GEMEINDEBRIEF Ev - luth. Kirchengemeinde Großenkneten Nr. 200 Juni - August 2021 - luth. Kirchengemeinde Grossenkneten

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GEMEINDEBRIEF Ev - luth. Kirchengemeinde Großenkneten Nr. 200 Juni - August 2021 - luth. Kirchengemeinde Grossenkneten
GEMEINDEBRIEF
Ev. - luth. Kirchengemeinde Großenkneten
         Nr. 200   Juni - August 2021
GEMEINDEBRIEF Ev - luth. Kirchengemeinde Großenkneten Nr. 200 Juni - August 2021 - luth. Kirchengemeinde Grossenkneten
                          Aus der Redaktion

Liebe Leserinnen und Leser!
Heute erhalten Sie unseren Gemeindebrief, der wieder unseren dreimo-
natigen Rhythmus aufnimmt. Er erscheint schon seit 1964 und  nun halten
Sie die 200. Ausgabe in Händen. Das sind Nachrichten, Ereignisse und
Artikel  aus 57 Jahren Geschichte unserer Kirchengemeinde! Welch eine
Zeitspanne! Wir freuen uns über Ihr Interesse und wünschen Ihnen einen
schönen Sommer.
                                                            Ihr Redaktionsteam

Abendliche Andacht mit Musik
Unter dem Titel „Wie war so schön doch Wald und Feld – von Gottes
bunter Welt“ laden wir ganz herzlich in die St. Marien Kirche zu Großen-
kneten ein.
Das ca. einstündige Programm – interpretiert durch:

   Katharina Adam                   Kathrina Melloh                Andreas Possehn
      Gesang/Alt                        Gesang/Sopran                     Klavier
 – verspricht einen Streifzug durch die Natur und vereint das Ernsthafte
mit dem Humorvollen. Auch Momente der Stille und der Andacht finden
ihren Platz. Wir freuen uns auf Sie! Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird
gebeten.
                       Samstag, 12. Juni  2021 - 18 Uhr
                       Sonntag,  13. Juni  2021 - 19 Uhr
             Anmeldung bis zum 10. Juni 2021             12 Uhr an:
        E-Mail : kirchenbuero.grossenkneten@kirche-oldenburg.de
                         oder unter: Tel. 04435 – 5633
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an(ge)dacht                                    

                            Liebe Leserinnen und Leser!

Endlich Urlaub! Endlich mal             Augustinus mal gesagt. Ich glaube,
raus! Wie lange haben wir darauf        da steckt viel Wahrheit drin. Wenn
gewartet, wie sehr uns danach           wir Sinn und Erfüllung nicht im
gesehnt. Und nun sieht es so aus,       Alltag finden, dann finden wir sie
als sollte es wirklich möglich sein.    auch im Urlaub nicht. Wenn wir im
                                        Alltag vor uns weglaufen, dann ist
Aber es ist ja mit dem Urlaub
                                        auch der Urlaub eine Flucht, die
manchmal so eine Sache. Stecken
                                        nicht gelingen kann.
wir mitten in der Arbeit, in unserem
Alltag, im Stress - dann sehnen         Die Antwort auf unsere Lebens-
wir uns so sehr danach. Und was         fragen, Erfüllung und Sinn - die
nehmen wir uns dann nicht alles         liegen nicht in Italien oder Grie-
vor: Bücher lesen, Freunde besu-        chenland, an der Ostsee oder in
chen, Neues entdecken, Sport            den Alpen. Die liegen bei Gott,
machen, faulenzen und so weiter.        der im Hier und im Jetzt gefunden
                                        werden will - in den vielen kleinen
Und plötzlich wird dann der Urlaub
                                        und großen Heiligkeiten oder
das, was er doch auf keinen Fall
                                        „Urlaubsinseln“, die wir jeden Tag
sein sollte: Stress, Druck und Ent-
                                        entdecken bzw. einbauen können.
täuschung, weil so viele Erwar-
tungen auf einmal gar nicht erfüllt     Da ist ein Kinderlachen oder ein
werden können….                         gutes Wort nach einem Streit. Da
                                        ist der Sonnenuntergang auf der
Natürlich ist Urlaub wichtig. Aber
                                        Terrasse oder das Gefühl von wei-
vielleicht ist es, wenn Urlaub
                                        chem Gras an nackten Füßen. Da
gelingen soll, umso wichtiger, dass
                                        sind zehn Minuten am Morgen, die
wir vor allem in unserem Alltag
                                        ich ganz bewusst alleine mit Gott
kleine „Urlaubsinseln“ einbauen.
                                        und mit mir verbringe, um mich
„Unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe    zu orientieren in dem, was vor mir
findet in Dir“ - hat der Kirchenvater   liegt. Da ist die Kerze, die ich in der
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Kirche anzünde für einen Menschen        dort wiederum vielleicht nach der
in Trauer. Da ist vielleicht sogar die   ein oder anderen Urlaubsinsel, die
Bibel, die ich aus dem Regal hole        sie mit zurück in ihren Alltag bringen
und einfach mal ein wenig darin          können.
blättere oder der Gottesdienst, den
                                         Übrigens: Offene Kirchen und
ich besuche, weil ich überrascht
                                         vielfältige Gottesdienste gibt‘s
feststelle, wie gut mir das tut…
                                         bestimmt auch am Urlaubsort.
Gehen Sie doch einfach mal auf
                                         Ich wünsche Euch/Ihnen eine gute
Urlaubsreise mitten im Alltag und
                                         und gesegnete Zeit und einen
probieren das ein oder andere
                                         schönen Urlaub, wo auch immer
aus. Und wenn es dann in den
                                         Sie ihn verbringen.
Urlaub geht und vielleicht sogar auf
Reisen, dann schauen Sie doch                                                 Sven Evers
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           Was bedeutet dir die Kirche?

Diese Frage richteten wir an Personen aus unserem Verwandten-,
Freundes-, Nachbarschafts- und Mitarbeiterkreis. Dabei handelt es sich
größtenteils um Menschen, die nicht unmittelbar zum „inneren Kreis“ der
Kirche bzw. zu unserer Gemeinde gehören. Hier folgen nun die vielfältigen
Äußerungen:

  Kirche gibt mir ein Gemein-           Ich bin getauft konfirmiert und habe
 schaftsgefühl. Es fühlt sich für       kirchlich geheiratet. Ich würde nicht
 mich gut an, dazuzugehören. In         aus der Kirche austreten, auch
 Trauerfällen erhoffe ich mir mehr      wenn in der Institution Kirche nicht
 Trost und Halt. Ich möchte eine        immer alles gut läuft. Ich fühle mich
 christliche Beerdigung.                als Mitglied irgendwie verwurzelt.
                                        Das tut mir gut und ist wie ein Hin-
                                        tertürchen, das ich öffnen kann,
Ich gehe selten zur Kirche, so          wenn ich Halt brauche.
gehört Kirche eher nicht zu meinem
Alltag. Aber ich finde gut, dass sich
                                           Der Glaube und die Kirche
die Kirche auch im sozialen Bereich
                                         bedeuten mir und meiner Frau
engagiert. Meine Kinder haben
                                         sehr viel, auch wenn wir selten
den evangelischen Kindergarten
                                         zur Kirche gehen. Wir würden
besucht. Ich kenne auch alte Men-
                                         niemals aus der Kirche aus-
schen, für die die Seniorennachmit-
                                         treten.
tage der Kirche ganz wichtig sind.
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Durch meine Mitgliedschaft stärke        Ohne meinen Glauben hätte ich
ich die christliche Gemeinschaft.        nicht die Kraft gehabt zu exi-
Bei den vielen religiösen Gemein-        stieren. Besonders nicht in den
schaften finde ich es wichtig, dass      Kriegs- und Nachkriegszeiten, als
wir uns auch   zum Christentum           ich Bruder und später die Eltern
bekennen.                                verlor, gab mein Glaube mir Halt.
                                         Die Kirche muss sein als Rahmen
     Kirche bedeutet für mich, in        des Ganzen.
    einer mir unbekannten Gemein-
    schaft meine Sorgen zu teilen,          Ich glaube an Gott. Mein
    ohne sie laut auszusprechen.          Glaube bedeutet mir viel, beson-
    Im Gottesdienst und noch              ders in schwierigen Zeiten gibt
    Stunden später habe ich stets         er mir Halt. Ich glaube an Gott
    ein Gefühl von Geborgenheit           als höhere Macht, die uns trägt
    – egal, was sonst so los sein         und steuert. Mit der Kirche als
    mag. (Die Kirche holt mich aber       Institution habe ich negative
    auch auf den Boden der Tatsa-         Erfahrungen gemacht, daher ist
    chen zurück, ohne mich hart auf-      sie mir nicht wichtig.
    prallen zu lassen.)

                                         Nach meiner Scheidung bin ich
Ich bin kein Kirchgänger und habe        wegen meiner engeren finanziellen
auch im Gegensatz zu meiner Frau         Situation aus der Kirche ausge-
Probleme mit dem Glauben. Ich            treten. Meinen Glauben habe ich
würde aber nie aus der Kirche aus-       aber nicht verloren; für mich ist der
treten, weil ich ihr soziales Enga-      Kern des Glaubens das Prinzip
gement in Form von Kindergärten,         „Hoffnung“.
Jugendarbeit, Altenheimen, Kran-
kenpflege schätze und würdig               Kirche bedeutet für mich
                                          Freundschaft und    Gemein-
                                          schaft.
     Die Kirche als Institution
    bedeutet mir weniger, mein
    Glaube jedoch umso mehr. Ich
    gehe nicht gern in den Gottes-        Die Äußerungen wurden zusammen-
    dienst, weil ich mich in Menschen-    getragen von:
    ansammlungen         grundsätzlich    Annelene Theile, Sven Evers und
    unwohl fühle, außer im privaten       Ursula Dirks
    Bereich.
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                        Kirche - ja klar!
Ich bin gerne in der Kirche. Klar,
denken Sie vielleicht, ich bin ja
schließlich Pastor und muss das
sagen. Aber nein, ich bin überhaupt
gerne in der Kirche, selbst wenn
das manchmal unmodern zu sein
scheint und es heutzutage schon
fast zum guten Ton gehört, über die
Kirche zu schimpfen.
Ich bin gerne in der Kirche, weil die
Kirche mir und uns als Gesellschaft
insgesamt so vieles ins Bewusst-
sein rückt, das wir sonst nur allzu
leicht vergessen.
      Gegen das Vergessen
Wie geschichtsvergessen leben wir
zum Beispiel! Als gäbe es nur unser     einer Demut im besten Sinne des
Hier und Heute und als drehte die       Wortes: Mit dem Mut, mir einzuge-
Welt sich nur um uns. Kirche -          stehen, dass alles, was ich selbst-
ganz wörtlich übrigens schon das        verständlich finde, alles andere
Gebäude hier im Ort, dessen Fun-        als selbstverständlich ist. Und
damente bis ins 11. Jahrhundert         wenn ich weiß, dass heute Men-
zurück reichen - macht mir bewusst,     schen Gottesdienst feiern an Orten
dass ich Teil einer Gemeinschaft        der Welt, auf deren Armut unser
von Menschen bin, die das gleiche       Reichtum basiert - dann macht
Recht auf Leben, die das gleiche        auch das mich demütig im besten
Recht auf Freiheit und Gerechtigkeit    Sinne des Wortes: bescheiden und
und Frieden haben wie ich. Wenn         mutig, aktiv einzutreten für mehr
ich mir vor Augen führe, dass Men-      Gerechtigkeit in dieser Welt, die ich
schen zu Zeiten der Pest in unserer     als Schöpfung glaube, und für die
Kirche Schutz gesucht haben,            Menschen, die ich als Schwestern
dass sie in Zeiten des 30-jährigen      und Brüder glaube.
Krieges dort gebetet und gesungen
haben - dann erfüllt mich das mit
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    Gegen die Leichtgläubigkeit        „Warum“, aber nicht das „Worum
Wie leichtgläubig leben wir! Was       willen“.
nicht wissenschaftlich belegbar ist,   Kirche ist da, wenn (und wo) es
das gilt nicht. Was ich nicht sehe,               ernst wird
das glaube ich nicht und unser Fort-
schritt wird’s schon richten… Ach,
unsere Fortschrittsgläubigkeit und
unsere Illusion von Machbarkeit
haben uns vieles erreichen lassen,
ganz gewiss! Aber ist die Welt wirk-
lich besser geworden?
Die Aufklärung des 18. Jahrhun-
derts hat von der menschlichen
Vernunft nicht weniger erwartet als
das Paradies auf Erden - angebro-
chen ist es noch immer nicht. Wir
haben die Welt entzaubert und den
Himmel entvölkert - aber sind wir
heimischer geworden in dieser Welt
so ganz allein in der riesig weiten    Kirchen interessieren sich für alte
Leichengruft des Alls?                 Leute und für die, die aus welchen
Es braucht Bilder, es braucht Meta-    Gründen auch immer keinen Platz
phern, es braucht so etwas wie Hei-    finden in unserer Gesellschaft. Für
ligkeit, wie Unverrechenbarkeit, es    viele Menschen sind die Kirchen
braucht das Wort, das wir uns nicht    die einzigen Andockpunkte an
selber sagen können, um Mensch         das gesellschaftliche Leben, weil
sein zu können in der Welt. Nichts     hier nicht das Leistungsprinzip gilt
gegen die Wissenschaft!! Mehr          oder was einer hat oder wie hoch
erklären heißt besser verstehen,       Status und Ansehen, sondern das
und wir haben vieles erreicht, auf     Geschöpf-Sein. Natürlich „men-
das niemand ernsthaft wird ver-        schelt“ es auch in der Kirche - aber
zichten wollen. Aber genauso wie       wo sonst wird die Gleich-Würdigkeit
die Religion keine wissenschaft-       der Menschen so deutlich betont
lichen Probleme löst, so wenig löst    und wer sonst erhebt die Stimme
die Wissenschaft die Fragen nach       so deutlich für die, die entweder
Sinn. Wissenschaft kann das „Wie“      keine Stimme haben oder auf deren
erklären und manchmal sogar das        Stimme niemand hört!
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unser thema                                  

Kirche ist übrigens auch einer der      Kultur, religiöse Inhalte prägen den
ganz wenigen Bildungsorte, an           Zeitablauf unserer Gesellschaft
denen sich Menschen aus unter-          angefangen von den in der Regel
schiedlichen Schichten und Milieus      arbeitsfreien Sonn- und Feiertagen
begegnen. Die Schulen sortieren         bis hin zu Ferien- und Urlaubszeiten.
früh nach Leistung (oder nach Eltern-   Kirchen sind da, wenn andere Orte
haus, was leider oftmals dasselbe       versagen oder nicht zur Verfügung
ist) - in der Konfirmand*innenarbeit    stehen. In Notzeiten, bei Katastro-
hingegen kommen Menschen aus            phen, in Trauer und bei kollektiver
allen Schulformen und aus allen         Sprachlosigkeit sind Kirchen offen.
Teil der Gesellschaft zusammen.         Für Gebet. Für Kerzen. Für Stille.
Das ist alles andere als selbstver-     Für Gemeinschaft.
ständlich.
                                              Und das liebe Geld?!
                                        Kirchen finanzieren (oder sind
                                        beteiligt an der Finanzierung von)
                                        Kindertagesstätten und Friedhöfe,
                                        Sozialstationen und Sorgente-
                                        lefone, Seelsorge an Alten und
                                        Kranken, Kunst und Kultur und
                                        halten in ihrem Tun das wach, was
                                        man nicht in den unser Leben in viel
                                        zu vielen Bereichen bestimmenden
                                        ökonomischen Kategorien aufgeht
Welche staatliche Institution kennt     und doch so lebensnotwendig ist.
sich aus mit Tod und Sterben und        Nun ist gerade das Thema Geld
Trauer? Kirchen sind nicht nur „Fach-   andererseits nicht nur heikel, son-
stellen“ für Trauerarbeit, sie unter-   dern für manche Menschen Grund,
halten auch ein flächendeckendes        der Kirche den Rücken zuzu-
und sehr professionelles Netz der       wenden. Die Kirchensteuer sei nicht
Sterbe- und Trauerbegleitung, das       mehr zeitgemäß und intransparent
übrigens Menschen zur Verfügung         lautet manch ein Vorwurf. Es wich-
steht, unabhängig davon, welcher        tiger und sinnvoller, konkrete Pro-
Nationalität, Religion oder Konfes-     jekte vor Ort zu unterstützen als mit
sion sie angehören.                     Steuermitteln einen aufgeblähten
Kirchen waren und sind Kultur- und      Verwaltungsapparat zu finanzieren.
Kontinuitätsträger. Kirchliche Kunst    Der Vorwurf der Intransparenz lässt
und Musik prägen bis heute unsere       sich leicht entkräften - die Kirche
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                                       die seit 2000 Jahren sich Kirche
                                       nennen, vermittelt kriege. Den Gott
                                       des Alten und Neuen Testaments,
                                       den Gott Jesu Christi und den Gott,
                                       den die Christinnen und Christen
                                       Gott nennen, gibt’s nicht ohne Bibel
                                       und ohne so etwas wie Kirche. Und
                                       was die Institution angeht: Ich bin
                                       gerne in der Kirche. Klar, denken
                                       Sie vielleicht, ich bin ja schließlich
geht sehr offen mit den ihr anver-     Pastor und muss das sagen. Aber
trauten Geldern um (https://www.       so einfach ist es nicht.
ekd.de/kirche-und-geld.htm). Über      Ich kann und will mir unser Dorf,
die Größe von Verwaltungsappa-         unser Land, unsere Gesellschaft
raten kann man in der Tat trefflich    nicht ohne Kirche vorstellen. Ich
streiten. Klar muss aber auch sein:    glaube, es würde sich unendliche
Mit Spenden und Zuwendungen            geistige, geistliche und auch kul-
vor Ort kann man vielleicht das ein    turelle Armut ausbreiten, wenn es
oder andere kleine oder größere        die Kirche(n) nicht gäbe. Natürlich
Projekt finanzieren. Hauptamt-         ärgere auch ich mich über manches.
liches Personal wie Pfarrer*innen,     Natürlich würde ich mir meine
Diakon*innen,        Musiker*innen,    Kirche oft ganz anders wünschen
Kirchen und Gemeindehäuser,            als sie ist und als sie wahrschein-
kirchliche Beratungs- und Unter-       lich jemals sein wird. Und doch ist
stützungsstrukturen sind ohne Kir-     sie in ihrer Gebrochenheit, in ihrer
chensteuermittel nicht zu haben.       Menschlichkeit, in ihrer Unvoll-
     Kirche braucht Glauben –          kommenheit ein Ort, an dem ich
      Glauben braucht Kirche           gemeinsam mit allen anderen, die
                                       dabei sind, um eben diese Kirche
Aber kann ich nicht auch ohne
                                       streiten kann.
Kirche an Gott glauben? Natürlich
kann ich ohne die Institution Kirche   Und sie ist, davon bin ich fest über-
an Gott glauben. Ohne so etwas wie     zeugt, in all ihrer Unzulänglichkeit
eine kirchliche Gemeinschaft aller-    und mit all ihren Fehlern und Män-
dings schon eher weniger - zumin-      geln ein Ort, an dem und mit dem
dest muss dann die Frage erlaubt       und durch den hindurch Gott etwas
sein, welchen Gott ich meine, wenn     bewirken kann und will in unserer
ich diesen nicht in irgendeiner Form   Welt.
durch die Gemeinschaft derer,                                   Sven Evers
aus der kirchengemeinde                         11

                        Sommerkirche
Auch in diesem Jahr feiern wir        25. Juli 10 Uhr Gottesdienst
unsere Gottesdienste in den Som-
                                      in Großenkneten mit Christine Vieth
merferien gemeinsam mit der
                                      und Dr. Sven Evers
Kirchengemeinde Ahlhorn. Dazu
haben wir interessante Persönlich-    1. August um 10 Uhr Gottes-
keiten aus unseren Gemeinden als      dienst
Predigerinnen und Prediger einge-     in Ahlhorn mit Dr. Sven Evers und
laden.                                Martin Gobert, Johanniter Ahlhorn
Also: Rauf auf‘s Rad und ab in        8. August um 19 Uhr Gottes-
die Marienkirche oder in die Chri-    dienst
stuskirche. Vielleicht ja sogar mit
einer gemeinsamen Radtour nach        in Großenkneten mit Dr. Sven
Ahlhorn? Alle, die Lust darauf        Evers und Torsten Deye, Ratsvor-
haben, treffen sich einfach eine      sitzender
Stunde vor Gottesdienstbeginn auf     15. August um 10 Uhr Gottes-
dem Marktplatz in Großenkneten        dienst
und radeln dann gemeinsam los.
                                      in Ahlhorn mit Christine Vieth und
                                      Rosemarie Pfeifer, Leiterin Kita
                                      Regenbogenland Großenkneten
                                      22. August um 10 Uhr Gottes-
                                      dienst
                                      in Großenkneten mit Christine Vieth
                                      und N.N.
                                      29. August um 18 Uhr Gottes-
                                      dienst
                                      in Ahlhorn mit Christine Vieth und
                                      Dr. Sven Evers

                                      Wir freuen uns auf Euch/Sie!

Hier die Übersicht:
12                    Unsere Gottesdienste

 Bitte beachten Sie auch die Informationen in der Tagespresse und in den
 sozialen Medien.

 6. Juni                           10 Uhr                Sven Evers
 1. Sonntag nach Trinitatis        Gottesdienst

 13. Juni                          19 Uhr            Siehe
 2. Sonntag nach Trinitatis        musikalischer     Seite 2
                                   Abendgottesdienst
 20. Juni                          10 Uhr                Brigitte Gläser
 3. Sonntag nach Trinitatis        Gottesdienst

 27. Juni                          10 Uhr                Elvi Gallus
 4. Sonntag nach Trinitatis        Gottesdienst

 4. Juli                           10 Uhr                Markus Löwe
 5. Sonntag nach Trinitatis        Gottesdienst

 11. Juli                          19 Uhr            Dorothee Breger
 6. Sonntag nach Trinitatis        Abendgottesdienst

 18. Juli                          10 Uhr                Sven Evers
 7. Sonntag nach Trinitatis        Gottesdienst

 25. Juli                          Sommerkirche          Sven Evers
 8. Sonntag nach Trinitatis        10 Uhr                Christine Vieth
                                   Großenkneten
Unsere gottesdienste                                               13

 1. August                                  Sommerkirche                Martin Gobert
 9. Sonntag nach Trinitatis                 10 Uhr Ahlhorn              Sven Evers

 8. August                                  Sommerkirche                Torsten Deye
 10. Sonntag nach Trinitatis                19 Uhr                      Sven Evers
                                            Großenkneten
 15. August                                 Sommerkirche                Rosemarie
 11. Sonntag nach Trinitatis                10 Uhr Ahlhorn              Pfeifer
                                                                        Christine Vieth
 22. August                                 Sommerkirche                N.N.
 12. Sonntag nach Trinitatis                10 Uhr                      Christine Vieth
                                            Großenkneten
 29. August                                 Sommerkirche                Christine Vieth
 13. Sonntag nach Trinitatis                18 Uhr Ahlhorn              Sven Evers

 5. September                               10 Uhr                      Evers
 14. Sonntag nach Trinitatis                Gottesdienst mit
                                            Abendmahl

                                                   Wussten Sie schon…
                                                   … dass für Menschen, die nicht so
                                                   gut zu Fuß sind, zu Gottesdiensten
                                                   und Veranstaltungen in der Kirche
                                                   der barrierefreie Zugang auf der
                                                   Südseite (zur „Sakristei“) der Kirche
                                                   zur Verfügung steht?

Impressum
Herausgegeben vom Gemeindekirchenrat  der Ev.- luth. Kirchengemeinde  Großenkneten.
Verantwortlich i.S d.P: Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Tel 04435 5633
Redaktion: Ursula Dirks, Dr. Sven Evers, Timm-Dierk Reise, Annelene Theile, Paul Schmidtchen
Fotos und Grafiken: Privat und https://gemeindebrief.evangelisch.de,  unsplash.com
Druck: Offsetdruckerei Ina Helmers, Großenkneten
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe  201  Herbst  2021: 1.8. 2021
14                 aus der kirchengemeinde

                 Konfirmationen 2021
24 junge Menschen wurden im April und Mai in unserer Kirchengemeinde
              konfirmiert. Wir wünschen alles Gute und Gottes Segen!!

                                                Max Heuermann
                                                 Jonte Seehase
                                                  Kjell Gieseler
                                                  Andrej Baun

     Christina Vogel
     Laura Lüschen
aus der kirchengemeinde                   15

                                       Samual Kloberdanz,
                                             Tom Runge
                                             Timon Arnke

 Talea Brammer
   Lilly Schütte
Emma Turkowski
Karina Melnicenko
  Lotta Böttcher

                                        Kjeld Grotelüschen
                                          Nathalie Otten
                                       Mikka Staggenborg
                                              Willi John
16                  aus der kirchengemeinde

     Kim Roschinski
       Lea Claus
       Luke Lavès

                                                Alina Busch
                                               Sophie Büchler
                                              Merle Schönhoff

                                                        Übrigens:
Am 26. September werden die Konfirmand*innen konfirmiert, die sich
         für eine Verschiebung der Konfirmation entschieden haben.
aus der kirchengemeinde                           17

    Ein kleines unscheinbares Jubiläum

Ihnen ist gewiß aufgefallen, dass oben das Wort „Gemeindebrief“‚
steht. Ja, unsere Kirchengsmeinde möchte in Zukunft mehrmals im
Jahr an alle lhre Glieder einen Brief schreiben! Es ist zu wünschen,
daß jeder Empfänger ihn sorgfältig liest und an alle Mitglieder der
Familie weiterreicht.
Möge der eine oder andere Absatz Anlaß zu einem Gespräch im Fami-
lienkreise werden! Mögen die Nachrichten aus der Kirchengemeinde
jedes Glied der Gemeinde auf unser kirchliches Leben aufmerksam
machen. Möge jeder spüren, daß er hineingenommen ist in dieses
kirchliche Leben.
Eine Drucksache wird kaum beachtet und sofort in den Papierkorb
geworfen.
Wir alle können dafür sorgen, daß unser Brief niemals zu einer Druck-
sache wird.

So war es in der Ausgabe Nr.1 als    haben Sie schon mal daran
„Ein Wort zum Schluss“ von  Pastor   gedacht, wie schwer es sein kann,
Folkers im Jahr 1964 in der Oster-   einen Brief zu schreiben?
ausgabe zu lesen.
                                     Da sitzt man vor einem leeren Blatt
Heute halten Sie   den zweihun-      Papier, der Empfänger ist bekannt,
dertsten Brief in der Hand. Aber     aber was will ich ihm sagen? Es
18                   aus der kirchengemeinde

wird gedacht, gesucht und wenn            Veranstaltungen   angefertigt und
man dann nicht mehr weiter weiß,          eingefügt, ab Ausgabe 69 gab es
dann gründet man einen Arbeits-           ein Titelfoto (Juli 1987) und Fotos
kreis. So kam es dann  zur Bildung        zum Inhalt. Farbe kam im Jahr 1997
eines Redaktionkreises zur Erstel-        in der Ausgabe 100 in den Brief,
lung des nächsten Briefes.                zunächst nur Titel, Rückseite und
                                          die Mitte des Briefes. Heute ist der
Die Redaktion überlegt Inhalte,
                                          Brief komplett in Farbe gedruckt.
sucht Autoren, schreibt Berichte,
illustriert und stellt zusammen, bis      Viele Hände waren und sind bis
der Brief druckfertig ist. Die Aus-       heute notwendig, um der Gemeinde
gaben waren in den Anfängen               viermal im Jahr einen „Brief“ zu
kaum bebildert. Fotos waren selten,       schreiben, auszuzählen und zu
aber das änderte sich ab der Aus-         verteilen. Wer mitmachen möchte,
gabe 50. Es wurden handgefertigte         kann gern vorbei kommen und uns
Zeichnungen und Bildkopien von            unterstützen.

  Aus der Historie des Gemeindebriefes von Ostern 1964 bis heute.
                      Herausgebende Pastoren/innen

        1 - 44     Folkert Folkers
       45 - 71     Georg Schröder
          72       Karl-Heinz Ufken
       73 - 91     Sabine Spieker-Lauhöfer
      92 - 195     Dietrich Jaedicke
        196 -      Dr. Sven Evers

                            Redaktionsmitglieder
       1 - 47      Helmut Wilder
         48        Christiane Frerichs, Gabi und Frank Schillmüller
     49, 82 - 97   Dr. Dietrich Wolf
      50 - 64      Greta-Hella und Uwe Klappenbach
      64 - 72      Susanne Keuneke, Yvonne  Keuneke
aus der kirchengemeinde                                                                   19

       65 - 73               Isolde von der Dovenmühle
       65 - 91               Rolf von der Dovenmühle
       74 - 93               Peter Lehmann
      82 -102                Dr. Detlev Lauhöfer
       87 - 88               Hans-Martin Röker
       89 - 90               R. Diers
      91 - 101               Manfred Scholz
      95 - 146               Helga Kämper
      99 - 149               Frauke Asche
     104 - 175               Ute Banneit
     106 - 114               Grit Menkens
     150- 165                Heike Herzog
     147 - 188               Rosemarie Pfeifer
        115 -                Paul Schmidtchen
        147 -                Ursula Dirks
        176 -                Annelene Theile
        196 -                Timm-Dirk Reise

 Auszug aus Gemeindebrief Nr.8 August 1966
 Deutlicher geht‘s nicht. . .
 Eine Klasse der Volksschule Großenkneten besuchte während einer Frei-
 zeit in der Jugendherberge Tecklenburg den Gottesdienst. ln Tecklenburg
 wurde gerade das Jahresfest des Gustav-Adolf-Werkes begangen. Ein
 Pfarrer aus Dortmund, der auch die Kantorei seiner Stadtkirche mitge-
 bracht hatte, hielt die Festpredigt. Zu Beginn seiner Predigt erzählte er, in
 seiner Dortmunder Gemeinde sei gerade Visitation gewesen. Freimütig
 erklärte der Pastor der Festgemeinde ln Tecklenburg den Begriff Visitation:
 ,,Kommt der Schwiegervater zu Besuch, so nennt man das eine Visite.
 Wenn aber die Schwiegermutter Besuch macht, kann man wohl von einer
 Visitation sprechen.
Wenn Sie einen alten Gemeindebrief lesen möchten, wenden Sie sich ans Kirchenbüro. Es
sind alle Gemeindebriefe in PDF Format vorhanden.
                                                                                                                 Paul Schmidtchen
20                 aus der kirchengemeinde

     Aus dem Kindergarten Arche-Noah

In der Kindertagesstätte Arche        Aufbau uns Papas aus den Gruppen
Noah ist alles auf das Thema Früh-    tatkräftig unterstützt haben. Vielen
ling und Wachsen eingestellt.         Dank dafür!!

Für alle drei Gruppen wurden „Blüh-   Bei der Befüllung und Bepflanzung
patenschaften“ beim Hof Grote ein-    der Hochbeete bekommen wir
gerichtet. In Zusammenarbeit mit      fachliche Unterstützung von Gärt-
den Eltern können die Kinder die      nermeister Belsch. Gemeinsam mit
Aussaat und das Wachsen von           den Kindern wird dann Gemüse
vielen verschiedenen Blumen beo-      und mehr angepflanzt und natürlich
bachten und erleben. Das Anlegen      auch geerntet.
solcher Streifen dient dazu der
Tierwelt, insbesondere den Bienen,    Im Mai starten wir in allen Gruppen
Nahrung und Unterschlupf zu           mit einem Raupenzucht-Projekt.
bieten.                               Die Kinder erleben, wie aus Raupen
                                      über die Verpuppung Schmetter-
In Absprache mit Hof Grote            linge entstehen.
bekommen wir die Aussaatmi-
schung auch für den Kindergarten,     In extra geeigneten Netzen können
um sie dort an entsprechenden         die Kinder die Tiere beobachten
Stellen auszusäen.                    und natürlich auch versorgen. Das
                                      Highlight ist am Ende die Freilas-
Zeitgleich entstehen im Garten der    sung der Tiere.
Einrichtung Hochbeete, bei deren                                 Anette Wunderlich
notizblatt                                  21

               Jubiläumskonfirmationen
Sind Sie vor 50, 60, 65, 70, 75 oder   sind, aber Jubilarinnen und Jubilare
gar 80 Jahren in Großenkneten          kennen, sprechen Sie diese gerne
konfirmiert worden?                    an oder helfen Sie uns mit, Men-
                                       schen von „damals“ ausfindig zu
Dann sind Sie herzlich eingeladen
                                       machen.
zur Feier der Jubiläumskonfirma-
tion am
12. September um 10 Uhr
mit einem feierlichen Gottesdienst
und mit einem (natürlich corona-
konformen) Begleitprogramm.
Wenn Sie selber noch nicht „dran“

     Einladung zur Gottesdienstwerkstatt
                                       Sind Sie interessiert an theolo-
                                       gischen Fragen?
                                       Dann schauen Sie gerne vorbei
                                       – ganz gleich ob alt oder jung,
                                       erfahren oder unerfahren – Haupt-
                                       sache: neugierig
                                       Wann:
                                       Dienstag 1. Juni um 19.30 Uhr
                                       Wo: Kirche
                                       Thema: Abendmahl - wie geht das
Herzliche Einladung an alle, die       eigentlich?
Lust auf haben auf Gottesdienst
und alles, was damit zu tun hat.
                                       Wir bitten um kurze Anmeldung
Möchten Sie mitwirken?                 per Mail (!) bei Pastor Evers.
Möchten Sie besser verstehen?
22   notizblatt
wir laden ein                                23

           Gemeindeleben                                  Rat und Hilfe
Viele Gruppen tagen Corona-bedingt
derzeit nicht. Für aktuelle Informationen
                                                Häusliche Gewalt gegen Frauen
schauen Sie bitte im Internet und in der        08000/116016
Tagespresse und beachten Sie die Ankün-         Häusliche Gewalt gegen Männer
digungen in unseren Gottesdiensten.
                                                0800/1239900
Frauengesprächskreis                            Hilfe bei sexualisierter Gewalt
am letzten Mittwoch im Monat
                                                0800/2255530
um 15.00 Uhr;
im Wechsel in Ahlhorn                           „Nummer gegen Kummer“
oder Großenkneten                                 (für Kinder und Jugendliche)
                                                116111
Posaunenchor:
mittwochs 20.00 Uhr                             Hilfe für Opfer von Straftaten
Michael Grewe Tel.: 04487 - 528                 116006
                                                Telefonseelsorge
Offenes Singen:
am 1. Dienstag im Monat                         0800-1110-111 / 222
19.00 Uhr                                       Kirchenkreissozialarbeit
Senioren                                        Tel.: 04435 - 389950
Seniorenkreis am
                                                Anonyme Alkoholiker
1. Montag im Monat
um 15.00 Uhr                                    Tel.: 0162 - 7631788 (Peter)
                                                Tel.: 04435 - 6170  (Johannes)
Besuchsdienst:
                                                Diakonie-Sozialstation
nach Vereinbarung
                                                Am Esch 11
Jugend                                          26197 Großenkneten
Jugendcafé donnerstags                          Tel.: 04435 - 5008/9
16.00 -19.00 Uhr
Teamer*innen: 1. Montag im Monat                Suchtberatungsstelle
19.00 Uhr                                       Diakonisches Werk:
                                                Tel.: 04431 - 2964
Gottesdienstwerkstatt
Dienstag 1. Juni                                Ambulanter Hospizdienst
19.30 Uhr                                       Johanniter Ahlhorn
                                                Petra Janssen
Gemeindekirchenratssitzung
                                                Tel.: 0152 32119409
 8. Juni 19.30 Uhr
10. August 19.30 Uhr
Kontakte

  Ev.-luth. Kirchengemeinde Großenkneten
Kirchenbüro    Neue Öffnungszeiten ab Mai:
               Di 9.00 - 12.00 Uhr
               Do 14.30 - 17.30 Uhr
               Fr 9.00 - 12.00 Uhr
               Kirchenbürosekretärin: Karin Engelmann
               Markt 2
               26197 Großenkneten
               Tel: 04435 - 5633     Fax: 04435 - 5151
               Email: kirchenbuero.grossenkneten@kirche-oldenburg.de
               Homepage: www.kirchengemeinde-grossenkneten.de
               Facebook: https://www.facebook.com/kirche.grossenkneten

  Pfarrer      Dr. Sven Evers
               Markt 2        26197 Großenkneten
               Tel: 04435 - 3870878
               Email: sven.evers@kirche-oldenburg.de
 Gemeinde-     Vorsitzender :
 kirchenrat    Timm-Dierk Reise      Tel: 04435 - 5633
               Email: timm-dierk.reise@kirche-oldenburg.de

  Küsterin     Heidi Behrends      Tel: 04435 - 5633
  Friedhof     Sascha Weber / Uwe Zerhusen Tel: 0175 6433096

Kindergärten   Arche Noah mit Kinderkrippe:
               Martina Lemke          Tel: 04435 - 971530
               Sager Str.12,    26197 Sage
               Email: KiTa-Arche-Noah.Sage@kirche-oldenburg.de

               Regenbogenland:
               Rosemarie Pfeifer       Tel: 04435 - 5478
               Am Esch 2         26197 Großenkneten
               Email:
               KiTa-Regenbogenland.Grossenkneten@kirche-oldenburg.de

Jugendarbeit   Jana Zimnik        Email:   jana_zimnik@web.de

               Jugenddiakon : Johannes Kretzschmar-Strömer
                                         Tel. 04431- 942979
                                         Email:  ej-wildeshausen@gmx.de
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