Gazette Mai 2019 - Seniorenresidenz
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Gazette Mai 2019 A-5020 Salzburg, Faberstraße 15 / Tel +43/(0)662 / 8691 -0 / mirabell@seniorenresidenzen.co.at www.seniorenresidenzen.co.at
Rückblick auf den April 2019 Klavierkonzert mit Viktoria Hirschhuber Im Rahmen von „Life Music Now“ durften wir Frau Viktoria Hirschhuber am Flügel begrüßen. Diese hübsche junge Dame im langen dunkelblauen Abendkleid hat uns alle verzückt mit ihrem Spiel. Darüber hinaus hat sie in Bezug zu den Musikstücken einige Gedichte vorgelesen, die eine unerwartete Auflockerung zwischen dem Spiel waren. Viktoria Hirschhuber ist in Tirol geboren und hat bereits mit 8 Jahren begonnen Klavier zu spielen. Sie hat am Mozarteum ihr Klavierstudium absolviert und in ganz Europa bei namhaften Lehrern ihr Spiel immer wieder vervollkommnen können. Mit Sonaten von Schubert, einem Rondo von Mozart, einem Frühlingsstück von Grieg und einer Auswahl von Schumann`s „Waldszenen“, beglückte sie ihre Zuhörer im wahrsten Sinne des Wortes. Mit einer Zugabe von Franz Liszt verzauberte uns die Pianistin vollends. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Frau Florence Piëch, die uns voller Engagement und feinem Gespür diese großartigen Musiker vermittelt. Text: Anne Gutheil * * * Zum Mitsingen gestaltete sich ein weiterer Nachmittag beim Frühlingssingen mit Gertrude Meißnitzer und Violetta Krug sowie Mag. Klaus Eibensteiner am Klavier. Nach einem Repertoire aus bekannten Liedern zur Frühlingszeit wurde auf speziellen Wunsch mit „My Way“ ein krönender Abschluss gefunden.
Das Eierfärben in den Tagen vor Ostern ist mittlerweile schon zur Tradition geworden und gehört einfach zum Osterfest in der Residenz dazu. . Helga Kudrna und Noemi Casafino hatten sich gemeinsam mit Anne Gutheil einige Techniken ausgedacht, um die vielen „nackten“ Eier zu bunten Ostereiern werden zu lassen. Bei einen Tässchen Kaffee und geschäftigem Treiben entstanden eins ums andere lagenweise bunte und dekorierte Eier. Neben dem traditionellen Farbbad wurde auch mit Schwammtechnik, Bildern, die sich im heißen Wasserbad um das Ei zogen und einiges andere, fleißig gearbeitet. Die fertigen Eier wurden anschließend dem Osterhasen für das Fest bereitgestellt und haben sich sicher am Ostersonntag hinter dem ein- oder anderen Gebüsch im Garten finden lassen. Bei prächtigem Wetter fiel dann dem Osterhasen das Eier Verstecken leicht und so fanden sich am Ostersonntag mit Christine und Robert Schnöll zahlreiche Residenzbewohner zum Ostereier-Suchen im Garten ein. Text: A.Gutheil/H.Erlbacher
Ankündigung Mit besonderer Freude erwarten wir den Salzburger Weihbischof Hansjörg Hofer in unserem Haus. Er wird am Freitag, den 24.5.2019 in unserem Wintergarten den katholischen Gottesdienst abhalten. Hansjörg Hofer (geb. in Stumm im Zillertal) ist röm.-katholischer Geistlicher und seit zwei Jahren Weihbischof der Erzdiözese Salzburg. Nach der Matura am erzbischöflichen Privatgymnasium Borromäum und Studium an der Universität Salzburg und Innsbruck erfolgte die Priesterweihe. 1976 ernannte ihn der Salzburger Erzbischof Karl Berg zu seinem Privatsekretär und Zeremoniär am Salzburger Dom. 1979 wurde er in Salzburg zum Doctor theologiae promoviert. Durch Papst Benedikt XVI. erfolgte die Ernennung zum päpstlichen Ehrenprälat. . Papst Franziskus ernannte ihn 2017 zum Titularbischof der untergegangenen Diözese Abziri im nördlichen Tunesien und zum Weihbischof in Salzburg.[ Im Zuge der Bischofsweihe wurde Weihbischof Hofer mit den Bischofssignien ausgestattet: Die Mitra (griechisch „Stirnbinde“) ist die traditionelle Kopfbedeckung der Bischöfe. Der Bischofsstab besteht aus einem Schaft und einer Krümmung, daher auch Krummstab genannt – verweist auf das Hirtenamt des Bischofs und auf seine Jurisdiktionsgewalt. Der Bischofsring als symbolische Verbindung mit seiner Diözese, vergleichbar mit einem Ehering, wird an der rechten Hand getragen. Das Pektorale (latein „die Brust betreffend“) ist das Brustkreuz, welches an einer Kordel getragen wird, die je nach Rang unterschiedliche Farben hat. Am Freitag, den 24.5.2019 begrüßen wir um 14:00 Uhr Weihbischof Hansjörg Hofer mit BewohnerInnen und MitarbeiterInnen bei Kaffee und Kuchen im Salon. Anschließend feiern wir gemeinsam ab 15:00 Uhr in unserem Wintergarten die Katholische Messe zu der auch Angehörigen herzlich eingeladen sind. Text: H.Erlbacher
Veranstaltungsprogramm Mai 2019 Mittwoch, 08.05.2019 Parlez-vous français? 15:00 Uhr, Salon „Die Liebe zu Französisch auffrischen“ mit Roswitha Auenheimer, ehem. Übersetzerin & Französisch Lehrerin. Eine Stunde zum Auffrischen der eingerosteten Sprach- und Grammatikkenntnisse. Donnerstag, 09.05.2019 Wortgottesfeier mit Frau Kaiser 15:00 Uhr, Wintergarten Montag, 13.05.2019 Club Mirabell mit Frau Mag.a Volgger 16:00 Uhr, Wintergarten Aktuelle Informationen aus der Residenz Mirabell Montag, 13.05.2019 Vernissage mit Frau Lea Anders 18:30 Uhr, Clubraum “Me and the universe” Im Projekt von Lea Anders dürfen Farben sprechen. Das Zusammenspiel mehrerer Farben ergibt unter- schiedlich aussagekräftige Kombinationen. Dabei tritt mehr oder weniger Lautes, Leises, Langsames, Schnelles, Dominantes, Zurückhaltendes, Beruhigendes, Aufdringliches etc. zutage. Thematisch zeigen die Arbeiten die Ursubstanz des Menschlichen – abstrahiert in einem größeren universellen Zusammehang – und fangen den intimen Zustand des individuellen, präsenten Seins ein. Mittwoch, 15.05.2019 Spielenachmittag 15:00 Uhr, Residenzcafe mit Studenten der PMU Salzburg Donnerstag, 16.05.2019 „Kreatives Gestalten“ 14:30 – 17.00 Uhr, Residenzcafe mit Ulrike Gschwandtner In gemütlicher Runde bei einer Tasse Kaffee besteht die Möglichkeit zur Herstellung von kleinen, einfachen Geschenken für Bekannte, Angehörige, Freunde.
Freitag, 17.05.2019 Evangelischer Gottesdienst 15:00 Uhr, Wintergarten auch Angehörige sind herzlich willkommen Mittwoch 22.05.2019 Verkaufsausstellung „Chic über 60“ Ab 10:00 Uhr, Wintergarten Mode & Accessoires – Beratung, Anprobe und Erwerb neuer Frühjahrsmode in gewohnter Umgebung Donnerstag, 23.05.2019 Künstlergespräch mit Frau Lea Anders 15:00 Uhr, Clubraum “Me and the universe” Freitag, 24.05.2019 14:00 Uhr, Salon Begrüßung bei Kaffee und Kuchen mit BewohnerInnen und MitarbeiterInnen 15:00 Uhr, Wintergarten Kath. Messe mit Weihbischof Hansjörg Hofer auch Angehörige sind herzlich willkommen Montag, 27.05.2019 Gesprächsabend mit Frau Mag.a Volgger 18:30 Uhr, Wintergarten „Nur Mut!“ . . Mittwoch, 29.05.2019 Mirabellcafé mit Frau Christine Schnöll 15:00 Uhr, Residenzcafe Ungezwungenes Plaudern in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen Freitag, 31.05.2019 DIA-Vortrag „Klassisches Mexiko“ 15:00 Uhr, Wintergarten mit Herrn Franz Wögerbauer
Kulturelle Seitenblicke SCHLOSS ARENBERG, Arenbergstraße 10, 5020 Salzburg Jeden 20:00 Uhr Abendkonzerte DO Bei Interesse melden Sie sich an der Rezeption. Wir organisieren gerne für Sie einen Shuttledienst. LANDESTHEATER DO 02.05. jeweils Le nozze de Figaro - Oper DO 28.05. 19:30 Uhr Opera buffa in vier Akten / Libretto von Lorenzo da Ponte nach Pierre Augustin Caron de Beaumarchais' "La folle journée ou le mariage de Figaro" MI 29.05. 19:30 Uhr Der Prozess – The Trial - Oper v. Philipp Glass MI 22.05. jeweils Aquarium - Schauspiel v. Ronnie Brodetzky FR 24.05. 19:30 Uhr Die Regisseurin Ronnie Brodetzky hat mit ihrem DI 28.05. Ensemble „The Haifa Group“ ein faszinierendes Theater- FR 31.05. Experiment gewagt: Anstelle von klassischem Text, Stück und Wort hat sie Gespräche mit Menschen des „dritten Alters“ gesammelt und mit einem jungen Schauspielensemble lippensynchron neu inszeniert. DAS KINO, Giselakai 11, 5020 Salzburg SO 05.05. jeweils Helmut Berger, meine Mutter und ich DI 07.05. 18:00 Uhr in deutscher Sprache Valesca Peters, AT/DE, 2018 92 Min. FR 10.05. SO 12.05. Aus einer Laune heraus recherchiert die Mutter der Regisseurin über den Filmhelden ihrer Jugend im Internet: Helmut Berger. MI 08.05. jeweils Sie ist schockiert: Von der einstigen Ikone scheint nur noch ein suchtkranker, verwirrter Schatten übrig geblieben zu sein. DO 09.05. 16:00 Uhr Kurzerhand beschließt die Finanzcontrollerin, den Niedergang SA 11.05. des einst „schönsten Mannes der Welt“ zu stoppen und ist überzeugt: Helmut Berger braucht nur das richtige Coaching und einen seriösen Job, dann wird er schon wieder. Es dauert nicht lange, und der kapriziöse Schauspieler sitzt tatsächlich auf dem Sofa der Mutter in einem niedersächsischen Dorf und bleibt dort mehrere Monate. Die Landluft tut ihm gut – und während Helmut Berger vor der Kamera sein Leben ausbreitet, verwischen die Grenzen zwischen Filmteam, Weltstar und Familie.
Gesundheit und Wohlbefinden APOTHEKE „Zum Lebensbaum“ im Haus jeden Mittwoch von 8:15 bis 9:45 Uhr FRISEUR: Unsere Friseurinnen stehen Ihnen am Montag und Freitag ab 08:00 Uhr im Wellnessbereich sowie im Apartment zur Verfügung. FUSSPFLEGE: Perfekt gepflegte Hände und Füße jeden Donnerstag ab 08:00 Uhr MASSAGE: Vermittlung wohltuender Massagen und individueller Therapien an der Rezeption. KOSMETIK: Lassen Sie sich bei einer entspannenden Gesichtsbehandlung oder diversen anderen Beauty-Extras verwöhnen. Terminvereinbarung an der Rezeption (nach Vereinbarung auch Samstag Vormittag möglich)
Regelmäßige Termine Wassergymnastik Jeweils am Mittwoch mit Frau Gertrude Meißnitzer 08.05. / 15.05. / 22.05. / 29.05. 11:00 Uhr im Schwimmbad „Fit in den Tag“ An den Wochentagen mit Frau Anne Gutheil Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und jeweils um 10:30 Uhr Freitag im Turnsaal Näh-, Bastel- und Jeweils am Dienstag Handarbeitsrunde 07.05. / 14.05. / 21.05. / 28.05. mit Helga Kudrna 15:00 Uhr im Salon Kochbesprechung Im Mai am Montag mit Herrn Martin Leue 27.05. 14:30 Uhr im Restaurant Gedächtnistraining für Jeweils am Donnerstag Aktive Bewohner/-innen 02.05. / 09.05. / 16.05. / 23.05. mit Herrn Daniel Autengruber 16:15 Uhr im Salon .
Bewohner/innen Frau Erika Aichinger Herr Prof. Igor Ozim Frau Johanna Stranzinger Frau Waltraud Vogl Mitarbeiter/-innen Frau Mag. Ulrike Reisinger Frau Michaela Bytyq Herr Torsten Säcker Frau Milena Bogosavljevic Frau Nermina Erdemovic Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen viel Freude und Gesundheit! NEUEINZÜGE Wir freuen uns über folgenden Neueinzug im April: Frau Waltraud Vogl
Brauchtum und Feste im Mai Das wohl markanteste Zeichen des fünften Monats unseres Kalenders ist der Maibaum. Den Maibaum, der sinnbildlich für alles Werden und Fruchttragen eine Lebensrute darstellt, dürfte es vor dem Mittelalter noch nicht gegeben haben. Erste Belege dafür findet man im Jahr 1230, wo es die Aufgabe der weltlichen oberen Bürgerschicht war, einen Baum aufzustellen und zu schmücken. Erst später übernahmen Burschengruppen diesen Brauch, wobei schon damals das Stehlrecht galt! Dabei sind die traditionellen Maibaumgesetze einzuhalten: Der Maibaum muss ohne technische Hilfe, also händisch aufgestellt werden. An den ersten und letzten drei Tagen darf der Maibaum gestohlen werden. Beim Stehlen: Der Maibaum darf nicht umgesägt werden, sondern muss in seiner ganzen Länge entfernt werden. Meist finden am 1. Mai große Dorf- oder Stadtfeste mit Musik, Tanz, Essen und Kinderprogramm beim Maibaum statt. Im Rahmen dieser Feiern können sich beim Maibaum-Kraxeln die Jugendlichen in Kletterwettkämpfen messen. Um die Angelegenheit zu erschweren, wird der Stamm des Maibaums manchmal mit Seife eingerieben. Mit dem Maibaum haben sich auch zahlreiche Bräuche entwickelt: der Tanz um den Baum, Wettspiele, bei denen die Burschen ihre Kräfte messen und natürlich Maibaumkraxeln. Als Besonderheit wird auch heute noch in manchen Orten der Bandltanz aufgeführt, ein Tanz, der rund um den Baum erfolgt. Bunte Bänder sind am Baum befestigt und werden von den Tänzern im Laufe ihrer Bewegungen kunstvoll gewickelt. Quelle: http//www.brauchtumskalender.at
Alles Neu macht der Mai …. ! Alles neu macht der Mai, macht die Seele frisch und frei. Laßt das Haus, kommt hinaus! Windet einen Strauß! Rings erglänzet Sonnenschein, duftend prangen Flur und Hain: Vogelsang, Hörnerklang tönt den Wald entlang. (Hermann Adam von Kamp (1829) / 1. Strophe) Alles neu macht der Mai ist ein Gedicht, das der Schulmeister, Heimatkundler und Schriftsteller Hermann Adam von Kamp (1761 - 1867) aus Mülheim im Jahr 1818 verfasste. In der ersten Strophe steht die Aufforderung, aus dem Haus, nach draußen, zu kommen und einen (Blumen-) Strauß zu binden. Befreit von der winterlichen Kälte und den dunklen Tagen, kommt es einem vor, als wäre alles neu - und die Seele frisch und frei. Es wurde zum bekanntesten Loblied auf den Mai, der als Sinnbild für den Frühling steht. Das Lied drückt die Freude über diese Frühlingszeit aus, die - wie jedes Jahr - alles verschönt und uns im Inneren, in unseren Empfindungen erneuert Als Melodie dieses Frühlingsliedes dient eine alte Volksweise aus dem 18. Jahrhundert, nach der auch das Kinderlied „Hänschen klein ging allein“ gesungen wird. Bekannt ist vor allem die erste Strophe, die man oft bei Ausflügen am 1. Mai und bei Maifesten zu hören bekommt. Viele Chöre, hauptsächlich Kinderchöre, haben es in ihrem Repertoire - denn es gehört zu den Liedern, die beim Singen gute Laune machen. Probieren Sie es doch einfach aus! Quelle: http//www.liederarchiv.de
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