GEMEINDEBRIEF EVANGELISCHE MATTHÄUSGEMEINDE BAD-STEINBACH - SINZHEIM - NR.4 DEZEMBER2017 - FEBRUAR2018 - GOTTESDIENSTE
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Nr. 4 Dezember 2017 - Februar 2018 Gemeindebrief Evangelische Matthäusgemeinde BAD-Steinbach - Sinzheim
An(ge)dacht Unvollendet Über die zahlreichen unvollendeten Werke des Künstlers Michelangelo dis- kutieren die Kunstexperten seit Jahr- hunderten. Eines dieser Werke ist die sogenannte „Madonna Manchester“. Zu sehen ist in der Mitte Maria, die ein Buch in Händen hält. Zu ihren Füßen der vielleicht fünfjährige Jesus, der sich nach dem Buch ausstreckt. Rechts von ihm Johannes der Täufer und zwei Engel. Die beiden Personen wie auch der Kopf Marias sind unvollendet. Das unvollendete Gemälde wird für mich zum Sinnbild, stellt mir die Frage: Wie halte ich es mit Jesus? Wie halte ich es mit Jesus, wenn Weihnachten Und deshalb möchte ich mit Jesus vorbei ist, wenn das niedliche Kind in wachsen. Auf die Worte des Erwachse- der Krippe nicht mehr im Mittelpunkt nen hören, sein Handeln bedenken, in steht? Wie halte ich es mit dem erwach- seinem Leid mit ausharren. senen Jesus? Wende ich mich dann ab? Verliere ich das Interesse? Verflüchtige Es gibt zwei Gründe, warum viele Wer- ich mich? Schaue ich vielleicht zu Os- ke Michelangelos unvollendet geblie- tern noch mal kurz vorbei oder bin ich ben sind. Der eine liegt auf der Hand. erst wieder Weihnachten präsent? Mein Er konnte sie vor seinem Tod nicht Glaube als sich wiederholender Kinder- mehr vollenden. Auch ich werde mein geburtstag? Glaubensleben nicht aus eigener Kraft vollenden können, doch der Tod – das Wäre es so – ich bliebe im Glauben, in ist mein Glaube – ist kein Abbruch, meiner Beziehung zu Jesus unvollen- sondern in der Auferstehung Vollen- det. Mehr als Konturen wären nicht dung. Die „Madonna Manchester“ ist sichtbar. Denn der Glaube ist kein ein Frühwerk Michelangelos. Er hat es Event, gelegentlich großartig zelebriert, über 60 Jahre vor seinem Tod begonnen doch genauso schnell vergessen. Ein – und dann scheinbar das Interesse ver- solcher Glaube wäre mir keine Lebens- loren. Das kann mir leider auch im hilfe. Ich brauche die Nähe Gottes, sein Glauben passieren, dass ich das Interes- Wort, seine Fürsorge doch gerade in se an Jesus verliere. Doch aus solchen den Niederungen des Alltags. Gott ist Gründen unvollendet zu bleiben, ist nicht nur ein Gott der Feiertage, son- doch traurig. dern auch – und gerade – des Alltags. Denn der Alltag ist der Ort seiner Für- Michael Tillmann sorge. 3
Inhalt Das finden Sie in dieser Ausgabe _____________ Titelbild: Stille Zeit im Advent 1 Im Dezember: Aus Tina Willms Wo das Leben entspringt 2 Unvollendet 3 Inhaltsverzeichnis 4 Herbstmarkt 5 Gottesdienste zum 1. Advent 6 Sternenreise 6 Goldene Spur 7 Brot für die Welt 8 Kinderseite 13 Vorstellung der Konfirmanden 16 Ökumenischer Versöhnungsgottesdienst 20 Musikalische Feierstunde 21 Gedanken zur Jahreslosung 27 Jahreslosung 28 Amtliches ___ Weihnachtsgeschichte 10 Gottesdienste zu Weihnachten 11 Krippenfeier auf dem Buchtunger Hof 12 Gottesdienstplan Dezember 2017 14 Gottesdienstplan Jan.-Feb. 2018 15 Ständige Termine 18 Mitarbeitersuche Ostergarten 19 Kirchenbücher 22 Impressum, Spenden 24 Dank an Mitarbeiter 26 Kreative Blumenfee gesucht 26 Termine und Tipps ___ CVJM Sinzheim 23 Taizé 25 4
Rückblick Herbstmarkt Liebe Gemeindemitglieder, beim diesjährigen Herbstmarkt in Sinzheim war die Matthäusgemein- de wieder vertreten. Vor der Matthäuskirche wurde ein Waffel - und Wurfstand aufgebaut. und Kuchen mit ihrer Beide Stände wurden von Konfir- Familie zu genießen. manden, Jugendmitarbeitern und Gemeindediakonin Miriam Schönle Wir möchten uns betreut. Die Jugendlichen hatten ganz herzlich bei al- beim Backen der Waffeln und Ver- len Mitarbeitern und kaufen der Getränke viel Spaß. Ne- Helfern bedanken, ben Puderzucker stan- die zu den auch Nutella, Sahne diesem oder Apfelmus als Top- schönen ping zur Auswahl. Nachmittag beigetragen Auch der Wurfstand haben! wurde gut besucht. Hier konnten Besucher für 50 Vielen Dank für die vie- Cent drei Mal ihr Ge- len Kuchenspenden, oh- schick im Dosenwerfen ne die unsere Ku- testen. Je nachdem, wie chentheke nicht zustan- viele Dosen getroffen wurden, be- de gekommen wäre. Wir möchten kam der Gewinner einen Preis. Vor uns auch bei den Jugendlichen und allem für Kinder war dieser Stand allen Personen hinter den Kulissen sehr ansprechend. bedanken, Im Gemeindehaus gab es ein großes dass Sie Teil Kuchenbuffet, das allerlei Torten - dieses Projek- und Kuchensorten beinhaltete. Die tes waren. Theke wurde von Ehrenamtlichen, Ältesten und Pfarrer Jürgen Knöbl Eine gesegne- betreut. Am Nachmittag versammel- te Zeit ten sich dort viele Gäste um Kaffee wünscht Ihre Stefanie Uhlig 5 5
Hoffest St. Vinzenz 1. ADVENT Wir wollen wieder gemeinsam das neue Kirchenjahr am 1. Advent beginnen mit einem ökumenischen Gottesdienst am Samstag, 2. Dezember um 18.30 Uhr in der ev. Matthäuskirche in Sinzheim, mitgestaltet vom ev. Kirchenchor. Am Sonntag, 3. Dezember feiern wir in Steinbach um 10.30 Uhr mit dem Chor TonArt den 1. Advent . Herzliche Einladung „Hausgebet im Advent“ Montag, 11. Dezember 2017 18.30 Uhr Hauskapelle Ev. Pflegeheim Steinbach 6 6
Goldene Spur Es ist ein vergoldeter Neuanfang. „Kintsugi“ stammt aus Japan und heißt „Goldreparatur“. Wenn eine wertvolle Keramikschale in Scher- ben zerbricht, wird sie wieder zusammengefügt. Nicht ohne sichtbare Risse, das wäre ja unmöglich. Aber: Die Bruchstellen werden nicht nur mit besonderem Kitt und Lack geflickt, sondern auch mit Goldstaub. So wirken die Brüche besonders kostbar, das ganze Gefäß ist neu und anders, es glänzt sogar. Jede wiederhergestellte Schale zeigt: Ich bin gebrochen, an verschiede- nen Stellen. Ich habe vieles überstanden. Es hat Mühe und Zeit gekos- tet, wieder ganz zu werden, wieder neu gefüllt werden zu können. Aber genau das macht mich einzigartig. Mit dem Advent bricht nicht über Nacht eine heile Zeit an. Aber er kann uns bestärken, neu auf die Suche zu gehen – nach goldenen Spuren. Iris Macke, aus: Der Andere Advent 2017, Verein Andere Zeiten Hamburg, www.anderezeiten.de 7
Wort des Landesbischofs zur 59. Aktion „Brot für die Welt“ 2017/2018 „Wasser für alle!“ Unter diesem Motto steht die diesjäh- rige Aktion „Brot für die Welt“. Ohne Wasser gibt es kein Leben auf dieser Erde. Wasser ist lebenswichtig, aber auch lebensgefährlich; wir haben bei- des in diesem Jahr erlebt: eine schreckliche Dürre in Ostafrika und verheerende Überschwemmungen in Indien, Pakistan wie auch in Texas. Für viele Menschen geht es bei die- Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh sem Thema ums Überleben: Ernäh- rung, Ernte und Gesundheit, alles "Gott spricht: Ich will dem Dursti- steht und fällt mit der Frage, ob genü- gen geben von der Quelle des gend sauberes Wasser verfügbar ist. lebendigen Wassers umsonst." Fast 700 Millionen Menschen welt- (Offenbarung 21, 6) Sie ist aber auch weit haben keinen Zugang zu saube- ein Auftrag an uns, dafür zu sorgen, rem Trinkwasser. Jeder dritte Mensch dass alle Menschen Zugang zu Was- lebt ohne sanitäre Einrichtungen. Vie- ser haben wie zum täglichen Brot. le arme Menschen in den Städten sind Brot für die Welt arbeitet gemeinsam vom Versorgungsnetz abgekoppelt. mit seinen Partnerorganisationen im Noch schlimmer in ländlichen Regio- Süden daran, diesen Auftrag umzuset- nen: Das knappe Wasser muss dort oft zen: Sie legen Regenwasserspeicher von weit entfernten Quellen geholt an, sie bewahren alte Getreide- und werden. Die kleinbäuerliche Land- Gemüsesorten, die relativ wenig Was- wirtschaft leidet unter der Wasserkri- ser benötigen, sie entwickeln und för- se, und die Ernährungssicherheit ist dern spezielle Anbaumethoden für gefährdet. regenreiche und wasserarme Gebiete Die Jahreslosung 2018 ist eine Ver- – eben „Wasser für alle!“ heißung: 4, 3 Millionen Euro haben die Men- schen alleine in Baden im vergange- nen Jahr für das evangelische Ent- wicklungswerk „Brot für die Welt“ gegeben. Ich danke Ihnen allen sehr herzlich dafür und bitte Sie auch in diesem Jahr um Ihre Unterstützung! Wir wollen uns von Baden aus beson- ders für vier Projekte engagieren: In Kenia fördert "Brot für die Welt" 8
ein Projekt der anglikanischen Kir- Helfen Sie mit Ihrer Spende im Ad- che, in dem Regenwasser in Tanks vent und zu Weihnachten, dass Men- gesammelt wird, um ganzjährig die schen das, was sie zum Leben brau- Trinkwasserversorgung zu sichern. chen, bekommen. Unterstützen Sie In Peru werden Kleinbauern unter- auch in diesem Jahr die Arbeit von stützt, mit einem ausgeklügelten Be- „Brot für die Welt“! wässerungssystem und widerstandsfä- Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh higen Nutzpflanzen, den Auswirkun- (Landesbischof) gen des Klimawandels im Hochland zu begegnen. Wenn Sie Brot für die Welt mit ei- In Ecuador werden Landwirte im ner Spende unterstützen möchten, Kampf um ihr Überlebensrecht ge- verwenden Sie dafür bitte den bei- genüber einem Ölmulti gestärkt. liegenden Überweisungsträger oder Und in Nepal müssen einerseits junge überweisen Sie auf Setzlinge vor den immer stärker wer- Ev. Matthäusgemeinde Baden-Baden denden Monsunregen geschützt und IBAN: andererseits Reisarten angebaut wer- DE 0266 2914 0000 0003 8903 den, die mit besonders wenig Wasser Verwendungszweck: auskommen. Brot für die Welt 9
Die Geschichte von Weihnachten ist nicht vorgestrig, nein, sie entsteht immer neu mit- ten unter uns. Und damit ist Jesus Christus, ist Gott nicht weit weg, sondern hier bei uns, in unserem Leben präsent. Wir dürfen wa- gen, das zu glauben. Gehen wir also auf Weihnachten zu, wachsam, wo und wie uns in den Straßen unserer Dörfer und Städte die Heilige Familie in diesen Tagen begegnen mag. Margot Kässmann Gottesdienste an Heilig Abend 9.45 Uhr Gottesdienst Seniorenzentrum Sinzheim 15.00 Uhr Gottesdienst Evang. Pflegeheim Steinbach 15.00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel Matthäuskirche Sinzheim, Diakonin Miriam Schönle + Team 15.30 Uhr Krippenfeier „Lebende Krippe“ Buchtunger Tierhof in Kartung 17.00 Uhr Christvesper, Matthäuskirche Sinzheim, Pfarrer Arno Knebel 17.30 Uhr Christvesper, Katholische Kirche, Varnhalt Pfarrer Jürgen Knöbl 22.30 Uhr Christmette, Sinzheim, Team Gottesdienste an Weihnachten 1. Weihnachtsfeiertag Montag, 25. Dezember 2017 17.00 Uhr Gottesdienst, Steinbach 2. Weihnachtsfeiertag Dienstag, 26. Dezember 2017 10.45 Uhr Gottesdienst, Sinzheim Silvester, 31. Dezember 2017 17.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Steinbach 11
24. Dezember 2017 - 15.30 Uhr Krippenfeier auf dem Buchtunger Tierhof Besuchen Sie unsere lebende Weihnachtskrippe. Die Gnadenhof-Tiere vermitteln insbesondere Kindern den Geist und die Geschichte des Heiligen Abends so lebendig wie selten. Pfarrer Knöbl feiert gemeinsam mit allen Zwei- und Vierbeinern diesen Gottesdienst zur Geburt Christi im Freien. Deshalb ist wetterbedingte Kleidung ratsam. Beim Besuch der Krippenfeier sind Hunde willkommen. Jedoch zum Schutz der Gnadenbrot-Tiere bitte an der Leine führen. Danke. Buchtunger Hof 5 76547 Sinzheim Abfahrt BAD-Sandweier/Sinzheim/Kartung/B3 neu Wegbeschreibung noch einfügen Herr Hindorf 12
Welchen Weg müssen die Kinder gehen, um den Weihnachtsbaum zu schmücken? rkiert sind, aus- n du all e Fe lde r, die mit nur einem Punkt ma W en ort lesen. malst, kannst du ein W Gerade in der Adventszeit kann man eigentlich nie genug Stoffbeutel haben, um alle Einkäu- fe und Geschenke nach Hause zu bringen. Aus weißen Beuteln lässt sich ganz leicht ein schönes Kunstwerk machen. Dazu brauchst du außer dem Beutel noch flüssige Stoffmalfarbe, Tonpapier, Schere und etwas zum Drucken, z.B. einen Radiergummi. Schneide aus Tonpapier eine Schablone aus - vielleicht einen Stern oder Tannenbaum? Lege die Schablone auf deinen Stoffbeutel, halte sie gut fest und drucke viele Punkte drum herum. 13 Schon ist dein Einzelstück fertig!
Gottesdienstplan Dezember 2017 Durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes wird uns besuchen das aufgehende Licht aus der Höhe, damit es erscheine denen, die sitzen in Fins- ternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens. Lukas 1,78-79. Steinbach Sinzheim Samstag, 2. Dezember 2017 Ökum. Gottesdienst 18.30 Uhr Kirchenchor, ev. Kirche Sonntag, 3. Dezember 2017 - 1. Advent 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Chor „TonArt“, Eisental Sonntag, 10. Dezember 2017 - 2. Advent 10.30 Uhr Familienkirche 18.30 Uhr Gottesdienst, Weitenung Sonntag, 17. Dezember 2017 - 3. Advent 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirchenchor Gottesdienst, Kirchenchor 10.45 Uhr Kirchkaffee Sonntag, 24. Dezember 2017 - Heiliger Abend Gottesdienste an Heilig Abend, Weihnachten und Silvester Siehe Seite 11 Sonntag, 31. Dezember 2017 - Silvester 17.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Montag, 1. Januar 2018 - Neujahrstag 10.00 Uhr Gottesdienst/Abendmahl Baden-Baden Stadtkirche 14
Gottesdienstplan Jan.-Febr. 2018 Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herren, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du und dein Sohn und deine Tochter und dein Sklave und deine Sklavin und dein Rind und dein Esel und dein ganzes Vieh und dein Fremder in deinen Toren. 5. Mose 5,14 Steinbach Sinzheim Samstag, 06. Januar 2018 Epiphanias 10.00 Uhr Gottesdienst Baden-Baden Stadtkirche Sonntag, 07. Januar 2018 Gottesdienst, Abendmahl 10.45 Uhr 09.30 Uhr Gottesdienst Kindergottesdienst 10.45 Uhr Sonntag, 14. Januar 2018 Gottesdienst 10.45 Uhr 09.30 Uhr Gottesdienst Kindergottesdienst 10.45 Uhr Sonntag, 21. Januar 2018 Gottesdienst 10.45 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr Sonntag, 28. Januar 2018 10.30 Uhr Ökum. Gottesdienst zur Einheit der Christen St. Jakobuskirche Sonntag, 04. Februar 2018 Gottesdienst, Abendmahl 10.45 Uhr 09.30 Uhr Gottesdienst, Abendmahl Kindergottesdienst 10.45 Uhr Sonntag, 11. Februar 2018 10.30 Uhr Familienkirche 18.30 Uhr Gottesdienst, Kirchenchor, Weitenung Sonntag, 18. Februar 2018 Gottesdienst 10.45 Uhr 9.30 Uhr Gottesdienst Kirchkaffee Kindergottesdienst 10.45 Uhr Sonntag, 25. Februar 2018 Gottesdienst Kirchkaffee 10.45 Uhr Kindergottesdienst 10.45 Uhr 15
Sam Dettling, Leon Strubel, Nico Mürb, Alexander Kuhfeld Unsere Konfirmanden & Konfirmandinnen 2017/18 Luca Strigl, Jonas Pönicke, Nico Schlindwein 16 Lukas Huck, Dustin Arnold, Maurice Henri, Samuel Maisel
Antonia Klingenberg, Johanna Kölmel, Katharina Dauenhauer Pauline Käser, Alina Kiel, Manuela Werthmann Anna-Lena Strohschneider, Elisa Goth, Carolin Jung, Arielle Getto, Aline Getto 17
Ständige Termine Über die aktuellen Termine informieren die örtlichen Mitteilungsblätter und die Homepage der Matthäusgemeinde: www.ekimabad.de. Bibelkreis 19.00 Uhr am Donnerstag Manfred Hurst 07221/81243 Gemeindehaus Sinzheim Kirchenchorprobe 20.00 Uhr am Dienstag Kathrin Moser 07223/6696 Steinbach Taizé-Gebet 19.00 Uhr am Mittwoch Barbara Krätschmer-Hochstuhl 07223/959536Kirche Varnhalt Jungschar in Steinbach 16.30 Uhr - 18.00 Uhr am Donnerstag Miriam Schönle 07221/3786370 Familienkirche 10.30 Uhr Steinbach Sylvia Frey 07221/3732878 am 2. Sonntag im Monat Frauenfrühstück 09.00 Uhr in Steinbach Ulrike Kober 07223/958444 am 3. Mittwoch im Monat Kirchkaffee Sinzheim nach dem Gottesdienst Renée Huber 07221/988158 am 4. Sonntag im Monat Kindergottesdienst in Sinzheim immer parallel zum Hauptgottesdienst Johannes Hurst 07221/988583 Trauer-Café monatlich an einem Dienstag Hildegard Enkrich 07223/959531 18.00 Uhr Steinbach Öku. Seniorengemeinschaft Steinbach siehe Programmheft der Seniorenge- Heike Weyh 07223/52220 meinschaft Kirchkaffee Steinbach nach dem Gottesdienst Gretel Linkenheil 07223/58654 am 3. Sonntag im Monat Mädchengruppe 13.30 Uhr am Freitag Miriam Schönle 07221/3786370 Jugendraum Sinzheim Jungschar (5 - 11 Jahre) (CVJM) 16.30 Uhr am Dienstag 14-tägig Miriam Schönle 07221/3786370 Jugendraum Sinzheim Scouts (8 - 14 Jahre) (CVJM) 17.00 Uhr am Dienstag, 14-tägig Friedrich Weis 07223/52186 ehemaliger Festplatz Vormberg 18
Ständige Termine Über die aktuellen Termine informieren die örtlichen Mitteilungsblätter und die Homepage der Matthäusgemeinde www.ekimabad.de. Hauskreis (CVJM) 20.00 Uhr am Donnerstag Familie Weis 07223/52186 bei Fam. Weis in Weitenung Teenkreis in Sinzheim 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr Miriam Schönle 07221/3786370 jeden Freitag Jugendgruppe in Steinbach 17.30 - 19.00 Uhr am Mittwoch Miriam Schönle 07221/3786370 Gemeindesaal Steinbach Krabbelgruppe Steinbach 10.00 Uhr jeden Freitag Manuela Weber 0177/2704039 Gemeindesaal in Steinbach Mitarbeiter für den Ostergarten gesucht Haben Sie Talent zum Dekorieren? Wir suchen noch Leute, die bei der Gestaltung einzelner Räume mitmachen. Die Gruppen haben dafür bis Anfang März 2018 Zeit. Wir stellen gern Kontakt zu einer Gruppe her. Wer könnte sich vorstellen, die Homepage zu pflegen? Der Ostergarten ist am 2. April zum letzten Mal geöffnet. D.h. wir suchen jemanden, der oder die von jetzt an bis dahin die Seite immer wieder aktualisiert. Schön wäre auch, einen neuen Kalender einzubauen, auf dem Interessenten sehen können, wann noch Füh- rungen möglich sind. Wir suchen noch Reiseleiter vor allem für Kinder und Jugendliche, Könige und Menschen an Empfang und Kasse. Reiseleiter bekommen einen Textent- wurf und führen Gruppen durch den Ostergarten. Könige haben eine kleine dienende Aufgabe an einer bestimmten Stelle. Wir bitten sie und die Men- schen am Empfang, in den „Pausen“ Dinge so zurück zu legen, dass die nächste Gruppe kommen kann. Vor allem brauchen wir alle drei Dienste an den Vormittagen unter der Woche vom 12. März bis zum 23. März. Interessenten können gerne eine E-Mail senden an : anmeldung@ostergarten-sinzheim.de oder pfarramt@ekimabad.de 19
Ökumenischer Versöhnungsgottesdienst zum 500. Reformationstag Einen ergreifenden ökumenischen Ver- mer noch kein Weg gefunden, im eucha- söhnungsgottesdienst feierten am 500. ristischen Abendmahl die Gemeinschaft Reformationstag zahlreiche Gläubige der mit Jesus Christus und untereinander zu beiden Konfessionen aus Sinzheim und feiern. dem Rebland in der vollbesetzten Pfarr- Gleichsam als Zeichen, dass im ökume- kirche St. Martin. Der Musikverein Sinz- nischen Verständnis die Barrieren über- heim unter der Leitung von Simon Huck wunden werden können, richteten die begleitete die Feier mit ökumenischen Liedern. Auf den Stufen vor dem Altar lagen drei „Sperrkreuze“ als Sperrsym- bol für die historisch gewachsene Ent- zweiung der Kirchen. beiden Geistlichen die drei Sperrkreuze zu drei Kreuzzeichen als Versöhnungs- symbol auf. In ihrer gemeinsamen Predigt, die von Hoffnung getragen war, zeigten Dekan Getragen von einer gegenseitigen Ver- Schlick und Pfarrer Knöbl auf, dass in bindung im Glauben erinnerten Pfarrer den letzten Jahrzehnten vielfache Schrit- Jürgen Knöbl und Dekan Martin Schlick te der Versöhnung geführt wurden. an die jahrhundertelangen ehemaligen „Eine neue Kultur des Dialogs, des Ge- Gräben zwischen den beiden Konfessio- sprächs und der Begegnung ist möglich nen. „Wir wollen Gott um sein Erbarmen geworden“. So sei die gegenseitige An- für das bitten, was wir einander angetan erkennung der Taufe einer der Schritte haben und nun nach den gemeinsamen gewesen. Beide Priester bekannten: „Wir Wurzeln und den verbindenden Zu- danken Gott, dass es sie (die jeweilige kunftsaufgaben fragen“, war ein Be- andere Konfession) gibt und den Namen kenntnis zu Beginn des Gottesdienstes. Jesu Christi tragen.“ In einem wechselseitigen Schuldbe- Die Gottesdienstbesucher sprachen ge- kenntnis wurde um die Vergebung Got- meinsam die Tauferneuerung und das tes gebeten. Glaubenskriege seien ge- Große Glaubensbekenntnis. Dabei konn- führt und viele Menschen wurden ver- ten die Gläubigen ihrem Nachbarn mit folgt, vertrieben, gefoltert und getötet. Taufwasser ein Kreuzzeichen auf die Unschuldigen Menschen sei viel Leid Stirn geben und dabei einige Segenswor- zugefügt worden. Und bis jetzt wäre im- te sprechen. Höhepunkt der Feier war 20
von den Geistlichen formulierten Ver- sprechen. „Wir sehen uns durch diese gemeinsame Feier gestärkt, konkrete Schritte zu gehen, die unsere Lehre und unser Handeln im Geist der ökumeni- schen Geschwisterlichkeit verändern“, war ein Gelöbnis. Wo immer es möglich sei, soll gemeinsam gehandelt, sich un- terstützt und die Zusammenarbeit auf allen Ebenen des kirchlichen Lebens gefördert werden. Mit dem Loblied Nach dem Zweiten Weltkrieg stand den „Großer Gott, wir loben dich“, endete relativ wenigen evangelischen Gläubi- der bewegende Versöhnungsgottes- gen die Vinzenzkapelle für die Gottes- dienst. Einer der älteren Gläubigen, ehe- dienste zur Verfügung, bis sie 1962 ein mals Mitglied im Ältestenrat der Evan- eigenes Gotteshaus bekamen. Die Pfar- gelischen Matthäusgemeinde brachte es rer beider Konfessionen übten immer auf den Punkt. „Ich bin froh, dass ich das einen respektvollen Umgang miteinan- noch erleben durfte. Vor 50 Jahren wäre der, seit rund 20 Jahren wird ein gemein- das undenkbar gewesen“. Dabei hatte er sames Pfarrfest gefeiert und etliche wei- feuchte Augen bekommen. tere Anlässe zeugen von einem fruchtba- Das ökumenische Miteinander hat in ren, gelebten ökumenischen Miteinan- Sinzheim jahrzehntelange Wurzeln. der. Alois Huck Musikalische Feierstunde zur Reformation Generalprobe in Rastatt Nach unserer langen Probearbeit sind wir belohnt worden, mit zwei gelungenen Feierstunden zur Reformation, am 29.10. in der Stadtkirche in Rastatt und am Reformationstag in der Stadtkirche in Baden-Baden. Beide Feierstunden waren gut besucht. Es war für uns ein bewegendes Erlebnis mit so vielen Sängerinnen und Sängern aus dem Bezirk gemeinsam die Bachkantate „Ein feste Burg ist un- ser Gott“ unter Begleitung des Kantatenorchesters Murgtal aufzuführen. Frank Hindorf 21
aus den Kirchenbüchern Getauft wurde: Aus datenschutzrechtlichen Grün- den Inhalt entfernt. 22
ke Konkurrenz durch und holte den CVJM-Nachrichten Wanderpokal nach Sinzheim. Beim anschließenden Geländespiel „Stratego“ erreichte die Sinzheimer Waldläufertag Gruppe den zweiten Platz. Anschlie- ßend bekam jeder Scoutler das grüne Ankerkreuzabzeichen verliehen. Am Samstag, 14. Oktober, trafen sich rund 140 Scouts des CVJM Baden auf der Feuerwehrinsel in Neuried- Altenheim zur alljährlichen Waldläu- fermeisterschaft. Sechs unserer Sinz- heimer Scouts wollten sich dieser Herausforderung stellen. Nach dem geistlichen Impuls durch den CVJM-Sekretär der Scoutjung schar Hendrik Schneider legten unse- re Scouts erfolgreich die Prüfung über die Orientierung mit dem Kom- pass auf Karte und im Gelände an- hand der Gestirne und natürlicher Hilfsmittel ab. Geistliche Inhalte wa- Orangenaktion ren die Geschichte vom Kämmerer aus Äthiopien (Apg. 8, 26-40) und Am Samstag und Sonntag, den 2. der Lernvers Johannes 14, 6. An- und 3. Dezember findet unser all- schließend ging es auf den Aue- jährlichen Orangenverkauf mit den Wildnispfad am Polder Altenheim I. Jungschar- und Scoutkinder in Hier kartographierten unse- Halberstung und Kartung statt. re Scouts den Pfad mit seinen Holz- Nach dem ökumenischen Vorabend- installationen und natürlichen Hin- gottesdienst am Samstag und dem dernissen. Der Spaß kam beim Über- Gottesdienst am Sonntag wird eben- queren der Hindernisse und auf falls verkauft. Der Erlös kommt zur dem Balancierpfad natürlich auch Hälfte der Jugendarbeit des Landes- nicht zu kurz. verbandes zugute. Mit der anderen Hälfte wird eine christliche Schule Nach dem Mittagessen wurde der im indischen Bundesstaat Karnataka Meister in der alten Pfadfindersport- unterstützt, zu deren Gründern ein art Spachteln ermittelt. Mit takti- langjähriger persönlicher Kontakt schem Geschick und einer sportli- besteht. chen Glanzleistung setzte sich David Thomas Opitz und Christina Weis K. aus unserem Team gegen die star- 23
Spenden / Einnahmen seit dem letzten Gemeindebrief bis einschließlich 31. Oktober 2017 Gemeindearbeit: Euro 250,00 Jugendarbeit: Euro 200,00 Gemeindebrief: Euro 100,00 Diakonie-Sammlung: Euro 50,00 Gottesdienst im Grünen Weitenung: Euro 535,00 Herbstmarkt Sinzheim: Euro 910,00 Impressum: Evangelische Matthäusgemeinde Baden-Baden, Steinbach und Sinzheim Pfarramt: Dr.-Arweiler-Str. 10, 76534 Baden-Baden, Tel. 07223/96260 Fax 07223/962696 Homepage: www.ekimabad.de E-Mail-Adresse: pfarramt@ekimabad.de Bürozeiten: Montag, Dienstag , Donnerstag und Freitag: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Gemeindehaus Sinzheim: Hauptstraße 139, 76547 Sinzheim Diakonin Miriam Schönle, Tel.: 07221/3786370, diakonin@ekimabad.de Bürozeiten: nach Vereinbarung Unsere Bankverbindung: Volksbank Bühl: IBAN: DE 0266 2914 0000 0003 8903 Konto für Spenden „Förderkreis der Matthäusgemeinde: VR-Bank: IBAN: DE 7766 5623 0000 00607002 Monatsplan der Matthäusgemeinde: Gerne senden wir Ihnen den aktuellen Monatsplan! Schicken Sie uns einfach eine E-Mail, dann nehmen wir Sie in den Verteiler auf und Sie erhalten termingerecht die neuesten Nachrichten. Gemeindebriefteam: Pfr. Jürgen Knöbl (v.i.S.d.P.), Frank Hindorf, Christina Maier, Miriam Schönle, Jutta Zeitvogel Titelfoto: Stille Zeit im Advent, Frank Hindorf Layout und Computersatz: Frank Hindorf, Miriam Schönle Auflage: 2500 / Druckerei Friedrich 24
Ökumenisches Taizégebet Jeden Mittwoch (außer in der Ferienzeit) um 19.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche Varnhalt Mittwochs am 20.12.2017 24.01.2018 28.02.2018 jeweils um 19.30 Uhr in St. Martin in Sinzheim 25
Dankeschön an die Mitarbeitenden unserer Matthäusgemeinde Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie da sind, wie gut es ist, sie zu sehen, wie tröstlich ihr Lachen wirkt, wie wohltuend ihre Nähe ist, wie viel ärmer wir ohne sie wären und dass sie ein Geschenk des Himmels sind. Ehrenamtliche gehören mit ihrem Engagement zu einem großen, unsichtbaren Netz von Menschen guten Willens. Ohne sie wären in unserer Kirche und in unserer Matthäus- gemeinde viele Dienste überhaupt nicht möglich. Herzlichen Dank für alles Mittun auf unserem Schiff, das sich Gemeinde nennt. Sie haben mit Ihrer Schaf- fenskraft, Motivation und Ausdauer das Schiff auf Kurs gehalten und mitgeholfen, dass es fährt. Auf ein gutes und gesegnetes neues Jahr 2018 Ihr Pfarrer Jürgen Knöbl 26
27
Sie können auch lesen