GEWINNER VOR DEM VORHANG - Wie Gesundheitsförderung funktionieren kann - Salvus Gold - WKO
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
GEWINNER VOR DEM VORHANG Wie Gesundheitsförderung funktionieren kann – Salvus Gold Mario Wintschnig, MSc, Betr. Oec. Head of Health & Age Global Human Resources Juni 2017
Health & Age – 26. Treffen des Unternehmensnetzwerk BGF / Juni 2017 / Mario Wintschnig Nr. 2 BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Mission Der Erhalt und die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Voraussetzung für unseren Unternehmenserfolg! „Arbeiten bis 68 wird in erster Linie in den Unternehmen und ihrer Tätigkeiten realisiert und nicht auf politischer Ebene!“ J. Ilmarinen
Health & Age – 26. Treffen des Unternehmensnetzwerk BGF / Juni 2017 / Mario Wintschnig Nr. 3 HEALTH & AGE BGM Handlungsfelder Betriebliche Betriebliches Gesetzlicher Präsenz- Führungsarbeit und Generationen- Gesundheits- Eingliederungs- Arbeitnehmerschutz Management Führungsverhalten Management Förderung Management Präventivfachkräfte Ausfallzeiten Verhaltens- und verhältnis- Gesundes Führen Umgang mit Langzeit- Alt mit Jung Arbeitsplatzergonomie Krankenstand orientierte Maßnahmen alternsgerechtes Führen krankenständen alternsgerechtes Arbeiten ALTERSMANAGEMENT Sicherheit, Arbeitsunfälle Präventiv als auch Prozess zu betrieblichen Schaffen von alters- Gesundheitsüberwachung Absentismus korrigierend sowie Anerkennungskultur Eingliederung (BEM) gerechten Strukturen Ersthelfer, Erste Hilfe Präsentismus individuell Arbeitsfähigkeitsförderung soziale Sicherheit Wissensmanagement 100% 40% 60% 40% 60% 20%
Health & Age – 26. Treffen des Unternehmensnetzwerk BGF / Juni 2017 / Mario Wintschnig Nr. 4 EVALUIERUNG DER IST-SITUATION IST - Evaluierung Krankenstands-Bericht 2016 Altersstruktur / Altersentwicklung / Generationen ABI PlusTM BOSS I bis III Commitment ABI / WAI - Index Arbeitsbewältigung Burnout Screening Scala Employer Branding Zum Zusammenhang arbeitsbedingter (psychischer) Belastungen, persönlicher Ressourcen und Beanspruchungsfolgen Lebenssituation Führung Beschwerden Einstellung und Motivation zu Arbeitsbewältigung Handlungsspielraum Beruflicher Bereich Arbeit und Aufgaben Zusammenarbeit Körperlich Arbeitsbereiche/-methoden Kompetenz Mental/Psychisch Entlohnung Werte Familie/Partnerschaft Ziele Belastungen Freunde/Freundeskreis Weiterempfehlung
Health & Age – 26. Treffen des Unternehmensnetzwerk BGF / Juni 2017 / Mario Wintschnig Nr. 5 GESETZLICHER ARBEITNEHMERSCHUTZ Arbeitsbewältigung
Health & Age – 26. Treffen des Unternehmensnetzwerk BGF / Juni 2017 / Mario Wintschnig Nr. 6 PRÄSENZMANAGEMENT Fehlzeiten-Bericht 2016 ZL 3,6 Tage 8,3 Tage 33,0 Tage 4,0 Tage 12,9 Tage 5,0 Tage 13,27 Tage
Health & Age – 26. Treffen des Unternehmensnetzwerk BGF / Juni 2017 / Mario Wintschnig Nr. 7 BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG Verhältnis und Verhalten
Health & Age – 26. Treffen des Unternehmensnetzwerk BGF / Juni 2017 / Mario Wintschnig Nr. 8 BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG Verhältnis und Verhalten
Health & Age – 26. Treffen des Unternehmensnetzwerk BGF / Juni 2017 / Mario Wintschnig Nr. 9 FÜHRUNGSARBEIT UND FÜHRUNGSVERHALTEN Anforderungen der modernen Arbeitswelt Kollektive Führung ist nicht mehr zeitgemäß! Individuelle Führung in Abhängigkeit von Leistungsfähigkeit, Alter, Kompetenzen und Fähigkeiten – dies bei gleichzeitiger Betrachtung von Gesundheit und Wohlempfinden! Führungskräfte schaffen Voraussetzungen für MitarbeiterInnen um ihre zielorientierten Aufgaben in geeigneter Form bewältigen zu können! Bewusstsein zu gesundheitsförderlichen und alternsgerechtes Führen – Entstigmatisierung vom Begriff „Alte MitarbeiterInnen“
Health & Age – 26. Treffen des Unternehmensnetzwerk BGF / Juni 2017 / Mario Wintschnig Nr. 10 BETRIEBLICHES EINGLIEDERUNGSMANAGEMENT BEM Prozess Zumtobel Group AG 12 Wochen 12 Wochen Rückmeldung von FK Häufung vieler Kurzzeitkrankenstände Individuelle, freiwillige Erweiterte Begleitung Eingliederung über Auffälligkeiten Eingliederung durch Integrationsteam abgeschlossen Ausfall beträgt 6 Wochen und mehr Krankenstand mit Krankmeldung 100% Entgelt Optimierung vermindert bedingt vermindert arbeitsfähig – arbeits- gesund arbeitsfähig – arbeitsfähig kurzzeit- oder langzeitkrank flexibel fähig optimieren arbeitsunfähig zurückkehren ambulante oder stationäre REHAB begleiten / betreuen Rahmenbedingungen sehr gute bis gute Arbeitsplatz/Ablauf Arbeitsfähigkeit Arbeitsfähigkeit Externe medizinische Begleitung Expertise optimieren mit Ziel wiederhergestellt Folgeerkrankungen Einbinden von Arbeitsmediziner Arbeitspsychologen 25% (33%) mäßige bis zu vermeiden, Alternativ Job/Aufgabe kritische Arbeitsfähigkeit Vital-Monitor Innerhalb/außerhalb MA kontaktieren (Hilfe anbieten) Fehlzeitenmanagement Grenzen der Eingliederung erkennen/aufzeigen Auswertung der VGKK Krankenstands-Rückkehrgespräch MA / FK / HRBP / IB Optionen fixieren, wie z.B. Teilzeitmodell befristet zwischen MitarbeiterIn und FK regeln 12 W-Prozess © 2016 Health & Age Mario Wintschnig, Betr. Oec.
Health & Age – 26. Treffen des Unternehmensnetzwerk BGF / Juni 2017 / Mario Wintschnig Nr. 11 GENERATIONENMANAGEMENT Altersstruktur MitarbeiterInnen Österreich (n = 2.221) A) Arbeitsfähigkeit sicherstellen und alternsgerechte Strukturen schaffen MitarbeiterInnen mit kritischer Arbeitsfähigkeit im Unternehmen halten! Einführen von A) Generationenmanagement, alternsgerechte Arbeitsplätze schaffen und Wissenstransfer sicherstellen! Tandemmodelle eingeführen! B) B) Arbeitsbewältigungsfähigkeit Arbeitsbewältigungsfähigkeit der 40 – 59 Jährigen sicherstellen mit Ziel die Gruppe länger im Erwerbsleben zu halten! KÖNNEN – WOLLEN – DÜRFEN C) Unternehmen (un)attraktiv für “JUNGE” C) Junge MitarbeiterInnen im Unternehmen halten! Berufsbilder der Zumtobel Group für junge Frauen attraktiv machen (Lehre / BerufseinsteigerInnen)!
Health & Age – 26. Treffen des Unternehmensnetzwerk BGF / Juni 2017 / Mario Wintschnig Nr. 12 INNERBETRIEBLICHE DEMOGRAFIE Generationen MitarbeiterInnen Österreich (n = 2.221) Nachkriegsgeneration 1936 – 1955 1,49% Baby Boomer 1956 – 1964 27,87% Generation X 1965 – 1980 38,13% Generation Y / Millenials 1981 – 1998 32,42% Generation Z ab 1999 – 2020 0,09%
Health & Age – 26. Treffen des Unternehmensnetzwerk BGF / Juni 2017 / Mario Wintschnig Nr. 13 DEMOGRAFIEENTWICKLUNG Generationenwechsel 1936 Nachkriegsgeneration 1955 Baby Boomers 1956 1964 JUNG und ALT außerhalb Erwerbsleben gleich hoch 1965 Nachkriegsgeneration scheidet aus Erwerbsleben Generation X 1980 1981 Baby Boomers in den “letzten” Herausforderungen Generation Y 1998 Generation X und Y sind im Arbeitsleben integriert 1999 Generation Z befindet sich in den Startlöchern Generation Z 2020 Wie können sich Organisationen auf die Heraus- forderung der Demografie vorbereiten?
Health & Age – 26. Treffen des Unternehmensnetzwerk BGF / Juni 2017 / Mario Wintschnig Nr. 14 GENERATIONENMANAGEMENT Generationen müssen miteinander können (1936 – 1955) (1956 – 1964) (1965 – 1980) (1981 – 1998) (1999 – …) (2020 – …) Nachkriegs- Baby Generation Generation Generation Generation generation Boomers X Y Z Alpha “Leben ist Arbeit” “Leben, um zu “Arbeiten, um zu “Arbeit und Leben “Hier die Arbeit, da Fazit zu arbeiten” leben” verbinden” mein Leben” Generationen: Arbeiterbewegung Workaholic – hart Hohe Freiheitsgrade Im Hier und Jetzt Echte “Digital Natives” Zusammentreffen bringt Südtiroler, Kärntner und arbeiten Globales Denken Konfliktpotential Optim. / positive Perfekt vernetzt Steirer Wettbewerb Zeit wichtiger wie Geld Grundeinstellung Auf eigene Ziele Dankbar für Arbeit Erfolg – Karriere Work-Life-Balance und Spass bei der Arbeit konzentriert Leistungsorientierung, ohne U-Bindung Wertschätzung für hohe Lebensqualität Business – “kompliziert, Wettbewerbsvorteil: verbunden mit Pflicht, Erfahrung Ergebnisorientierung Soziale und globale brutal, Hölle” Gehorsam und Dialog fördern Gerechtigkeit Disziplin Teamorientierung Persönliche Entwicklung Hobby zu Beruf Technologiesysteme Selbständige und Sicherheitsbedürfnis Strukturiert Selbstständig mit hohem Ratlosigkeit und Geschäftsprozesse unabhängige Arbeit Selbstvertrauen Ausprobieren Arbeitsweisen Immer für das Vernetzung,Teamwork aktualisieren Thema da Wunsch nach Differenzierung Individualität Menschen gleicher zwischen Arbeit und Wellenlänge Privatleben 77% persönl. Kommunikation 75% haben Smartphone 89% haben Smartphone 58% persönl. Kommunikation
Health & Age – 26. Treffen des Unternehmensnetzwerk BGF / Juni 2017 / Mario Wintschnig Nr. 15 GENERATIONENMANAGEMENT Alternsgerechte Tandemmodelle (1977/1961)
Health & Age – 26. Treffen des Unternehmensnetzwerk BGF / Juni 2017 / Mario Wintschnig Nr. 16 BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Zumtobel Group AG
Sie können auch lesen