GEMEINDEBRIEF - Evang.- Luth. Dekanat Schweinfurt
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www.obbach-evangelisch.de GEMEINDEBRIEF der evang.-luth. Kirchengemeinde OBBACH mit Brebersdorf, Burghausen, Greßthal, Hain, Kaisten, Kronungen, Kützberg, Pfersdorf, Poppenhausen, Rütschenhausen, Schwemmelsbach, Sömmersdorf, Wasserlosen und Wülfershausen 15 Dörfer – eine Kirchengemeinde Juni/Juli 2021 Helfer beim „Drive-in“ Gottesdienst an Christi Himmelfahrt in Niederwerrn
MONATSSPRUCH / IMPRESSUM SEITE 2 ————————————————————————————————————-- Impressum: Vertrauensfrau des Kirchenvorstands Gemeindebrief der Evang.-Luth. Elisabeth Baum, Obbach Kirchengemeinde Obbach Tel.: 09726 / 2652 Hrsg. vom Evang.-Luth. Pfarramt Obbach Verantwortlich für den Inhalt: Pfarrerin Poppenhäuser KirchenvorsteherInnen: Corinna Bandorf Tel.: 09726 / 6260 Alice Kreß von Kreßenstein, Mitarbeiter: Sabine Lieb, Elisabeth Baum Poppenhausen (elisabeth@metallkreationen-baum.de), Tel. 09725 / 708069 Ausgabe: 06/07.2021 Auflage: 850 Stefan Schenk, Kronungen Tel. 09725 / 4742 Sabine Zemelka, Poppenhausen Wichtige Adressen: Tel. 09725 / 4641 Pfarrerin Corinna Bandorf Dr.-Georg-Schäfer-Str. 2, 97502 Obbach Telefonnummern der anderen Tel.: 09726 / 6260 Kirchenvorsteher*Innen: pfarramt.obbach@elkb.de Astrid Buntrock-Suttles Tel. 09726 / 409 Bernd Hartmann Tel. 09726 / 1672 Neu: Jürgen Hartmann Tel. 09726 / 582 Konto des Evang.-Luth. Pfarramts Obbach: Monika Kaiser-Vierheilig 09726 / 905417 Flessabank Schweinfurt KG Bernd Lemmerich Tel. 09726 / 1710 IBAN: DE64 7933 0111 0000 0021 54 Karlheinz Schenk Tel. 09726 / 909508 BIC: FLESDEMMXXX Ewald Schirmer Tel. 09726 / 2688 Marion Sotta Tel. 09726 / 3215 Pfarramtssekretärin: Ruth Strauß Gerhard Spengler Tel. 09726 / 8145 pfarramt.obbach@elkb.de Bürozeiten: Evang. Diakoniestation Niederwerrn: Di. 10.00 - 12.00 Uhr Hainleinstr.57, 97464 Niederwerrn Mi. 9.00 - 12.00 Uhr Tel.: 09721 / 49054. Sind die Schwestern Do. 9.00 - 11.00 Uhr unterwegs, nimmt ein Anrufbeantworter Ihr Anliegen entgegen. Evang. Kindergarten Obbach: Sulzthaler Str. 6, Tel.: 09726 / 1035 Widerspruchsrecht Leitung: Sarah Herbert Wenn Sie der Veröffentlichung Ihrer Daten in diesem Gemeindebrief widersprechen Infos über die Kirchengemeinde im Internet: möchten, wenden Sie sich bitte an www.obbach-evangelisch.de Elisabeth Baum, Tel. Nr. 09726-2652.
SEITE 3 GEDANKEN —————————————————————————————————— nacjnach es den Jüngern damals, am ers- NACHGEDACHT ten Pfingstfest, nicht viel anders gegangen sein als uns heute. Liebe Gemeinde! Auch sie lebten von einer Welle Der Geist, der uns an-treibt zur nächsten – in der Angst um Vor ein paar Wochen haben wir eine Dauer-Welle. Auch sie wa- Pfingsten gefeiert; Pfingsten – ren von Emotionen gebeutelt, der Geburtstag der Kirche. In hin und her gerissen zwischen Corona-Zeiten mit nur wenigen der Trauer des Karfreitags und Geburtstagsgästen, auf Abstand dem Wunder des Ostermorgens, und ohne Ge- zwischen der burtstagsständchen. Freude über die leibhaftige An- Pfingsten – das Fest wesenheit des der Ausgießung des Auferstandenen Heiligen Geistes. In und der Ver- einer Zeit, wo sich zweiflung über die Geister schei- sein Weggehen den; zwischen dem an Himmel- Geist der Resignati- fahrt. on, wann denn end- lich wieder „Nor- Mitten in all malität“ einkehrt, diese Gefühls- und dem Geist die Hoffnung Wellen, in das ständige Hin und nicht aufzugeben; zwischen im- Her, kommt dann plötzlich ein mer neuen Regelungen und den anderer Geist, ein Heiliger Überblick nicht verlieren, zwi- Geist. schen Erschöpfung und Zuver- Denn alleine bekommen wir die sicht auf „bessere“ Zeiten. Geister, die uns treiben oder an- Ja, solche Geister treiben uns ge- treiben wohl nicht gebändigt; rade um, nach einem Jahr Coro- wir sind und bleiben Menschen na; und so haben wir – keiner – damals wie heute. Unser Le- hätte es für möglich gehalten – ben in dieser Welt wird immer auch das zweite Pfingsten in der ein Brücken-Leben sein, zwi- Pandemie gefeiert. schen drin; zwischen Angst und Freude, zwischen Glauben und Aber auch ohne Pandemie wird Zweifeln.
GEDANKEN SEITE 4 Deshalb brauchen wir noch ei- Manchmal flüstert er uns zärtlich nen anderen Geist, einen Heili- ins Ohr: „Gott hat uns nicht ge- gen Geist – vielleicht ganz be- geben den Geist der Furcht; son- sonders nach einem Jahr Coro- dern der Kraft, der Liebe und der na. Besonnenheit.“ (2. Tim 1,7) oder manchmal sind wir wie neu ent- Wir brauchen – wie die Jünger flammt und entdecken an und in damals – einen Heiligen Geist, der Krise ganz neue Möglichkei- der durch verschlossene Türen ten, wie z.B. den „Drive In“ Got- dringt, zu tesdienst unse- den Einsa- rer drei Kir- men, in die chengemeinden geschlosse- – frei nach dem nen Ge- Motto: „Alle schäfte, zu Dinge sind den Ver- möglich, dem, zweifelten. der da glaubt.“ Einen (Mk 9, 23) Geist, der Ausge- Ich wünsche branntes neu entflammt. Einen Ihnen, dass Sie sich in dieser Tri- Geist der alle Wellen und Dau- nitatiszeit von diesem Geist an- er-Wellen zum Schweigen stecken lassen; dass Sie diesen bringt. Einen Geist, der uns eine Heiligen Geist spüren können – neue Sprache, eine neue Sicht- und sich drauf verlassen können: weise verleiht. Was Gott geschaffen hat, kann auch ein kleines Virus nicht Und dieser Geist, den wir erseh- kleinkriegen. nen, den wir so dringend brau- chen, dieser Geist wohnt schon Mit herzlichen Grüßen seit fast 2.000 Jahren unter uns; Ihre Pfarrerin Corinna Bandorf seit Pfingsten.
SEITE 5 FÜR SIE AUSGEWÄHLT Gemeindefest Am Sonntag, 25. Juli 2021 Beginn um 10.30 Uhr möchten wir zusammen mit unseren katholischen Mitchristen einen öku- menischen Gottesdienst feiern. Wir treffen uns im katholischen Pfarrgar- ten in Obbach (Am Finkenweg). Der Posaunenchor wird uns muskalisch begleiten. Falls es möglich ist, wer- den wir uns etwas ausdenken, um nach dem Gottesdienst mit Abstand noch eine Weile zusammen sein zu können. Der gemeinsame Gottesdienst findet auf jeden Fall statt! Herzliche Einladung!
IN POPPENHAUSEN TUT SICH WAS.. .SEITE 6 Am Sonntag, 4. Juli, feiern wir um 10.15 Uhr Gottesdienst im Betsaal, da das ökumenische Pfarrfest auch in diesem Jahr leider nicht stattfinden kann. Stefan Schenk übernimmt ab 1. Juni 2021 das Saubermachen im Betsaal. Dafür danken wir ihm ganz herzlich!!
SEITE 7 NÄCHSTENLIEBE Diakonie Katastrophenhilfe ruft zu Spenden auf Hilfe für Indien April 2021. Während die ersten internationalen Hilfslieferungen Indien errei- chen, stockt auch die Diakonie Katastrophenhilfe ihre Hilfe in dem schwer von der Corona-Pandemie betroffenen Land weiter auf. „Die Berichte, die uns aus indischen Krankenhäusern erreichen, sind erschütternd“, sagt Dagmar Pruin, Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe. „Die Weltgemeinschaft muss nun gemeinsam alle Kraft aufbringen, um zehntausende Tote in Indien zu verhin- dern. Wir werden unseren Beitrag leisten und rufen dringend zu Spenden für unsere Corona-Hilfe auf.“ Dabei geht es nicht nur um medizinische Hilfe. Wanderarbeiter und Menschen, die in anderen informellen Berufen arbeiten, müssen unterstützt werden. „Die angekündigten – und absolut verständlichen – Ausgangsbeschränkungen füh- ren dazu, dass die Menschen in akute Not fallen. Wir müssen ihnen mit Sofort- maßnahmen zur Seite stehen“, so Pruin. Die Diakonie Katastrophenhilfe verteilt über lokale Partner Mahlzeiten, aber auch Gesichtsmasken und Hygiene- Artikel. Nun steht das Gesundheitssystem des Landes angesichts der zweiten Covid-Welle vor dem Kollaps. Viele europäische Länder – darunter Deutschland – haben erklärt, Sauerstoffkonzentratoren und Beatmungsgeräte zu schicken. Millionen Menschen in Indien leben in Slums und haben keinen geregelten Zu- gang zum staatlichen Gesundheitssystem, auch diese werden von der Diakonie unterstützt. Die Diakonie Katastrophenhilfe steht in ständigem Kontakt mit ihrer indischen Partnerorganisation CASA - einem großen, kirchlichen Hilfswerk. Auch die Mit- arbeitenden werden von der Welle an Infektionen schwer getroffen. „Unser Partner berichtet, dass sich die Situation von Tag zu Tag weiter zuspitzt, leider haben wir auch die Nachricht erhalten, dass einige Kollegen unseres Partners vor Ort an COVID-19 erkrankt sind.“ sagt Martin Kessler, Leiter der Katastro- phenhilfe. Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet dringend um Spenden Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin, Evangelische Bank, IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02 BIC: GENODEF1EK1 Stichwort: Corona-Hilfe weltweit Dank Im letzten Jahr konnten wir über 1000 € als Spenden für den Gemeindebrief verbuchen. Ganz herzlichen Dank dafür! Diesem Gemeindebrief liegt ein Überweisungsträger bei, wir bitten auch heuer wieder um Ihre großzügige Spende!
FÜR DIE GEMEINDE SEITE 8 Nicht nur Kinder können im Ein ganz herzliches Dankeschön Sand buddeln… an die Unterstützung durch die … sondern auch viele ehrenamt- politische Gemeinde, den Bauhof- liche Helfer und Herr Büttner mitarbeiter Herrn Büttner, und vom Bauhof. vor allem ein herzliches „Vergelt’s Nach einigen Jahren musste der Gott“ an die ehrenamtlichen Sand im Obbacher Kindergarten Helfer: ausgetauscht werden, dazu ha- ben tatkräftige Männer zu Bernd Schaufeln und Rechen gegriffen Hartmann um der evang. Kirchengemeinde enorme Kosten zu ersparen. Mit großen Frank Augen standen Hartmann die Kinder am Fenster und ha- Karlheinz ben zugeschaut, Sotta wie in ihrem Sandkasten auf einmal ein Jochen und „richtiger“ Bag- Jürgen ger zu sehen Bienmüller war. Dieter Keßler
SEITE 9 BESONDERER GOTTESDIENST Von der Kindergarten-Leitung dann vielleicht am Geld für Spiel- Frau Sarah Herbert und dem zeug etc. gefehlt hätte. Ich bin sehr Team bekamen die tatkräftigen froh, dass es noch solche Menschen Schaffer, die in zwei Tagen 67 gibt, die sich für ihr Dorf und ihren Tonnen Sand hin und her schau- Kindergarten einsetzen, ohne zu fra- felten, zwar immer wieder klei- gen, was sie dafür bekommen. Herz- ne Stärkungen, aber in Leber- lichen Dank. käs-Brötchen oder in bedruck- ten Scheinen ist nicht zu bezah- Pfrin. Corinna Bandorf len, was diese Obbacher für un- seren Kindergarten – und damit auch für die evang. Kirchenge- meinde – geleistet haben; denn ohne ihr ehrenamtliches Enga- gement hätten wir tief in die Tasche greifen müssen, was Ewald Schirmer Thomas Baum
RÜCKBLICK SEITE 10 „Drive - In“ oder übersetzt „Fahren Sie hinein“, mit Ihrem Fahrzeug, auf den Niederwerrner Festplatz, zu dem nun zum zweiten Mal an Christi Himmel- fahrt die 3 Kirchengemeinden Ob- bach, Euerbach und Niederwerrn gemeinsam zum „Drive - In“ Got- tesdient eingeladen hatten. Ja, fahren wir noch einmal rückbli- ckend hinein in diesen stimmungs- vollen Gottesdienst unter freiem Himmel, der durch Frau Kupfer am Key- board und dem Posaunenchor so festlich eingerahmt wurde. Und sogar das Wetter spielte mit, die Sonne schien, trotz anders lautender Vorhersagen, während der ganzen Veranstaltung. Ob da nicht sogar der Allerhöchste selbst mitwirkte und ein göttliches „Einsehen“ mit uns hatte? Für die angenehme und schöne Atmosphäre und Grundstimmung haben aber vor allem die beiden Pfarrerinnen aus Niederwerrn und Obbach Frau Plößel und Frau Bandorf, sowie der Pfarrer aus Euerbach, Herr Bauer mit einem festlichen Gottesdienst gesorgt. Nachdem ja – bedingt durch die Pandemie – von den Besuchern immer noch nicht gesungen werden darf, wurde dieser Part kurzerhand vom Duo Plößel/Bauer übernommen. Das Ganze fand seine Abrundung in der Predigt unserer Pfarrerin aus Obbach, die sie nach der Apostelgeschichte 1, 1 - 14 ausgerichtet hatte. Hier geht es um die Himmelfahrt unseres Herrn Jesus Christus, der von ihr dann durch seinen Tod, seine Auferstehung und seine Himmelfahrt für uns als Hoffnungsträger, auch in diesen schwierigen Corona Zeiten, ausführlich und einfühlsam dargestellt wurde.
SEITE 11 RÜCKBLICK Das große und lang anhaltende Hupkonzert am Schluss des Gottesdienstes war erneut die Bestätigung dieser schönen Veranstaltung und ging auch dies- mal wieder bis tief unter die Haut. Beim Verlassen des Festplatzes wurde jedem Besucher noch ein kleines Hoffnungsträger-Bändchen überreicht. Und die- ses Bändchen trug etwas Besonderes in sich: Blumensamen. Nach dem Tragen oder Nichttragen am Arm konnte man es in die Erde legen und mit etwas Warten, Hoffen und einem Quäntchen Glück wurden oder werden daraus wunderschöne Sommer- Hoffnungs- oder Erinnerungsblumen. Zusammenfassend kann man sagen, dass es erneut eine schöne und gelungene Veranstaltung war, die Ihre Fortset- zung finden sollte. Vielleicht ist es ja bis dahin auch wieder möglich, nach dem Gottesdienst noch etwas zu Verweilen und mit den Mitgliedern der eigenen oder den anderen Kirchengemeinden ins Ge- spräch zu kommen. Fahren also auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, hinein, oder anders ausge- drückt, kommen also auch Sie und nehmen Sie Teil am Leben unserer, Ihrer, Kirchengemeinde. Ich kann Ihnen versprechen; am großen Tisch des Herrn ist für jeden Platz auch oder gerade und ganz besonders für Sie! Es grüßt Sie alle herzlich Jürgen Hartmann Mitglied im Kirchenvorstand
AUS DER LANDESSYNODE SEITE 12 Digitale Tagung der bayri- schen Landessynode – Teil 2: Eine Synode zwischen den Zei- ten – „Glaube in verletzlicher Zeit“ Die zweite digitale Landessyno- de war im wahrsten Sinn des Wortes eine Tagung „zwischen den Zeiten“. Foto: Bandorf Schon am Dienstag zeichnete Der Landesstellenplan, so er- sich ab, dass die Landessynode läuterte es Oberkirchenrat Stefan wohl noch nie so aktuell war, Reimers, regiert auf die wie diesmal: Am Dienstagmor- Veränderungen in der Kirche in gen ereilte uns die Nachricht der den letzten 10 Jahren Bundeskanzlerin, mit der Bitte (Mitgliederrückgang etc.). an die Kirchen, Ostergottesdiens- Gleichzeitig ist der Landesstel- te nur digital stattfinden zu las- lenplan ein wichtiger Meilen- sen. Wo gerade an diesem Tag stein FÜR die nächsten Jahre, die Synode über die Wichtigkeit wo Lösungen u.a. für die immer des Glaubens und der Weiterga- weniger werdende Zahl an Pfar- be der frohen Botschaft, auch rer*innen gefunden werden durch Gottesdienste, diskutierte, müssen. Der Landesstellenplan traf die politische Entscheidung „zwischen den Zeiten“ versucht genau den Nerv dieses Synoden- dabei eine Neuentdeckung der Tages. Dazu wurde eine alten reformatorischen Formel „Aktuelle Stunde“ für Donners- des „Priestertums ALLER tag beschlossen, wo der Landes- Gläubigen“. Alle Menschen – ob bischof gebeten wurde, zu den Haupt- oder vor allem Ehrenam- Ostergottesdiensten in Präsenz – tlich – sollen die Verantwortung Ja oder Nein – Stellung zu neh- für ihre Gemeinde für sich men. wieder neu entdecken, denn: die Brandaktuell – und doch zwi- Gemeinden gehören den Men- schen den Zeiten – war auch die schen vor Ort – nicht der Lan- Diskussion und der Beschluss deskirche. Dabei bittet Oberkir- über den sog. Landesstellenplan. chenrat Reimers um 3 Dinge,
SEITE 13 AUS DER LANDESSYNODE die er selbst auch den Kirchen- In diesem Zusammenhang hat die gemeinden verspricht: Ehrlich- Synode auch darüber entschieden, keit, Offenheit und Vertrauen. diverse „Sonderpfarrstellen“, wie Mit dem Beschluss dieses Lan- z.B. die Diakonenstelle der KZ- desstellenplans ist der Prozess Gedenkstätte in Dachau oder die „die Lebendigkeit der Gemein- Pfarrstelle für den „Grünen Go- den zu organisieren“ (wie OKR ckel“ in die entsprechenden Ab- Reimers sagt) jedoch noch teilungen des Landeskirchenam- nicht abgeschlossen, weil wir tes zu verlagern, aus deren Bud- uns eben „zwischen den gets diese nun finanziert bzw. Zeiten“ bewegen und viele nicht mehr finanziert werden kön- Entwicklungen noch nicht ab- ne. Diese Entscheidung, dass hier sehbar sind. Oberkirchenrat dann bestimmte „Sonderpfarr- Reimers verspricht, dass die stellen“ nicht mehr verlängert Umsetzungen des Landesstel- werden, soll aber keinesfalls die lenplans genau beobachtet und Wichtigkeit und die Würdigung evaluiert wird, um aus Fehlern dieser Arbeit ausschließen. zu lernen oder Gutes zu übernehmen. Dabei soll die Für die Stelle der KZ- Landessynode (im speziellen Gedenkstätte in Dachau sind hier der Organisationsausschuss) – bereits Lösungen angedacht, die – und damit ja die Kirchenge- so wie wir es auf vielen Ebenen meinden – in alle Überlegun- angehen müssen – auch andere gen eingebunden warden. Unterstützer ins Boot holt. Ober- kirchenrat Michael Martin betont, dass ALLE (im Falle von Dachau auch die Politik) sich fragen müssen „Was mein Beitrag zu einer Stelle ist, die mir wichtig ist“.
AUS DER LANDESSYNODE SEITE 14 Nicht nur wegen des digitalen Formates prägte Corona diese Tagung, auch an die von Coro- na Betroffenen wurde gedacht; an die Verstorbenen, an ihre Angehörigen, an die unter den wirtschaftlichen Folgen Lei- denden, an die Kinder und Ju- Foto: Bandorf gendlichen etc. Dafür gab es viele Gebete und eine Schwei- Denn, was uns durch diese geminute. „verletzliche Zeit“ trägt ist un- ser Glaube – für mich auch, wie wir es gemeinsam ge- schafft haben, den Glauben in dieser „verletzlichen Zeit“ mit viel Kreativität zu den Men- schen zu bringen. Mir gibt es Kraft, zu spüren – und auf der Landessynode zu erleben – dass der Heilige Geist in unse- Foto: Bandorf ren Gemeinden weht – manch- Nach sehr intensiven Diskus- mal stürmisch, aber unser Herr sionen, Gebeten und Ge- schläft nicht, sondern gebietet sprächen und Gedanken mitten dem Sturm still zu sein. in dieser „verletzlichen Zeit“ tat es gut, wie sich der Landes- Es grüßt Sie ganz herzlich Ihre bischof zu den Ostergottesdien- Landessynodale sten in Präsenz äußerte: „Ich Pfarrerin Corinna Bandorf habe vollstes Vertrauen zu und in die Gemeinden vor Ort, sich für den richtigen Weg zu entscheiden”.
SEITE 15 DEN GLAUBEN FEIERN Konfirmation im 2. Pandemie – Jahr Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahres 2021 konnten sich aussuchen, ob sie in diesem Jahr oder gemeinsam mit den Konfis des nächsten Jahres ihre Konfirmation feiern möchten. Für dieses Jahr entschieden sich: Colin Clark aus Hain David Gerstenlauer aus Kützberg Lorenz Welsch aus Kützberg. Der feierliche Gottesdienst wird am 20. Juni 2021 um 9.30 Uhr statt- finden. – Dazu wird eine Anmeldung im Pfarramt benötigt! Wir wünschen den drei Konfirmanden Gottes reichen Segen für den Tag und ihre Zukunft! Kommunion-Feiern Allen Kommunionkindern, die in unseren katholischen Schwestern- Gemeinden zur Kommunion gehen, wünschen wir einen sonnigen Tag und Gottes reichen Segen für ihr zukünftiges Leben.
RÜCKBLICK SEITE 16 Ostern – nicht nur in der Tüte Ostern fällt aus – nein, das war ganz sicher nicht der Fall! Verschiedene Aktionen unserer Kirchenge- meinde wurden von der Pfarrerin und vielen Ehrenamtlichen zum Osterfest gestartet: Begonnen hat die Osterwoche mit dem Os- terkalender für Kinder und Junggebliebene. Viele Kinder haben sich über den täglich wechselnden Inhalt gefreut. Die kleine Johanna hat über den Zaun zur Pfarrerin spon- tan „Danke Frau Bandorf“ gerufen, sie hat sich gern mit den Bastelsachen be- schäftigt, bestimmt hat sie auch den Geschichten für die Passions– und Osterzeit des Dekanats Wunsiedel gelauscht, die man telefo- nisch abhören konnte. Da die Gottesdienste am Gründonnerstag und Karfreitag nicht stattfinden konnten, hat Frau Bandorf einen be- sinnlichen Gottesdienst für die Kartage und einen Got- tesdienst zur Auferstehung auf CD aufgenommen. Zu diesen schönen Gottesdiensten konnte man sich in der Kirche auch ein „Abendmahl to go“ abholen, das sehr gut in den Ablauf auf der CD integriert wurde. Vielen Dank für diese guten Ideen und die Mühe bei der Umsetzung!
SEITE 17 RÜCKBLICK Für unsere Senioren haben wir uns auch Einiges ausgedacht: Außer den Gottesdiensten auf CD beka- men sie in ihren Ostertüten etwas Ge- basteltes, etwas Gebackenes und etwas Gemaltes auf Grußkarten. Sie haben sich sicher sehr darüber gefreut. Den Ostergottesdienst konnten wir dann als Auferstehungsfeier auf dem Friedhof im Freien Corona konform miteinander feiern. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von Frau Lettowsky am Keyboard, die auch einige Lieder für uns sang. Vielen Dank dafür! In ihrer Oster- Predigt legte Pfarrerin Ban- dorf den Text aus dem 1. Korinther-Brief aus, wo es heißt: „Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod!“ Durch die Aufer- stehung Jesu ist uns zugesichert, dass nicht nur der Geist aufersteht, denn Leib und Seele sind eine Ein- heit! Eine Aufmunterung in schweren Zeiten!
FREUDE UND LEID SEITE 18 Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren zu ihrem besonderen Tag!! Die Geburtstagskinder können aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht veröffentlicht werden. Aus unseren Kirchenbüchern Kirchlich bestattet wurden: Mathilde Raußert, Beisetzung am 09.04.21 in Obbach Gerhard Hub, Beisetzung am 14.04.21 in Obbach Evi Raßdörfer, Beisetzung am 26.05.21 in Poppenhausen Hildegard Albert, Beisetzung am 02.06.21 in Obbach Kirchlich getauft wurde: Lennox Haupt, Taufe am 22. Mai in Obbach
SEITE 19 HERZLICHE EINLADUNG Spieleabend der Konfis aus Niederwerrn und Obbach per Zoom!! Wöchentliche Gemeindeveranstaltungen können derzeit nicht stattfinden. Bei Fragen stehen aber die folgenden Personen zur Verfügung: Flötenspielkreis Ansprechpartner: Jürgen Klose, Tel.: 09728 / 770 Jungbläserkurs (Evang. Gemeindehaus Euerbach) Leitung: Johannes Krüger, Tel.: 09726 / 3618 Posaunenchor (Evang. Gemeindehaus Euerbach) Leitung: Johannes Krüger, Tel.: 09726 / 3618 Hauskreis bei Ehepaar Spengler, Von-Henneberg-Str. 24, Obbach Sie dürfen gerne einfach kommen! Tel.: 09726 / 8145 ökumenischer Kirchenchor Leitung: Andrea Lettowsky Christen beten gemeinsam (Betsaal Poppenhausen) Leitung: Helmut Rassdörfer, Tel.: 09725 / 704931 Tel.: 09726 / 8145 Sockenbande (5-10-jährige) Team Rosi Spengler, Tel.: 09726 / 8145, Natascha Burger, 09726/5230473 oder Teenies
Sonntag, 06.06.2021 9.30 Obbach 1. So. n. Trinitatis Sonntag, 13.06.2021 9.00 Obbach 2. So. n. Trinitatis 10.15 Poppenhausen Samstag, 19.06.2021 17.00 Obbach Konfi-Beichte Teilnahme bitte im Pfarramt anmelden Sonntag, 20.06.2021 9.30 Obbach Teilnahme bitte im Pfarramt Konfirmation anmelden Sonntag, 27.06.2021 19.00 Obbach Abendgottesdienst 4. So. nach Trinitatis Sonntag, 04.07.2021 9.00 Obbach 5. So. nach Trinitatis 10.15 Poppenhausen Sonntag, 11.07.2021 9.30 Obbach 6. So. n. Trinitatis Samstag, 17.07.2021 12.30 Obbach Taufen 14.00 Obbach Teilnahme bitte im Pfarramt anmelden Sonntag, 18.07.2021 9.00 Obbach 7. So. nach Trinitatis 10.15 Poppenhausen Sonntag, 25.07.2021 10.30 Obbach Gemeindefest im katholischen 8. So. nach Trinitatis Pfarrgarten Samstag, 31.07.2021 11.00 Obbach Taufe Teilnahme bitte im Pfarramt anmelden Sonntag, 01.08.2021 9.30 Obbach 9. So. nach Trinitatis
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