Für Brühwurst, Koch- und Lachsschinken - Meat Cracks ...

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Für Brühwurst, Koch- und Lachsschinken - Meat Cracks ...
für Brühwurst, Koch- und Lachsschinken
Für Brühwurst, Koch- und Lachsschinken - Meat Cracks ...
SICHERER
        SCHUTZ
             FÜR
      SICHERE
     P RO D U K T E

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Für Brühwurst, Koch- und Lachsschinken - Meat Cracks ...
Kunden und Verbraucher fordern ansprechende aber vor
allem sichere Produkte. Meat Cracks bietet seinen Kunden
Haltbarkeitssysteme, die zuverlässige Lösungen für ebenso sichere
Produkte herbeiführen. Auch bei kritischen Produkten kann durch
Schutzsysteme von Meat Cracks eine verlängerte Haltbarkeit
sichergestellt werden.

Der vorliegende Prüfbericht zeigt, dass eine signifikante
Verlängerung der Haltbarkeit mit Hilfe der eingesetzten Präparate
erreicht werden kann. Insbesondere bei frischen Lebensmitteln und
solchen, die einer möglichen Rekontamination z. B. durch Slicen
bzw. Aufschneiden unterliegen, stellt Meat Cracks ein umfassendes
Sortiment für unterschiedlichste Applikationen.

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ÜBER UNS
        Meat Cracks Technologie GmbH entwickelt, produziert und vertreibt Starter- & Schutzkulturen,
        funktionelle Additive sowie Gewürzmischungen für die Lebensmittel-, insbesondere die Fleisch-
        und Wurstwarenindustrie. Mit erfahrenen Experten und innovativen Speziallösungen verschafft
        Meat Cracks, seit der Firmengründung im Jahr 2001, seinen Kunden weltweit einen echten
        Technologievorsprung.

        Als inhabergeführtes Unternehmen ist Meat Cracks jederzeit ein flexibler und verlässlicher Partner.
        Der geschäftsführende Gesellschafter Gregor Scheffer greift auf langjährige und umfassende
        Erfahrung in der Fleisch- und Wurstwaren-Produktion zurück. Meat Cracks versteht die Bedürfnisse
        und Anforderungen seiner Kunden: „Wir sprechen Ihre Sprache.“

    P RO D U K T I O N
        Bei der Herstellung von Gewürzmischungen und funktionellen Additiven werden Gewürze, Extrakte,
        funktionelle Zutaten und Zusatzstoffe durch Hochleistungs-Mischanlagen miteinander vermengt.
        Diese verteilen, durch den Einsatz spezieller Mischtechniken, einzelne Rezeptur-Komponenten mit
        einem Anteil von bis zu 0,03 Prozent gleichmäßig und homogen.

        Eine Kombination aus Siebsystemen und Metalldetektoren stellt sicher, dass keinerlei unerwünschte
        Bestandteile in die Mischanlagen gelangen. Alle Produktionsschritte, von der Verwiegung bis zur
        Verpackung in individuelle Gebindegrößen, werden von umfangreichen Sicherheitskontrollen
        begleitet.

        Für die Sicherheit der EDV-gestützten Produktion sorgt neben der Kontrolle über Methodenpläne
        auch die lückenlose Chargen-Rückverfolgbarkeit und eine Gewichtskontrolle mittels Checkweigher.

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Q UA L I TÄT
   Wer Verantwortung für die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln trägt, der vertraut auf kontinuierliche
   und konsequente Qualitätssicherung. Der hohe Bezug des Unternehmens zum Thema Lebensmittel-
   sicherheit zeigt sich unter anderem in den Zertifizierungen des Qualitätsmanagementsystems nach
   dem aktuellen IFS Food auf höherem Niveau und der EG-Öko-Verordnung. Darüber hinaus können
   Produkte auf Kundenwunsch gemäß Halal zertifiziert werden.
   Zahlreiche Kontrollmechanismen wie u. a. EDV-gestützte Produktionsabläufe, Fremdkörperisolation
   mittels Siebung und Detektion sowie spektralanalytische Untersuchung aller Wareneingänge,
   Zwischen- und Endproduktchargen begünstigen das angestrebte „0-Fehler-Management“.

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FO RS C H U N G & E N T W I C K LU N G
                                       Kundenspezifische Projekte werden von der Anfrage über die Entwicklungsarbeit bis zur
                                       Musterproduktion im Fleischtechnikum einer professionellen Lösung zugeführt. Mit modernstem
                                       Equipment können hier vielfältige industrielle Produktionssituationen von der Rohwurstreifung
                                       bis zur Kochschinkenproduktion auf Pilotanlagen nachempfunden werden. So bietet das
                                       Forschungs- und Entwicklungszentrum ein vielfältiges Leistungsspektrum für Meat Cracks Kunden
                                       wie auch für das Unternehmen selbst:

                                       ► Erprobung und Beurteilung von neuen Rohstoffen
                                       ► Entwicklung von neuen innovativen Präparaten und Herstellungstechnologien
                                       ► Anwendungsversuche mit den entwickelten Präparaten
                                       ► Produktpräsentationen und Verkostungen mit den Kunden
                                       ► Musterproduktionen

VO N D E R I D E E Z U R M A R K T R E I F E
    Für Meat Cracks Kunden eröffnen sich durch die Möglichkeit Auftragsarbeit an das Meat Cracks
    Entwicklungszentrum zu delegieren neue Perspektiven und Marktchancen. Gemeinsam mit den
    Kunden werden hier mit maximaler Sicherheit und in kürzester Zeit Projekte zum Erfolg geführt.

    ►V  on der Produkt-Idee zur Serienfertigung
    ► Versuche im Kundenauftrag
    ► Wissenschaftliche Dokumentation
    ► Verkostung und Beurteilung gemeinsam entwickelter Produkte
    ► Garantierter Schutz aller Projekt-Informationen
    ► Kurze Entwicklungszyklen
    ►D  urchführung fachspezifischer Workshops
      und internationaler Kundenseminare

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KU N D E N C E N T E R
Service so individuell wie unsere Kunden
    Mehr als nur Dienstleistung: Von der Idee bis zur Umsetzung begleiten und unterstützen wir Sie tatkräftig. Wir sehen uns als
    kundennaher Problemlöser und stellen uns marktspezifischen Anforderungen und wechselnden Aufgaben.
    Wir hören und verstehen unsere Kunden. Wir wissen, welche Anforderungen der Markt stellt und bieten umfassenden,
    zielführenden Support rund um...

    ► Ihr kundenindividuelles Produkt
    ► innovative Produktideen
    ► Fragen zu Spezifikationen
    ► Anwendungen und fleischtechnologische Belange

WO R KS H O P, T R A I N I N G & B R A I N S TO R M I N G
    ► technologisches Training für „young professionals“
    ► Sortimentsvorstellung zu bestimmten Themen wie z.B. Weltmeisterschaft, indisch etc.
    ► kundenindividuell abgestimmte Produktpräsentationen – wunschgemäß mit oder ohne Produktion

    Gemeinsam mit dem Team der Meat Cracks Produktentwicklung erarbeiten wir für Sie kunden- und themenindividuelle Besuche,
    Workshops oder Präsentationen. In der Meat Cracks Versuchsfleischerei sowie den hellen und modernen Seminarräumen werden an
    einem Standort alle relevanten Inhalte vermittelt.

                                                                                                                                   7
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P RO D U K T E
                                       Deklarations-
Art.-Nr.   Name       Anwendung                        Beschreibung                                                       Dosierung
                                       empfehlung
48.00386 SuperSpice   Brühwurst,       Gewürz-         Flüssiger Frischhalter aus Gewürzextrakten                         20 g/kg
         Arom VL      Hackfleisch,     extrakt         – Verbesserung der Frische
                      Frischfleisch,                   – E-Nummern-freie Deklaration
                      Kochschinken,                    – feine Geschmacksabrundung durch leicht würzigen Geschmack
                      Lachsschinken                    > siehe Prüfbericht ab Seite 12
48.00924   M-BLEND®   Brühwurst,       Gewürz-         Flüssiger Frischhalter aus Gewürzextrakten                         20 g/kg
           Arom K     Hackfleisch,     extrakt         – Verbesserung der Frische
                      Frischfleisch,                   – E-Nummern-freie Deklaration
                      Kochschinken,                    – feine Geschmacksabrundung durch leicht würzigen Geschmack
                      Lachsschinken                    – für natriumreduzierte Anwendungen
                                                       > siehe Prüfbericht ab Seite 12
48.90055   M-SAFE®    Brühwurst,       Essig           Pulverförmiger Frischhalter aus Essig                              9 g/kg
           V 10       Kochpökel-                       – Verbesserung der Produkthaltbarkeit und -frische
                      waren                            – E-Nummern-freie Deklaration
                                                       – fein-würziger Geschmack; schafft Intensivierung der süßlichen
                                                          Geschmacksnuancen
                                                       > siehe Prüfbericht ab Seite 12

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Deklarations-
Art.-Nr.   Name          Anwendung                            Beschreibung                                                     Dosierung
                                          empfehlung
58.45426   M-SAFE®       Brühwurst,       Säureregula-        Flüssiger Frischhalter auf Basis Laktat & Acetat                 40 g/kg
           Lactal 2010   Hackfleisch,     toren: E326,        – Verbesserung der Produkthaltbarkeit und -frische durch
                         Frischfleisch,   E331;                  Laktat-Acetat-Effekt
                         Kochpökel-       Trinkwasser,        – keine negative sensorische Beeinträchtigung des Produktes
                         waren,           Speisesalz,
                         Lachsschinken    Konservierungs-
                                          stoff: E262         > siehe Prüfbericht ab Seite 12
58.45436 M-SAFE®         Brühwurst,       E262 Natrium-       Pulverförmiger Frischhalter auf Basis Acetat-Citrat              6 g/kg
         BG 60           Hackfleisch,     acetat, Speise-     – bessere Produkthaltbarkeit und -frische durch Acetat-Effekt
                         Frischfleisch    salz, E331          – keine negative sensorische Beeinträchtigung des Produktes
                                          Trinatriumcitrat,
                                          Glucosesirup
58.00015 M-SAFE®         Brühwurst,       Säureregulato-      Pulverförmiger Frischhalter auf Basis Calciumlaktat-Acetat       12 g/kg
         CLAA 12         Hackfleisch,     ren: E327, E331;    – bessere Produkthaltbarkeit und -frische durch
                         Frischfleisch    Glucosesirup;          Calciumlaktat-Acetat-Effekt
                                          Konservierungs-     – keine negative sensorische Beeinträchtigung des Produktes
                                          stoff: E262

                                                                                                                                        9
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SICHERE LEBENSMITTEL
       Fleisch- und Wurstwaren bieten – wie eine Vielzahl weiterer Lebensmittel – einen idealen
       Nährboden für negativ wie auch positiv wirkende Mikroorganismen (Bakterien, Hefen und
       Pilze). Negativ wirkende Mikroorganismen und pathogene Keime zersetzen Lebensmittel bis zur
       völligen Ungenießbarkeit und können zu gefährlichen Lebensmittelinfektionen führen (Listerien,
       Salmonellen). Durch die EU-Verordnung Nr. 2073/2005 über mikrobiologische Kriterien ist u.a.
       die Listerienkeimzahl für Lebensmittel geregelt.

       Laut Gesetzgeber darf in verzehrfertigen Lebensmitteln, die die Vermehrung von Listerien
       nicht begünstigen, während der gesamten Haltbarkeitsdauer der Grenzwert von 100 KbE
       Listerien/g nicht überschritten werden. Noch strengeren Auflagen unterliegen Produkte, die
       das Wachstum von Listerien begünstigen können.

       Sofern den zuständigen Behörden kein zufriedenstellender Nachweis vorliegt, dass der
          Grenzwert von 100 KbE/g während des gesamten Mindesthaltbarkeitsdatums nicht
             überschritten wird, gilt die Nulltoleranzgrenze. Liegt ein Nachweis vor, wie zum Beispiel
              eine Challengestudie, gilt für den Hersteller der Grenzwert von 100 KbE/g.

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D I E E U-V E RO R D N U N G N R. 2073/2005
hinsichtlich Listeria monocytogenes

 KATEGORIE 1.1                                 KATEGORIE 1.2                                   KATEGORIE 1.3
 Verzehrfertige Lebensmittel                   Verzehrfertige Lebensmittel, die die Ver-       Verzehrfertige Lebensmittel, die die Ver-
 – für Säuglinge                               mehrung von Listeria monocytogenes              mehrung von Listeria monocytogenes
 – für besondere medizinische Zwecke           begünstigen können                              NICHT begünstigen können. Dazu zählen
                                                                                               Lebensmittel mit:
                                                                                               – pH-Wert < 4,4 oder aw-Wert < 0,92
                                               Vor Verlassen der unmittelbaren                 – pH-Wert < 5,0 und aw-Wert < 0,94
                                               Kontrolle des Produzenten                       – MHD < 5 Tage

                       FEHLENDER zufriedenstellender Nach-             VORHANDENER zufriedenstellender
                       weis für zuständige Behörde über Ein-           Nachweis für zuständige Behörde über
                       haltung des Grenzwertes von 100 KbE/g           Einhaltung des Grenzwertes von 100
                       während des gesamten MHD                        KbE/g während des gesamten MHD

                 NULLTOLERANZGRENZE
               Listeria monocytogenes darf in 25 g                                         GRENZWERT 100 KbE/g
                   NICHT nachgewiesen werden

                                                                                                                                      11
HTET    SCHÜTZEN
               EN & ZIELGERIC
RICHTIG ERKENN

                                                                                                      TISE FOR
                                                                                CENTRE OF EXPER
                                                                                         O O D M I C R OBIOLOGY
                                                                               APPLIED F

               …das Konzept
                                          g
                     en Frischehaltun
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         Ihres Fleischerz

                                                                                                 Prüfbericht:

                                                                                        teria monocytogenes in:
                                                             Challenge Studie mit Lis
                                                                                                   Kochschinken
                                                                                    izierter   Atmosphäre verpackt
                                                             Aufschnitt, unter modif
                                                                                                                       _65
                                                                                               Interne Prüfnummer: S-3
                                                                                                               12.04.2019

                                                                                                 Dr. Dieter Elsser-Gravesen

                                                                                                                        ApS
                                                                                                  ISI FOOD PROTECTION
                                                                                                           Agro Food Park 13
                                                                                                           DK-8200 Aarhus N
                                                                                                                 cvr 3266664

                                  ach ISO17025
                   Akkreditiert n

                                                 n . c o m
                             d p r o t e c t i o
         w w w . i s i f o o
 ZIELSETZUNG

Durchführung eines mikrobiologischen Challenge-Tests zur Bestimmung des Vermehrungspotentials (δ)* von
Listeria monocytogenes in einem definiert beimpften Fleischerzeugnis (Kochschinken, Aufschnitt, unter
modifizierter Atmosphäre verpackt).
Anhand dieser Studie sollte ermittelt werden, ob die in den Kochschinken-Proben eingesetzten Präparate neben
einer Haltbarkeitsverlängerung in der Lage sind, die Erzeugnisse ausreichend gegen Listerien zu schützen.
Hierbei wurden die Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 2073/2005 über mikrobiologische Kriterien für
Lebensmittel [1] für das als verzehrfertig einzustufende Erzeugnis „Kochschinken“ zugrunde gelegt. Hierzu sollte der
Nachweis erbracht werden, dass während der gesamten Haltbarkeitsdauer der definiert zugegebene Listerien-Pool
ein Vermehrungspotential von maximal + 0,5 LOG10 KbE/g aufweist.

Die Durchführung der Studie erfolgte entsprechend den Vorgaben der EU Leitliniendokumente [2], [3] und [4].
* Vermehrungspotential δ: Differenz zwischen der Listeriendichte (log10 KbE/g) zu einem Untersuchungszeitpunkt nach der Reifung bzw.
Lagerung des Erzeugnisses (tx) und der Listeriendichte (log10 KbE/g) zum Zeitpunkt t0 (Kontaminationsdichte).

In diesem Challenge-Test wurden vergleichend fünf unterschiedlich konservierte Kochschinken untersucht:

 Zusammenfassung
o Es konnte bestätigt werden, dass in allen Versuchschargen, in denen in die Kochschinken Listerien-hemmende
  Zusätze eingearbeitet wurden, während der gesamten Haltbarkeit über 42 Tage Listeria monocytogenes (Pool aus
  fünf Stämmen) nicht vermehrungsfähig war.

o Die Bestimmung der Gesamtkeimzahlen (Erfassung der Hintergrundflora) ergab, dass in den Chargen mit M-Safe
  V10 sowie mit Lactal 2010 kein Wachstum über den gesamten Testzeitraum feststellbar war. Hierbei ist jedoch zu
  beachten, dass die Entwicklung der Gesamtkeimzahlen von der jeweiligen spontanen und somit undefinierten
  Kontamination bei der Verarbeitung des Kochschinkens abhängig ist. Trotz der undefinierten Kontamination
  lassen sich jedoch Tendenzen bezüglich der Haltbarkeit ableiten.

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 INHALT
                                                                                                                                                                                                              ....... 2
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                                                                     .... .... .... ....  ....  ....  .... ....  ....................................                                           ....  .... ....   ..... 2
                           ....................................                                                                                             ............................
 ZIELSETZUNG ........                                            .... ....  .... .... ....   .... ....  .... ....................................                                         .... ....  ....  ....  ..... 3
                              ................................                                                                                              ........................
 Zusammenfassung ....                                            .... ....  .... ....  ....  .... ....  ....  ....................................                                         .... ....  .... ....   ..... 3
                              ................................                                            ....................................
                                                                                                                                                       ............................
 INHALT ....................                                ....  .... ....  .... .... ....   .... ....                                                                               .... .... ....  ....  ....  .....4
                           geltende Unterlagen                                                                                                     ............................
 REFERENZEN & mit                                       .... .... .... ....  .... ....  ....  .... ....................................                                             ..... ..... .....  .....  ..... ....4
                            ÜHRUNG ............                                                                                                   ..............................
 VERSUCHSDURCHF                                        ..... ..... ..... ..... ..... .....  ..... ........................................                                     ..... ..... ..... ..... .....  ..... .... 4
                                 torstämme .....                                                                                        ...................................
    Vorbereitung der Indika                                                 nisse .....      ..... .....  ..... ..... ..... ..... .....
                                                                                                                                                                                        ...........................4
                                   ination der Fleischerzeug                                                                               ........................................
    Herstellung und Kontam                                                                             ..... ..... ..... ..... ..... .....
                                  ........................................
                                                                             ...............    .....                                                                              ................................ 4
    Methoden ....................                                                                      ..... ..... ..... ..... ..... ........................................                                              5
                                  te und Anzahl der Proben
                                                                             ..........   ..... .....                                                                         .................................
    Untersuchungszeitpunk                                                           ....   .... ....  .... ....  .... .... ....  ....................................                                               .... .. 5
                                                                          ........                                                                                           ........................         ....
                                ....................................                                                            ....................................
  ERGEBNISSE ............                                             tumsra        ten      (δ  LO     G1   0   CFU     /g)                                                                              .....  ..... ... 5
                             teriendichten und Wachs                                                                                                                  ..............................
 1. Bestimmung der Lis                                                         in  Ab    hän     gig   kei  t  zur   Da    uer der Kühllagerung .....                                                    end     en
                                          ential [δ log10 KBE/g]                                                           ) sowie in den Chargen mit
                                                                                                                                                                           Listerien-hemm
        Abb. 1: Vermehrungspot                                                Nullprobe (ohne Schutz                                                                                                                         6
                                          ter ien   [ KB  E/g   ] in   der                                                                                    ..... ..... ..... ....................................
        Abb. 2: Verhalten der Lis                                         llag   eru   ng    ..... .....  ..... ........................................                                             .... ....   .... ....  . 7
        Zusätzen in Abhängigkei
                                          t zur Dauer der Küh                                                                                              ................................
                                                                       der    Ge   sam       tke  imz      ahl   en (Hintergrund-Flora)                                                        Lis  ter   ien    -
                                 hungen: Bestimmung                                                             obe (ohne Schutz) sowie
                                                                                                                                                            in den Chargen mit
  2. Begleitende Untersuc                                        en [ KBE/g] in der Nullpr                                                                                                                       .......... 7
                                der   Ge   sam   tke  imz   ahl                                                                                     ..... ..... ........................................
        Abb. 3: Verhalten
                                                                t zur   Da    uer    der     Küh     llag   erung .........................                                              ....  .... ....  ....  ....  ..... 8
         hemmenden Zusätzen in
                                            Abhängigkei                                                                                              ............................
                                                                  me    nse    tzu   ng     im    Ko    pfraum (Kontrolle MAP)
                                  hungen: Gaszusam
   3. Begleitende Untersuc

                           ltende Unterlagen
       REFERENZEN & mitge                                                                   ber 2005 über mikrobiolo
                                                                                                                       gische Kriterien für
                                                               ISS  ION  vom    15. No vem
                                   Nr. 2073/2005 DER KOMM
       [1] VERORDNUNG (EG)
       Lebensmittel
                                                                                                                 eat foods. CRL for Listeria
                                                           stu die s for List eria mo nocytogenes in ready-to-
                                   Document on shelf-life
        [2] Technical Guidance                             tory), 14/11/2008.
                                   unity Reference Labora
        monocytogenes (Comm                                                                                             studies for ready-to-eat
                                                                                                                                                  foods,
                                                                  Do  cum  ent   on List eria monocytogenes shelf-life
                                      . 9.3 (26112008) Guidance                microbiological criteria
                                                                                                         for foodstuffs
         [3] SANCO/1628/2008 ver                  of 15 November 2005 on
                             (EC ) No  207 3/2005
         under Regulation                                                                                                            in ready-to-eat
                                                                                                           Listeria monocytogenes
                                                        CUME NT   for  con duc  ting shelf-life studies on
                                     L GUIDANCE DO
          [4] EURL Lm TECHNICA
                    sio n 3 – 6 Jun e 2014
          foods, Ver

                                                                                                                                                                                                                            Seite   3
                                                                                                                                                       TECTION
                                                                                                                                          ISI FOOD PRO
 VERSUCHSDURCHFÜHRUNG

Vorbereitung der Indikatorstämme

Für die Studie wurden folgende Stämme herangezogen:

L. monocytogenes ISI 4028: Isolat aus Fleischerzeugnis (Kochpökelware)
L. monocytogenes ISI 4021: Isolat aus Produktionsumgebung
L. monocytogenes ISI 4022: Isolat aus Schweinefleisch
L. monocytogenes ISI 2540, Clustertyp 1248 (Isolat “Sieber”)
L. monocytogenes ISI 1026: Klinisches Isolat, ATCC 7644

Die Stämme sind in der Stammsammlung ISI als Gefrierkulturen bei -80°C hinterlegt.

Die fünf Stämme wurden getrennt vorbereitet, in dem diese zweimal subkultiviert wurden (in BHI Medium, über Nacht bei 37°C).
Folgend wurde diese Kultur 1000-fach in BHI-Medium verdünnt und für die eine Kaltadaption bei 8°C für 5 Tage kultiviert.
Anschließend wurden die kalt-adaptierten Stämme in steriler Verdünnungslösung suspendiert und zur Keimdichtenbestimmung
ausplattiert. Die Kulturen wurden über Nacht bei + 8°C gelagert, bevor das Inokulum zur Kontamination der Proben mit einer
theoretischen Keimdichte von 104 KBE/ml zubereitet wurde.

Herstellung und Kontamination der Fleischerzeugnisse

MEAT CRACKS stellte ISI Food Protection Stückware zur Verfügung. Diese ging ISI gekühlt zu. Die Proben wurden
bei ISI aufgeschnitten, kontaminiert und unter modifizierter Atmosphäre (70% N2 / 30 % CO2) verpackt und folgend
unter Kühlung (+7°C) gelagert.

Methoden
 Methode                                                                              ISI Service Nr.   Akkreditierung
 Mikrobiologische Untersuchungen:

 Gesamtkeimzahl, aerob, auf TSA-SB* (mod.)                                            21140             ISO 4833 (entspricht L 06.00-18)
  die Verwendung von TSA-SB anstelle von PC lässt auf dem bebrüteten Medium eine
 Grobdifferenzierung der Bakterienflora zu
 Quantitativer Nachweis von Listeria monocytogenes in situ                            21810             ISO 11290-2
 Microbiology of food and animal feeding stuffs - Horizontal method for the
 detection and enumeration of Listeria monocytogenes - Part 2: Enumeration method
 with amendment ISO 11290-2:1998/Amd 1:2004 Modification on the enumeration
 media. ALOA agar. Duplicate plating per sample as specified in ISI 7218:2007
 Microbiology of food and animal feeding stuffs - General requirements and guidance
 for microbiological examinations

Untersuchungszeitpunkte und Anzahl der Proben

                                                                Tag 0                      Tag 14, 21, 28, 35      Gesamt
                                                                Wiederfindung              und 42
 Nullprobe (ohne keimhemmende Zusätze)                          1                          5x3                     16
 Muster 1:                                                      1                          5x3                     16
 Muster 2:                                                      1                          5x3                     16
 Muster 3:                                                      1                          5x3                     16
 Muster 4                                                       1                          5x3                     16
 Gesamt                                                         5                          75                      80

                                                                               ISI FOOD PROTECTION                                 Seite   4
 ERGEBNISSE                                                                                                   LOG10 KbE/g)
                         iendichten (KbE/g) un                           d der Wachstumsraten (δ
1. Bestimmung der Lister                                                                                       Tag 28            Tag 35            Tag 42
                                                                           Tag 14            Tag 21                                                      70
                                                       Tag 0                                                         70                50
 Muster                                                                            30               20                                                   40
                                 a                                                                                   90                90
                                                                                    10               10                                                   80
 1: SuperSpice Arom VL           b                             90
                                                                                                     90               20                30
                                                                                    60                                                  57                63
                                 c                                                                   40               60
                                                             90                     33                                                1.75              1.80
                                           ø                                                       1.60             1.78
                                                          1.76*                   1.52                                               -0.01              0.04
                                      log10                                                       -0.16             0.02
                                                                                 -0.24                                                  80                60
                                     δlog10                                                           50               30
                                                                                     40                                                  20              100
                                 a                                                                    60               10
                                                                                     40                                                                    90
  2: M-BLEND Arom K              b                              40
                                                                                                      20               10                30
                                                                                     40                                                  43                83
                                 c                                                                    43               17
                                                              40                     40                                                1.64              1.92
                                             ø                                                      1.64             1.22
                                                           1.76*                   1.60                                               -0.12              0.16
                                         log10                                                     -0.12            -0.54
                                                                                  -0.16                                                   90                10
                                      δlog10                                                           70               30
                                                                                      60                                                  40                40
                                     a                                                                 40               10
                                                                 40                   80                                                  20                10
                                     b                                                                 80               20
                                                                                      60                                                  50                20
   3: M-SAFE V 10                    c
                                                                                      67               63               20
                                                                                                                                                          1.30
                                               ø                  40                                                  1.30              1.70
                                                                                    1.82             1.80                                                -0.46
                                          log10
                                                               1.76*                                                 -0.46             -0.06
                                                                                    0.06             0.04                                                     10
                                         δlog10                                                                            30               40
                                                                                      30                60                                                    60
                                      a                                                                                     70              80
                                                                                      50                80                                                     60
                                      b                             50                                                      30               30
                                                                                        5               20                                                     43
                                                                                                                                             50
    4: M-SAFE Lactal 2010             c
                                                                                       28                53                 43
                                                                                                                                                             1.64
                                                 ø                50                                                      1.64             1.70
                                                                                     1.45              1.73
                                                               1.76*                                                                       -0.06              -0.12
                                             log10                                                     -0.03             -0.12
                                                                                     -0.31                                                                  9.E+06
                                          δlog10                                                                        1.E+05            5.E+05
                                                                                    1.E+03            7.E+03                                                4.E+07
                                         a                                                                              2.E+05            7.E+05
                                                                                    2.E+03            2.E+04                                                2.E+07
    5: Nullprobe                         b                           70                                                 6.E+04            2.E+06
                                                                                    2.E+03            1.E+04                                                2.E+07
                                         c                                                                              1.E+05            1.E+06
                                                                                    2.E+03            1.E+04
                                                   ø               70
                                               log10
                                                                1.76*
                                                                                                allen fünf Proben
                                                                         *Durchschnittswert aus

          0.2

          0.1

            0

          -0.1

          -0.2

          -0.3

          -0.4

           -0.5
                                                                                                                                                        42
                                                                                                                         35
           -0.6                                                                                 28
                            14
                                                           21
                                                                                                M-SAFE V 10         M-SAFE Lactal 2010
                                                                                 Arom K
                                             SuperSpice Arom VL

                                                                                                                         ng
                                                                                            zur Dauer der Kühllageru
                              ential [δ log10             KBE/g] in Abhängigkeit
       Abb. 1: Vermehrungspot

                                                                                                                                                                 Seite   5
                                                                                                                    TECTION
                                                                                                       ISI FOOD PRO
1.0E+08

1.0E+07

1.0E+06

1.0E+05

1.0E+04

1.0E+03

1.0E+02

1.0E+01
          0                 7                14                21                28                 35                 42

               SuperSpice Arom VL         Arom K          M-SAFE V 10          M-SAFE Lactal 2010          Nullprobe

Abb. 2: Verhalten der Listerien [ KBE/g] in der Nullprobe (ohne Schutz) sowie in den Chargen mit Listerien-hemmenden Zusätzen
in Abhängigkeit zur Dauer der Kühllagerung

                                                                      ISI FOOD PROTECTION                              Seite    6
KbE/g
                                                                 n (Hintergrund-Flora), als
                       hung en : Be stimmun g der Gesamtkeimzahle
2. Begleitende Untersuc                                                            Tag 35                                                      Tag 42
                                                                                       Tag 21            Tag 28
                                                  Tag 0             Tag 14                                                                     5.00E+06
                                                                                                          2.00E+02            1.00E+02
 Muster                                                             1.00E+02
3. Begleitende Untersuchungen: Gaszusammensetzung im Kopfraum (Kontrolle MAP)
                          Tag 0               Tag 14               Tag 21           Tag 28           Tag 35           Tag 42

              [%]    O2       CO2        O2        CO2        O2        CO2    O2        CO2    O2        CO2    O2        CO2
 Kontroll-           0.4          29.3   0.6           27.3   0.5       26.6   0.8       24.1   1.0       22.4    1.2      21.6
 Messung I
 Kontroll-
                     0.5      29.6       0.5       26.2       0.5       26.2   1.2       22.8   1.5       20.1   1.2       21.9
 Messung II

Aarhus, den 12. April 2019

Prof. Dr. Dieter Elsser-Gravesen

MANAGING DIRECTOR ISI FOOD PROTECTION

AFFILIATE ASSOCIATE PROFESSOR IN FOOD MICROBIOLOGY AARHUS UNIVERSITY

Die ISI Labore sind durch DANAK akkreditiert. Informationen über die angewandten akkreditierten Methoden können auf Anfrage zur Verfügung
gestellt werden.

                                                                               ISI FOOD PROTECTION                                Seite     8
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