Heiligabend in der Familie - "Wie schön, dass du geboren bist" - TIPP! - Pfarreiengemeinschaft Maria ...
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Bild: Isabella Friedrich T I PP! Auf Tablet lesen oder ausdrucken als „Broschüre“. Heiligabend in der Familie „Wie schön, dass du geboren bist“
320 321 ADVEN T HEILIGABEND ˙ Œ 6O Aufgang, Glanz der Ewigkeit, / du Sonne der Gerechtig- 222 keit: / Erleuchte doch mit deiner Pracht / die Finsternis und Sohn, Die Familie Todesnacht. Kv sich am Tisch um den Adventskranz. versammelt Mund, 7 O König, Sehnsucht aller Welt, / du Eckstein, der sie eint Gott, Ein Erwachsener spricht: und hält: / O komm zu uns, o Herrscher mild, / und rette Œ uns, dein Ebenbild. Kv ˙ Wir zünden 8dieO „Gott Kerzenmit an unserem uns“, Immanuel,Adventskranz an.Isra- / du Fürst des Hauses Heute sind es schon. ganz el, o Hoffnung besondere Kerzen:aller Es Völker du: / Komm, führ uns deinem sind Geburtstagskerzen für Jesus. Rund Frieden zu. Kv - bot Herr, wir vertrauen auf dein Wort; / es wirkt durch alle ŒEin 9 Erwachsener Zeitenzündet langsam fort. / Erlöse diegetreu. uns, du bist vier Kerzen / Komm,an. AlleErd schaffe singen dazu: ˙ und Himmel neu. Kv hast, Lied T: EGB [1969] 1970 nach den Übertragungen der lateinischen O-Antiphonen von David Gregor Corner 1631, Heinrich Bone 1847 und Köln 1887, M: bei Thomas Helmore 1856 nach einer franziskanischen Rat: schein: Wir sagen euch an (Gotteslob Nr. 223) Melodie des 15. Jh. ˙ Œ œ . œj œ ˙ Œ h. 3 œ œ œ œ ˙ œ Last. 4 223 Pfad. [K] 1 Wir sa- gen euch an den lie- ben Ad- vent. ö - frein. Wir sa- gen euch an eine hei - li - ge Zeit. ˙ Œ œ œ œ ˙ œ ˙ œ ˙ .. - el, Se - het, die er - ste Ker - ze brennt. - el Ma - chet dem Herrn den Weg be - reit. Œ œ œ œ œ œ ˙. œ œ œ Œ el. el. [A] 1– 4 Freut euch, ihr Chri-sten, freu - et euch r Welt du ˙ Œ ˙ œ œ . œj œ ˙. ˙ s zu Hilfe, sehr! Schon ist na - he der Herr. kann aus 2 [K] Wir sagen euch an den lieben Advent. / Sehet, die t, / wohin zweite Kerze brennt. / So nehmet euch eins um das andere an, G E S ä/ NGwie E auch der Herr an uns getan. / [A] Freut euch …322 n 323 223 3 [K] Wir sagen euch an den lieben Advent. / Sehet, die 4 dritte Kerze brennt. / Nun tragt eurer Güte hellen Schein / 2 œ weit in die dunkle Welt hinein. / [A] Freut euch … 1 W 2 Er 4 [K] Wir sagen euch an den lieben Advent. / Sehet, die vierte 3 Er Kerze brennt. / Gott selber wird kommen, er zögert nicht. / œ Es Auf, auf, ihr Herzen, und werdet licht. / [A] Freut euch … T: Maria Ferschl 1954, M: Heinrich Rohr 1954 1 Herr i j œj œj 2 œj œ œ œ 4 2 kei - n 4 œ œ 3 drau- ß 224 ö œ œ n Dm 1 Ma - ri - a durch ein Dorn - wald
HEILIGABEND Eine kleine Geschenkschachtel wird in die Mitte gelegt. Darin ist die Jesuskind-Krippenfigur verpackt. Ein Erwachsener spricht: Wir haben ein kleines Geschenk in die Mitte gelegt. Wenn wir Ge- burtstag feiern, bekommt das Geburtstagskind viele Geschenke. Sie sagen: „Ich freue mich, dass du geboren bist. Ich will dir eine Freude machen.“ Heute feiern wir Weihnachten. Das ist ein ganz beson- deres Geburtstagsfest, weil an Weihnachten alle, die mitfeiern, wie Geburtstagskinder beschenkt werden. Zu Weihnachten machen sich alle eine Freude, die Großen und die Kleinen. Jeder soll spüren: Gott macht uns das allergrößte Geschenk! Kind darf kleine Geschenkschachtel öffnen. Die kleine Jesusfigur wird vorsichtig von einem Mitfeiernden zum nächsten weitergegeben. Ein Erwachsener oder ein größeres Kind spricht dazu: Du Kind in der Krippe, so hilflos und klein. Und kannst doch der Retter der Menschen sein. Denn du kommst von Gott, du Kind im Stroh. Wir danken dir, du machst uns so froh. Du lässt uns Menschen nie mehr allein. Wir wollen deine Freunde sein. Amen (Margit M. Boos) Das jüngste Kind legt das Jesuskind in die Krippe. Alle singen dazu: 3
2 lein, in ei - nem Krip - pe - lein, 3 Ding, der Schö - pfer al - ler Ding. HEILIGABEND 4 Heut schließt er wieder auf die Tür / zum schönen Para- deis; / der Kerub steht nicht mehr dafür. / Gott sei Lob, Ehr Lied und Preis, / Gott sei Lob, Ehr und Preis. Ihr Kinderlein kommet (Gotteslob Nr. 248, Strophe 1 + 2) T: Nikolaus Herman um 1560, M: Nikolaus Herman um 1554 2 j j j j j j j 4 œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ 248 1 Ihr Kin - der- lein, kom - met, o kom - met doch (ö) zur Krip - pe her kom - met in Bet - le - hems ‰ .. j œj œj œ œj œj œ œ œ œj œj œ all, und seht, was in die - ser hoch-hei - li - gen œ ‰ œj œ œj œj œ œj œj œ œj j Stall ‰ œ œ du GESäNGE 3 40 248 4 Nacht O betet: Du liebes, du göttliches Kind, / was leidest der Va - ter im Himmel für Freu-de uns macht. alles für unsere Sünd! / Ach hier in der Krippe schon Armut und 2 DaNot, liegt/es, amdas Kreuze dort gar Kindlein, aufnoch den bitteren Heu und Tod! auf Stroh, / Maria 5und SoJosef nimm betrachten es froh. unsre Herzen zum/Opfer Die redlichen denn hin,Hirten knien / wir geben betend sie gernedavor, / hoch oben mit fröhlichem schwebt Sinn; / ach jubelnd mache siederheilig Engelein und Chor. selig wie deins / und mach sie auf ewig mit deinem nur eins. T: Christoph von Schmid [1798] 1811, M: Johann Abraham Peter Schulz 1794 3 O beugt wie die Hirten anbetend die Knie. / Erhebet die Hände und danket wie sie. / Stimmt freudig, ihr Kinder – r j œ . œ œj œ . j 6 mit ein. wer sollt sich nicht freun? –, / stimmt freudig zum Jubel 8 œ. œ œ œ. / der Engel 249 n ö 1–3 Stil - le Nacht, hei - li - ge Nacht! œ œJ œ . œ œJ œ . œ œj œ . œ œj / 1 Al - les schläft, ein-sam wacht nur das trau-te hoch- 2 Hir - ten erst kund-ge- macht, durch der En - gel 3 Got - tes Sohn, o wie lacht Lieb aus dei - nem r j j œ. œ œ œ. œ œj œ . œ œj / 4 1 hei - li - ge Paar. Hol - der Kna - be im
HEILIGABEND Weihnachtsevangelium Lk 2, 1-14 In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; da- mals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich ein- tragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf frei- em Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem gan- zen Volk zuteilwerden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen die- nen: Ihr werdet ein Kind finden, Fo to :E das, in Windeln gewickelt, in einer r ik aN ei d er / p farrbriefser vice.de 5
HEILIGABEND Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade! Lied O du fröhliche (Gotteslob Nr. 238) GESäNGE 3 32 œ . œj œ œ œ . œj œ œ h 4 4 ˙ ˙ ˙ ˙ / 238 ö 1–3 O du fröh - li - che, o du se - li - ge, ˙ ˙ ˙ œ œ ˙ ˙ w / gna - den - brin - gen - de Weih - nachts - zeit! j j j œ. œ œ œ œ. œ ˙ œ. œ œ œ œ . œJ ˙ / 1 Welt ging ver - lo - ren, Christ ist ge - bo - ren: 2 Christ ist er - schie - nen, uns zu ver - süh - nen: 3 Himm-li-sche Hee - re jauch - zen dir Eh - re: œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ ˙ w 1–3 Freu - e, freu - e dich, o Chri - sten - heit! T: 1. Str.: Johannes Daniel Falk [1816] 1819, 2. u. 3. Str.: Heinrich Holzschuher 1829, M: Sizilien vor 1788/bei Johann Gottfried Herder 1807/Weimar 1819 j 239 C œ œ. œ œ œ ˙ œ œ œ œœ œ œ ö 1 Zu Bet - le-hem ge - bo - ren ist uns ein Kin-de - œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œœ ˙ Œ 6 lein. Das hab ich aus - er - ko - ren, sein Ei-gen will ich ˙ œ
HEILIGABEND Bitten können auch von mehreren Personen gelesen werden Wie schön, dass du geboren bist, Jesus. Zu deinem Geburtstag haben wir viele Kerzen angezündet, an den Weihnachtsbäumen und Weihnachtssternen, in den Fenstern. Höre unsere Bitten: 1. Zu Weihnachten wünschen wir uns: Die Kranken sollen wieder gesund werden. Wir und alle Menschen, die wir liebhaben, mögen gesund bleiben. 2. Zu deinem Geburtstag feiern wir in unserer Familie. Wir bitten dich: Tröste alle, die heute einsam und allein sind. 3. Zu Weihnachten essen wir gute Sachen, die uns schmecken. Wir bitten dich: Hilf, dass es weniger Hunger in der Welt gibt. Alle sollen satt werden. 4. Z u deinem Geburtstag singen wir zusammen. Wir bitten dich: Lass auch die Familien in den armen Ländern und in den Flücht- lingsheimen fröhlich feiern. 5. Z u Weihnachten wünschen wir uns: Überall soll Frieden sein. Die Menschen mögen sich versöhnen und gut zueinander sein. Wie schön, dass du geboren bist, Jesus! Heute wollen wir dankbar und fröhlich dein Geburtstagsfest feiern. Bleibe bei uns, an diesem besonderen Abend und alle Tage unseres Lebens. Amen Vater unser im Himmel…. Segenswunsch Gott segne uns und behüte uns! Gott lasse sein Licht leuchten über uns! Gott gebe sein Licht in unsere Herzen! Gott schenke uns den Frieden dieser Heiligen Nacht! 7
GESäNGE 340 341 HEILIGABEND 248 O betet: Du liebes, du göttliches Kind, / was leidest du 4 4 4 alles für unsere Sünd! / Ach hier in der Krippe schon Armut Alle Mitfeiernden und Not,machen sich / am Kreuze dortgegenseitig ein Kreuz gar noch den bitteren Tod!auf die Stirn 1 mit den Worten „Gott 5 So nimm segne unsre dich!“ Herzen zum Opfer denn hin, / wir geben sie gerne mit fröhlichem Sinn; / ach mache sie heilig und selig wie deins / und mach sie auf ewig mit deinem nur eins. œ SchlussliedT: Christoph von Schmid [1798] 1811, M: Johann Abraham Peter Schulz 1794 stim Stille Nacht (Gotteslob Nr. 249) auch j r œj. œ œj œ . .. ˙˙œ 6 8 œ. œ œ œ. / 249 ö „G 1–3 Stil - le Nacht, hei - li - ge Nacht! j j Kv „Gl œ œ œ œ œ œ. œ œ J œ. J œ. œ ˙˙œ / œ 1 Al - les schläft, ein-sam wacht nur das trau-te hoch- Glo - r 2 Hir - ten erst kund-ge- macht, durch der En - gel 3 Got - tes Sohn, o wie lacht Lieb aus dei - nem r œj œ . œ œ j œj. œ œj œ . œ ˙œ 1 / 1 hei - li - ge Paar. Hol - der Kna - be im De 2 Hal - le - lu - ja tönt es laut von gött - li - chen Mund, da uns schlägt die 2 Sagt m œ œ œj 3 r œj. œ œj œ . œ œJ J. Engel gi R / Jubel ist 3 Christ 1 lo - cki -gen Haar, schlaf in himm - li-scher 2 fern und nah: Christ, der Ret - ter, ist Schuld b 3 ret - ten - de Stund, Christ, in dei - ner Ge - die Gnad œ. œ. œ . œ j œj. œr j ‰ 4 Hirten œ œ / œ. œ Engel ein ge der Sc 1 Ruh, schlaf in himm - li - scher Ruh! 2 da! Christ, der Ret - ter ist da! 5 Lasst n 3 burt, Christ, in dei - ner Ge - burt! Stall, / l Freuden T: Josef Franz Mohr [1816] 1838/Johann Hinrich Wichern 1844, M: Franz Xaver Gruber [1818] 1838/Johann T: „Les anges d Hinrich Wichern 1844 S: Theophil Ro Konzept: Isabella Friedrich, Familienseelsorge im Dekanat Haßfurt Regina Werner, Familienseelsorge im Dekanat Bad Neustadt Foto: Isabella Friedrich 8
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