Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Schönbach
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Schönbach mit den Kirchspielorten Erdbach und Roth Ausgabe 6/21 September - November 2021 Sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus. Epheser 5, 20 Der Herr ist treu. Er wird Dich stärken und bewahren. 2. Thessalonicher 3,3
Impressum Kontakte Fotos und Berichte Ev. Kirchengemeinde Schönbach sind teilweise aus der Zeitschrift Pfarrerin Susanne Klein-Gessner „Gemeindebrief“, teilweise privat Am Kirchberg 11 Berichte und Bekanntmachungen für die 35745 Herborn-Schönbach Homepage Tel.: Gemeindebüro: 02777 - 7202 können an folgende Email-Adresse geschickt Fax: 02777 - 911 689 werden: ev-kirche-schoenbach(at)t-online.de Mobil: 0151 - 59 456 943 Email: Kirchengemeinde.Schoenbach(at) Wichtige Anschriften und Telefonnummern ekhn.de Küsterin in Schönbach Website: www.ev-kirche-schoenbach.de Heidi Conrad Tel.: 02777 - 6478 Öffnungszeiten Pfarrbüro dienstags von 8.00 - 13.00 Uhr Küster in Erdbach mittwochs von 9.00 - 12.00 Uhr Rebecca und Florian Zienert Tel.: 02777 - 8111530 Bankverbindung der Ev. Kirchengemeinde Schönbach Küsterin in Roth IBAN: DE36 5165 0045 0000 1574 46 Christina Schaaf BIC: HELADEF1DIL (Sparkasse Dillenburg) Tel.: 02775 - 468 KV-Vorsitzende Ev. Kindergarten Schönbach Susanne Klein-Gessner Tel.: 02777 - 6443 Email: Kirchengemeinde.Schoenbach(at) Übergemeindliche Anschriften ekhn.de Tel.: 0151- 59 456 943 Diakoniestation Herborn und Sinn Kleine Ringstraße 1, 35745 Herborn-Hörbach Tel.: 02772 - 5834 - 600 Herausgeber Ev. Jugend im Dekanat an der Dill Ev. Kirchengemeinde Schönbach Am Hintersand 15, 35745 Herborn Am Kirchberg 11 Tel.: 02772 - 5834 - 280 35745 Herborn-Schönbach Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Auflage: 1.065 Stück Jugendliche Erscheinungsweise: vierteljährlich Am Hintersand 15, 35745 Herborn Layout: Alexandra Georg Tel.: 02772 - 5834 - 300 Redaktionsteam Druck Heidi Conrad, Alexandra Georg, Susanne Gemeindebriefdruckerei Klein-Gessner, Fritz Hoffmann, Sybille Nill- Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen Schütz, Lotte Rössler, Jürgen Schaaf Berichte und Bekanntmachungen für den Gemeindebrief können an folgende Email-Adresse geschickt werden: alexandra.georg(at)ekhn.de Tel. : 02777 - 812 70 90 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 12. November 2021 2
Inhalt und Aktuelles Wo finde ich was? Seite Impressum, Inhalt und Aktuelles 2-3 Andacht 4-5 Worte zu den Monatssprüchen 6, 20, 29 Aus der Gemeinde 7, 21, 22, Termine & Ankündigungen 8-11, 13 Neuer Konfirmandenkurs 12 Termine September - November 14 Gottesdiensttermine 15-17 Zu Erntedank 18-19 Rückblick aus der Gemeinde 23, 28 Rückblick aus der Kita 24-26 Die Kinderseite 27 Zum Buß– und Bettag 30 Zum Ewigkeitssonntag 31 Vergiss es nicht 32 Liebe Gemeinde, liebe Leserinnen und Leser, habt eine schöne Herbstzeit und vor allem, bleibt gesund! Euer Redaktionsteam Schreib– und Druckfehler bitten wir zu entschuldigen. 3
Andacht L und es gibt auch Krisen, die unsere IEBE GEMEINDE IN Kräfte übersteigen. Es stellt sich die Frage, was trägt dann SCHÖNBACH, ERDBACH UND und wie krisenfest ist unser Glaube? ROTH, Was uns tragen kann, das ist die Ge- meinschaft, Menschen, die deine Las- die Bilder und Berichte von den massi- ten mittragen, die dich solidarisch ven Schäden durch die Flutkatastro- „tragen“, wenn du nicht mehr kannst. phe in unserem Land machen sprach- los und tief betroffen. Unbegreiflich, dass so viele Menschen ihr Leben ver- loren haben und Hunderte vor dem Nichts stehen. Auch der katastrophale Unfall im Che- mie-Park in Leverkusen hat uns in die- sen Tagen schockiert. In vielen Lebens- bereichen holen uns derzeit Katastro- phen ein, sei es die Gefährdung unse- rer Gesundheit durch Corona oder die Das hat uns Jesus Christus aufgetragen Gefahren durch das sich stärker wan- (z.B.: Einer trage des anderen Last und delnde Klima. Werden wir im Herbst mit den Werken der Barmherzigkeit, eine 4.Welle von Infektionen erleben davon zeugen Schutzbestimmungen und wie sieht es in unseren drei Dör- für Witwen und Waisen im Alten Tes- fern und im Lahn-Dill-Kreis mit dem tament) und davon ist unsere Gesell- Hochwasserschutz aus? schaftsordnung geprägt und beein- Ganz individuell erleben wir Menschen flusst. große und kleinere Krisen und Kata- Was und wer dich in Krisen trägt, ist strophen, die unser Leben bestimmen der lebendig Gott in all seinen unendli- und uns in unseren Grundfesten er- chen Möglichkeiten, der sich in Chris- schüttern können: die Krankheit, die tus erbarmt und hinabbeugt zu dem, Pläne zunichte macht; der Tod eines der „am Boden“ ist. Der Gute Hirte, geliebten Menschen, der alles verän- der dich auch durchs „dunkle Tal“ hin- dert; Probleme im Beruf oder in der durchführt. Familie, die einen aus der Bahn werfen Aber wie krisenfest ist unser Glaube? können etc. Bei dieser Frage scheint es vordergrün- Es gibt immer wieder Herausforderun- dig nur zwei Alternativen zu geben: die gen und Krisen, die von allen Beteilig- einen sagen dann: „ich will von Gott ten Widerstandsfähigkeit erfordern, nichts mehr wissen, auf Gott verlasse 4
Andacht ich mich nicht mehr, denn ich habe sodass Jakobs Gegner sagt: „Lass mich Schlimmes erlebt und habe keine Hilfe los, die Morgenröte naht!“ Jakob, der erfahren, weder von Gott, noch von Unterlegene, stellt aber noch Forde- den Menschen.“ rungen und sagt zu ihm : „Ich lasse Die anderen sagen trotz schwerer dich nur los, wenn du mich seg- Schicksalsschläge in stiller Ergebung: nest!“ (1. Mose 32,27). Und tatsäch- „Gott hat das alles so bestimmt und lich wird Jakob von seinem nächtlichen geschickt. Er wird schon wissen, wa- Gegner gesegnet und schließlich geht rum manches in meinem Leben so und die Sonne auf über Jakob. nicht anders gewesen ist. Ich muss Es war Jakobs Kampf mit Gott, ge- mich fügen, auch wenn es nicht leicht schlagen und niedergerungen hat Ja- ist.“ kob doch an ihm festgehalten und ihn Zum Glück gibt´s nicht nur diese bei- genötigt, ihn gebeten: „Segne mich!“, den gegensätzlichen Haltungen als und er setzt seinen Weg mit ihm fort - Richtig und Falsch. fortan hinkend. Eine biblische Geschichte zeigt mir, Gott akzeptiert nicht nur die stille Er- dass ich meinen Weg mit Gott auch gebung, sondern auch unser Ringen weitergehen kann, selbst wenn ich mit ihm, insbesondere wenn uns mich nicht mit allem als „gottgegeben“ Schweres zugemutet wird oder Krisen abfinde, selbst wenn ich mich schwer überfallen. Es kann über unsere Kraft tue mit meinem Weg und mit Gott - ja, gehen und manche Erfahrungen wer- mit Gott kämpfe. den uns vielleicht weit von Gott Die Erzählung zeigt, dass Gott nicht entfernen und manchmal auch zeitle- nur die stille Ergebung akzeptiert son- bens verletzen und im Glauben er- dern ebenso das Ringen mit ihm. Es ist schüttern, aber trotz allem können wir die Erzählung von Jakobs Kampf am festhalten. Gott lässt sich bitten und Fluss Jabbok: Jakob ist auf der Flucht, sein letztes Wort für uns wird ein Wort er hat Fehler gemacht, oft wusste er des Segens sein, dass uns immer wie- nicht weiter und war „am Boden zer- der aufhilft. Wenn wir dann an die stört“. Jakob hat es nicht leicht. Dann andere Seite des Flusses kommen wer- kommt er mit seiner ganzen Sippe an den, wird vor uns und über uns die den Fluss Jabbok. In der Nacht will er Sonne aufgehen. den Fluss überqueren, aber jemand hindert ihn daran, und es beginnt ein Dranbleiben, festhalten! Kampf. Schließlich wird Jakob nieder- In geschwisterlicher Verbundenheit gerungen, dadurch dass ihm sein Geg- grüßt Euch herzlich, ner die Hüfte ausrenkt. Er liegt am Boden, aber er gibt nicht auf, hält fest, Eure Susanne Klein-Gessner 5
Aus der Gemeinde Spenden für die Flutopfer Nach den verheerenden Unwettern in Rheinland-Pfalz und Nordrhein- Westfalen sind mindestens 160 Men- schen gestorben und über 800 teils schwer verletzt. Schon kurz nach dem Aufgerundet auf 500€ wurde auch Unglück zeigte sich das ganze Ausmaß. dieser Betrag über die Kollektenkasse Viele Menschen sind durch den Tod von Hirzenhain an die Katastrophenhilfe Menschen oder dem Verlust ihres kom- Adenau gespendet. pletten Hab und Guts traumatisiert. Spendenkonto Die Evangelische Kirche in Hessen- IBAN: DE91 5176 2434 0023 8171 01 Nassau hat zu Spenden aufgerufen und Kollektenkasse Hirzenhain dem sind auch wir in unserer Kirchenge- meinde sehr gerne gefolgt. Auch viele einzelne Personen und Fami- Spontan wurde am 18.07.2021 die Be- lien haben gespendet: Lebensmittel, stimmung der Kollekte geändert und für Tierfutter, Kinderspielzeug oder Geld. die Aktion Deutschland hilft / Hilfe für Wir sagen Euch allen vielen herzlichen die Flutopfer bestimmt. DANK dafür. In Schönbach und Erdbach kamen so Wer gerne noch etwas spenden möchte, 696,33€ zusammen. findet in diesem Gemeindebrief einen Dafür herzlichen Dank an ALLE! Überweisungsträger für die Aktion Deutschland Hilft. In ganz vielen Orten wurden spontan Die Aktion Deutschland Hilft unter der einige Aktionen durchgeführt. Schirmherrschaft des ehemaligen Bun- Auch die Ev. Kirchengemeinden Hirzen- despräsidenten Horst Köhler leistet den hain und Simmersbach unterstützen die betroffenen Menschen der Hochwasser- Menschen konkret in der Eifel und im katastrophe Nothilfe. Ahrtal. Pfarrer Michael Brück hat Kon- Gemeinsam wird Familien geholfen, takt mit der Ev. Kirchengemeinde A- die ihr Zuhause in den Fluten verloren denau (in der Nähe des Nürburgrings) haben. aufgenommen und ein Spendenkonto Helfen Sie uns, zu helfen! für Soforthilfen eingerichtet. 20.000 Eu- Spendenkonto ro wurden so binnen weniger Tage als DE62 3702 0500 0000 1020 30 Soforthilfe gesammelt. Britta und Steffen Nies von der Herbor- VIELEN DANK! ner Gewürzküche haben spontan einen Text: Alexandra Georg, Hausflohmarkt arrangiert und 352,60€ EKHN, Aktion Deutschland Hilft eingenommen. 7
Termine und Ankündigungen Singe, wem Gesang gegeben (Ludwig Uhland) Das dachte sich die kleine Gruppe, die sich zum diesjährigen Sommersingen an der Kirche zusammenfand. Lieder aus dem Evangelischen Gesang- buch (EG) und dem EGplus, Schlager, oder was uns sonst gerade in den Sinn kam, wurde gesungen, zeitweise mit stimmgewaltiger Unterstützung einer zwitschernden Amsel. Bei diesem Singen entstand die Überle- gung, es nicht nur beim Sommersingen zu belassen. Wir wollen einen kleinen Projektchor gründen, der sich wöchentlich trifft, mehrstimmige Stücke einübt und dies zu bestimmten Anlässen (z.B. Weihnachten) der Gemeinde präsentieren kann. Die Leitung könnte Peter Lorenz übernehmen, den die meisten als Organisten bei uns kennen und aus der Zeit der Online-Gottesdienste als Aufnahmeleiter bekannt ist. Ort und Zeit werden nach den Sommerferien in den Gottesdiensten und auf der Homepage bekanntgegeben. Diese Ankündigung erfolgt unter Vorbehalt - entsprechend der aktuellen Lage. Sollten wir im Herbst/ Winter durch einen erneuten Lockdown ausgebremst werden, müssen wir ggf. umplanen. Text: Anke Geisdorf 8
Termine und Ankündigungen 11
Termine und Ankündigungen Anmeldung für den neuen Konfirmandenkurs Der neue Konfirmandenkurs 2021/2022 beginnt am 23. September und findet immer donnerstags von 16.00 - 17.30 Uhr statt. Bitte melden Sie Ihr Kind im Pfarramt, Am Kirchberg 11, in Schönbach oder per Email unter Kirchengemeinde.Schoenbach(at)ekhn.de an. N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de 12
Termine und Ankündigungen Kreisfest des CVJM Dillkreis am 19.09.2021 in Donsbach Der CVJM Dillkreis lädt herzlich am Sonn- und Stände, eine Hüpfburg und einen Kin- tag, den 19. September, zum Kreisfest am derworkshop mit der Band. Um 15.00 Uhr DGH in Donsbach ein. ist eine Matinee mit dem Kreisbläserchor Ab 12.00 Uhr besteht die Möglichkeit, im und der Band geplant. Restaurant Mittag zu essen. Um 13.30 Uhr Ab 16.45 Uhr gibt es zum Abschluss ein beginnt der Gottesdienst mit dem Kreisblä- Wort auf den Weg. serchor und der Band Beatween. Der CVJM Parkplätze werden ausgewiesen, Kreissekretär Björn Wagner wird zum The- der Eintritt ist frei! ma „Aufbruch“ predigen. Für die Besucher ist die am 19.09. gültige Danach gibt es Gemeinschaft und Aus- Corona-Vorordnung zu beachten. tausch, Kaffee & Kuchen, ein paar Spiele Text: Sandra Nell und Alexandra Georg Erdbacher Adventskalender „Offene Türen“ vom 01. bis 24.12.2021 Nachdem der Adventskalender „Offene Türen“ im vergangenen Jahr coronabedingt leider nicht durchgeführt werden konn- te, plant der Vorstand des CVJM Erdbach die Veranstaltung während der diesjährigen Adventszeit. Wir haben das gesellige Zusammensein, die vielen Gespräche und den ge- genseitigen Austausch sehr genossen und hoffen, dass die Veranstaltung in diesem Jahr durchgeführt werden kann. Wir denken dabei an Kolosser 4,5-6: „Seid weise im Umgang mit Menschen von draußen, und nutzt die Gelegenheiten, die Gott euch gibt! Eure Worte seien immer freundlich und angenehm gewürzt! Ihr sollt wissen, wie ihr je- dem Einzelnen antworten müsst!“ Wenn Du Lust hast, mitzumachen und Deine Tür zu öffnen, dann melde Dich zwecks Terminabsprache bei Isabell Herr (Tel.: 02777-9115678) oder Alexandra Georg (Tel.: 02777-8127090). Der Vorstand des CVJM 13
Aktuelles aus der Gemeinde Termine September - November September • Ab dem 03.09.2021 immer um 17.00 • 23.09.2021 um 16.00 Uhr Beginn des Uhr Jungschar in Erdbach (bei schö- neuen Konfirmandenkurses nem Wetter draußen, wenn es regnet • 26.09.2021 um 10.30 Uhr Kirchspiel- im Gemeindehaus neben der Kirche) gottesdienst in Schönbach zur Verab- • Jeden Sonntag um 11.00 Uhr Kinder- schiedung des „alten“ Kirchenvorstan- gottesdienst in Erdbach (bei schönem des Wetter draußen, wenn es regnet im Gemeindehaus neben der Kirche) Oktober • Jeden Mittwoch um 18.30 Uhr • 03.10.2021 Erntedank-Gottesdienste Übungsstunde des Posaunenchors in in allen drei Orten Erdbach (immer nur bei schönem • 31.10.2021 um 10.30 Uhr Gottesdienst Wetter und ausschließlich draußen) zur Reformation in der Schönbacher • 05.09.2021 um 14.00 Uhr Kirche Kirchspielgottesdienst in Schön- bach zur Einführung des „neuen“ November Kirchenvorstandes • 17.10.2021 um 19.00 Uhr Gottesdienst • 12.09.2021 um 15.00 Uhr zum Buß- und Bettag in der Schönba- „Orgelausflug“ in der Schönbacher cher Kirche Kirche Aktuelle Informationen aus unserer Kirchengemeinde finden Sie auch auf unserer Homepage: www.ev-kirche-schoenbach.de 14
Gottesdienste im September Datum Ort Zeit Leitung Kollekte Schönbach 05.09.2021 für das Einführung des Pfarrerin Susanne 14. Sonntag 14.00 Posaunenwerk „neuen“ Kirchen- Klein-Gessner nach Trinitatis vorstandes der EKHN Schönbach 10.30 Thomas Kretz 12.09.2021 für die 15. Sonntag Erdbach 9.15 Thomas Kretz eigene Gemeinde nach Trinitatis Pfarrerin Susanne Roth 9.15 Klein-Gessner Schönbach 10.30 Burkhard Schütz 19.09.2021 für die Einzelfallhilfe 16. Sonntag der regionalen nach Trinitatis Diakonie Erdbach 10.30 Alexander Beer Schönbach 26.09.2021 Verabschiedung Pfarrerin Susanne für die 17. Sonntag 10.30 des „alten“ Klein-Gessner eigene Gemeinde nach Trinitatis Kirchenvorstandes 15
Gottesdienste im Oktober Datum Ort Zeit Leitung Kollekte Pfarrerin Susanne 03.10.2021 Schönbach 10.30 Klein-Gessner Erntedankfest Pfarrerin Susanne für Erdbach 9.15 Brot für die Welt Klein-Gessner 18. Sonntag nach Trinitatis Roth 9.15 Sybille Nill-Schütz Pfarrerin Susanne Schönbach 10.30 Klein-Gessner für den 10.10.2021 Stiftungsfonds 19. Sonntag Erdbach 9.15 Alexander Beer DiaDem - Hilfe für nach Trinitatis demenzkranke Pfarrerin Susanne Menschen Roth 9.15 Klein-Gessner 17.10.2021 Pfarrerin Susanne Schönbach 10.30 Klein-Gessner für die 20. Sonntag eigene Gemeinde nach Trinitatis Erdbach 10.30 Alexander Beer Schönbach 10.30 Dr. Wolfgang Wörner 24.10.2021 21. Sonntag Erdbach 9.15 Dr. Wolfgang Wörner für die nach Trinitatis eigene Gemeinde Roth 10.30 Günter Weber 31.10.2021 Schönbach Reformationstag für das Gottesdienst Pfarrerin Susanne 10.30 Gustav-Adolf- 2. Programm mit Klein-Gessner 22. Sonntag Werk der EKHN dem Ansingteam nach Trinitatis 16
Gottesdienste im November Datum Ort Zeit Leitung Kollekte Schönbach 10.30 Ute Arnold 07.11.2021 Drittletzter Erdbach 9.15 Walter Lutz für die Sonntag des eigene Gemeinde Kirchenjahres Roth 9.15 Ute Arnold Schönbach 10.30 Dr. Wolfgang Wörner 14.11.2021 für Erdbach Flüchtlinge und Vorletzter Sonntag des Gedenkstunde zum Pfarrerin Susanne Asylsuchende Volkstrauertag mit 10.00 (Diakonie Hessen) Kirchenjahres Klein-Gessner ökum. Gottesdienst im DGH 17.11.2021 Pfarrerin Susanne für die Schönbach 19.00 Buß- und Bettag Klein-Gessner eigene Gemeinde 21.11.2021 Schönbach 10.30 Pfarrerin Claudia Nill Ewigkeits- für die sonntag Pfarrerin Susanne Erdbach 10.30 AG Hospiz der Klein-Gessner Letzter EKHN Sonntag des Kirchenjahres Pfarrerin Susanne Roth 9.15 Klein-Gessner Pfarrerin Susanne Schönbach 10.30 Klein-Gessner 28.11.2021 Pfarrerin Susanne für die Erdbach 9.15 1. Advent Klein-Gessner eigene Gemeinde Roth 10.30 Thomas Kretz 17
Zu Erntedank 18
Zu Erntedank Erntedank N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de Trotz Corona? Natürlich! Im Frühjahr letzten Jahres haben wir einen Eindruck davon bekommen, was Mangel bedeuten kann: leere Regale. Nudeln, Reis, Mehl, H-Milch, Toiletten- papier, Gemüse- und Obstkonserven, Hefe: alles kurzfristig nicht lieferbar. Wer Verantwortung für die Zukunft der schlau war, hatte vorgesorgt und den Schöpfung und für den Zustand unse- eigenen Keller gefüllt. Viele waren rer Erde bewusst werden. Wie kann schlau – andere hatten das Nachse- es gelingen, dass genug zum Leben hen. Inzwischen hat sich vieles nor- für alle da ist – und dass Einzelne malisiert. Anderes nicht. Und man- nicht das Gefühl haben, sie kämen zu ches wird noch eine ganze Weile so kurz? Viele Fragen und Strategien anders bleiben, wie es gerade ist. müssen politisch ausgehandelt wer- Trotzdem gibt es jede Menge Anlass, den, und zwischen den unterschiedli- dankbar zu sein. Für alles, was in die- chen Interessen muss zum Wohle ser Zeit gelungen ist und was uns ge- aller abgewogen werden. Das Ernte- holfen hat, mit der besonderen Situa- dankfest ist auch eine Gelegenheit, zu tion klarzukommen. Für die Unter- fragen: Womit bin ich so gesegnet, stützung in der Nachbarschaft. Für dass ich es teilen kann? Welches sind neue Kontakte und besondere Erfah- die Früchte meiner Gerechtigkeit? rungen. Manche haben in der Zeit Wie wird das Herz so fröhlich und des Lockdowns und danach ihren groß, dass es gerne gibt? Garten und die nähere Umgebung neu kennen und schätzen gelernt – Text: www.kirchenjahr-evangelisch.de Foto: N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de mit all dem, was dort wächst und blüht und Früchte bringt. Und es gibt jede Menge Anlass, dass wir uns noch mehr als bisher unserer 19
Worte zum Monatsspruch Oktober 20
Aus der Gemeinde Neues Küsterehepaar in Erdbach Am 4. Juli haben Rebecca und Florian Zienert ihr Amt als neue Küster der Erdbacher Kirche angetreten. Im Gottesdienst stellte Frau Klein- Gessner die beiden vor und begrüßte Sie unserer Kirchengemeinde. Mit den Worten aus Josua 1,9: „Sei mutig und stark. Fürchte dich nicht und hab keine Angst, denn der Herr, dein Gott, ist mit dir bei allem was du tust“, segnete sie die beiden und wünschte ihnen alles Gute für die zukünftige Aufgabe. Rebecca und Florian Zienert wohnen seit April 2020 im Talblick in Erdbach. Wir freuen uns sehr, dass die beiden die Nachfolge von Renate und Günter Germann übernommen haben und heißen sie ganz herzlich willkommen. Da die Familie vielen noch unbekannt ist, hier eine kurze Vorstellung: „Wir möchten uns einmal vorstellen. Wir sind Rebecca Zienert geb. am 30.06.1984 in Rendsburg und Florian Zienert geb. am 22.05.1981 in Wetzlar. Wir haben 2 Kinder, Noah (4 Jahre) und Emelie (2 Jahre). Wir wohnen seit April 2020 im wunderschönen Dorf Erdbach. Als man uns fragte, ob wir Interesse am Amt des Küsters haben, war uns nach kurzer Überlegung klar, dass machen wir. Wir möchten dazu beitragen, dass sich die Gemeinde zu den Gottesdiensten, Veranstaltungen und Festen versammeln kann, um gemeinsam den Glauben an Gott zu erleben. Unser Wunsch ist es, uns in der Kirchengemeinde zu engagieren und wir freuen uns auf viele schöne gemeinsame Gottesdienste.“ Text: Rebecca und Florian Zienert, Alexandra Georg Foto: Alexandra Georg 21
Aus der Gemeinde Herzlichen Glückwunsch! Ein neuer Kirchenvorstand ist gewählt. Große Erleichterung herrscht über eine geglückte Kirchen- vorstandswahl in schwierigen Zeiten, zwischen „runter- gefahrenem“ Gemeindeleben und Neuanfängen unter Coronabedingungen. Alle Kandidierenden haben die erforderliche Mehrheit der Stimmen bekom- men. Ein komplett neuer Kirchenvorstand beginnt seine ehrenamtliche Arbeit im September für sechs Jahre. Es ist eine herausfordernde Aufgabe für ein neues Leitungsgremium und gleichzeitig gibt es gespannte Vorfreude auf die vor uns liegende, gemeinsame Wegstrecke. Anerkennung, Dank und Hochachtung gilt allen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern, die in den vergangenen sechs Jahren und auch teilweise in jahrzehntelangem Engagement diesen Dienst versehen haben; sie haben die Gemeindearbeit getragen und verantwortet, sie haben Entscheidungen ge- troffen und Dinge auf den Weg gebracht, haben regelmäßige Dienste verse- hen, Sitzungen abgehalten und Vieles organisiert, gestaltet und ermöglicht. Herzlichen Dank für all die Zeit, Lebenskraft und alle Gaben, die mit einge- bracht worden sind. Es hat auch manchmal „Nerven gekostet“, aber „wir wis- sen ja, wofür wir das tun.“ Die Kirchengemeinde und der Glaube sind „Herzenssache“, es geht um die Gemeinschaft und immer wieder wurde be- tont, dass wir einladende Gemeinde sein wollen. „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat, zu Gottes Lob.“ (Römer 15,7) - mit dieser Losung haben wir uns 2015 auf den Weg gemacht. Im Sommer 2017 mussten wir Abschied nehmen von unserm langjährigen Kirchenvorstandsvorsitzenden Horst Rössler, er hat - nicht nur in der Arbeit des Kirchenvorstandes - eine große Lücke hinterlassen. Sein plötzlicher Tod hat uns schwer getroffen. Wir haben viel miteinander erlebt und es hat uns auch Trauer miteinander verbunden. Es gab bewegte Zeiten und es ist gut, nicht allein auf dem Weg zu sein sondern als Gemeinde Jesu Christi; zusam- men mit vielen Gemeindegliedern und mit vielen ehrenamtlichen Mitarbei- ter*innen. Gut, dass wir einander haben! Der Grund ist und war gelegt, auf den wir bauen durften und auf den wir auch in Zukunft bauen. „Einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.“ (1. Korinther 3,11) Text: Susanne Klein-Gessner 22
Rückblick aus der Gemeinde Erfolgreicher Arbeitseinsatz beim Gemeindehaus in Roth Nachdem die Gemeinde Driedorf ihre In einer gemeinsamen Aktion am Bürger aufgefordert hatte: „Bitte zu- Samstag, den 24. Juli, konnten wir rückschneiden – die Verkehrssicher- mit sehr guter, professioneller Hilfe heit an den Grundstücken sichern!“ der Firma Mandic aus Eibelshausen mussten auch wir dringend am Ge- die Arbeit am Gemeindehaus vorneh- meindehaus in Roth tätig werden. men und erfolgreich abschließen. Im Laufe der Zeit waren die Äste der Bäume auf unserem Grundstück im- Vielen Dank allen freiwilligen Hel- mer länger geworden und ragten auf fern! den Bürgersteig und das Nachbar- grundstück. Text: Jürgen Schaaf Foto: Hans Peter Haust 23
Rückblick aus der Kita Abschied der Vorschulkinder in der Kita Schönbach Der 30.07. war der Tag, an dem wir unsere 17 Vorschulkinder aus der Kita rausrutschen ließen. Einige Wochen zuvor wurde fleißig das Musical von der kleinen Raupe Nimmersatt geübt. Als Highlight des Tages wurde es "Open Air" neben der Kirche in Schönbach den Eltern und Freunden erfolgreich präsentiert. Die Botschaft der kleinen Raupe in ihrer Metamorphose spiegel- te die Entwicklung unserer Kitakinder wieder. Von der Eingewöhnung und mit jedem Lebensalter reifend, ließen wir sie nun zu einem selbstbewussten, fliegenden, großen Schmetterling (Vorschulkind) in die Welt hinausfliegen. Das schöne, lebhafte und musikalische Seemannslied "The Wellerman" san- gen die Kinder gemeinsam mit Melanie. Die Akkordeonklänge versprühten einen Hauch von der Küste Nordfrieslands. Neben einer Kinderdisco, Popcorn, Zuckerwatte, Konfetti-Raketen basteln und Eis-Stationen wahrnehmen, endete ein bunter, gelungener und fröhli- cher Tag. Endlich Glücksmomente für die Kinder in Gemeinschaft. Wir wünschen allen Kindern einen guten Start in die Schule und Gottes Se- gen für ihren weiteren Abschnitt im Leben. Vielen Dank auch an alle Eltern für die jahrelange, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die supertolle Ge- schenkidee freut uns sehr! Sie schmückt als Farbtupfer unser Außengelände. 24
Rückblick aus der Kita 25
Rückblick aus der Kita Text und Fotos: Biggi Werner 26
Die Kinderseite 27
Rückblick aus der Gemeinde Fotoschnitzeljagd des Erd bacher Kindergottesdienstes Am Sonntag, den 15.08., haben sich die Kindergottesdienst- Mitarbeiterinnen für die Erdbacher Kinder etwas Besonderes einfallen lassen. Um 10 Uhr haben sich die Kids auf eine Fotoschnitzeljagd quer durchs Dorf begeben. Zwischendurch hatten die Kinder immer wieder kleine Aufgaben zu erledigen, wie z.B. das Foto der nächsten Station zu puzzlen. Das Ziel war der Kessel beim Schützenhaus in Erdbach. Dort haben wir dann gemeinsam gepicknickt und natürlich eine Geschichte von Gott gehört. Text und Fotos: Karina Stumptner 28
Worte zum Monatsspruch November 29
Zum Buß- und Bettag 30
Zum Ewigkeitssonntag Der Tag des Abschieds liegt schon einige Zeit zurück und das Leben ist weitergegangen, auch wenn Sie sich das zunächst nicht vorstellen konnten: nach diesem Schmerz, nach diesem Verlust. Am Ewigkeitssonntag erinnern wir uns: alle Abschiede auf dieser Erde laufen auf eine große Zukunft zu: wenn Jesus Christus kommt und einen neuen Himmel und eine neue Erde bringt. In dieser Hoffnung nennen wir am Ewigkeitssonntag die Namen der Menschen, die in diesem Kirchenjahr gestorben sind. Jesus Christus wird sie auferwecken. Ein neuer Himmel und eine neue Erde- ich sehne mich danach, wenn die Trauer nach mir greift, mein Leben mühsam ist und mir alles zu schwer wird. Tröste mich, Gott, lass meine Seele genesen von ihren Wunden, fülle meine Tage und lindere meine Nächte, hilf mir zurück in die Gemeinschaft und zurück zur Hoffnung. Du, meine Hoffnung, mein Trost, mein Anfang und Ende, Heute und an allen Tagen, die noch kommen werden, bis du alles vollendest. Amen 31
Vergiss es nicht Vergiss es nicht, für heute noch zu danken. Der Tag war reich an Blüten und an Ranken. Vergiss das Gute nicht. Du bist beschenkt durch Herzen, Glück und Gaben. Vergiss es nicht bei vollen Honigwaben. Auch du bist reich beschenkt. Die Liebe bleibt – bricht Fragen und Vermissen. Du bist beschenkt. Gott will dich glücklich wissen. Sein großes Lieben bleibt. Und weicht die Zeit, du bist in Gott geborgen. Die Liebe bleibt. N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de Es folgt ein neuer Morgen: Befreit in Ewigkeit. Theophil Tobler 32
Sie können auch lesen