Gemeindebrief - Ausgabe 4/2020-21 November-Februar - der evangelischen Kirchengemeinden Ehingen und Dambach - evangelisch-in ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinden Ehingen und Dambach der evangelischen Kirchengemeinden Ehingen und Dambach Ausgabe 4/2020-21 November—Februar
Auf ein Wort Was mir im Moment – auch im Hinblick auf die Bewälti- gung der sich hin ziehenden Corona-Krise große Sorge bereitet ist unser neuer Volkssport: „mit dem Finger auf andere zeigen“. „Die sind schuld…, die regieren uns falsch, ... die haben keine Ahnung…. die sollen aufhören zu demonstrie- ren...usw.“ Was hilft uns das? Wo bringt es uns weiter? Ja sogar: Wo bringt uns das hin? Wie schaffen wir es, von einem Gegeneinander und Aufeinander los gehen zu einem Miteinander zu kommen? Vielleicht kann etwas ganz anderes helfen, diese herausfordernde Zeit besser zu bestehen. Vielleicht hilft es, wenn wir uns mehr um unsere Seele kümmern. Ok. das klingt vielleicht etwas rätselhaft und… wie soll das gehen: Sich um die eigene Seele kümmern? Es geht. Und es ist sinnvoll. Jesus jedenfalls sieht es genau so, wenn er im schönsten Konjunktivdeutsch sagt (Matthäus 16,26): Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Es darf sein, dass ich mich auch um mich selber kümmere, um das Wohl meiner eigenen Seele. Die Berliner Professorin für Psychotherapie, Ulrike Lüken, nennt dies ein „seelisches Fiebermessen“ und rät, einmal am Tag zu fragen: „Wo stehe ich ge- rade?“ Das eigene Wohlbefinden beginnt auch mit diesem Vorhaben: Ich will mich um das Ungeklärte in mir selber kümmern. Vielleicht hilft uns jetzt gerade auch, nach dem zu suchen, was uns (ein wenig) versöhnt mit Menschen, von denen wir uns abgewandt haben oder die sich von uns. Womöglich hilft es, jetzt nach dem zu forschen, was mit einem Menschen dringend besprochen werden müsste – oder was endlich verziehen werden sollte. Es könnte doch sein, dass wir die Tage und Abende besser bestehen, wenn wir Fragen an uns selber nicht ausweichen, sondern so ehrlich wie möglich betrachten: Gehe ich noch die richtigen Wege? Oder sollte ich, im besten Sinne des Wortes, hier oder da „die Spur wechseln“? Jesus liegt etwas an meiner Seele. Auch mir sollte darum daran gelegen sein. Lassen wir möglichst keine Zeit mehr verstreichen, etwas Ungeklärtes zu klären – soweit es an uns liegt. Es wird uns gut tun. Mehr noch: wir werden, wie Jesus versprochen hat (Matthäus 11,29), mehr Ruhe finden für unseren Seelen. Das wünsch ich uns allen von ganzem Herzen. Ihr und Euer Pfarrer 2
… ein Weg durch den Advent Immer mehr Menschen entdecken wieder die tiefere, ja in gewisser Weise heilsame Bedeutung bestimmter Zeiten. So will uns ja der Advent durch die dunkle Jahreszeit wie auf einem Lichter-hin zu Weihnachten führen. Wichtig ist dabei aber ( und das gilt nicht nur für unsere Kinder!) dass wir den Weg nicht schon von Anfang an mit Flutlicht und 1000 Girlanden ausleuchten sondern uns gewissermaßen von einem Lichtpunkt zum anderen leiten las- sen. In 25 Häusern leuchten in diesem Advent solche Lichter auf. Wir nennen sie Adventsfenster. In der Zeit ab ca. 16.00 Uhr ist an den angegebenen Häu- sern ein Fenster adventlich gestaltet. Dazu gibt es bei manchen auch noch was zum Mitnehmen. Lasst euch überraschen und freut euch darauf! >>> Ihr alle seid eingeladen : Zum Unterwegs-sein. Zum Schauen. Zum Verweilen. Zum Freuen… Die Fenster sind gestaltet ab dem 1. Advent bei Familie Kapp, Am Ehrlein 3 Mo 30.11. bei Familie Schirrle, Dambacher Weg 29 Di 1.12. bei Familie Mack, Kohlplatte 5 Mi 2.12. am Kindergarten, Hesselbergstr. 11 Do 3.12. an der Kappel, Fenster Hauptstraße, Gestaltung Friedrich Meyer Fr 4.12. bei Familie Fischer, Wittelshofener Str. 20 Sa 5.12. bei Familie Mack, Wittelshofener Str. 24 2. Advent bei Familie Nagler, Ehrenschwinden Nr. 9 Mo 7.12. an der Kappel, Fenster Hauptstraße Di 8.12. bei Familie Eder, Kohlplatte 10 Mi 9.12. bei Familie Schäfer, Wittelshofener Str. 21 Do 10.12. an der Kappel, Fenster Hauptstraße Fr 11.12. bei Manuel Rögelein u. Jana Däubler, Hesselbergstr. 15 Sa 12.12. bei Familie Oberhauser, Am Holderstock 9 3. Advent bei Familie Weick, Brunner Weg 20 (Hofeinfahrt Ziegelgasse) Mo 14.12. bei Familie Schwenold, Kreuzhofstr. 13 Di 15.12. bei Familie Huber, Wittelshofener Str. 27 Mi 16.12. an der Kappel, Fenster Hauptstraße Do 17.12. bei Familie Karl-Hirsch, Am Buckhansen 7 Fr 18.12. bei Familie Kapp, Am Holderstock 3 Sa 19.12. bei Familie Hermann, Kreuzhofstr. 3 4. Advent bei Familie Trausch, Dambach 42 Mo 21.12. bei Familie Baumgärtner, Gartenstraße 6 Di 22.12. an der Kappel, Fenster Hauptstraße Mi 23.12. bei Familie Weißmann, Am Ehrlein 2 3
Was ist eigentlich wichtig? In diesen Tagen und überhaupt? Darüber kommen Menschen gerade zum Teil heftig in Streit. Die unterschiedliche Sichtweise und Beurteilung der Corona-Krise und z.T gänzlich unterschiedliche Folgen daraus bringen sogar Freundschaften in Gefahr. Aber ja: Krisen – welcher Art auch immer – zwingen uns, nach zu fragen was den wirklich wichtig ist und was wirklich zählt. Im Wassertrüdinger Pfarrkapitel war uns von Anfang an klar, dass über all den vielen Worten die gesagt, geschrieben, verdreht, benutzt und verkündet wer- den… dass also nicht neben – sondern über all diesen Worten Gottes Wort ste- hen muss. Weil es die Seele der Menschen nährt. Uns ist das gerade in der Zeit bewusst geworden, die Menschen vorsichtig hat werden und fragen lassen: „Darf ich zum Gottesdienst? Bring ich mich und andere in Gefahr? Woher bekom- me ich Trost.. Zuspruch.. Wegweisung…?“ Seit März gibt es darum den sogenannten Predigtpodcast im Internet. Dort ist seit März jeden Tag eine Andacht zu hören von Pfarrerinnen und Pfarrern, Leko- rinnen, Prädikanten oder Diakonen aus unserem Dekanat. Diesen Podcast können Sie auch auf der Homepage der Ehinger Kirchengemein- de abrufen: www.evangelisch-in-ehingen.de/Info/Bilder Ab dem 1. Advent wird es zusätzlich an jedem Sonntag einen Video-Gottesdienst aus einer Kirchengemeinde unseres Dekanats auf youtube zu sehen geben. Den Anfang machen wir in Dambach am 29. November. Indem wir also neue Wege gehen und neue Medien nützen hoffen wir, dass Got- tes Wort nicht alt sondern ganz neu unsere Herzen erreicht und bewegt und Frie- den schafft unter uns. 4
KiGo, Kinderstunde, Jungschar Liebe Eltern und liebe Kinder, wir haben uns im letzten Monat sehr über die schö- nen gemeinsam erlebten Kinderstunden und Kin- dergottesdienste gefreut. Die Kinder hörten in der Kinderstunde die biblische Geschichte von Elia, hatten Spaß beim Spielen, Basteln und Eis-Essen gehen. Im Kindergottesdienst drehte sich alles ums Thema „Schatzkiste“- Gott ist für uns so wertvoll wie ein Schatz! Für die nächsten Stunden hatten wir auch schon ein gutes und abwechslungsreiches Programm vorbereitet und uns darauf gefreut. Aufgrund der aktuellen Corona- Lage, haben wir uns aber dazu entschieden, beide Kreise im November ausfallen zu lassen. Für die Kinderstunde haben wir, sofern es die Infektionslage zulässt, am 10.12.2020 eine kleine Weihnachtsfeier im Freien geplant mit dem Motto: „Weihnachten live- bei den Schafen auf dem Feld.“ Auch der vorgesehene Kigo am 06.12.2020 findet je nach aktueller Situation statt. Wir sind achtsam und entscheiden kurzfristig, ob dies möglich sein kann! Ganz herzlich laden wir die Familien mit Kindern ein, die geschmückten Advents- fenster zu betrachten und zu bestaunen, und schöne Geschichten, Rätsel, Bastelvor- schläge mit nach Hause zu nehmen. Oder wir sehen uns beim Musizieren unterm Weihnachtsbaum?! Viele liebe Grüße Eure Kigo- und Kinderstundenmitarbeiter Hallo liebe Jungschar - Kinder, Aus den gegebenen Umständen konnten wir bisher nicht mit der Jungschar starten. Wir warten nun ab, bis sich die Lage entspannt und die ersten Lockerungen kommen und wollen dann wieder regelmäßig Jungschar machen. Nähere Infos zum Ablauf und den Terminen werden dann folgen. Wir freuen uns auf Euch! Eure Jungschar- Leiter 5
6 Die Konfirmanden 2021 sind (v.l.n.r): Linus Weißmann, Maya Leibrich, Helena Blank, Emma Just, Lenny Brandner, Louis Stephan, Konfirmanden Manuel Reichert, Jannik Fuchshuber, Magnus Mack, Robin Früh, Marlon Neber, Linus Schloß, Thomas Wieland und Hannah Eder.
Die Präperanden 2021: (v.l.n.r.): Hintere Reihe: Antonia Weißmann, Emilia Karl, Leonie Oberhauser, Janina Schirrle. Vordere Reihe: Axel Stümpfig, Max Nehmeyer, Sebastian Dürfler und Jennifer Tremel. „Die Jugend ist unsere Zukunft“ heißt es immer so schön. Und wie das stimmt! Mit ein paar zum Teil „lustigen“ Bildern unsrer Konfirmationsfeiern am 3. und 4. Oktober sowie der aktuellen Konfirmanden- und Präparandengrup- pe möchte ich Ihnen unsere Jugendlichen ans Herz legen. Unser aller Vorbild ist mit-entscheidend dafür, ob unsere Präparanden 7 Kinder und Jugendlichen die Kirche als einen sinnvollen Lebensraum für sich entdecken und den Glauben an Jesus Christus annehmen können. Gerade diese momentane Zeit der Krise macht uns doch deutlich, wie wichtig ein leben- diger und gelebter Glaube ist, damit wir aus einer tragfähigen Hoffnung leben und uns nicht zerreiben im Durchei- nander der Gefühle, Ängste und Unsicherheiten.
Energie und Strom – ein Thema für KiTa- Kinder? Ganz selbstverständlich wird die Heizung aufgedreht, wenn es kalt ist. Für Tee wird der Wasserkocher angestellt und am Lichtschalter schal- ten wir das Licht ein und nebenbei läutet das Telefon, oder ein Handy hängt am Ladekabel. Der Fernseher flimmert vor sich hin und im PC werden schnell mal die Mail gecheckt. Im Kinderzimmer läuft irgendein Musikgerät und es leuchtet evtl. eine Lichterkette. Strom, Energie wird verbraucht. Ganz selbstverständlich. Er ist ja da, einfach so. Auch die Kinder werden im Alltag ständig mit diesen Dingen konfrontiert. Sie benutzen Strom und Energie ohne, dass sie darüber nachdenken. Er ist ja da, einfach so. Zusammen mit N-ERGIE haben wird das Thema mit den Pusteblumenkindern genau- er unter die Lupe genommen. „Einfach so“ ist nämlich es nicht. Denn wir Menschen haben die Verantwortung be- wusst, nachhaltig und auch sparsam mit die- ser Ressource umzugehen. Darum ist es ganz klar, dass Strom und Energie sehr wohl ein Thema für KiTa-Kinder ist. Spielerisch und be-greifbar sind Kinder da die perfekten „Sparfüchse“ und halten, wenn sie Wissen darüber haben, so man- chen Erwachsenen den Spiegel vors Gesicht. Mit viel Musik und Bewegung, Freude und Spaß durften unsere „Großen“ eine tolle Zeit mit der Umweltclownin Ines erle- ben. 8
Zusammen mit Ihr und Ihrer Gitarre gingen Sie auf Schatzsuche, erlebten Wind-, Wasser- und Son- nenenergie und haben erfahren, wann Strom verbraucht und wann ge- spart wird. Zu diesem Thema folgt eine zweite Projekteinheit mit dem Kindermuseum Nürnberg. Forschen, ausprobieren und entdecken rund um das Thema Energie und Strom, steht dann am Programm. DANKE an N-ERGIE und seine Projektpartner, dass sie dieses Projekt ermög- lichen. Martina Schlecht qualif. Leitung/Erz., Klangpädagogin PHI 9
November—Dezember— Got- November—Dezember—Januar— Gottes- Januar—Februar—März tesdie Februar—März dienst- nst- beginn Ehingen be- Dambach 10 ginn 29.11.2020—1. Advent 18.00 Uhr 10.00 29.11.2020—1. Advent GoDi mit Pfr. Huber Uhr GoDi mit Pfr. Huber 06.12.2020—2. Advent 10.00 Uhr 08.45 06.12.2020—2. Advent GoDi mit Pfr. Huber Uhr GoDi mit Pfr. Huber So. 13.12.2020—3. Advent 10.00 Uhr 08.45 So. 13.12.2020—3. Advent GoDi mit Pfr. Huber Uhr GoDi mit Pfr. Huber So 20.12.2020—4. Advent 10.00 Uhr 08.45 So. 20.12.2020—4– Advent GoDi mit Pfr. Huber Uhr GoDi mit Pfr. Huber Do. 24.12. 2020—Heilig Abend 10.00 Uhr GoDi mit Pfr. Huber an der Schaf- Do. 24.12.2020—Heilig Abend 16.00 scheune GoDi vor dem Dorfgemeinschaftshaus Uhr 22.30 Uhr Christmette (ab 22 Uhr weihnachtl. Musik) mit Pfr. Huber Fr. 25.12.2020—1. Weihnachtstag 08.45 Fr. 25.12.2020—1. Weihnachtstag 10.00 Uhr Uhr GoDi mit Pfr. Huber GoDi mit Pfr. Huber So 27.12.2020—1. So nach Weihnach- Sa. 26.12.2020—2. Weihnachtstag 10.00 10.00 Uhr ten GoDi mit Dekan Rummel Uhr GoDi mit Lektor Schachner 17.00 Do. 31.12.2020—Altjahresabend Do. 31.12.2020—Altjahresabend Uhr GoDi mit Pfr. Huber 18.30 Uhr GoDi Pfr. Huber Fr. 01.01.2021—Neujahr Gottesdienste für Ehin
Do. 31.12.2020—Altjahresabend Uhr GoDi mit Pfr. Huber 18.30 Uhr GoDi Pfr. Huber Fr. 01.01.2021—Neujahr Online-Gottesdienst Fr. 01.01.2021—Neujahr r Online-Gottesdienst So. 03.01.2021—2. So nach Weihnach- 10.00 Mi. 06.01.2021—Epiphanias ten 10.00 Uhr Uhr GoDi mit Pfr. Lauterbach GoDi mit Dekan Rummel So. 10.01.2021 08.45 So. 10.01.2021 10.00 Uhr Uhr GoDi mit Lektorin Bieswanger GoDi mit Lektorin Bieswanger 17.01.2021 08.45 So. 17.01.2021 10.00 Uhr Uhr GoDi mit Pfr. Huber GoDi mit Pfr. Huber 24.01.2021 08.45 So. 24.01.2021 10.00 Uhr GoDi mit Prädikantin Losert Uhr GoDi mit Prädikantin Losert 31.01.2021 So. 31.01.2021—Letzter So nach 18.00 Uhr 10.00 GoDi mit Pfr. Huber Epiphanias Uhr GoDi mit Pfr. Huber So. 07.02.2021—Sexagesima 10.00 Uhr 08.45 So. 07.02.2021—Sexagesima GoDi mit Pfr. Huber Uhr GoDi mit Pfr. Huber So. 14.02.2021—Estomihi 10.00 Uhr 08.45 So. 14.02.2021—Estomihi GoDi mit Pfr. Huber Uhr GoDi mit Pfr. Huber So. 21.02.2021—Invokavit 08.45 So. 21.02.2021—Invokavit 10.00 Uhr 11 GoDi mit Pfr. Huber Uhr GoDi mit Pfr. Huber So. 28.02.2021—Reminiszere 10.00 So. 28.02.2021—Reminiszere 18.00 Uhr GoDi mit Pfr. Huber Uhr GoDi mit Pfr. Huber Ehingen und Dambach So. 07.03.2020—Okuli 08.45 So. 07.03.2021—Okuli 10.00 Uhr GoDi mit Pfr. Huber Uhr GoDi mit Pfr. Huber
Kirchgeld Aus der Gemeinde - für die Gemeinde: Das allgemeine Kirch- geld finanziert ergänzend die kirchliche Arbeit Wer neu nach Bayern zieht, wundert sich vielleicht, dass er hier etwas weniger Kir- chensteuer zahlen muss als in anderen Bundesländern (8 % statt 9 % der Lohn- bzw. Ein- kommenssteuer). Es ist eine bayrische Beson- derheit, dass das „fehlende" eine Prozent der Kirchensteu- er als sogenanntes Kirchgeld der jeweiligen Ortsgemeinde direkt zugute kommen soll. Deshalb werden Sie einmal im Jahr im sogenannten Kirchgeldbrief gebeten, mit dieser direkten Kirchensteuer Ihre Ortskirchengemeinde, in der Sie mit Hauptwohnsitz gemeldet sind, zu unterstützen. Obwohl dieses Kirchgeld also als Pflicht-Beitrag zu verstehen ist und viele den Kirchgeldbrief Jahr für Jahr ungeniert ins Altpapier werfen - werden wir auch in diesem Jahr nichts unternehmen, um uns den Orts- Kirchen-Beitrag zu erstreiten. Aber: Wir bitten wirklich eindringlich um Ihren Beitrag. Coronabedingt ha- ben nämlich auch wir als Kirche in diesem Jahr starke Einbußen. Wir möchten aber trotzdem gerne weiter die Kinder- Jugend- und Konfir- mandenarbeit unterstützen, Seelsorge an den unterschiedlichsten Generatio- nen betreiben, Gottesdienste auf ganz neuen Wegen zu den Menschen brin- gen, Menschen in ihren Nöten nahe sein und und und.. Das alles aber ist ohne Geld oft nur schwer oder nicht möglich. Darum unsere herzliche Bitte: Werfen Sie den Kirchgeld-Brief, den Sie mit diesem Gemeindebrief erhalten nicht weg. Ja sogar: Legen Sie doch bitte , wenn es Ihnen möglich ist, etwas drauf – für all diejenigen, die das in diesem Jahr einfach nicht können, weil Sie selber nicht wissen, wie sie durch kommen sollen. Herzlichen Dank für alle Gabe! Ihr Pfarrer Walter Huber 12
Aus unseren Posaunenchören Der Dambacher Posaunenchor in Corona-Zeiten Wie alle Vereine schränkte auch uns die Corona Pandemie stark in unseren Proben und Auftritten ein. Nach wochenlangem Pausieren durften wir Ende Juni wieder starten. Unsere ersten Proben fanden ausschließlich im Freien statt. Auch hier galten Abstands– und Hygienemaßnahmen. Wir freuten uns sehr, dass wir unseren Kirchweihgottesdienst am 19. Juli 2020 im Pfarrhof mitgestalten konnten. Das war nach langer Zeit wieder ein Stück Normalität in diesen besonderen Zeiten. Im September verlegten wie un- sere Proben wetterbedingt in unser Dorfgemeinschaftshaus. Dank der großzügigen Räumlichkeiten konnten wir Abstand halten und proben. Wir waren der erste Chor aus dem Dekanat, welcher nach dem Lockdown die Bewohner der beiden Wassertrüdinger Alten– und Pflegeheime mit Posau- nenklängen begeisterte. Ab November galten nun wieder verschärfte Vor- schriften. Trotz allem durften wir den verkürzten Gottesdienst zum Volks- trauertag am Ehrenmal auf dem Friedhof mitgestalten. Wir sind dankbar, dass unsere Bläser auch in dieser schwierigen Zeit dem Posaunenchor treu bleiben. Wir hoffen auf ein Weihnachtsfest, welches mit Posaunenchor ge- feiert werden darf. Verena Krauter Vorstand Posaunenchor Dambach Die Posaunen von Jericho, sie ließen am 7. Tage die Stadtmauer einfallen. Ehingen ist nicht Jericho und eine Stadtmauer haben wir erst recht nicht, aber einen Posaunenchor. Seit August versuchen wir mit Proben im Garten und zuletzt mit offenen Türen in der Kappl uns durch Proben wieder zu alter Spielstärke zurück zu üben. Jeder der ein Instrument spielt, weiß wie schwer es ist nach über 6 Monaten Pause wieder zu starten. Mit dem Kirchweih- gottesdienst am Sportplatz und mit dem „Draußen“ zur Konfirmation waren wir auch schon wieder öffentlich präsent. Leider dürfen wir aus Platz- und Abstandsgründen derzeit nicht in der Kirche auftreten. Nun holt uns der „Lockdown light“ nochmals ein und Proben werden wieder erschwert. Trotzdem versuchen wir neben anstehende Beerdigungen auch die „Draußen“ - Gottesdienste zum Volkstrauertag, Heilig Abend und Silvesternacht sowie das Musizieren am Weihnachtsbaum zu begleiten. Irgendwann haben wir dann auch das Coronavirus zum Einsturz gebracht, wie einst Trompeten die Stadtmauer von Jericho. Posaunenchor Ehingen Chorleiter, Markus Prokopczuk 13
Neubau der Ki Der Neubau unsres Kindergartens wächst zusehends. Nachdem wir im September eine große Öffentlichkeit zum ersten Spatenstich begrü- ßen durften, standen knapp zwei Wochen später die ersten Bauma- schinen auf dem Platz. Dann ging es zügig voran mit den Erdarbeiten. Für den Hochwasser- schutz wurden gut 60 Bohrpfähle zum Teil 14 Meter tief in die Erde gebohrt und mit Beton verfüllt. Im Moment werden Fundamente betoniert und die Errichtung der Bodenplatte vorbereitet. Die soll in der 50. Kalenderwoche fertig ge- stellt werden. So dass wir in der Das Foto zeigt einen der 60 Bohrpfeiler, Woche vor dem 4. Advent bereits auf denen der neue Kindergarten später Grundsteinlegung feiern können. einmal stehen wird. Mit dem Richtfest rechnen wir etwa im März. Natürlich wird diese Großbaustelle von vielen mit großem Interesse beobach- tet und diskutiert. Und freilich wird auch immer wieder gefragt: „War und ist so ein Neubau denn Im Moment laufen die Arbeiten am Fundament. tatsächlich notwen- dig?“ 14
r KiTa Ehingen Der Neubau wird mit regem Interesse bestaunt. Wir bedauern es außerordentlich, dass durch die Corona-Krise die fest geplante Gemeindeversammlung bis jetzt nicht abgehalten werden konnte und wollen diese aber sobald es möglich ist nachholen. Dazu darum an dieser Stelle nur so viel: Hätten wir nicht begonnen über eine grundlegende Sanierung nachzudenken, wär‘ uns die Be- triebserlaubnis nicht mehr sicher gewesen. Zwei Gründe haben uns dann am Ende einer eineinhalbjährigen Beratung und Planung in en- ger Verbindung mit dem Gemeinderat zum Neubau bewogen: 1. Die Generalsanierung der dreigruppigen Einrichtung wäre durch den Bezirk wegen zu hoher Kosten nicht genehmigt worden. 2. Die Notwendigkeit einer vierten Gruppe (die wir ja im Moment not- dürftig in der Grundschule ausgelagert haben). 15
Geb urtstage In Ehingen: 12.02. Heinz Härtnagel, 77 J. 19.02. Roland Huber, 77 J. 01.12. Helga Beck, 71 J. 20.02. Emma Lehr, 86 J. 02.12. Erna Stark, 72 J. 22.02. Nina Neumann, 30 J. 07.12. Gerda Schneider, 80 J. 24.02. Julia Riegler, 75 J. 09.12. Joachim Imhoff, 72 J. 13.12. Werner Schmittroth, 78 J. In Dambach 14.12. Paula Küßwetter, 20 J. 17.12. Lina Hofecker, 88 J. 25.12. Erna Krauter, 70 J. 20.12. Sara Hiemesch, 90 J. 26.12. Helga Früh, Ehrenschwin- 20.12. Friedrich Kunder, 71 J. den, 72 J. 29.12. Helga Heller, 71 J. 08.02. Friedrich Busch, 82 J. 02.01. Friedrich Habelt, 88 J. 25.02. Ingeburg Prechter, 78 J. 03.01. Kevin Präg, 30 J. 04.01. Waltraud Österlein, 71 J. 06.01. Andreas Gaab, 30 J. 07.01. Max Reuter, 10 J. 11.01. Elisabeth Schaible, 85 J. 12.01. Frieda Meyer, 86 J. 14.01. Elfriede Meier, 81 J. 14.01. Malte Huber, 18 J. 17.01. Emma Götz, 85 J. 19.01. Marianne Weiss, 83 J. 23.01. Heinz Blank, 70 J. 23.01. Daniel Herrmann, 40 J. 24.01. Lore Gerhäuser, Senio- renhof Bechhofen, 86 J. 25.01. Lina Habelt, 90 J. 25.01. Hildegard Schäfer, 83 J. 01.02. Carina Krauß, 30 J. 04.02. Karl Hofecker, 89 J. 04.02. Johanna Wagenlender, 71 J. 05.02. Rosina Wagner, 77 J. 07.02 Sieglinde Huber, 72 J. 07.02. Klaus Schmid, 70 J. 09.02. Friedrich Spatz, 74 J. 09.02. Doris Benning, 50 J. 16
Aus den Kirchenbüchern Getauft wurden: Knausenberger Tom am 18. Oktober 2020 in Dambach Psalm 127, 3 „Kinder sind eine Gabe Gottes. Das zur Welt kommen ist sein Geschenk.“ Bickel Matilda aus Kleinlellenfeld am 24. Oktober 2020 in Ehingen Josua 1, 9 „Fürchte dich also nicht und hab keine Angst. Denn der HERR, dein Gott, ist mit dir bei allem was du unternimmst.“ Bestattet wurden: Feuchtenberger Friedrich Christian Karl, 91 J. Beerdigung am 09.September 2020 in Ehingen Galater 3, 26 „Ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus.“ Riegler Hans-Jürgen, 80 Jahre Urnenbeisetzung am 07. November 2020 in Ehingen Psalm 37, 37 „Bleibe fromm und halte dich recht; denn einem solchen wird es zuletzt gut gehen.“ Mack Friedrich Karl, 83 Jahre Urnenbeisetzung am 14. November 2020 in Ehingen 5. Mose 8,18 Gedenke an den Herrn, deinen Gott der dir Kraft gibt. 17
Kurz und Bunt Krankenbesuche Geburtstage Ausdrücklich sei hier daran erin- Kirchenvorsteher und der Pfar- nert, dass Pfarrer Huber auch rer kommen nach wie vor zum und gerade in dieser Zeit der Gratulieren. Wir fragen aber Kontaktbeschränkungen jederzeit bereit ist, Kranke zu besuchen. entweder an der Haustür oder Sei es im Krankenhaus, Pflege- rufen vorher an, wie es Ihnen heim oder auch zu Hause. Er recht ist. muss nur bitte verständigt wer- den. Neuer Jugenddiakon Das Dekanat Wassertrüdingen hat einen neuen Jugenddiakon, wo- rüber wir uns freuen. Rene van Drongelen wurde bereits im Got- tesdienst zum Reformationstag eingeführt und wird, sobald dies möglich ist auch mit den Verant- wortlichen für Jugendarbeit in un- seren Kirchengemeinden Kontakt aufnehmen. Wir wünschen ihm für seine wichti- ge Arbeit einen guten Draht zur Jugend, viel Freude und guten Schwung und allezeit Gottes Se- gen. 18
Weihnachten 2020 Wie bei den Hirten auf dem Feld Wie auch immer wir uns – angeregt durch die Biblischen Texte – oder auch durch die Phantasie vieler Künstler - wie auch immer wir uns den Heiligen Abend vorstellen – draußen bei den Hirten auf dem Feld… in diesem Jahr wer- den wir es vielleicht auf ganz andere Weise zu spüren bekommen – ohne das gewohnte Krippenspiel der Kinder – draußen eben. Wir waren uns in beiden Kirchen- vorständen einig, dass wir den Got- tesdienst an Heilig Abend, so es wet- terbedingt irgendwie möglich ist, nach draußen verlegen. Weil sonst zu wenige Men- schen diesen so wichtigen Gottesdienst mit feiern hät- ten können. In Dambach beginnt der Gottesdienst bereits um 16.00 Uhr auf dem Platz vor dem Dorfgemeinschaftshaus. In Ehingen dann um 17.30 Uhr an der Schafscheune Richtung Hesselberg. Wir stellen jeweils einige Stühle bzw. Bänke bereit. Viele werden aber stehen müssen. Die Posaunenchöre werden die Gottesdienste mit gestal- ten. Und sonst…? Lassen Sie sich einfach überraschen! Vielleicht – nein: sicher wird es ein ganz anderes Weihnachten. Aber ganz sicher wird es ein tief beeindruckendes Erlebnis werden. Die Christmette feiern wir dann in der Ehinger Kirche um 22.30 Uhr. Ab 22.00 bereits erklingt dort weihnachtlich festliche Musik. Herzliche Einla- dung an Menschen aller Generationen zu allen Gottesdiensten an diesen Tagen. Wie und wo auch immer. Die Botschaft dieses Tages lautet nicht: „Ach wie machen wir das.. und wie wird das wohl…?“ – sondern: Siehe ich verkündige euch große Freude… Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade 19
Unsere Kirchengemeinde im Überblick Evangelisches Pfarramt Ehingen Wittelshofener Straße 27, 91725 Ehingen Tel.: 09835/202; Fax: -977756; Email: pfarramt.ehingen-hb@elkb.de Internet: www.evangelisch-in-ehingen.de Pfarrer Walter Huber Kirchenpflegerin Erreichbar über Pfarramt Ehingen Ehingen: Sieglinde Schaible, Tel. 377 oder Handy: 0176/50349572 Dambach: Gerda Bauer, Tel. 1272 Email: walter.huber@elkb.de Schulvormittage: Mittwoch und Freitag Evang. Bücherei in der Grundschule Leitung: Martina Rothgang Sekretärin Elfriede Engelhard Öffnungszeit: Mittwoch 16.30 bis 18.00 Di. 9.00 —12.30 Uhr + geführt. Do. 09.00 —12.00 Uhr Vertrauensleute im Kirchenvorstand Ehingen: Markus Prokopczuk, Redaktionsschluss für die nächste Aus- Tel. 977388 gabe des Gemeindebriefes: 08.02.2021 Dambach: Ernst Ebert, Tel. 1226 Alle Daten in diesem Gemeindebrief sind Kirchenvorstand Ehingen: nur für kirchengemeindliche Zwecke! Wer Petra Kapp, Sonja Meyer, Tina Rieß, künftig nicht möchte, dass Angaben über Markus Prokopczuk, Sabine Weißmann, seine Person hier im Gemeindebrief oder Martin Rothgang auf der Homepage der Kirchengemeinde erscheinen, möge dies bitte im Pfarramt Kirchenvorstand Dambach: mitteilen. Gerda Bauer, Roland Bauer, Reiner Bies- wanger, Ernst Ebert dazu jeweils die Vertrauensleute und der Pfarrer Evang. Kindergarten Arche Noah Leitung: Martina Schlecht, Tel. 585 Mesnerteam In Ehingen gibt es fünf Mesnerteams. Der Mesnerplan hängt an der Anschlagetafel im Sakristei-Anbau. Mesnerin Dambach Inge Prechter, Tel 310 Impressum: Herausgeber des Gemeindebriefes: Evang. Kirchengemeinden Ehingen und Dambach. Redaktion: Walter H uber (V.i.S.d.P.) , Sandra Reichert, Philip Geiger. Satz und Layout: Philip Geiger. Wer gerne mitarbeiten möchte, ist jederzeit willkommen. Anschrift: Wittels hofener Str. 27, 91725 Ehingen, Auf lage/Druck: 500 / Gemeindebriefdruckerei. Dieses Produkt trägt den Blauen Engel, da Papier und Far ben aus dem Naturschutzprogramm ver wendet wer den. www.gemeindebriefdr uckerei.de; Fotonachweise: privat, pixabay, gemeindebriefdr uckerei.
Sie können auch lesen