Google-Ads Basic-Checkliste - WHITEPAPER - von Clicks Digital

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Google-Ads Basic-Checkliste - WHITEPAPER - von Clicks Digital
WHITEPAPER

Google-Ads
Basic-Checkliste
Google-Ads Basic-Checkliste - WHITEPAPER - von Clicks Digital
© 2020 clicks digital GmbH

                          EINLEITUNG

   Google-Ads-Basic-Checkliste

 Sie schalten bereits Anzeigen über Google Ads,
 ärgern sich aber über zu geringe Umsätze und
zu hohe Kosten? Als führende Online-Marketing-
    Agentur in Deutschland und zertifizierter
    Google-Premium-Partner stellen wir nun
  unser Expertenwissen aus über zwölf Jahren
  erfolgreicher Kundenbetreuung kostenfrei zur
                   Verfügung.

Egal, ob Sie Neukunden akquirieren, Ihre Umsätze steigern oder
Ihr Kosten-Umsatz-Verhältnis optimieren möchten – gehen Sie die
Punkte der Checkliste Schritt für Schritt durch und halten Sie die
Antworten schriftlich fest. Unsere Google-Ads-Basic-Checkliste ist
die Grundlage, um an den richtigen Stellschrauben zu drehen und
         nachhaltig Erfolge mit Google Ads zu verbuchen.

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                       Keywords

  Mit den richtigen Keywords erreichen Sie Ihre
Zielgruppen und steigern somit die Performance
Ihrer Kampagnen. Folgende Schritte haben sich
 in der Praxis zur Auswahl passender Keywords
                     bewährt:

Brainstorming:

O Welche Begriffe fallen Ihnen zu Ihrem Thema/Produkt ein?

O Sortieren Sie Ihre Gedanken in einer Mind-Map (Bspw. allgemeine
  Begriffe, spezifische Begriffe, verwandte Begriffe, usw.).

Erstellen Sie Listen passender Keywords:

O Kombinieren Sie die ausgewählten Keywords mithilfe von Tools.

O Achten Sie darauf, dass die Keywords zu Ihrem Produktangebot
  passen und die richtige Suchintention (Kauf) aufweisen.

Suchvolumen prüfen:

O Prüfen Sie das Suchvolumen Ihrer Listen im Keyword Planner.

O Eine Anleitung zur Nutzung des Keyword Planners finden Sie hier.

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Suchintention des Nutzers beachten
Möchten Sie durch Ihre Google-Ads-Anzeigen ausschließlich Ihre
Verkäufe steigern, sollten Sie bei der Erstellung Ihrer Listen unbe-
dingt die Suchintention des Nutzers beachten und sich auf transak-
tionale Keywords beschränken:

Informational Search:
– ca. 80 % aller Suchanfragen
– Nutzer suchen nach konkreten Informationen.
– Bspw. Restaurants in München, W-Fragen (wann, wie, wo, wer
  etc.)

Navigational Search:
– ca. 10 % aller Suchanfragen
– Nutzer suchen nach bestimmten Websites.
– Bspw. clicks.digital, nike homepage, zalando, amazon website

Transactional Search:
– ca. 10 % aller Suchanfragen
– Nutzer wollen etwas kaufen.
– Bspw. Jeans kaufen, Doppelbett bestellen, Urlaub in Dresden
  buchen

Die passende Keyword-Option auswählen
– Für die Einbuchung von Keywords bietet Google verschiedene
  Optionen an.
– Je mehr Keywords Sie broad (weitestgehend) einbuchen, desto
  größer wird Ihre Reichweite sein. Allerdings werden damit auch
  Ihre Kosten deutlich steigen.
– Je nach Ziel Ihrer Kampagne und dem zur Verfügung stehenden
  Budget sollten Sie deshalb sorgfältig abwägen, welche Optionen
  für Sie in Frage kommen.

Pflegen Sie negative Keyword-Listen
– Identifizieren Sie unpassende Suchanfragen innerhalb einzelner
  Kampagnen, Anzeigengruppen und für verschiedene Keywords.
– Erstellen Sie Listen aus diesen Keywords und fügen Sie diese Ih-
  ren Kampagnen hinzu, um nur bei relevanten Suchanfragen ge-
  schaltet zu werden.

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                  Kontostruktur

      Mit einer sauber aufgesetzten Konto-
      bzw. Kampagnenstruktur schaffen Sie
      die Voraussetzungen für eine bessere
  Übersichtlichkeit, Optimierung und Skalierung
  Ihrer Kampagnen. Stellen Sie daher folgende
                  Punkte sicher:

Einheitliche Bezeichnung
– Sie sollten sofort erkennen, welches Thema & welche Keywords
  sich hinter einer Kampagne verbergen.
– Wir nutzen beispielsweise das Schema "Standort | Oberthema |
  Thema" für unsere Kampagnen & Anzeigengruppen.
– Bewerben Sie also Laufschuhe für Herren in Deutschland, wäre
  eine passende Kampagnenbezeichnung: DE | Laufschuhe | Herren

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      Granulare Kampagnenstruktur
      – Je granularer Ihre Kampagnenstruktur ist, desto besser wird es
        Ihnen gelingen, Nutzer optimal anzusprechen & von einem Kauf zu
        überzeugen.
      – Die Devise lautet hier: "So übersichtlich wie möglich, so granular
        wie nötig". Achten Sie also auf eine angemessene Balance, um die
        Übersichtlichkeit des Kontos zu bewahren.
      – Streben Sie danach, einen Dreiklang aus Suchintention (Keyword),
        Anzeige und Landingpage zu schaffen.
      – Nachfolgend finden Sie eine beispielhafte Kampagnen- & Anzei-
        gengruppenstruktur:

                              Konto: Autohandel

Kampagne: Neuwagen                                         Kampagne: Gebrauchtwagen

Anzeigengruppe: BMW                                        Anzeigengruppe: BMW

Anzeigengruppe: Audi                                       Anzeigengruppe: Audi

                        Weitere Iden zur Strukturierung:
                   Marken, Zielgruppen, Budgets, Standorte

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         Kampagneneinstellungen

        Auch die Wahl der grundlegenden
 Kampagneneinstellungen trägt maßgeblich zum
  Erfolg Ihrer Kampagnen bei. Achten Sie dabei
        besonders auf folgende Aspekte:

Google „auto enabled recommendations“ abschalten
– Gehen Sie in die Account-Einstellungen und deaktivieren Sie die
  automatische Übernahme von Anzeigen- oder Keywordvorschlä-
  gen.
– In vielen Fällen können so unnötige Kosten vermieden werden.

Gebotsstrategie festlegen
– Die Wahl der richtigen Gebotsstrategie stellt viele Nutzer vor
  große Herausforderungen. Eine pauschale Empfehlung ist hier
  schwierig, da die Wahl von Ihrem Marketing-Ziel, von Ihrem Bud-
  get oder auch von Ihrer bisher gesammelten Datenbasis abhängt.
– Wir empfehlen die entsprechenden Google Richtlinien sorgfältig
  zu studieren und anschließend die passendste Strategie festzu-
  legen.

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Standort-Targeting
– Legen Sie fest, an welchen Standorten Ihre Anzeigen geschaltet
  werden sollen.
– Möchten Sie beispielsweise Anzeigen in Deutschland ausspielen,
  empfehlen wir sowohl den Standort Deutschland, als auch alle
  Bundesländer zu hinterlegen. So können Sie künftig standortspe-
  zifische Gebotsanpassungen vornehmen und somit einen oft ver-
  nachlässigten Performance-Hebel nutzen.
– Auch hier können Sie im Setup noch deutlich granularer werden
  und bspw. bestimmte Postleitzahlen-Gebiete oder Umkreise fest-
  legen.

Werbezeitplaner hinterlegen
– Ihre Kampagnen werden an verschiedenen Wochentagen und
  zu verschiedenen Tageszeiten unterschiedlich performen. Daher
  lohnt es sich, den Werbezeitplaner für Ihre Kampagnen zu hinter-
  legen, um auch hier performanceorientierte Gebotsanpassungen
  vornehmen zu können.
– Wir empfehlen für jeden Wochentag 6 h-Slots zu hinterlegen (0-6
  Uhr, 6-12 Uhr, 12-18 Uhr und 18-0 Uhr).

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                        Anzeigen

Nutzer auf Google suchen nach Problemlösungen
      bzw. wollen ein spezifisches Bedürfnis
    befriedigen. Ihre Anzeigen sollten daher
      so gestaltet sein, dass sie dem Nutzer
   entsprechende Lösungen anbieten, direkt
     ins Auge fallen und im besten Fall eine
  Emotion auslösen. Zur Steigerung Ihrer Klick-
   und Conversionraten sollten Sie daher die
        nachfolgenden Punkte beachten.

Anzeigen-Best-Practises
– Achten Sie auf ein optimales Zusammenspiel zwischen Suchin-
  tention, Keyword, Anzeigentext & Landingpage.
– Sprechen Sie in Ihren Anzeigen nicht über die Eigenschaften Ihres
  Produktes, sondern über die konkreten Vorteile, die diese dem
  Kunden bringen.
– Nutzen Sie regelmäßig die Anzeigenvorschau in Ihrem Konto, um
  Ihre Anzeige mit der Konkurrenz zu vergleichen und ggf. Anpas-
  sungen vorzunehmen.
– Nutzen Sie klare Call-To-Actions (Jetzt kaufen!) in Ihren Anzeigen,
  um Aufmerksamkeit zu erzeugen und den Nutzer zu einer Conver-
  sion zu bewegen.
– Integrieren Sie die eingebuchten Keywords in Anzeigentitel und
  Anzeigentext.
– Bedienen Sie Emotionen, die in Zusammenhang mit der Suchan-
  frage stehen.
– Nutzen Sie saisonale Bezüge in Ihren Ads (Weihnachten, Black-
  Week etc.).

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Anzeigenerweiterungen
– Um mehr Platz in den Suchergebnissen einzunehmen und somit
  Ihre Sichtbarkeit zu steigern, sollten Sie außerdem stets alle ver-
  fügbaren Anzeigenerweiterungen nutzen.
– Einen Überblick über die verschiedenen Erweiterungen finden Sie
  hier.

Anzeigenformate
– Achten Sie darauf, stets zwei erweiterte Textanzeigen sowie eine
  responsive Suchanzeige in jeder Anzeigengruppe anzulegen. Be-
  sonders die responsiven Suchanzeigen werden in den letzten Mo-
  naten von Google gepusht. Hier stellen Sie eine Vielzahl verschie-
  dener Assets (Überschriften & Beschreibungen) zur Verfügung.
  Anschließend testet Google automatisch verschiedene Kombina-
  tionen dieser Assets und spielt die besten Kombinationen aus.
– Einen Überblick zu den Anzeigenformate finden Sie hier.

               ADS

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                  Qualitätsfaktor

Die Reihenfolge der Anzeigen auf der Google Suchergebnisseite
wird bei Google über eine Auktion ermittelt. Für jede Suchanfrage
definiert Google dabei in Echtzeit den Anzeigenrang einer Anzeige.
Die Anzeige mit dem höchsten Rang wird letztlich an Position eins
der Suchergebnisseite ausgespielt.

Dieser Anzeigenrang setzt sich aus Ihrem Qualitätsfaktor und Ihrem
max. CPC-Gebot zusammen:

     Anzeigenrang = Qualitätsfaktor x maximales CPC-Gebot

Je höher also Ihr Qualitätsfaktor ist, desto größer sind auch Ihre
Chancen mit vergleichsweise niedrigen Geboten vor Ihrer Konkur-
renz geschaltet zu werden. Der Qualitätsfaktor setzt sich dabei aus
einer Vielzahl von Faktoren zusammen.

Voraussichtliche Klickrate
Arbeiten Sie ständig daran, die Relevanz Ihrer Anzeigen so zu opti-
mieren, dass Ihre Klickrate steigt.

Anzeigenrelevanz
Achten Sie stets auf einen Dreiklang zwischen Suchintention, Key-
word und Anzeigentext, um Ihre Zielgruppe zu überzeugen.

Nutzererfahrung mit der Landingpage
Optimieren Sie Ihre Landingpages für Nutzer und den Google Ads
Bot. Stellen Sie eine hohe Seitengeschwindigkeit sicher, optimieren
Sie Ihre Seite für Mobil-Geräte und achten Sie auf eine klare und
übersichtliche Nutzerführung.

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                           BONUS TIPP:

                         Tracking

 Ein funktionales und durchdachtes Conversion-
  Tracking ist eine weitere Grundvoraussetzung
  für Ihren Erfolg mit Google Ads. Das Tracking
      ermöglicht es Ihnen, die Performance
    Ihrer Kampagnen, Anzeigengruppen oder
 Keywords sichtbar zu machen und somit deren
            zielgerichtete Optimierung.

Eine Anleitung zum Setup finden Sie hier.

Da die saubere Konzeptionierung und Einrichtung des Trackings für
viele Werbetreibende eine enorme Herausforderung darstellt, raten
wir Ihnen hier auf die Unterstützung von Experten zurückzugreifen.

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                                          Fazit

  Das Setup und die Optimierung von Google Ads Kampagnen ist trotz
  des steigenden Angebots an Automatisierungslösungen noch im-
   mer eine äußerst anspruchsvolle und komplexe Herausforderung.

  Mit unserer Google-Ads-Basics-Checkliste kennen Sie nun die zent-
  ralen Stellschrauben und können Ihr Google-Ads-Konto auf der Ma-
          kro- und Mikroebene für langfristige Erfolge optimieren.

        Sie benötigen Hilfe bei der Konzeption oder Betreuung Ihrer
       Suchkampagnen? Sie möchten neben Suchkampagnen auch
              Display-, Shopping- oder Videoanzeigen schalten?

        Dann nutzen Sie jetzt die Möglichkeit zu einer kostenfreien
                                       Erstberatung!

                                     Stephanie Pichler,
                                          Team SEA
                                  +49 (0)351 65312010
                                      dd@clicks.digital

                                            Bildnachweise
Titelbild: upklyak – freepik.com | S. 2: coolvector – freepik.com | S.5: macrovector – freepik.com |
       S.6: macrovector – freepik.com, pch.vector– freepik.com | S. 10: freepik – freepik.com

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