HERZLICH WILLKOMMEN - Ist mein Kind "schulreif"? - AN DER DOMSCHULE - Domschule Bamberg

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HERZLICH WILLKOMMEN - Ist mein Kind "schulreif"? - AN DER DOMSCHULE - Domschule Bamberg
HERZLICH WILLKOMMEN
    AN DER DOMSCHULE

  Ist mein Kind „schulreif“?
HERZLICH WILLKOMMEN - Ist mein Kind "schulreif"? - AN DER DOMSCHULE - Domschule Bamberg
Der rote Faden:
Was heißt eigentlich Schulfähigkeit?

Vielfältige Anregungen und Fördermöglichkeiten

Schulwegtraining

Dinge, die ihr Kind im September können sollte

Kooperation Kindergarten - Grundschule
HERZLICH WILLKOMMEN - Ist mein Kind "schulreif"? - AN DER DOMSCHULE - Domschule Bamberg
„Hilfe! Mein Kind soll in die Schule!“

     Lassen Sie sich nicht verrückt machen!
Was heißt eigentlich Schulfähigkeit?

Ihr Kind bringt schon viel mit.
Eltern, Kindergarten, Alltag, Leben haben das
Kind gepflegt und gestärkt.
Es wächst und entwickelt sich selbst.

Schulfähigkeit ist ein Prozess.
Er beginnt im frühen Kindesalter und dauert bis
in die erste Klasse hinein noch Monate.

Eltern, Erzieherinnen und Lehrkräfte begleiten
das Kind bei dem Prozess.

Einige Wurzeln sind schon stark, andere
vielleicht noch schwächer.

Hat Ihr Kind immerhin einige Wurzeln, dass es
nicht vom kleinsten Schulwind umgeweht wird?
Spielen lassen ist die beste Förderung!

   Spielen ist der natürlichste Lernprozess
   vielfältige Spielanreize und Kreativität fördern
   Zeit zum freien, selbst gewählten Spielen lassen
   Raum für selbstständiges Beschäftigen ohne
    Erwachsene geben
   Verabredungen mit anderen Kindern
Anregungen und Fördermöglichkeiten

Grob- und Feinmotorik

   schneiden, malen, ausmalen, kneten, falten, basteln
   im Haushalt helfen: schnippeln, wischen, eindecken
   Umgang mit verschieden Materialien
   vielfältige Bewegungserfahrungen ermöglichen
   wandern, klettern, Rad fahren, rennen, …
Anregungen und Fördermöglichkeiten

Sprach- und Sprechfähigkeit

   Gesprächs- und Erzählanlässe bieten (Bilder, Bücher,
    Erlebnisse, Entdeckungen)
   Ich sehe was, was du nicht siehst
   „Leerzeiten“ für Gespräche nutzen (Auto, Wartezimmer,
    Wartezeiten – nicht mit Handyspielen füllen)
   Dinge mit richtigem Begriff benennen
   vollständige Sätze einfordern
   Vorbildwirkung: klar und deutlich sprechen
   Kinder ausreden lassen, nicht dauernd verbessern
   Witze erzählen
Anregungen und Fördermöglichkeiten

Grundsteine für das Lesen

   vorlesen, Bilderbücher ansehen
   verschiedene Medien: Zeitschriften, Sachbücher, …
   Förderung der visuellen Wahrnehmung: Puzzle,
    Fehlerbilder, Suchbilder, …
   positive Einstellung, Vorbildwirkung, selbst lesen
Anregungen und Fördermöglichkeiten

Grundsteine für das Schreiben

 mit Silben spielen: Wörter klatschen, Silben hüpfen
 Abzählverse, Kinderlieder, Gedichte

 Reime suchen, Quatschwörter erfinden, …

 Anfangsbuchstaben erkennen: ein Wort mit g,

  Was hörst du beim Wort Igel,
   Schreibversuche zulassen, nicht unbedingt
    verbessern
   Achtung! Sagen Sie ab heute:
                   g und nicht „ge“, sagen Sie m und nicht „em“
Eine Aufgabe für Sie
   Bitte lautieren Sie Buchstaben!
   Sagen sie n und nicht en. Sagen sie t und nicht te.

→ sonst recht beim Schreiben:

            „NT“ =
Anregungen und Fördermöglichkeiten

Zahl- und Mengenbegriff

   Mengen erfassen: Wer hat mehr?
   Würfelspiele, Domino, Halli Galli
   Dinge ordnen, sortieren, … , Lego spielen, …
   Muster malen
Anregungen und Fördermöglichkeiten

Bestimmte Verhaltensweisen üben

   Einhalten von Regeln und Ordnungen
   kleine Aufträge ausführen
   Höflichkeitsformen
   Tagesablauf
   Selbstständigkeit: Haben Sie Geduld!

   Ein Lob tut gut!
Vorschulkinder sind keine Schulkinder

   Sie müssen noch nicht lesen, schreiben und rechnen!
   Vielfältiges Spielen ist der natürlichste Lernprozess.
Ganz wichtig!!!   Schulwegtraining

   frühzeitig einen sicheren Weg üben
   Das Kind bestimmt das Verhalten im Verkehr, Sie
    begleiten nur.
   Gefahrenstellen üben
   Buskinder: mit Bussen fahren

   für den Herbst: helle Kleidung kaufen
Dinge, die ihr Kind dennoch im
September können sollte:
   sich selbstständig an- und ausziehen
   Dinge erkennen und mitnehmen
   selbstständig auf die Toilette gehen
   warten können bis es im Gespräch an der Reihe ist
   zuhören können
   sich verständlich mitteilen können
   sich über einen gewissen Zeitraum mit einer Sache beschäftigen
    können

   Trainieren Sie mit ihrem Kind den Schulweg!
Kooperation Kindergarten-Schule
   Die Erzieherinnen im Kindergarten kennen Ihr Kind
    sehr gut.
   Sie sind ein guter Ansprechpartner, wenn es um die
    Schulfähigkeit geht.
   Uns in der Schule hilft es besonders in diesem Jahr,
    wenn wir uns mit dem Fachpersonal des
    Kindergartens austauschen können.
   Wir bitten Sie sehr um die folgenden Formulare:
Kooperation Kindergarten-Schule
Kooperation Kindergarten-Schule
Und bald ist ihr Kind ein Schulkind!
                    Haben Sie Vertrauen und
                    Zuversicht!
                    Wir werden im September
                    sehen, wo die Kinder stehen
                    und an dieser Stelle mit
                    unserer pädagogischen
                    Arbeit beginnen.

         Haben Sie noch Fragen?
         - Infoabend der Domschule folgt
         - Telefon: 952008-11
         - Mail: domschule@stadt.bamberg.de
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