Int.AVCA Motorfahrer-Wertungsfahrt - in Velden am Wörthersee um den Ehrenpreis der
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3. int.AVCAMotorfahrer-Wertungsfahrt um den Ehrenpreis der Melanie Gräfin Khevenhüller-Metsch Erdödy in Velden am Wörthersee von 25.–29. August 2010 ch M lan ets ie G e M räfin K enhüller- hev Programm: Automobile | Fahrer | tech. Daten | History 1
Vorwort N ichts hat in den letzten Entwicklung der Technik und der durch Rennerfolge im Laufe der 100 Jahren den Men- Mangel an Platz, zwingt Geschichte. Wie viele Menschen schen so geprägt wie uns allerdings heute, technische haben jedoch auch auf tragische das Automobil. Einst als Fortbe- Geräte nach ihrem Gebrauch, zu Weise Ihr Leben für oder mit dem wegungsmittel erfunden, war es entsorgen, um neueren, prak- Auto hingeben müssen, sei es eine große Errungenschaft zur tischeren und preiswerteren Neu- durch menschlichen Leichtsinn, Einsparung der kostenintensiven entwicklungen Platz zu machen. technische Gebrechen oder aber Tierhaltung für die damaligen Somit mussten auch im Laufe der auch durch unverschuldete Ereig- Fahrzeuge und für eine verstärkte Vergangenheit, viele der verwen- nisse. Allen diesen Menschen, die Mobilität. Heute erfüllt das Auto deten Fahrzeuge dem Verfall und ihr Leben dieser Entwicklung ge- jedoch noch viel mehr Zwecke, der Verschrottung preisgegeben opfert haben, sei dieses Buch und als wozu es ursprünglich erfun- werden. Auf der Strecke blieb die diese Veranstaltung zum Dank. den worden war. Das Auto ist Geschichte dieser veralteteren Auf das die Sorgfalt mit der sich heute Transportmittel, Status- Geräte und der Menschen denen heute die Liebhaber historischer symbol, Freizeitvergnügungs- sie Werkzeug gewesen sind. Wie Fahrzeuge ihren Geräten widmen, objekt, Sportgerät, Werbeträger vielen Menschen hat das Auto in sich auf das Verhalten und und noch vieles mehr. Es ist ein den letzten 120 Jahren Existenz die Disziplin im heutigen Stra- wichtiger Bestandteil unserer und Lebensraum gegeben. Wie ßenverkehr auswirke. Wirtschaft geworden und ist aus viele Menschen sind durch das unserer heutigen Kultur gar nicht Auto berühmt geworden, sei es mehr wegzudenken. Die schnelle durch neue Erfindungen oder Gute Fahrt! Schloss Niederosterwitz im Juli 2010 Kari Graf Khevenhüller-Metsch 2
Vorwort D er er Gründer des AVCA, veteranen aus dem „Dornröschen- und wurde dankenswerter Weise Henry Goldhann, hat schlaf“ holen. Auch zur Zeit ihrer als Reproduktion vom ÖAMTC sich vor allem für sehr Geburt wurden diese Fahrzeuge im finanziert. Der Entwurf und die alte Fahrzeuge begeistert, er fuhr Straßenverkehr verwendet, obwohl Modellierung der Siegespreise für seine beiden Veteranen Austro der Zustand der Straßen eher Feld- die einzelnen Klassen stammt von Daimler, Bj 1910 und Stoewer wegen glich. ihrem Urenkel, Kari Graf Kheven- 1908 tausende Kilometer zu den hüller-Metsch. Einen besonderen verschiedensten Veranstaltungen, Mit unserem "Museum auf Rä- Dank an die Familie Khevenhüller quer durch Europa. dern" können wir die Entwicklung und dem ÖAMTC. des Kraftfahrzeuges präsentieren Er besaß in seinem Leben nie ein und auch unserer Jugend lebendige Dank an alle Teilnehmer der Fahrt, neueres Fahrzeug, sein jüngstes Zeitgeschichte näher bringen. an die Gemeinde Velden, der Auto war ein Jaguar 420, Bj. 1968. Veldener Tourismusgesellschaft, Die fürstliche Familie Kheven- mit seinem Team und den Bür- Da die Automobilgeschichte in hüller-Metsch hat einen großen germeistern von Klagenfurt und ihrer früheren Entwicklung sehr Anteil am Gelingen dieser Fahrt. St.Veit/Glan sowie den Sponsoren. interessante Konstruktionen zu Der Wanderpokal ist eine originale bieten hat, wollen wir als einer der Kopie eines Siegerpreises, den Auch bei den Gastgebern der ältesten österreichischen Clubs Melanie Gräfin Khevenhüller- Schlösser und Häuser, die wir be- (gegr. 1972) ein Zeichen setzen, Metsch, eine Pionierin des Auto- suchen werden, möchten wir uns und die vielen sehr alten Motor- mobilsports, 1909 errungen hat herzlichst bedanken. Hermann Tratnik -Organistor- rfahrer-Wertu Moto ngsf CA ahr int. AV t 3. Ehrenpreis von 25. –29. August '10 derMelanie Gräfin Khevenhüller-Metsch 3
38 Jahre Automobil Veteranen Club Austria Pro pulchro et bono • Wir wollen mit unseren Fahrzeugen Anderen und uns selbst Freude bereiten! • Wir erhalten, restaurieren, pflegen und bewegen das techni- sche Kulturgut Automobil und Motorrad! • Wir veranstalten seit 1972 zahlreiche internationale Rallyes und Treffen, die dem FIVA-Reglement entsprechen und sich großer Beliebtheit erfreuen. • Wir legen Wert auf Gemütlichkeit, schöne Strecken, kulinari- sche Höhepunkte, ehrliche Freundschaft und Entspannung bei unserem Hobby in dieser hektischen Zeit. • Wir brauchen keine Elektronikzeitmesser oder Computer- hilfen. Wir wollen die originalen Tachometer, mechanische Zeitmesser und vor allem „Gefühl“! • Wir wollen unseren Nachkommen die österreichischen Fahrzeuge, deren Stellenwert vielen unbekannt ist, näher bringen und erhalten! Ebenso sind uns auch jüngere Fahrzeuge gemäß dem FIVA-Reglement willkommen. Info: Automobil Veteranen Club Austria A-1011 Wien Postfach 606 office@avca.at www.avca.at Organisation: Automobil Veteranen Club Austria: Hermann Tratnik, Franz Xaver Wirthstr., A-9500 Villach Tel. u. Fax: +43(0)4242 289364 Mobil: +43(0)664 8982110 E-Mail: tratnik.hermann@a1.net 4
ZEIT-und STRECKENPLAN Zeit + Streckenplan der 3. int. Motorwertungsfahrt für Automobile und Motorräder bis Baujahr 1918 Mittwoch, 25. August um den Ehrenpreis der Melanie Gräfin Khevenhüller-Metsch 13.00 bis 17.00 Ankunft der Teilnehmer am Parkplatz SPAR Markt Velden, Klagenfurterstraße Abladen der Teilnehmerfahrzeuge, Begrüßung mit Gösser Bier, Gasteiner Mineralwasser, Ausgabe der Fahrtunterlagen, Fahrt zum Seehotel EUROPA, Abstellen des Teilnehmerfahrzeuges am bewachten und überdachten Park Ferme, Begrüßungsimbiss im Badrestaurant einnehmen und Zimmer beziehen 18.30 Sektempfang und Begrüßung auf der Terrasse des Restaurant Portofino/am See im Seehotel Europa 19.00 Abendessen im Seehotel Europa Donnerstag, 26. August 09.00 Start ab dem Seehotel Europa, Wörthersee-Süduferstraße, Reifnitz, Viktring, Klagenfurt, Stiftkogelstraße, Schloss Ebental 10.30 bis 11.30 Empfang durch die Gräfliche Familie Goess im Schloss Ebental, Weiterfahrt- Klagenfurt Ost, Alte Stadtgrenze, Lassendorf, Pischldorf, Brückl, Schloss Niederosterwitz 12.30 Begrüßung durch die Fürstliche Familie Khevenhüller-Metsch, Mittagessen im Schloss Niederosterwitz 15.00 Weiterfahrt- Reipersdorf, Goggerwenig, St.Veit a.d.Glan 15.30 bis 16.30 Empfang durch den Bürgermeister Gerhard Mock im Rathaus St.Veit an der Glan. Weiterfahrt–Treffelsdorf, Rosenbichl, Pulst, Liebenfels, Rohnsdorf, Zmulmer See, Maria Feicht, Gösselsberg, Hart, Ingelsdorf, Kl.St.Veit, St.Peter, Moosburg, Stallhofen, Pörtschach, Velden-Fahrzeuge unter 15 PS fahren den direkten Weg über St. Donat, Klagenfurt nach Velden 19.00 Abendessen – Grill Buffet im Seehotel Europa mit Tanzmusik Freitag, 27. August 9.00 Start Velden-Selpritsch, Latschach,Treffen, Voh, Frög, Rosegg 10.00 bis 11.00 Empfang mit kleinem Imbiss durch die Fürstliche Familie Liechtenstein im Schloss Rosegg. Weiterfahrt-Frög, Pirk, Mallenitzen, Unterferlach, Ledenitzen, Faak am See, Parkplatz Inselhotel 12.00 Empfang durch den Bürgermeister der Gemeinde Finkenstein Herrn Walter Harnisch am Schiffsanlegeplatz bzw. Inselhotel am Faaker See 12.30 Überfahrt mit der Fähre auf das Inselhotel am Faaker See, anschließend Mittagessen. 14.30 Überfahrt mit der Fähre zum Parkplatz, Weiterfahrt-Seestraße, Egg am See, Föderlach, Duel, Goritschach, Wernberg, Kaltschach, Damtschach 15.30 bis 16.30 Empfang der Fürstlichen Familie Orsini-Rosenberg im Schloss Damtschach, 19.30 Abendessen im Seehotel Europa Samstag, 28. August 09.00 Abfahrt, Pörtschach, Krumpendorf, Klagenfurt 09.45 bis 10.00 Einfahrt im Konvoi mit Polizeibegleitung zum Neuen Platz vor dem Rathaus von Klagenfurt 10.30 Empfang durch den Bürgermeister von Klagenfurt Christian Scheider anschließend kleine Stadtführung 11.45 Abfahrt in Minutenstart, Präsentation der Teilnehmer durch Hermann Tratnik, zum Mittagessen im Restaurant Maria Loretto am Wörthersee Freie Heimfahrt nach Velden 16.45 Aufstellen der Fahrzuge für die Einfahrt nach Velden 17.00 Parade im gesperrten Zentrum von Velden 17.30 Sektempfang des Casinodirektor Mag. Othmar Resch auf der Seeterrasse des Casino Velden 18.00 Minutenstart vor dem Casino Velden, rfahrer-Wertu Moto ngsf CA ahr i. nt. AV Präsentation der Fahrzeuge 3 t 20.00 Galabend mit Abendessen, Siegerehrung mit Musikprogramm Ehrenpreis von 25. –29. Aug. 2010 Sonntag, 29. August derMelanie Gräfin Khevenhüller-Metsch Ende der Veranstaltung 5
Teilnehmerliste 3. int. AVCA Motorfahrer-Wertungsfahrt um den Ehrenpreis der Melanie Gräfin Khevenhüller-Metsch, von 25.– 29. August 2010 In Velden am Wörthersee St.Nr. Nachname Vorname Fahrzeug /Type Baujahr ccm PS Ort Land 1 Würinger Peter Locomobile, Modell 2 1900 965 4,5 Wien A 2 Krämer Wolfgang Leon Buat 1903 500 8 Siegen D 3 Hofer Franz Oldsmobile, Curved Dash 6 C 1904 1930 7 Gunskirchen A 4 Kari Graf Khevenhüller-Metsch Mercedes Simplex 28/32 HP 1905 5200 32 Niederosterwitz A 5 Muhr Alois Rover 8 HP 1906 1326 8 Taiskirchen A 6 Kaluza Valentina Berliet,Targa Florio 1906 2400 24 Dresden D 7 Layher Hermann Mercedes Simplex 1906 5300 35 Sinsheim D 8 Krämer Frider Charron 12 HP 1907 2500 15 Siegen D 9 Kaufmann Raymond Opel 10/18 1907 2545 18 Dudelange LX 10 Dichtl Kurt Jackson, H 30 Touring 1908 5000 30 Wien A 11 Holländer Willi Renault BZ 1909 2410 12 Aachen D 12 Treul Thomas NSU 1909 2600 20 Wels A 14 Melkus Andreas De Dion Bouton CD 580 1910 2600 6 Lamprechtshausen A 15 Wiens Reinhard Opel 16/35 Sport 1910 4080 35 Billerbeck D 16 Smidt Hermann Delauney-Belleville HB6 Kensington 1911 5000 30 Stockdorf D 17 Wagner Wilhelm Cadillac, Fisher Body 1911 4700 30 Saarbrücken D 18 Montorfano Carlo De Dion Bouton D - H 1912 1100 6 Milano I 19 Czajka Helmut Laurin & Klement SG 1912 1600 16 Wien A 20 Fuchs Werner Loreley 1912 1559 18 Wiesloch D 21 Billicsich Karl Thomas Vinot et Deguingand Tourer 1912 2200 18 Villach/Landskron A 22 Marx Franz Jürgen Ford T Speedster 1912 2800 32 Wolfhagen D 23 Brühne Heinrich Mercedes Knight 16/45 1912 4000 45 Möhnesee D 24 Wülfing Axel A. Mercedes Doppelph. Hume C.C. Boston 1912 7240 60 Schwelm D 25 Jüstrich Ernst Rolls-Royce, Silver Ghost 1912 7428 genüg. Walzenhausen CH 26 Zeller Rolf Delage R4 1913 1456 10,3 Wichtrach CH 27 Schüpbach Christian Panhard Levassor X 19 1913 2247 10 Rüfenacht CH 28 Serventi Vittorio Fiat Zero 1913 1850 19 Biella I 6
St.Nr. Nachname Vorname Fahrzeug /Type Baujahr ccm PS Ort Land 29 Berghold Erich Clement Bayard, CB 10 1913 2000 19 Dollnstein D 30 Auge Wolfgang Renault CC 1912 3562 35 Geseke D 31 Caimi Giulio Lancia Theta 35 HP 1914 5000 35 Milano I 32 Fuchs Peter Motorrad-Douglas 2 3/4 HP 1915 350 6 Maria Lankowitz A 33 Nagl Rudi Motorrad-Singer TT Racing 1912 500 5,5 Vöcklabruck A 34 Oberholzer Lukas Stellite Open Two Seater 1915 1100 10 Frauenfeld CH 35 Göth Günter Buick D 45 1915 3670 25 Bad Vöslau A 36 John Günter Delage B 1 1915 3500 28 Hagen D 37 Beaufort-Spontin Friedrich Ford T Speedster 1916 2890 13 KN Kainach A 38 Kucher Gerhard Dodge Brothers 30-35 Roadster 1915 3500 35 Klagenfurt A 39 Lehr Lothar Locomobile Speed Car 1916 8600 90 München D 40 Leiseder Willy Mercedes 16/45 Knight 1918 4080 45 Riemerling D 120 ÖAMTC Nothilfe Bei Panne und Unfall 0–24 Uhr Pannenhilfe Abschleppung und Clubmobil (Ihr Ersatzwagen, bei Bedarf bis zu max. 4 Tage gratis. Nur für Mitglieder.) G 0296_10 www.oeamtc.at Ein gutes Gefühl, beim Club zu sein. 0296_10_Ins_Nothilfe_160x180_Lesezirkel.indd 1 01.03.2010 12:56:12 Uhr 7
Marke | Type | Baujahr | Leistung PS | Fahrer & Beifahrer | Nation | Startnummer Locomobile Mod. 2 (Dampfwagen) Leon Buat Baujahr: 1900 Baujahr: 1903 995 ccm Hubraum / 4,5 PS 500 ccm Hubraum / 8 PS Fahrer: Würinger Peter, Wien - Österreich Fahrer: Krämer Wolfgang, Siegen - Deutschland Beifahrer: Elisabeth Würinger Beifahrer: Helga Krämer rfahrer-Wertu rfahrer-Wertu Moto Moto 01 02 ngsf ngsf CA ahr CA ahr int. int. AV AV t t 3. 3. Ehrenpreis Gräfin Ehrenpreis Gräfin Khevenhüller-Metsch Khevenhüller-Metsch Oldsmobile Curved Dash 6 C Mercedes Simplex 28/32 HP Baujahr: 1904 Baujahr: 1905 1930 ccm Hubraum / 7 PS 5200 ccm Hubraum / 32 PS Fahrer: Hofer Franz, Gunskirchen - Österreich Fahrer: Kari Graf Khevenhüller-Metsch, Niederosterwitz Beifahrer: - Österreich Beifahrer: Lelia Gräfin Khevenhüller-Metsch rfahrer-Wertu rfahrer-Wertu Moto Moto 03 04 ngsf ngsf CA ahr CA ahr int. int. AV AV t t 3. 3. Ehrenpreis Gräfin Ehrenpreis Gräfin Khevenhüller-Metsch Khevenhüller-Metsch Rover 8 HP Berliet, Targa Florio Baujahr: 1906 Baujahr: 1906 1326 ccm Hubraum / 8 PS 2400 ccm Hubraum / 24 PS Fahrer: Muhr Alois, Taiskirchen - Österreich Fahrer: Kaluza Valentina, Dresden - Deutschland Beifahrer: Felix Mayr Beifahrer: Bernhard Kaluza rfahrer-Wertu rfahrer-Wertu Moto Moto 05 06 ngsf ngsf CA ahr CA ahr int. int. AV AV t t 3. 3. Ehrenpreis Gräfin Ehrenpreis Gräfin Khevenhüller-Metsch Khevenhüller-Metsch 8
Marke | Type | Baujahr | Leistung PS | Fahrer & Beifahrer | Nation | Startnummer Mercedes, Simplex Charron, 12 HP Baujahr: 1906 Baujahr: 1907 5300 ccm Hubraum / 35 PS 2500 ccm Hubraum / 15 PS Fahrer: Layher Hermann, Sinsheim - Deutschland Fahrer: Krämer Frider, Siegen - Deutschland Beifahrer: Beifahrer: Gabriele Krämer rfahrer-Wertu rfahrer-Wertu Moto Moto 07 08 ngsf ngsf CA ahr CA ahr int. int. AV AV t t 3. 3. Ehrenpreis Gräfin Ehrenpreis Gräfin Khevenhüller-Metsch Khevenhüller-Metsch Opel 16/35 Jackson, H 30 Touring Baujahr: 1907 Baujahr: 1908 2545 ccm Hubraum / 18 PS 5000 ccm Hubraum / 30 PS Fahrer: Kaufmann Raymond, Dudelange - Luxemburg Fahrer: Dichtl Kurt, Präsident des AVCA, Wien-Österreich Beifahrer: Christiane Engel Beifahrer: Roswitha Dichtl / Walter Krögler rfahrer-Wertu rfahrer-Wertu Moto Moto 09 10 ngsf ngsf CA ahr CA ahr int. int. AV AV t t 3. 3. Ehrenpreis Gräfin Ehrenpreis Gräfin Khevenhüller-Metsch Khevenhüller-Metsch Renault, BZ NSU 10/20 Baujahr: 1909 Baujahr: 1909 2410 ccm Hubraum / 12 PS 2600 ccm Hubraum / 20 PS Fahrer: Holländer Willi, Aachen - Deutschland Fahrer: Treul Thomas, Wels - Österreich Beifahrer: Marie-Luise Holländer Beifahrer: Renate Treul rfahrer-Wertu rfahrer-Wertu Moto Moto 11 12 ngsf ngsf CA ahr CA ahr int. int. AV AV t t 3. 3. Ehrenpreis Gräfin Ehrenpreis Gräfin Khevenhüller-Metsch Khevenhüller-Metsch 9
Marke | Type | Baujahr | Leistung PS | Fahrer & Beifahrer | Nation | Startnummer De Dion Bouton, CD 580 Opel 16/35 Sport Baujahr: 1910 Baujahr: 1910 885 ccm Hubraum / 6 PS 4080 ccm Hubraum / 35 PS Fahrer: Melkus Andreas, Lamprechtshausen - Österreich Fahrer: Wiens Reinhard, Billerbeck - Deutschland Beifahrer: Melkus Alexander Beifahrer: Ruth Wiens rfahrer-Wertu rfahrer-Wertu Moto Moto 14 15 ngsf ngsf CA ahr CA ahr int. int. AV AV t t 3. 3. Ehrenpreis Gräfin Ehrenpreis Gräfin Khevenhüller-Metsch Khevenhüller-Metsch Delauney-Belleville, HB6 Kensington Cadillac, Fisher Body Baujahr: 1911 Baujahr: 1911 5000 ccm Hubraum / 30 PS 4700 ccm Hubraum / 30 PS Fahrer: Smidt Hermann, Stockdorf - Deutschland Fahrer: Wagner Wilhelm, Saarbrücken - Deutschland Beifahrer: Brigitte/Alfred/Astrid Smidt Beifahrer: Ute Wagner rfahrer-Wertu rfahrer-Wertu Moto Moto 16 17 ngsf ngsf CA ahr CA ahr int. int. AV AV t t 3. 3. Ehrenpreis Gräfin Ehrenpreis Gräfin Khevenhüller-Metsch Khevenhüller-Metsch De Dion Bouton, D - H Laurin & Klement, Typ SG Baujahr: 1912 Baujahr: 1912 1100 ccm Hubraum / 6 PS 1600 ccm Hubraum / 16 PS Fahrer: Montorfano Carlo, Milano - Italien Fahrer: Helmut Czajka, Wien - Österreich Beifahrer: Lucia Montorfano Beifahrer: Beate Czajka rfahrer-Wertu rfahrer-Wertu Moto Moto 18 19 n gs ngsf CA fah CA ahr int. int. AV AV rt t 3. 3. Ehrenpreis Gräfin Ehrenpreis Gräfin 10 Khevenhüller-Metsch Khevenhüller-Metsch
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Marke | Type | Baujahr | Leistung PS | Fahrer & Beifahrer | Nation | Startnummer Loreley Vinot et Deguingand, Tourer Baujahr: 1912 Baujahr: 1912 1559 ccm Hubraum / 18 PS 2200 ccm Hubraum / 18 PS Fahrer: Fuchs Werner, Wiesloch - Deutschland Fahrer: Billicsich Karl Thomas, Landskron - Österreich Beifahrer: Christiane Fuchs / Hund NINA Beifahrer: Andrea Billicsich rfahrer-Wertu rfahrer-Wertu Moto Moto 20 21 ngsf ngsf CA ahr CA ahr int. int. AV AV t t 3. 3. Ehrenpreis Gräfin Ehrenpreis Gräfin Khevenhüller-Metsch Khevenhüller-Metsch Ford T, Speedster Mercedes Knight 16/45 Baujahr: 1912 Baujahr: 1912 2800 ccm Hubraum / 32 PS 4000 ccm Hubraum / 45 PS Fahrer: Marx Franz Jürgen, Wolfhagen - Deutschland Fahrer: Brühne Heinrich, Möhnesee - Deutschland Beifahrer: Ursula Marx Beifahrer: Ulrich Kümmerle/Susanne Kraus-Hornung rfahrer-Wertu rfahrer-Wertu Moto Moto 22 23 ngsf ngsf CA ahr CA ahr int. int. AV AV t t 3. 3. Ehrenpreis Gräfin Ehrenpreis Gräfin Khevenhüller-Metsch Khevenhüller-Metsch Mercedes 28-60 Doppelph.HumeC.C.Boston Rolls-Royce Silver Ghost Baujahr: 1912 Baujahr: 1912 7240 ccm Hubraum / 60 PS 7428 ccm Hubraum / genügend Fahrer: Wülfing Axel A., Schwelm - Deutschland Fahrer: Jüstrich Ernst Walzenhausen - Schweiz Beifahrer: Karin Wülfing Beifahrer: Margret Jüstrich rfahrer-Wertu rfahrer-Wertu Moto Moto 24 25 ngsf ngsf CA ahr CA ahr int. int. AV AV t t 3. 3. Ehrenpreis Gräfin Ehrenpreis Gräfin 12 Khevenhüller-Metsch Khevenhüller-Metsch
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Marke | Type | Baujahr | Leistung PS | Fahrer & Beifahrer | Nation | Startnummer Delage R4 Panhard et Levassor X 19 Baujahr: 1913 Baujahr: 1913 1456 ccm Hubraum / 10,3 PS 2247 ccm Hubraum / 10 PS Fahrer: Zeller Rolf, Wichtrach - Schweiz Fahrer: Christian Schüpbach, Rüfenacht - Schweiz Beifahrer: Maria Zeller Beifahrer: Brigitte Schüpbach rfahrer-Wertu Moto rfahrer-Wertu Moto 27 ngsf 26 ngsf CA ahr ahr int. CA AV int. AV t t 3. 3. Ehrenpreis Gräfin Ehrenpreis Gräfin Khevenhüller-Metsch Khevenhüller-Metsch Fiat Zero Clement Bayard, CB 10 Baujahr: 1913 Baujahr: 1913 1850 ccm Hubraum / 19 PS 2000 ccm Hubraum / 19 PS Fahrer: Serventi Vittorio, Biella - Italien Fahrer: Berghold Erich, Dollnstein - Deutschland Beifahrer: Lucia Capellaro Beifahrer: Edeltraut Berghold rfahrer-Wertu rfahrer-Wertu Moto Moto 28 29 ngsf ngsf CA ahr CA ahr int. int. AV AV t t 3. 3. Ehrenpreis Gräfin Ehrenpreis Gräfin Khevenhüller-Metsch Khevenhüller-Metsch Renault CC Lancia Theta 35 HP Baujahr: 1912 Baujahr: 1914 3562 ccm Hubraum / 35 PS 5000 ccm Hubraum / 35 PS Fahrer: Auge Wolfgang, Geseke - Deutschland Fahrer: Caimi Giulio, Milano - Italien Beifahrer: Wilma Steimann Beifahrer : Elena Rosnati / M. Righini / G. Montanari rfahrer-Wertu rfahrer-Wertu Moto Moto 30 31 ngsf ngsf CA ahr CA ahr int. int. AV AV t t 3. 3. Ehrenpreis Gräfin Ehrenpreis Gräfin 14 Khevenhüller-Metsch Khevenhüller-Metsch
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Marke | Type | Baujahr | Leistung PS | Fahrer & Beifahrer | Nation | Startnummer Motorrad-Douglas, 2 3/4 HP Motorrad-Singer TT Racing Baujahr: 1915 Baujahr: 1912 350 ccm Hubraum / 6 PS 500 ccm Hubraum / 5,5 PS Fahrer: Fuchs Peter, Maria Lankowitz - Österreich Fahrer: Nagl Rudi, Vöcklabruck - Österreich rfahrer-Wertu rfahrer-Wertu Moto Moto 32 33 ngsf ngsf CA ahr CA ahr int. int. AV AV t t 3. 3. Ehrenpreis Gräfin Ehrenpreis Gräfin Khevenhüller-Metsch Khevenhüller-Metsch Stellite Open Two Seater Buick D45 Baujahr: 1915 Baujahr: 1915 1100 ccm Hubraum / 10 PS 3670 ccm Hubraum / 25 PS Fahrer: Oberholzer Lukas, Frauenfeld - Schweiz Fahrer: Günter Göth, Bad Vöslau - Österreich Beifahrer: Rita Oberholzer Beifahrer: Agelika / Eva Göth / Alexander Wenzler rfahrer-Wertu rfahrer-Wertu Moto Moto 34 35 ngsf ngsf CA ahr CA ahr int. AV int. AV t t 3. 3. Ehrenpreis Gräfin Ehrenpreis Gräfin Khevenhüller-Metsch Khevenhüller-Metsch Delage B 1 Hispano-Suiza Ford T, SpeedsterT 32 Baujahr: 1915 Baujahr: 1916 3500 ccm Hubraum / 28 PS 2890 ccm Hubraum / 13 KW Fahrer: John Günter, Hagen - Deutschland Fahrer: Beaufort-Spontin Friedrich, Kainach - Öster. Beifahrer: Karl Heinz Richardt Beifahrer: Eleonora Beaufort-Spontin rfahrer-Wertu rfahrer-Wertu Moto Moto 36 37 ngsf ngsf CA ahr CA ahr int. int. AV AV t t 3. 3. Ehrenpreis Gräfin Ehrenpreis Gräfin Khevenhüller-Metsch Khevenhüller-Metsch 16
Marke | Type | Baujahr | Leistung PS | Fahrer & Beifahrer | Nation | Startnummer Dodge Brothers 30-35 Roadster Locomobile Speed Car Baujahr: 1915 Baujahr: 1916 3500 ccm Hubraum / 35 PS 8600 ccm Hubraum / 90 PS Fahrer: Kucher Gerhard, Klagenfurt-Österreich Fahrer: Lehr Lothar, München - Deutschland Beifahrer: Todoroff Ulrike Beifahrer: Barbara Lehr rfahrer-Wertu rfahrer-Wertu Moto Moto 38 39 ngsf ngsf CA ahr CA ahr int. int. AV AV t t 3. 3. Ehrenpreis Gräfin Ehrenpreis Gräfin Khevenhüller-Metsch Khevenhüller-Metsch Mercedes 16/45 Knight Baujahr: 1918 4080 ccm Hubraum / 45 PS rfahrer-Wertu Moto ngsf Fahrer: Leiseder Willy , Riemerling - Deutschland CA ahr int. AV t Beifahrer: Rosi Leiseder 3. rfahrer-Wertu Moto 40 ngsf 3. int. AV CA ahr t Ehrenpreis von 25. –29. Aug. 2010 Ehrenpreis Gräfin derMelanie Gräfin Khevenhüller-Metsch Khevenhüller-Metsch Sponsor des Ehrenpreises für den Gesamtsieger ÖAMTC Pannen- und Abschleppdienst im Rahmen der Veranstaltung 17
Die Entstehungsgeschichte der Marke Mercedes-Benz M it der Erfindung des schnelllaufenden Emil Jellinek pflegte gute Beziehungen zur Motors und des Automobils legten internationalen Finanzwelt und Aristokratie Gottlieb Daimler und Karl Benz und entwickelte sich zunehmend als in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts Geschäftsmann: 1898 begann er, die Daimler- unabhängig voneinander den Grundstein für Automobile insbesondere in den höchsten den motorisierten Individualverkehr. Beide Kreisen der Gesellschaft zu vertreiben. Im Jahr brachten ihre privaten Entwicklungsarbeiten 1899 lieferte die DMG bereits 10 Fahrzeuge mit Hilfe von Geldgebern und Teilhabern in an Jellinek, 1900 waren es sogar schon 29. eigene Unternehmen ein: in Mannheim grün- Jellinek forderte von der DMG immer stärkere dete Benz im Oktober 1883 die Firma Benz & und schnellere Fahrzeuge und meldete diese Cie., in Cannstatt entstand im November 1890 ab 1899 auch zu Rennveranstaltungen - allen die Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG). Um voran der Woche von Nizza - an. Bei diesen ihre Produkte bekannt und unverwechselbar Rennen trat er gewöhnlich unter seinem zu machen, suchten beide Firmen nach einem Pseudonym „Mercédès“, dem Namen seiner einprägsamen Warenzeichen. Zunächst waren damals zehnjährigen Tochter, auf. Diesen es die Namen der Erfinder selbst, „Benz“ in Automobilistenkreisen sehr bekannten und „Daimler“, die für den Ursprung und die Namen benutzte Jellinek zunächst nicht als Qualität der Motoren und Fahrzeuge bürgten. Automobilmarke, sondern als reinen Team- bzw. Doch während sich die Schutzmarke von Benz Fahrernamen. & Cie. namentlich nicht veränderte - nur ans- telle des Zahnrades von 1903 umgab ab 1909 Anfang April 1900 trafen die DMG und ein Lorbeerkranz den Namen Benz -, taucht für Jellinek eine Vereinbarung über den Vertrieb die Fabrikate der Daimler-Motoren-Gesellschaft von Daimler-Wagen und -Motoren. Mit der (DMG) nach der Jahrhundertwende der völlig Entscheidung, einen neuen Motor zu entwick- neue Markenname „Mercedes“ auf. eln, der „den Namen Daimler-Mercedes führen“ W ie kam es dazu? sollte, wurde Jellineks Pseudonym auch zur Mercedes ist ein spanischer Produktbezeichnung. 14 Tage später bestellte Frauenname und bedeutet Jellinek 36 Fahrzeuge zum Gesamtpreis „Gnade“. Mercedes hieß die 1889 geborene von 550.000 Mark - nach heutigem Geldwert Tochter des in Baden bei Wien und in Nizza 5,5 Mio. DM und nicht nur für damalige lebenden österreichischen Geschäftsmanns Verhältnisse ein Großauftrag. Nur wenige Emil Jellinek. Jellinek, ein moderner und Wochen später gab er erneut 36 Fahrzeuge in sportinteressierter Mann, war ein begeister- Auftrag, alle mit 8 PS-Motor. ter Anhänger des technischen Fortschritts und des Automobils. Er war überzeugt, dass Am 22. Dezember 1900 lieferte die DMG den das Automobil die Zukunft verändern würde. ersten mit dem neuen Motor ausgerüsteten Schon 1897 reiste er nach Cannstatt und Wagen an Jellinek, einen 35?PS-Rennwagen. bestellte seinen ersten Daimler-Wagen, einen Dieser erste „Mercedes“, entwickelt von 6-PS-Riemenwagen mit Zweizylindermotor. Wilhelm Maybach, dem Chefkonstrukteur der Schon bald war das im Oktober 1897 gelieferte DMG, sorgte zu Beginn des Jahrhunderts für Fahrzeug mit seiner Höchstgeschwindigkeit Furore. Mit seinem niedrigen Schwerpunkt, von 24 km/h Jellinek zu langsam. Er forderte Pressstahlrahmen, dem leichten und leistungs- eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h und starken Motor und dem Bienenwabenkühler bestellte zwei Fahrzeuge des Typs Daimler gilt er heute als erstes modernes Automobil. „Phönix“-Wagen mit vorn liegendem 8-PS-Motor. Die Woche von Nizza im März 1901, bei der Die beiden im September 1898 ausgeliefer- die eingesetzten Mercedes-Wagen in praktisch ten Automobile waren die weltweit ersten allen Disziplinen unschlagbar waren, verhalf Straßenfahrzeuge mit Vierzylindermotor. Jellinek und dem Mercedes zu außergewöhnli- 18
und des Sterns cher Publizität. Im März und August 1901 beim Patentamt an, auch in der Ausführung erschienen die Schwestermodelle 12/16 PS als Kühlerfigur. Die Eintragung als und 8/11 PS. Jellineks weitere Bestellungen Warenzeichen erfolgte im August 1923. lasteten die Produktionskapazität des Cannstatter Daimler-Werks völlig aus. Die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg Am 23. Juni 1902 wurde der Name war geprägt von Inflation und „Mercédès“ als Warenzeichen angemeldet Absatzschwierigkeiten - besonders bei und am 26. September gesetzlich geschützt. Luxusgegenständen wie Personenwagen Emil Jellinek erhielt im Juni 1903 die und lastete schwer auf der deutschen Erlaubnis, sich fortan Jellinek-Mercedes Automobilindustrie. Nur gut eingeführte zu nennen. „Wohl zum ersten Mal trägt Marken finanzstarker Unternehmen blie- „Mercedes” Jellinek der Vater den Namen seiner Tochter“, kom- ben lebensfähig, waren aber häufig zu mentierte Jellinek. Die DMG verfügte nun Zusammenschlüssen oder Kooperationen über einen erfolgreichen Markennamen, gezwungen. So bildeten auch die langjäh- aber noch fehlte ein charakteristisches rigen Konkurrenten DMG und Benz & Cie. Warenzeichen. Da erinnerten sich Gottlieb bereits 1924 eine Interessengemeinschaft, Daimlers Söhne Paul und Adolf, beide in der um durch Vereinheitlichung der DMG in leitender Position, dass ihr Vater Konstruktion und Fabrikation, des Einkaufs einst einen Stern als Symbol verwendet und des Vertriebs sowie der Werbung wet- hatte. tbewerbsfähig zu bleiben. Während dieser Zeit warben beide Häuser für ihre Produkte Gottlieb Daimler, von 1872 bis 1881 meist schon gemeinsam, aber immer noch Technischer Direktor der Gasmotorenfabrik mit den getrennten Warenzeichen. Zwei Karl Benz (1844-1929) Deutz, hatte zu Beginn seiner dortigen Jahre später, im Juni 1926, schlossen sich Tätigkeit sein Wohnhaus auf einer Ansicht die beiden ältesten Automobilfabriken zur von Köln und Deutz mit einem Stern marki- Daimler-Benz AG zusammen. Nun wurde ert. Seiner Frau hatte er bedeutet, dieser eine neues Markenzeichen geschaffen, das Stern werde einmal segensreich über seinem die wesentlichen Elemente der bisherigen Werk aufgehen. Der Vorstand der DMG Embleme umfasste: den weltbekannten griff die Anregung auf und meldete im Juni Dreizack-Stern der Daimler-Motoren- 1909 sowohl einen Dreizack- als auch einen Gesellschaft umgab man mit ihrer Vierzackstern als Warenzeichen an. Beide Wortmarke „Mercedes“ und dem ebenso Formen wurden gesetzlich geschützt, doch ruhmreichen Markennamen „Benz“, nur der Dreizackstern kam unmittelbar zum dessen Lorbeerkranz beide Wörter verband. Einsatz und war ab 1910 bei den Wagen Dieses Warenzeichen - im Laufe der vorne am Kühler in plastisch geprägter Jahrzehnte kaum verändert - schmückt Form zu sehen. Der Dreizackstern sollte heute noch die Fahrzeuge der Marke Gottlieb Daimler (1834-1900) auch ein Symbol für Daimlers Bemühen um „Mercedes-Benz“. Der „gute Stern“ ist auf universelle Motorisierung „zu Lande, zu allen Straßen zum Symbol für Qualität Wasser und in der Luft“ sein. Im Laufe der und Sicherheit geworden, und der Name Jahre wurde er durch verschiedene Zusätze „Mercedes-Benz“ gilt auf der ganzen Welt ergänzt. 1916 war er von einem Kreis umge- als Inbegriff für Tradition und Innovation, ben, in den vier kleine Sterne und das Wort für die Zukunft des Automobils. Mercedes, oder der Name der DMG-Werke Untertürkheim bzw. Berlin-Marienfelde ge- rfahrer-Wertu setzt waren. Im November 1921 beantragte Moto ngsf CA ahr int. AV die DMG Gebrauchsmusterschutz für neue t 3. Varianten ihres Markenzeichens und melde- te einen plastischen Dreizackstern im Ring Ehrenpreis von 25. –29. Aug. 2010 derMelanie Gräfin Khevenhüller-Metsch 19
MELANIE GRÄFIN KHEVENHÜLLER- METSCH ERD Pionier der österreichischen Fahr- und Rennkult eingeführt werden. Der Wagen war das Nachfolgemodell des erfolgreichen Mercedes 35 PS von 1901, dem Gottlieb Daimler und Emil Jellinek erstmals den Namen „Mercedes“ verpassten. Das Chassis mit der Nummer 04027 war zunächst Eigentum von Herrn Jellinek und wurde am 4 Mai 1905 an die vom Automobil faszinierte Gräfin Melanie Khevenhüller verkauft. Die „Schöne Melanie“, wie sie zu ihrer Zeit gern genannt wurde, ist am 3. Mai 1861 geboren. Ob ihr Geburtstag, der 3. Mai, für den Kauf den Ausschlag war, sei dahingestellt. Aber nicht nur anno1900 Faszination des Automobilbaus der breiten Bevölkerung nahe zu bringen, fand im Frühjahr 1905 die erste große das Auto wurde vom adeligen Ehepaar gekauft. Der Chauffeur Francois wurde sozusagen mitgeliefert. Er U m 1900 begann die Zeit, als es Automobilweltausstellung in Paris steuerte das karosserielose Automobil, höchst schick galt nach statt. auf einer Holzkiste sitzend, nach der Benzin zu stinken. Damals Weltausstellung, über 1300 km von wurden die Bedingungselemente So kam es auch, dass Graf Alfred Paris nach Niederosterwitz in Kärnten. einer Fahrmaschine als Organe und Gräfin Melanie Khevenhüller- bezeichnet. Es waren jene Tage als Metsch auf diese Weltausstellung Die aufregungsbedürftige Aristokratin der Fahrer hinter einer Kardanwelle fuhren, um diese vielversprechenden und ihre ebenfalls begeisterten Söhne herritt, seine Hände in ölgetränkten Fahrmaschinen kennen zu lernen. Franz und Georg sowie ihre Tochter Handschuhen am Lenkrad, an dem Es war sicher die treibende Kraft der Antonia konnten es natürlich nicht auch Gas und Bremse zu betäti- von der Geschwindigkeit faszinierten abwarten, den Wagen gleich richtig gen waren. 13 Jahre war es her, als Gräfin Melanie. Die rassige Ungarin auszuprobieren. Nachdem sie alle die Gottlieb Daimler, angetrieben von aus dem Stamme der Grafen Erdödy entsprechenden Fahrkenntnisse erwor- einer Verbrennungskraftmaschine, hatte ihre Kindheit mit Pferden in ben hatten, ließen sie es sich nicht neh- das erste Mal mit seinem Urfahrzeug der ungarischen Pusta verbracht. men, auch auf dem Holzbock sitzend, unterwegs war. Die ersten Selbst- Schnelle ungarische Pferde waren die Kärntens Straßen unsicher zu machen. beweger (deutsche Übersetzung des Fortbewegungsmittel ihrer Jugend, Wortes Automobil) ähnelten mehr und haben ihr von klein auf schon die Bald war die erste Karosserie fertigge- pferdelosen Kutschen als unseren Faszination für die Geschwindigkeit stellt. Das erste Blechkleid sollte ein bekannten Autos. Die bis heute anhal- nahegebracht. sportliches, offenes Modell sein. Zwei tende Faszination der Menschen für getrennte Sitzbänke hintereinander eine Fahrmaschine, das dominieren In Paris machte sie Bekanntschaft und sportliche Flachkotflügel verliehen der Kräfte und die Erfahrung der mit dem Autohändler und österreichi- dem Fahrzeug den Anblick eines ech- Geschwindigkeit, nahm zu dieser Zeit schen Konsul Emil Jellinek. Jellinek ten Sportwagens. Besagte Karosserie seinen Ursprung. Die neue Erfahrung hatte, einen besondern Draht zu war schnell von einem Wagner aus mit der Geschwindigkeit umzuge- Daimler–Motoren-Gesellschaft, er war der Umgebung hergestellt. Erst später hen und der Wunsch die Fliehkräfte seit 1897 ihr bester und gleichzeitig sollte eine mächtige Double Phaéton zu beherrschen, war eine derartige schwierigster Kunde. Auf seinem Karosserie dem Fahrzeug den Flair Herausforderung für die Ingenieure Messestand hatte er die letzten Modelle einer standesgemäßen Karosse geben. dieser Zeit, dass eine rasante von Daimler zur Schau gestellt. Das Nach den Entwürfen von KELLNER & Entwicklung in der Technik nicht Prunkstück auf dem Messestand, ein SES FILS, PARIS wurde in Wien bei der mehr aufzuhalten war. Die Revolution karosserieloses Chassis des neuesten Wagenfirma Lohner die holzverzierte der Autotechnik in den Anfängen Mercedes Simplex Kettenwagen, 28/32 Karosserie angefertigt. des letzten Jahrhunderts, ist fast HP mit langem Radstand. Mit diesem Diese bis heute erhaltene Karosserie mit der heutigen Entwicklung in der Chassis sollte die neueste Technik bei wurde im Laufe der Zeit (um 1914), Mikroelektronik zu vergleichen. Daimler dargestellt werden und das durch Erneuerung von Kotflügeln Um die neue Technik und die Zeitalter des verlässlichen Reisewagens und Frontverkleidung ein wenig 20
DÖDY tur Von Karl Graf Khevenhüller- Metsch , Urenkel der „Schönen Melanie“ aerodynamischer gestaltet, und die und Piloten Clubkonkurrenzen wie Rang. 16 Jahre später sollte der Technik wurde der Zeit entsprechend jene des Jahres 1909, die über den Wanderpreis wieder von einem verbessert und modernisiert. Die Seeberg und den Loiblpass führte. Mitglied der Familie Khevenhüller Friedmann Schmierung von 1910 war Bei solchen Fahrten tat sich Gräfin gewonnen werden. Ihr Sohn Franz, damals eine Sensation. Melanie Khevenhüller besonders erfolgreicher Bergrennfahrer seiner hervor. Zeit, Rennkonkurrent der erfolgrei- Bald waren andere autobegeis- chen Fahrer Graf Ulrich Kinsky, terte Konkurrenten in Kärnten Im Automobil zum Pasterzen- Otto Salzer, Sascha Kolovratt und gefunden, die bereit waren, sich gletscher: Diese interne Konkurrenz- viele andere, gewann den selben mit der flotten Gräfin zu messen. Fahrt fand am 14. und 15. August Wanderpokal, den seine Mutter einst In den Listen der Teilnehmer der 1909 statt. Von Klagenfurt über 1910 gewonnen hatte, auf einem ersten Wettfahrten findet man den Villach, Heiligenblut über die neue Austro-Daimler ADV. Nun ging die- Autokonstrukteur und Rennfahrer (noch nicht ganz fertiggestellte) ser Wanderpokal in den Besitz der Thomas Bohrer, sowie die lebens- Glocknerstrasse zum Glocknerhaus. Familie Khevenhüller über wo er lustige Gräfin Lucie Christalnigg, Am zweiten Tag führte die Strecke noch bis heute erhalten ist. die 1914 durch ein Missverständnis von Heiligenblut über den Iselsberg von einem Grenzposten bei der nach Oberdrauburg, Villach nach Das ausgebrochene Autofieber hatte Autofahrt erschossen worden ist. Klagenfurt. Es waren insgesamt allerdings auch seine Schattenseiten. Aber auch Ferdinand Porsche, der 381 Kilometer zurückzulegen. Wie Zum Thema Autounfug schreibt der erfolgreiche bis heute richtungswei- wenn es die Rennleitung schon St. Veiter Anzeiger am 23.8.1912 sende Autokonstrukteur der 30er und gewusst hätte und daher die nicht ohne Zynismus: 40er Jahre war 1910 bereits bei der Bronzeskulptur extra für sie ausge- »Mölltal. Schädlinge des Autosports Kärntner Konkurrenzfahrt dabei. sucht hätten, gewann Gräfin Melanie befinden sich bekanntlich auch Adel, Industriegesellschaft, reiche Khevenhüller-Metsch bei diesem unter den Autlern selbst. Aus die- Händler und Konstrukteure gaben Rennen den Pokal, der bis heute sem Grunde ist es ja begreiflich und sich das Stelldichein auf den ersten erhalten ist. Eine Damenskulptur im naheliegend, dass der Bauer, der Kärntner Konkurrenzfahrten. rasenden Fahrtwind. Fuhrmann usw. für das Töff-Töff Nicht fürs Kilometerfressen und Damalige Rennen waren aufs keine großen Sympathien aufzubrin- Schnelligkeitsexzesse, sondern um Ankommen ausgelegt. Die Gräfin gen vermag. Der Kraftfahrer sollte die Kärntner Gaue bekannt zu bändigte einen Motor mit 5,3 Liter daher klugerweise alles vermeiden, machen, lud der Kärntner Automobil Hubraum. Fürstliche 28 bis 32 PS was diese Missstimmung noch erhö- Club zu Tourenfahrten. Auch die leistete der Mercedes-Antrieb. Ein hen kann. Manche junge Chauffeure Herkomerfahrten (sie führte 1906 Gaspedal gab es nicht, Madame gaste benehmen sich aber so rücksichts- von Frankfurt nach München über mit den Händen beim am Lenkrad los und herausfordernd, dass man 1647 Kilometer auch durch Kärnten, montierten Handgas an. eben sie als die ärgsten Feinde des von 135 gestarteten Autos erreichten 1910 war die erste Alpenfahrt ange- Automobilwesens bezeichnen muss, 97 das Ziel), damals der weltweit sagt. Knapp 100 Autos beklommen weil sie die Bevölkerung direkt anerkannteste Auto-Langstreckentest unter schwierigsten Umständen die reizen. Anlässlich der Wettfahrt schlechthin, führte wiederholt durch steilen Bergstrecken Österreichs. zum Glocknerhause regte sich ein Kärnten. 1906 fuhren Heinrich Unserer schönen Gräfin war auch Chauffeur eines Autos stark darü- Opel aus Rüsselsheim auf einem nichts zu schade, denn sie raste ber auf, dass Wagen auf der engen Opel Darracq, sowie Automobile mit ihren inzwischen schon 6 Strasse durchs Mölltal nicht rasch der Marken Horch, Mercedes und Jahre alten Mercedes wieder erfolg- genug auswichen. Er hielt an, sprang Benz durch Kärnten. Ähnliche reich ins Ziel und gewann diese ab und ohrfeigte vor Heiligenblut den Zerreißproben waren für Autos Veranstaltung mit dem ersten Postkutscher Vinzenz Kofler, dann 21
MELANIE GRÄFIN KHEVENHÜLLER- METSCH ERDÖDY Pionier der österreichischen Fahr- und Rennkultur den Brotführer Melchior Plessinig. Anton Schober aus Dellach, zwang den Fuhrmann Peter Lindner, der mit einem schwerbeladenen Wagen auf der Strasse dahinfuhr, zum Ausspannen der Pferde usw.« Die Schilderung dieses Amoklaufes endet mit dem Aufruf des Journalisten an den Automobilclub, derartiges zu unterbinden, denn »Steuerzahler brau- chen sich ein solches Vorgehen nicht gefallen zu lassen.« Dennoch wurden Strassen wie jene über den Loibl oder auf den Wurzen- pass zu Prüfungen für jeden Auto- mobilsten. Nicht nur bei offiziellen Konkurrenzfahrten wurden diese für Autofahrer auch heute noch sehr reiz- vollen Bergstrecken zum Mittelpunkt des automobilen Kräftemessens. Man traf sich auch unter Freunden mit den feurigen Rennmaschinen um Leistung und Technik auf die Probe zu stellen. Kein gräflicher Lichtsinn, sondern ein- fach Können und Einsatzwille brachten Gräfin Melanie Khevenhüller Metsch in die Schlagzeilen, denn sie fuhr Rennen auf Mercedes Rennmaschinen. Der Zusammenhalt und die Disziplin + der Autofahrer waren ihr aber genauso wichtig wie der sportliche Einsatz. So war sie Mitbegründerin des Kärntner Automobilclubs. Nicht dass sie sich beruflich damit beschäftigte, und somit operativ im Einsatz gewesen wäre, denn dafür hatte die relativ jung verwitwete Gräfin zu viele ande- re Verpflichtungen. Aber sie nahm die Position als Ehrenmitglied des Vorstandes des Kärntner Auto- mobilclubs an und gehörte zum Ehrenkomitee verschiedener Veranstaltungen nicht nur in Kärnten sondern auch in Wien beim österreichi- schen Automobilclub. Der Mut, der Einsatz, der Gemein- schaftssinn und die Sportlichkeit waren der Grund, warum Melanie Khevenhüller heute als ein wegwei- sender österreichischer Kraftfahr- zeugspionier in unserer Erinnerung geblieben ist. Soll der Geist, den sie mit ins Leben und auf die Strasse gerufen hat, in allen Begeisterten der ersten Stunde weiterleben. *** 22
Burg Hochosterwitz Erste urkundliche Erwähnung 860 n aus der Renaissancezeit, sondern Christus. 1571 erwirbt Freiherr Georg auch das vorzügliche Burgrestaurant, Khevenhüller die Burg und baut sie bis machen die Burg immer wider zum 1586 zu einer Schutzburg für die Be- spannenden Ausflugsziel für Jung und völkerung aus. Die seit 470 Jahren im Alt. Ca 20 km nördlich von Klagenfurt, Besitze der Khevenhüller befindliche neben der Herzogs und Blumenstadt Burg, hat ihr äußeres Bild seit damals St. Veit an der Glan, liegt die Burg nicht mehr verändert. Hochosterwitz in mitten der „Burgen- Heute ist die Burg öffentlich zugäng- region Hochosterwitz“. Schloss Niederosterwitz lich. Nicht nur die einmalige Aussicht, Besuchen Sie die weltweit einzigartige 9314 Launsdorf der Aufstieg über die historischen Burganlage dieser Art und setzen +43 4213 2020 14 Burgtore und die einmalige sie sich damit eine Erinnerung für ihr Waffenkammer und Bildersammlung ganzes Leben. info@hochosterwitz.at www.burg-hochosterwitz.at 23
Eine Marke der Daimler AG Benz Patent-Motorwagen mit Surround-Soundsystem, 1888. Stets um Innovation bemüht. 24
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