Katzen Erziehung Wie du deine Katze gut erziehst
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Einleitung Wie erziehe ich meine Katze? Du hast dir einen kleinen Stubentiger zugelegt oder er kam bei dir vorbei und ging nicht mehr? Gratuliere – nun bist du Katzenmama bzw. Papa. Wie heißt es so schön? Hunde haben Besitzer, Katzen haben Bedienstete. Unter den Katzen scheint sich das herumgesprochen zu haben, doch es lässt sich ändern. Hunde lassen sich einfacher abrichten als Katzen. Das mag stimmen. Jedoch, mit ein wenig Geduld, wird sich dein Tier in einen vorzüglichen Mitbewohner verwandeln. Zwar wirst du deine Katze niemals zu deinem Untergebenen erziehen, aber immerhin wird sie sich an die Regeln halten.
Einleitung Was du von diesem E-Book erwarten darfst Es geht nicht darum, dass deine Katze das Stöckchen bringt oder dir das Licht einschaltet, weil du nicht aufstehen möchtest. Eher handelt es sich um solche Dinge a la „Die Katze geht nicht aufs Katzenklo oder frisst bestimmte Dinge nicht.“ Es soll Haustiger geben, die an Blumen knabbern und ständig die Wände zerkratzen. All das sind Eigenschaften, die du deiner Katze abgewöhnen kannst! Wie zu Anfang schon erwähnt: Katzen lassen sich nicht komplett verändern, aber du kannst sie dazu bringen, dass sie gewisse Dinge nicht mehr oder nur noch selten tut.
Einleitung Freu dich auf Tipps, die dir helfen Das Buch ist so aufgebaut, dass du für jedes kleine Katzen Problem eigene Hinweise bekommst. Generell gilt, keine Katze gleicht der anderen: Manche lernen schneller, andere langsamer. Falls sie es nicht gleich begreift oder die Methode nicht fruchtet, solltest du dir Alternativen suchen.
Einleitung Von Anfang an, muss dir eines klar sein: Katzen wissen genau was sie tun. Mit Sicherheit checken sie, dass sie trainiert werden. Es ist also durchaus möglich, dass deine Katze erst einmal auf stur stellt. Diese haarigen Haustiere wissen genau, dass viele Besitzer nach einer kurzen Zeit aufgeben. Sie sind der Meinung, die Besitzer glauben, es bringt nichts und hören deswegen damit auf. Diese Phase musst du überstehen. Wenn du den Eindruck hast, deine Katze stellt auf stur, mach weiter. Irgendwann begreift das Tier, dass es nur weiter kommt, wenn es lernt. Die Lernaufgaben ignorieren, bringt der Katze nichts. Im Gegenteil, sie muss alles so oft wiederholen, bis sie es verinnerlicht.
Einleitung Die Katze fängt an zu hören Irgendwann kommt der Punkt, wo die Katze den Spaß mitmacht und brav auf Befehle hört. Doch Achtung – die Trotzphase kommt in vielen Fällen wieder. Hat das Tier einmal begriffen, dass es etwas tun muss, um zum Beispiel mehr Futter zu bekommen, wird sie es zu ihren Gunsten tun. Katzen sind schlaue Wesen, die wissen was sie tun und durchaus ihre Asse aus dem Ärmel schütteln, wenn es um persönliche Dinge geht.
Einleitung Katzenerziehung für schlaue Besitzer Wenn du mit diesem Buch durch bist und dein Nervenkostüm noch nicht zerkratzt ist, darfst du dich auf tolle Stunden mit deiner Katze freuen. Wie gesagt, gib nicht zu früh auf und trainiere mit der Katze so oft wie möglich. Wiederhole die Einheiten auch Monate später. Die Katze muss begreifen, dass du die Befehle gibst und nicht umgekehrt. Ferner beantwortet dir das Buch noch grundsätzliche Fragen: Wie du den passenden Tierarzt findest und ob es generell Unterschiede bei den Rassen und ihren Eigenheiten gibt. Viel Spaß beim Lesen und immer daran denken – beim Trainieren, Handschuhe tragen.
Warum sollte ich meine Katze erziehen?
Warum sollte ich meine Katze erziehen? Wie in der Einleitung bereits erwähnt. Auch Katzen lassen sich erziehen. Es gibt viele Menschen die behaupten, dass sei bei Katzen unmöglich. Wie gesagt, sie sind kleine sture Wesen, die genau wissen was sie tun. Natürlich sind die Erziehungsmaßnahmen ein wenig schwieriger als bei einem Hund. Dennoch darfst du dich freuen, sobald deine Katze endlich auf dich hört. Warum solltest du deine Katze erziehen? Falls es sich um den ersten haarigen Hausgast dieser Art handelt, weißt du womöglich noch nicht, zu was diese Tiere fähig sind. Katzen sind wie kleine Kinder. Kaum sind Gäste im Haus, sind sie brav und holen sich ihre Streicheleinheiten ab. Nicht selten geben Besucher diesen Katzen auch etwas Futter und andere Kleinigkeiten, die Spaß machen oder schmecken.
Mit was muss man als Katzenbesitzer rechnen? Als wahrer Katzenbesitzer darfst du in vielen Fällen mit folgenden Dingen rechnen: ● Beschädigte Wände sowie Vorhänge ● Zerkratze Sitzbänke ● Futter an und in jeder Ecke ● Ständiges Miauen, auch um Mitternacht und später So eine kleine Katastrophe kannst du dir wohlmöglich vorstellen. Dies alles lässt sich vermeiden, in dem du deine Katze erziehst.
Ab wann kannst du deine Katze erziehen?
Ab wann kannst du deine Katze erziehen? Das Warum sollte geklärt sein. Nun fragst du dich wohl, ab wann du deine Katze erziehen solltest. Generell ist es so, dass Katzen erst ab der 12 Woche an neue Besitzer abgegeben werden. Bis dahin bleiben die Tiere bei der Mutter und den Geschwistern. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, weil es viele gibt, die sich nicht daran halten. Ist deine Katze einmal bei dir eingezogen, solltest du nicht sofort zum schimpfen beginnen.
Gestalte deiner Katze ein gemütliches Zuhause Nun bricht eine Zeit der Eingewöhnung an. Achte darauf, dass sie sich wirklich zuhause fühlt. Kaufe deiner Katze einen Kratzbaum, eine Katzentoilette, baue ihr Rückzugsmöglichkeiten und so weiter. Gleich zu Anfang gilt, je mehr Spielsachen deine Katze hat, desto weniger Interesse wird sie an anderen Dingen zeigen. Das Katzenklo stellst du am besten an einem fixen Platz auf. Die meisten Katzen, gehen instinktiv auf ihre eigene Toilette. Falls nicht, findest du in einem späteren Kapitel, eine Erklärung, wie du sie am besten dazu bringst. Stell das Katzenequipment zu Anfang nicht um, dass sich der neue Bewohner wirklich eingewöhnen kann.
Gestalte deiner Katze ein gemütliches Zuhause Gegenstände, die sich bewegen oder lustig aussehen, werden auch in Zukunft ins Visier genommen. Deine Wände bleiben auf jeden Fall heiler, wenn deine Katze eine Möglichkeit bekommt, sich abzureagieren. Deswegen ist ein Kratzbaum, fast ein Muss, vor allem bei Wohnungskatzen die nicht in die Natur kommen. Außerdem benötigt deine Katze jede Menge Streicheleinheiten. Zeig dich zu Anfang von deiner besten Seite, so dass dir deine Katze wirklich vertraut. Wenn du sie bereits in den ersten Tagen anbrüllst, wirst du keine gute Beziehung zu ihr aufbauen. Und das ist nicht der Sinn der Sache.
Die wichtigsten Verhaltensweisen der Katze
Die wichtigsten Verhaltensweisen der Katze ❏ Warum jagen Katzen trotz Versorgung? Seite 17 ❏ Warum kratzen Katzen an Gegenständen rum? Seite 18 Katzen sind kleine Jäger und das verstehen viele Besitzer nicht. Manchmal wirst du dir denken, warum macht meine Katze dies und das? Um ein paar Missverständnisse aus dem Weg zu räumen, solltest du dir dieses Kapitel unbedingt durchlesen. Die wichtigsten Verhaltensweisen deiner Katze werden kurz und bündig erklärt. Danach verstehst du deine Katze sicher besser als vorher.
Warum jagen Katzen trotz Versorgung? Du kaufst deiner Katze das Gourmetkatzenfutter und versorgst sie täglich mit Leckerlis der feinsten Art? Dann bist du ein wirklich aufmerksamer Katzenbesitzer. Nur ärgerst du dich darüber, weil deine Katze dennoch Vögel und Mäuse nachhause schleppt als wäre sie unzufrieden mit ihrem Katzenmenü. Katzen haben einen angeborenen Trieb zum Jagen. Deswegen sind vor allem Gartenkatzen immer auf der Lauer. Falls dein Tiger in der Stube lebt, kommt es sicherlich vor, dass er beim Fenster rausguckt und neugierig das Treiben verfolgt. Zu gerne würde er nach draußen und irgendetwas jagen. Deswegen gilt eine Regel: Wenn deine Katze nicht raus kann, spiel mit ihr, soviel wie möglich. Zieh ein Seil hinter dir her und verstecke kleine Plastikmäuse unter der Decke, sodass deine Katze ein bisschen jagen kann. Falls deine Gartenkatze wieder Tiere mit nach hause bringt, wundere dich nicht. Lob und sei stolz auf sie. Wenn deine Katze dir eine Maus mitbringt, gilt das als eine Art Geschenk und für solche bedankt man sich bekanntlich. Wirft sie diese in die Luft, wundere dich nicht. Auch dies ist Natur pur. Die Katze säubert auf diese Art ihre Beute.
Warum kratzen Katzen an Gegenständen rum? Zum einem deswegen, weil sie ihre Krallen schärfen müssen. In der freien Natur sind diese Krallen überlebensnotwendig, um Mäuse und andere Tierchen zu fangen. Da Katzen an sich, hygienische Tiere sind, schärfen sie ihre Krallen auch im Wohnraum. Außerdem markieren sie damit ihr Revier und hinterlassen speziellen Katzenduft. Zu Anfang kommt es manchmal vor, dass Katzen ihr Geschäft in der ganzen Wohnung hinterlassen. Auch hier möchten sie ihr Revier markieren. Das sollte sich aber bald ändern, sobald sich das Tier ans Katzenklo gewöhnt hat.
Gestik und Mimik deiner Katze
Körperhaltung ❏ Ist deine Katze entspannt, hängt ihr Schwanz nach unten und die Ohren sind meist aufgestellt. ❏ Katzen die angreifen möchten, nehmen eine aufrechte Haltung ein und sträuben ihr Fell. Sie machen sich groß und zeigen ihr Selbstbewusstsein. ❏ Unsichere Katzen machen sich klein und schleichen sich gerne davon. Manchmal ducken sie sich und ziehen ihren Kopf ein. ❏ Möchte sich deine Katze abwehren, legt sie sich am Boden und streckt alle Pfoten aus. Achtung: Sie kann sich in dieser Position immer noch wehren und dich mit den Krallen leicht verletzen. Es handelt sich um eine gute Ablenkungstaktik des Stubentigers ❏ Wird deine Katze von einer anderen bedroht, bewegt sie sich meistens in Zeitlupe
Ohrenstellung ❏ Hat deine Katze Angst, sind die Ohren angelegt. Je mehr Angst, desto flacher liegen sie am Kopf. ❏ Deine Katze ist aggressiv, wenn sich die Ohren nach hinten drehen und gleichzeitig angelegt sind.
Mimik ❏ Treffen freilaufende Katzen auf Artgenossen, kann man sie dabei beobachten, wie sie sich anblinzeln. Manchmal verformen sich die Augen zu einem Schlitz. Das bedeutet, dass sie sich gegenseitig signalisieren, dass sie keine Feinde sind. Das gilt nicht für alle Katzen. Es gibt einige, die sofort übereinander herfallen. Vor allem dann, wenn sie in privates Revier eingreifen, wo Außenseiter nichts verloren haben. ❏ Du solltest deiner Katze nie direkt in die Augen schauen. Katzen finden das nämlich unhöflich. Deswegen gesellen sie sich meistens zu den Menschen, die Katzen nicht mögen. Diese schauen sie nämlich nicht an und lassen sie in Ruhe. ❏ Willst du mit einer Katze spielen, kannst du ihr genauso zublinzeln. Viele Katzen sehen das als Einladung zum Spielen oder Kuscheln.
Die Pupillen deiner Katze ❏ Hat deine Katze große Pupillen, bedeutet das meistens, dass sie Angst hat. Sind die Barthaare gleichzeitig angelegt und die Ohren ebenso, heißt das einfach nur, sie will spielen. Vor allem, wenn sich der Schwanz auch noch bewegt. ❏ Richtet sich deine Katze auf und hat schlitzförmige Pupillen, ist sie kampfbereit. In solch einem Fall solltest du sie besser in Ruhe lassen und nicht angreifen.
Der Katzenschwanz ❏ Entspannte Katzen lassen ihren Schwanz hängen ❏ Hängt der Schwanz nach unten und verschwindet zwischen den Beinen, hat deine Katze Angst. ❏ Ein aufgestellter Schwanz bedeutet meistens, dass es deiner Katze gut geht oder sie ist aufgeregt. Zum Beispiel bei Besuch oder wenn du nach Hause kommst. ❏ Ein aufgestellter Schwanz und Katzenbuckel gleichzeitig, heißt meistens nichts Gutes. Deine Katze hat Angst und bereitet sich auf einen Angriff vor. ❏ Bewegt sich der Schwanz leicht, ist die Katze meist auf der Lauer und es dauert nicht lange, bis sie los läuft oder sich das Spielzeug schnappt.
Schnurren Katzen schnurren in verschiedenen Situationen. Zum Beispiel dann, wenn sie Schmerzen oder Angst haben. Katzen, die ihre Säuglinge stillen, schnurren dabei, um ihnen Sicherheit zu vermitteln.
Miauen Falls du bereits Katzen hattest oder deinen neuen Mitbewohner bereits bei dir hast, kennst du das berühmte Miauen sicher schon. Katzen die Miauen, möchten Mitleid erregen: „Mach die Türe auf“ „Ich will mehr gestreichelt werden“ „Ich habe jetzt sofort Hunger“. Generell miauen Katzen immer dann, wenn sie etwas haben möchten. Es soll Katzen geben, die nie Miauen, andere dagegen, tun es ständig. Siamkatzen sollten ziemlich viele Laute von sich geben. Auch bei der Begrüßung miauen Katzen gerne.
Gurren (leises Miauen) Oft begrüßen sich Katzen gegenseitig mit einem gurren oder sie geben den Laut von sich, wenn man sie beim Schlafen stört.
Schnatter Laut Zwar sind Katzen keine Enten, schnattern können sie aber trotzdem. Dieses Schnattern taucht immer dann auf, wenn Katzen eine Beute sehen, die sie nicht erreichen können. Beispielsweise ein Vogel, den sie am Fenster sehen oder eine Fliege die hoch oben an der Wand sitzt. Wenn Katzen schnattern, bewegen sie ihren Mund so, als würden sie ihre Beute töten. Da sie es nicht wirklich können, simulieren sie es. Als würde ihnen das Wasser im Mund zusammenrinnen. Falls deine Katze schnattert, solltest du sie nicht anfassen. Sie ist in diesem Moment konzentriert und würde sich bei der kleinsten Berührung wehren.
Fauchen Dieses Geräusch kennst du sicherlich. Katzen fauchen dann, wenn sie ihre Ruhe haben möchten. “Stop”. Wer sich dem Fauchen widersetzt, bekommt es zu spüren. Katzenbesitzer kennen es nur zu gut. In der Natur halten Katzen ihre Feinde mit diesem Geräusch auf Distanz. Nicht nur dort. Jeder der bereits Kratzer nach solch einem Fauchen abbekam, weiß, Katzen meinen es ernst.
Knurren Das Knurren ist eine Steigerung des Fauchens. Manche Katzen geben eine weitere Warnung ab, bevor sie angreifen. Auch knurren sie gerne, wenn man ihnen zum Beispiel das geliebte Spielzeug weg nimmt. Sobald deine Katze dieses Geräusch macht, solltest du dich wiederrum fern halten.
Katzenschreie Meistens hört man freilaufende Katzen schreien, wenn sie miteinander Kämpfen. Diese kommen meistens nur in der Natur vor oder, wenn deine Katze wirklich schlimme Schmerzen hat.
Jaulen Katzen jaulen meistens dann, wenn sie Angst vor einer Situation haben. Solche Geräusche machen Stubentiger dann, wenn sie im Katzentransportkorb sitzen. Vor allem, wenn sie wissen, dass die Reise zum Tierarzt geht und dort jaulen sie auch ohne Ende. Manche Katzen jaulen nicht nur, sie singen sogar. Dieses Geräusch ist noch schlimmer und kommt häufig dann vor, wenn sie trächtig auf der Suche nach einem Kater sind.
Jaulen Katzen jaulen meistens dann, wenn sie Angst vor einer Situation haben. Solche Geräusche machen Stubentiger dann, wenn sie im Katzentransportkorb sitzen. Vor allem, wenn sie wissen, dass die Reise zum Tierarzt geht und dort jaulen sie auch ohne Ende. Manche Katzen jaulen nicht nur, sie singen sogar. Dieses Geräusch ist noch schlimmer und kommt häufig dann vor, wenn sie trächtig auf der Suche nach einem Kater sind.
Welche Rassen lassen sich leicht erziehen?
Welche Rassen lassen sich leicht erziehen? Jedes Tier ist ein Individuum, deswegen ist es schwer zu sagen, welche Rasse nun leichter oder schwieriger zu erziehen ist. Natürlich gibt es sie, die Rassen, wo die Erfahrungswerte besser sind. Was aber nicht bedeutet, dass die Katze XY automatisch auf Kommando hört. Stur sind alle Katzen, manche mehr, manche weniger. Wenn du deine Katze erziehen möchtest, solltest du dir eine Rasse suchen, die gerne unter Menschen ist. Schmusekätzchen die sich gerne wie Hunde benehmen. Dass ist zum Beispiel bei der britisch Kurzhaarkatze der Fall. Sie hat ein pflegeleichtes Fell und schmust gerne. Ziemlich ruhig sind Perserkatzen. Bei dieser Rasse musst du nicht viel tun, weil sie sich selbst kaum bewegen. Sie sind es, die den ganzen Tag schlafen oder sich verwöhnen lassen. Solche machen weniger Ärger und müssen daher weniger erzogen werden. Hier solltest du aber aufpassen. Ruhige Katzen spielen nicht gerne. Wenn du Katzen gerne beschäftigst, such dir lieber eine aktive. Weil mit solch einer, macht das Leben mehr Spaß. Bei Perserkatzen ist es eher die Fellpflege, die viele Besitzer zum Wahnsinn treibt. Diese Katze musst du häufig bürsten und unterschätze nicht die Haare auf der Couch, am Teppich und wo auch immer. Du hast zwar weniger Kratzer an den Wänden, dafür überall Haare rumliegen.
Welche Katzen lassen sich nicht erziehen?
Welche Katzen lassen sich nicht erziehen? Es gibt kaum eine Katze, die sich mit genug Übung nicht erziehen lässt. Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Schwierig wird es dann, wenn du auf Mischlinge oder halbwild Katzen setzt. Diese bewegen sich viel und sorgen für Chaos in den eigenen vier Wänden. Holst du dir eine halbwilde Katze ins Haus, ist es normal, dass diese aktiver ist als eine reine Perserkatze. Du darfst nicht vergessen, dass der natürliche Instinkt immer noch aktiv ist. Bei Wildtieren steht das Jagen an der Tagesordnung und das vergisst eine Katze nicht so schnell. Halbwilde Katzen solltest du nicht unbedingt in der Wohnung halten. Sie benötigen viel Freiraum und Grün, wo sie ungestört ihren Mäusen auflauern können. Solche Tiere wären einfach arm, wenn sie immer nur in der Wohnung bleiben müssen. Genau genommen, sollten einem die anderen Katzen auch leidtun, aber vielen ist es auch egal, weil Katzen teils gemütliche Heimbewohner sind, die sich bedienen lassen. Reinrassige Katzen mögen das eher als Wild- oder Mischlinge. Wenn du dir eine Rasse aussuchen kannst, achte auf solche Details unbedingt. Erkundige dich vorab beim Züchter, ob das Muttertier eher ruhig oder aktiv ist. Anhand dieser Informationen lässt sich bereits herausstellen, ob deine Katze eher ein Schmusetiger oder ein aktiver Mäusefänger wird. Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass dennoch jeder einen eigenen Charakter hat. Menschen sind auch nicht alle gleich.
Lässt sich eine echte „Wildkatze“ eigentlich erziehen?
Lässt sich eine echte „Wildkatze“ eigentlich erziehen? Gleich vorweg. Eine richtige Wildkatze lässt sich nicht erziehen und solch eine hat nichts in deiner Umgebung verloren. Es handelt sich dabei um Freigänger und diese leben zum Beispiel im Pfälzer Wald und in der Eifel. Hüte dich davor, solch eine Wildkatze mit nachhause zunehmen. Sie gehört dort hin und wird sich sowieso nicht anfassen lassen. Falls doch, solltest du ihr nicht zu nahe kommen, denn diese Tiere wehren sich gerne.
Sprechen manche von einer Wildkatze, meinen sie die verwilderte Hauskatze. Halbwildkatzen sind nicht so leicht zu zähmen, wie reinrassige Tiere. Hier ist es wichtig, dass du das Tier im jungen Alter erhältst. Die Chancen sind einfach größer, dass sie Hand zahm werden als wenn sie bereits ziemlich alt sind. Das Problem bei Halbwildkatzen ist, das sie sich teils nicht einfangen lassen. Es handelt sich um ein Tier, das regelrecht vor dir davon läuft. Bürsten, pflegen oder schmusen ist unmöglich. Da die Katze oder ihre Vorfahren in der freien Natur, Feinde hatten, lassen sie sich nicht gerne einfangen und das zu Recht. Du musst aber bedenken, dass die Katze irgendwann einmal zum Arzt muss. Was machst du dann? Deswegen gilt bei der Erziehung in erster Linie einmal, dass sie Hand zahm wird. Bekommst du ein Katzenbaby, nimm sie oft zu dir und streichle sie, so gut wie möglich. Somit gewöhnt sich das Tier an dich und wird zahm. Ist es einmal größer, wird es automatisch zu dir kommen und sich verwöhnen lassen. Viele Katzen dieser Art wehren sich gerne. In dem Fall musst du sie zwingen. Halte sie fest, bis sie sich beruhigt und dann lass sie los. Das Tier lernt dadurch, dass es dann frei kommt, wenn es sich nicht wehrt, sondern Ruhig bleibt. Eine Halbwildkatze wird sich von alleine niemals annähern. Sie sind einfach zu Scheu und haben Angst. Deswegen musst du ihr entgegen kommen und zeigen, dass es nichts zu befürchten gibt.
Die Erziehung von Hauskatzen a la Maine-Coon-Kitten
Die Erziehung von Hauskatzen a la Maine-Coon-Kitten Katzen die du direkt beim Züchter abholst, haben einen großen Vorteil gegenüber verwaisten Bauernhofkindern. Die kleinen Katzenbabys lernen einige Maßnahmen direkt von ihrer Mutter. So zum Beispiel, wie man ein Katzenklo benutzt. Das ist auch der Grund, warum viele Katzen bereits wissen, wo sie ihr Geschäft lassen können. Dennoch solltest du deine Katze am Anfang ins Katzenklo setzen. Zieht die Katze neu ein, muss sie sich erst an ihre neue Toilette gewöhnen und diese Stellen markieren. Die Maine-Coon-Kitten ist eine Katze, die auf Befehle hört. Natürlich ist sie stur wie jede andere, aber nach einigen Neins, begreift sie es. Wenn du ihr genügend Möglichkeiten zum Austoben bietest. Zum Beispiel ein Kratzbaum, solltest du mit dieser Hauskatze kein Problem haben.
junge oder alte Katzen: Welche lassen sich leichter erziehen?
Wie bei Menschenkindern ist es ebenfalls bei Katzen. Je jünger das Tier, desto leichter lernt es. Ein Katzenbaby solltest du aber nicht überfordern. Schließlich lernt ein Menschenbaby auch nicht in den ersten Wochen bereits Laufen und Sprechen. Gib deiner Katze genug Zeit, dass sie sich an ihre neue Umgebung gewöhnt. Danach kannst du langsam anfangen, deine Katze zu erziehen beziehungsweise zu ermahnen. Komplett auf die Erziehung verzichten, musst du nicht. Füttere beispielsweise deine Katze nicht, wenn ihr bei Tisch sitzt. Die Katze prägt sich das ein und wird nie wieder zum Betteln aufhören. Erziehungsmaßnahmen die kein hartes Nein verlangen, sondern nur ein Ignorieren sind durchaus in den ersten Wochen möglich. Härtere Befehle führst du erst dann aus, wenn sich die Katze nach einer Weile an dich gewöhnt hat. Zu früh ist niemals gut, weil du das kleine Kätzchen dadurch erschreckst und dann mag sie dich vielleicht nicht mehr. Katzen merken sich alles.
Ältere Katzen, die du direkt vom Bauernhof oder vom Tierheim bekommst, sind eine Sache für sich. Erwarte dir keine Manieren von Anfang an und nimm dir genug Zeit, diese zu trainieren. Wie auch bei einem jungen Kätzchen gilt hier, gib dem neuen Bewohner eine Chance, sich einzugewöhnen. Katzen die auf einem Bauernhof aufgewachsen sind, sollten generell in einen Garten. In der Wohnung wirst du mit solch einer Katze keine Freude haben. Katzen aus dem Tierheim dagegen, sind schon froh darüber, wenn sie eine Wohnung haben, die teils größer ist als ihr kleiner Käfig, wo sie eine Zeit lang verbrachten. Tierheim Katzen sind oft verschreckt und haben Angst vor Menschen. Du weißt schließlich nicht, was mit solchen Katzen im Vorfeld passiert ist. Sie wurden vielleicht gequält oder irgendwo ausgesetzt. Solche Tiere darfst du auf keinen Fall anbrüllen oder sofort mit harten Befehlen anfangen. Gib einem Tierheim Tier einige Wochen die Chance, sich an ein normales Leben zu gewöhnen. Erst dann, fang an, Maßnahmen zu ergreifen. Übernimmst du die Katze zum Beispiel von einer alten Dame, die ins Heim geht, kannst du natürlich ein wenig härter sein. Solche Tiere kennen Befehle und wissen, dass sie sich an gewisse Regeln halten müssen. Besteht die Möglichkeit, solltest du vorab mit dem Besitzer über die Katze sprechen. Wer seine Katze liebt und möchte, dass es ihr gut geht, wird auf jeden Fall Tipps geben, die dir weiter helfen.
Katzen nicht mit Wasser erziehen
Katzen nicht mit Wasser erziehen Viele Katzenbesitzer sind der Meinung, Katzen belehrt man am besten mit Wasser. Deswegen zücken einige von ihnen die Wasserpistole, sobald die Katze beispielsweise am Tisch sitzt und nicht gehorcht. Diese Erziehungsmaßnahme solltest du vermeiden. Aus dem Grund, weil die Katze darauf hin auf stur stellt und dich vielleicht nicht mehr mag. Es gibt viele Möglichkeiten, Mitbewohner zu Disziplin zu zwingen. Generell möchtest aber wahrscheinlich auch du, dass du dich mit der Katze weiterhin verstehst. Deswegen setze mehr auf Belohnung, weniger auf Strafe. Es bringt auch nicht viel, wenn du mit der Wasserspritzpistole aus der Ferne auf die Katze spritzt. Tiere spüren, wer auf sie zielt und Katzen solltest du sowieso nicht unterschätzen.
10 Dinge, die du deiner Katze beibringen oder abgewöhnen solltest
1. Pfötchen geben – so funktioniert es Du möchtest eine anständige Katze haben, die ihre Besucher mit der Pfote begrüßt? Dann solltest du folgende Übungen durchführen. Gleich zu Anfang solltest du zwei Dinge mitbringen: ❏ Geduld ❏ Leckerlis Setz dich direkt vor deine Katze und halte eine Hand vor sie, etwa auf Augenhöhe. In der anderen Hand versteckst du Leckerlis so, dass sie diese nicht sieht. Deine Katze wird wahrscheinlich mit ihrer Pfote deine leere Hand berühren, weil sie dort etwas sucht. Eventuell riecht sie sogar die Leckerlies. In dem Moment, wo sie die Pfote zu dir streckt, sagst du „Gib Pfötchen“ oder ähnliches. Gleich darauf gibst du deiner Katze ein Leckerli zur Belohnung. Irgendwann merkt sich die Katze, dass sie immer ein Leckerli bekommt, wenn sie ihre Pfote ausstreckt. Erwarte nicht, dass dein Haustier innerhalb von wenigen Stunden auf deine Kommandos hört. Diese Übung solltest du mehrere Wochen wiederholen und immer dann einstudieren, wenn sie gut aufgelegt ist. Stör deine Katze nicht beim schlafen, sonst erzeugst du damit nur das Gegenteil.
2. Nein – gib deiner Katze einen harten Befehl Das Kommando Nein solltest du deiner Katze unbedingt beibringen. Denn das, wirst du desöfteren benötigen. Falls du nicht einmal pro Woche neu tapezieren möchtest, darfst du mit den Übungen baldigst anfangen. Ob du nun „Nein“ sagst oder „Hör auf damit“, ist egal. Hauptsache die Katze merkt sich, was bei diesem Wortlaut passiert. Achte darauf, dass du immer das gleiche Wort und eine laute Stimme verwendest. Diese darf ruhig streng klingen, jedoch nicht aggressiv. Katzen sind schreckhafte Tiere und wenn du deine Katze anbrüllst, kann es passieren, dass sie dir nicht mehr vertraut.
Sobald deine Katze irgendetwas tut, was sie nicht darf, zum Beispiel am Vorhang rum tanzt, nimmst du die Katze und setzt sie wo anders hin. Dabei sagst du streng „Nein“ zu deinem Haustier. Wichtig ist, dass du sie irgendwo hinsetzt, wo sie sitzen darf. Zum Beispiel auf dem Kratzbaum oder in der Kuschelecke. Sobald du deine Katze umgesetzt hast, lobst du und streichelst diese eine Runde. Damit symbolisierst du deinem Tier, dass du nicht böse bist, sondern nur nicht magst, dass sie dies oder jenes tut. Da sie sich jetzt an einem Platz befindet, wo sie liegen darf, bist du nett zu ihr. Genau das merken sich Katzen nämlich. Deine Katze weiß ab jetzt, hier am Kratzbaum wird sie gestreichelt. Am Vorhang gibt es nur ein hartes Nein. Beim ersten Mal merken sich Tiere diese Kommandos natürlich nicht. Diese Übung musst du ebenso alle paar Tage wiederholen, bis es die Katze begriffen hat. Ob sie sich komplett fernhält, steht in den Sternen. Ein Erfolgserlebnis ist es bereits dann, wenn die Katze bei einem harten Nein von alleine verschwindet. Sie weiß ganz genau, dass sie etwas tut, was sie nicht darf.
3. Kratzen am Sofa & der Tapete abgewöhnen Zum einem kannst du das harte Nein anwenden, es gibt aber noch weitere Möglichkeiten, um die Wände und Bezüge zu schonen. Generell sollte dir bewusst sein, dass Katzen von Natur aus, ihre Krallen schärfen. Sie benötigen Objekte, wie zum Beispiel ein Sofa, um ihre natürliche Pflege hinter sich zu bringen. Viele Katzen kratzen nur deswegen am Sofa, weil sie keine Alternative haben. Deswegen wurde bereits am Anfang empfohlen, dass du deiner Katze einen Kratzbaum aufstellst. Das alleine ist noch keine Garantie dafür, dass die Katze auch wirklich den Baum benützt. Diese haarigen Mitbewohner ärgern gerne einmal ihre Besitzer und wählen die Objekte, die gerade am Weg liegen. Deswegen gilt, pro Raum, eine Kratzgelegenheit.
Falls du ein großes Haus mit fünf Zimmern hast, solltest du in jedem einzelnen einen Kratzbaum oder ähnliches aufstellen. Das muss kein großer Kratzbaum sein - es gibt mittlerweile auch kleine Höhlen, worauf die Katzen gut kratzen können. Zum Beispiel ein Kratzbrett oder eine einfache Korkplatte. Verteile diese Gegenstände im ganzen Haus, so dass die Katze keine Ausrede mehr hat, ihr sei der Kratzbaum zu weit weg. Tipp: Bestreue das Katzenparadies mit Katzenminze und lob deine Katze, wenn sie darauf spielt. Kratzt deine Katze am Sofa, kommt das harte Nein zum Einsatz. Du kannst dabei auch in die Hände klatschen, falls dich deine Katze ignoriert oder nicht hört. Dann hebst du sie auf und setzt sie, wie vorhin schon erwähnt, dorthin, wo sie spielen und kratzen darf. Sobald sie dort anfängt, zu kratzen, lobst du sie. Auch ein Leckerli darf nicht fehlen. Wichtig: Achte darauf, dass du deine Katze jedes Mal ermahnst, wenn sie am Sofa kratzt. Nur so ist sichergestellt, dass es die Katze wirklich lernt.
4. Die Katze ans Katzenklo gewöhnen Gleich zu Anfang sei gesagt. Katzen sind saubere Tiere und gehen teils von alleine auf ihr Katzenklo. Wenn sie direkt von der Katzenmutter in die Wohnung kommen, gewöhnen sich die Kätzchen ziemlich rasch an ihr eigenes WC. Anders schaut die Sache aus, wenn die Tiere zum Beispiel vom Bauernhof stammen oder immer nur im Garten waren. In dem Fall musst du mit deiner Katze auf jeden Fall üben. Viele setzten ihre Katze direkt vom Transportkorb in das Katzenklo und nehmen ein Pfötchen in die Hand, mit der sie in der Streu scharren. Wenn du das machst, zeigst du deiner Katze, hier kann sie ihr Geschäft verrichten und vergraben. Einige begreifen es beim ersten Mal, andere schnallen es ein wenig später. Bei Babykatzen kann es passieren, dass sie direkt im Katzenstreu einschlafen. Lass sie erst einmal schlafen oder verfrachte sie in ihr Körbchen. Zu Anfang solltest du darauf achten, dass das Katzenklo und das Körbchen nah beinander stehen. Katzen die sich noch nicht zuhause fühlen, verstecken sich gerne in Kartons oder in Kratzbaumhöhlen. Sie müssen die Lage erst abchecken und gucken, ob sie hier sicher sind. Deswegen ist es wichtig, dass die Katzen Accessoires zu Anfang im gleichen Raum stehen. Das gilt auch für die Futterschüssel und für das Wasser.
5. Keine Kratzer an den Händen mehr Spielst du mit deiner Katze, kommt es sicherlich vor, dass sie in deine Hände beißt oder dich dabei ziemlich kratzt. Auch das macht ein Tier nicht mit Absicht. Der kleine Stubentiger ist euphorisch beim spielen und vergisst alles rund herum. Trotzdem musst du dir nicht alles gefallen lassen. Sobald dir die Katze weh tut, solltest du das Spiel abbrechen. Ohne ein Wort zu sagen und die Katze ignorieren. Wahrscheinlich schaut sie dich seltsam an und versteht die Welt nicht mehr. Diese Aktion musst du natürlich mehrmals wiederholen, bis die Katze es begreift. Brülle sie aber bitte nicht an, sonst vergeht ihr der Spaß am Spiel komplett. Eine Katze hat keine Schuldgefühle, deswegen bringt eine Bestrafung kaum etwas. Du kommst nur mit Ignorieren weiter oder mit einer Belohnung. Tipp: Falls diese Übung nicht funktioniert, solltest du in Zukunft Ofenhandschuhe tragen. Diese schonen deine Hände vor Kratzer und Katzen gefällt es auch.
6. Der Katze das Betteln abgewöhnen Kaum sitzt du bei Tisch, macht es sich deine Katze auch bequem. Es dauert nicht lange bis sie auf diesen springt und dir ein Nahrungsmittel nach dem anderen klaut. Hier solltest du von Anfang an konsequent sein. Ein Nein ist ein Nein! Gib deiner Katze auf keinen Fall irgendetwas von deinem Essen. Sobald der Stubentiger einmal mitbekommt, dass er doch etwas kriegt, wird er immer wieder betteln. Katzen vergessen eines niemals, ein Erfolgserlebnis. Deswegen solltest du niemals schwach werden. Tipp: Sobald die Familie oder du alleine esst, serviere der Katze gleichzeitig ihr Futter. Bekommt die Katze zur gleichen Zeit etwas zu futtern, wird sie dich am Tisch nicht belästigen. Wobei, Ausnahmen bestätigen die Regel. Manchmal riecht das Menschenessen einfach besser als das aus der Dose. Wichtig: Erziehe auch deine Besucher, dass sie auf keinen Fall der Katze heimlich etwas zu fressen geben. Vor allem Kinder umgehen diese Bitte gerne, weil ihnen die Katze so leid tut. Haustiere dieser Art wissen ganz genau, wie sie sich bei Menschen ein schleimen. Sie setzen ihr süßestes traurigstes Gesicht auf. Du musst hart bleiben. Wenn schon etwas zu futtern, dann ein kleines Leckerli. Aber bitte keine Lebensmittel die bei Tisch verzehrt werden.
7. Keine Katze im Schlafzimmer Manche Katzenliebhaber lassen ihre Katze ins Bett, andere nicht, aus welchen Gründen auch immer. Fakt ist, Katzen kratzen gerne an der Türe, wenn sie einen Raum betreten möchten. Falls sie es nicht bereits selbst schaffen, die Türe zu öffnen, werden sie so lange miauen, bis jemand das Tor öffnet. Hier musst du mehr oder weniger hart bleiben. Die ersten Nächte ist es nicht angenehm, wenn die Katze die ganze Zeit miaut, aber es lohnt sich. Irgendwann gibt sie auf und sucht sich einen anderen Schlafplatz. Lässt du deine Katze einmal rein, wirst du beim nächsten Mal kaum ein Auge zu bekommen. Hat es der Mitbewohner nämlich geschafft, weiß er ganz genau, dass du irgendwann weich wirst. Meist dann, wenn er lange genug miaut und kratzt. Tipp: Falls du das Miauen nicht erträgst, schalte deinen Fernseher an oder nimm Ohrstöpsel zum Schlafen. Irgendwann gibt die Katze sicher auf und bis dahin kannst du gemütlich dösen.
Achte nur darauf, dass Katzen in der Früh das gleiche Spiel spielen. Zu dieser Stunde geht es aber mehr darum, dass deine Katze etwas zu Fressen haben möchte. Wenn du nicht für den Rest deines Lebens, um 4 Uhr morgens füttern willst, solltest du es tunlichst vermeiden, die Türe zu öffnen. Die Katze bekommt dann ihr Futter, wenn du wach und ausgeschlafen bist. Falls du ein Spätaufsteher bist, stelle deiner Katze am besten abends noch Futter hin. In dem Fall verschieben sich die Zeiten ein wenig. Du darfst deine Katze zwar ein paar Stunden ignorieren, aber verhungern sollte sie natürlich nicht.
8. Die Katze an die Katzenklappe gewöhnen Katzenklappen sind in Wohnungen wie auch in Häusern praktisch. Die meisten Katzenbesitzer bringen sie deswegen an, dass Katzen nach draußen können, wann immer sie möchten. Auch in der Wohnung machen solche Klappen Sinn. Beispielsweise in der Badezimmertüre, falls sich das Katzenklo im Bad befindet. So ist sichergestellt, dass die Katze auch auf ihr WC kommt, wenn gerade jemand unter der Dusche steht und die Badezimmertüre verschlossen hält. Falls die Klappe noch nicht in der Türe eingebaut ist, kannst du sie zum Beispiel auf einem Karton anbringen. Nun ist es möglich, während des Spielens, mit der Katze zu üben. Zu Anfang solltest du die Klappe nach oben klappen und die Katze durch das Loch locken. Halte auf einer Seite ein Leckerli oder ein Spielzeug hin, so dass deine Katze durch muss. Nach einer Weile lässt du die Klappe los, schließlich soll sich die Katze daran gewöhnen, bei zugeklappter Türe durchzugehen. Jedes Mal extra belohnen, musst du dein Tier nicht. Sonst überrascht sie dich in Zukunft in der Dusche und möchte ein Leckerli nur deswegen, weil sie es durch die Klappe geschafft hat. Denk immer daran. Hier sind Katzen ziemlich eigen.
9. Die Katze an den Katzentransportkorb gewöhnen Da viele Katzenhalter den Transportkorb erst dann aus dem Keller holen, wenn sie mit der Katze zum Tierarzt fahren oder in den Urlaub fliegen, ist es kein Wunder, dass das Tier unangenehme Gefühle bekommt. Was spricht dagegen, den Korb einfach aufzustellen, dass die Katze ihn als normales Wohnungsaccessoires wahrnimmt? Darin könntest du spezielle Leckerlies verstecken oder Spielsachen aufbewahren. Hauptsache, die Katze bemerkt nicht, dass es sich eigentlich um einen Transportkorb handelt. Sitzt deine Katze freiwillig im Korb, kannst du diesen kurz schließen. Wird sie unruhig, öffne ihn wieder. Hauptsache die Katze bemerkt, dass sie wieder befreit wird. Zuerst fang mit kurzen Sekunden an und steigere dich auf einige Minuten. Achte darauf, dass du deine Katze mit dem Korb nicht nur zum Tierarzt bringst. Fahr sie ein wenig spazieren und füttere sie kurz danach. Das Tier assoziiert damit, es gibt Fressen, sobald die Türe sich öffnen. Nach einem Tierarztbesuch wird sie den Korb wohl ein paar Tage meiden. Da die Katze aber auch tolle Momente mit diesem verknüpft, schaut sie doch einmal nach, ob nicht ein Leckerli auf sie wartet.
10. Die Katze an ihr eigenes Bett gewöhnen Manche Katzenbesitzer möchten nicht, dass ihre Katze im Schlafzimmer verweilt. Ist das der Fall, darfst du sie am Anfang auch nicht ins Bett lassen. Gönne ihr aber trotzdem Kuscheleinheiten und schlafe bei Bedarf auf der Couch. Lass die Katze ruhig zu dir und sobald sie eingeschlafen ist, legst du sie in ihr eigenes Körbchen. Am Anfang macht es Sinn, den Korb direkt neben der Couch aufzustellen. Somit kannst du sie direkt vom Bett bzw. von der Couch aus streicheln und sie fühlt sich nicht alleine. Immer wird deine Katze nicht im Korb schlafen. Katzen suchen sich ihre Schlafplätze bekanntlich selbst aus. Manchmal sind es Kartons, ein anderes Mal - Schalen, Schränke sowie kleine Schlitze. Dort wo es eng und chillig ist, fühlen sich Stubentiger am wohlsten.
Seltsames Katzenverhalten erkennen
Seltsames Katzenverhalten erkennen Meine Katze frisst nicht aus ihrem Napf – was soll ich tun? Wenn deine Katze plötzlich nicht mehr aus dem Napf frisst oder generell ihr Futter verweigert, kann das verschiedene Ursachen haben: ❏ Die Katze ist krank ❏ Sie trauert ❏ Sie frisst heimlich beim Nachbarn ❏ Ihr schmeckt das Futter nicht Meistens liegt es an einen dieser Ursachen. Falls die Katze eine oder zwei Mahlzeiten auslässt, musst du dir noch keine Sorgen machen. Manchmal sind die Tiere einfach zu müde oder haben keine Lust aufs Fressen. Fastet sie mehr als einen Tag, solltest du unbedingt zum Tierarzt fahren. Vor allem dann, wenn noch weitere Symptome wie Durchfall, Interesselosigkeit und Erbrechen hinzukommen. Hat deine Katze zudem Mundgeruch, ist meistens etwas mit den Zähnen oder mit der Niere nicht in Ordnung. Auch dicke Katzen müssen sofort zum Arzt. Es geht hier weniger um das Gewicht, sondern mehr um die Leber. Nach einer Weile verfettet die Leber und das kann zu einer Leberlipidose führen.
Neues Futter mögen sie nicht immer Ist das Tier nicht krank, liegt es häufig am neuen Futter. Katzen gewöhnen sich rasch an eine bestimmte Katzenfuttermarke. Vor allem die teuren Produkte lieben sie heiß. Sobald sie wieder Discounter Futter bekommen, wollen sie dieses nicht mehr. Wenn du es dir nicht leisten kannst, die Katze dauerhaft mit Luxusprodukten zu füttern, solltest du es von Anfang an vermeiden.
Putzmittel riechen nicht gut Putzmittel verderben ebenso den Appetit. Es kann durchaus möglich sein, dass deine Katze die Küche nicht betritt, nach dem sie generalgereinigt wurde. Besonders empfindlich reagieren Stubentiger auf Zitrone.
Psycho Probleme lassen Katzen fasten Katzen trauern genauso, wie wir Menschen. Verlieren diese eine Bezugsperson oder eine gewohnte Umgebung, trauern Tiere manchmal Tage lang. In solch einem Fall solltest du deiner Katze Ruhe gönnen. Lass sie alleine und biete ihr die Möglichkeit sich zurück zu ziehen. In solchen speziellen Momenten kannst du das Futter ausnahmsweise einmal verändern. Es darf ruhig mal die Gourmetschale sein.
Deine Katze frisst auswärts Handelt es sich bei deiner Katze um einen Freiläufer, ist es gut möglich, dass sich diese wo anders bedient. Vor allem in Gartenanlagen sind Besitzer oftmals bemüht, fremde Katzen zu füttern. Sie stellen gerne Futter und Milch auf. Was im ersten Moment ziemlich nett klingt, ist es aber leider nicht. Viele Katzenliebhaber machen sich keine Gedanken darüber, dass Milch eher schlecht für Katzen ist. Einige Tiere leiden an einer Laktoseintoleranz und das kann tödlich enden. Aufklärung in der Nachbarschaft diesbezüglich, sollte wenn möglich erfolgen. Frisst deine Katze wo anders, ist es nicht einfach, sie wieder an zuhause zu gewöhnen. Am besten versteckst du ihren Napf und jegliche Futtermöglichkeiten, an die deine Katze sonst immer ran kommt. Nach einer Weile wird sie darum betteln, dass du ihr wieder etwas gibst. Im Bezug aufs Futter sollte jede Katze eine Erziehung genießen. Irgendwann kann es nämlich passieren, dass dein Haustier eine spezielle Diätnahrung benötigt. Deswegen warte nicht, bis es notwendig ist, sondern gewöhne deine Katze bereits im Vorfeld an unterschiedliche Geschmacksrichtungen.
Seltsames Katzenverhalten erkennen Meine Katze hinterlässt ihr Geschäft direkt in der Badewanne – warum? Eigentlich sind Katzen saubere Tiere, die ihr Geschäft wirklich nur dort hinterlassen, wo sie auch dürfen. Nämlich im Katzenklo. Manchmal benehmen sich Haustiger auffällig anders und befriedigen ihre Bedürfnisse in der Badewanne oder am Teppich. Welche Ursachen kann das haben? ❏ Die Katze könnte krank sein ❏ Das Katzenklo ist schmutzig ❏ Neue Gerüche verunsichern das Tier ❏ Protestaktionen (zb. Einsamkeit) ❏ Eifersucht ❏ Reviermarkierung
Hinter einem Verhaltensproblem steckt häufig eine Krankheit Falls deine Katze nicht gerade ein Baby ist, und sie plötzlich in die Badewanne oder auf den Teppich macht, solltest du die Ursache direkt beim Arzt abklären lassen. Meistens haben sie eine Blasenentzündung. Der Tierarzt verschreibt Medikamente und die Krankheit ist in einigen Tagen verschwunden. Ist die Katze zudem verkrampft und leidet sichtlich, könnte es sich um einen Harnwegverschluss handeln. Dieser ist lebensgefährlich, deswegen sofort zum Arzt mit dem Tier. Solange sich deine Katze wohlfühlt und keine anderen Auffälligkeiten zeigt, kannst du sie noch ein wenig beobachten. Haben Katzen beim urinieren große Schmerzen, vermeiden sie den Gang zum Katzenklo deswegen, weil sie zuerst glauben, die Kiste ist schuld daran. Sie verbinden das Katzenklo mit Schmerz und suchen sich deswegen Alternativen. Manchmal schaffen sie es nicht rechtzeitig zum Klo. Ein paar Extrakisten schaden bei Krankheit auf keinen Fall. Das gilt für das kleine wie auch für das große Geschäft. Auch Katzen haben Darmprobleme oder leiden unter Brechreiz.
Die Katzentoilette ist schmutzig Menschen gehen ungern auf schmutzige Klos. Warum sollten gerade Katzen das mögen, wo diese Sauberkeitsfanatiker sind? Oft kommt es vor, dass Katzen ihre Toilette nicht benutzen, wenn der Besitzer sie nicht säubert. Deswegen solltest du die Kiste jeden Tag von Kot befreien. Mittlerweile gibt es gutes Streu, welches Klumpen bildet, die einfach zu entfernen sind. Jeden Tag entleeren ist nicht nötig. Erst, wenn es komplett verdreckt ist, solltest du das Streu wechseln. Aber vergiss nicht die Klumpen zu entfernen. Katzen bemerken sofort, wenn Eingegrabenes immer noch da ist und verweigern darauf hin, den Gang auf ihre Toilette. Manchmal ist die Kiste zu klein oder auch besetzt. Besitzt du mehrere Katzen, darfst du ruhig eine zweite Toilette aufstellen. Es muss nicht unbedingt die Luxusausgabe sein. Wichtig: Auch Freigänger, die im Haus leben dürfen, brauchen eine eigene Toilette im Haus. Wohl machen sie ihr Geschäft auch im Garten, aber nicht immer haben sie Möglichkeit rasch nach draußen zu gehen.
Einsame Katzen protestieren gerne Lässt du deine Katze alleine, zum Beispiel, weil du auf Urlaub fährst, ist es gut möglich, dass sie ihren Aufpasser zum Wahnsinn treibt. In solchen Zeiten vermeiden Tiere gerne ihre Katzentoilette. Das gilt auch für normale Tage, wenn du lange in der Arbeit bist oder du dich weniger als sonst um die Katze kümmerst. Werden Dinge in der Wohnung verändert, protestieren Katzen ebenso.
Neue Gerüche verunsichert Katzen Putzmittel, Parfüms und ähnliches, sind für viele Katzennasen eher unangenehm. Vor allem, wenn du im Badezimmer damit rumsprühst, wo sich das Katzenklo befindet. Ebenso kann es an der neuen Katzenstreu liegen. Katzen sind Gewohnheitstiere und alles was sich verändert, stresst diese Tiere. Deswegen verändern sie in vielen Fällen ihr Verhalten.
Veränderungen der Katze behutsam beibringen Katzen bekommen fast alles mit. Ist die Familie generell gestresst (Arbeitslosigkeit, Ehekrach etc.) überträgt sich die Stimmung direkt auf das Tier. Deswegen ist es in Zeiten wie diesen wichtig, sich viel mit der Katze zu beschäftigen. Sie benötigt Streicheleinheiten und jede Menge Liebe. Katzen sind wie Scheidungskinder, die mit der Situation nicht klar kommen. Werden Veränderungen vorgenommen, wie das Beispiel mit der Katzenstreu, sollten diese langsam erfolgen. Zum Beispiel neues Streu zum Alten dazu füllen.
Einige Katzen sind eifersüchtig Bekommt deine Familie Zuwachs, egal ob tierischer oder menschlicher Natur, solltest du dich noch mehr um deinen Stubentiger kümmern. Vor allem, wenn es sich um eine neue Katze handelt. Babykatzen werden oft den alten Tieren bevorzugt und das bemerkt der Alte natürlich sofort. Beziehe deine Katze immer ein, streichle sie viel und spiele mit ihr so gut es geht. Der neuen Katze geht im ersten Moment nichts ab, weil sie es nicht anders kennt.
Markieren – Jetzt ist dein Kater ein Teenager Zwischen dem sechsten und achten Monat fangen Kater oft an, ihre Umgebung zu markieren. Das liegt daran, weil sie jetzt zu kleinen Teenagern werden. Sie zeigen damit, dass es ihr Revier ist. Die Zeit der Kastration ist gekommen, sonst macht dein Stubentiger danach auch noch weiter und lässt sich diese Macke nicht mehr abgewöhnen. Falls du eine weibliche Katze hast, kann dir ähnliches passieren. Ist diese rollig, markieren sie genauso.
Wie finde ich den richtigen Tierarzt?
Wie finde ich den richtigen Tierarzt? Einen Tierarzt solltest du nicht erst dann suchen, wenn deine Katze krank ist. Schließlich benötigen Tiere auch Impfungen, müssen kastriert und zwischendurch durchcheckt werden. Generell solltest du aus folgenden Gründen einen Tierarzt aufsuchen: ❏ Bei Ausfluss aus Ohren und Nase ❏ Niesen und starker Husten ❏ sie frisst und trinkt nichts ❏ Die Katze läuft gegen die Wand oder Möbel ❏ Das Tier ist dauerhaft aggressiv Falls du Freunde oder Bekannte hast, die bereits Katzen besitzen, frage bei ihnen im Vorfeld nach, ob sie einen guten Tierarzt empfehlen können. Viele Ärzte stellen sich erst dann als gut heraus, wenn sie im Notfall für das Tier da waren. Bei einer Impfung alleine, wirst du nicht sofort rausfinden, ob dieser kompetent ist oder nicht.
Du kannst aber auf gewisse Anzeichen achten, um den Tierarzt besser einzuschätzen und kennenzulernen. Zum Beispiel: Wie geht der Arzt mit nervösen Katzen um? Nimmt er sich die Zeit oder wird dieser schnell ungeduldig, wenn die Katze sich nicht sofort beruhigt? Achte zudem darauf, wie die Stimmung im Wartezimmer ist. Dort kannst du dich ferner mit anderen Tierbesitzern unterhalten und austauschen. Wichtig ist zudem eine Notfallversorgung. Ist der Arzt auch wirklich da, wenn du ihn benötigst? Ein Arzt ist beinahe zu wenig, such dir unbedingt einen zweiten, denn du aufsuchen kannst, falls der Stammarzt keinen Termin frei hat oder nicht verfügbar ist. Am Verhalten deiner Katze kannst du kaum feststellen, ob sie sich wohlfühlt oder nicht. Es gibt kaum ein Tier, das Ärzte mag. In dem Fall muss du auf dein eigenes Bauchgefühl hören und nach Fakten Ausschau halten, die dich weiter bringen. Wenn möglich, sollte der Arzt in der Nähe sein. Dadurch ersparst du deiner Katze eine lange Autofahrt oder öffentliche Verkehrsmittel. Kannst du sie zu Fuß dorthin bringen, ist es noch besser für euch beide.
Lohnt sich eine Krankenversicherung für Katzen oder nicht?
Lohnt sich eine Krankenversicherung für Katzen oder nicht? Junge Katzen müssen nicht so oft zum Arzt, wie ältere oder kranke. Eine allgemeine Untersuchung kostet um die 8 Euro (Stand 2014), Notfallbehandlungen etwa 20 Euro. Operationen kosten um einiges mehr. Diese können bereits mehrere hundert oder sogar tausende Euros ausmachen. Wer eine Krankenversicherung für sein Tier abschließt, erspart sich im Notfall hohe Kosten. Generell sei gesagt, dass fast jedes Tier irgendwann eine Operation haben wird. Viele Katzenbesitzer scheuen diese Kosten und lassen das Tier im Endeffekt einschläfern. Oft gibt es keine Garantie, dass die Katze die OP überlebt oder danach gesund weiter leben kann. Wer nicht gerade tausende Euros zur Hand hat, wählt meist die Einschläfern-Option. Mit einer Versicherung bist du besser dran, wenn du die Polizzen gut vergleichst und dich gut vorab beraten lässt. Hier musst du ferner darauf achten, ob der Tierarzt mit der Versicherung zusammen arbeite oder ob die Versicherung generell die Kosten übernimmt. Solchen bürokratischen Kram solltest du immer vorab klären. Im Notfall ist es zu spät.
Wir hoffen du hattest viel Spaß mit unserem eBook und würden uns über Kommentare und Anregungen sehr freuen. Wir wünschen dir viel Spaß mit deinem Stubentiger! Bildquelle: SXC.hu
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