Gottesdienst Sonntag, 28. Februar 2021 -
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(Für den Weltgebetstag der Frauen 2021 geschmückter Altarraum) Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich! Denn du bist der Gott, der mir hilft; täglich harre ich auf dich. Psalm 25,5 (Haus-)Gottesdienst Sonntag, 28. Februar 2021 (um 10.00 Uhr)
Ablauf (Liturgie) des Hausgottesdienstes Votum: Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen Lied: NL 113,1-3 (Danke für die Sonne) 1. Danke für die Sonne, danke für den Regen, danke für den Himmel über mir. Danke für den Samen, danke für die Früchte, danke für die Erde unter mir. Danke, danke für die Schönheit, danke für die Farben, danke für das Licht. Refrain: Danke, danke für das Leben, danke für die Liebe und diesen Augenblick. Danke, danke für die Freiheit, danke für die Freude und für die Musik. 2. Danke für das Lachen, danke für die Tränen, danke dafür, dass ich fühlen kann. Danke für die Menschen, danke für die Tiere, danke, dass ich nicht alleine bin. Danke, danke für die Freundschaft, danke für Vertrauen, danke für die Zeit. Refrain 3. Danke für die Hoffnung, danke für den Frieden, danke für Bewahrung und für Schutz. Danke für den Glauben, danke für die Gnade, danke für Vergebung und das Kreuz. Refrain 1
Psalm: EG 712 (Psalm 25) Nach dir, HERR, verlangt mich. Mein Gott, ich hoffe auf dich; lass mich nicht zuschanden werden, denn keiner wird zuschanden, der auf dich harret; HERR, zeige mir deine Wege und lehre mich deine Steige! Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich! Denn du bist der Gott, der mir hilft; täglich harre ich auf dich. Gedenke, HERR, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte, die von Ewigkeit her gewesen sind. Der HERR ist gut und gerecht; darum weist er Sündern den Weg. Die Wege des HERRN sind lauter Güte und Treue für alle, die seinen Bund und seine Zeugnisse halten. Um deines Namens willen, HERR, vergib mir meine Schuld, die da groß ist! Am Rat des HERRN haben teil, die ihn fürchten; und seinen Bund lässt er sie wissen. Meine Augen sehen stets auf den HERRN; denn er wird meinen Fuß aus dem Netze ziehen. Wende dich zu mir und sei mir gnädig; denn ich bin einsam und elend. Die Angst meines Herzens ist groß; führe mich aus meinen Nöten! Sieh an meinen Jammer und mein Elend und vergib mir alle meine Sünden! Bewahre meine Seele und errette mich; lass mich nicht zuschanden werden, denn ich traue auf dich! (Psalm 25,1.2a.3a.4-6.8.10-11.14-18.20) 2
Gebet: Guter Gott, es gibt soviel Grund zum Danken. Du hast uns in der vergangenen Nacht bewahrt. Du versorgst uns mit allem, was wir zum Leben brauchen. Und du schenkst uns als Gemeinde Freiheit und neues Leben. Für all das wollen wir dir heute Morgen danken. Mach du unsere Freude und unser Glück vollkommen, indem wir deine Nähe und deinen Segen jetzt auch in diesem Gottesdienst erfahren dürfen. Lass uns spüren, dass du in unserer Freude wie auch in unserer Not jetzt bei uns bist. - Gebetsstille – Amen Zuspruch: Christus spricht: Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. (Johannes 3,17) Lesung: Johannes 3,14-21 (GNB) 14 Mose richtete in der Wüste den Pfahl mit der bronzenen Schlange auf. Genauso muss auch der Menschensohn erhöht werden, 15 damit alle, die sich im Glauben ihm zuwenden, durch ihn ewiges Leben bekommen. 16 Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab. Nun werden alle, die sich auf den Sohn Gottes verlassen, nicht zugrunde gehen, sondern ewig leben. 17 Gott sandte den Sohn nicht in die Welt, um die Menschen zu verurteilen, sondern um sie zu retten. 18 Wer sich an den Sohn Gottes hält, wird nicht verurteilt. Wer sich aber nicht an ihn hält, ist schon verurteilt, weil er Gottes einzigen Sohn nicht angenommen hat. 19 So geschieht die Verurteilung: Das Licht ist in die Welt gekommen, aber die Menschen liebten die Dunkelheit mehr als das Licht; denn ihre Taten waren schlecht. 20 Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und bleibt im Dunkeln, damit seine schlechten Taten nicht offenbar werden. 21 Aber wer der Wahrheit gehorcht, kommt zum Licht; denn das Licht macht offenbar, dass er mit seinen Taten Gott gehorsam war. 3
Glaubensbekenntnis: Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen. Lied: NL 81,1-4 (Stille vor dir, mein Vater) 1) Stille vor dir, mein Vater. Neue Stille vor dir suche ich, Herr. Stille vor dir, ich höre. Rühre mich an durch dein Wort. Refrain (nach jeder Strophe): Rede du, mein Vater, heute zu mir. Worte der Wahrheit kommen von dir. Rede du, mein Vater, heute zu mir. Du willst mich beschenken. Herr, hab' Dank dafür. 4
2) Stille vor dir ist Gnade. Aus der Stille vor dir schöpfe ich Kraft. Stille vor dir, ich höre. Rühre mich an durch dein Wort. 3) Stille vor dir will schweigen, und ich öffne mein Herz nun für dein Wort. Stille vor dir, ich höre. Rühre mich an durch dein Wort. 4) Stille vor dir ist Frieden. Und ich staune, o Herr, reden wirst du. Stille vor dir, ich höre. Rühre mich an durch dein Wort. Predigt: Siehe hierzu die Lesepredigt zu Jesaja 5,1-7 Lied: NL 116 (Da wohnt ein Sehnen tief in uns, o Gott) Refrain (nach jeder Strophe): Da wohnt ein Sehnen tief in uns, o Gott, nach dir, dich zu sehn, dir nah zu sein. Es ist ein Sehnen, ist ein Durst nach Glück, nach Liebe, wie nur du sie gibst. 1) Um Frieden, um Freiheit, um Hoffnung bitten wir. In Sorge, im Schmerz – sei da, sei uns nahe, Gott. 2) Um Einsicht, Beherztheit, um Beistand bitten wir. In Ohnmacht, in Furcht – sei da, sei uns nahe, Gott. 3) Um Heilung, um Ganzsein, um Zukunft bitten wir. In Krankheit, im Tod – sei da, sei uns nahe, Gott. 4) Dass du, Gott, das Sehnen, den Durst stillst, bitten wir. Wir hoffen auf dich – sei da, sei uns nahe, Gott. 5
Fürbittengebet: Herr, unser Gott, du siehst den Weltgebetstag der Frauen am kommenden Freitag. Du kennst die Menschen in Vanuatu, um die es dabei im Besonderen geht. Du weißt um die dortigen Folgen des Klimawandels, du weißt um die unzähligen Existenzen, die dort bedroht sind. Erbarme dich über dieses Gebiet. Bewahre die Menschen dort vor Unglück und Gefahren und hilf Ihnen ihren Weg voller Zuversicht auf dich weiterzugehen. Allmächtiger Gott, an diesem Sonntag gedenken wir in der evangelischen Kirche in Deutschland der verfolgten Christen weltweit. Besonders bitten wir dich heute für die Lage der Christen und Muslime in Indien, speziell in unserem Partnerbezirk in der Diözese Coimbatore der Kirche von Südindien. Du siehst, worunter die Menschen dort zu leiden haben. Schenke du ihnen Bewahrung an Leib und Seele und einen festen Glauben an Dich und deine Gegenwart in ihrer Not. Herr Jesus Christus, wir bitten dich für Menschen, die schnell aus unserem Blick geraten, Menschen, die aufgrund ihrer besonderen Situation andere Bedürfnisse haben als der Großteil der Gesellschaft. Hilf uns dabei aufeinander Acht zu geben und einander zu unterstützen und zu ergänzen. Nimm uns die Angst vor der Vielfallt und lass uns statt dessen ihren Reichtum erkennen. Und gemeinsam beten wir mit den Worten Jesu: Vaterunser: Vater unser im Himmel Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. 6
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich.. und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Lied: EG 425,1-3 (Gib uns Frieden jeden Tag) 1) Gib uns Frieden jeden Tag. Lass uns nicht allein. Du hast uns dein Wort gegeben, stets bei uns zu sein. Denn nur du, unser Gott, denn nur du, unser Gott, hast die Menschen in der Hand. Lass uns nicht allein. (2) Gib uns Freiheit jeden Tag. Lass uns nicht allein. Lass für Frieden uns und Freiheit immer tätig sein. Denn durch dich, unsern Gott, denn durch dich, unsern Gott, sind wir frei in jedem Land. Lass uns nicht allein. (3) Gib uns Freude jeden Tag. Lass uns nicht allein. Für die kleinsten Freundlichkeiten lass uns dankbar sein. Denn nur du, unser Gott, denn nur du, unser Gott, hast uns alle in der Hand. Lass uns nicht allein. Wochenspruch: Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. (Römer 5,8) Bitte um Gottes Segen: Herr, wir bitten dich: Schenke Du uns für die kommende Woche deinen Frieden, deine Kraft und Hoffnung und so sprechen wir im Vertrauen auf dich: Der Herr segne uns und behüte uns, der Herr lasse sein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig. Der Herr erhebe sein Angesicht auf uns und gebe uns seinen Frieden. So segne uns Gott der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. 7
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