GEMEINDEBRIEF Ev - luth. Kirchengemeinde Großenkneten Nr. 200 Juni - August 2021 - luth. Kirchengemeinde Grossenkneten
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Aus der Redaktion Liebe Leserinnen und Leser! Heute erhalten Sie unseren Gemeindebrief, der wieder unseren dreimo- natigen Rhythmus aufnimmt. Er erscheint schon seit 1964 und nun halten Sie die 200. Ausgabe in Händen. Das sind Nachrichten, Ereignisse und Artikel aus 57 Jahren Geschichte unserer Kirchengemeinde! Welch eine Zeitspanne! Wir freuen uns über Ihr Interesse und wünschen Ihnen einen schönen Sommer. Ihr Redaktionsteam Abendliche Andacht mit Musik Unter dem Titel „Wie war so schön doch Wald und Feld – von Gottes bunter Welt“ laden wir ganz herzlich in die St. Marien Kirche zu Großen- kneten ein. Das ca. einstündige Programm – interpretiert durch: Katharina Adam Kathrina Melloh Andreas Possehn Gesang/Alt Gesang/Sopran Klavier – verspricht einen Streifzug durch die Natur und vereint das Ernsthafte mit dem Humorvollen. Auch Momente der Stille und der Andacht finden ihren Platz. Wir freuen uns auf Sie! Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten. Samstag, 12. Juni 2021 - 18 Uhr Sonntag, 13. Juni 2021 - 19 Uhr Anmeldung bis zum 10. Juni 2021 12 Uhr an: E-Mail : kirchenbuero.grossenkneten@kirche-oldenburg.de oder unter: Tel. 04435 – 5633
an(ge)dacht Liebe Leserinnen und Leser! Endlich Urlaub! Endlich mal Augustinus mal gesagt. Ich glaube, raus! Wie lange haben wir darauf da steckt viel Wahrheit drin. Wenn gewartet, wie sehr uns danach wir Sinn und Erfüllung nicht im gesehnt. Und nun sieht es so aus, Alltag finden, dann finden wir sie als sollte es wirklich möglich sein. auch im Urlaub nicht. Wenn wir im Alltag vor uns weglaufen, dann ist Aber es ist ja mit dem Urlaub auch der Urlaub eine Flucht, die manchmal so eine Sache. Stecken nicht gelingen kann. wir mitten in der Arbeit, in unserem Alltag, im Stress - dann sehnen Die Antwort auf unsere Lebens- wir uns so sehr danach. Und was fragen, Erfüllung und Sinn - die nehmen wir uns dann nicht alles liegen nicht in Italien oder Grie- vor: Bücher lesen, Freunde besu- chenland, an der Ostsee oder in chen, Neues entdecken, Sport den Alpen. Die liegen bei Gott, machen, faulenzen und so weiter. der im Hier und im Jetzt gefunden werden will - in den vielen kleinen Und plötzlich wird dann der Urlaub und großen Heiligkeiten oder das, was er doch auf keinen Fall „Urlaubsinseln“, die wir jeden Tag sein sollte: Stress, Druck und Ent- entdecken bzw. einbauen können. täuschung, weil so viele Erwar- tungen auf einmal gar nicht erfüllt Da ist ein Kinderlachen oder ein werden können…. gutes Wort nach einem Streit. Da ist der Sonnenuntergang auf der Natürlich ist Urlaub wichtig. Aber Terrasse oder das Gefühl von wei- vielleicht ist es, wenn Urlaub chem Gras an nackten Füßen. Da gelingen soll, umso wichtiger, dass sind zehn Minuten am Morgen, die wir vor allem in unserem Alltag ich ganz bewusst alleine mit Gott kleine „Urlaubsinseln“ einbauen. und mit mir verbringe, um mich „Unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe zu orientieren in dem, was vor mir findet in Dir“ - hat der Kirchenvater liegt. Da ist die Kerze, die ich in der
an(ge)dacht Kirche anzünde für einen Menschen dort wiederum vielleicht nach der in Trauer. Da ist vielleicht sogar die ein oder anderen Urlaubsinsel, die Bibel, die ich aus dem Regal hole sie mit zurück in ihren Alltag bringen und einfach mal ein wenig darin können. blättere oder der Gottesdienst, den Übrigens: Offene Kirchen und ich besuche, weil ich überrascht vielfältige Gottesdienste gibt‘s feststelle, wie gut mir das tut… bestimmt auch am Urlaubsort. Gehen Sie doch einfach mal auf Ich wünsche Euch/Ihnen eine gute Urlaubsreise mitten im Alltag und und gesegnete Zeit und einen probieren das ein oder andere schönen Urlaub, wo auch immer aus. Und wenn es dann in den Sie ihn verbringen. Urlaub geht und vielleicht sogar auf Reisen, dann schauen Sie doch Sven Evers
unser thema Was bedeutet dir die Kirche? Diese Frage richteten wir an Personen aus unserem Verwandten-, Freundes-, Nachbarschafts- und Mitarbeiterkreis. Dabei handelt es sich größtenteils um Menschen, die nicht unmittelbar zum „inneren Kreis“ der Kirche bzw. zu unserer Gemeinde gehören. Hier folgen nun die vielfältigen Äußerungen: Kirche gibt mir ein Gemein- Ich bin getauft konfirmiert und habe schaftsgefühl. Es fühlt sich für kirchlich geheiratet. Ich würde nicht mich gut an, dazuzugehören. In aus der Kirche austreten, auch Trauerfällen erhoffe ich mir mehr wenn in der Institution Kirche nicht Trost und Halt. Ich möchte eine immer alles gut läuft. Ich fühle mich christliche Beerdigung. als Mitglied irgendwie verwurzelt. Das tut mir gut und ist wie ein Hin- tertürchen, das ich öffnen kann, Ich gehe selten zur Kirche, so wenn ich Halt brauche. gehört Kirche eher nicht zu meinem Alltag. Aber ich finde gut, dass sich Der Glaube und die Kirche die Kirche auch im sozialen Bereich bedeuten mir und meiner Frau engagiert. Meine Kinder haben sehr viel, auch wenn wir selten den evangelischen Kindergarten zur Kirche gehen. Wir würden besucht. Ich kenne auch alte Men- niemals aus der Kirche aus- schen, für die die Seniorennachmit- treten. tage der Kirche ganz wichtig sind.
unser thema Durch meine Mitgliedschaft stärke Ohne meinen Glauben hätte ich ich die christliche Gemeinschaft. nicht die Kraft gehabt zu exi- Bei den vielen religiösen Gemein- stieren. Besonders nicht in den schaften finde ich es wichtig, dass Kriegs- und Nachkriegszeiten, als wir uns auch zum Christentum ich Bruder und später die Eltern bekennen. verlor, gab mein Glaube mir Halt. Die Kirche muss sein als Rahmen Kirche bedeutet für mich, in des Ganzen. einer mir unbekannten Gemein- schaft meine Sorgen zu teilen, Ich glaube an Gott. Mein ohne sie laut auszusprechen. Glaube bedeutet mir viel, beson- Im Gottesdienst und noch ders in schwierigen Zeiten gibt Stunden später habe ich stets er mir Halt. Ich glaube an Gott ein Gefühl von Geborgenheit als höhere Macht, die uns trägt – egal, was sonst so los sein und steuert. Mit der Kirche als mag. (Die Kirche holt mich aber Institution habe ich negative auch auf den Boden der Tatsa- Erfahrungen gemacht, daher ist chen zurück, ohne mich hart auf- sie mir nicht wichtig. prallen zu lassen.) Nach meiner Scheidung bin ich Ich bin kein Kirchgänger und habe wegen meiner engeren finanziellen auch im Gegensatz zu meiner Frau Situation aus der Kirche ausge- Probleme mit dem Glauben. Ich treten. Meinen Glauben habe ich würde aber nie aus der Kirche aus- aber nicht verloren; für mich ist der treten, weil ich ihr soziales Enga- Kern des Glaubens das Prinzip gement in Form von Kindergärten, „Hoffnung“. Jugendarbeit, Altenheimen, Kran- kenpflege schätze und würdig Kirche bedeutet für mich Freundschaft und Gemein- schaft. Die Kirche als Institution bedeutet mir weniger, mein Glaube jedoch umso mehr. Ich gehe nicht gern in den Gottes- Die Äußerungen wurden zusammen- dienst, weil ich mich in Menschen- getragen von: ansammlungen grundsätzlich Annelene Theile, Sven Evers und unwohl fühle, außer im privaten Ursula Dirks Bereich.
unser thema Kirche - ja klar! Ich bin gerne in der Kirche. Klar, denken Sie vielleicht, ich bin ja schließlich Pastor und muss das sagen. Aber nein, ich bin überhaupt gerne in der Kirche, selbst wenn das manchmal unmodern zu sein scheint und es heutzutage schon fast zum guten Ton gehört, über die Kirche zu schimpfen. Ich bin gerne in der Kirche, weil die Kirche mir und uns als Gesellschaft insgesamt so vieles ins Bewusst- sein rückt, das wir sonst nur allzu leicht vergessen. Gegen das Vergessen Wie geschichtsvergessen leben wir zum Beispiel! Als gäbe es nur unser einer Demut im besten Sinne des Hier und Heute und als drehte die Wortes: Mit dem Mut, mir einzuge- Welt sich nur um uns. Kirche - stehen, dass alles, was ich selbst- ganz wörtlich übrigens schon das verständlich finde, alles andere Gebäude hier im Ort, dessen Fun- als selbstverständlich ist. Und damente bis ins 11. Jahrhundert wenn ich weiß, dass heute Men- zurück reichen - macht mir bewusst, schen Gottesdienst feiern an Orten dass ich Teil einer Gemeinschaft der Welt, auf deren Armut unser von Menschen bin, die das gleiche Reichtum basiert - dann macht Recht auf Leben, die das gleiche auch das mich demütig im besten Recht auf Freiheit und Gerechtigkeit Sinne des Wortes: bescheiden und und Frieden haben wie ich. Wenn mutig, aktiv einzutreten für mehr ich mir vor Augen führe, dass Men- Gerechtigkeit in dieser Welt, die ich schen zu Zeiten der Pest in unserer als Schöpfung glaube, und für die Kirche Schutz gesucht haben, Menschen, die ich als Schwestern dass sie in Zeiten des 30-jährigen und Brüder glaube. Krieges dort gebetet und gesungen haben - dann erfüllt mich das mit
unser thema Gegen die Leichtgläubigkeit „Warum“, aber nicht das „Worum Wie leichtgläubig leben wir! Was willen“. nicht wissenschaftlich belegbar ist, Kirche ist da, wenn (und wo) es das gilt nicht. Was ich nicht sehe, ernst wird das glaube ich nicht und unser Fort- schritt wird’s schon richten… Ach, unsere Fortschrittsgläubigkeit und unsere Illusion von Machbarkeit haben uns vieles erreichen lassen, ganz gewiss! Aber ist die Welt wirk- lich besser geworden? Die Aufklärung des 18. Jahrhun- derts hat von der menschlichen Vernunft nicht weniger erwartet als das Paradies auf Erden - angebro- chen ist es noch immer nicht. Wir haben die Welt entzaubert und den Himmel entvölkert - aber sind wir heimischer geworden in dieser Welt so ganz allein in der riesig weiten Kirchen interessieren sich für alte Leichengruft des Alls? Leute und für die, die aus welchen Es braucht Bilder, es braucht Meta- Gründen auch immer keinen Platz phern, es braucht so etwas wie Hei- finden in unserer Gesellschaft. Für ligkeit, wie Unverrechenbarkeit, es viele Menschen sind die Kirchen braucht das Wort, das wir uns nicht die einzigen Andockpunkte an selber sagen können, um Mensch das gesellschaftliche Leben, weil sein zu können in der Welt. Nichts hier nicht das Leistungsprinzip gilt gegen die Wissenschaft!! Mehr oder was einer hat oder wie hoch erklären heißt besser verstehen, Status und Ansehen, sondern das und wir haben vieles erreicht, auf Geschöpf-Sein. Natürlich „men- das niemand ernsthaft wird ver- schelt“ es auch in der Kirche - aber zichten wollen. Aber genauso wie wo sonst wird die Gleich-Würdigkeit die Religion keine wissenschaft- der Menschen so deutlich betont lichen Probleme löst, so wenig löst und wer sonst erhebt die Stimme die Wissenschaft die Fragen nach so deutlich für die, die entweder Sinn. Wissenschaft kann das „Wie“ keine Stimme haben oder auf deren erklären und manchmal sogar das Stimme niemand hört!
unser thema Kirche ist übrigens auch einer der Kultur, religiöse Inhalte prägen den ganz wenigen Bildungsorte, an Zeitablauf unserer Gesellschaft denen sich Menschen aus unter- angefangen von den in der Regel schiedlichen Schichten und Milieus arbeitsfreien Sonn- und Feiertagen begegnen. Die Schulen sortieren bis hin zu Ferien- und Urlaubszeiten. früh nach Leistung (oder nach Eltern- Kirchen sind da, wenn andere Orte haus, was leider oftmals dasselbe versagen oder nicht zur Verfügung ist) - in der Konfirmand*innenarbeit stehen. In Notzeiten, bei Katastro- hingegen kommen Menschen aus phen, in Trauer und bei kollektiver allen Schulformen und aus allen Sprachlosigkeit sind Kirchen offen. Teil der Gesellschaft zusammen. Für Gebet. Für Kerzen. Für Stille. Das ist alles andere als selbstver- Für Gemeinschaft. ständlich. Und das liebe Geld?! Kirchen finanzieren (oder sind beteiligt an der Finanzierung von) Kindertagesstätten und Friedhöfe, Sozialstationen und Sorgente- lefone, Seelsorge an Alten und Kranken, Kunst und Kultur und halten in ihrem Tun das wach, was man nicht in den unser Leben in viel zu vielen Bereichen bestimmenden ökonomischen Kategorien aufgeht Welche staatliche Institution kennt und doch so lebensnotwendig ist. sich aus mit Tod und Sterben und Nun ist gerade das Thema Geld Trauer? Kirchen sind nicht nur „Fach- andererseits nicht nur heikel, son- stellen“ für Trauerarbeit, sie unter- dern für manche Menschen Grund, halten auch ein flächendeckendes der Kirche den Rücken zuzu- und sehr professionelles Netz der wenden. Die Kirchensteuer sei nicht Sterbe- und Trauerbegleitung, das mehr zeitgemäß und intransparent übrigens Menschen zur Verfügung lautet manch ein Vorwurf. Es wich- steht, unabhängig davon, welcher tiger und sinnvoller, konkrete Pro- Nationalität, Religion oder Konfes- jekte vor Ort zu unterstützen als mit sion sie angehören. Steuermitteln einen aufgeblähten Kirchen waren und sind Kultur- und Verwaltungsapparat zu finanzieren. Kontinuitätsträger. Kirchliche Kunst Der Vorwurf der Intransparenz lässt und Musik prägen bis heute unsere sich leicht entkräften - die Kirche
10 unser thema die seit 2000 Jahren sich Kirche nennen, vermittelt kriege. Den Gott des Alten und Neuen Testaments, den Gott Jesu Christi und den Gott, den die Christinnen und Christen Gott nennen, gibt’s nicht ohne Bibel und ohne so etwas wie Kirche. Und was die Institution angeht: Ich bin gerne in der Kirche. Klar, denken Sie vielleicht, ich bin ja schließlich geht sehr offen mit den ihr anver- Pastor und muss das sagen. Aber trauten Geldern um (https://www. so einfach ist es nicht. ekd.de/kirche-und-geld.htm). Über Ich kann und will mir unser Dorf, die Größe von Verwaltungsappa- unser Land, unsere Gesellschaft raten kann man in der Tat trefflich nicht ohne Kirche vorstellen. Ich streiten. Klar muss aber auch sein: glaube, es würde sich unendliche Mit Spenden und Zuwendungen geistige, geistliche und auch kul- vor Ort kann man vielleicht das ein turelle Armut ausbreiten, wenn es oder andere kleine oder größere die Kirche(n) nicht gäbe. Natürlich Projekt finanzieren. Hauptamt- ärgere auch ich mich über manches. liches Personal wie Pfarrer*innen, Natürlich würde ich mir meine Diakon*innen, Musiker*innen, Kirche oft ganz anders wünschen Kirchen und Gemeindehäuser, als sie ist und als sie wahrschein- kirchliche Beratungs- und Unter- lich jemals sein wird. Und doch ist stützungsstrukturen sind ohne Kir- sie in ihrer Gebrochenheit, in ihrer chensteuermittel nicht zu haben. Menschlichkeit, in ihrer Unvoll- Kirche braucht Glauben – kommenheit ein Ort, an dem ich Glauben braucht Kirche gemeinsam mit allen anderen, die dabei sind, um eben diese Kirche Aber kann ich nicht auch ohne streiten kann. Kirche an Gott glauben? Natürlich kann ich ohne die Institution Kirche Und sie ist, davon bin ich fest über- an Gott glauben. Ohne so etwas wie zeugt, in all ihrer Unzulänglichkeit eine kirchliche Gemeinschaft aller- und mit all ihren Fehlern und Män- dings schon eher weniger - zumin- geln ein Ort, an dem und mit dem dest muss dann die Frage erlaubt und durch den hindurch Gott etwas sein, welchen Gott ich meine, wenn bewirken kann und will in unserer ich diesen nicht in irgendeiner Form Welt. durch die Gemeinschaft derer, Sven Evers
aus der kirchengemeinde 11 Sommerkirche Auch in diesem Jahr feiern wir 25. Juli 10 Uhr Gottesdienst unsere Gottesdienste in den Som- in Großenkneten mit Christine Vieth merferien gemeinsam mit der und Dr. Sven Evers Kirchengemeinde Ahlhorn. Dazu haben wir interessante Persönlich- 1. August um 10 Uhr Gottes- keiten aus unseren Gemeinden als dienst Predigerinnen und Prediger einge- in Ahlhorn mit Dr. Sven Evers und laden. Martin Gobert, Johanniter Ahlhorn Also: Rauf auf‘s Rad und ab in 8. August um 19 Uhr Gottes- die Marienkirche oder in die Chri- dienst stuskirche. Vielleicht ja sogar mit einer gemeinsamen Radtour nach in Großenkneten mit Dr. Sven Ahlhorn? Alle, die Lust darauf Evers und Torsten Deye, Ratsvor- haben, treffen sich einfach eine sitzender Stunde vor Gottesdienstbeginn auf 15. August um 10 Uhr Gottes- dem Marktplatz in Großenkneten dienst und radeln dann gemeinsam los. in Ahlhorn mit Christine Vieth und Rosemarie Pfeifer, Leiterin Kita Regenbogenland Großenkneten 22. August um 10 Uhr Gottes- dienst in Großenkneten mit Christine Vieth und N.N. 29. August um 18 Uhr Gottes- dienst in Ahlhorn mit Christine Vieth und Dr. Sven Evers Wir freuen uns auf Euch/Sie! Hier die Übersicht:
12 Unsere Gottesdienste Bitte beachten Sie auch die Informationen in der Tagespresse und in den sozialen Medien. 6. Juni 10 Uhr Sven Evers 1. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst 13. Juni 19 Uhr Siehe 2. Sonntag nach Trinitatis musikalischer Seite 2 Abendgottesdienst 20. Juni 10 Uhr Brigitte Gläser 3. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst 27. Juni 10 Uhr Elvi Gallus 4. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst 4. Juli 10 Uhr Markus Löwe 5. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst 11. Juli 19 Uhr Dorothee Breger 6. Sonntag nach Trinitatis Abendgottesdienst 18. Juli 10 Uhr Sven Evers 7. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst 25. Juli Sommerkirche Sven Evers 8. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Christine Vieth Großenkneten
Unsere gottesdienste 13 1. August Sommerkirche Martin Gobert 9. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Ahlhorn Sven Evers 8. August Sommerkirche Torsten Deye 10. Sonntag nach Trinitatis 19 Uhr Sven Evers Großenkneten 15. August Sommerkirche Rosemarie 11. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Ahlhorn Pfeifer Christine Vieth 22. August Sommerkirche N.N. 12. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Christine Vieth Großenkneten 29. August Sommerkirche Christine Vieth 13. Sonntag nach Trinitatis 18 Uhr Ahlhorn Sven Evers 5. September 10 Uhr Evers 14. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl Wussten Sie schon… … dass für Menschen, die nicht so gut zu Fuß sind, zu Gottesdiensten und Veranstaltungen in der Kirche der barrierefreie Zugang auf der Südseite (zur „Sakristei“) der Kirche zur Verfügung steht? Impressum Herausgegeben vom Gemeindekirchenrat der Ev.- luth. Kirchengemeinde Großenkneten. Verantwortlich i.S d.P: Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Tel 04435 5633 Redaktion: Ursula Dirks, Dr. Sven Evers, Timm-Dierk Reise, Annelene Theile, Paul Schmidtchen Fotos und Grafiken: Privat und https://gemeindebrief.evangelisch.de, unsplash.com Druck: Offsetdruckerei Ina Helmers, Großenkneten Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe 201 Herbst 2021: 1.8. 2021
14 aus der kirchengemeinde Konfirmationen 2021 24 junge Menschen wurden im April und Mai in unserer Kirchengemeinde konfirmiert. Wir wünschen alles Gute und Gottes Segen!! Max Heuermann Jonte Seehase Kjell Gieseler Andrej Baun Christina Vogel Laura Lüschen
aus der kirchengemeinde 15 Samual Kloberdanz, Tom Runge Timon Arnke Talea Brammer Lilly Schütte Emma Turkowski Karina Melnicenko Lotta Böttcher Kjeld Grotelüschen Nathalie Otten Mikka Staggenborg Willi John
16 aus der kirchengemeinde Kim Roschinski Lea Claus Luke Lavès Alina Busch Sophie Büchler Merle Schönhoff Übrigens: Am 26. September werden die Konfirmand*innen konfirmiert, die sich für eine Verschiebung der Konfirmation entschieden haben.
aus der kirchengemeinde 17 Ein kleines unscheinbares Jubiläum Ihnen ist gewiß aufgefallen, dass oben das Wort „Gemeindebrief“‚ steht. Ja, unsere Kirchengsmeinde möchte in Zukunft mehrmals im Jahr an alle lhre Glieder einen Brief schreiben! Es ist zu wünschen, daß jeder Empfänger ihn sorgfältig liest und an alle Mitglieder der Familie weiterreicht. Möge der eine oder andere Absatz Anlaß zu einem Gespräch im Fami- lienkreise werden! Mögen die Nachrichten aus der Kirchengemeinde jedes Glied der Gemeinde auf unser kirchliches Leben aufmerksam machen. Möge jeder spüren, daß er hineingenommen ist in dieses kirchliche Leben. Eine Drucksache wird kaum beachtet und sofort in den Papierkorb geworfen. Wir alle können dafür sorgen, daß unser Brief niemals zu einer Druck- sache wird. So war es in der Ausgabe Nr.1 als haben Sie schon mal daran „Ein Wort zum Schluss“ von Pastor gedacht, wie schwer es sein kann, Folkers im Jahr 1964 in der Oster- einen Brief zu schreiben? ausgabe zu lesen. Da sitzt man vor einem leeren Blatt Heute halten Sie den zweihun- Papier, der Empfänger ist bekannt, dertsten Brief in der Hand. Aber aber was will ich ihm sagen? Es
18 aus der kirchengemeinde wird gedacht, gesucht und wenn Veranstaltungen angefertigt und man dann nicht mehr weiter weiß, eingefügt, ab Ausgabe 69 gab es dann gründet man einen Arbeits- ein Titelfoto (Juli 1987) und Fotos kreis. So kam es dann zur Bildung zum Inhalt. Farbe kam im Jahr 1997 eines Redaktionkreises zur Erstel- in der Ausgabe 100 in den Brief, lung des nächsten Briefes. zunächst nur Titel, Rückseite und die Mitte des Briefes. Heute ist der Die Redaktion überlegt Inhalte, Brief komplett in Farbe gedruckt. sucht Autoren, schreibt Berichte, illustriert und stellt zusammen, bis Viele Hände waren und sind bis der Brief druckfertig ist. Die Aus- heute notwendig, um der Gemeinde gaben waren in den Anfängen viermal im Jahr einen „Brief“ zu kaum bebildert. Fotos waren selten, schreiben, auszuzählen und zu aber das änderte sich ab der Aus- verteilen. Wer mitmachen möchte, gabe 50. Es wurden handgefertigte kann gern vorbei kommen und uns Zeichnungen und Bildkopien von unterstützen. Aus der Historie des Gemeindebriefes von Ostern 1964 bis heute. Herausgebende Pastoren/innen 1 - 44 Folkert Folkers 45 - 71 Georg Schröder 72 Karl-Heinz Ufken 73 - 91 Sabine Spieker-Lauhöfer 92 - 195 Dietrich Jaedicke 196 - Dr. Sven Evers Redaktionsmitglieder 1 - 47 Helmut Wilder 48 Christiane Frerichs, Gabi und Frank Schillmüller 49, 82 - 97 Dr. Dietrich Wolf 50 - 64 Greta-Hella und Uwe Klappenbach 64 - 72 Susanne Keuneke, Yvonne Keuneke
aus der kirchengemeinde 19 65 - 73 Isolde von der Dovenmühle 65 - 91 Rolf von der Dovenmühle 74 - 93 Peter Lehmann 82 -102 Dr. Detlev Lauhöfer 87 - 88 Hans-Martin Röker 89 - 90 R. Diers 91 - 101 Manfred Scholz 95 - 146 Helga Kämper 99 - 149 Frauke Asche 104 - 175 Ute Banneit 106 - 114 Grit Menkens 150- 165 Heike Herzog 147 - 188 Rosemarie Pfeifer 115 - Paul Schmidtchen 147 - Ursula Dirks 176 - Annelene Theile 196 - Timm-Dirk Reise Auszug aus Gemeindebrief Nr.8 August 1966 Deutlicher geht‘s nicht. . . Eine Klasse der Volksschule Großenkneten besuchte während einer Frei- zeit in der Jugendherberge Tecklenburg den Gottesdienst. ln Tecklenburg wurde gerade das Jahresfest des Gustav-Adolf-Werkes begangen. Ein Pfarrer aus Dortmund, der auch die Kantorei seiner Stadtkirche mitge- bracht hatte, hielt die Festpredigt. Zu Beginn seiner Predigt erzählte er, in seiner Dortmunder Gemeinde sei gerade Visitation gewesen. Freimütig erklärte der Pastor der Festgemeinde ln Tecklenburg den Begriff Visitation: ,,Kommt der Schwiegervater zu Besuch, so nennt man das eine Visite. Wenn aber die Schwiegermutter Besuch macht, kann man wohl von einer Visitation sprechen. Wenn Sie einen alten Gemeindebrief lesen möchten, wenden Sie sich ans Kirchenbüro. Es sind alle Gemeindebriefe in PDF Format vorhanden. Paul Schmidtchen
20 aus der kirchengemeinde Aus dem Kindergarten Arche-Noah In der Kindertagesstätte Arche Aufbau uns Papas aus den Gruppen Noah ist alles auf das Thema Früh- tatkräftig unterstützt haben. Vielen ling und Wachsen eingestellt. Dank dafür!! Für alle drei Gruppen wurden „Blüh- Bei der Befüllung und Bepflanzung patenschaften“ beim Hof Grote ein- der Hochbeete bekommen wir gerichtet. In Zusammenarbeit mit fachliche Unterstützung von Gärt- den Eltern können die Kinder die nermeister Belsch. Gemeinsam mit Aussaat und das Wachsen von den Kindern wird dann Gemüse vielen verschiedenen Blumen beo- und mehr angepflanzt und natürlich bachten und erleben. Das Anlegen auch geerntet. solcher Streifen dient dazu der Tierwelt, insbesondere den Bienen, Im Mai starten wir in allen Gruppen Nahrung und Unterschlupf zu mit einem Raupenzucht-Projekt. bieten. Die Kinder erleben, wie aus Raupen über die Verpuppung Schmetter- In Absprache mit Hof Grote linge entstehen. bekommen wir die Aussaatmi- schung auch für den Kindergarten, In extra geeigneten Netzen können um sie dort an entsprechenden die Kinder die Tiere beobachten Stellen auszusäen. und natürlich auch versorgen. Das Highlight ist am Ende die Freilas- Zeitgleich entstehen im Garten der sung der Tiere. Einrichtung Hochbeete, bei deren Anette Wunderlich
notizblatt 21 Jubiläumskonfirmationen Sind Sie vor 50, 60, 65, 70, 75 oder sind, aber Jubilarinnen und Jubilare gar 80 Jahren in Großenkneten kennen, sprechen Sie diese gerne konfirmiert worden? an oder helfen Sie uns mit, Men- schen von „damals“ ausfindig zu Dann sind Sie herzlich eingeladen machen. zur Feier der Jubiläumskonfirma- tion am 12. September um 10 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst und mit einem (natürlich corona- konformen) Begleitprogramm. Wenn Sie selber noch nicht „dran“ Einladung zur Gottesdienstwerkstatt Sind Sie interessiert an theolo- gischen Fragen? Dann schauen Sie gerne vorbei – ganz gleich ob alt oder jung, erfahren oder unerfahren – Haupt- sache: neugierig Wann: Dienstag 1. Juni um 19.30 Uhr Wo: Kirche Thema: Abendmahl - wie geht das Herzliche Einladung an alle, die eigentlich? Lust auf haben auf Gottesdienst und alles, was damit zu tun hat. Wir bitten um kurze Anmeldung Möchten Sie mitwirken? per Mail (!) bei Pastor Evers. Möchten Sie besser verstehen?
22 notizblatt
wir laden ein 23 Gemeindeleben Rat und Hilfe Viele Gruppen tagen Corona-bedingt derzeit nicht. Für aktuelle Informationen Häusliche Gewalt gegen Frauen schauen Sie bitte im Internet und in der 08000/116016 Tagespresse und beachten Sie die Ankün- Häusliche Gewalt gegen Männer digungen in unseren Gottesdiensten. 0800/1239900 Frauengesprächskreis Hilfe bei sexualisierter Gewalt am letzten Mittwoch im Monat 0800/2255530 um 15.00 Uhr; im Wechsel in Ahlhorn „Nummer gegen Kummer“ oder Großenkneten (für Kinder und Jugendliche) 116111 Posaunenchor: mittwochs 20.00 Uhr Hilfe für Opfer von Straftaten Michael Grewe Tel.: 04487 - 528 116006 Telefonseelsorge Offenes Singen: am 1. Dienstag im Monat 0800-1110-111 / 222 19.00 Uhr Kirchenkreissozialarbeit Senioren Tel.: 04435 - 389950 Seniorenkreis am Anonyme Alkoholiker 1. Montag im Monat um 15.00 Uhr Tel.: 0162 - 7631788 (Peter) Tel.: 04435 - 6170 (Johannes) Besuchsdienst: Diakonie-Sozialstation nach Vereinbarung Am Esch 11 Jugend 26197 Großenkneten Jugendcafé donnerstags Tel.: 04435 - 5008/9 16.00 -19.00 Uhr Teamer*innen: 1. Montag im Monat Suchtberatungsstelle 19.00 Uhr Diakonisches Werk: Tel.: 04431 - 2964 Gottesdienstwerkstatt Dienstag 1. Juni Ambulanter Hospizdienst 19.30 Uhr Johanniter Ahlhorn Petra Janssen Gemeindekirchenratssitzung Tel.: 0152 32119409 8. Juni 19.30 Uhr 10. August 19.30 Uhr
Kontakte Ev.-luth. Kirchengemeinde Großenkneten Kirchenbüro Neue Öffnungszeiten ab Mai: Di 9.00 - 12.00 Uhr Do 14.30 - 17.30 Uhr Fr 9.00 - 12.00 Uhr Kirchenbürosekretärin: Karin Engelmann Markt 2 26197 Großenkneten Tel: 04435 - 5633 Fax: 04435 - 5151 Email: kirchenbuero.grossenkneten@kirche-oldenburg.de Homepage: www.kirchengemeinde-grossenkneten.de Facebook: https://www.facebook.com/kirche.grossenkneten Pfarrer Dr. Sven Evers Markt 2 26197 Großenkneten Tel: 04435 - 3870878 Email: sven.evers@kirche-oldenburg.de Gemeinde- Vorsitzender : kirchenrat Timm-Dierk Reise Tel: 04435 - 5633 Email: timm-dierk.reise@kirche-oldenburg.de Küsterin Heidi Behrends Tel: 04435 - 5633 Friedhof Sascha Weber / Uwe Zerhusen Tel: 0175 6433096 Kindergärten Arche Noah mit Kinderkrippe: Martina Lemke Tel: 04435 - 971530 Sager Str.12, 26197 Sage Email: KiTa-Arche-Noah.Sage@kirche-oldenburg.de Regenbogenland: Rosemarie Pfeifer Tel: 04435 - 5478 Am Esch 2 26197 Großenkneten Email: KiTa-Regenbogenland.Grossenkneten@kirche-oldenburg.de Jugendarbeit Jana Zimnik Email: jana_zimnik@web.de Jugenddiakon : Johannes Kretzschmar-Strömer Tel. 04431- 942979 Email: ej-wildeshausen@gmx.de
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