L7 L-Series Bedienungsanleitung - ARRI
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© 2016-2021 Arnold & Richter Cine Technik GmbH & Co. Betriebs KG. Alle Rechte vorbehalten. Alle Rechte vorbehalten. Die gegebenen Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. ARRI und alle verbundenen Firmen können nicht für Verletzungen aller Art, direkte oder indirekte Verluste, Vermögens- oder andere Schä- den, die durch den Gebrauch oder Nichtgebrauch des Gerätes oder aufgrund der in dieser Anleitung enthaltenen Informatio- nen entstehen, haftbar gemacht werden. ARRI, ARRI ARRI, das ARRI Logo, ARRIMAX, ARRISUN, EB, L-Series, MAX Technology, M-Series, POCKETPAR, True Blue, SkyPanel, SKYPANEL, T 12 und T 24 sind eingetragene Warenzeichen der Arnold & Richter Cine Technik GmbH & Co. Betriebs KG. Kein Teil dieser Anleitung darf ohne schriftliche Genehmigung von ARRI verbreitet, vervielfältigt, übermittelt, abgeschrieben, gespeichert oder in beliebige Sprachen auf beliebige Weise übersetzt werden. Wenn Sie Dokumente zum persönlichen Ge- brauch von unserer Webseite herunterladen, vergewissern Sie sich bitte, die neueste Version des Dokumentes heruntergela- den zu haben. ARRI übernimmt auf keinen Fall die Verantwortung für die Richtigkeit der heruntergeladenen Daten, da technische Daten ohne vorherige Ankündigung jederzeit geändert werden können. L5.31899.0, L03757
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 Produktmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 Geräte-Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 Grundfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 Steueroptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 Anschlussfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 Anschluss an die Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 Gerätemenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 Einstellmöglichkeiten über DMX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 DMX-Modi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 DMX Datenverbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 Gerätemenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 RDM Befehlssatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 ARRI Lighting Service Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 DMX-Protokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 5
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Allgemeine Hinweise • Diese Anleitung enthält wichtige Hinweise für den sicheren Folgen Sie stets den Anweisungen in diesem Doku- Betrieb des Gerätes. ment, um Personenschäden und Schäden am Gerät und anderen Gegenständen zu vermeiden. • Beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse stets alle Sicher- heits- und Warnhinweise. Erläuterungen zu den Symbolen • Überlassen Sie alle Wartungs- und Reparaturarbeiten, die Verletzungsgefahr oder Gefahr der Beschädigung nicht in dieser Anleitung beschrieben werden, einem qualifi- des Systems. ziertem ARRI® Servicetechniker. • Beachten Sie die Bedienungsanleitung und Montageanlei- Brandgefahr oder Gefahr eines elektrischen Schocks. tung der Zubehörkomponenten für das Gerät. Personenschäden oder Schäden am System können die Folge sein. • Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung und alle zum Sys- tem gehörenden Bedienungs- und Montageanleitungen für Achtung heiß: Hohe Oberflächentemperaturen. Ver- spätere Referenz und eventuelle Nachbesitzer sorgfältig auf. brennungsgefahr. • Das Gerät ist in allen Ausführungen für den professionellen Achtung! Lichtstrahl hoher Intensität. Gefahr von Einsatz bestimmt und darf ausschließlich von befähigten Per- Augenverletzungen. sonen verwendet werden. Der Einsatz in Privathaushalten ist nicht zulässig. Hinweis: Weist auf zusätzliche Informationen hin. • Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial unserer Umwelt zuliebe bei einer geeigneten Entsorgungsstelle. • Alle Komponenten entsprechen den folgenden Richtlinien: Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU EMV-Richtlinie 2014/30/EU RoHS-Richtlinie RoHS 2011/65/EU 6
Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Bei sichtbaren Schäden am Gerät oder an Zubehör- teilen darf das Gerät nicht verwendet werden. Lesen Sie alle Sicherheitshinweise sorgfältig und ver- Ersetzen oder reparieren Sie die betreffenden Kom- gewissern Sie sich, dass Sie alles verstanden haben, ponenten. Im Falle einer Reparatur kontaktieren Sie bevor Sie das Gerät verwenden. bitte einen ARRI Service-Partner. Verwenden Sie nur Originalersatzteile und Originalzu- Versuchen Sie nicht, das Gerät selbst zu reparieren. behör oder von ARRI empfohlenes Zubehör. Anderes Reparaturen dürfen nur von autorisierten ARRI Ser- als das von ARRI empfohlene Zubehör kann die Leis- vice-Partnern ausgeführt werden. tung des Gerätes beeinträchtigen, das Gerät beschä- digen und zum Verlust der Gewährleistung führen. Die maximal zulässige Umgebungstemperatur ta beträgt 45° C. Beachten Sie dazu die Angaben im Prüfen Sie das Gerät und die Kabel auf sichtbare Abschnitt “Technische Daten” auf Seite 42. Beschädigungen, bevor Sie das Gerät verwenden. Nehmen Sie defekte elektrische Geräte nicht in Setzen Sie das Gerät nicht Regen oder Feuchtigkeit Betrieb. Achten Sie besonders auf folgende mögliche aus. Verwenden Sie das Gerät wegen möglicher Kon- Schäden: densationsfeuchte erst nach 2h Wartezeit, wenn es starken Temperaturschwankungen ausgesetzt wurde. Bauteil Mögliche Schäden Entfernen Sie niemals Sicherheitseinrichtungen am Gehäuse, Linse Risse, Sprünge, Deformation Gerät. Schnitte, Deformation, Kabel Verschmorung Öffnen oder verändern Sie das Gehäuse nicht. Alle Bruch, Deformation, elektronischen Komponenten sind mit einem Siegel Stecker Verschmorung versehen, das bei Öffnung des Gerätes zerstört wird. Steckverbindungen Beschädigt Ein zerstörtes Siegel kann zu Verlust der Gewährleis- tung führen. Gewinde Beschädigt 7
Sicherheitshinweise Wir empfehlen, neben der regelmäßigen Sichtprü- Sichern Sie Geräte und Zubehör gegen Herabfallen, fung, eine Wiederholprüfung der elektrischen Sicher- wenn sie nicht in Bodennähe aufgestellt sind. Beach- heit. Diese ist mindestens alle 12 Monate von einer ten Sie die allgemeinen und regionalen Sicherheits- Fachperson durchzuführen und zu protokollieren. vorschriften. Spezifische Sicherheitshinweise Transportieren Sie den Scheinwerfer nicht an den Netz- oder Datenleitungen und hängen Sie ihn nicht Bei längerem Betrieb des Scheinwerfers können die an den Leitungen auf. Oberfläche und der Kühlkörper warm werden. Lassen Sie das Gerät ausreichend abkühlen, bevor Sie es VORSICHT! Netzspannung! Lebensgefahr! Trennen anfassen. Sie das Gerät vor dem Anschließen von Datenleitun- gen allpolig von der Stromversorgung! Decken Sie Lüftungsschlitze und Kühlrippen während des Betriebes niemals ab. Der Freiraum um den Vergewissern Sie sich vor Anschluss des Gerätes an Scheinwerfer muss allseitig mind. 0,5 m betragen. die Stromversorgung, das die Netzspannung und -frequenz innerhalb der auf dem Typenschild angege- VORSICHT! Hohe Lichtstärke! Blicken Sie nicht in die benen Werte liegt. Lichtaustrittsöffnung des Scheinwerfers. Schließen Sie den Scheinwerfer nicht an Dimmer- Vermeiden Sie die direkte Bestrahlung der Frontlinse systeme oder Dimmerkanäle im Non-Dim-Modus an. durch andere Scheinwerfer. Stellen Sie den Schein- Dadurch wird die Elektronik des Gerätes beschädigt. werfer während des Betriebes nicht auf eine Heizung Schäden, die durch den Anschluss an ungeeignete oder andere Wärmequellen. Zu starke Erhitzung kann Stromversorgungen entstehen, sind von der Gewähr- zur automatischen Sicherheitsabschaltung des Gerä- leistung ausgeschlossen. tes im Betrieb führen. Halten Sie die Anschlusskabel vom Scheinwerfer Der Haltebügel darf nur senkrecht hängend oder ste- fern. Knicken Sie das Netzkabel nicht. Durch zu star- hend montiert werden. Querbelastungen können zu kes Biegen unmittelbar nach der Kabeleinführung Deformation oder Bruch des Stativzapfens oder des kann Wasser in das Gehäuse eindringen und einen Bügels führen. Kurzschluss verursachen. 8
Sicherheitshinweise Lösen Sie alle Datenleitungen vom Gerät, bevor Sie • Reinigen Sie die elektrischen Kontakte mit einem Wattestäb- es transportieren. chen oder Ähnlichem. Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise oder der • Halten Sie die Kontaktelemente der elektrischen Steckverbin- allgemeinen Regeln der Vernunft kann schwere Ver- dungen stets sauber und ersetzen Sie korrodierte Kontakte. letzungen hervorrufen oder sogar zum Tod führen. Bestimmungsgemäße Verwendung Schäden am Scheinwerfer und anderen Gegenstän- den sind möglich. Das Produkt dient zur Beleuchtung von Personen und Gegen- ständen in trockener Umgebung. Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise der Firma Die Sicherheitshinweise sind unbedingt zu befolgen! NEUTRIK zum PowerCON True1 Verbinder vom November 2017. Die Sicherheitshinweise stehen im Eine andere als die beschriebene Verwendung führt zur Be- Servicebereich der ARRI Webseite zum kostenlosen schädigung dieses Produktes, darüber hinaus ist dies mit Ge- Download zur Verfügung. fahren, wie z.B. Kurzschluss, Brand, elektrischer Schlag etc., verbunden. Das gesamte Produkt darf nicht geändert bzw. um- Beachten Sie hierzu auch die Hinweise auf dem „Sicherheits- gebaut werden! merkblatt: ARRI-Scheinwerfer“ (L5.40731.E), das Sie auch zum Download auf unserer Webseite www.arri.com finden. Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und euro- päischen Anforderungen. Hinweis zum Ersetzen des Leuchtmittels Das Leuchtmittel dieses Scheinwerfers darf nur vom Hersteller oder einer zertifizierten ARRI Service-Niederlassung ersetzt werden. Pflegehinweise • Reinigen Sie die Oberfläche des Gerätes niemals mit Lösungsmitteln oder starken Putzmitteln. • Verwenden Sie stattdessen ein sauberes Tuch und Wasser mit ein wenig mildem Spülmittel. 9
Einführung Einführung Eigenschaften Fokus Vielen Dank für Ihre Wahl eines LED-Scheinwerfers der Wie bei traditionellen Fresnelscheinwerfern kann der Licht- L-Series von ARRI. Die L7 Scheinwerfer sind mit einer hoch- strahl zwischen Spot und Flood nach Belieben variiert werden. präzisen, elektronisch gesteuerten LED-Lichtquelle ausgestat- Egal ob ein Lichtfeld für einen „Pullback“ oder ein „Tight-Spot“ tete Fresnelscheinwerfer. LED-Scheinwerfer weisen eine für ein Glanzlicht benötigt wird, mit der stufenlosen Fokussier- wesentlich höhere Energie-Effizienz als Lichtquellen mit kon- barkeit des L7 erreichen Sie beste Ergebnisse. ventionellen Leuchtmitteln auf. Sie können Glühlicht- und Ta- geslicht-Stufenlinsenscheinwerfer einfach ersetzen. Variable Abstrahlcharakteristik Die Scheinwerfer der L-Series vereinigen die Vorteile der LED- Der L7 bietet dieselben Möglichkeiten wie ein konventioneller Technologie mit denen einer traditionellen Stufenlinse. Der L7 Fresnelscheinwerfer, um Set-Elemente zu isolieren und das passt sich nahtlos an etablierte Arbeitspraktiken an. Lichtge- Lichtfeld mit Torblenden und Flags zu begrenzen. stalter können ihre kreativen Techniken beibehalten. Studios Gleichmäßiges Lichtfeld können ihre gewohnten Arbeitsabläufe unverändert weiterfüh- Klare, definierte Schatten waren bisher Einzellichtquellen wie ren. Das optische System erzeugt eine echte Stufenlinsen- Glühlicht- oder Tageslichtscheinwerfern vorbehalten. Die L7 Charakteristik mit sehr homogenem Leuchtfeld und exakter Fresnelscheinwerfer ermöglichen diesen Einzelschatten- Schattenbildung. Der Halbstreuwinkel kann stufenlos von Effekt, den Lichtdesigner erwarten und liefern natürliche 15° - 50° verstellt werden. Ergebnisse. Die verschiedenen Modelle des L7 erzeugen weißes oder Lebendige Farben, volles Spektrum farbiges Licht mit einstellbarer Farbtemperatur und Die L7-Modelle zeichnen sich durch realitätsgetreue Farbwie- Grün / Magenta-Sättigung (siehe “Technische Daten” auf dergabe, die Glühlichtquellen sehr nahe kommt, aus. Das ab- Seite 42). Das Lichtspektrum wurde für exzellente Farbwieder- stimmbare Weißlicht des L7-C kann an Hauttöne, Kamera- gabe und perfektes Zusammenspiel mit digitalen Kameras op- sensoren und Mischlicht-Umgebungen angepasst werden. timiert. Alle Modelle können über das DMX512-A-Protokoll Durch die Vollbereichs-Farbmischung können die bunten Far- oder das Gerätemenü am Scheinwerfer gesteuert werden. ben des Spektrums wiedergegeben werden. Farbfilter sind Die Modelle des L7 werden mit Netzspannung betrieben. Nä- nicht erforderlich. here Informationen finden Sie im Abschnitt “Stromversorgung” auf Seite 17. 10
Einführung Kühler Lichtstrahl Bedienteil Der L7 erzeugt sehr wenig Infrarot- oder UV-Strahlung. Er Für Location-Anwendungen verfügt der L7 über ein Geräte- strahlt nach vorne nur wenig Wärme ab. menü, mit dem die Intensität, die Farbtemperatur, Plus/Minus Grün, sowie Farbton und Sättigung (typenabhängig) eingestellt Produktmerkmale werden. Fokusknopf Lieferumfang Der Fokusknopf im TRUE BLUE® Stil ermöglicht genaues Fokussieren und schnelles Umstellen von Flood auf Spot mit Der L7 wird mit folgendem Zubehör geliefert: wenigen Umdrehungen. Der Fokus ist von beiden Seiten des • Netzkabel mit länderspezifischem Netzstecker oder offenen Gerätes einstellbar (nur manuelle Versionen). Enden und Netz-Schnurschalter (typenabhängig) Verschiebbare Bügellager • Haltebügel Mit Hilfe der verschiebbaren Bügellager kann das Gewicht von aufgesetztem Zubehör ausgeglichen werden. • 28 mm Stativzapfen (bei P.O.-Ausführung montiert) Haltebügel • Kurzanleitung Der Haltebügel aus extrudiertem Aluminium ist stabil und leicht. Ein optionaler, stangenbedienter Haltebügel erlaubt die Einrichtung des Scheinwerfers vom Boden aus. Er ist die be- vorzugte Wahl für viele Studios. Bügelklemmung Die hoch belastbare Bügelklemmung bietet eine sichere Ver- riegelung. Ungewollte Bewegungen und Verrutschen werden verhindert. Der Scheinwerfer bleibt da, wo Sie ihn positioniert haben. DMX Steuerung Alle Funktionen des L7 können per DMX gesteuert werden. Der L7 ist RDM-kompatibel. Alle Parameter sowie der System- status können über RDM abgefragt werden. 11
Geräte-Übersicht Geräte-Übersicht Bügel Stativzapfen Verschlussklaue Klemmhebel Griff Bügelklemmung Bügellager Fokusknopf Anschlussfeld Gerätemenü Halteklaue PowerCON Netzanschluss Sicherungshalter (typenabhängig) Rückansicht und Seitenansicht, manuelle Version 12
Geräte-Übersicht Drehen Kippen Fokussierung Seitenansicht, P.O.-Version 13
Montage Montage WICHTIG! Das Display des Gerätes und die Front- linse dürfen nicht von leistungsstarken Scheinwerfern angeleuchtet werden. Das Display oder die LEDs WARNUNG! Sichern Sie das Gerät und das Zubehör können durch hohe Helligkeit und Wärmestrahlung immer mit einer zweiten, unabhängigen Sicherung beschädigt werden. gegen Absturz, wenn das Gerät über Grund montiert wird. Das Fangseil muss für das 10fache Gewicht Einstellung des Bügels und Montage des Gerätes und allen montierten Zubehörs ausge- legt sein. Führen Sie das Fangseil durch den Bügel, des Stativzapfens damit das Gerät bei Versagen der primären Befesti- Sie benötigen folgendes Werkzeug: gung sicher gehalten wird. • einen Torx20-Schraubendreher WARNUNG! Die tragende Struktur muss für das • einen 10 mm Innensechskantschlüssel Gewicht aller an ihr befestigten Geräte und Leitungen ausgelegt sein. • einen Drehmomentschlüssel mit 10 mm Innensechskant- einsatz WARNUNG! Der Haltebügel darf nur senkrecht hän- Einstellung des Bügels gend oder stehend montiert werden. Querbelastun- gen können zu Deformation oder Bruch des Ab Werk befindet sich der Bügel in der Ausgangsposition Stativzapfens oder des Bügels führen. (Bügel nach hinten geklappt). Lösen Sie die Schrauben an bei- den Bügellagern mit einem Torx20-Schraubendreher etwas VORSICHT! Montieren Sie den Scheinwerfer und und ziehen Sie beide Bügellager gleichmäßig nach hinten. Lo- das Zubehör von einer sicheren Plattform aus. Sper- ckern Sie nun die Bügelklemmung, um den Bügel nach oben ren Sie den Bereich unterhalb des Scheinwerfers schwenken zu können. während der Montage ab, um Verletzungen durch Schieben Sie die Bügellager in den Schwerpunkt des Schein- herunterfallende Gegenstände zu vermeiden. werfers. Ziehen Sie die Schrauben der Bügellager fest. Schwenken Sie nun den Bügel in die gewünschte Position. Ziehen Sie den Klemmhebel fest. Zur besseren Bedienbarkeit lässt sich die Position des Klemmhebels durch Drücken des Knopfes am Bügelklemmhebel verändern. 14
Grundfunktionen Montage des Stativzapfens Grundfunktionen Setzen Sie das Distanzstück und den Stativzapfen auf die Boh- rung im Bügel und drehen Sie von unten die beiliegende Drehen und Neigen Innensechskantschraube samt Scheibe und Federring ein. Zie- Sie können den Scheinwerfer drehen, nachdem Sie die hen die Schraube fest (empfohlenes Drehmoment: 50 Nm). Schraube am Stativ oder der Haltevorrichtung gelockert Montage des Scheinwerfers haben. Um die Neigung zu verändern, lösen Sie die Bügel- klemmung. Nach dem Einrichten des Scheinwerfers ziehen Sie Beachten Sie bei der Montage des Scheinwerfers und die Schrauben bzw. Klemmen wieder fest an. Zubehörs: Einstellen des Streuwinkels • Beachten Sie die zulässige Neigung von max. 90° nach oben und 90° nach unten. Durch Drehen des Fokusknopfes verändern Sie den Streuwin- kel stufenlos. Dabei bewegt sich der gesamte Linsentubus aus Stellen Sie bei hängendem Betrieb des Scheinwerfers sicher, dem Gehäuse heraus bzw. in das Gehäuse hinein. Dieser Me- dass das Zubehör korrekt eingesetzt ist: chanismus besitzt zwei Schutzfunktionen: • Torsicherung verriegelt, Rasthaken eingerastet. • Eine Sollbruchstelle verhindert Schäden am Gerät, falls der • Stative müssen standsicher aufgestellt und für die Traglast Fokusknopf mit einem zu großen Drehmoment bewegt wird. ausgelegt sein. • Ein selbsthemmendes Getriebe verhindert, dass sich die • Beachten Sie das Gewicht von Zuleitungen und Zubehör! Position des Tubus bei geneigtem Scheinwerfer verändert. Beachten Sie hierzu auch die Hinweise im „Sicherheitsmerk- Verwenden von Zubehör für die Lichtgestaltung blatt: ARRI-Scheinwerfer“ (L5.40731.D), das Sie auch zum Zubehör für die Lichtgestaltung, wie z.B. eine Torblende, Filter- Download auf unserer Webseite www.arri.com finden. rahmen oder Scrim, kann in die Halteklauen auf der Vordersei- te des Scheinwerfers eingesetzt werden: • Drücken Sie den Knopf an der Seite der Torsicherung. Die Torsicherung klappt nach oben auf. • Schieben Sie das Zubehör von oben in die Halteklauen ein, bis der Rasthaken einrastet. Kippen Sie den Rasthaken zur Unterstützung etwas mit dem Finger. 15
Grundfunktionen • Klappen Sie die Torsicherung zu. Die Nase der Torsicherung Steueroptionen muss in den Haltering des Zubehörteils einrasten. Der Scheinwerfer kann mittels verschiedener Optionen gesteu- DMX / RDM-Schnittstelle ert und konfiguriert werden: Der Scheinwerfer verfügt über eine DMX / RDM-Schnittstelle. Er ist mit zwei verriegelbaren, 5-poligen XLR-Verbindern für Option Steuerung Konfiguration Information den Datenein- und -ausgang ausgestattet. Detaillierte Informa- Gerätemenü ja ja Seite 18 tionen zum Aufbau einer DMX / RDM-Datenlinie finden Sie im Abschnitt “DMX Datenverbindung” auf Seite 25. DMX ja nein Seite 24 RDM nein ja Seite 29 USB-Schnittstelle Das Gerät verfügt über eine USB-Schnittstelle mit einer Mini- ALSM nein ja Seite 29 USB-Buchse, die für das Aktualisieren der Firmware, die Ein- Stellar App ja nein www.arri.com stellung von Betriebsparametern und Servicezwecke genutzt werden kann. Mit der Anwendung „ARRI Lighting Service Ma- Anschlussfeld nager (ALSM)“ können Sie die Konfiguration des Scheinwer- fers über diese Schnittstelle ändern. Der ALSM steht auf der ARRI Webseite kostenfrei zum Down- load zur Verfügung. Nähere Informationen zum ALSM finden Sie in der Anleitung zum ALSM. 1 Einschalten und Betrieb Nach dem Einschalten ist der Scheinwerfer nach kurzer Zeit betriebsbereit. Er leuchtet zunächst mit derjenigen Einstellung, 1 USB-Anschluss die bei der letzten Abschaltung aktiv war. Sie können den 2 DMX-Eingang Scheinwerfer nun über die DMX-Schnittstelle oder über das 5 4 2 3 3 DMX-Through Gerätemenü steuern. Bitte beachten Sie die Hinweise im fol- genden Abschnitt! 4 Sicherungshalter 5 PowerCON Anschluss 16
Stromversorgung Stromversorgung verbunden werden. In diesem Fall muss die Stromversorgung in der Nähe des Gerätes unterbrochen werden können. Alter- nativ können Sie ein Netzkabel mit Schnurschalter und pas- WARNUNG! Das Gerät muss zum Schutz vor elektri- sendem Netzstecker verwenden. schem Schlag elektrisch geerdet werden. Die Strom- versorgung muss mit einer Sicherung und einem Der L7 wird über ein Netzkabel mit Neutrik® PowerCON® Fehlerstrom-Schutzschalter (RCD) gegen Überlast True1 NAC3FX-W Gerätesteckerdose mit der Stromversor- geschützt sein. gung verbunden. Das Kabel muss die Anforderungen, die im Abschnitt “Technische Daten” auf Seite 42 aufgeführt sind, er- ACHTUNG! Blicken Sie nicht direkt in die Lichtaus- füllen. trittsöffnung des Gerätes, während Sie das Gerät mit ARRI liefert als Zubehör verschiedene Netzkabel mit Power- der Stromversorgung verbinden. Es kann plötzlich CON®-Verbinder. intensives Licht austreten. Die hohe Intensität des L7 kann bei zu geringem Betrachtungsabstand zu irrepa- Verbinden und Trennen des PowerCON®-Verbinders rablen Augenschäden führen. • Stecken Sie die Gerätesteckerdose ohne Gewalt in den Netz- anschluss am Gerät. Beachten Sie die Führungsnasen! WICHTIG! Verbinden Sie den L7 direkt mit der Strom- • Verriegeln Sie den Verbinder durch Drehen im Uhrzeigersinn versorgung. Der Anschluss an ein Dimmersystem bis zum Anschlag. führt zur Beschädigung des Gerätes. • Lösen Sie den Verbinder, indem Sie die Verriegelungslasche Anschluss an die Stromversorgung nach hinten ziehen, den Verbinder bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn drehen und aus dem Netzanschluss am Die Geräte der L7 Scheinwerfer sind mit einem Schaltnetzteil Gerät ziehen. ausgestattet, das sich automatisch an Netzspannungen von 100 - 240 V ~, 50 - 60 Hz (nom.), anpasst. Vergewissern Sie sich vor dem Anschluss an die Stromversor- gung, dass der Netzschalter (wenn vorhanden) ausgeschaltet ist, der Dimmerregler am L7 auf 0% steht und das Gerät kein DMX-Signal empfängt. Der L7 kann in Festinstallationen fest mit der Stromversorgung 17
Gerätemenü Gerätemenü Gerätemenü mit LC-Display, Helligkeits- und Farbreglern 4 3 12 Je nach Ausführung besitzt der L7 eines der drei folgenden An- zeigen bzw. Gerätemenüs: 1 5 Einfaches Anzeigefeld 2 6 1 2 9 7 10 8 11 Funktionen des Gerätemenüs Anzeigen der Status-LED POWER/STATUS (1): Gerätemenü mit LC-Display und Helligkeitsregler 4 3 12 Farbe Bedeutung Grün Gerät ein. Kein Fehler. 1 5 * Blinkt rot (0,5s Rhythmus) Übertemperatur-Warnung 2 6 Rot* Übertemperatur erreicht Wechsel Rot nach Grün* Temperatur normal Blinkt rot (0,25s Rhythmus)* Kalibrierdaten nicht geladen *Display leuchtet rot, wenn die STATUS-LED rot leuchtet 9 18
Gerätemenü DATA (2) INTENSITY (9) Die DATA-Anzeige leuchtet blau, wenn ein gültiges DMX- Der Drehknopf dient zum Einstellen der Helligkeit. Signal am DMX-Eingang erkannt wurde. CCT / HUE (10) FUNCT (3) Der Drehknopf dient zum Einstellen der Farbtemperatur (CCT) Die FUNCT-Taste verfügt über zwei Funktionen: oder des Farbtons (HUE, nur L7-C im Farbmodus). • Im Betrieb: Wechsel zwischen CCT und HSI-Modus GN / SAT (11) (nur L7-C) Der Drehknopf dient zum Einstellen der Grün-Magenta- • Bei geöffnetem Gerätemenü: Eine Menü-Ebene nach OBEN Sättigung GN) oder der Farbsättigung (SAT, nur L7-C im Farb- springen modus). MEMORY 1 und MEMORY 2 (7 und 8) ENTER (4) Einstellung speichern oder abrufen. Die ENTER-Taste verfügt über drei Funktionen: Während des Betriebes wird im Display die gewählte Betriebs- • Im Betrieb: „Blink“-Pfeil für Schnellauswahl (MEM1 oder art mit dem entsprechenden Wert angezeigt. Über die MEM2) aktivieren +/[auf] / -/[ab] Tasten können Sie in der ersten Menüebene die • Bei geöffnetem Gerätemenü: Nächste Menü-Ebene ÖFFNEN aktuellen Werte wie INTENSITY, CCT/HUE (nur L7-C) und GN/SAT (nur L7-C) abrufen. STATUS öffnet nach Bestätigung oder mit ENTER eine weitere Ebene, die Informationen über Fehler • Bestätigen einer Einstellung und die Temperatur der LEDs gibt. Um die Werte der Betriebs- +/ [auf] (5) stunden, der DMX-Version und der Firmware-Version abzufra- gen, öffnen Sie mit ENTER die nächste Ebene. Mit FUNCT Die +/[auf]-Taste dient zum Navigieren innerhalb einer Menü- gelangen Sie ein Menüebene höher. Ebene oder zum Erhöhen eines Wertes. Langes Drücken aktiviert den Schnell-Lauf. Die detaillierte Übersicht des Gerätemenüs finden Sie im Abschnitt “Gerätemenü” auf Seite 27. -/[ab](6) Die -/[ab]-Taste dient zum Navigieren innerhalb einer Menü- Ebene oder zum Verringern eines Wertes. Langes Drücken aktiviert den Schnell-Lauf. 19
Gerätemenü Einstellung der Betriebsarten (nur L7-C) Einstellen der Helligkeit in beiden Betriebsarten Durch kurzes Drücken von FUNCT wechseln Sie aus jeder Mit dem Drehknopf INTENSITY stellen Sie in beiden Betriebs- Betriebsart vom CCT-Modus in den HSI-Modus und umge- arten stufenlos die Helligkeit ein. Um den eingestellten Wert kehrt. der Helligkeit abzufragen, drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis Im CCT-Modus erzeugt der Scheinwerfer weißes Licht mit links im Display INTENSITY erscheint (z.B. 24%). optimierter Farbwiedergabe. Im HSI-Modus erzeugt der Einstellen des Lüfter-Modus Scheinwerfer farbiges Licht. Bei sehr geringer Farbsättigung Einstellen des Lüfter-Modus über das Gerätemenü: wird weißes Licht mit nicht optimierter Farbwiedergabe • Drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis im Display links unten erzeugt. SETUP erscheint. Einstellung der Farbtemperatur und Grün / Magenta- Sättigung im CCT-Modus • Bestätigen Sie mit ENTER. Drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis im Display FAN angezeigt wird. Mit dem Drehknopf CCT/HUE stellen Sie stufenlos die Farb- temperatur ein. Der Drehknopf GN/SAT dient zur Einstellung • Bestätigen Sie mit ENTER. Der aktuell verwendete Lüfter- der Grün / Magenta-Sättigung. Um den aktuellen Wert der Modus wird angezeigt. Grün / Magenta-Sättigung abzufragen, drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis links im Display GRN erscheint (z.B. +0.23). Die • Durch Drücken der Taste +/[auf] oder -/[ab] wählen Sie den eingestellte Farbtemperatur wird permanent angezeigt (z.B. gewünschen Modus (siehe Tabelle). Bestätigen Sie die Aus- 4.150K). wahl mit ENTER. Der Lüfter wechselt in den entsprechenden Modus. Durch zweimaliges Drücken von FUNCT verlassen Einstellen der Farbe im HSI-Modus (nur L7-C) Sie das Menü. Mit dem Drehknopf CCT/HUE stellen Sie stufenlos den Farb- ton (Hue) ein. Der Drehknopf GN/SAT dient zur stufenlosem Einstellung der Farbsättigung (Saturation). Um den eingestell- ten Wert der Farbsättigung abzufragen, drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis links im Display SAT erscheint (z.B. 45). Der eingestellte Farbton wird permanent angezeigt (z.B. 118°). 20
Gerätemenü Einstellen der DMX-Adresse • Drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis im Display links unten Modus Hybrid Active Beschreibung SETUP erscheint. Der Lüfter ist ausgeschaltet. Bei • Bestätigen Sie mit ENTER. Drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis OFF X Überhitzung Gerät vor dem Wie- im Display DMX erscheint. dereinschalten abkühlen lassen. • Bestätigen Sie die Auswahl mit ENTER. Drücken Sie +/[auf] Der Lüfter läuft mit minimaler LOW X X oder -/[ab], bis im Display CHAN erscheint. Drehzahl (leise). Der Lüfter läuft mit der maxima- • Drücken Sie ENTER, um die aktuelle DMX-Startadresse HI X anzuzeigen. Mit +/[auf] oder -/[ab] ändern Sie die Startadres- len Drehzahl (beste Kühlung). Der Lüfter läuft ab 80% Hellig- se. Bestätigen die Auswahl mit ENTER. 3-maliges Blinken A-LOW X der gewählten Adresse bestätigt die Auswahl. keit mit geringer Drehzahl Der Lüfter läuft ab 80% Hellig- • Mit FUNCT verlassen Sie das Gerätemenü. A-HI X keit mit der maximalen Dreh- zahl. Die Lüfterdrehzahl wird von der VARI X X Temperatur der Light-Engine gesteuert. Der Lüfter läuft nicht, die Hellig- PASS X keit ist um 20% reduziert. Für Umgebungstemperaturen bis 45° C geeignet. Der Lüfter HI45 X läuft mit maximaler Drehzahl, die maximale Helligkeit ist um 15% reduziert. 21
Gerätemenü Signal loss-Verhalten Auswahl des DMX-Modus Einstellen des Verhaltens bei Ausfall des DMX-Signals: • Drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis im Display links unten SETUP erscheint. • Drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis im Display links unten SETUP erscheint. • Bestätigen Sie mit ENTER. Drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis im Display DMX erscheint. Bestätigen Sie mit ENTER. • Bestätigen Sie mit ENTER. Drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis im Display DMX erscheint. • Drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis im Display PROT er- scheint. Drücken Sie ENTER, um den aktuellen DMX-Modus • Bestätigen Sie die Auswahl mit ENTER. Drücken Sie +/[auf] anzuzeigen. oder -/[ab], bis im Display LSIG erscheint. • Mit +/[auf] oder -/[ab] wählen Sie den DMX-Modus. Bestäti- Folgende Optionen stehen zur Verfügung: gen die Auswahl mit ENTER. 3-maliges Blinken des gewähl- • HOLD: Die zuletzt empfangenen DMX-Werte werden gehal- ten DMX-Modus bestätigt die Auswahl. ten. Bei Ausschalten des Scheinwerfers oder Empfang gülti- ger DMX-Werte werden die gehaltenen Werte gelöscht. • Mit FUNCT verlassen Sie das Gerätemenü. • BOUT: Bei Ausfall des DMX-Signals dimmt der Scheinwerfer Display-Beleuchtung und Statusanzeigen sofort auf 0% Helligkeit. • Drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis im Display links unten SETUP erscheint. • H2MF: Die zuletzt empfangenen DMX-Werte werden 2 Minu- ten gehalten, danach dimmt der Scheinwerfer langsam auf • Bestätigen Sie mit ENTER. Drücken die Taste +/[auf] oder -/ 0% Helligkeit. Bei Empfang gültiger DMX-Werte innerhalb der [ab], bis im Display INDC erscheint. Drücken Sie ENTER. Die 2 Minuten Wartezeit werden die aktuell empfangenen Werte aktuelle Einstellung wird angezeigt. verwendet. • Mit +/[auf] oder -/[ab] wählen Sie die Option ON oder OFF. • +/[auf] oder -/[ab] wählt die gewünschte Option. Bestätigen Bestätigen Sie mit ENTER. Die Beleuchtung des Displays die Auswahl mit ENTER. 3-maliges Blinken der gewählten und LED-Anzeigen sind nun ein- oder ausgeschaltet. Option bestätigt die Auswahl. • Mit FUNCT verlassen Sie das Gerätemenü. • Mit FUNCT verlassen Sie das Gerätemenü. 22
Gerätemenü Geräte-Informationen anzeigen Aktuelle Temperatur der LEDs • Drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis im Display STATUS er- Betriebsstunden scheint. Bestätigen Sie die Auswahl mit ENTER. • Drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis im Display links die Anzei- ge STATUS erscheint.Bestätigen Sie die Auswahl mit • Drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis im Display die Temperatur ENTER. in °C angezeigt wird (z.B. 42,1°). • Drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis im Display HOUR er- • Mit FUNCT verlassen Sie das Gerätemenü. scheint. Drücken Sie ENTER, um die Betriebsstunden des Anzeigen des Fehlerstatus Gerätes anzuzeigen (z.B. 501 t). • Drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis im Display links die Anzei- • Mit FUNCT verlassen Sie das Gerätemenü. ge STATUS erscheint.Bestätigen Sie die Auswahl mit ENTER. Version des DMX-Protokolls • Drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis im Display STATUS er- • Im Display erscheint nun OK oder ein Fehlercode (z.B. scheint. Bestätigen Sie die Auswahl mit ENTER. E.004). Eine Erläuterung der Fehlercodes finden Sie im Abschnitt “Fehlermeldungen” auf Seite 30. • Drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis im Display DMXV er- scheint. Drücken Sie ENTER, um die Version des DMX-Pro- • Mit FUNCT verlassen Sie das Gerätemenü. tokolls anzuzeigen (z.B. 4.0). Schnellzugriff auf Funktionen • Mit FUNCT verlassen Sie das Gerätemenü. Die Funktionen Demo-Modus, DMX-Adresse und DMX-Modus Firmware-Version können Sie über Schnellzugriffe im Gerätemenü aufrufen: • Drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis im Display STATUS er- • ENTER lang drücken, bis JUMP im Display erscheint (in scheint. Bestätigen Sie die Auswahl mit ENTER. jedem Menü möglich) • Drücken Sie +/[auf] oder -/[ab], bis im Display SW erscheint. • FUNCT lang drücken: DEMO-Modus aktivieren, deaktivieren Bestätigen Sie die Auswahl mit ENTER. Drücken Sie ENTER, durch Drücken der FUNCT-Taste. um die Firmware-Version anzuzeigen (z.B. 2.00.2). • PLUS-Taste drücken: Einstellen der DMX-Adresse. • Mit FUNCT verlassen Sie das Gerätemenü. • MINUS-Taste drücken: Einstellen des DMX-Modus. 23
Einstellmöglichkeiten über DMX Das JUMP-Menü schließt sich nach 3 s ohne Tastendruck oder Einstellmöglichkeiten über DMX erneutes Drücken der ENTER-Taste. Demo-Modus DMX-Modi Im Demo-Modus ruft der Scheinwerfer eine Endlosschleife mit allen Funktionen des Scheinwerfers auf. Der L7 bietet, je nach Modell, bis zu 15 DMX-Modi zur Auswahl an. Die 8-bit Modi (Modus 1 und 2) sollten bei einfachen • L7-TT und L7-DT: Veränderung der Farbtemperatur von DMX-Steuerungen (Dimmerpulte) verwendet werden. warm nach kalt und umgekehrt. Mit dem Dimmerregler stellen Sie die Helligkeit ein. Mit dem CCT-Regler stellen Sie die Ge- ARRI empfiehlt den Gebrauch des 16-bit Modus in Kombinati- schwindigkeit von 0-100% (60 s – 1 s) ein. on mit einer DMX-Steuerung, die Funktionen bis 16 bit Auflösung unterstützt, um ein optimales Ergebnis zu • L7-C: Durchfahren des Farbspektrums oder Veränderung der erhalten. Die gegenüber dem 8-bit Modus erhöhte Auflösung Farbtemperatur von warm nach kalt. Mit dem sorgt für stufenloses Dimmen und stufenlose Farbanpassung. Dimmerregler stellen Sie die Helligkeit ein. Mit dem Die „Coarse / Fine“ Modi (Grob- und Fein-Modi) verwenden CCT-Regler stellen Sie die Geschwindigkeit von 0-100% zwei DMX-Kanäle für die meisten Parameter und ermöglichen (60 s – 1 s) ein. Der GN-Regler dient zur Auswahl zwischen Anwendern ohne 16-bit kompatible DMX-Steuerungen eine Farb- und Farbtemperatursequenz. Steht der GN-Regler auf höhere Auflösung als bei 8-bit Modi. Mit einem Regler wird die 0, ist die Farbtemperatursequenz aktiv. Bei steigendem Grobeinstellung und mit einem weiteren Regler die Fein- GN-Wert ist die Farbsequenz mit zunehmender Sättigung einstellungen vorgenommen. (maximale Sättigung bei 100%) aktiv. Das Verhalten bei Ausfall des DMX-Signals kann jederzeit • Drücken Sie JUMP und FUNCT oder nur FUNCT, um den über das Gerätemenü geändert werden. Demo-Modus zu beenden. Weiß und RGBW Alternativ können Sie den Demo-Modus im Menü Dieser Modus ermöglicht die Steuerung der Intensität, Farb- Setup -> DEMO aktivieren und deaktivieren. temperatur, Grün / Magenta-Sättigung, sowie individuelle Shift-Taste Farbkanäle für Rot, Grün, Blau und Weißlicht. Durch langes Drücken der ENTER-Taste im Hauptmenü er- scheint im Display ein kleiner, blinkender Pfeil. Wählen Sie jetzt über die Tasten Memory 1 oder Memory 2 eine von zwei ab Werk gespeicherten Einstellungen. 24
DMX Datenverbindung Weiß DMX Datenverbindung Modus für den Betrieb ausschließlich mit Weißlicht, wenn nur wenig DMX-Kanäle zur Verfügung stehen. Steuerung der Für die Steuerung des L7 per DMX benötigen Sie eine Daten- Farbintensität, Farbtemperatur und Grün / Magenta-Sättigung. verbindung. Weiß & HSI Der L7 ist mit 5-poligen, verriegelbaren XLR-Verbindern für Ermöglicht die Steuerung der Intensität, Farbtemperatur, den DMX-Datenein- und -ausgang ausgestattet. Grün / Magenta-Sättigung, Farbton und Farbsättigung. HSI = Die XLR-Verbinder sind wie folgt belegt: Hue (Farbton), Saturation (Sättigung) und Intensity (Helligkeit). Pin 1 = Schirm Im HSI Modus sind die Farbe und die Helligkeit durch die Farb- Pin 2 = Data - (cold) algorithmik des Scheinwerfers bei jedem Scheinwerfer exakt Pin 3 = Data + (hot). gleich sind. Die Pins 4 und 5 der XLR-Verbinder des L7 werden nicht ver- RGBW wendet. Die Pins des Ein- und Ausgangs sind miteinander ver- Vereinfachter Modus für die Erzeugung farbigen Lichts, wenn bunden. nur wenig DMX-Kanäle zur Verfügung stehen. Er ermöglicht Pin 4 = Data - (cold) die Steuerung der Intensität des Lichtes und der Intensitäten Pin 5 = Data + (hot). der Farben Rot, Grün, Blau und Weiß. Sie dürfen höchstens 32 Geräte in einer Datenlinie miteinander HSI verbinden. Je nach Adressierung reicht der Adressraum einer Vereinfachter Modus für Farbton, Sättigung und Intensität. Linie (512 Kanäle) nicht für alle Geräte. Für die unabhängige Verwenden Sie diesen Modus, wenn das DMX-Pult nur eine Steuerung der Geräte einer Linie muss jedem Gerät ein eige- begrenzte Anzahl an Kanälen bietet. ner Adressbereich zugewiesen werden. Geräten, die sich iden- Eine detaillierte Beschreibung der DMX-Modi finden Sie im tisch verhalten sollen, kann der selbe Adressbereich Abschnitt “DMX-Protokoll” auf Seite 31. zugewiesen werden. Hinweis: Entsprechend der Auswahl des DMX-Modus sollten Wenn Sie mehr Geräte oder Gerätegruppen unabhängig pro Scheinwerfer die benötigten Adressplätze reserviert, bzw. steuern wollen, benötigen Sie zusätzliche DMX-Linien. wenn nötig, gleich 14 Kanäle (für DMX-Modus 6 erforderlich) reserviert werden, um die unabhängige Steuerung der angeschlossenen Scheinwerfer zu ermöglichen. 25
DMX Datenverbindung Tipps zum Aufbau einer Datenverbindung • Verwenden Sie abgeschirmte twisted-pair-Kabel, die der Norm RS-485 oder CAT 6 (Netzwerkleitung) entsprechen. 24 AWG-Leitungen können für Entfernungen bis zu 300 m verwendet werden. Für größere Distanzen müssen dickere Leitungen und / oder Aufholverstärker eingesetzt werden. • Um eine Datenlinie aufzuteilen, benötigen Sie DMX-Splitter. Wenn Sie die RDM-Funktionen nutzen, muss der DMX-Split- ter RDM-fähig sein. • Schließen Sie die Datenlinie durch Montage eines Abschlusssteckers am Datenausgang des letzten Geräts der Datenlinie ab. Der Abschlussstecker ist ein XLR-Stecker mit einem 120 Ohm / 0,25W- Widerstand zwischen den Pins 2 und 3. Bei Verwendung eines Splitters muss jede Datenlinie abgeschlossen werden. Bei Nutzung der RDM-Funktionen muss die Datenlinie an beiden Seiten abgeschlossen werden. Wenden Sie sich für mehr Informationen bitte an Ihren Sys- tem-Spezialisten. Anschluss der Datenleitung • Schließen Sie den Datenausgang der Steuerung an den 5- poligen Dateneingang (XLR-Stecker) des L7 an. • Verbinden Sie den Datenausgang des ersten Geräts mit dem Dateneingang des nächsten Geräts. • Stecken Sie einen 120 Ohm Abschlussstecker in den Daten- ausgang des letzten Geräts jeder Datenlinie. 26
Gerätemenü Gerätemenü Display-Anzeigen Hinweis: Der Querpfeil im Display signalisiert die Möglichkeit, über ENTER in eine weitere Menü-Ebene zu gelangen. Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Hinweis (Grundeinstellung = fett) Anzeige der Helligkeit beim Verstellen des Dimmer- Intensity Drehknopfes in % Nur im CCT-Modus: CCT Anzeige der Farbtemperatur beim Verstellen des CCT/ HUE-Drehknopfes in K Nur im HUE-Modus (nur L7-C): HUE Anzeige des Farbtons beim Verstellen des CCT/HUE- Drehknopfes in ° (0-360°) Nur im CCT-Modus: GRN Anzeige der Grün / Magenta-Sättigung beim Verstel- len des GRN/SAT-Drehknopfes in % Nur im HUE-Modus (nur L7-C): SAT Anzeige der Farbsättigung beim Verstellen des GRN/ SAT-Drehknopfes in % OK Gerät betriebsbereit, kein Fehler, ODER Fehler ERROR XX.X°C Aktuelle Temperatur der Lightengine STATUS HOUR XXXX t Betriebsstunden DMX V X.X Version des DMX-Protokolls SW Firmware-Version 27
Gerätemenü Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Hinweis (Grundeinstellung = fett) PROT P.001...P.015 Auswahl des DMX-Modus Die DMX-Werte werden bei Ausfall des DMX- HOLD Signals gehalten LSIG BOUT Dimmer schließt bei Ausfall des DMX-Signals DMX H2MF Dimmer schließt 2 min nach Ausfall des DMX-Signals Einstellen der DMX-Startadresse. Höchste Star- CHAN 1...512[-Mode] tadresse = 512 - Kanäle des gewählten DMX-Proto- kolls. NO Werkseinstellungen nicht laden FACT YES Werkseinstellungen laden Demo-Sequenz aktivieren (Siehe “Demo-Modus” auf ON DEMO Seite 24) SETUP OFF Demo-Sequenz deaktivieren ON Statusanzeigen und Beleuchtung des Displays an INDC OFF Statusanzeigen und Beleuchtung des Displays aus OFF Lüfter AUS LOW Lüftermodus LOW HI Lüftermodus HI ALOW Lüftermodus ALOW FAN AHI Lüftermodus AHI VARI Lüftermodus VARI PASS Lüftermodus PASS HI45 (nur L7 Active) Lüftermodus HI45 28
RDM Befehlssatz RDM Befehlssatz ARRI Lighting Service Manager Eine vollständige Übersicht der unterstützten RDM Befehle fin- Hinweise zur Verwendung und den Funktionen des ARRI den Sie zum kostenfreien Download unter www.arri.com. Lighting Service Managers (ALSM) finden Sie in der Anleitung zum ARRI Lighting Service Manager, die Sie mit dem ALSM Software-Bundle von der ARRI Internetseite unter www.ar- ri.com/lightingsoftware herunterladen können. 29
Fehlermeldungen Fehlermeldungen Code Fehler Abhilfe Übertemperatur Controller. Scheinwerfer abkühlen lassen, bis die Status-LED wieder grün leuchtet. Dimmer kurz auf E.003 Die Status-LED leuchtet rot. „0“ drehen, um die Betriebsbereitschaft wieder herzustellen. E.004 Übertemperatur Light-Engine Wie E.003 E.005 Übertemperatur Netzteil Wie E.003 Kalibrierdaten der Light Engine E.006 Achtung: Verlust der Kalibierdaten der Light Engine. Wenden Sie sich an ARRI. fehlerhaft / EEPROM-Lesefehler E.007 Ungültige Werteberechnung Hinweis: Der Scheinwerfer kann weiterverwendet werden. E.008 Ungültige Werteberechnung Hinweis: Der Scheinwerfer kann weiterverwendet werden. E.009 Ungültige Werteberechnung Hinweis: Der Scheinwerfer kann weiterverwendet werden. Lüfterfehler. Die Drehzahl Um zu testen ob ein elektrischer Fehler vorliegt, den Lüfter auf LOW oder HI einstellen E.010 weicht stark von Sollwert ab und prüfen, ob er sich zu drehen beginnt. Alle mechanischen Überprüfungen, bzw. Repa- oder der Lüfter ist ausgefallen. raturen dürfen nur von einem Servicetechniker durchgeführt werden. Ab SW-Version 1.72.0 Funktioniert das Bedienteil, so kann der Fehler E.011 ignoriert werden. E.011 Bedienteil nicht gefunden. Ist das Bedienteil dunkel (es leuchtet keine LED), kontaktieren Sie bitte ARRI. Temperatursensor(en) defekt. Einer oder mehrere Temperatursensoren sind defekt bzw. die Abweichung der einzelnen E.012 Differenzwerte NTC zu groß. NTC's bzw. BNTC's übersteigt 12° C Differenz. Wenden Sie sich an den ARRI-Service. 30
DMX-Protokoll DMX-Protokoll Modus 1: 8 bit Auflösung pro Funktion Kanal Wert Prozent Funktion L7-TT (Tungsten Tuneable) Dimmer 1 Übersicht 0-255 0-100 geschlossen → offen Farbtemperatur CCT 8 bit, 1 Kanal 16 bit, 2 Kanäle Grob / fein, 1-2 Kanäle 2 0-255 0-100 2.600 K → 3.600 K pro Funktion pro Funktion pro Funktion Grünkorrektur DMX-Modus 1* DMX-Modus 2 DMX-Modus 3 0-10 0-4 neutral / kein Effekt 11-20 5-8 full minus green * 3 21-119 8-46 -99% → -1% = Werkseinstellung 120-145 47-57 neutral / kein Effekt 146-244 57-96 1% → 99% Grünkorrektur - entsprechende Filter 245-255 96-100 full plus green Einstellung Rosco# Einstellung Rosco# Modus 2: 16 bit Auflösung pro Funktion Full -Green 3308 Full +Green 3304 1/2 -Green 3313 1/2 +Green 3315 Kanal Wert Prozent Funktion 1 HI Dimmer 1/4 -Green 3314 1/4 +Green 3316 2 LO 0-65.535 0-100 geschlossen → offen 1/8 -Green 3318 1/8 +Green 3317 3 HI Farbtemperatur CCT 4 LO 0-65.535 0-100 2.600 K → 3.600 K Grünkorrektur 5 HI 0-5.000 0-7 neutral / kein Effekt 5.001-10.000 8-15 full minus green 10.001-29.999 16-46 -99% → -1% 30.000-40.000 46-61 neutral / kein Effekt 6 LO 40.001-59.999 61-92 1% → 99% 60.000-65.535 92-100 full plus green 31
DMX-Protokoll Modus 3: Grob- und Feinregelung pro Funktion L7-DT (Daylight Tuneable) Jeder der 256 Grobschritte wird in 256 Feinschritte unterteilt. Übersicht Verwenden Sie diesen Modus, wenn Ihre Lichtsteuerung keine vollständige 16-bit-Steuerung unterstützt. 8 bit, 1 Kanal 16 bit, 2 Kanäle Grob / fein, 1-2 Kanäle pro Funktion pro Funktion pro Funktion Kanal Wert Prozent Funktion Dimmer Grobauflösung DMX-Modus 1* DMX-Modus 2 DMX-Modus 3 1 0-255 0-100 geschlossen → offen * = Werkseinstellung 2 0-255 0-100 Dimmer Feinauflösung Farbtemperatur CCT Grünkorrektur - entsprechende Filter 3 grob 0-255 0-100 2.600 K → 3.600 K Einstellung Rosco# Einstellung Rosco# Farbtemperatur CCT 4 0-255 0-100 Full -Green 3308 Full +Green 3304 fein Grünkorrektur 1/2 -Green 3313 1/2 +Green 3315 0-10 0-4 neutral / kein Effekt 1/4 -Green 3314 1/4 +Green 3316 11-20 5-8 full minus green 5 21-119 8-46 -99% → -1% 1/8 -Green 3318 1/8 +Green 3317 120-145 47-57 neutral / kein Effekt 146-244 57-96 1% → 99% 245-255 96-100 full plus green 32
DMX-Protokoll Modus 1: 8 bit Auflösung pro Funktion Modus 3: Grob- und Feinregelung pro Funktion Jeder der 256 Grobschritte wird in 256 Feinschritte unterteilt. Kanal Wert Prozent Funktion Verwenden Sie diesen Modus, wenn Ihre Lichtsteuerung keine Dimmer vollständige 16-bit-Steuerung unterstützt. 1 0-255 0-100 geschlossen → offen Farbtemperatur CCT Kanal Wert Prozent Funktion 2 0-255 0-100 5.000 K → 6.500 K Dimmer Grobauflösung 1 Grünkorrektur 0-255 0-100 geschlossen → offen 0-10 0-4 neutral / kein Effekt 2 0-255 0-100 Dimmer Feinauflösung 11-20 5-8 full minus green 3 21-119 8-46 -99% → -1% Farbtemperatur CCT 120-145 47-57 neutral / kein Effekt 3 grob 0-255 0-100 146-244 57-96 1% → 99% 5.000 K → 6.500 K 245-255 96-100 full plus green Farbtemperatur CCT 4 0-255 0-100 fein Modus 2: 16 bit Auflösung pro Funktion Grünkorrektur 0-10 0-4 neutral / kein Effekt Kanal Wert Prozent Funktion 11-20 5-8 full minus green 1 HI Dimmer 5 21-119 8-46 -99% → -1% 0-65.535 0-100 geschlossen → offen 120-145 47-57 neutral / kein Effekt 2 LO 146-244 57-96 1% → 99% 3 HI Farbtemperatur CCT 245-255 96-100 full plus green 4 LO 0-65.535 0-100 5.000 K → 6.500 K Grünkorrektur 5 HI 0-5.000 0-7 neutral / kein Effekt 5.001-10.000 8-15 full minus green 10.001-29.999 16-46 -99% → -1% 30.000-40.000 46-61 neutral / kein Effekt 6 LO 40.001-59.999 61-92 1% → 99% 60.000-65.535 92-100 full plus green 33
DMX-Protokoll L7-C Modus 1: Weiß & RGBW, 8 bit Auflösung pro Funktion Übersicht Kanal Wert Prozent Funktion Dimmer 8 bit, 1 Kanal 16 bit, 2 Kanäle Grob / fein, 1-2 Kanäle 1 0-255 0-100 geschlossen → offen pro Funktion pro Funktion pro Funktion Farbtemperatur CCT 2 DMX-Modus 1* DMX-Modus 6 DMX-Modus 11 0-255 0-100 2.800 K → 10.000 K Weiß & RGBW Weiß & RGBW Weiß & RGBW Grünkorrektur DMX-Modus 2 DMX-Modus 7 DMX-Modus 12 0-10 0-4 neutral / kein Effekt Weiß Weiß Weiß 11-20 5-8 full minus green 3 21-119 8-46 -99% → -1% DMX-Modus 3 DMX-Modus 8 DMX-Modus 13 120-145 47-57 neutral / kein Effekt Weiß & HSI Weiß & HSI Weiß & HSI 146-244 57-96 1% → 99% DMX-Modus 4 DMX-Modus 9 DMX-Modus 14 245-255 96-100 full plus green RGBW RGBW RGBW Überblendung zu Farbe 4 0-255 0-100 weiß → RGBW-Farbe DMX-Modus 5 DMX-Modus 10 DMX-Modus 15 HSI HSI HSI Intensität rot 5 0-255 0-100 0% → 100% * = Werkseinstellung 6 Intensität grün 0-255 0-100 0% → 100% Grünkorrektur - entsprechende Filter Intensität blau 7 0-255 0-100 0% → 100% Einstellung Rosco# Einstellung Rosco# Intensität weiß 8 Full -Green 3308 Full +Green 3304 0-255 0-100 0% → 100% 1/2 -Green 3313 1/2 +Green 3315 1/4 -Green 3314 1/4 +Green 3316 1/8 -Green 3318 1/8 +Green 3317 34
DMX-Protokoll Modus 2: Weiß, 8 bit Auflösung pro Funktion Modus 3: Weiß & HSI, 8 bit Auflösung pro Funktion Kanal Wert Prozent Funktion Kanal Wert Prozent Funktion Dimmer Dimmer 1 1 0-255 0-100 geschlossen → offen 0-255 0-100 geschlossen → offen Farbtemperatur CCT Farbtemperatur CCT 2 2 0-255 0-100 2.800 K → 10.000 K 0-255 0-100 2.800 K → 10.000 K Grünkorrektur Grünkorrektur 0-10 0-4 neutral / kein Effekt 0-10 0-4 neutral / kein Effekt 11-20 5-8 full minus green 11-20 5-8 full minus green 3 21-119 8-46 -99% → -1% 3 21-119 8-46 -99% → -1% 120-145 47-57 neutral / kein Effekt 120-145 47-57 neutral / kein Effekt 146-244 57-96 1% → 99% 146-244 57-96 1% → 99% 245-255 96-100 full plus green 245-255 96-100 full plus green Überblendung zu Farbe 4 0-255 0-100 weiß → RGBW-Farbe Farbton 5 0-255 0-100 0° → 360° Farbsättigung 6 0-255 0-100 0 → voll gesättigt 35
DMX-Protokoll Modus 4: RGBW, 8 bit Auflösung pro Funktion Modus 6: Weiß & RGBW, 16 bit Auflösung pro Funktion Kanal Wert Prozent Funktion Kanal Wert Prozent Funktion Dimmer 1 HI Dimmer 1 0-255 0-100 geschlossen → offen 0-65.535 0-100 geschlossen → offen 2 LO Intensität rot 2 3 HI Farbtemperatur CCT 0-255 0-100 0% → 100% 4 LO 0-65.535 0-100 2.800 K → 10.000 K Intensität grün 3 0-255 0-100 0% → 100% Grünkorrektur 5 HI 0-5.000 0-7 neutral / kein Effekt Intensität blau 4 5.001-10.000 8-15 full minus green 0-255 0-100 0% → 100% 10.001-29.999 16-46 -99% → -1% Intensität weiß 30.000-40.000 46-61 neutral / kein Effekt 5 6 LO 0-255 0-100 0% → 100% 40.001-59.999 61-92 1% → 99% 60.000-65.535 92-100 full plus green Modus 5: HSI, 8 bit Auflösung pro Funktion 7 HI Überblendung zu Farbe 8 LO 0-65.535 0-100 weiß → RGBW-Farbe Kanal Wert Prozent Funktion 9 HI Intensität rot Dimmer 1 0-65.535 0-100 0% → 100% 0-255 0-100 geschlossen → offen 10 LO Farbton 11 HI Intensität grün 2 0-255 0-100 0° → 360° 12 LO 0-65.535 0-100 0% → 100% Farbsättigung 13 HI 3 Intensität blau 0-255 0-100 0 → voll gesättigt 14 LO 0-65.535 0-100 0% → 100% 15 HI Intensität weiß 16 LO 0-65.535 0-100 0% → 100% 36
DMX-Protokoll Modus 7: Weiß, 16 bit Auflösung pro Funktion Modus 8: Weiß & HSI, 16 bit Auflösung pro Funktion Kanal Wert Prozent Funktion Kanal Wert Prozent Funktion 1 HI Dimmer 1 HI Dimmer 2 LO 0-65.535 0-100 geschlossen → offen 2 LO 0-65.535 0-100 geschlossen → offen 3 HI Farbtemperatur CCT 3 HI Farbtemperatur CCT 4 LO 0-65.535 0-100 2.800 K → 10.000 K 4 LO 0-65.535 0-100 2.800 K → 10.000 K Grünkorrektur Grünkorrektur 5 HI 0-5.000 0-7 neutral / kein Effekt 5 HI 0-5.000 0-7 neutral / kein Effekt 5.001-10.000 8-15 full minus green 5.001-10.000 8-15 full minus green 10.001-29.999 16-46 -99% → -1% 10.001-29.999 16-46 -99% → -1% 30.000-40.000 46-61 neutral / kein Effekt 30.000-40.000 46-61 neutral / kein Effekt 6 LO 40.001-59.999 61-92 1% → 99% 6 LO 40.001-59.999 61-92 1% → 99% 60.000-65.535 92-100 full plus green 60.000-65.535 92-100 full plus green 7 HI Überblendung zu Farbe 8 LO 0-65.535 0-100 weiß → RGBW-Farbe 9 HI Farbton 10 LO 0-65.535 0-100 0° → 360° 11 HI Farbsättigung 12 LO 0-65.535 0-100 0 → voll gesättigt 37
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