GEMEINDEBRIEF - 2018 / 2019 WINTER - Christuskirche Peine
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
GEMEINDEBRIEF Evangelisch - Freikirchliche Gemeinde Peine (Baptisten) www.Gemeindebrief.de WINTER 2018 / 2019
Liebe Leserin, lieber Leser, in meiner Kindheit verbringe ich so manchen Urlaub in Südtirol im Ferienhaus meines Großonkels. Eines Abends geht mein Großonkel mit mir vor die Tür und zeigt mir an diesem wolkenlosen Tag den Sternenhimmel. Hell strahlen die Sterne und die Milchstraße ist in ihrer unendlichen Pracht klar und deutlich hier oben in den Bergen zu sehen. Ein Bild, das sich einprägt und Sehnsüchte weckt. Einmal, dort oben auf einem Stern sein, das wäre doch ein fantastisches Erlebnis. Sterne sind seit jeher Orte der menschlichen Sehnsucht. Viele Filme greifen diese Sehnsucht auf und schicken den Menschen auf Entdeckungsreise in die unendlichen Weiten des Weltalls. Auch damals zurzeit Jesu haben die Sterne die Menschen fasziniert. Astrologen beobachten den Lauf der Sterne und die Kapitäne navigieren ihre Schiffe anhand der Sterne. Als dann eines Tages eine bestimmte Sternenkonstellation am Sternenhimmel aufleuchtet sind die Menschen, vor allem die Sterndeuter fasziniert (Mt. 2,10). „Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut.“ Diese Konstellation der Planeten Jupiter und Saturn kündigt in ihren Augen Großes an. Und so ist es auch. Der Stern, der am Himmelszelt aufleuchtet, kündigt die Geburt des Weltenerlösers an. Damals schaut die Welt auf diesen einen Stern, und heute erinnern in der Adventszeit die vielen unterschiedlichen Sterne an diesen einen Stern der Großes ankündigt. Da sind die leckeren Zimtsterne, die Strohsterne und die vielen anderen Sterne der adventlichen Dekorationen. Alle zusammengenommen sind sie wie ein herrlicher Sternenhimmel und doch verkündet jeder einzelne Stern für sich das 2
weltverändernde Ereignis. Jesus, der Sohn Gottes, ist in diese Welt gekommen um den Menschen eine Botschaft der Hoffnung zu verkündigen (Joh. 3,16): „Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.“ Das ist die Sternenbotschaft, die an ihrer Gültigkeit bis heute nichts verloren hat. Mit dieser Sternenbotschaft stellt sich dir die Frage, welchem Stern folgst du? Die Sternendeuter sind damals dem am Firmament erstrahlenden Stern gefolgt, bis sie die Wahrheit in Bethlehem gefunden haben. Weihnachten erinnert an den einen Stern, der deiner Sehnsucht ein Ziel gibt und damit einen Ort, wo diese Sehnsucht gestillt werden kann: Jesus. Die kommende adventliche Zeit lädt ein bei einem abendlichen Spaziergang den Blick in den Himmel zu werfen und beim Anblick der vielen leuchtenden Sterne sich zu fragen: Welchem Stern folge ich? Kornelius Krummacher hat 1857 ein Lied geschrieben, welches die Weihnachtsbotschaft auf seine Weise zusammenfasst und so zu einer Art Hymne geworden ist, welches die gesamte Zuversicht des Glaubens in Jesus zusammenfasst: „Stern auf den ich schaue …“ Ich wünsche dir eine besinnliche Adventszeit, aber noch viel mehr, dass der Stern Jesu in deinem Leben aufgeht und deine Sehnsucht nach Leben in Jesus ein gutes Zuhause findet. Dein Ulf Damm 3
ALLIANZGEBETSWOCHE Unter der Überschrift „Einheit leben lernen“ findet die Allianzgebetswoche vom 15. Januar bis zum 22. Januar 2019 an unterschiedlichen Orten in Peine statt. Gemeinsam mit den Geschwistern aus den anderen Peiner Kirchen werden wir über Texte aus dem Epheserbrief nachdenken und vor allen Dingen für konkrete Anliegen beten. In diesem Jahr startet die Gebetswoche am 15. Januar in der Christuskirche mit einem Gebetskonzert, welches der Musiker Martin Pepper (u.a. Auge im Sturm) gestalten wird. Der Abschlussgottesdienst findet in diesem Jahr am 20. Januar um 10:00 Uhr in der Christuskirche statt. Die anderen Veranstaltungsorte sind dem Aushang zu entnehmen. Ulf Damm 4
WINTERSPIELPLATZ Am 15. Oktober öffnete der Winterspielplatz bei herrlichem Sonnenschein das erste Mal seine Türen mit einem Eröffnungsfest. Viele Gäste sind gekommen, nicht nur um einen Blick auf den Winterspielplatz zu werfen, sondern um auch die Errichtung des Kreuzes vor der Christuskirche zu feiern. Aufgrund des schönen Herbstwetters sind erwartungsgemäß nicht viele Kinder an diesem Tag gekommen. Doch das änderte sich schlagartig, als es draußen kühler und unfreundlicher geworden ist. Immer mehr Eltern mit ihren Kindern haben sich auf den Weg gemacht um Zeit im Winterspielplatz zu verbringen. An jedem Öffnungstag tummeln sich so 10 bis 15 Kinder (plus Eltern) auf dem Spielplatz und genießen das miteinander. Es ist schön zu sehen, wie der Winterspielplatz angenommen wird und so ein Reden Gottes bestätigt. Ich bin gespannt, was Jesus noch alles vorhat. Ulf Damm 5
SEELSORGE UND BESUCHE IN DER GEMEINDE Jesus war und ist der größte Seelsorger. Zu ihm sind die Menschen gekommen, wenn sie Probleme hatten, krank waren – einfach Heilung brauchten. Sie sind zu ihm gekommen. Wenn er irgendwo hingegangen ist, dann meist, um zu predigen oder weil er gerufen wurde. Die Initiative ging von den Hilfesuchenden aus. Jeder der Hilfe brauchte kam zu ihm: Bartimäus lief ihm schreiend entgegen. Zachäus kletterte auf einen Baum. Die Frau, die die „Brotkrumen“ wollte, kam zu ihm – und viele mehr. Genau dieses Aufmachen, die Initiative ergreifen ist auch in der heutigen Seelsorge enorm wichtig. Wer Heilung, ein Gespräch oder andere Hilfe braucht, muss sich auf den Weg machen. In der Gemeindearbeit (und sicher auch im Alltagsleben) besteht allerdings oft die Erwartungshaltung, dass man besucht werden möchte, dass jemand kommt, um zu helfen oder dass jemand die Einsamkeit vertreibt. Besonders in der Seelsorge oder bei anderer Not ist es aber wichtig, den ersten Schritt selbst zu gehen. Wenn eine Not vorhanden ist, wende dich gerne vertrauensvoll an mich oder ein anderes Gemeinde(leitungs)mitglied und bitte um ein Gespräch oder einen Besuch. Warte nicht darauf, dass ich als Pastor oder jemand anderes dich besucht und auf die Not anspricht! Besuche und Seelsorge gehören zwingend zum Alltagsleben einer Gemeinde dazu. Ich denke jeder in unserer Gemeinde kommt gerne vorbei, wenn er eingeladen wird oder eine Not zu besprechen ist. 6
Um den ersten Schritt zu erleichtern, halte ich es als Pastor in der Praxis so, dass ich sonntags nach dem Gottesdienst im Foyer an einem der Bistrotische stehe, um Besuche mit denen zu vereinbaren, die auf mich zukommen. Auch besteht die Möglichkeit, nach jedem Gottesdienst Gebet durch einen der Gemeindeältesten in Anspruch zu nehmen. Manchmal ergibt sich das aus einem Gespräch heraus, manchmal braucht es aber auch den Mut, auf einen der Ältesten zuzugehen und um konkretes Beten zu bitten. Aber ich kann dir zusagen: Dein Mut wird belohnt! Gemeinsam mit einem anderen zu beten und vor Gott zu stehen, befreit und ist der erste Schritt zur Heilung oder Lösung der Not. Es ist immer wieder ein Erleben der Liebe Gottes, wenn jemand für dich betet und vor Gott für dich eintritt. Wage den ersten Schritt und warte nicht auf einen Anruf. Manchmal ist die Einsamkeit selbst die Not. Und hier ist die Gemeinschaft der Christen das ideale Mittel dagegen. Jesus hat die Gemeinschaft erfunden, weil sie gut für uns ist und damit wir untereinander miteinander leben. Dazu gehört auch, selbst jemanden einzuladen und die Augen offen zu halten. Klaus Schönberg sagt regelmäßig in der Gemeindeberatung: „Wenn du keinen Freund hast, sei selber ein Freund.“ Ich möchte euch ermutigen, abzulegen, dass der Pastor oder ein anderer den ersten Schritt auf dich zugeht – nimm das Telefon und lade ein – der andere freut sich mit Sicherheit. So bauen wir Gemeinde und stärken die Gemeinschaft und Einheit untereinander. Ich - und ganz viele andere - freuen sich auf deinen Anruf / Einladung Ulf Damm 7
VON MANN ZU MANN Herbert Grönemeyer hat vor einigen Jahren ein herausforderndes Lied über Männer gedichtet. U.a. heißt es in diesem Lied: „Wann ist ein Mann ein Mann?“ Eine berechtigte Frage, die mich schon seit geraumer Zeit immer wieder beschäftigt. Natürlich fallen mir sofort Antworten ein, aber was sagt die Bibel zu dieser Frage? Gespräche, Berichte und mein eigenes Erleben in der letzten Zeit haben diese Frage immer wieder in den Vordergrund gestellt. Und dann fällt mir ein Buch quasi in die Hand. Beim Durchblättern bleibt mein Auge an einem Satz hängen, der für mich zu einer Antwort auf eine aktuelle Frage wird. Dieses Buch ist ein biblischer Kurs über das Mannsein. Also denke ich, warum alleine durcharbeiten, wenn es in der Gemeinde auch Männer gibt, für die das Thema auch wichtig sein könnte. Wer also Interesse daran hat, dieses Buch im kommenden Jahr gemeinsam mit anderen Männern verbindlich zu lesen, der sollte mich unbedingt ansprechen. Das Ganze ist natürlich nicht kostenlos zu haben. Zum einen kostet das Buch etwas (13 Euro) und zum anderen kostet es sicherlich dich die eine oder andere Veränderung im Leben. Wo das Wort Gottes das Herz berührt, da geschieht immer auch gute Veränderung. Eine verbindliche Teilnahme an den neun Treffen und die Offenheit für Veränderung ist dabei natürlich Voraussetzung. Also sei ein Mann und habe Mut und sprich mich an. Jesus hat mit dir als Mann wirklich Großes vor. Ulf Damm 8
GEBET FÜR DIE GEMEINDE Am Montag jeder Woche laden wir ab 20:00 Uhr sehr herzlich zum gemeinsamen Beten in die Christuskirche ein. Jesus sagt: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen!“ Gemeinsames Gebet hat also eine Verheißung unseres Herrn JESUS. Weiterhin wird gemeinsames Gebet am Sonntag vor dem Gottesdienst ab 9:30 Uhr angeboten. Wir freuen uns über jede Beterin, über jeden Beter, die/der kommt und mit betet! Dieter Löwenberger FAMILIENNACHRICHTEN Am 25.10.2018 wurde Elijah Castiel Damm in Bietigheim-Bissingen geboren. Eltern Deborah Damm und Andre Gross Einverständnis zur Veröffentlichung liegt vor 10
GEBURTSTAGE „Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade“. Lutherbibel – Johannesevangelium, Kapitel 1, Vers 16 Liebe Geschwister und Freunde, wir gratulieren euch und Ihnen sehr herzlich zum Geburtstag und wünschen den Segen des Herrn JESUS CHRISTUS im neuen Lebensjahr. JESUS CHRISTUS, der Sohn Gottes, sei mit euch und mit Ihnen! Wir alle leben von seiner Gnade! Dieter Löwenberger Hinweis: Nach dem EU – Datenschutzgesetz dürfen keine persönlichen Daten mehr veröffentlich werden! ALTE UND KRANKE GESCHWISTER & FREUNDE „Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“ Lutherbibel: 1. Johannesbrief, Kapitel 4, Vers 16 Liebe alte und kranke Geschwister und Freunde, unser Herr JESUS segne euch in allen Dingen. Wir wünschen euch, dass ihr die Barmherzigkeit, Liebe und Gnade unseres großen Gottes täglich in eurer Lebenssituation erfahrt. Seine Geduld ist lang und seine Güte erreiche euch. Dieter Löwenberger Hinweis: Nach dem EU – Datenschutzgesetz dürfen keine persönlichen Daten mehr veröffentlich werden! 11
E va n ge l i s c h - Fr e i k i r c h l i c h e Gemeinde Peine (Baptisten Im Bund Evangelisch – Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. Christuskirche Rosenhagen 3-4, 31224 Peine www.christuskirche-peine.de Pastor: Ulf Damm, Tel. 05171 8073420 pastor@christuskirche-peine.de Gemeindeleiterin: Tanja Stenzig, Tel. 0152 33595525 gemeindeleitung@christuskirche-peine.de Stellvertreter: Dieter Dietrich, Tel. 05172 944351 Kassenverwaltung: Rolf Feuer, Tel. 05171 41638 REGELMÄßIGE VERANSTALTUNGEN Sonntag 9:30 Uhr GebetsZeit 10:00 Uhr Gottesdienst (am 2. Sonntag m. Abendmahl) Montag 20:00 Uhr GebetsZeit 15:00 Uhr Winterspielplatz Dienstag 10:15 Uhr Singen, Beten, Loben (jeden 2. Dienstag) 20:00 Uhr Frauentreff FRUSI (1. u. 3. Dienstag / Monat) Mittwoch 15:00 Uhr Winterspielplatz Donnerstag 15:00 Uhr Café Zeit 18:30 Uhr MusikZeit Beiträge für den nächsten Gemeindebrief bitte bis zum 15.02.19 an: Claudia & Jens Brömer gemeindebrief@christuskirche-peine.de Forsthaus Katensen Am Immenberg 9 31311 Uetze – Katensen www.forsthaus-katensen.de Verwaltung: Rainer Zabel, Tel. 05171 48695 12
Sie können auch lesen