Indiens unbekannter Himalaya 10.09 - 26.09.2021 - Lahaul, Spiti, Kinnaur - Höhepunkte von Himachal Pradesh und die Exilheimat des Dalai Lama ...
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Indiens unbekannter Himalaya - Lahaul, Spiti, Kinnaur - Höhepunkte von Himachal Pradesh und die Exilheimat des Dalai Lama 10.09. - 26.09.2021 P R O G R A M M www.amitabha-reisen.de
Indiens unbekannter Himalaya Termin: Gruppengröße: 10.09. - 26.09.2021 6 - 11 Personen Landschaftliche und kulturelle Höhepunkte in Himachal Pradesh Reisedauer: 17 Tage Dharamsala HÖHEPUNKTE Amritsar Sissu || Goldener Tempel von Amritsar, spirituelles Zentrum der Sikhs Naggar TIBET Kaza || Dharamsala, der Sitz der Exilregierung der Tibeter Banjar || Durch üppige, grüne Täler des Vorhimalayas Nako Kalpa || Über hohe Pässe mit grandioser Aussicht || Spiti, das sagenumwobene ehemalige Königreich Chandigarh || 1000 Jahre alte buddhistische Kunstschätze im Kloster Tabo || Wunderschöne Tempel und Klosteranlagen DELHI || Spaziergänge zu traditionellen Bergdörfern Diese sehr abwechslungsreiche Reise führt durch üppig grüne Landschaften des Vorhimalayas hinauf zu menschenleeren und ab- gelegenen Hochtälern. Die erste Station Ihrer Reise ist Amritsar. Dort besichtigen wir den Goldenen Tempel, das spirituelle Zentrum der Religionsgemeinschaft der Sikhs. Danach geht es weiter in Richtung Himalaya nach Dharamsala, der Residenz seiner Heiligkeit des Dalai Lama. Nachdem wir hier Bekanntschaft mit dem tibetischen Buddhismus machten, führt die Reise nach Naggar, einstiger Wohnsitz der hinduistischen Könige des Kullu Tals. Nach einem Stop in Manali fahren wir durch den im Oktober 2020 eingeweihten Atal Tunnel nach Sissu. Dieser neue 8 km lange Tunnel, auf einer Höhe von über 3000 m, gilt als der längste Tunnel der Welt auf einer solchen Höhe und ist Stolz der Nation. Zuvor war Lahaul mit knapp 33.000 Einwohnern im Winter oft mehrere Monate völlig von der Außenwelt abgeschnitten, für Notfälle standen Hubschrauber zur Verfügung, doch aufgrund der unvorhersehbaren Wetterverhältnis- se war dieser Transport äußerst unsicher. Nun aber kann das ehemals abgelegene Lahaul von Manali aus bequem in 1,5 Stunden erreichet werden. Nach einer knapp 25 Minuten dauernden Fahrt durch den Tunnel, befindet man sich plötzlich in einer vorwiegend buddhistisch geprägten Gegend und auch das Landschaftsbild hat sich dramatisch zu einer immer kargeren, schrofferen und men- schenleeren Bergwelt verändert. Der kaum bekannte Distrikt Lahaul des Bundesstaates Himachal Pradesh war einst Teil des ehemaligen Königreich von Spiti und der Distrikt Kinnaur, schon nahe der chinesischen (tibetischen) Grenze, gehört zu den schönsten und imposantesten Regionen im gesamten Himalaya. Häufig besteht auf dieser Reise die Möglichkeit zu leichten Wanderungen, die uns zu traditionellen Bergdörfern, Klöstern und Tempeln führen. Ein ganz besonderer kultureller Höhepunkt erwartet uns mit dem berühmtem Kloster Tabo in Spiti. Hier befinden sich über 1000 Jah- re alte buddhistische Kunstschätze. Mit den Klöstern Alchi in Ladakh und Tsaparang in Tibet gehört Tabo zu den ganz besonderen Schätzen früherer westtibetischer Kunst. Bevor wir das langgezogene Tal von Spiti verlassen, erreichen wir das mittelalterlich anmu- tende Dorf Nako, mit einem aus dem 10. Jh. stammenden Tempel. Im landschaftlich grandiosen Kinnaur wird der Schnittpunkt und die Verschmelzung von Buddhismus und Hinduismus besonders deutlich. In Kalpa kann man bei guten Wetterverhältnissen den über 6000 m hohen Kinner Kailash erblicken, der Winterwohnsitz vom hinduistischen Gott Shiva. Besonders in den frühen Morgenstunden und zum Sonnenuntergang ist dieser Anblick sicher unvergesslich. Die Straße nach Kalpa fahren wir entlang der alten und berühmten Hindustan Tibet Route und erhalten atemberaubende Ausblicke in die Bergwelt und auf die Eisriesen. Traditionelle Dörfer sind nun von monsungetränkter, üppiger Vegetation umgeben. Im Anschluss an unseren Aufenthalt in Kalpa reisen wir weiter nach Shimla, der ehemaligen Sommerresidenz der britischen Kolonialregierung und heute Hauptstadt von Himachal Pradesh. Letzte Station auf www.amitabha-reisen.de 2
Tourverlauf Indien dieser Reise ist die junge Stadt Chandigarh. Die Stadtgründung hängt mit den historischen Ereignissen 1947 zusammen und ist eng mit dem Namen des Schweizer Architekten Le Corbousier verbunden. Chandigarh gilt als eine der angenehmsten Städte in Indien. Nach einer Übernachtung hier und einigen Besichtigungen am folgenden Tag fliegen Sie am frühen Abend von Chandigarh nach Delhi und von dort weiter nach Deutschland. Reiseleitung: Brigitte Scharna Brigitte Scharna ist in Hannover geboren. Sie studierte Sinologie, Religionswissenschaften und Ethnologie an der Freien Universität Berlin. Unzählige Reisen vor, während und nach ihrem Studium führten sie durch viele Teile Asiens. Immer wieder fasziniert und angezogen von Indien und insbesondere dem Himalaya, lebt sie heute in Naggar, im Bundesstaat Himachal Pradesh. Seit 1995 ist sie auch für mehrere namhafte Reisever- anstalter in Asien tätig, hauptsächlich in Indien, Nepal und Bhutan. 10.09. Hinflug FRA / MUC / Wien oder Zürich nach Delhi Sie fliegen heute Nachmittag nach Delhi, die indische Hauptstadt. Die Flugzeit beträgt ca. 7 Stunden, Sie werden Delhi gegen Mitternacht erreichen. 11.09. Flug zum Herz des Punjabs - Amritsar Am frühen Morgen brechen Sie in Richtung Amritsar auf. Der Flug dauert ca. 1 Stunde. Vom Flughafen werden Sie in Ihrer Hotel gefahren. Am späten Nachmittag begeben wir uns auf den Weg zu einem der schönsten und größten Sikhtempel der Welt, der Harmandir Sahib, der Goldene Tempel. Der Tempelkomplex hat eine wunderbar aufgeschlossene, gastfreundliche sowie spirituelle Atmosphäre und gewährt dem aufmerksamen und interessierten Besucher überwältigende Einblicke in den Alltag der Pilger und des Tempels. Abendessen und Übernachtung in Amritsar. (F/A) 12.09. Fahrt in Richtung des Himalaya nach Dharamsala Heute fahren Sie von Amritsar nach Dharamsala, auf ca, 1.300 m im landschaftlich schönen Kangra Tal gelegen. Die Fahrtzeit dorthin beträgt ungefähr 6 Stunden. Viele Tibeter und die tibetische Regierung leben hier seit über 50 Jahren im Exil. Eine Hauptattraktion könnte es sein, Seiner Heiligkeit dem 14. Dalai Lama, in seinem Haupttempel im Namgyal Kloster zu begegnen. Am Nachmittag erkunden wir die Gegend und am frühen Abend umrunden wir gemeinsam mit vielen Tibetern eine Stupa unterhalb des Kosters. Übernachtung im Hotel (F/M/A) 13.09. Dharamsala Nach dem Frühstück besuchen wir das berühmte Namgyal Kloster. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit zu einer leichten Wanderung in der bergigen Umgebung. Übernachtung im Hotel (F/A) 14.09 Weiterfahrt nach Naggar Nach dem Frühstück begeben wir uns auf die Fahrt nach Naggar. Naggar liegt auf ca. 1800 m im Kullu Tal. Die Fahrtzeit beträgt ca. 6-7 Stunden und führet durch üppig grüne Teeplantagen. Das Kullu Tal wird auch als das Tal der hinduistischen Götter bezeichnet und ist landschaftlich sehr schön. Nach unserer Ankunft im Gäste- haus haben wir die Möglichkeit zu einem kleinen Spaziergang in der Umgebung und können den Blick auf das Tal vom Naggar Schloss am frühen Abend genießen. 2 Übernachtung im Gästehaus (F/A) 15.09. Naggar Nach dem Frühstück spazieren wir gemütlich zu einem der schönsten Tempel im Zentrum des Ortes. Im Anschluss begeben wir uns zu dem ehemaligen Wohnhaus des russischen Malers und Philosophen Nicholas Roerich, der sich hier 1923 niederließ und Naggar zu seiner zweiten Heimat machte. Sein ehemaliges Wohnhaus, inmitten eines wundervollen Gartens, kann besichtigt werden. In der benachbarten Kunstgalerie sind einige seiner Werke ausgestellt. Das herausragende Hauptthema seiner späten Malerei sind Landschaften des Himalaya Gebirges. Wenn wir uns in der German Bakery bei Kaffee und Kuchen gestärkt haben, besteht die Möglichkeit zu einer 2stündigen Rundwanderung, bei der man durch traditionelle Dörfer mit ihrer alten Holzbauweise gelangt und zu einem Krishna Tempel, der auf einer exponierten Stelle vor hunderten von Jahren hier erbaut wurde. Rückkehr am späten Nachmittag und Zeit zur freien Verfügung. www.amitabha-reisen.de 3
Tourverlauf Indien 16.09. Weiterfahrt nach Sissu Nach dem Frühstück fahren wir nach Manali. Hier können wir uns den bedeutenden Hadimba Devi Tempel im Wald anschauen, im tra- ditionellen Stil aus Holz gebaut, über einen bunten Obst- und Gemüsebasar schlendern und unsere Mittagspause in einem gemütlichen Restaurant einlegen. Gestärkt fahren wir durch den neuen Atal Tunnel nach Sissu. Der Tunnel befindet sich auf einer Höhe von knapp 3000 m und ist 8 km lang, dadurch sind Manali im Kullu Tal und der Disrikt Lahaul nun durch eine Fahrtzeit von ca. 2 Stunden das gesamte Jahr über verbunden. Ist der Tunnel durchquert, trifft der Reisende auf eine vornehmlich tibetisch buddhistisch geprägte Gegend, in der sich die Landschaft dramatisch verändert hat. Die Bergwelt ist karger, schroffer und menschenleer. Wir verbringen eine Nacht in Sissu (auch bekannt als Khagling), ein kleiner Ort im Lahaul-Tal am rechten Ufer des reißenden Flusses Chandra gelegen. Am späten Nachmittag unternehmen wir kleine Wanderung in die schöne Umgebung. Übernachtung oberhalb des Flusses Chandra im Gästehaus. (F/A) 17.09. Weiterfahrt über den Kunzum La Pass nach Kaza, Spiti (3.600 m) Heute erwartet uns eine lange, doch unglaublich beeindruckende Fahrt durch einsame, karge Gebirgslandschaften, die uns über den 4.500 m hohen Kunzum La Pass führt. Nach dieser Passüberquerung befinden wir uns im Distrikt Spiti. Am frühen Abend werden wir die Dis- trikthauptstadt Kaza erreichen. Die Bevölkerung Spitis ist größtenteils buddhistisch. Bunte tibetische Gebetsfahnen wehen uns entgegen. Imposante Klöster (Gompas), Ehrfurcht erregend an steilen Felswänden gebaut, prägen diesen großen, geographisch weitgehend isolierten Distrikt. Das ehemalige Königreich Spiti war einst (10.Jh.) Teil des westtibetischen Riesenreiches von Guge. 1949 waren die kulturellen Kon- takte zu Tibet unterbrochen, doch durch die Exilregierung der Tibeter in Dharamsala bekam das religiöse und kulturelle Leben in Spiti wieder neue Anstöße. 2 Übernachtung in Kaza im Gästehaus (F/M/A) 18.09. Kaza Nach dem Frühstück machen wir einen Ausflug in das Kloster Ki, ein sehr altes Kloster in Spiti, dessen Bau auf Rinchen Zangpo zurückgeht. Heute ist es dem Gelugpa Orden (Gelbmützen) zugehörig. 1975 wurden einige Teile des Klosters von einem Erdbeben zerstört, doch im Jahr 2000 waren alle Restaurierungsarbeiten beendet. Es war das Jahr, in dem der Dalai Lama hier das Glück verheißende Kalachakra (Rad der Zeit) Ritual ausübte. Dieses Ritual soll dazu beitragen, Frieden und Harmonie in der ganzen Welt zu verbreiten. Im Kloster befindet sich eine wertvolle Sammlung alter Thankas. Nach dem Besuch des Klosters wandern wir in das kleine Dorf Kibber, das einst den Ruf hatte, das höchstgelegene Dorf der Welt zu sein (4.200 m). Nun ist es das höchste befahrbare Dorf, inzwischen auch mit Stromversorgung. Einst Halteplatz auf der altenSalzroute, liegt es eingebettet in einer hohen Steinwüste. Rückkehr nach Kaza am frühen Nachmittag und freie Zeit für einen Bummel durch Kaza. (F/M/A) 19.09. Weiterfahrt nach Tabo über Dhankar Wir brechen am Morgen auf und fahren auf einer recht gut ausgebauten Straße nach Dhankar um uns hier das gleichnamige Kloster anzu- schauen. Das Kloster von Dhankar, ehemals eine Gefängnisanlage, ist auf einem steilen Felsen gebaut und hat eine wechselvolle Geschich- te hinter sich. Vor 1000 Jahren war das Dorf Dhankar die ehemalige Hauptstadt des Königreichs Spiti. Der sagenhafte Blick vom Kloster auf den Spiti Fluss, das tiefer gelegene Dorf und die kleinen Felder Dhankars vermittelt uns einen Eindruck davon, wie sehr sich die Menschen in dieser Region mühen müssen, um dem Boden etwas abzuringen. Im Anschluss geht es weiter nach Tabo, wo wir am Nachmit tag eintreffen werden. In Tabo befindet sich das berühmte und gleichnamige Kloster mit wertvollen buddhistischen Kunstschätzen, die über 1000 Jahre alt sind. Die Wandmalereien und Skulpturen entstammen aus der gleichen Zeit und Kunstrichtung wie die in den Kloestern Alchi in Ladakh und Tsaparan in Tibet Übernachtung im Hotel (F/M/A) 20.09 Weiterfahrt nach Nako, 2.950 m Nako ist ein kleiner, fast mittelalterlich anmutender Ort auf dem Weg nach Kinnaur. Die Bewohner Nakos sollen Nachkommen von vor langer Zeit eingewanderter Tibeter sein. Im Ort kann man einen Tempel besichtigen, der aus dem 10. Jahrhundert, der Zeit des Rinchen Zangpo, stammt. Auch der berühmte Padmasambhava hat hier einen großen Fußabdruck hinterlassen. Um Nako herum lädt die unvergessliche Hochgebirgslandschaft mit sagenhaften Ausblicken auf tiefe Schluchten zu einer kleinen Wanderung ein. Fahrtzeit ca. 5 Stunden. Übernachtung im festen Zeltcamp (F/M/A) 21.09. Fahrt auf der alten Tibet Hindustan Route nach Kalpa Heute verlassen wir die karge Hochgebirgslandschaft und fahren auf dem Tibet Hindustan Highway in das traumhaft grüne Kinnaur, kulturell ein Schnittpunkt von Buddhismus und Hinduismus. Das Kinnaur Tal ist von mächtigen Gebirgsketten umschlossen und grenzt an Westtibet. Erst 1991 wurde es für den Tourismus geöffnet. Der Kinner Kailash (mit 6050 m der höchste Gipfel dieser Region) gilt als Winterwohnsitz von Gott Shiva, dem es im Winter auf dem Mount Kailash zu kalt ist. Kinnaur gehört zu den zauberhaftesten Gebieten im Himalaya. Traditionelle Dörfer liegen in üppigen, grünen Tälern, Wasserfälle sprudeln aus Klippen hervor, fantastische Bergsichten auf ewiges Eis erwarten uns. Be- wässert wird dieses sagenhafte Kinnauer hauptsächlich durch den reißenden Sutlej Fluss, der dem heiligen Berg Kailash in Tibet entspringt. Ankunft in Kalpa am späten Nachmittag. Übernachtung im Hotel (F/M/A) www.amitabha-reisen.de 4
Tourverlauf Indien 22.09. Kalpa Nach dem Frühstück haben wir die Gelegenheit zu einem Spaziergang in Kalpa und Umgebung. Wir werden dabei buddhistische und hinduistische Tempel sehen und bemerken, wie sich beide Religionen hier angenähert haben. Die Kinnaur sind eine eigene Ethnie, sie tragen größtenteils noch ihre traditionellen Trachten und sind besonders an den hübschen Hüten zu erkennen, die auch von den Frauen getragen werden. Lassen Sie sich von den vielen blühenden Rosensträuchern begeistern und werfen Sie immer wieder einen Blick auf den mächtigen Kinner Kailash, der das Panorama von Kalpa beherrscht. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel (F/M/A) 23.09. Shimla Heute begeben wir uns nach dem Frühstück in die Hauptstadt von Himachal Pradesh, der ehemaligen Sommerresidenz der britischen Kolo- nialregierung. Wir werden Shimla am Nachmittag erreichen und haben ein wenig Zeit, um uns das bunte Treiben auf der Mall anzuschauen. Die Stadt hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte sehr verändert, dennoch läßt sich immer noch etwas vom kolonialen Flair erahnen und bei gutem Wetter hat man einen fantastischen Ausblick auf schneebedeckte Gipfel in der Umgebung. Übernachtung im Hotel (F/A) 24.09. Chandigarh Heute verlassen wir die Berge des Himalaya und begeben uns auf die Rückreise in die nordindische Tiefebene nach Chandigarh. Zuvor lohnt sich aber ein Besuch der früheren Residenz des britischen Vizekönigs Lord Dufferin, heute Institut für weiterführende Studien. In diesem Ehr- furcht erregenden kolonialem Gebäude wurden einst viele Entscheidungen getroffen, die auf das gesamte Schicksal Indiens Auswirkungen hatten. Im Anschluss Weiterfahrt nach Chandigarh. Die Fahrtzeit beträgt ca. 6 Stunden. Übernachtung im Hotel. (F/A) 25.09. Chandigarh Besichtigung und Flug nach Delhi Chandigarh ist eine der angenehmsten, jungen Städte in Nordindien. Die Gründung der Stadt hängt mit den tragischen Ereignissen der Tei- lung Indiens 1947 zusammen und ist eng mit dem Namen des Schweizer Architekten LeCorbusier verbunden. Nach dem Frühstück werden wir uns die Skulpturen im Rock Garden anschauen. Diese Skulpturen sind aus Abfällen, wie alten Armreifen, Bilderrahmen, Bestecken und Autoteilen gearbeitet und fügen sich auf fantastische Weise in eine Parklandschaft ein. Im Anschluss haben wir die Möglichkeit, uns am Duft der über 825 verschiedenen Rosenarten im unweit gelegenen Zakir Hussain Rose Garden zu erfreuen, ehe wir am Shukla See ein spätes Mittagessen einnehmen. Am Nachmittag fahren wir zum Flughafen und fliegen nach Delhi. Die Flugzeit beträgt 45 Minuten. Ihnen steht ein Tageszimmer im Flughafenhotel zur Verfügung. Nach einem gemeinsamen Abschiedsabendessen werden Sie gegen 22.00 Uhr zum Check- in Shalter, um Ihren Heimflug anzutreten. (F/A) 26.09. Heimflug und Ankunft in FRA / MUC / Wien / Zürich F = FRÜHSTÜCK, M = MITTAGESSEN, A = ABEND ESSEN Programmänderungen (wegen Wetterverhältnissen, Straßen- und Wegzustand, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten! www.amitabha-reisen.de 5
Reisepreis und Leistungen Indien Fahrtzeiten/Straßenverhältnisse Rechnen Sie auf manchen Strecken mit längeren Fahrtzeiten, da die Straßenverhältnisse sehr unterschiedlich sein können. Wir werden auf dieser Rundreise noch wenig erschlossene Gebiete des Himalaya durchfahren. Das birgt einerseits einen großen landschaftlichen Reiz in sich, andererseits sind die Straßenverhältnisse nicht immer gut und so kann es unter Umständen zu einer Fahrtzeitverlängerung kommen. Umdisponierungen müssen unter Umständen in Kauf genommen werden. Dies bedingt von den Teilnehmern etwas Toleranz und Flexibilität. Je positiver die Einstellung ist, umso größer wird das Erlebnis dieser Reise sein! Unterkünfte Diese Reise führt durch großartige Landschaften und wenig erschlossene Gebiete. Aus diesem Grund sind nicht an allen Orten erstklassige Hotels zu erwarten. Für unsere Unterkünfte in Himachal Pradesh wählen wir landestypische und sehr gepflegte Hotels/Gasthäuser; darunter finden sich kleine familiengeführte Hotels bis sehr komfortable Resorts. Alle Unterkünfte bieten eine gute Küche und meistens auch vegetar- ische Gerichte an. Die Übernachtung in Nako findet in einem schönen Zeltcamp statt. Die Zelte in dem Camp haben Zimmergröße und sind ca. 2 Meter hoch und besitzen jeweils ein separates WC und Dusche. Die Zelte sind mit normalen Betten ausgestattet. Wanderungen Die angebotenen Wanderungen sind einfache Spaziergänge und für jeden mit einer normalen Kondition leicht zu bewältigen. Die Teilnahme an den Spaziergängen sind freiwillig und es besteht immer die Möglichkeit alternativ eine Fahrt mit dem Auto zu wählen. Unsere Fahrzeuge sind während unserer Reise immer in relativer Nähe und stehen bei Bedarf zur Verfügung. Das Wetter Die Zeit von Mitte September bis Oktober zählen zur bevorzugten Reisezeit in Lahaul-Spiti (HImachal Pradesh). Die Temperaturen steigen auf 26 C - 28 C am Tage und nachts liegen sie um 16 C. Der Herbst zeichnet sich aus durch eine hervorragende Fernsicht. Tagsüber ist es durch die Sonneneinstrahlung noch relativ warm, allerdings kann es je nach Wetterlage ziemlich frisch werden. Der Monsun ist meist Anfang September zu Ende, bis dahin kann es noch ab und an zu Regenschauern kommen. Dafür ist es aber sehr grün. In Spiti herrscht trockenes Bergklima. Da das bereiste Gebiet nördlich des Himalaya-Haupkamms liegt, driften nur selten Monsunwolken bis nach Spiti. In Kaza wird es im Mai-Juni und Sep.-Okt. tagsüber angenehm warm und selbst nachts bleiben die Temperaturen für eine Meereshöhe von 3500m recht angenehm, mit sich schnell ändernden Wetter und Temperaturverhältnissen muss in den Bergregionen allerdings immer gerechnet werden. Visum für Indien Das Visum für Indien muss vor der Reise durch Sie selbst beantragt werden. Ausführliche Informationen dazu erhalten Sie von uns. REISEPREIS pro Person im Doppelzimmer € 2970,- Zuschläge Einzelzimmer € 390,- Im Reisepreis enthaltene Leistungen: Eigenleistungen: • Linienflug (economy) mit Lufthansa /Austrian • Persönliche Reiseversicherung Airlines / Swiss ab FRA / MUC / Wien / Zürich nach • Visumgebühren für Indien (e-Visum 40 ,- USD / Visumantrag durch Delhi und zurück die zuständige Agentur ca. 95,- € plus Agentur Gebühren ) • Inlandsflüge: Delhi-Amritsar, Chandigarh-Delhi • Trinkgelder 80 € p.P • Deutschsprachige Reiseleitung von Brigitte Scharna • Kosten, die sich aus unvorhergesehenen Umständen • Transfers /Ausflüge / Rundreise mit gelände- ergeben können gängigen Fahrzeugen • Zusatzkosten, die durch Flugausfällen stehen. • 13 Übernachtungen in guten Hotels / Gasthäuser mit Dusche Daher empfehlen wir Ihnen dringend, eine Reiseversicherung inkl. und WC (Mahlzeiten laut Programm - F/M/A ) Reiseabbruchversicherung. • 1 Übernachtung im festen Zeltcamp in Nako mit eigener Dusche und WC Zusätzlich buchbare Leistungen • 1 x Tageszimmer in klimatisiertem sehr guten Hotel in Delhi mit • Rail & Fly 80,– € (Stand Sep. 2019) Bad oder Dusche/WC (Halbpension) • Eintrittsgebühren entsprechend dem Reiseverlauf • Hilfe bei der Ausfüllung und Vorbereitung der Unter- lagen für das Visum www.amitabha-reisen.de 6
IHRE REISENOTIZEN Tourverlauf Beratung und Buchung: Amitabha-Reisen Tel: 05131 / 4612 519 www.amitabha-reisen.de E-mail: info@amitabha-reisen.de www.amitabha-reisen.de 7
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