ASSAM BENGAL RAILWAY & CO. Die Eisenbahn Bangladeschs. (10 Tage)
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
ASSAM BENGAL RAILWAY & CO. Die Eisenbahn Bangladeschs. (10 Tage) Das Vereinigte Königreich war mit seinem Weltreich die größte Kolonialmacht der Geschichte. Es umfasste Kronkolonien, Protektorate und Mandatsgebiete, die unter der Herrschaft des Vereinigten Königreiches standen und aus den englischen Überseegebieten und Handelsposten hervorgegangen waren. Das Weltreich wurde, wie schon zuvor das spanische Kolonialreich, als Reich bezeichnet „in dem die Sonne nie untergeht“. Daraus ergab sich ein großes politisches, juristisches, sprachliches und kulturelles Erbe, das bis heute in vielen Teilen der Welt nachwirkt. Wir werden einer markanten Spur dieser Zeit folgen, die der Eisenbahn und Technik. Ein Eisenbahnnetz im Deltagebiet Bangladeschs galt bis 1884 als nicht realisierbar. 1885 gegründet, überwand die Assam Bengal Railway diese schier unlösbaren Probleme. Eisenbahnbrücken in Form von Stahlgitterkonstruktionen sind die letzten Zeugen aus dieser Zeit. Die Bangladesh Railway ist direkter „Nachkomme“ der Assam Bengal Railway und der Eastern Bengal Railway Company, welche die ersten Streckenmeter in damaligen Britisch Indien legte. Die Staatsbahn Bangladeschs bedient und unterhält das Eisenbahnnetz des Landes und wird vom Direktorium des Eisenbahnministeriums kontrolliert. Das Streckennetz heute umfasst ca. 2.855 km Gesamtstreckennetz, davon 660 km Breitspur (1.676 mm), meist im Westen und 1.830 km Meterspur in Zentral- und Ost- Bangladesch. 365 km der Strecke verfügen über beide Spurweiten (bei ständiger Erweiterung). Die Brücke über den Jamuna verbindet seit 1998 die vormals autarken Streckennetze im Osten und Westen des Landes. Erst im März 2008 erreichte die Breitspur Dhaka. Ein kurzer Abriss zur Geschichte: 1862 wurden die ersten 53 km Breitspur, bis 1885 die ersten 15 km Meterspur verlegt. 1891 wird unter Hilfe der britischen Regierung die Assam Bengal Railway gegründet und bald durch die Bengal Assam Railway Company übernommen. 1895 existieren gut 200 km Meterspur. Mit der Gründung Pakistans 1947 wird die Eastern Bengal Railway von der indischen Eisenbahn abgespalten. 2.604 km Strecke stehen nun unter Kontrolle der Regierung des neu gegründeten Staates Pakistan. 1961 erfolgt die Umbenennung in Pakistan Eastern Railway. 1971, mit Ende des Bangladesch Krieges und der folgenden Unabhängigkeit, erfolgt die Umbenennung in Bangladesh Railway.
Wir folgen diversen Streckenabschnitten der Eisenbahn, stoppen immer wieder zum Linewatching, besichtigen diverse Werkstätten, Eisenbahnknotenpunkte, Bahnhöfe, Stellwerke und natürlich die alten Stahlgitter Brücken. Das ehemalige Hauptquartier und den Hauptbahnhof der Eastern Bengal Railway in Chittagong zum Beispiel finden wir fast unverändert vor. Wir werden natürlich diverse Kilometer mit der Bahn zurücklegen, sind darüber hinaus aber auch mit unserem Reisebus unterwegs. Operierende Dampflokomotiven können wir aber leider nicht bieten, dafür die ältesten Dieselloks der Welt und die Besichtigung eines Raddampfers, einem echten Original. Die Rede ist vom einem der schon fast legendären „Rocket“ erbaut irgendwann zwischen 1912 und 1938 in den Werften von Kalkutta und Schottland. Abgesehen von Austausch der Maschine (Dampf vs. Diesel) vor 15 Jahren, befinden sich diese noch im Originalzustand. Die Stereotypen zu Bangladesch sind wohl: Nähkammer und Armenhaus der Welt, Menschenmassen, Hunger, Umweltprobleme und Naturkatastrophen, schlechte Infrastruktur, unfallträchtige Transportmittel, politische Unruhen, Korruption, Ausbeutung usw. Doch neben den relativ typischen Erscheinungen der so genannten 3. Welt, ist das Land viel mehr! Bangladesch ist pralles Leben, Kontraste, Vielfalt und Liebe… Manchmal scheint die Zeit stehen geblieben zu sein und manchmal ist es unglaublich fortschrittlich. Die Gesichter sind vielfältig, Sie erleben das pralle, bunte Leben, dass sich oft genug auf der Straße abspielt. Überall finden Sie noch traditionelle Ackerwirtschaft und Fischfang vor, in den Städten sind Handwerk und Handel teilweise noch so öffentlich, wie zu den Zeiten, als die Briten das Land eroberten. Sprich: es gibt eine Unzahl von Eindrücken und Erlebnissen, die auf Sie warten und die kein GEO-Bericht oder Auslandsjournal im Fernsehen ersetzen kann. Bangladesch und Reisen sind immer noch 2 Paar Schuhe und es dürfte wohl eines der letzten Länder sein, die einem als Reiseziel einfallen. Tourismus findet nach wie vor kaum statt, demzufolge wird auch unsere kleine Reisegruppe mit viel Neugier bedacht werden. Diese Reise ist für alle gedacht, die ohne Vorurteile und mit offenem Herzen ein originales und faszinierend anderes Land kennen lernen möchten. Für alle, die abseits von Eurokrise, Rettungsschirmen, Fleischskandalen und Energiewenden erleben möchten, was wirkliche Probleme und wirkliche Liebe und Glück bedeuten… Bangladesch wird Sie mit unbezahlbaren Eindrücken und Erlebnissen dafür entlohnen, dass Sie an einer Reise fernab der Standard-Touristenpfade teilnehmen! Die Bestätigung der Durchführung der Reise (nach Erreichen der Mindestteilnehmer Anzahl) erfolgt schnellstmöglich. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an. Bei Nichterreichen der Teilnehmerzahl erfolgt die Absage der Tour spätestens 4 Wochen vor geplanten Reisebeginn. Wir starten die Tour am Tag 1 ab 10:00 Uhr vom Flughafen. Eine Anreise am vorherigen Tag ist gegen Aufpreis möglich. Die Termine und alle organisatorischen Angaben finden Sie in der separaten Preisliste dieses Dokuments. Wir lieben Bangladesch. Wir hassen Vorurteile. The Lonesome Traveler
ASSAM BENGAL RAILWAY & CO. Die Eisenbahn Bangladeschs. (10 Tage) Die Highlights Eisenbahn und Technik. Während der gesamten Tour Besichtigungen von Bahnhöfen, Brücken, Signal- und Stellwerken. Sowie Stopps zum Linewatching. Old Dhaka als brodelnder Moloch. Hinter den Kulissen von Dhaka Kamlapur (Hauptbahnhof). Inklusive Werkstätten und Drehteller. (Signal-) Werkstätten in Lalmonirhat und Saidpur Führung durch den Central Locomotive Workshop (Kendio Locomotive Karkhana, KELOKA) in Parbatipur. Besichtigung des Eisenbahnknoten Ishwardi und der Hardinge Bridge. Eine der längsten der Welt: Die Jamuna Brücke. Eisenbahnknoten Brahmanbaria und Bhairab Bazar inklusive Bhairab Brücke. Bahnreise nach Chittagong. Besuch des alten Hauptbahnhofs und der Eisenbahn Werkstatt. Bootstour um die Abwrackwerften von Chittagong. Patenga Sea Beach (Bengalische Bucht) und der Kopfbahnhof Dohazari. Der Reiseverlauf Reisetag Destinationen Transportmittel Übernachtung Tag 01 Sonntag Ankunft Dhaka Bus Hotel Tag 02 Montag Dhaka → Jamalpur → Bahaqurabad → Fulchari Ghat → Bogra Bus Hotel Tag 03 Dienstag Bogra → Lalmonirhat → Saidpur → Parbatipur → Rajshahi Bus Hotel Tag 04 Mittwoch Rajshahi → Abdulpur → Ishwardi & Pakshi → Pabna Bus Hotel Tag 05 Donnerstag Pabna → Sirajganj → Mymensingh → Shaistaganj → Hobigonj Bus Hotel Tag 06 Freitag Hobigonj → Brahmanbari → Bhairab Bazar → Ghorashal → Dhaka Bus Hotel Tag 07 Samstag Dhaka → Chittagong Eisenbahn Hotel Tag 08 Sonntag Chittagong Bus Hotel Tag 09 Montag Chittagong → Dohazari → Patenga Sea Beach → Chittagong → Dhaka Bus / Flug Hotel Tag 10 Dienstag Dhaka Bus -
Reiseplan „Willkommen in Dhaka! Menschenmassen und Märkte“ Anreisetag! Nach dem Transfer zu Deiner Unterkunft, erste Schritte in Dhaka. Was eine Stadt taugt, siehst Du an ihren Märkten, welcher Markt wäre dazu besser geeignet als der traditionelle Kawran Bazar mit Handwerk und Handel teilweise Tag 1 noch so öffentlich, wie zu den Zeiten, als die Briten das Land eroberten. Linewatching vom Tejgaon Flyover. Wir besuchen Sonntag den Hauptbahnhof der Hauptstadt, die Central Station in Dhaka/Kamlapur, inklusive der Werkstätten und Drehteller der Bangladesch Railway (BR). Abends Tour-Besprechung beim gemeinsamen Abendessen. Gute Nacht in der am schnellsten wachsenden Metropole Asiens, Dhaka. „Richtung Nordwesten…“ In den zeitigen Morgenstunden brechen wir mit dem Bus auf Richtung Nordwesten. Dieser bringt uns von Dhaka über Tag 2 Bahaqurabad nach Rangpur, welches wir am späten Abend erreichen werden. Unterwegs versuchen wir den Montag Schienensträngen zu folgen, haben diverse Stopps zum Linewatching und besichtigen den Bahnhof in Jamalpur. Weiter geht es nach Bogra, unserer Endstation für diesen Tag. Übernachtung hier. „Im Nordwesten“ Heute Morgen bringt uns der Bus zuerst zur Signalwerkstatt nach Lalmonirhat, dann weiter zur Railway Werkstatt nach Tag 3 Saidpur. Nach unseren Besichtigungen erfolgt der Transfer nach Rajshahi. Unterwegs besichtigen wir den Central Dienstag Locomotive Workshop (Kendio Locomotive Karkhana, KELOKA) in Parbatipur und den dortigen Eisenbahnknoten. Gute Nacht in Rajshahi. „An den Ufern des Brahmaputra…“ Am Morgen reisen wir weiter Richtung Westen. In Abdulpur besichtigen wir den Eisenbahnknoten mit Werkstatt, fahren Tag 4 dann über den Eisenbahnknoten Ishwardi zur Hardinge Bridge, einer Stahlgitterkonstruktion aus dem Jahre 1889 bei Mittwoch Pakshi, wo sich auch das Hauptquartier der Eastern Railway befindet. In Pabna ist Endstation, d.h. Übernachtung. „Richtung Osten…“ In den frühen Morgenstunden brechen wir auf Richtung Osten. In Sirajganj passieren wir die Jamuna Bridge, welche Tag 5 Transkontinentalfunktion besitzt. Unser Bus kreuzt den Eisenbahnknoten in Shaistaganj auf unserem Weg nach Hobigonj, Donnerstag wo uns eine hoffentlich gute Nacht erwartet. Übernachtung hier. „Railway um Dhaka“ Heute Morgen reisen wir weiter nach Brahmanbaria, wo wir den Bahnhof und Eisenbahnknoten besichtigen, wo die Tag 6 meisten Züge in Richtung Chittagong und Sylhet halten. Bhairab Bazar, mit seinen 40.000 Bewohnern, liegt an den Flüssen Freitag Meghna und Brahmaputra. Man kennt es durch seinen Bahnhof und die Eisenbahnbrücke (Bhairab Bridge) welche den Meghna überspannt. Über Ghorashal fahren wir weiter Richtung Dhaka, welches wir in den Abendstunden erreicht haben sollten. Gute Nacht in Dhaka. „Abenteuer Bangladesh Railway“ Mit dem direkten „Nachkommen“ der Assam Bengal Railway (und der Eastern Bengal Railway Company) verlassen wir Dhaka in Richtung Chittagong. Der 704 Mahanagar Provati startet in Dhaka um 7:40 Uhr und sollte Chittagong gegen 15:40 Tag 7 Uhr erreichen. Das Ambiente reicht von nostalgisch-zerschlissen bis ziemlich modern. Reisen mit dem Zug hat Stil, denn Samstag jeder Waggon hat seinen Steward und es gibt Tee aus Porzellantassen. Zudem ist der Zug das perfekte Verkehrsmittel um mit anderen Reisenden in Kontakt zu kommen und den betriebsamen Aktivitäten an den diversen Haltestellen zuzusehen. Angekommen besichtigen wir die Old Central Station und die Eisenbahn Werkstatt. Übernachtung in Chittagong. „Die Eisenfresser von Chittagong“ Der Tag gehört der zweitgrößten Stadt des Landes. 1685 entsandte die EICo. eine Expedition unter Admiral Nicholson mit Tag 8 Instruktionen verbreitet, Chittagong im Auftrag der Krone zu nehmen, welche aber scheiterte... Während der ganztägigen Sonntag Chittagong Tour, besichtigen wir unter anderem die Abwrackwerften (mit dem Boot von Seeseite), die Kadam Toli Station, die Kalur Ghat Brigde, das unberührte und geschichtsträchtige Hauptquartier der Bangladesh Railway mit diversen Nebengebäuden. Unsere Nachtruhe finden wir wieder in Chittagong. „Die Bucht!“ Mit dem Bus fahren wir über Dohazari, wo wir zum Linewatching stoppen, zum Patenga Sea Beach (Bengalische Bucht) und lassen dort den Tag ausklingen. Der Kopfbahnhof Dohazari ist das Ende der Verlängerung der Akhaura-Laksam- Tag 9 Chittagong Linie, in Richtung der Cox‘s-Bazar. Im Jahr 2011 wurde beschlossen, die Eisenbahnlinie um ca. 100 km bis nach Montag Cox’s Bazar zu erweitern. Dabei ist es bis heute geblieben. Gegen Abend erreichen wir den Flughafen von Chittagong, wo wir den Abendflug nach Dhaka nehmen. Gegen 21:00 Uhr sind wir wieder in der Hauptstadt. Gute Nacht hier. „Zurück auf Start“ Transfer zum Flughafen je nach Abflugzeit. Tag 10 Wir wünschen einen guten Heimflug. Dienstag Ende der Tour.
Reiseroute:
Zu Gast bei den glücklichsten Menschen der Welt Reisen in Bangladesch – Informationen Allgemein Ohne Pioniergeist und im Bewusstsein, dass eine organisatorische Herausforderung wie Bangladesch auch Improvisationen verlangen kann, sollten Sie sich nicht auf diese Reise einlassen. Wir übernehmen keine Garantien oder Haftung für Risiken oder Unfälle aller Art, Nachteile aus Verspätungen, Streiks etc. Das heißt: wir geben alle unser Bestes, haben auch immer einen „Plan B“ in der Tasche, aber letztendlich kann man nur auf eigenes Risiko an der Reise teilnehmen. Sie bereisen ein islamisches Land mit toleranter Tradition. Ein paar einfache Benimmregeln: Die linke Hand gilt als unrein, diese wird in muslimischen Ländern zur Körperhygiene benutzt. Vor dem Betreten von Wohnungen und Moscheen ziehen Sie bitte die Schuhe aus. Nudismus und „oben ohne“ ist ein Tabu. Den Austausch von Zärtlichkeit in der Öffentlichkeit bitte begrenzen. Sie bereisen auch ein armes Land. Almosen für Bedürftige sind Teil hiesiger Kultur und gehören zum Selbstverständnis. Betteln sichert die Grundversorgung für Alte und Bedürftige. Die Form des Bettelns ist sehr passiv, Ausländer gelten nicht als Einnahmequelle. Bitte immer einen kleinen Vorrat an Münzen und kleinen Taka-Scheinen (5, max. 10) als Almosen für Alte und Behinderte bereithalten. Willkommen sind auch Mitbringsel aller Art. Es wird de facto alles benötigt, gerade auf dem Land. Kriminalität spielt sich eher auf nationaler Ebene ab. Ausländische Reisende werden überall höflich, respektvoll und anständig behandelt. Die Mindeststrafe für Drogenbesitz beträgt 2 Jahre Gefängnis, bei entsprechenden Mengen kann die Todesstrafe verhängt werden. Es gibt alkoholische Getränke für Ausländer in staatlichen Läden (Dhaka) gegen Vorlage des Reisepasses. Als Tourist darf man zwei Liter Alkohol für den Eigenbedarf einführen. Unfallschutz gibt es kaum. Der Straßenverkehr folgt keinen wirklichen Regeln, außerhalb des Fahrzeugs ist jeder für sich selbst verantwortlich. Visum Ihr Visum brauchen Sie nicht im Vorfeld beantragen. Sie erhalten ein „Visa on Arrival“ direkt nach Ankunft im Flughafen. Sie benötigen lediglich einen Reisepass und 50,00$ (US) oder den Gegenwert in Euro. Sie erhalten in Touristenvisum mit einer max. Gültigkeit von 30 Tagen. Weitere Informationen dazu nach Reise-Anmeldung. Wetter Beste Reisezeit (Hauptsaison) ist die „kalte“ Jahreszeit (Oktober bis Februar). Es ist trocken und recht angenehm. Anfang Februar herrschen ideale Bedingungen, aber im Norden und an der See wird es in den Nacht- und Morgenstunden noch recht kühl. Am Tag ist mit 28°C nachts mit 15°C (eher darunter) zu rechnen. Ab März ist es schon deutlich wärmer. Es ist trocken, tagsüber ist mit 32°C, nachts mit mindestens 19°C zu rechnen. Im März und April kann es Zyklone geben. Von Mai bis Ende September ist es mit 34°C vor allem heiß und (später) sehr schwül! Es wird ab und an einen kräftigen Regenguss geben mit steigenden Tendenzen. Regenzeit! Nachts kaum weniger als 25°C. Allgemein ist es sehr heiß und feucht. Ab Oktober haben wir tagsüber ca. 30°C, nachts 20°C, beides mit fallender Tendenz und es ist trocken. Regen wird Tag für Tag unwahrscheinlicher. Unterkünfte Die Unterkünfte sind generell nicht nach deutschen Maßstäben beurteilbar, weder in Qualität und Komfort, noch in Sauberkeit. Hotels sind ausgestattet mit Ventilator, Dusche, europäischem WC und Moskitonetzen. Gelegentlich auch mit Klimaanlage und TV (je nach Kategorie). Bungalows abseits des Getümmels sind sehr zu empfehlen. Die Ausstattung ist eher einfach wie in den Kajüten der Schiffe. Diese verfügen über ein Doppel- oder 2 Einzelbetten und Ventilator. Klimaanlage, eigene Dusche/WC sind
eher die Ausnahme. Auf den Sundarbans Schiff stehen mehrere sehr saubere Gemeinschafts- Toiletten und Duschen zur Verfügung. Die kleinen Kabinen hier sind mit Doppelstock- oder Einzelbett, Moskitonetz und Ventilatoren ausgerüstet. Transporte Unsere Busse/PKW entsprechen weitgehend europäischem Standard und verfügen über bequeme Sitze und Klimaanlage. Auch wenn wir mit anderen Verkehrsmitteln unterwegs sind, wird der Bus das Gepäck transportieren. Wir reisen prinzipiell in der besten verfügbaren Klasse, auf den Schiffen und im Zug. Die Schiffe und Fähren sind mit Rettungsringen etc. ausgerüstet im sicherheitstechnischen Standard aber nicht mit europäischen Maßstäben gleichzusetzen. Auf den Schiffen kann man sich frei bewegen. Züge sind in der Regel sehr bequem. Ein Steward und Ventilatoren sind immer vorhanden, teilweise Klimaanlage. Die Toiletten im Zug entsprechen nicht europäischem Standard. Es kann sich auch im Zug frei bewegt werden. Elektrizität/Mobilität/Internet Die Spannungsversorgung beträgt 220 V Wechselspannung, Stecker-Adapter sind nicht notwendig. Es kann zu Unterbrechungen in der Stromversorgung kommen. Im Sundarbans steht Elektrizität nur stundenweise zur Verfügung. Das Mobiltelefon-Netz ist hervorragend ausgebaut, Funklöcher gibt es kaum (Ausnahme Sundarbans). Roaming ist möglich aber teuer. Kosten entstehen auch für den Anrufer. In einigen Hotels ist WiFi verfügbar. Alle Städte des Landes bieten auch eine Anzahl an Internetcafés zu sehr moderaten Preisen. Eine SIM Karte für Mobiltelefon/Laptop kann nach vorheriger Anmeldung bereitgestellt werden. Die Verbindungsgeschwindigkeit reicht für den Email-Verkehr, ist also eher langsam. Verpflegung Entweder, man kocht es, man schält es oder man lässt es. Wasser aus der Leitung ist nicht zum Trinken geeignet, Eiswürfel in Getränken sollte man strikt ablehnen, da man die Qualität des verwendeten Wassers nicht kennt. Ansonsten: Reis ist quasi allgegenwärtig, dieser wird mit einer Vielfalt von Gemüse gebraten oder gekocht sowie mit Curry von Fisch, Rind, Hammel und vor allem Hühnchen gereicht. Der Gebrauch vielfältigster Gewürze spielt eine wesentliche Rolle, es wird scharf gegessen. Wir werden vorzugsweise die traditionelle Küche. Frühstück erfolgt meist in der Unterkunft, Tags über halten wir uns mit Snacks und Obst über Wasser, am Abend dann ein ausgiebiges Dinner. Gesundheit Wir gehen davon aus dass alle über Tropenerfahrung verfügen. Es gibt Sachen die macht man einfach nicht, wie offenes Wasser trinken, in irgendwelchen Tümpeln baden etc. Das Schöne an Anopheles ist ihr graziler Körperbau, das Unschöne, sie sticht und kann dabei Tropenkrankheiten wie Malaria übertragen. Unsere Hotels verfügen zwar über Moskitonetze, allerdings empfehlen wir trotzdem deren Mitnahme, wie auch die langer Kleidung für die Abendstunden und Moskitoschutz zum Auftragen auf die Haut. Die Mitnahme von Sonnenschutzlotion, Kopfbedeckung und einer kleinen Reiseapotheke wird ebenfalls empfohlen. Wir empfehlen Schutzimpfungen gegen Hepatitis, Tollwut und Typhus und ein Malaria Standby-Medikament. Dies stellt aber keine Beratung im ärztlichen Sinne dar. ______________________________________________________________________________________________________________________________________________ Copyright © The Lonesome Traveler. Alle Rechte vorbehalten. Es gelten unsere AGB. Einzusehen hier: http://www.lonesome-traveler.de/de/wir-ueber-uns/agb-und- stornierung. Weitere Informationen zum Reisen in Bangladesch finden Sie auf unserer Webseite www.lonesome-traveler.de. Weitere Fragen beantwortet Ihnen sehr gern unser deutscher Mitarbeiter Herr Holger Kauschmann. Per Email: holger@lonesome-traveler.com oder telefonisch nach Vereinbarung. The Lonesome Traveler Ltd. ist ein in Bangladesch ansässiger Anbieter für individuelle Reisen und Touren durch die Volksrepublik Bangladesch. Anschrift: The Lonesome Traveler Ltd. Mr. H. Kauschmann; House 10, Road 2B, Sector 5 Uttara, Dhaka-1230, Bangladesh. Fax/Phone: +880 2 7912419; Mobile: +880 195 4790345. Trade License No: 02016800 TIN Certificate: 321076716106 Certificate of Incorporation No: 114018/14
Sie können auch lesen