Innovatives Markenmanagement - Band 69

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Innovatives Markenmanagement

Band 69

Reihe herausgegeben von
Christoph Burmann, Bremen, Deutschland
Manfred Kirchgeorg, Leipzig, Deutschland
Marken sind in vielen Unternehmen mittlerweile zu wichtigen Vermögenswerten
geworden, die zukünftig immer häufi ger auch in der Bilanz erfasst werden können.
Insbesondere in reiferen Märkten ist die Marke heute oft das einzig nachhaltige
Differenzierungsmerkmal im Wettbewerb. Vor diesem Hintergrund kommt der
professionellen Führung von Marken eine sehr hohe Bedeutung für den Unter-
nehmenserfolg zu. Dabei müssen zukünftig innovative Wege beschritten werden.
Die Schriftenreihe will durch die Veröffentlichung neuester Forschungserkenntnisse
Anstöße für eine solche Neuausrichtung der Markenführung liefern.

Weitere Bände in der Reihe http://www.springer.com/series/12286
Julia Sinnig

The Role of Origin of
Fame in Influencer
Branding
A Comparative Analysis of German
and Russian Consumers
With a foreword by Univ.-Prof. Dr. Christoph Burmann
Julia Sinnig
Bremen, Germany

Dissertation Universität Bremen, 2019

ISSN 2627-1109                     ISSN 2627-1117 (electronic)
Innovatives Markenmanagement
ISBN 978-3-658-27542-6             ISBN 978-3-658-27543-3 (eBook)
https://doi.org/10.1007/978-3-658-27543-3

Springer Gabler
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Geleitwort

Soziale Medien sind in den letzten Jahren zu festen Bestandteilen des täg-
lichen Lebens vieler Konsumenten geworden. Dabei haben sich
„Influencer“ als eine Teilgruppe von Nutzern herausgebildet, die es ge-
schafft haben, sich als Online-Meinungsführer zu etablieren. „Influencer“
bieten Informationen und Ratschläge zu allen erdenklichen Lebensberei-
chen und klären über aktuelle Trends u.a. bei Mode, Beauty, Fitness,
Kochen oder Gaming auf. Auf diese Weise sind „Influencer“ in der Lage,
einen großen Einfluss auf das Kaufverhalten ihres Publikums auszuüben.
Dieses Potenzial wird von Marken genutzt. Besonders vielversprechend ist
dies bei sehr jungen Zielgruppen, die immer weniger von Werbebotschaf-
ten in „klassischen“ Medien erreicht werden.

Hierbei stehen Marken jedoch vor einem zentralen Entscheidungsproblem:
Der Auswahl eines geeigneten „Influencers“. Diese Selektion ist von es-
sentieller Bedeutung, da sie allen weiteren Schritten im Influencer
Branding Prozess vorgelagert ist. Oftmals wird die Auswahl eines geeig-
neten Influencers nur auf Basis seiner Followerzahlen in sozialen Medien
getroffen. Diese Kennzahl greift jedoch zu kurz, da sie zwar eine Abschät-
zung der medialen Reichweite ermöglicht, jedoch keinen Aufschluss
darüber gibt, inwiefern die Zielgruppe der Marke nachhaltig von der Wer-
bebotschaft des „Influencers“ beeinflusst wird. Deswegen werden
Auswahlkriterien benötigt, die Aussagen über die qualitativen Wirkungen
von „Influencern“ liefern. Einige Studien verwenden dazu die sog. „Origin
of Fame“. Dieses Kriterium bezieht sich auf die Art und Weise, wie ein In-
fluencer ursprünglich bekannt wurde. Es wird hierbei zwischen zwei
Formen unterschieden: Der analogen „Origin of Fame“, bei der Influencer
aufgrund ihrer Leistungen oder Talente in der realen Welt bekannt wurden
(z. B. Sänger, Sportler, Schauspieler) und der online „Origin of Fame“, die
sich auf solche Influencer bezieht, welche allein über ihre Präsenz in sozi-
alen Medien Bekanntheit erlangt haben. Es geht hier um die Frage, ob zur
Erreichung markenrelevanter Ziele im Influencer Branding besser auf ei-
nen etablierten Star oder einen über die sozialen Medien bekannt
gewordenen „Influencer“ zurückgegriffen werden sollte? Hier setzt die Ar-
beit von Frau Dr. Sinnig an und adressiert damit eine sehr wichtige
Fragestellung, die in der bisherigen Forschung nicht beantwortet werden
konnte. Ziel ihrer Arbeit ist es, mittels des „Origin of Fame“-Kriteriums Klar-
heit bezüglich der Auswahl eines geeigneten „Influencers“ zur Erreichung
VI                                                              Geleitwort

von Markenzielen zu schaffen. Die Arbeit widmet sich somit einer aus wis-
senschaftlicher und praktischer Sicht hoch aktuellen und relevanten
Fragestellung.

Die vorliegende Dissertation ist der neunundsechzigste Band der Buch-
reihe zum „innovativen Markenmanagement“ des Springer-Verlags.
Diese Reihe dokumentiert die Forschung am deutschlandweit ersten und
einzigen Lehrstuhl für innovatives Markenmanagement (LiM®) an der Ex-
zellenz Universität Bremen und die Markendissertationen des Lehrstuhls
für Marketingmanagement an der privaten Handelshochschule Leipzig
(HHL). In dieser erfolgreichen Buchreihe wurden bislang jedes Jahr 3 - 5
neue Dissertationen veröffentlicht. Dadurch ist es gelungen, in kurzen Ab-
ständen immer wieder mit neuen Ideen das sehr große Interesse am
innovativen Markenmanagement zu beleben. Diese große Nachfrage wird
auch durch die Publikation des allen Dissertationen dieser Reihe zu Grunde
liegenden Buches „Identitätsbasierte Markenführung“ in Deutsch (3. Aufl.
2018), Chinesisch (2. Aufl. 2017), Englisch (1. Aufl. 2017) und Französisch
(1. Aufl. 2019) eindrucksvoll unterstrichen.

Abschließend wünsche ich der Dissertation von Frau Dr. Julia Sinnig auf-
grund ihrer herausragenden Qualität und ihrer sehr guten Verständlichkeit
eine sehr weite Verbreitung in Wissenschaft und Praxis.

Bremen, im Juni 2019            Univ.-Prof. Dr. Christoph Burmann
Vorwort

Unternehmen stehen vor der immer größer werdenden Herausforderung,
Konsumenten mit ihren Markenbotschaften zu erreichen. Soziale Medien
haben zwar zu einer starken Vernetzung von Konsumenten und Marken
beigetragen, gleichzeitig konkurrieren jedoch immer mehr Akteure auf die-
sen Kanälen um die Aufmerksamkeit der Nutzer. Influencer wurden
dementsprechend in der Übermittlung von Werbebotschaften zunehmend
attraktiver. Das daraus entstehende Influencer Marketing bzw. Branding
hat zuletzt einen regelrechten Hype erfahren. Allerdings stehen Marketing-
verantwortliche hier vor der Herausforderung, den „richtigen“ Influencer zur
Zusammenarbeit mit der eigenen Marke zu identifizieren.

Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach einem geeigneten Krite-
rium, mittels dessen die Auswahl eines geeigneten Influencers gelingen
kann. Darüber hinaus ist ein weiteres Ziel der Arbeit, die Wirkungsweisen
von Influencern auf das Konsumentenverhalten zu verstehen und zu erklä-
ren. Diese Erkenntnisse sollten sich jedoch nicht nur auf den deutschen
bzw. westlichen Kulturraum beschränken, sondern existierende Unter-
schiede     zu   anderen,     nicht-westlichen,    Kulturen    einbeziehen.
Dementsprechend wurde in dieser Arbeit auf Erkenntnisse aus einer Viel-
zahl von Forschungsrichtungen zurückgegriffen. Hierzu gehören u. a. die
Werbewirkungsforschung, Konsumentenverhaltungsforschung und die
Kulturforschung. Somit leistet diese Arbeit einen wichtigen Beitrag zur noch
jungen Forschung im Rahmen des Influencer Marketings bzw. Brandings.
Des Weiteren können aus den vorliegenden Ergebnissen wertvolle prakti-
sche Handlungsimplikationen für Marketingmanager abgeleitet werden.

Die vorliegende Arbeit wurde im Jahr 2019 vom Fachbereich Wirtschafts-
wissenschaften der Universität Bremen als Dissertation angenommen. Sie
ist während meiner Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehr-
stuhl für innovatives Markenmanagement (nunmehr markstones Institute of
Marketing, Branding & Technology) entstanden. Im Folgenden möchte ich
mich bei all jenen Personen bedanken, ohne deren Unterstützung der Ab-
schluss meiner Promotion nicht möglich gewesen wäre.
VIII                                                              Vorwort

Bedanken möchte ich mich zunächst bei meinem Doktorvater Prof. Dr.
Christoph Burmann, für die Unterstützung während der Entstehung dieser
Arbeit und die Übernahme des Erstgutachtens. Ebenfalls herzlich danken
möchte ich Prof. Dr. Tilo Halaszovich für die Zweitbegutachtung, die wert-
vollen Ratschläge und praktische Unterstützung v. a. während der Phase
der Datenerhebung. Auch danken möchte ich Prof. Dr. Jutta Günther und
Prof. Dr. André Heinemann für ihre Bereitschaft an der Teilnahme meines
Promotionskolloquiums.

Ebenfalls bedanken möchte ich mich bei meinen Kollegen, allen voran Dr.
Michael Schade. Michi, ohne deinen Input wäre ich sicherlich verloren ge-
wesen. Einen herzlichen Dankes-Gruß schicke ich auch raus an Euch, Eike
und Andre: ihr seid die beste Spinnerbande! Insgesamt wäre mein (Büro-
)Leben ohne meine Stoners-Kollegen wesentlich ärmer gewesen und ohne
Euch hätten die Besichtigungen der schönsten Städte der Welt nur halb so
viel Spaß gemacht. Es war mir ein Fest mit Euch allen!

Danken möchte ich außerdem meinen Freunden und meiner Familie –
auch denen, die leider nicht mehr bei uns sein können – für ihren Rückhalt
während meiner Promotionszeit.

Ein ganz besonderer Dank gilt meiner Mama Andrea. Danke, dass Du wirk-
lich immer für mich da bist und an mich glaubst! Das hier haben wir
zusammen geschafft! Danken möchte ich auch meinem „Stiefpapa“ Björn
für seine Unterstützung nicht nur während meiner Promotionszeit, sondern
auch während der ganzen Zeit, die wir uns nun schon kennen.

Lieber Stefan, ich bin froh, dich an meiner Seite zu haben! Ohne Dich hötte
ich das nicht geschafft! Mögen wir noch viele weitere große und kleine
glückliche Momente miteinander teilen. Dir und meiner Familie widme ich
diese Arbeit.

                   You can’t start a fire without a spark

                                                               Julia Sinnig
Contents
A          Relevance of Influencers for Brand Management                     1

    1     How Influencers Have Emerged in the Social Media Landscape         1

    2     Current State of Research and Research Gaps                       16

    3     Scientific Classification and Outline of the Study                26

B          Theoretical Foundations and Development of
           Research Model                                                   33

    1     Conceptual Foundations of Influencer Branding                     33

        1.1.       Definition of Social Media Influencers                   33

        1.2.       Definition of Influencer Branding                        37

          1.2.1.     The Identity-Based Brand Management Model              37

          1.2.2.     Influencer Branding in the Management Process of
                     Identity-Based Brand Management                        41

    2     Effects of Influencer Branding on Brand Objectives                49

    3     The Social Media Influencer-Consumer Relationship:
          Conceptual Foundations of the Effects of Social Media
          Influencers                                                       54

        3.1.       Conceptual Foundations of Identification Theory          54

        3.2.       Consequences of Wishful and Similarity Identification    60

        3.3.       Importance of Self-Esteem for Identification Processes   66

        3.4.       Conceptual Foundations of Social Media Influencers
                   with Analog and Online Fame-Origin                       70
X                                                                  Contents

    4     The Brand-Consumer Relationship: Conceptual Foundations
          of Self-Congruity Theory                                       83

    5     Conceptual Foundations of Balance Theory and its
          Significance for Influencer Branding                           88

    6     The Moderating Role of Culture                                 95

    7     Summary of Hypotheses                                         108

C          Empirical Model Validation and Hypotheses Testing            111

    1     General Requirements for the Conceptualization of
          Experimental Research                                         111

    2     Experimental Study Design                                     114

        2.1.   Selection and Manipulation of Independent Variables
               (Stimuli)                                                115

        2.2.   Operationalization of Moderators and Dependent
               Variables                                                122

        2.3.   Operationalization of Extraneous Variables (Control
               Variables)                                               128

        2.4.    Questionnaire Design                                    135

        2.5.    Pre-Test                                                137

        2.6.    Selection of the Country for Cultural Comparison        140

    3     Results of the German Sample                                  145

        3.1.   Sample Selection, Data Check and Data Cleansing
               of the German Sample                                     145

        3.2.    Hypotheses Testing (German Sample)                      147
Contents                                                               XI

        3.3.    Further Results regarding the Impact of SMIs on Brand
                Images (German Sample)                                167

    4     Results of the Russian Sample                              175

        4.1.    Sample Selection, Data Check, and Data Cleansing
                of the Russian Sample                                175

        4.2.    Hypotheses Testing (Russian Sample)                  176

        4.3.    Further Results regarding the Impact of SMIs on Brand
                Images (Russian Sample)                               193

    5     Summary of Hypotheses Validation and Results               196

D          Conclusion, Reflection and Outlook                        201

    1     Summary of Theoretical Basis and Empirical Results         201

    2     Managerial Implications                                    207

    3     Implications for Further Research                          229

Appendix                                                             237

Literature                                                           259
Figures

Figure 1:    Preferred media outlets for news consumption              1

Figure 2:    Categorization of SMIs based on their thematic fields     4

Figure 3:    Laura Vitale and Simeon Panda in two exemplary
             YouTube videos                                            5

Figure 4:    Selena Gomez endorses Coca Cola via Instagram             7

Figure 5:    Estimated costs per post for SMIs Pamela Reif (left)
             and Lady Gaga (right)                                    10

Figure 6:    Bella Hadid and Kiara King endorse TagHeuer and
             Cluse via Instagram                                      13

Figure 7:    Selena Gomez and Pamela Reif endorse Puma
             via Instagram                                            14

Figure 8:    Percentages of celebrities in TV advertisements by
             country                                                  25

Figure 9:    Structure of thesis                                      31

Figure 10:   Overview of the Identity-based Brand Management
             model                                                    39

Figure 11:   Causal relation between cognitive, affective and conative
             components according to two- and three-component
             theory                                                    40

Figure 12:   Management Process of Identity-based Brand
             Management                                               43

Figure 13:   Daily internet usage in Germany 2018                     49

Figure 14:   Relevant relationships between consumers, SMIs, and
             brands in influencer branding                            50
XIV                                                                 Figures

Figure 15:   Visualized structure of chapters B 3, B 4, and B 5         54

Figure 16:   Gatorade’s TV advertisement featuring Michael Jordan       64

Figure 17:   Examplary posts on YouTube and Instagram from Zoe
             Sugg                                                       73

Figure 18:   Selected Instagram posts of Gabi Gregg and Amber
             Fillerup                                                   74

Figure 19:   Visualized structure of chapters B 3, B 4, and B 5         83

Figure 20:   Types of self-congruity and related motives                87

Figure 21:   Visualized structure of chapters B 3, B 4, and B 5         88

Figure 22:   Balanced and imbalanced states in influencer branding      93

Figure 23:   Pyramid of Mental Programming                              97

Figure 24:   The "Onion" Model: Manifestations of Culture               98

Figure 25:   Experimental Design                                       115

Figure 26:   Examples of shirts with logo prints by Esprit and Hugo
             Boss                                                      119

Figure 27:   Manipulation of Independent Variables (Stimuli) with
             Brand Esprit                                              120

Figure 28:   Manipulation of Independent Variables (Stimuli) with
             Brand Hugo Boss                                           121

Figure 29:   Revised Manipulation of Independent Variables
             (Stimuli) with Brand Esprit                               139

Figure 30:   Revised Manipulation of Independent Variables
             (Stimuli) with Brand Hugo Boss                            140
Figures                                                               XV

Figure 31:   Comparison of the Power Distance and Individualism/
             Collectivism dimensions of Germany and Russia           142

Figure 32:   Manipulation of Independent Variables (Stimuli) with
             Brand Esprit for Russian Respondents                    144

Figure 33:   Manipulation of Independent Variables (Stimuli) with
             Brand Hugo Boss for Russian Respondents                 145

Figure 34:   Visualized interaction effect between type of SMI and
             level of self-esteem (Hugo Boss, Russian Sample)        180

Figure 35:   Chinese SMI Liu Wen endorses Puma via Instagram         209

Figure 36:   SMI Becky Li endorses Mini Cooper                       210

Figure 37:   SMI Bianca Heinicke endorses brands Daniel
             Wellington and Michael Kors                             212

Figure 38:   SMI Leonie Hanne endorses Dior, Louis Vuitton, and
             Zara (from left to right)                               214

Figure 39:   Selected SMIs Cooperating with Online Retailer About
             You                                                     216

Figure 40:   Selected SMIs Cooperating with Online Retailer Asos     216

Figure 41:   Selected SMIs for the Relaunch of Amika                 217

Figure 42:   SMI Cathy Hummels presents a hair straightener by
             GHD, SMI Kerina Wang presents a printer by Canon        219

Figure 43:   Levi's out-of-home advertisement with SMI Caro Daur     221

Figure 44:   SMIs Ursula Reiter, Francesca Lesch, and Mandy Grace
             Capristo (clockwise) endorse detergend by the brand
             Coral                                                222
XVI                                                              Figures

Figure 45:   Users on Instagram who parody Coral’s influencer
             branding campaign                                      223

Figure 46:   SMIs Natalie Sötz and Caroline Einhoff endorse an
             electric toothbrush by Oral-B on their Instagram
             channels                                               224

Figure 47:   SMI Hannah Michalak endorses Vanish on Instagram       226

Figure 48:   SMI Alexa Jean Brown endorses Oral-B                   227

Figure 49:   SMI Mayra Joann Lobato endorses a cleaning product
             by Frosch                                              228

Figure 50:   Brand stimuli used for the control group               258
Tables

Table 1:   Overview of current studies examining the effects of SMIs
           with different origins of fame on brand outcomes             17

Table 2:   Overview of hypotheses                                      109

Table 3:   Measurements of self-esteem based on ROSENBERG
           (1965), p. 16 et seq.                                       123

Table 4:   Measurements of purchase intention based on
           GREWAL/MONROE/KRISHNAN (1998), p. 51.                       124

Table 5:   Measurements of purchase intention based on
           NETEMEYER/BURTON/LICHTENSTEIN (1995), p. 64.                125

Table 6:   Measurements of homophily based on
           MCCROSKEY/MCCROSKEY/RICHMOND (2006), p. 23 et seq. 126

Table 7:   Measurements of wishful identification based on
           HOFFNER/BUCHANAN (2005), p. 347.                            127

Table 8:   Measurements of similarity identification based on
           HOFFNER/BUCHANAN (2005), p. 347.                            128

Table 9:   Measurements of attractiveness based on OHANIAN
           (1991), p. 50.                                              129

Table 10: Measurements of trustworthiness based on OHANIAN
          (1991), p. 50.                                               130

Table 11: Measurements of expertise based on OHANIAN (1991),
          p. 50.                                                       130

Table 12: Measurements of likeability based on UM (2008), p. 110;
          TRIPP/JENSEN/CARLSON (1994), p. 540.                         131
XVIII                                                                  Tables

Table 13: Measurements of SMI/Brand fit based on TILL/BUSLER
          (2008), p. 5.                                                  132

Table 14: Measurements of SMI/Product fit based on TILL/BUSLER
          (2008), p. 5.                                                  133

Table 15: Measurements of attitude toward the brand based on
          MITCHELL/OLSON (1981), p. 323                                  133

Table 16: Measurements of attitude toward the brand based on
          MITCHELL/OLSON (1981), p. 323                                  134

Table 17: Response rate and data cleansing (German sample)               147

Table 18: Mean values of realism and SMI/brand fit measures
          (German sample)                                                148

Table 19: Descriptive statistics and T-test results for manipulation
          check of ideal self-congruity with brands
          (German sample)                                                149

Table 20: Anova results: Significance interaction effects between
          type of SMI, type of brand, and level of self-esteem
          (German sample)                                                150

Table 21: Anova results: Significance of type of SMI and self-esteem
          (Hugo Boss, German sample)                                 152

Table 22: Anova results: Significance of type of SMI and self-esteem
          (Esprit, German sample)                                    153

Table 23: Mean values of purchase intention for main groups and
          control groups (German sample)                                 155

Table 24: Mean values of purchase intention for main groups
          divided by levels of wishful identification and similarity
          identification (German sample)                                 157
Tables                                                                 XIX

Table 25: Cell sizes for main groups divided by levels of wishful
          identification and similarity identification
          (German sample)                                              159

Table 26: Linear regression results: significance of independent
          variables for Hugo Boss (German sample)                      161

Table 27: Linear regression results: significance of independent
          variables for Esprit (German sample)                         163

Table 28: Mean values of characteristics for Kerber and Thiel
          (German sample)                                              166

Table 29: Anova and post-hoc test results for dependent variable
          brand image divided by main groups and control group
          (German sample)                                              168

Table 30: Hugo Boss Anova and Post-hoc Results for Dependent
          Variable Brand Image (German sample)                         170

Table 31: Esprit Anova and post-hoc results for dependent variable
          brand image (German sample)                              171

Table 32: Linear Regression Results: Significance of Independent
          Variables for the brand image of Hugo Boss (German
          sample)                                                      173

Table 33: Linear regression results: significance of independent
          variables for the brand image of Esprit (German sample)      174

Table 34: Response rate and data cleansing (Russian sample)            176

Table 35: Mean values of realism and SMI/brand fit measures
          (Russian sample)                                             177

Table 36: Descriptive statistics and T-Test results for manipulation
          check of ideal self-congruity with brands
          (Russian sample)                                             177
XX                                                                     Tables

Table 36: Anova results: significance of type of SMI and type of
          brand (Russian sample)                                         178

Table 38: Anova results: Significance of type of SMI and self-esteem
          (Hugo Boss, Russian sample)                                179

Table 39: Anova results: Significance of type of SMI and self-esteem
          (Esprit, German sample)                                    181

Table 40: Mean values of purchase intention for main groups and
          control groups (Russian sample)                                184

Table 41: Mean values of purchase intention for main groups
          divided by levels of wishful identification and similarity
          identification (Russian sample)                                186

Table 42: Cell sizes for main groups divided by levels of wishful
          identification and similarity identification
          (Russian sample)                                               187

Table 43: Linear regression results: significance of independent
          variables for Hugo Boss (Russian sample)                       188

Table 44: Linear regression results: Significance of independent
          variables for Esprit (Russian sample)                          189

Table 45: T-Test results for differences in mean values of purchase
          intentions between German and Russian sample              191

Table 46: T-Test Results: Mean values of characteristics for
          Sharapova and Khlopnikova (Russian sample)                     192

Table 47: Anova and post-hoc test results for dependent variable
          brand image divided by main groups and control group
          (Russian sample)                                               194

Table 48: Linear regression results: Significance of independent
          variables for the brand image of Hugo Boss (Russian
          sample)                                                        195
Tables                                                               XXI

Table 49: Linear regression results: Significance of independent
          variables for the brand image of Esprit (Russian sample)   196

Table 50: Overview of results of hypotheses validation               198
Abbreviations
ANCOVA          analysis of covariances

ANOVA           analysis of variance

BCG             brand generated content

cf.             confer

ed.             Edition/Editor

eds.            Editors

et al.          et alii (and others)

et seq.         et sequens (and the following one)

eWOM            electronic word of mouth

M               mean

n/a             not applicable

n. s.           not significant

p./pp.          page/s

PSI             parasocial interaction

SD              standard deviation

SMI             social media influencer

UCG             user generated content

vol.            volume

WOM             word of mouth
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