KATHARINA JULIANE KÜHNE - Webflow
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In meinen Arbeiten geht es mir unter anderem um die Perspektive, mit der wir betrachten. Die Gleichzei- tigkeit und damit einhergehende Ambivalenz unseres Seins, Denkens, Fühlens bewegt mich Malereien und Objekte zu schaffen, die Offenheit anbieten und Ruhe und Unruhe zugleich stiften. Motivisch zu entdecken gibt es Wälder, Landschaften, Unterwasserwelten und -tierchen, Mikroorganismen, Gerippe und Geäst. Dynamik und Bewegung, Sinnliches, aber auch Unter- drückung und Ordnung sowie Humor kennzeichnen meine Werke. Ganzheitlichkeit und Einbeziehung naturwissenschaftlicher und spiritueller Aspekte be- stimmen den Entstehungsprozess meiner Arbeiten. Meine Kunst dient im besten Fall als Ausgangspunkt für Reflexion und Austausch, oder bietet Anlass zum Träumen.
Unten und da drunter und drüber steigt Nebel aus dem Sumpf 2020 170 × 30 × 3 und 170 × 140 × 3 cm Acryl und Öl auf Holz
Pokal der inneren Winterlichkeit 2020 11 × 8 × 4 cm Keramik, Spiegel, Lack, Holz
Hidden Growth 2020 je 40 × 28 × 2 cm Acryl und Leinen auf Holz
Merging Systems 2020 55 x 11 m Fassadengestaltung der Markthalle in Wolfsburg
Die Markthalle ist digitales Zentrum Wolfsburgs und bietet Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Digitalisierung an. Die Fassadengestaltung zeigt Verbindungen technischer und körperlicher Natur. Ein synapsenartiges Netz verwebt sich mit einem Rohr- und Kastensystem, das einer Platine oder einem Aufbau in einer Produktionsstätte ähnelt. Digitalisierung schafft Verbindungen und hat seit jeher die Aufgabe, dem Menschen nützlich zu sein. Ich begreife Digitalisierung als etwas Organisches und Wachsendes. Ich sehe viele Chancen, aber auch Auf- gaben, die es noch zu bewältigen gibt. Merging Systems 2020 55 x 11 m Fassadengestaltung der Markthalle in Wolfsburg
Vulcano Shell 2020 52 × 55 × 43 cm Stoff und Schaumstoff
Calling 2018 72 × 58 × 3 cm Silikon, Garn, Pigment, Holz
Protozoa 2020 je 41 × 33 × 3 cm Acryl und Leinen auf Holz
Protozoa 2020 je 41 × 33 × 3 cm Acryl und Leinen auf Holz
Vulcano Shell 2018 23 × 360 × 360 cm Plane, Watte, Acryl
The Load 2018 59,5 × 45 × 2,8 cm Acryl hinter Glas
Staublunge 2018 140 × 90 × 1,5 cm Acryl auf Leinwand
Falling Shells and glowing Shrimps 2020 je 65 × 49,5 × 2,8 cm Acryl auf Papier
Falling Shells and glowing Shrimps 2020 je 65 × 49,5 × 2,8 cm Acryl auf Papier
Schwammscheibe 2019 37 × 24 × 5 cm Keramik
Die Muschel und ihre Perle 2019 41 × 33 × 2 cm Acryl und Öl auf Leinwand
Comeback Creatures 2018 je 43 × 38 × 10 cm Keramik
Tentakelzahn 2018 160 × 98 × 22 cm Textil, Watte, Acryl
Transformation einer Muschel 2020 52 × 37 × 6 cm Acryl auf Leinwand
Abdocken Letzte Signale 2020 2020 46 × 42 × 3 cm 46 × 42 × 3 cm Acryl auf Holz Acryl auf Holz
Auf der Suche nach dem langen Atem 2020 6 × 280 cm Acryl auf Folie
Nähe vermeiden, um sich irgendwann wieder ganz nah sein zu können. Der Mensch ist unglaublich anpassungsfähig und so scheint es manchmal, als hätten wir uns schon gut an die aktuelle Situation der Pandemie gewöhnt. Gleichzeitig leiden viele an der physischen und psychischen Distanz und sehnen sich nach Nähe. Schmerzlich bewusst wird, wie sehr wir einander brauchen. Die Malerei zeigt Fragmen- te von Menschenpaaren, die sich in einer bunten, dynamischen Landschaft verteilen. Jedes Element auf unserem Planeten ist ständig in Bewegung und in Verbindung mit anderen Elementen. Das erfahen wir gerade anhand der aktuellen Pandemie. Sie zeigt uns Verbindungen und auch unsere Bedürfnisse auf. Auf der Suche nach dem langen Atem 2020 6 × 280 cm Acryl auf Folie
Krillies 2019 95 × 61 × 2,8 cm Acryl und Öl hinter Glas
Diplomausstellung „Kanibalissima“ 2020
Diplomausstellung „Kanibalissima“ 2020
Diplomausstellung „Kanibalissima“ 2020
Die Ausstellung stellt eine Gegenüberstellung verschiedener Räume dar, welche Gleichzeitigkeiten und Ambivalenzen unseres menschliches Daseins mit seinen Notwendigkeiten und Bedürfnissen aufzeigt. Wir Forschen und Fressen, Beten und Schlachten , Bewahren und Verstecken. Diplomausstellung „Kanibalissima“ 2020
Diplomausstellung „Kanibalissima“ 2020
Diplomausstellung „Kanibalissima“ 2020
Diplomausstellung „Kanibalissima“ 2020
katharinakuehne.com KATHARINA JULIANE KÜHNE geb. 1992 in Lüneburg katharinakuehne @posteo.de Ausstellungen « Auf der Suche nach dem langen Atem » Kunstraum 53, Hildesheim // Dezember 2020 « Kanibalissima » Diplomausstellung HBK, Braunschweig // September 2020 « Merging Systems » Markthalle, Wolfsburg // September 2020 « Happy New 4 » Junge Kunst e.V., Wolfsburg // Januar 2020 « Kunsttage Dornum » Schloss Dornum // Juli 2019 « Würde » Villa von Amsberg, Braunschweig // Mai 2019 « Camouflage » Herzog Anton Ullrich-Museum, Braunschweig // Januar 2019 « Auf grauen Dunst » Kunsthallen der Rottstraße 5, Bochum // Mai 2018 « Kunstmarkt » Galerie der HBK Braunschweig // November 2017-19 Ausbildung 2020 - 2021 Preise und Stipendien Meisterschülerin bei Wolfgang Ellenrieder 2019/20 2016 - 2020 Deutschlandstipendium Fachklasse für Malerei bei Wolfgang Ellenrieder 2019 Siegerin des Gestaltungswettbewerbs der Markthalle Wolfsburg 2015 - 2016 Grundlehre der Bildhauerei bei Björn Dahlem 2015 Aktuelles und Zukünftiges Beginn des Studiums an der Hochschule für Bildende Künste Ausstellung in der Kunststiftung Kunze in Gifhorn (2021) Braunschweig (Freie Kunst) (Alle Fotos und Texte: K.J.Kühne)
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