Der evangelischen Kirchengemeinde Zang - Herbst / Winter 2018 - Evangelische Kirchengemeinde Zang
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So erreichen Sie uns: Evang. Kirchengemeinde Zang Zanger Hauptstr. 3 89551 Königsbronn / Zang Pfarrerin Berenike Brehm Telefon: 07328 921875 Mobil: 01522 9576631 E-Mail: Berenike.Brehm(at)elkw.de Pfarramtssekretärin Melanie Forell Di. und Fr. von 09:30 Uhr bis 11:30 Uhr Telefon: 07328 921873 E-Mail: Pfarramt.Zang.Koenigsbronn-2(at)elkw.de Impressum: Sie finden uns auch auf unserer Home- Herausgeber: page www.zang-evangelisch.de Evangelische Kirchengemeinde Zang, V.i.S.d.P.: Pfrin. Berenike Brehm, Spendenkonto: Zanger Hauptstr. 3; Raiffeisenbank Steinheim eG 89551 Königsbronn/Zang, IBAN: DE75 6006 9158 0014 0290 06 Redaktion: Cyra Sammet, BIC: GENODES1SAA Zanger Hauptstr. 15; Diesem Gemeindebrief liegt der Flyer 89551 Königsbronn/Zang zum Gemeindebeitrag bei. Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de 2
Auf ein Wort: Mängelexemplar Auf meinem Nachttisch liegt ein Buch, das ei- nen dicken Stempel trägt: „Mängelexemplar“. Über alle unteren Seitenränder ziehen sich die Stempel. „Mängelexemplar“. Eigentlich ein ko- mischer, ein gemeiner Stempel denke ich. Wie unvorstellbar wäre es, einem Menschen einen solchen Stempel aufzudrücken. Oder vielleicht doch nicht? Vielleicht mache ich das ja doch öfter, als ich denke. Menschen die- sen Stempel aufdrücken: „Mängelexemplar“. So ganz unbewusst, im Vorbeigehen. Wenn ich die Menschen, die mir so begegnen – in der Schlange an der Kasse, im Restaurant, auf der Straße – ansehe: Wie vielen von ihnen drücke ich dann diesen Stempel auf: „Mängele- xemplar“? Ist es die Frau mit den abgeschlissenen Kleidern, der Mann, der nur sehr gebrochen Deutsch spricht und dem einige Zäh- ne fehlen? Ist es der Dicke da drüben, der kaum Luft beim Gehen bekommt, oder die Frau im Rollstuhl? Mängelexemplar. Wie oft drücke ich anderen diesen Stempel auf? Und wie oft drücke ich ihn mir selbst auf? Wenn ich zum Arzt muss etwa, weil meine Gelenke nicht mehr mitmachen, oder wenn ich meine Haut im Spiegel näher betrachte? Wenn ich meine krummen Finger sehe, oder, wie spielend leicht andere schlank bleiben, wäh- rend bei mir einfach stets zu viel auf den Rippen und Hüften sitzt? Wenn ich das Buch auf meinem Nachttisch näher betrachte, finde ich eigentlich überhaupt keinen Mangel an ihm. Das einzige, was es zum Mängelexemplar macht, ist der Stempel, den es trägt. Ein leich- ter Trick von Buchhändlern um die Buchpreisbindung zu umgehen. Etwas zum Mängelexemplar erklären, indem man ihm diesen Stem- pel aufdrückt: „Mängelexemplar“. Vielleicht ist es bei mir und den anderen ja genauso? Das, was mich und sie zum „Mängelexemplar“ macht, ist erst dieser Stempel, den ich mir und ihnen aufdrücke? Gott hat zum Glück keinen Stempel mit der Aufschrift „Mängele- xemplar“ in seinem Repertoire. Er hat ganz andere Stempel für uns. 3
„Mein Ebenbild“ zum Beispiel. Denn als solches hat er dich und mich geschaffen. Und was auch immer wir an Besonderheiten haben: In seinen Augen sind wir alle unheimlich wertvoll. Ich kann meinen Stempel mit der Aufschrift „Mängelexemplar“ also getrost wegwer- fen. Und fortan nur noch einen Stempel für mich und andere benut- zen: „Gottes Ebenbild“. Ihre Pfarrerin Berenike Brehm Blick: Konfirmation 2018 Zu dem Thema „Ich glaube“ wurden am 22.04.2018 sieben Zanger Jugendliche konfirmiert. In einem persönlich gestal- teten Gottesdienst trugen die Konfir- manden und Konfirmandinnen neben den auswendig gelernten biblischen Texten eigene Glaubensbe- kenntnisse vor. Auch Pfarrerin Brehm gestaltete ihre Ansprache als Glaubensbekenntnis und brachte passend zu den Kerzen der Kon- firmanden und Konfirmandinnen, die das Konfi-Jahr über in der Kir- che leuchteten, eine Glaube-Liebe-Hoffnung-Kerze mit. Dann wurde den jungen Menschen Gottes Segen zugesprochen und sie wurden von Kirchengemeinderätin Cyra Sammet in der Kirchengemeinde willkommen geheißen. 4
Wir wünschen den nun Konfirmierten auch auf diesem Weg Gottes Se- gen für Ihren Weg und möchten sie ermutigen, sich in unsere Kirchen- gemeinde einzubringen. Ich glaube an Gott, weil ich seine Liebe jeden Tag sehe und fühle. Ich kann Gottes Spur entdecken, wenn ich glücklich bin, im Guten, in allem Geheimnisvollen des Lebens. (zusammengestellt aus den Bekenntnissen der Konfirmierten) 5
Blick: Erntedank Erstaunen machte sich zu Beginn des diesjährigen Erntedank- Gottesdienstes breit: keine reich- geschmückte Kirche war zu be- wundern, keine Kindergartenkin- der mit bunten Gabenkörbchen, nichts. War Erntedank verscho- ben worden? „Hast du da nicht was vergessen?“ fragten nicht nur die Schulkinder Pfarrerin Berenike Brehm, die gleiche Frage stellte sich wohl auch der ein oder andere Besucher der vollbesetzten Dorfkir- che. Doch dann wurden doch noch ein paar Samentütchen gefunden, aus denen Gurken, Radieschen und Kürbisse wachsen können. Bloß braucht das bekanntlich viel Zeit, die Samen hätten ja schon im Früh- jahr gesät werden müssen, damit im Herbst geerntet werden kann. Aber die Pfarrerin beruhigte, auch dieses Jahr sei viel gewachsen und da kamen sie ja schon: reichgeschmückte Bollerwagen und randvolle Erntekörbe voll Obst, Gemüse und Blumen und duftende Brotlaibe trugen die Konfirmandinnen und Konfirmanden in die Kir- che. Und es kamen natürlich auch die Kindergartenkinder mit ihren liebevoll gefüllten Gabenkörbchen, die eifrig ihre gelernten Lieder sangen und mit einem Dankgebet endeten. Ja, es ist wieder viel ge- wachsen in diesem Jahr - gut sichtbar, aber auch unsichtbar, viel- leicht sogar unerwünscht, wie Pfarrerin Brehm in ihrer Ansprache deutlich machte. Dass dies nicht so selbstverständlich ist, sondern das wir dafür wirklich dankbar sein dürfen, hat dieser Gottesdienst eindrucksvoll gezeigt. Erntedank-Spende an die Erdbebenopfer in Indonesien Das Opfer des Gottesdienstes sowie der Erlös aus dem Erntedank- Essen betrug 634,87 € und ging in voller Höhe an die Diakonie Kata- strophenhilfe zur Unterstützung der Erdbebenopfer auf der indone- sischen Insel Sulawesi. Wir danken ganz herzlich für die großzügigen Maultaschen-, Salat, und Kuchenspenden und auch allen, die mit ih- rem kräftigen Appetit dazu beigetragen haben, dass diese Summe zusammen kam. Vielen Dank! 6
Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn, voneinander lernen, miteinander umzugehn… mit diesen Worten aus einem Lied von Clemens Bittlinger könnte man unser gemeinsames Kirchengemeinderats-Wochenende von Königsbronn und Zang überschreiben. Im Kloster Maihingen lernten wir uns besser kennen, und dachten über die Zukunft unserer Gemeinden nach. Dabei lie- ßen wir uns in unseren Bemühungen auch immer wieder bewusst von Gott ansprechen. Zufrieden mit der gemeinsamen Arbeit: der Kirchengemeinderat von Zang und Königsbronn. Am Wochenende wurde uns neu klar, dass die beiden Kirchenge- meinden Königsbronn und Zang ihre unterschiedlichen Prägungen haben. Diese funktionierenden und erhaltenswerten Strukturen zu bewahren und die finanzielle Eigenständigkeit beizubehalten, war uns daher wichtig. Der Blick in die Zukunft zeigte aber auch: Um neue Herausforderung meistern zu können, sollen die Zusammen- arbeit verbessert, Synergien genutzt und Kräfte gebündelt werden. Denn wie schon im letzten Gemeindebrief berichtet, zeigten die ver- gangenen Diskussionen zum Pfarrplan 2024: die Herausforderun- gen der Zukunft (Strukturwandel, demografische Entwicklung und Umstrukturierung von Pfarrstellen) können nur gemeinsam geschul- tert werden. Vor allem, weil ab 2020 für die Kirchengemeinden Kö- nigsbronn und Zang statt derzeit 200% nur noch 150% Arbeitskraft zur Verfügung stehen. Angedacht ist deshalb die Bildung einer Ge- 7
samtkirchengemeinde aus Königsbronn und Zang, unter deren Dach die beiden jetzigen Kirchengemeinden ihre Eigenständigkeit weiter- hin bewahren, und gleichzeitig flexibel auf Neues reagieren können. Wie so eine Gesamtkirchengemeinde konkret aussehen kann, wird in weiteren gemeinsamen Sitzungen erarbeitet werden. Doch auch schon jetzt führten die intensiven Gespräche zu konkreten Ergeb- nissen: Gleich zwei gemeinsame Projekte wurden an diesem Wo- chenende ins Leben gerufen. Gemeinsam in die Zukunft: 2 Projekte der Kirchen- gemeinden Zang und Königsbronn zur Entwicklung des Gottesdienstangebots Meditative Abendgottesdienste sollen von einem gemeinsamen Team vorbe- reitet und monatlich im Wechsel in Königsbronn und Zang angeboten werden. Das Projekt soll im neuen Jahr unter der Leitung von Pfarrerin Bere- nike Brehm starten. Wenn Sie denken, Gottesdienst sollte "anders" sein, oder wenn Sie Ihren eigenen Glauben neu entdecken wollen, sind Sie herzlich eingeladen mitzu- wirken. Von einfach nur mitdenken, bis aktiver Mitgestaltung im Gottesdienst – Wir freuen uns über jeden und jede! Auch Kindergottesdienste sollen von einem Team aus beiden Gemeinden vorbereitet und ab dem neuen Jahr im Wechsel zwischen Zang und Königs- bronn angeboten werden. Hier hat be- reits Carolin Jülke (Zang) viele Ideen, wie neue Kindergottesdienstformen in Königsbronn und Zang ausgestaltet werden könnten. Alle, die gerne mit Kindern arbeiten und Kindergottesdienst mitgestalten möchten, sind herzlich ins Team eingeladen. 8
Haben wir Ihr oder euer Interesse geweckt? Wir freuen uns über jeden, der uns unterstützt! Je mehr wir in den Teams sind, desto mehr Ideen kommen zusammen – und desto weniger Aufwand ist es für den Einzelnen. Diese Erfahrung haben wir jetzt beim Kirchenge- meinderats-Wochenende gemacht, und sind sicher, dass sie auch andere Teams machen werden. Bei Interesse an den beiden Projekten melden Sie sich im Evangeli- schen Pfarramt Zang: 07328 921873 oder per E-Mail: Bereni- ke.Brehm(at)elkw.de N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de 9
Gottes Stempel: Königskind statt Mängelexemplar Im Eingangstext haben wir es gelesen: Auch wenn wir anderen Menschen und auch uns selbst manchmal diesen Stempel aufdrücken, Mängele- xemplar, Gott hat zum Glück keinen solchen Stempel in seinem Reper- toire. Allerdings, ich muss zugeben, Gott hatte diesen Stempel mal. Im 1. Buch Mose Kapitel 6,5.6 ist zu lesen: „Als aber der Herr sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, da reute es den Herrn, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in sei- nem Herzen“. Man könnte sagen, Gott schaute auf seine Menschheit und dachte sich: Mängelexemplare. Wohin ich blicke. Ein gescheiterter Prototyp sozusagen. Da dachte sich Gott, dass er dieses gescheiterte Experiment besser beenden sollte. Allerdings: Einer war kein Mängel- Exemplar. Einer fand Gnade vor Gottes Augen. Und so wurde Noah von Gott beauftragt einen Bestand der Menschen und Tiere zu retten, wenn Gott den Reset-Knopf drücken würde. Gesagt. Getan. Und da- nach hat Gott versprochen, dass er das nicht wieder tun will. Nie wieder Sintflut. Nie wieder so viel Leid und Tot. Wahrscheinlich kennen sie die Geschichte. Das Problem war damit aber nicht gelöst. Die Menschen machten fast genauso weiter wie zuvor. Sie interessierten sich nicht für Gott. Und so schickte Gott immer wieder Propheten zu seinem gelieb- ten Volk Israel, die es zu ihm zurückbringen sollten. Doch diese Aufrufe verschallten meist. Und so wurde Gott klar: Wenn er die Menschen zurückgewinnen wollte, musste er ein drastisches Zeichen setzen. Eines, das niemand übersehen kann. Eines, bei dem keiner weghören kann. Und so sandte Gott nicht irgendeinen Propheten. Er sandte seinen eigenen Sohn. Und dessen Worte verhallten nicht so schnell. Wer Gottes Sohn traf, der war nachhaltig beeindruckt. Wer ihn kennenlernte, der spürte: Gott hat keinen „Mängelexemplar“-Stempel für mich. Bei Gott bin ich liebe- voll angesehen. Und das veränderte das Leben dieser Menschen. Es befreite sie von den Zwängen, denen sie sich ausgesetzt sahen. Andere 10
aber verärgerte das. Und so kam es, wie es kommen musste: Die uner- messliche Liebe sollte aus der Welt ausradiert werden. Jesus sollte sterben. Doch damit erreichten Gottes Gegner genau das Gegenteil. Der Plan ging nach hinten los. Mit dem Mord töten sie nicht die Liebe, sondern machten sie nur noch größer. Als Jesus Christus am Kreuz starb, zeigte Gott seinen Menschen: Der Stempel mit der Aufschrift „Mängelexemplar“ ist ein für alle Mal vernichtet. Ich will meine Men- schen mit anderen Stempeln versehen. Mit „Heilige“, geliebtes Kind“, ja sogar „Königskind“. Wie toll wäre es, wenn wir einfach nur noch diese Stempel auf uns sehen und spüren würden. Aber so ein- fach ist es oft nicht. Manch- mal sitzt der Stempel „Män- gelexemplar“ ja richtig fest. Wir haben es so oft gehört, was verkehrt an uns ist, was andere besser können, dass wir es irgendwann zu glauben begonnen haben: Ich bin ein „Mängele- xemplar“. Vielleicht wurde uns sogar gesagt, dass uns Gott zu einem „Mängelexemplar“ abstempelt, wenn wir dieses oder jenes tun. Uns wurde gesagt, was alles „sündig“ ist. Und vielleicht haben wir angefan- gen, genau das dann vor Gott zu verheimlichen und damit die eigentli- che Sünde begangen: Wir haben uns von Gott entfernt. Statt mit ihm zu leben, haben wir begonnen an ihm vorbei zu leben. Ohne, getrennt von Gott leben, das meint das Wort „Sünde“ nämlich eigentlich. Und je wei- ter wir uns von Gott entfernen, umso besser scheint die Farbe des „Mängelexemplar“-Stempels zu leuchten. Desto schwerer scheint sie abzugehen. Egal, wieviel Seife wir auch benutzen, der Stempel schim- mert immer noch durch. Und wenn ich mir die Haut mit der Bürste wundschrubbe: Vielleicht verblasst der Stempel, aber er bleibt. Viel- leicht versuche ich den Stempel zu überstempeln, so dass man ihn nicht mehr sieht. Ich strenge mich an für andere Stempel: „Marathon-Läufer“, „Top-Model“, „Super-Oma“, „Bester Christ“. Alles in der Hoffnung, dass der Stempel „Mängelexemplar“ irgendwann nicht mehr lesbar ist. 11
Doch eigentlich muss ich nichts gegen den Stempel tun. Ja, ich kann gar nichts gegen ihn tun. Ich muss lernen mit anderen Augen zu sehen. Got- tes Augen. Und in seinen Augen gibt es den Mängelexemplar-Stempel gar nicht. Gott kann ihn auf mir nicht erkennen. Bei ihm bin akzeptiert und geliebt, so wie ich bin. Gott sagt „Ja“ zu mir. Wenn ich das übe, mich mit Gottes Augen anzusehen, „Ja“ zu mir zu sagen, dann ver- blasst der alte Män- gelexemplar-Stempel wirklich. So, dass ich ihn irgendwann nicht mehr sehen kann, aber Gottes Stempel umso besser zu lesen sind: „geliebtes Kind“, „Königskind“, „Heili- ge“… Pfarrerin Berenike Brehm Schlussstein: Ich bin würdig gewesen, dass mich Gott, meinSchöpfer, aus dem Nichts geschaffen hat und in meiner Mutter Leib gebildet. Martin Luther 12
Zanger Termine im Überblick: 2018: 18.11., 10:00 Uhr Bittgottesdienst für den Frieden 25.11.; 10:00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Toten- gedenken 01.12., 15:30 Uhr Familiengottesdienst zur Dorfweihnacht 02.12., 10:00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent mit Abendmahl 09.12., 15:00 Uhr Adventliches Drehorgelkonzert zum Mitsingen 24.12., 15:30 Uhr Lichtleskirche mit Krippenspiel der Zanger Spatzen 17:00 Uhr Christvesper 22:00 Uhr Christmette 25.12., 10:00 Uhr Zentraler Gottesdienst zum 1. Weihnachtsfeier- tag mit Abendmahl in Königsbronn 26.12., 10:00 Uhr Zentraler Gottesdienst zum 2. Weihnachtsfeier- tag in Königsbronn 31.12., 16:50 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Altjahrsabend mit Abendmahl 2019: 01.01., 11:00 Uhr Zentraler Gottesdienst zum Neujahr in Königs- bronn 06.01., 10:00 Uhr Gottesdienst zu Epiphanias in Zang 13.01., 10:00 Uhr Gottesdienst zur Jahreslosung mit anschließen- dem Neujahrsempfang 27.01., 10:30 Uhr Ökum. Gottesdienst zur Eröffnung der Bibelwo- che in der kath. Kirche Mariä Himmelfahrt, Kö- nigsbronn 03.02., 10:00 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Abschluss der Bibel- woche 14.04., 10:00 Uhr Familiengottesdienst zu Palmsonntag 18.04., 19:30 Uhr Gottesdienst zu Gründonnerstag mit Abendmahl 19.04., 10:00 Uhr Gottesdienst zu Karfreitag mit Abendmahl 21.04., 10:00 Uhr Gottesdienst zum Ostersonntag 22.04., 10:00 Uhr Zentraler Gottesdienst zum Ostermontag in Kö- nigsbronn 13
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Auf dem Weg… Unsere Adventsgottesdienste … bereitet dem Herrn den Weg, macht eine ebene Bahn unserm Gott! 01.12.2018, 15:30 Bahn frei! Dorfweihnacht Familiengottesdienst zur Dorfweihnacht (Brehm) 02.12.2018, 10:00 Alles wird neu 1. Advent Gottesdienst mit Abendmahl und neuen und alten (Advents-)Liedern (Brehm) 09.12.2018, 10:00 Erhebt eure Häupter 2. Advent Gottesdienst zum zweiten Advent (Prädikant) 16.12.2018, 10:00 Da kommt einer 3. Advent Gottesdienst mit den Konfirmanden und Konfir- mandinnen (Brehm) 23.12.2018, 10:00 Der Herr ist nahe 4. Advent Gottesdienst zum vierten Advent (Prädikant) 16
… ins Licht Unsere Weihnachtsgottesdienste … und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen. 24.12.2018, 15:30 Die vier Lichter des Hirten Simon Lichtleskirch Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Deff- ner/Brehm) 24.12.2018, 17:00 Licht strahlt in bunten Farben Christvesper Festgottesdienst mit Knicklichtern (Brehm) 24.12.2018, 22.00 Lichter in der Dunkelheit Christmette Liturgisch-meditativer Gottesdienst mit sich aus- breitenden Lichtern (Brehm) 25.12.2018, 10:00 Herzliche Einladung nach Königsbronn 1. Feiertag Gottesdienst mit Abendmahl (Leibold) 26.12.2018, 10.00 Herzliche Einladung nach Königsbronn 2. Feiertag Gottesdienst mit dem Königsbronner Kirchen- chor, vielen Weihnachtsliedern und -geschichten (Brehm) 17
Ökumenisches Hausgebet im Advent Die Kirchenglocken laden am Abend des 10. Dezember 2018 um 19:30 Uhr wieder zum Ökumeni- schen Hausgebet im Advent ein. Dieses Hausgebet ist für viele Menschen inzwischen zu einer wertvollen Tradition in der Ad- ventszeit geworden. Sie feiern ge- meinsam als Familie, unter Freun- den und Bekannten, oder als Nach- barschaft auch über die Konfessi- onsgrenzen hinweg. Liturgiehefte werden in der Kirche, im Gemein- dehaus und im Pfarramt ausliegen. Gottesdienst zur Jahreslosung am 13.01.2019 mit Neujahresempfang Die neue Jahreslosung zeigt uns eindrücklich: Der Friede ist kein Dauergast. Keiner, der einfach so da ist. Der Friede ist einer, der gefunden werden will. Einer, dem man auch mal nachjagen muss: Wenn es sein muss, mit vollem Einsatz und sportlichem Ehrgeiz. Lassen Sie sich im Gottesdienst zur Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen, neuen Jahreslosung mit auf die www.verlagambirnbach.de Jagd nach dem Frieden nehmen. 18
Die Bibelwoche 2018/2019 bewegt sich in den Spannungsfel- dern, die in Paulus‘ Brief an die Philipper anklingen: Freude und Leid, Verfolgung und Gemeinschaft, Geben und Nehmen, irdi- sches Wirken und himmlische Heimat. 27.01.19 Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung der 10:30 Uhr Bibelwoche in Mariä Himmelfahrt, Königsbronn 28.01.19 Zanger Frühstück im Rahmen der Bibelwoche, 09:15 Uhr evangelisches Gemeindehaus Zang 29.01.19 Abend zur Bibelwoche , 19:30 Uhr evangelisches Gemeindehaus Königsbronn 31.01.19 Gesprächsabend zur Bibelwoche, 19:30 Uhr evangelisches Gemeindehaus Königsbronn 03.02.19 Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss der 10:00 Uhr Bibelwoche, Dorfkirche Zang 19
Ach hätt ich bloß was Anständiges gelernt! Kabarett-Pfarrer Wolfgang Bayer kommt wieder nach Zang „Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, und leider auch Theologie durchaus studiert, mit heißem Bemühn.“ Johann Wolfgang von Goethe, Faust I In den letzten Jahren hat die Attraktivität des Pfarrberufs merklich abgenommen. Wo- ran könnte dies liegen? Dieser Frage geht Wolfgang Bayer mit seiner Kollegin Monika Kern in kabarettistischer Weise nach und beschäftigt sich mit Themen wie: "Schö- ner Wohnen im Pfarrhaus", „Überleben im Klas- senzimmer" und manchem mehr. So., 02.06.2019, 18 Uhr, Dorfkirche Zang 20
Veranstaltungen unserer Gruppen und Kreise im Gemeindehaus Frauenkreis jeweils um 14:30 Uhr 14.11. Das Haus – Symbol für Geborgenheit 28.11. Die vier Pfade um zu Gott zu kommen - Vorfreude auf Advent und Weihnachten 12.12. Wenn ich ein Maler wär´, dann malte ich ein Bild von der Krippe - Gedanken zur Weihnachtsgeschichte - Zanger Schnitzhäfa jeweils um 9:00 Uhr 12.11.: Weihnachtsbäckerei 26.11.: Wir schmücken die Kirche 04.12., 14:30 Uhr: Ausflug zum Nördlinger Weih- nachtsmarkt 18.01.: Führung durch die Georg-Elser- Gedenkstätte, Königsbronn 18.02.: Gartenwichtel für den Frühling 18.03.: Osterbastelei April: Osterbrunnen (je nach Wetterlage) Zanger Frühstück für jedermann 28.01., 09:15 Uhr: Zanger Frühstück im Rahmen der Bibelwoche 22.03., 19:00 Uhr: Zanger Vesper: „Naturwissen- schaft / Religion - ein Wider- spruch?“ 20.05., 09:15 Uhr: Frühstück de luxe: Buchvorstellung mit Gerlinde Probst von der Buchhandlung Thalia 27.09., 19:00 Uhr: Zanger Vesper: „Gutes Geld FAIRändert die Welt“, mit Helmut Götz, Bildungsreferent Oikocredit 11.11., 09:15 Uhr: „Um den Kummer muss man sich kümmern“, mit Joachim von Lübtow 21
Regelmäßige Termine Hier noch ein kleiner Kalender unserer regelmäßigen Veranstaltun- gen im Gemeindehaus. Da manche 14-tägig oder monatlich stattfin- den, ist es sinnvoll sich vorher auf unserer Homepage unter www.zang-evangelisch.de zu informieren. Montag: 09:00 Uhr Schnitzhäfa (monatl.) 09:15 Uhr Zanger Frühstück für jedermann (Termine s.o.) 19:30 Uhr Hauskreis (14-tägig) Dienstag: 18:00 Uhr Mädchenjungschar Mittwoch: 14:30 Uhr Frauenkreis (14-tägig) 15:30 Uhr Konfirmandenunterricht Donnerstag: 14:30 Uhr Altpietistische Gemeinschaftsstunde Freitag: 17:30 Uhr Bubenjungschar Sind Sie der Meinung, da fehlt noch was? Sprechen Sie uns an! So oder so: Sie sind uns herzlich willkommen! 22
Der neue Kalender ist da: Unser Zanger Kirchenkalender für das Jahr 2019 ist ab sofort erhältlich nach dem Got- tesdienst in der Kirche, im Pfarramt, bei Le- bensmittel Bystron und im Laden von Gabi Engling, Keramik und mehr. Er kostet wie immer 6.- €; der Erlös kommt der Kirchengemeinde zugute. Das Kirchenjahr Das Kirchenjahr verbindet den wiederkehren- den Kreislauf der Natur mit Stationen eines un- umkehrbaren Lebens – Jesu Leben. Die sich wiederholenden Festzeiten strukturieren das Leben, immer auch im Zusammenspiel mit den Jahreszeiten: in der dunkelsten Jahreszeit spricht Weihnachten vom Eintritt des Lichts in die Dunkelheit. Bei wieder aufblühender Natur verkündet Ostern den Sieg des Lebens über den Tod. Wenn die Blätter fallen gedenkt die Kirche des Todes und der Verstorbenen. Im Kirchenjahr hat jeder Sonntag einen eigenen Namen, und meist ein eigenes Thema. Das zeigt sich in einer vorgesehenen Bibelstelle, dem Wochenspruch, einem vorgesehenen Lied, dem sogenannte Wochenlied, und dem vorgesehenen Predigttext. Jeder dieser Tage und die Phasen des Kirchenjahres haben auch eine eigene liturgische Farbe. Den Namen und die liturgische Farbe der Sonntage erfahren Sie auf unserer Homepage unter www.zang-evange- lisch.de/gottesdienstplan, auch der Altar unserer Zanger Dorfkirche ist mit einem Parament in der entsprechenden Farbe geschmückt. Noch mehr Informationen über das Kirchenjahr finden Sie im Inter- net unter www. kirchenjahr-evangelisch.de und www. evangelisch.de. 23
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Liebe Mitfastende, fast zwei Drittel der Deutschen glauben, auf Fragen wie „Hat es ge- schmeckt?“ oder „Wie sehe ich aus?“ dürfe man mit einer Lüge ant- worten. Das ergab eine Umfrage. Gefälligkeitslügen nennt man das, und meist geht es darum, die gute Stimmung zu halten und eine Kon- frontation zu vermeiden. Was denken Sie darüber? Gilt das achte Gebot unbedingt? Auch dann, wenn ich anderen mit der Wahrheit vielleicht wehtue oder gar schade? Mit der Fastenaktion „Mal ehrlich! Sieben Wochen ohne Lügen“ widmen wir uns dem Umgang mit der Wahrheit. Nicht unbedingt so wie der Journalist, der einmal – als Experiment – 40 Tage lang scho- nungslos ehrlich war und dabei seine Kollegen beleidigte, seine Frau verprellte und seinen besten Freund verriet. Aber auch wir werden öfter mal die Komfortzone verlassen. Wir wollen gemeinsam danach suchen, was die Wahrheit eigentlich ist und wie wir sie erkennen. Wir werden versuchen, uns selbst nicht zu belügen und mit anderen ehrlich zu sein. Wir sollten auch über Wahrhaftigkeit nachdenken. Und darüber, wann man für die Wahr- heit streiten muss. In den sieben Wochen bis Ostern können wir vielleicht auch Gottes Wahrheit näherkommen – und dabei auch uns selbst. Machen Sie sich mit uns auf den Weg! Arnd Brummer, Geschäftsführer der Aktion „7 Wochen Ohne“, 7wochenohne.evangelisch.de 26
N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de 27
Blick übern Gartenzaun . . . Buchtipp: Susann Pásztor: Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster. Roman. Kiepenheuer&Witsch 2017. 288 S., geb., 20,00 €, ISBN 978-3462048704 Für ihren Roman über Sterbebegleitung hat die Schriftstellerin Susann Pásztor den Evangelischen Buchpreis erhalten. Mit ihrem Buch habe die Auto- rin das Ritual der Sterbebegleitung öffentlich ge- macht und der Gesellschaft einen Einblick in das Sterben von Men- schen und in die Hospizbewegung gegeben, hieß es in der Laudatio. Pásztor sei „ein wahres Kunststück“ gelungen, urteilte die Jury. Film-Tipps: Neue „Filmshow“ auf Youtube Die neue „Filmshow“ des Gemein- schaftswerkes der Evangelischen Publizistik stellt ab sofort jeden Don- nerstag einen aktuell startenden Film vor. Ebenso fachkundig wie unterhalt- sam nimmt Pfarrer Christian Engels die Qualität, die ethischen Aussagen und den gesellschaftlichen Kon- text des Films unter die Lupe und erklärt in dem fünfminütigen Vi- deo, warum es sich lohnt, den Streifen zu sehen. Engels leitet das Filmkulturelle Zentrum der EKD. (Quelle: www.EKD.de) 28
Für euch: Rätsel: Welche Silbe passt zu allen Wörtern? Auf diesem Ast befinden sich neun Wörter. Kannst du eine Silbe fin- den, die vor jedem Begriff am Ast ein sinnvolles Wort ergibt? Die fallenden Blätter können mögliche Silben sein … Viel Spaß! 29
Liebe Zanger Gemeindeglieder DANKE Das ist ein köstlich Ding, dem Herrn danken – So beginnt Psalm 92. Und wir als evangelische Kirchengemeinde Zang sagen ihm von Her- zen Danke für all das Gute, das er unserer Kirchengemeinde dieses Jahr erwiesen hat. Dabei hat er nicht alleine gewirkt. Er hatte ganz viele Helfer, nämlich Sie! Und darum sagen wir Ihnen von Herzen „Danke“! Danke für jede Geldspende, mit der sie unsere Arbeit unterstützt und zum Teil auch erst möglich gemacht haben! Danke für jeden Kuchen, jedes Mit- Anpacken, jede helfende Hand! Danke für Ihre Gebete, für jedes of- fene Ohr, jede neue Idee! Einfach danke, dass Sie da waren und an uns gedacht haben! Wie schön, dass sie mit dazu beigetragen haben, dass wir Gottes Wahrheit verkündigen konnten! Im Namen des Kirchengemeinderates: Pfarrerin Berenike Brehm 30
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