GartenLust cfcc 2021 "Den Garten neu entdecken" - Hannover.de
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2021 „Den G ar t en neu ent dec ken“ GartenLust cfcc WETTBEWERBSERGEBNISSE w w w . h a n n o v er. d e/ ga rt en l ust
Ablauf des Wettbewerbs Eröffnung: 27.04.2021 Anmeldeschluss: 26.07.2021 Preisgericht: 25.08.2021 Bekanntgabe der Gewinner*innen: 03.09.2021 Preisvergabe: ab dem 15.09.2021
Eröffnung des Wettbewerbs Am 27. April 2021 war es soweit: Frau Sabine Tegtmeyer-Dette, Dezernentin für Wirtschaft und Umwelt und Erste Stadträtin der Stadt Hannover, eröffnete offiziell den 6. Wettbewerb GartenLust. Der Wettbewerb setzt die gute Tradition in Hannover fort, Projekte zu fördern, die mit Verschönerungen auf Hinterhöfen, an Wohnungen, in Vorgärten oder auf Dächern zur Ver- besserung der Lebensqualität der Stadt beitragen. Ziel ist es, möglichst viele Menschen anzusprechen, die in Hannover einen Garten am Haus oder an der Wohnung haben (ausgenommen sind Kleingärten) und die Freude an diesem Stück Grün mit anderen Menschen teilen oder diese anderen vermitteln möchten. Sowie bspw. der Vorgarten in der Wittekindstraße 6 im Stadtteil Linden Mitte, in dem die Eröffnung für 2021 stattfand. Er gewann 2019 in der Kategorie „Vorgarten“ den 1. Preis. Um unterschiedliche Menschen und Zielgruppen anzusprechen, gibt es jedes Jahr ein besonderes Motto, das Akzente setzen soll: 2021 lautete das Thema „Den Garten Neu entdecken“. Bis zum 26. Juli 2021 konnten Anmeldungen eingereicht werden.
Zusammensetzung der Jury Die Jury setzte sich zusammen aus Vertreter*innen des Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün, der Sponsor*innen, der Medienpartner*innen und der Fraktionen im Rat der Landeshauptstadt Hannover. Wohnungsgenossenschaft hanova Daniela Schmedes Wohnungsgenossenschaft hanova Klaus Robl Wohnungsgenossenschaft Gartenheim eG Sabine Kehl Wohnungsgenossenschaft Gartenheim eG Max Krause Wohnungsgenossenschaft Heimkehr eG Petra Krüger ZVK Stadt Hannover Karen Hinrichsen Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V. Martina Gollenstede Bund Deutscher Landschaftsarchitekten Niedersachsen-Bremen Kerstin Liesecke Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Region Hannover Maren Ihnen Region Hannover, Team Regionale Naherholung Bilge Tutkunkardes Gartenbauverein Hannover Dagmar Miotk CDU - Ratsherr und Bezirksratsherr Kirchrode-Bemerode-Wülferode Hans-Georg Hellmann Fachbereich Umwelt und Stadtgrün (Vorsitzende der Jury) Ulrich Prote
Ablauf des Preisgerichts Jeder Garten wurde vorab dem Preisgericht vom Fachbereich Umwelt und Stadtgrün besichtigt und dokumentiert. Die Bewertung der Wettbewerbsbeiträge erfolgte in diesem Jahr coronabedingt nach Aktenlage anhand von Fotos und detaillierten Beschreibungstexten. Jedes Jurymitglied erhielt Bewertungsunterlagen in Form einer Mappe mit schriftlichen und bildlichen Informationen zu allen Wettbewerbsbeiträgen. Die Bewertung erfolgte nach vier Bewertungskriterien: Nutzung und Gestaltung - ökologischer Wert - soziale Wirkung - Mottobezug. Für jeden Beitrag vergab jedes Jurymitglied pro Kriterium Punkte von 1 bis 10 (je höher die Zahl, desto besser die Bewertung des Beitrags, Höchstpunktzahl 40 Punkte). Die Summe aus der Bewertung der vier Kriterien bildete die Bewertungsnote. Die Summe aller Bewertungsnoten pro Jurymitglied ergab die Gesamtsumme (Gesamt-Höchstpunktzahl 520 Punkte). Hierdurch ergab sich das Ranking der Wettbewerbsbeiträge. Beiträge, die nahe beieinander liegende Gesamtpunktzahlen erreicht hatten, wurden aufgrund der meist vergleichbaren guten Qualität zu Preisgruppen (3. Preis, 2. Preis, 1. Preis) zusammengefasst. Die Jury vergab Preise in sechs Kategorien: Privatgarten, Gemeinschaftsgarten, Vorgarten, Soziale Einrichtung, Wohnungsunternehmen und ein „Sondergarten“ (Baumscheiben). Das Preisgericht entschied über die Höhe und Verteilung der Preise und vergab zusätzlich zwei Sonderpreise.
Die vier Bewertungskriterien Gestaltung und Nutzung Auf die Bewohner*innenstruktur abgestimmte, vielfältig ausgestattete und nutzbare Bereiche (wie etwa Sitzplätze, Liegewiesen, Spielecken, Fahrradparkplätze, Blumen- und Kräuterbeete) mit ansprechendem Aussehen, gutem Zustand und guter Durchgrünung, wie z.B.: Gestaltung Zugänglichkeit, Zuwegung und Vernetzung, und sinnvolle Anordnung unterschiedlicher Freiflächenbereiche, Nutzung Integration der Müllbehälterstandorte, Fahrradabstellflächen, Wäschetrockenplätze Beteiligung der künftigen Nutzer*innen an der Planung und Herrichtung, geeignete Materialwahl, Ästhetik von Formen, Farben, Dimensionen, aufeinander abgestimmte Ausstattungselemente, passend zu den Bauten (z.B. Beleuchtung, Fahrradunterstand u. Ä. ), ggf. individuelle Kunstobjekte, sichtbare Benutzungsspuren.
Die vier Bewertungskriterien Ökologischer Wert Positive Wirkungen auf den Naturhaushalt wie etwa Grundwasser, Boden, Tierwelt, Luft, wie z. B.: Gestaltung geringer Anteil versiegelter Flächen, und hoher Begrünungsgrad, Standortgerechtheit der Pflanzen, Nutzung zusätzliches Grün an Fassaden und auf Dächern, Kompostierung und Wiederverwendung, Öko- Vorhandensein von Nistplätzen, Futterquellen, Biotopen Regenrückhaltung, Versickerung auf dem Logischer Grundstück. Wert
Die vier Bewertungskriterien Bezug zum Thema Das Motto „Den Garten neu entdecken“ rückte in den Fokus, was vielen Menschen in Gestaltung Soziale Pandemiezeiten bewusstgeworden ist: Die Freude am kleinen und großen „alltäglichen“ Grün vor und Wirkung der Haustür. Es ging zum einen um die Perspektive und das Erleben der Gärtner*innen in ihrem Garten selbst Nutzung („Was haben Sie neu entdeckt und wie?“) Hier wurden die Statements/Zitate der Gärtner*innen aufgenommen. Öko- Bezug Zum anderen ging es um das Entdecker-Potential des Gartens für Alle („Bereichert der Garten Logischer zum das Quartier? Hält der Garten Überraschungen bereit?“). Insbesondere die Kategorie „Vorgarten“ sollte in diesem Jahr im Fokus stehen. Wert Thema Diese halb-öffentlichen Freiräume werden oft übersehen, obwohl sie das Straßenbild prägen, Vorbeispazierende erfreuen und einen Beitrag zur biologischen Vielfalt leisten.
Die vier Bewertungskriterien Die vier Bewertungskriterien Soziale Wirkung Förderung des Miteinanders von Hausgemeinschaften, positive Wirkung auf die Bewohner*innen Gestaltung Soziale von Nachbargrundstücken: Anregung zum Nachahmen und Mitmachen, wie z. B.: und Wirkung einladender Charakter der Freiflächenbereiche, Nutzung Treffen der Hausgemeinschaften/Bewohner*innen und vieler Gäste(-gruppen), Zusammenarbeit bei der Anlage und ggf. gemeinsame „Garten(pflege)tage“, Öko- Bezug Zusammenlegung von Grundstücken, grenzüberschreitende Gestaltung oder durchlässige Logischer zum Grundstücksgrenzen. Wert Thema
Die angemeldeten Gärten Mastertitelformat insgesamt 40 Anmeldungen bearbeiten (31 ausgewählt) 15 Privatgärten (10 ausgewählt) 7 Gemeinschaftsgärten (6 ausgewählt) 11 Vorgärten (8 ausgewählt) 1 Sonstige Gärten 2 Soziale Einrichtungen 4 Wohnungsunternehmen
Die ausgezeichneten Mastertitelformat bearbeiten Gärten
Die ausgezeichneten Gärten Die Jury vergab folgende Preise: Insgesamt konnten Preisgelder in einer Gesamtsumme von 7.250 Euro vergeben werden. Kategorie: „Privatgärten“ Mastertitelformat Erster Preis: 400 Euro Zweiter Preis: 300 Euro Zwei Dritte Preise à 200 Euro bearbeiten Kategorie: „Gemeinschaftsgärten“ Erster Preis: 600 Euro Zwei Zweite Preise à 450 Euro Zwei Dritte Preise à 300 Euro Kategorie: „Vorgärten“ Erster Preis: 500 Euro Zwei Zweite Preise à 350 Euro Drei Dritte Preise à 250 Euro
Die ausgezeichneten Gärten Die Jury vergab folgende Preise: Kategorie: „Soziale Einrichtungen“ Erster Preis: 600 Euro Mastertitelformat Zweiter Preis: 450 Euro Kategorie: „Sonstige Gärten“ bearbeiten Einen Sonderpreis: 700 Euro (Höchstpunktzahl) Kategorie: „Wohnungsunternehmen“ Ein erster Preis. Der Preisträger, der gleichzeitig Sponsor des Wettbewerbs ist, verzichtet zugunsten der übrigen Gewinner*innen auf ein Preisgeld. Ein Sonderpreis: 350 Euro
Kategorie Mastertitelformat Privatgärten bearbeiten
Linden-Nord Ottenstr. 14/ Mastertitelformat Linden-Nord bearbeiten 18c Stärkestr.
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: Zwei benachbarte Parteien teilen sich das Grundstück zwischen ihren Häusern, das ehemals ein öffentlicher Kinderspielplatz war. Einen Zaun gibt es nicht, so dass ein ca. 400m² großer, üppig Kategorie: und vielfältig bewachsener Garten entstanden ist, von dem auch Vorbeispazierende etwas haben: Zur Ottenstraße hin ist der Garten weitgehend offen und wie ein Vorgarten einsehbar. Art: Die Strukturen des ehemaligen Spielplatzes haben die Gärtner*innen geschickt in die Garten- D Nutzende: gestaltung einbezogen: Der frühere Sandkasten ist heute ein tieferliegendes Kräuter- und Trockenbeet, aus roten Pflastersteinen sind kleine Schlängelwege und Sitznischen zwischen Gehölzen und Stauden entstanden und die alten Hochbeete sind so in das Gelände integriert, dass sich interessante, abwechslungsreiche Modellierung ergibt.
Mastertitelformat Mitte Linden-Nord Königstr. 53a bearbeiten
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: Über den Dächern der City liegt der ca. 20m² große Dachgarten wie eine duftend-bunte mediterrane Oase. Die Terrasse ist über Eck angelegt, so dass ein nischenartiges, geschütztes Kategorie: Raumgefühl entsteht. Überall stehen und hängen kleine und große Töpfe und Kübel, teils auf niedrigen Tischen gestaffelt arrangiert. Sie sind üppig und bunt bewachsen mit Kräutern und Art: Blumen - darunter große Lavendel- und Rosmarinpflanzen, Sonnen- und Passionsblumen, Blauregen, Rosen, Oleander, Bougainvillea usw. Viele Arten sind insektenfreundlich, andere D Nutzende: „schöne Lieblingsblumen“. Nicht nur Insekten, auch Vögel kommen gerne zu Besuch und bedienen sich an den Futterquellen, die hier aufgehängt sind. Mehrere Sitzgelegenheiten, ein Grill und eine Pflanzkommode möblieren den Garten. Abends leuchten kleine Solarlampen.
Mastertitelformat BL i un dr egn - N o r d Achtermannweg bearbeiten 6
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: Ein naturnaher, grüner Spiel-, Erholungs- und Nutzgarten mit Waldatmosphäre eröffnet sich, wenn man durch die Gartenpforte im Achtermannweg 7 tritt. Das ca. 1.000m² große Grundstück Kategorie: grenzt direkt an einen Wald. Entsprechend feucht und schattig ist das Klima. Die Waldgrenze ist bewusst offen gestaltet. Hier wachsen Waldrandarten, ergänzt durch standortgerechte und Art: insektenfreundliche Arten. D Nutzende: In einer Ecke sind Hochbeete mit Gemüse und Beeren angelegt. Eine Rasenfläche bietet viel Spielfreiheit für die Kinder, eine „Ruheterrasse“ und ein Teich laden zum Entspannen ein. Rund um das Haus stehen viele Gehölze. Totholz wird wo möglich belassen und von Vögeln und Insekten bewohnt oder zum Bau von Spielhütten genutzt.
Mastertitelformat BL i un dr egn - N o r d Achtermannweg bearbeiten 7
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: Ein Paradies für Insekten und Menschen liegt rund um das Einfamilienhaus im Achtermannweg 7. Der ca. 980m² große Garten ist besonders vielfältig, strukturreich und naturnah gestaltet – Kategorie: mit vielen Details und Biotopen: Blühstreifen, Holzstapel, Trockenmauern mit heimischen, wilden und insektenfreundlichen Arten und zahlreiche Nistmöglichkeiten und Insektenhotels. Art: Auffallend viele Insekten und Wildbienenarten fühlen sich hier wohl. D Nutzende: Der Garten ist umgeben von Gehölzen und Sträuchern. Es gibt vielfältige Blumen-, Stauden- und Gemüsebeete, teils als Hochbeete angelegt. Die Rasenfläche bietet Platz zu Spielen, für eine Sitznische, einen Gartenteich und einen Baumausguck – und auch Zwerghühner laufen hier.
KMastertitelformat ategorie bearbeiten Gemeinschaftsgärten
List Holbeinstr. 2/3 Mastertitelformat Grünewaldstr. 27 bearbeiten
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: Im Innenhof des Häuserblocks in der Holbeinstr. 2/3 und Grünewaldstr. 27 ist durch gemeinsames Engagement der Bewohner*innen ein Erholungsgarten entstanden. Eine mit Kategorie: Blauregen berankte, alte Pergola bildet das Eingangstor zu dem ca. 600m² großen Garten, der viel Raum bietet: für Geselligkeit, Spiel, Ruhe und Rückzug. Art: Die zuvor verwilderte und kaum nutzbare große Fläche wurde in Gemeinschaftsaktionen Nutzende: bearbeitet: Baumstümpfe wurden gerodet, alte Pflastersteine entfernt, bevor eine Rasen- fläche, Beete, eine Terrasse und mehrere Sitznischen angelegt werden konnten. Dabei lernten die Bewohner*innen von- und miteinander, teils holten sie sich Unterstützung durch einen Gartenbaubetrieb.
Mastertitelformat Linden-Nord Velberstr. bearbeiten 4a
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: Die Bewohner*innen des Wohnprojekts Zuhause e.V. in der Velberstr. 4A haben „unter schwierigsten Bodenbedingungen“ einen lebendigen, bunten Gemeinschaftsgarten Kategorie: gestaltet: Die ca. 150m² große Innenhoffläche liegt auf dem Dach einer Tiefgarage. Art: Entsprechend karg gestaltet war der Garten mit einer Rasenfläche und zwei Hoch- beeten mit Apfelbäumen – bis die Bewohner*innen im Jahr 2019 begannen, die Beete Nutzende: zu bepflanzen. Heute wachsen hier Rosen, Kräuter, Stauden, bunte Wildblumen und viele insektenfreundliche Arten. Dadurch sind Räume und Sitznischen und innerhalb der Fläche entstanden. Gerade in Pandemiezeiten genießen die Bewohner*innen ihren Garten als Treffpunkt und Erholungsort.
Mastertitelformat Nordstadt Oberstr. bearbeiten 15
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: Im Hinterhof der Oberstr. 15 liegt ein lebendiger Spiel- und Entdeckergarten. Die Bewohner*innen haben die zuvor großteils versiegelte ca. 300m² große Fläche in einen Kategorie: grünen Gemeinschaftsort für die Hausgemeinschaft, Nachbar*innen und Freund*innen verwandelt. In der zentralen Sitzecke trifft man sich zum Plausch oder Picknick. Die Art: Kinder nutzen die Sandkiste, Schaukel und Kletterbäume, buddeln im Gemüsebeet oder füttern die Hühner, für die ein Teil des Garten abgezäunt ist. Durch die Innenhoflage ist Nutzende: der Garten sehr schattig. So wird viel ausprobiert, was ohne viel Sonne am Standort wächst. Vorhandene Materialien werden kreativ umfunktioniert: Bretter werden zu Beetbegrenzungen, eine alte Waschmaschinentrommel zur Feuerschale.
Mastertitelformat Limmer Hufelandstr. 11/13 bearbeiten
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: Hinter den Mehrfamilienhäusern in der Hufelandstraße 11 und 13 liegt ein liebevoll gepflegter Innenhofgarten, der von den Bewohner*innen beider Häuser gemeinsam Kategorie: genutzt wird. Der Garten ist etwa zur Hälfte freie Rasenfläche, zu anderen Hälfte dicht bewachsene Beetfläche mit Stauden, Wildblumen und Sträuchern. Eine frühere Sand- Art: kiste ist heute Funkien-Beet. Seit diesem Jahr wagen sich die Gärtner*innen auch an Gemüse und Beeren heran und lernen von- und miteinander. Eine neue Sitzecke hat Nutzende: sich zum attraktiven Treffpunkt für die Nachbar*innen etabliert. Die Kompostecke ist durch eine Benjeshecke abgetrennt. Aus alten Ziegelsteinen, die sich immer wieder im Boden finden, sind Vogeltränk-Stationen entstanden.
Mastertitelformat Südstadt Sallstr. bearbeiten 54
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: Die ca. 160m² kleine Hinterhoffläche in der Sallstr. 54 ist – bis auf eine Baumscheibe um einen große Zierkirschbaum – vollständig asphaltiert. Und doch ist hier eine kleiner Kategorie: grüner Erholungs- und Begegnungsort für die Bewohner*innen des Hauses entstanden. Art: Alles begann vor einigen Jahren mit einer kleinen Wanne, die zum Blumenbeet umfunktioniert wurde. Es folgten immer mehr Kästen, Töpfe und Pflanzkübel mit Nutzende: Tomaten, Beeren und Blumen. Durch aufgestellte Holzpaletten sind Nischen und Räume entstanden. Es gibt eine kleine Schaukel und eine Sandkiste und viele Sitzmöglich- keiten, die gerade auch kranken Bewohner*innen die Möglichkeit für Begegnung und Erholung bieten.
KMastertitelformat ategorie bearbeiten Vorgärten
Mastertitelformat Groß-Buchholz Kuckucksbusch 10 bearbeiten
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: Der üppige Vorgarten im Kuckucksbusch 10 beeindruckt mit seiner bunten Vielfalt an Biotopen und besonderen Pflanzenarten. Auf der ca. 200m² große Fläche wachsen viele Kategorie: wilde Orchideenarten und weitere Arten feuchter und mooriger Standorte, in denen Insekten, Libellen und Grasfrösche sich wohlfühlen. Eine Pumpe pumpt das Wasser Art: durch einen als Rundlauf angelegten Wasserlauf. Daneben gibt es Trockenbiotope, eine Kräuterspirale und viele Wildblumen. Ein alter Fliederstrauch und die üppig blühende Nutzende: Zierrosen an der Hauswand sind aus früheren Zeiten stehen geblieben. Im Frühjahr färben viele Traubenhyazinthen, Vergissmeinnicht und Scilla den Vorgarten blau, im Sommer ist der Garten eher gelb mit vielen bunten Tupfern.
Mastertitelformat Ledeburg Kreuzriede 7 bearbeiten
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: Der ca. 100 m² große Vorgarten vor dem Einfamilienhaus in der Kreuzriede 7 überwältigt mit einer üppigen Vielfalt, die mit Leidenschaft gepflanzt und gepflegt, Kategorie: genauso aber mit Gelassenheit sich selbst überlassen wird. Alte Beetrosen blühen neben einer Vielzahl unterschiedlicher Stauden und einjähriger Arten, Kräutern, Art: Wildblumen und Sträuchern – darunter Staudenhibiskus, Balsamine, Goldlein, Muskatellersalbei, Kornrade und viele mehr. In den schattigeren Bereichen vor und Nutzende: neben dem Haus wachsen besondere Farnarten. An der Hauswand rankt eine Kletter- hortensie. Der Garten ist von der Straße aus weitgehend einsehbar, bis auf eine Ecke, in der eine alte Eibe den Blick in den hinteren Gartenteil verdeckt.
Mastertitelformat Kirchrode Völklinger Str. 10 bearbeiten
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: Was bisher als einfache Rasenfläche vor dem Haus gestaltet war, ist sein 2020 ein üppiges, dicht bewachsenes Vorgartenbeet. Die etwa 80m² große Fläche in der Kategorie: Völklinger Str. 10 liegt etwas erhöht, eingefasst durch eine Betonmauer. Blütenreich und insektenfreundlich soll es sein. Entsprechend wachsen hier viele Kräuter, Stauden Art: und Bodendecker wie Lavendel, Oregano, Katzenminze, Phlox, Fetthenne etc. Der Boden ist fast vollständig bedeckt. Es blüht zu fast jeder Jahreszeit. Selbst im Winter Nutzende: ist es nicht kahl: Dann kommen die Gräser zur Wirkung. Viele Vorbeispazierende bleiben stehen und freuen sich über das Summen und Blühen an der Straße. Dabei ist der üppige Vorgarten pflegeleicht: Er macht kaum mehr Arbeit als die Rasenfläche.
Mastertitelformat Misburg Findstellenweg 9 bearbeiten
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: Wie ein wogendes Blütenmeer rahmen die beiden farbenfrohen Beete rechts und links der Treppe den Eingangsbereich des Einzelhauses im Findstellenweg 9. Selbst auf der Kategorie: Treppe bis zur Haustür stehen Blumentöpfe wie Spalier. Die Mieter*in gestaltet und pflegt ihren Vorgarten schon seit 21 Jahren. Sie liebt die Farbenpracht und Fülle: Art: Begonien, Geranien, Gladiolen, Astern, Rosen, Tagetes, Hortensien, Kapuzinierkresse und weitere bunte Einjährige und Stauden wachsen dicht nebeneinander. Nutzende: Das Einzelhaus ist Teil einer großen Wohnanlage der Wohnungsgenossenschaft hanova und prägt mit seiner bunten Pracht den Eingangsbereich zu dem dahinter liegenden Wohngelände.
Mastertitelformat Groß-Buchholz Sperlingsfeld 66 bearbeiten
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: Der ca. 150m² große Vorgarten vor der Doppelhaushälfte im Sperlingsfeld 66 ist dicht bewachsen. Vorwiegend stehen hier sorgfältig ausgewählte Rosensorten, üppiger Kategorie: Lavendel und Rittersporn. Dazwischen wachsen Wildblumen, Ringelblumen und indischer Mohn, Gräser und Sonnenblumen. Es duftet und summt. Im Frühjahr blühen Art: Krokusse und Tulpen. Die Farben wechseln mit den Wochen, zu jeder Jahreszeit soll es blühen. Ein Großteil des Pflanzgutes stammt aus regionalen Pflanzenbörsen, dem Nutzende: Austausch mit Nachbar*innen und vom Bieneninstitut. Bienenfreundlichkeit spielt für die Gärtner*innen eine große Rolle. Beide sind Imker und besitzen fünf Bienenvölker im Garten hinter dem Haus.
Mastertitelformat Döhren Cäcilienstr. 9 bearbeiten
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: Die Idee hinter dem üppigen, bunten Vorgarten in der Cäcilienstr. 9 ist: vielfältig, abwechslungsreich und bienenfreundlich soll er sein – möglichst zu jeder Jahreszeit. Kategorie: Selbst im Winter, dann blühen die Christrosen. Art: Mit Ausnahme des gepflasterten Weges zur Haustür ist die ca. 30m² große Fläche vor dem Haus vollständig bewachsen mit einer Vielfalt an Stauden, Wildblumen, Kräutern, Nutzende: Rosen und Sommerblumen. Darunter viele bienenfreundliche Arten. Eine Ligusterhecke umrahmt die beiden bunten Blumenflächen rechts und links des Eingangsbereiches. Oft bleiben hier Leute stehen und freuen sich über die Blumenvielfalt vor dem Haus.
Kategorie Soziale Mastertitelformat bearbeiten Einrichtungen
Mastertitelformat Kleefeld Kirchröderstr. 44 bearbeiten
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: Im letzten Jahr haben die Mitarbeiterinnen des Projekts NaTiMe (Natur-Tier-Mensch – Tiergestützte Pädagogik am Stephansstift) für und zusammen mit Jugendlichen einen Kategorie: Lern- und Entdeckergarten angelegt. Ein einfacher Lattenzaun begrenzt die ca. 100 m² große Rasenfläche, die zuvor als Volleyballfeld genutzt wurde. Auf der Fläche verteilt Art: stehen Hochbeete mit Gemüse, Beeren, Kräutern und Blumen. Der Garten ergänzt die daneben liegenden Tiergehege. Vorranging wird er von und mit den Jugendlichen genutzt, die auf dem Gelände des Stephanstifts wohnen. Es wird gemeinsam gegärtnert, gekostet Nutzende: und beobachtet, wie es wächst. Außerdem steht der Garten allen Mitarbeiter*innen, Bewohner*innen des Stephanstifts sowie Besucher*innen offen.
Mastertitelformat Badenstedt Petermannstr. 49 bearbeiten
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: Der ehemalige, schlafende Schulgarten der Gebrüder-Körting-Schule wurde im Rahmen der Nachmittagsbetreuung durch das Projekt Maja des VCP-Bezirks Hannover neu belebt. Kategorie: Nachdem ausstehende Bauarbeiten einer Bepflanzung lange im Wege standen, wurden im Frühjahr 2020 zunächst Maurerkübel vergraben und mit insektenfreundlichen Arten Art: bepflanzt, die sich wenn nötig flexibel umsetzen ließen. Im Frühjahr 2021 kamen viele Nutzpflanzen hinzu: u.a. Kartoffeln, Erdbeeren, Bohnen, Mangold, Salat. Der Garten wird Nutzende: von den Grundschulkindern gepflegt und so gestaltet, dass er vielfältige Möglichkeiten zum Tun, Beobachten und Entdecken bietet – ganz simple und auch anspruchsvollere. Durch seine Insellage im Innenhof strahlt er eine besondere Ruhe aus.
KMastertitelformat ategorie bearbeiten Gärten Sonstige
Mastertitelformat List Waldstr. 8-10a bearbeiten
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: In der Waldstraße haben die Anwohner*innen sieben Baumscheiben in kleine bunte Gärten verwandelt. Jede Baumscheibe ist ein Unikat: „die Gelb-Rote“, „die Blau-Violette“, Kategorie: „die mit alten Gemüsesorten“. Kleine Pflanzschilder kennzeichnen, was hier wächst: Wildblumen, Kräuter, Stauden, alte Gemüsesorten und das, was Nachbar*innen an Ab- Art: legern und Saatgut spenden. Für die Umgrenzung wird genutzt, was da ist: alte Pfähle, Pflastersteine und dicke Äste. Ausgangspunkt für die Gestaltung der Baumscheibengärten Nutzende: war die vergebliche Suche nach einem Kleingarten, um vor allem auch den Kindern zu zeigen, wie es wächst. Weil ein Kleingarten nicht zu bekommen war, entschloss sich die Initiatorin kurzerhand die Baumscheiben in Gärten zu verwandeln.
Kategorie Wohnungs- Mastertitelformat bearbeiten unternehmen
Mastertitelformat Südstadt Böhmerstr. 30 bearbeiten
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: Im Zuge von Sanierungsarbeiten in der Wohnanlage Böhmerstr. 30 hat die Wohnungs- genossenschaft Gartenheim auch den Vorgarten und den ca. 3000m² großen Innenhof Kategorie: neu gestaltet. Entstanden ist ein Garten mit parkartigem Charakter, der eine besondere Ruhe ausstrahlt und von allen Mieter*innen genutzt werden kann. Wege schlängeln sich Art: unter Sträuchern und Bäumen wie durch einen Wald, zwischen dicht bewachsenen Beeten mit Gräsern und Stauden. Im Zentrum liegt ein mit Holz und Backstein gestalteter Nutzende: Sitz- und Grillplatz wie ein „Marktplatz“. Eine Teichanlage mit Brücke und kleinem Wasserfall im hinteren Teil verleihen dem Garten eine ruhige und etwas exotische Atmosphäre. Für Kinder gibt es einen Spielplatz mit Sand und Klettergerüsten aus Holz.
List Liebigstr. 45/ Mastertitelformat Wittekamp 20E bearbeiten
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: Die Wohnanlage der Wohnungsgenossenschaft Heimkehr in der Liebigstr.45 und Witte- kamp 30E empfängt mit einem in geschwungenen Formen gestalteten Vorgarten: Ein ge- Kategorie: pflasterter Weg schlängelt sich durch Beete, die durch niedrige Metallwände eingefasst und mit Gräsern, Bodendeckern und Stauden bewachsen sind. Eine innovative Idee ist die Art: Wildblumenaussaat auf der Feuerwehrzufahrt im Zentrum der Fläche: Die Wildblumen überwachsen die Grasbausteine so, dass die Feuerwehrzufahrt kaum mehr als solche Nutzende: auffällt, jedoch befahrbar bleibt. Auch im Innenhof ist eine Teilfläche als Wildblumen- wiese gestaltet. Rasenflächen mit zwei großen Birken bieten viel Platz. Es gibt einen überdachten Fahrradabstellplatz und zwei tiefer liegende, geschützte Sitzecken.
Mastertitelformat Vahrenwald Grabbestr. 29 bearbeiten
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: In den denkmalgeschützten Paul-Wolf-Höfen in der Grabbestr. 29 wurden im Zuge der Gebäudesanierung durch die Wohnungsgenossenschaft hanova auch die Mietergärten Kategorie: wieder hergestellt, die in einem Raster links und rechts einer Mittelachse angeordnet sind. Alle 15 Gartenparzellen sind ausgestattet mit einer Sitzecke, einer Rasenfläche, Art: einem Pflanzbeet und einem jungen Obstbaum. Etwa 200 Menschen verschiedenster Kulturen wohnen in dem Wohnblock, ausschließlich in Sozialwohnungen. Die Vermietung Nutzende: der Gartenparzellen wird behutsam vorangetrieben: Sieben Gärten sind bisher vermietet, in den übrigen wurde zunächst Wildblumensaat ausgebracht. Eine Parzelle wird als gärtnerisches Gemeinschaftsprojekt der Stadteilkultur Vahrenwald und hanova genutzt.
Mastertitelformat Vahrenheide Erfurter Weg 10 bearbeiten
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: Das Wohngebiet der hanova im Erfurter Weg umfasst 126 Wohnungen in fünf Häuser- blöcken. Die großzügigen Flächen zwischen den Häusern waren bisher vor allem als Kategorie: Rasenfläche gestaltet. Hinter und zwischen den Gebäuden stehen große Bäume. 2020 wurden diese Flächen im Rahmen eines internen Programms der hanova zur ökologischen Art: Aufwertung als Pilotprojekt umgestaltet: Auf den Rasenflächen wurden Wildblumeninseln angelegt. Sowohl einjährige als auch mehrjährige Saatmischen, Sonnenliebende und Nutzende: Schattensaaten wurden verwendet. Informationsschilder kennzeichnen die Blühflächen. Außerdem wurden heimische Gehölzinseln gepflanzt und 28 Nistkästen für Höhlenbrüter und Fledermäuse angebracht.
Mastertitelformat Vahrenwald Grabbestr. 29 bearbeiten
Mastertitelformat bearbeiten Platzierung: In einem der 15 Mietergärten in den Paul-Wolf-Höfen hat die Wohnungsgenossen- schaft hanova in Zusammenarbeit mit der Stadtteilkultur Vahrenwald der Landes- Kategorie: hauptstadt Hannover ein gärtnerisches Gemeinschaftsprojekt initiiert, das ehrenamtlich betreut wird. Art: Das Projekt lädt alle Familien und Kinder, die in den Sozialwohnungen in den Paul-Wolf- Nutzende: Höfen leben, ein gemeinsam zu gärtnern. Im Fokus steht dabei auch die Vermittlung gärtnerischen Wissens unter ökologischen Gesichtspunkten. Gleichzeitig entsteht ein Ort für Begegnung, Austausch und Ideen.
Mastertitelformat Herzlichen bearbeiten Glückwunsch!
Sponsor*innen und Förder*innen: Die Stadt Hannover bedankt sich recht herzlich bei allen Sponsor*innen und Förder*innen! Mastertitelformat bearbeiten Gartenbauverein Hannover e. V.
Impressum LANDESHAUPTSTADT HANNOVER Der Oberbürgermeister Fachbereich Umwelt und Stadtgrün Arndtstraße 1 I 30167 Hannover Telefon Mastertitelformat 0511 169 43 801 E-Mail Gartenkultur@hannover-stadt.de bearbeiten Text Mareike Thies Redaktion Silke Beck, Nadine Köpper Bildmaterial Mareike Thies Gestaltung Nadine Köpper, Mareike Thies, Karin Wallner Stand September 2021
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