GartenLust cfcc 2021 "Den Garten neu entdecken" - Hannover.de

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GartenLust cfcc 2021 "Den Garten neu entdecken" - Hannover.de
2021 „Den G ar t en neu ent dec ken“

GartenLust
     cfcc
WETTBEWERBSERGEBNISSE

w w w . h a n n o v er. d e/ ga rt en l ust
GartenLust cfcc 2021 "Den Garten neu entdecken" - Hannover.de
Ablauf des Wettbewerbs

              Eröffnung:                        27.04.2021
              Anmeldeschluss:                   26.07.2021
              Preisgericht:                     25.08.2021
              Bekanntgabe der Gewinner*innen:   03.09.2021
              Preisvergabe:                     ab dem 15.09.2021
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Eröffnung des Wettbewerbs

              Am 27. April 2021 war es soweit: Frau Sabine Tegtmeyer-Dette, Dezernentin für Wirtschaft und
              Umwelt und Erste Stadträtin der Stadt Hannover, eröffnete offiziell den 6. Wettbewerb
              GartenLust.
              Der Wettbewerb setzt die gute Tradition in Hannover fort, Projekte zu fördern, die mit
              Verschönerungen auf Hinterhöfen, an Wohnungen, in Vorgärten oder auf Dächern zur Ver-
              besserung der Lebensqualität der Stadt beitragen.
              Ziel ist es, möglichst viele Menschen anzusprechen, die in Hannover einen Garten
              am Haus oder an der Wohnung haben (ausgenommen sind Kleingärten) und die Freude an diesem
              Stück Grün mit anderen Menschen teilen oder diese anderen vermitteln möchten.
              Sowie bspw. der Vorgarten in der Wittekindstraße 6 im Stadtteil Linden Mitte, in dem die
              Eröffnung für 2021 stattfand. Er gewann 2019 in der Kategorie „Vorgarten“ den 1. Preis.
              Um unterschiedliche Menschen und Zielgruppen anzusprechen, gibt es jedes Jahr ein
              besonderes Motto, das Akzente setzen soll: 2021 lautete das Thema „Den Garten Neu
              entdecken“. Bis zum 26. Juli 2021 konnten Anmeldungen eingereicht werden.
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Zusammensetzung der Jury
              Die Jury setzte sich zusammen aus Vertreter*innen des Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün,
              der Sponsor*innen, der Medienpartner*innen und der Fraktionen im Rat der Landeshauptstadt
              Hannover.
               Wohnungsgenossenschaft hanova                                      Daniela Schmedes
               Wohnungsgenossenschaft hanova                                      Klaus Robl
               Wohnungsgenossenschaft Gartenheim eG                               Sabine Kehl
               Wohnungsgenossenschaft Gartenheim eG                               Max Krause
               Wohnungsgenossenschaft Heimkehr eG                                 Petra Krüger
               ZVK Stadt Hannover                                                 Karen Hinrichsen
               Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V.   Martina Gollenstede
               Bund Deutscher Landschaftsarchitekten Niedersachsen-Bremen         Kerstin Liesecke
               Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Region Hannover       Maren Ihnen
               Region Hannover, Team Regionale Naherholung                        Bilge Tutkunkardes
               Gartenbauverein Hannover                                           Dagmar Miotk
               CDU - Ratsherr und Bezirksratsherr Kirchrode-Bemerode-Wülferode    Hans-Georg Hellmann
               Fachbereich Umwelt und Stadtgrün (Vorsitzende der Jury)            Ulrich Prote
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Ablauf des Preisgerichts
                Jeder Garten wurde vorab dem Preisgericht vom Fachbereich Umwelt und Stadtgrün besichtigt
                 und dokumentiert.
                Die Bewertung der Wettbewerbsbeiträge erfolgte in diesem Jahr coronabedingt nach Aktenlage
                 anhand von Fotos und detaillierten Beschreibungstexten.
                Jedes Jurymitglied erhielt Bewertungsunterlagen in Form einer Mappe mit schriftlichen und
                 bildlichen Informationen zu allen Wettbewerbsbeiträgen.
                Die Bewertung erfolgte nach vier Bewertungskriterien: Nutzung und
                 Gestaltung - ökologischer Wert - soziale Wirkung - Mottobezug.
                Für jeden Beitrag vergab jedes Jurymitglied pro Kriterium Punkte von 1 bis 10 (je höher die Zahl,
                 desto besser die Bewertung des Beitrags, Höchstpunktzahl 40 Punkte). Die Summe aus der
                 Bewertung der vier Kriterien bildete die Bewertungsnote. Die Summe aller Bewertungsnoten pro
                 Jurymitglied ergab die Gesamtsumme (Gesamt-Höchstpunktzahl 520 Punkte). Hierdurch ergab
                 sich das Ranking der Wettbewerbsbeiträge.
                Beiträge, die nahe beieinander liegende Gesamtpunktzahlen erreicht hatten, wurden aufgrund
                 der meist vergleichbaren guten Qualität zu Preisgruppen (3. Preis, 2. Preis, 1. Preis)
                 zusammengefasst.
                Die Jury vergab Preise in sechs Kategorien: Privatgarten, Gemeinschaftsgarten,
                 Vorgarten, Soziale Einrichtung, Wohnungsunternehmen und ein „Sondergarten“ (Baumscheiben).
                Das Preisgericht entschied über die Höhe und Verteilung der Preise und vergab zusätzlich zwei
                 Sonderpreise.
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Die vier Bewertungskriterien

               Gestaltung und Nutzung
               Auf die Bewohner*innenstruktur abgestimmte, vielfältig ausgestattete und nutzbare Bereiche (wie
               etwa Sitzplätze, Liegewiesen, Spielecken, Fahrradparkplätze, Blumen- und Kräuterbeete) mit
               ansprechendem Aussehen, gutem Zustand und guter Durchgrünung, wie z.B.:
 Gestaltung     Zugänglichkeit, Zuwegung und Vernetzung,
    und         sinnvolle Anordnung unterschiedlicher Freiflächenbereiche,
  Nutzung       Integration der Müllbehälterstandorte, Fahrradabstellflächen, Wäschetrockenplätze Beteiligung
                 der künftigen Nutzer*innen an der Planung und Herrichtung,
                geeignete Materialwahl,
                Ästhetik von Formen, Farben, Dimensionen,
                aufeinander abgestimmte Ausstattungselemente, passend zu den Bauten (z.B. Beleuchtung,
                 Fahrradunterstand u. Ä. ),
                ggf. individuelle Kunstobjekte,
                sichtbare Benutzungsspuren.
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Die vier Bewertungskriterien

               Ökologischer Wert
                Positive Wirkungen auf den Naturhaushalt wie etwa Grundwasser, Boden, Tierwelt, Luft, wie z. B.:
 Gestaltung
                geringer Anteil versiegelter Flächen,
    und
                hoher Begrünungsgrad, Standortgerechtheit der Pflanzen,
  Nutzung
                zusätzliches Grün an Fassaden und auf Dächern,
                Kompostierung und Wiederverwendung,
   Öko-
                Vorhandensein von Nistplätzen, Futterquellen, Biotopen Regenrückhaltung, Versickerung auf dem
 Logischer       Grundstück.
   Wert
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Die vier Bewertungskriterien

                        Bezug zum Thema
                         Das Motto „Den Garten neu entdecken“ rückte in den Fokus, was vielen Menschen in
 Gestaltung   Soziale     Pandemiezeiten bewusstgeworden ist: Die Freude am kleinen und großen „alltäglichen“ Grün vor
    und       Wirkung     der Haustür.
                         Es ging zum einen um die Perspektive und das Erleben der Gärtner*innen in ihrem Garten selbst
  Nutzung
                          („Was haben Sie neu entdeckt und wie?“) Hier wurden die Statements/Zitate der Gärtner*innen
                          aufgenommen.
   Öko-       Bezug      Zum anderen ging es um das Entdecker-Potential des Gartens für Alle („Bereichert der Garten
 Logischer     zum        das Quartier? Hält der Garten Überraschungen bereit?“).
                         Insbesondere die Kategorie „Vorgarten“ sollte in diesem Jahr im Fokus stehen.
   Wert       Thema
                          Diese halb-öffentlichen Freiräume werden oft übersehen, obwohl sie das Straßenbild prägen,
                          Vorbeispazierende erfreuen und einen Beitrag zur biologischen Vielfalt leisten.
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Die vier Bewertungskriterien
  Die vier Bewertungskriterien

                        Soziale Wirkung
                         Förderung des Miteinanders von Hausgemeinschaften, positive Wirkung auf die Bewohner*innen
 Gestaltung   Soziale     von Nachbargrundstücken: Anregung zum Nachahmen und Mitmachen, wie z. B.:
    und       Wirkung    einladender Charakter der Freiflächenbereiche,
  Nutzung                Treffen der Hausgemeinschaften/Bewohner*innen und vieler Gäste(-gruppen),
                         Zusammenarbeit bei der Anlage und ggf. gemeinsame „Garten(pflege)tage“,
   Öko-       Bezug      Zusammenlegung von Grundstücken, grenzüberschreitende Gestaltung oder durchlässige
 Logischer     zum        Grundstücksgrenzen.

   Wert       Thema
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Die
angemeldeten
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Gärten
Die angemeldeten Gärten

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insgesamt 40 Anmeldungen

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(31 ausgewählt)
 15 Privatgärten
  (10 ausgewählt)
 7 Gemeinschaftsgärten
  (6 ausgewählt)
 11 Vorgärten
  (8 ausgewählt)
 1 Sonstige Gärten
 2 Soziale Einrichtungen
 4 Wohnungsunternehmen
Die
ausgezeichneten
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Gärten
Die ausgezeichneten Gärten
                 Die Jury vergab folgende Preise:

                 Insgesamt konnten Preisgelder in einer Gesamtsumme von 7.250 Euro vergeben werden.

                 Kategorie: „Privatgärten“

 Mastertitelformat
                 Erster Preis: 400 Euro
                 Zweiter Preis: 300 Euro
                 Zwei Dritte Preise à 200 Euro

 bearbeiten      Kategorie: „Gemeinschaftsgärten“
                 Erster Preis: 600 Euro
                 Zwei Zweite Preise à 450 Euro
                 Zwei Dritte Preise à 300 Euro

                 Kategorie: „Vorgärten“
                 Erster Preis: 500 Euro
                 Zwei Zweite Preise à 350 Euro
                 Drei Dritte Preise à 250 Euro
Die ausgezeichneten Gärten
                 Die Jury vergab folgende Preise:

                 Kategorie: „Soziale Einrichtungen“
                 Erster Preis: 600 Euro

 Mastertitelformat
                 Zweiter Preis: 450 Euro

                 Kategorie: „Sonstige Gärten“

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                 Einen Sonderpreis: 700 Euro (Höchstpunktzahl)

                 Kategorie: „Wohnungsunternehmen“
                 Ein erster Preis. Der Preisträger, der gleichzeitig Sponsor des Wettbewerbs ist,
                 verzichtet zugunsten der übrigen Gewinner*innen auf ein Preisgeld.
                 Ein Sonderpreis: 350 Euro
Kategorie
Mastertitelformat
Privatgärten
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Linden-Nord
Ottenstr.    14/
Mastertitelformat
Linden-Nord

bearbeiten 18c
Stärkestr.
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  Platzierung:   Zwei benachbarte Parteien teilen sich das Grundstück zwischen ihren Häusern, das ehemals ein
                 öffentlicher Kinderspielplatz war. Einen Zaun gibt es nicht, so dass ein ca. 400m² großer, üppig
  Kategorie:     und vielfältig bewachsener Garten entstanden ist, von dem auch Vorbeispazierende etwas
                 haben: Zur Ottenstraße hin ist der Garten weitgehend offen und wie ein Vorgarten einsehbar.
  Art:
                 Die Strukturen des ehemaligen Spielplatzes haben die Gärtner*innen geschickt in die Garten-
D Nutzende:      gestaltung einbezogen: Der frühere Sandkasten ist heute ein tieferliegendes Kräuter- und
                 Trockenbeet, aus roten Pflastersteinen sind kleine Schlängelwege und Sitznischen zwischen
                 Gehölzen und Stauden entstanden und die alten Hochbeete sind so in das Gelände integriert,
                 dass sich interessante, abwechslungsreiche Modellierung ergibt.
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Mitte
Linden-Nord

Königstr. 53a
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    Platzierung:   Über den Dächern der City liegt der ca. 20m² große Dachgarten wie eine duftend-bunte
                   mediterrane Oase. Die Terrasse ist über Eck angelegt, so dass ein nischenartiges, geschütztes
    Kategorie:     Raumgefühl entsteht. Überall stehen und hängen kleine und große Töpfe und Kübel, teils auf
                   niedrigen Tischen gestaffelt arrangiert. Sie sind üppig und bunt bewachsen mit Kräutern und
    Art:           Blumen - darunter große Lavendel- und Rosmarinpflanzen, Sonnen- und Passionsblumen,
                   Blauregen, Rosen, Oleander, Bougainvillea usw. Viele Arten sind insektenfreundlich, andere
D
    Nutzende:
                   „schöne Lieblingsblumen“. Nicht nur Insekten, auch Vögel kommen gerne zu Besuch und
                   bedienen sich an den Futterquellen, die hier aufgehängt sind. Mehrere Sitzgelegenheiten, ein
                   Grill und eine Pflanzkommode möblieren den Garten. Abends leuchten kleine Solarlampen.
Mastertitelformat
BL i un dr egn - N o r d
Achtermannweg
bearbeiten        6
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    Platzierung:   Ein naturnaher, grüner Spiel-, Erholungs- und Nutzgarten mit Waldatmosphäre eröffnet sich,
                   wenn man durch die Gartenpforte im Achtermannweg 7 tritt. Das ca. 1.000m² große Grundstück
    Kategorie:     grenzt direkt an einen Wald. Entsprechend feucht und schattig ist das Klima. Die Waldgrenze ist
                   bewusst offen gestaltet. Hier wachsen Waldrandarten, ergänzt durch standortgerechte und
    Art:           insektenfreundliche Arten.

D
    Nutzende:      In einer Ecke sind Hochbeete mit Gemüse und Beeren angelegt. Eine Rasenfläche bietet viel
                   Spielfreiheit für die Kinder, eine „Ruheterrasse“ und ein Teich laden zum Entspannen ein. Rund
                   um das Haus stehen viele Gehölze. Totholz wird wo möglich belassen und von Vögeln und
                   Insekten bewohnt oder zum Bau von Spielhütten genutzt.
Mastertitelformat
BL i un dr egn - N o r d
Achtermannweg
bearbeiten        7
Mastertitelformat
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    Platzierung:   Ein Paradies für Insekten und Menschen liegt rund um das Einfamilienhaus im Achtermannweg
                   7. Der ca. 980m² große Garten ist besonders vielfältig, strukturreich und naturnah gestaltet –
    Kategorie:     mit vielen Details und Biotopen: Blühstreifen, Holzstapel, Trockenmauern mit heimischen,
                   wilden und insektenfreundlichen Arten und zahlreiche Nistmöglichkeiten und Insektenhotels.
    Art:           Auffallend viele Insekten und Wildbienenarten fühlen sich hier wohl.

D
    Nutzende:      Der Garten ist umgeben von Gehölzen und Sträuchern. Es gibt vielfältige Blumen-, Stauden- und
                   Gemüsebeete, teils als Hochbeete angelegt. Die Rasenfläche bietet Platz zu Spielen, für eine
                   Sitznische, einen Gartenteich und einen Baumausguck – und auch Zwerghühner laufen hier.
KMastertitelformat
  ategorie
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Gemeinschaftsgärten
List

Holbeinstr.    2/3
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Grünewaldstr. 27
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Mastertitelformat
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Platzierung:   Im Innenhof des Häuserblocks in der Holbeinstr. 2/3 und Grünewaldstr. 27 ist durch
               gemeinsames Engagement der Bewohner*innen ein Erholungsgarten entstanden. Eine mit
Kategorie:     Blauregen berankte, alte Pergola bildet das Eingangstor zu dem ca. 600m² großen Garten,
               der viel Raum bietet: für Geselligkeit, Spiel, Ruhe und Rückzug.
Art:
               Die zuvor verwilderte und kaum nutzbare große Fläche wurde in Gemeinschaftsaktionen
Nutzende:      bearbeitet: Baumstümpfe wurden gerodet, alte Pflastersteine entfernt, bevor eine Rasen-
               fläche, Beete, eine Terrasse und mehrere Sitznischen angelegt werden konnten. Dabei
               lernten die Bewohner*innen von- und miteinander, teils holten sie sich Unterstützung
               durch einen Gartenbaubetrieb.
Mastertitelformat
Linden-Nord
Velberstr.
bearbeiten 4a
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Platzierung:   Die Bewohner*innen des Wohnprojekts Zuhause e.V. in der Velberstr. 4A haben „unter
               schwierigsten Bodenbedingungen“ einen lebendigen, bunten Gemeinschaftsgarten
Kategorie:     gestaltet: Die ca. 150m² große Innenhoffläche liegt auf dem Dach einer Tiefgarage.

Art:           Entsprechend karg gestaltet war der Garten mit einer Rasenfläche und zwei Hoch-
               beeten mit Apfelbäumen – bis die Bewohner*innen im Jahr 2019 begannen, die Beete
Nutzende:      zu bepflanzen. Heute wachsen hier Rosen, Kräuter, Stauden, bunte Wildblumen und
               viele insektenfreundliche Arten. Dadurch sind Räume und Sitznischen und innerhalb
               der Fläche entstanden. Gerade in Pandemiezeiten genießen die Bewohner*innen
               ihren Garten als Treffpunkt und Erholungsort.
Mastertitelformat
Nordstadt
Oberstr.
bearbeiten 15
Mastertitelformat
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Platzierung:   Im Hinterhof der Oberstr. 15 liegt ein lebendiger Spiel- und Entdeckergarten. Die
               Bewohner*innen haben die zuvor großteils versiegelte ca. 300m² große Fläche in einen
Kategorie:     grünen Gemeinschaftsort für die Hausgemeinschaft, Nachbar*innen und Freund*innen
               verwandelt. In der zentralen Sitzecke trifft man sich zum Plausch oder Picknick. Die
Art:           Kinder nutzen die Sandkiste, Schaukel und Kletterbäume, buddeln im Gemüsebeet oder
               füttern die Hühner, für die ein Teil des Garten abgezäunt ist. Durch die Innenhoflage ist
Nutzende:
               der Garten sehr schattig. So wird viel ausprobiert, was ohne viel Sonne am Standort
               wächst. Vorhandene Materialien werden kreativ umfunktioniert: Bretter werden zu
               Beetbegrenzungen, eine alte Waschmaschinentrommel zur Feuerschale.
Mastertitelformat
Limmer
Hufelandstr. 11/13
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Mastertitelformat
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Platzierung:   Hinter den Mehrfamilienhäusern in der Hufelandstraße 11 und 13 liegt ein liebevoll
               gepflegter Innenhofgarten, der von den Bewohner*innen beider Häuser gemeinsam
Kategorie:     genutzt wird. Der Garten ist etwa zur Hälfte freie Rasenfläche, zu anderen Hälfte dicht
               bewachsene Beetfläche mit Stauden, Wildblumen und Sträuchern. Eine frühere Sand-
Art:           kiste ist heute Funkien-Beet. Seit diesem Jahr wagen sich die Gärtner*innen auch an
               Gemüse und Beeren heran und lernen von- und miteinander. Eine neue Sitzecke hat
Nutzende:
               sich zum attraktiven Treffpunkt für die Nachbar*innen etabliert. Die Kompostecke ist
               durch eine Benjeshecke abgetrennt. Aus alten Ziegelsteinen, die sich immer wieder im
               Boden finden, sind Vogeltränk-Stationen entstanden.
Mastertitelformat
Südstadt
Sallstr.
bearbeiten 54
Mastertitelformat
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Platzierung:   Die ca. 160m² kleine Hinterhoffläche in der Sallstr. 54 ist – bis auf eine Baumscheibe
               um einen große Zierkirschbaum – vollständig asphaltiert. Und doch ist hier eine kleiner
Kategorie:     grüner Erholungs- und Begegnungsort für die Bewohner*innen des Hauses entstanden.

Art:           Alles begann vor einigen Jahren mit einer kleinen Wanne, die zum Blumenbeet
               umfunktioniert wurde. Es folgten immer mehr Kästen, Töpfe und Pflanzkübel mit
Nutzende:      Tomaten, Beeren und Blumen. Durch aufgestellte Holzpaletten sind Nischen und Räume
               entstanden. Es gibt eine kleine Schaukel und eine Sandkiste und viele Sitzmöglich-
               keiten, die gerade auch kranken Bewohner*innen die Möglichkeit für Begegnung und
               Erholung bieten.
KMastertitelformat
  ategorie
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Vorgärten
Mastertitelformat
Groß-Buchholz
Kuckucksbusch 10
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Mastertitelformat
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Platzierung:   Der üppige Vorgarten im Kuckucksbusch 10 beeindruckt mit seiner bunten Vielfalt an
               Biotopen und besonderen Pflanzenarten. Auf der ca. 200m² große Fläche wachsen viele
Kategorie:     wilde Orchideenarten und weitere Arten feuchter und mooriger Standorte, in denen
               Insekten, Libellen und Grasfrösche sich wohlfühlen. Eine Pumpe pumpt das Wasser
Art:           durch einen als Rundlauf angelegten Wasserlauf. Daneben gibt es Trockenbiotope, eine
               Kräuterspirale und viele Wildblumen. Ein alter Fliederstrauch und die üppig blühende
Nutzende:
               Zierrosen an der Hauswand sind aus früheren Zeiten stehen geblieben. Im Frühjahr
               färben viele Traubenhyazinthen, Vergissmeinnicht und Scilla den Vorgarten blau, im
               Sommer ist der Garten eher gelb mit vielen bunten Tupfern.
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Ledeburg
Kreuzriede 7
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Platzierung:   Der ca. 100 m² große Vorgarten vor dem Einfamilienhaus in der Kreuzriede 7
               überwältigt mit einer üppigen Vielfalt, die mit Leidenschaft gepflanzt und gepflegt,
Kategorie:     genauso aber mit Gelassenheit sich selbst überlassen wird. Alte Beetrosen blühen
               neben einer Vielzahl unterschiedlicher Stauden und einjähriger Arten, Kräutern,
Art:           Wildblumen und Sträuchern – darunter Staudenhibiskus, Balsamine, Goldlein,
               Muskatellersalbei, Kornrade und viele mehr. In den schattigeren Bereichen vor und
Nutzende:
               neben dem Haus wachsen besondere Farnarten. An der Hauswand rankt eine Kletter-
               hortensie. Der Garten ist von der Straße aus weitgehend einsehbar, bis auf eine
               Ecke, in der eine alte Eibe den Blick in den hinteren Gartenteil verdeckt.
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Kirchrode
Völklinger Str. 10
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Platzierung:   Was bisher als einfache Rasenfläche vor dem Haus gestaltet war, ist sein 2020 ein
               üppiges, dicht bewachsenes Vorgartenbeet. Die etwa 80m² große Fläche in der
Kategorie:     Völklinger Str. 10 liegt etwas erhöht, eingefasst durch eine Betonmauer. Blütenreich
               und insektenfreundlich soll es sein. Entsprechend wachsen hier viele Kräuter, Stauden
Art:           und Bodendecker wie Lavendel, Oregano, Katzenminze, Phlox, Fetthenne etc. Der
               Boden ist fast vollständig bedeckt. Es blüht zu fast jeder Jahreszeit. Selbst im Winter
Nutzende:
               ist es nicht kahl: Dann kommen die Gräser zur Wirkung. Viele Vorbeispazierende
               bleiben stehen und freuen sich über das Summen und Blühen an der Straße. Dabei ist
               der üppige Vorgarten pflegeleicht: Er macht kaum mehr Arbeit als die Rasenfläche.
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Misburg
Findstellenweg 9
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Platzierung:   Wie ein wogendes Blütenmeer rahmen die beiden farbenfrohen Beete rechts und links
               der Treppe den Eingangsbereich des Einzelhauses im Findstellenweg 9. Selbst auf der
Kategorie:     Treppe bis zur Haustür stehen Blumentöpfe wie Spalier. Die Mieter*in gestaltet und
               pflegt ihren Vorgarten schon seit 21 Jahren. Sie liebt die Farbenpracht und Fülle:
Art:           Begonien, Geranien, Gladiolen, Astern, Rosen, Tagetes, Hortensien, Kapuzinierkresse
               und weitere bunte Einjährige und Stauden wachsen dicht nebeneinander.
Nutzende:
               Das Einzelhaus ist Teil einer großen Wohnanlage der Wohnungsgenossenschaft hanova
               und prägt mit seiner bunten Pracht den Eingangsbereich zu dem dahinter liegenden
               Wohngelände.
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Groß-Buchholz
Sperlingsfeld 66
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Platzierung:   Der ca. 150m² große Vorgarten vor der Doppelhaushälfte im Sperlingsfeld 66 ist dicht
               bewachsen. Vorwiegend stehen hier sorgfältig ausgewählte Rosensorten, üppiger
Kategorie:     Lavendel und Rittersporn. Dazwischen wachsen Wildblumen, Ringelblumen und
               indischer Mohn, Gräser und Sonnenblumen. Es duftet und summt. Im Frühjahr blühen
Art:           Krokusse und Tulpen. Die Farben wechseln mit den Wochen, zu jeder Jahreszeit soll es
               blühen. Ein Großteil des Pflanzgutes stammt aus regionalen Pflanzenbörsen, dem
Nutzende:      Austausch mit Nachbar*innen und vom Bieneninstitut. Bienenfreundlichkeit spielt für
               die Gärtner*innen eine große Rolle. Beide sind Imker und besitzen fünf Bienenvölker
               im Garten hinter dem Haus.
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Döhren
Cäcilienstr. 9
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Platzierung:   Die Idee hinter dem üppigen, bunten Vorgarten in der Cäcilienstr. 9 ist: vielfältig,
               abwechslungsreich und bienenfreundlich soll er sein – möglichst zu jeder Jahreszeit.
Kategorie:     Selbst im Winter, dann blühen die Christrosen.

Art:           Mit Ausnahme des gepflasterten Weges zur Haustür ist die ca. 30m² große Fläche vor
               dem Haus vollständig bewachsen mit einer Vielfalt an Stauden, Wildblumen, Kräutern,
Nutzende:      Rosen und Sommerblumen. Darunter viele bienenfreundliche Arten. Eine Ligusterhecke
               umrahmt die beiden bunten Blumenflächen rechts und links des Eingangsbereiches. Oft
               bleiben hier Leute stehen und freuen sich über die Blumenvielfalt vor dem Haus.
Kategorie
Soziale
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Einrichtungen
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Kleefeld
Kirchröderstr. 44
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Platzierung:   Im letzten Jahr haben die Mitarbeiterinnen des Projekts NaTiMe (Natur-Tier-Mensch –
               Tiergestützte Pädagogik am Stephansstift) für und zusammen mit Jugendlichen einen
Kategorie:     Lern- und Entdeckergarten angelegt. Ein einfacher Lattenzaun begrenzt die ca. 100 m²
               große Rasenfläche, die zuvor als Volleyballfeld genutzt wurde. Auf der Fläche verteilt
Art:           stehen Hochbeete mit Gemüse, Beeren, Kräutern und Blumen. Der Garten ergänzt die
               daneben liegenden Tiergehege. Vorranging wird er von und mit den Jugendlichen genutzt,
               die auf dem Gelände des Stephanstifts wohnen. Es wird gemeinsam gegärtnert, gekostet
Nutzende:
               und beobachtet, wie es wächst. Außerdem steht der Garten allen Mitarbeiter*innen,
               Bewohner*innen des Stephanstifts sowie Besucher*innen offen.
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Badenstedt
Petermannstr. 49
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Platzierung:   Der ehemalige, schlafende Schulgarten der Gebrüder-Körting-Schule wurde im Rahmen
               der Nachmittagsbetreuung durch das Projekt Maja des VCP-Bezirks Hannover neu belebt.
Kategorie:     Nachdem ausstehende Bauarbeiten einer Bepflanzung lange im Wege standen, wurden
               im Frühjahr 2020 zunächst Maurerkübel vergraben und mit insektenfreundlichen Arten
Art:           bepflanzt, die sich wenn nötig flexibel umsetzen ließen. Im Frühjahr 2021 kamen viele
               Nutzpflanzen hinzu: u.a. Kartoffeln, Erdbeeren, Bohnen, Mangold, Salat. Der Garten wird
Nutzende:
               von den Grundschulkindern gepflegt und so gestaltet, dass er vielfältige Möglichkeiten
               zum Tun, Beobachten und Entdecken bietet – ganz simple und auch anspruchsvollere.
               Durch seine Insellage im Innenhof strahlt er eine besondere Ruhe aus.
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  ategorie
 bearbeiten Gärten
Sonstige
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List
Waldstr. 8-10a
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Platzierung:   In der Waldstraße haben die Anwohner*innen sieben Baumscheiben in kleine bunte
               Gärten verwandelt. Jede Baumscheibe ist ein Unikat: „die Gelb-Rote“, „die Blau-Violette“,
Kategorie:     „die mit alten Gemüsesorten“. Kleine Pflanzschilder kennzeichnen, was hier wächst:
               Wildblumen, Kräuter, Stauden, alte Gemüsesorten und das, was Nachbar*innen an Ab-
Art:
               legern und Saatgut spenden. Für die Umgrenzung wird genutzt, was da ist: alte Pfähle,
               Pflastersteine und dicke Äste. Ausgangspunkt für die Gestaltung der Baumscheibengärten
Nutzende:
               war die vergebliche Suche nach einem Kleingarten, um vor allem auch den Kindern zu
               zeigen, wie es wächst. Weil ein Kleingarten nicht zu bekommen war, entschloss sich die
               Initiatorin kurzerhand die Baumscheiben in Gärten zu verwandeln.
Kategorie
Wohnungs-
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unternehmen
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Südstadt
Böhmerstr. 30
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Platzierung:   Im Zuge von Sanierungsarbeiten in der Wohnanlage Böhmerstr. 30 hat die Wohnungs-
               genossenschaft Gartenheim auch den Vorgarten und den ca. 3000m² großen Innenhof
Kategorie:     neu gestaltet. Entstanden ist ein Garten mit parkartigem Charakter, der eine besondere
               Ruhe ausstrahlt und von allen Mieter*innen genutzt werden kann. Wege schlängeln sich
Art:           unter Sträuchern und Bäumen wie durch einen Wald, zwischen dicht bewachsenen
               Beeten mit Gräsern und Stauden. Im Zentrum liegt ein mit Holz und Backstein gestalteter
Nutzende:
               Sitz- und Grillplatz wie ein „Marktplatz“. Eine Teichanlage mit Brücke und kleinem
               Wasserfall im hinteren Teil verleihen dem Garten eine ruhige und etwas exotische
               Atmosphäre. Für Kinder gibt es einen Spielplatz mit Sand und Klettergerüsten aus Holz.
List

Liebigstr.   45/
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Wittekamp 20E
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Platzierung:   Die Wohnanlage der Wohnungsgenossenschaft Heimkehr in der Liebigstr.45 und Witte-
               kamp 30E empfängt mit einem in geschwungenen Formen gestalteten Vorgarten: Ein ge-
Kategorie:     pflasterter Weg schlängelt sich durch Beete, die durch niedrige Metallwände eingefasst
               und mit Gräsern, Bodendeckern und Stauden bewachsen sind. Eine innovative Idee ist die
Art:           Wildblumenaussaat auf der Feuerwehrzufahrt im Zentrum der Fläche: Die Wildblumen
               überwachsen die Grasbausteine so, dass die Feuerwehrzufahrt kaum mehr als solche
Nutzende:
               auffällt, jedoch befahrbar bleibt. Auch im Innenhof ist eine Teilfläche als Wildblumen-
               wiese gestaltet. Rasenflächen mit zwei großen Birken bieten viel Platz. Es gibt einen
               überdachten Fahrradabstellplatz und zwei tiefer liegende, geschützte Sitzecken.
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Vahrenwald
Grabbestr. 29
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Platzierung:   In den denkmalgeschützten Paul-Wolf-Höfen in der Grabbestr. 29 wurden im Zuge der
               Gebäudesanierung durch die Wohnungsgenossenschaft hanova auch die Mietergärten
Kategorie:     wieder hergestellt, die in einem Raster links und rechts einer Mittelachse angeordnet
               sind. Alle 15 Gartenparzellen sind ausgestattet mit einer Sitzecke, einer Rasenfläche,
Art:           einem Pflanzbeet und einem jungen Obstbaum. Etwa 200 Menschen verschiedenster
               Kulturen wohnen in dem Wohnblock, ausschließlich in Sozialwohnungen. Die Vermietung
Nutzende:
               der Gartenparzellen wird behutsam vorangetrieben: Sieben Gärten sind bisher vermietet,
               in den übrigen wurde zunächst Wildblumensaat ausgebracht. Eine Parzelle wird als
               gärtnerisches Gemeinschaftsprojekt der Stadteilkultur Vahrenwald und hanova genutzt.
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Vahrenheide
Erfurter Weg 10
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Platzierung:   Das Wohngebiet der hanova im Erfurter Weg umfasst 126 Wohnungen in fünf Häuser-
               blöcken. Die großzügigen Flächen zwischen den Häusern waren bisher vor allem als
Kategorie:     Rasenfläche gestaltet. Hinter und zwischen den Gebäuden stehen große Bäume. 2020
               wurden diese Flächen im Rahmen eines internen Programms der hanova zur ökologischen
Art:           Aufwertung als Pilotprojekt umgestaltet: Auf den Rasenflächen wurden Wildblumeninseln
               angelegt. Sowohl einjährige als auch mehrjährige Saatmischen, Sonnenliebende und
Nutzende:
               Schattensaaten wurden verwendet. Informationsschilder kennzeichnen die Blühflächen.
               Außerdem wurden heimische Gehölzinseln gepflanzt und 28 Nistkästen für Höhlenbrüter
               und Fledermäuse angebracht.
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Vahrenwald
Grabbestr. 29
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Platzierung:   In einem der 15 Mietergärten in den Paul-Wolf-Höfen hat die Wohnungsgenossen-
               schaft hanova in Zusammenarbeit mit der Stadtteilkultur Vahrenwald der Landes-
Kategorie:     hauptstadt Hannover ein gärtnerisches Gemeinschaftsprojekt initiiert, das
               ehrenamtlich betreut wird.
Art:
               Das Projekt lädt alle Familien und Kinder, die in den Sozialwohnungen in den Paul-Wolf-
Nutzende:      Höfen leben, ein gemeinsam zu gärtnern. Im Fokus steht dabei auch die Vermittlung
               gärtnerischen Wissens unter ökologischen Gesichtspunkten. Gleichzeitig entsteht ein
               Ort für Begegnung, Austausch und Ideen.
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      Herzlichen
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    Glückwunsch!
Sponsor*innen und Förder*innen:
Die Stadt Hannover bedankt sich recht herzlich bei allen Sponsor*innen und Förder*innen!

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                            Gartenbauverein
                            Hannover e. V.
Impressum
LANDESHAUPTSTADT HANNOVER
Der Oberbürgermeister

Fachbereich Umwelt und Stadtgrün
Arndtstraße 1 I 30167 Hannover

Telefon

Mastertitelformat
0511 169 43 801

E-Mail
Gartenkultur@hannover-stadt.de

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Text
Mareike Thies

Redaktion
Silke Beck, Nadine Köpper

Bildmaterial
Mareike Thies

Gestaltung
Nadine Köpper, Mareike Thies, Karin Wallner

Stand
September 2021
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