Jungschar-Magazin Die Zeitschrift für Jungscharler - Heftthemen JS aktuell
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Ausgabe 11 / Februar 2021
Jungschar-Magazin
Die Zeitschrift für Jungscharler
Jungenjungschar Altenseelbach Westbund
Heftthemen
JS >aktuell< Andacht Reportage Minikrimi
Setze deine Gaben Der „Wilde Der
Das Gewinnspiel
für Gott ein Westen“ Hundekuchen
Jungschar >aktuell< Das Gewinnspiel Bei der nun schon elften Ausgabe unseres Jungschar-Magazins ist diesmal wieder ein Gewinnspiel mit dabei. Hier die Regeln für das Gewinnspiel Löse alle Fragen des Gewinnspiels und schicke die Antworten per Mail mit deinem Vor- und Nachnamen an fabian@jungschar-altenseelbach.de . Alternativ kannst du die Lösung natürlich auch über WhatsApp einem Jungschar-Mitarbeiter schreiben. Aus allen Einsendungen mit weniger als vier Fehlern werden die Gewinner ausgelost! Einsendeschluss/Abgabe ist Sonntag, der 14.02.2021 . Gewinne − LEGO Technic Monster Jam Max-D 2in1 − LEGO Creator 3in1 Propellerflugzeug − SSI Schäfer Mini-Box + LED Mini-Taschenlampe & Karabiner − KOSMOS CATAN - Das schnelle Kartenspiel − Göffel/Spork in dunkelgrün Ob du unter den Gewinnern bist, wirst du per Mail oder WhatsApp-Nachricht erfahren. Uns interessiert deine Meinung über diese Hefte sehr. Schreib sie uns doch zusammen mit der Lösung des Gewinnspiels per Mail an: fabian@jungschar-altenseelbach.de , oder über WhatsApp. Deine Jungscharmitarbeiter grüßen dich mit einem kräftigen: Jungschar mit Jesus Christus – mutig voran! Seite 2
Um die Fragen beantworten zu können, benötigst du neben diesem Heft (Ausgabe 11)
auch die Ausgaben 9 und 10. Falls du diese nicht (mehr) zu Hause haben solltest, kannst
du sie dir auch auf unserer Homepage als PDF-Datei downloaden.
Für die Zukunft empfehlen wird dir, alle Ausgaben aufzuheben.
Fragen zu Ausgabe 9
1. Wie heißt die Frau von Werner im Minikrimi?
2. Welcher Entdecker reichte zuerst den Südpol?
3. Wohin möchten die Ganoven im Minikrimi?
4. Wie heißt der Affe aus der Tier-Doku?
5. An welchem Berg lagern sich die Israeliten im Bibelcomic?
Fragen zu Ausgabe 10
6. Wie heißt der bekannteste Wikinger, der auch in der Reportage erwähnt wird?
7. Von welcher biblischen Geschichte handelt der Bibelcomic?
8. Auf welcher Wolke wird der kleine Engel landen?
9. Welches Gesellschaftsspiel wird in der Andacht erwähnt?
10. Wie viele Jahre nach der Gründung wurden die Siedlungen auf Vinland von den
Wikingern schon wieder aufgegeben?
11. Wo sperrte Harry den Kassierer ein?
Fragen zu Ausgabe 11
12. Wie heißt der Schäferhund im Minikrimi?
13. Nenne einen der Indianerkrieger, welcher in der Reportage erwähnt wird!
14. Weshalb zogen viele Siedler (ab 1840) in den Westen?
15. Zur Andacht: Welche Sportart wird gespielt?
16. Mit wem macht Juppi zusammen Urlaub?
Seite 3
Andacht zum Thema … Seite 4
Seite 5
Die Reportage Der „Wilde Westen“ Der „Wilde Westen“, ein spannendes und großes Thema. Aus diesem Grund wird uns der „Wilde Westen“ 2021 in der „Reportage“ des Jungschar-Magazins begleiten. In zehn Ausgaben werden wir uns die Ureinwohner sowohl von Nordamerika als auch von Mittel- und Südamerika näher ansehen. Dazu werfen wir auch einen Blick auf die „Cowboys“, die Siedler und das Verhältnis zwischen Siedlern, Cowboys und den Ureinwohner. In dieser Ausgabe soll es einen groben Überblick über den „Wilden Westen“ geben. Wir hoffen dir gefällt dieses Thema. Vielleicht erfährst ja etwas Neues. Viel Spaß beim Lesen. Amerika ist ein junger Kontinent. Um 1600 ist Nordamerika kaum entdeckt. Doch mit den Händlern und Siedlern, die immer zahlreicher aus Europa ins Land strömen, ändert sich das allmählich. Sie gründen Handelsgesellschaften und erste Dörfer an der Ostküste. Das Land dahinter bleibt unerforscht. Im Jahr 1730 gibt es in Nordamerika 13 englische Kolonien. Im Norden grenzen sie an das französische Kanada, im Süden an das spanische Florida. Die Grenze zum Westen bilden die Appalachen, ein etwa 2000 Kilometer langer Gebirgszug. 1776 schließen sich die 13 englischen Kolonien zu einer Union zusammen: den Vereinigten Staaten von Amerika (USA). Ihr erster Präsident wird George Washington. Der Westen gehört den Spaniern. Ihr Kolonialreich reicht vom heutigen Mexiko bis nach Kalifornien und vom Pazifik bis zum Mississippi River. Es ist ein riesengroßes Gebiet, das weitgehend unerforscht ist. Das Land erstreckt sich über 2000 Kilometer von Nord nach Süd und über 1000 Kilometer von West nach Ost. Die Spanier überlassen das Gebiet 1800 dem französischen Feldherren Napoleon, der verkaufte es schließlich aus Geldmangel an die Amerikaner. Auf einen Schlag hatten sich die USA um zwei Millionen Quadratkilometer vergrößert. Seite 6
Bereits 1804 zog ein Trupp aus
45 Mann vom Osten in Richtung
Nordwesten. Im Spätherbst des
darauffolgenden Jahres kamen
sie an der Pazifikküste im
Westen des Landes an. Sie
hatten einen Weg nach Westen
gefunden. Nachdem die
Expeditionsteilnehmer bei ihrer
Rückkehr von den
unermesslichen weiten Prärien,
den Bisonherden, Millionen
Bibern und üppigen Lachsvorkommen berichteten, kamen auch bald die ersten Jäger. Sie
waren die ersten, die neue Wege durch die Wildnis erkundeten, auf den später die
Siedler nach Westen zogen.
Viele Siedler, die um 1840 in den Westen zogen, taten das aus Not. Die Menschen im
Osten litten an hoher Arbeitslosigkeit und großer Armut. Krankheiten und Seuchen
trieben sie zur Verzweiflung. Als sie von den weit entfernten Gebieten verfuhren,
hofften sie, dass es ihnen dort besser gehen würde. Sie hatten nichts zu verlieren.
Der „Wilde Westen“ ist sowohl
eine geografische Angabe
(Ortsangabe) als auch eine
zeitliche Ära in der US
amerikanischen Geschichte. Die
Zeit des Wilden Westens lässt
sich grob vom Jahr 1840 bis
zum Jahr 1890
zusammenfassen und
beschreibt das Gebiet westlich
des Mississippi River. Zudem
wird der Begriff „Wilder
Westen“ nur auf die USA bezogen, nicht etwa auf Kanada oder Mexiko.
Die Zeit ist durch viele Legenden geprägt. Es dominiert das Bild einer Zeit, in der die
weißen Einwanderer die nordamerikanischen indigenen Völker vollends zurückdrängen
und Gewalt in den neu erschlossenen Siedlungsgebieten an der Tagesordnung ist. Die
Geschichte des Wilden Westens ist aber auch untrennbar verbunden mit dem Weg der
USA zum modernen Staat der heutigen Zeit.
Seite 7
Die Reportage Der „Wilde Westen“ Die Ausdehnung der Vereinigten Staaten nach Westen setzt sich in besonders großen Schritten ab 1840 fort. In den sogenannten „Territories“, die den größten Teil der westlichen USA bilden, haben sich noch keine Bundesstaaten formiert. Im Vergleich zu den geordneten Staatsgebieten an der Ostküste reicht der Arm des Gesetzes in einem Territory nicht sehr weit, das Land ist noch nicht flächendeckend von weißen Siedlern erschlossen. Die Namen, die in der heutigen Zeit mit der Epoche des „Wilden Westens“ fest verbunden sind, stehen vor allem für zwei Dinge: die Indianerkriege und die Gesetzlosigkeit in den Territories. Die Darstellung in der Literatur, genau wie später auch im Film, entspricht schon früh nicht mehr den realen Ereignissen und wird zum Teil durch Autoren geprägt, die nie selbst bis nach Amerika gekommen sind. Der Konflikt zwischen weißen Siedlern und den nordamerikanischen Ureinwohnern bleibt im Gedächtnis durch Offiziere wie General Custer, der vom Berufssoldaten im Bürgerkrieg zum Berufssoldaten in den Indianerkriegen wurde. Ihm standen Kriegshäuptlinge wie Sitting Bull und auch Crazy Horse gegenüber, die ein Symbol für die erbitterte Gegenwehr der Indianer sind. Die letzten Indianerstämme ergaben sich erst in den 1880er-Jahren, um von dieser Zeit an in Reservaten zu leben. Besonders in der späteren Darstellung der Indianer verschwimmen Realität und Fiktion vollkommen. Im deutschen Sprachraum sind die berühmten Romane von Karl May ein typisches Beispiel hierfür. Der Indianer ist entweder ein barbarischer Krieger, dem jedes Mitgefühl fehlt, Seite 8
oder aber ein edler Wilder, dessen natürliche Lebensweise eine bewundernswerte
Moral hervorbringt. Ein realistischeres Bild der Ereignisse setzt sich erst viele Jahrzehnte
später durch.
Der Western als Film-Genre hat vor allem die
Revolverhelden zum Aushängeschild des Wilden
Westens gemacht. Unter den bekanntesten
Personen befinden sich Verbrecher wie Jesse James,
mysteriöse Gestalten wie Billy the Kid und auch
legendäre Gesetzeshüter, zu denen Wyatt Earp
gehörte.
Obwohl die
USA schon
seit ihren
frühen
Jahren Krieg
gegen
Indianer
führen und
neue
Siedlungsgebiete erschließen, wird mit dem
Begriff vom „Wilden Westen“ nur eine späte Phase dieser Entwicklung beschrieben.
Auch der amerikanische Bürgerkrieg von 1861 bis 1869 fällt in diese Jahre. Er hat das
Bild von den brutalen Verhältnissen der Zeit stark mitgeprägt.
Der Wilde Westen findet daher
auch mit der fortschreitenden
Besiedlung und dem Sieg der
US-Armee über die indigenen
Völker ein Ende. Um das Jahr
1890 gilt diese Phase der
Kolonisierung Nordamerikas als
abgeschlossen, und es beginnt
sogleich die Legendenbildung
um den Wilden Westen.
Quellen
www.kabeleinsdoku.de
www.wasistwas.de
www.wikipedia.org
Seite 9
Juppi unterwegs Seite 10
Zum Lachen
Seite 11Minikrimi Seite 12
Wissen: Warum?
Seite 13Bibelcomic Seite 14
Seite 15
Jungenjungschar
Altenseelbach
Programm Februar 2021
Freitag, 05.02., 18.00 Uhr Wenn du noch nicht in der
Jungschar online via ZOOM Jungschar WhatsApp-Gruppe
sein solltest, dann scanne doch
Freitag, 12.02., 18.00 Uhr
einfach den QR-Code und schon
Jungschar online via ZOOM bist du mit dabei und verpasst
Freitag, 19.02. – Sonntag, 21.02. keine Infos mehr.
Dorfrallye
Freitag, 26.02., 17.00 Uhr
XXL-Jungscharstunde via ZOOM
Veranstaltungen 2021
− 12.05 – 16.05.2021: Wochenendfreizeit Bernshausen
o über Christi Himmelfahrt
− 02.06. – 06.06.2021: Kohtenwochenende in Herborn Hörbach
o Zeltlager für Häuptlinge und Stellvertreter
− 18.07. – 31.07.2021: Ritterzeltlager in Dedenborn/Eifel
o mit Christian Reifert
Informationen und Kontakt
www.jungschar-altenseelbach.de
Aktuelle Informationen zu den Jungscharstunden erfährst du wie gewohnt auf
der Jungschar-Homepage und über unsere neue WhatsApp-Gruppe.
Verantwortlich: Julian Enners
Telefon: 02736/4179538
E-Mail: julian@jungschar-altenseelbach.de
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