Fortbildung 2019 der FFN im - LBB

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Fortbildung 2019 der FFN im - LBB
Fortbildung 2019 der FFN im
LBB
Thema – Fliesenelemente
2 cm dick im Aussenbereich
Fortbildung 2019 der FFN im - LBB
Fortbildung 2019 der FFN im
LBB
Thema – Fliesenelemente
2 cm dick im Aussenbereich
Fortbildung 2019 der FFN im - LBB
großformatige keramische
Platten/Elemente Dicke > 2 cm

neue Märkte bzw. alte Märke zurück – Außenbereich

Nach Herstellerinformationen ALLESKÖNNER
    einfach zu verlegen – hoch belastbar -
    frostbeständig
Fortbildung 2019 der FFN im - LBB
Konstruktionen
nicht befahrbare Aussenbereiche

• Feste Konstruktionen mit AIV-F
• Feste Konstruktionen auf dränagefähigem
  Grobkornmörtel
• Lose Konstruktionen auf Kies-/Splittschicht
  oder Stelzlager
• Konstruktionen im Mörtel- oder Splittbett auf
  mineralischer Tragschicht
Fortbildung 2019 der FFN im - LBB
Konstruktionen – Regelwerke
Ausführung in nicht befahrenen Bereichen

• ATV DIN 18352 Fliesen- und Plattenarbeiten
• ATV DIN 18333 Betonwerksteinarbeiten
• ATV DIN 18318 Verkehrswegebauarbeiten
    Pflasterdecken und Plattenbeläge in ungebundener Ausführung
•   ZTV Wegebau
•   DIN 18157 Beläge im Dünnbettverfahren
•   Merkblatt Aussenbeläge des ZDB
•   Herstellerangaben - Sonderkonstruktionen
Fortbildung 2019 der FFN im - LBB
Feste Konstruktionen mit AIV-F
Balkone, Loggien, Terrassen

-   Tragenden Untergrund
-   Gefälleausgleich, falls erforderlich > 1,5 % = Oberflächengefälle
-   Verlegung der Platten im Dünnbett- Mittelbettmörtel im System
    mit AIV
-   Verfugung mit hydraulisch abbindenden Bindemitteln
Fortbildung 2019 der FFN im - LBB
Fortbildung 2019 der FFN im - LBB
Fortbildung 2019 der FFN im - LBB
Feste Konstruktionen auf
dränagefähigem Grobkornmörtel
Dachterrassen, Balkone mit Abdichtungen nach 18531
und Terrassen

Die Funktion und Tragfähigkeit der Konstruktion – Bettungsmörtel
mit Oberbelag – wird wesentlich vom Verbundquerschnitt des
Systems bestimmt (Mörtelbett – Haftverbund der Fliesen –
Bruchkraft der Fliesen).
Fortbildung 2019 der FFN im - LBB
• Tragenden Untergrund bei Abdichtungen nach 18531 1-4 > 2%
• Gefälleausgleich, nach Erfordernis
• Dampfsperre/Dämmung nach Erfordernis (über beheizten
  Räumen)
• Dachabdichtung nach 18531 1-5
• Trennschicht – z.B.: PE-Folie > 0,2 mm
• Schutzlage – z.B.: Bautenschutzmatten, Vliese > 300 g/m²
• Dränschicht – Matten oder Bahnen
  empfehlenswert, bei offenen Fugen erforderlich
• Drainagefähiger Bettungsmörtel ohne Feinanteile unter 2 mm
  Rundkorn 2/4 – 4/8 bzw. Splitt 2/5 – 4/11
  Dicke ca. 50 mm abhängig von Dränageschicht und Oberbelag
• Verlegung der Platten
  mit Kontaktschicht auf frischem Bettungsmörtel
  mit rückseitigem Dünnbettmörtelauftrag nach Erhärtung des Bettungsmörtels
Oberflächengefälle
• Die Entwässerung der Belagsfläche muss gewährleistet sein.
• Regelausführung bei ebenen Oberflächen und geschlossenen
  Fugen > 1,5 %
• Feuchtigkeitsrückstände sind nicht zu verhindern.
• bei offenen Fugen auch ohne Gefälle – Sonderkonstruktion –
  Hinweis auf verzögerte Entwässerung

Fugen
• offen
• Verfugt nach ATV DIN 18352 mit hydraulisch abb. Mörteln
• ggf. auch mit elastischen Füllstoffen - als Sonderkonstruktion zu
  vereinbaren -
Lose Konstruktionen auf Splittschicht
oder Stelzlager
Dachterrassen, Balkone, Terrassen, Wege

Die Funktion und Tragfähigkeit der Konstruktion – hängt wesentlich
vom Auflager und der Dicke der Platten ab.
• Tragenden Untergrund bei Abdichtungen nach 18531 1-4 > 2%
• Gefälleausgleich, nach Erfordernis
• Dampfsperre/Dämmung nach Erfordernis (über beheizten
  Räumen)
• Dachabdichtung nach 18531 1-4
• Trennschicht – z.B.: PE-Folie > 0,2 mm
• Schutzlage – z.B.: Bautenschutzmatten, Vliese > 300 g/m²
• Dränschicht – Matten oder Bahnen
  empfehlenswert, bei offenen Fugen erforderlich

• Auflager
   • Flächig auf Splittbett
   • Punktförmig auf Stelzlager/Mörtelbatzen
Auflager

Flächiges Auflager auf ungebundener dränagefähiger Splittschicht
ohne Feinanteil

• großformatige Platten mit ausreichend Gewicht
• nach ATV 18318 – rütteln erforderlich
• Fugenkreuze gegen Verschieben – auch im Randbereich
• Fugenbreite nach Herstellerangaben 3 – 5 mm
• Fugen offen oder geschlossen (ungeb. Brechsand oder elastisch)
• bei offenen Fugen auch ohne Gefälle – Sonderkonstruktion –
Hinweis auf verzögerte Entwässerung
Großformatige Platten mit ausreichendem Eigengewicht.

Keramik
Dicke 20 mm = 46 kg/qm bei 60*60 ca. 16,50 kg/St
Dicke 30 mm = 66 kg/qm bei 60*60 ca. 24,00 kg/St
Betonplatte
Dicke 40 mm = 94 kg/qm bei 40*40 ca. 15,04 kg/st
Dicke 50 mm = 115 kg/qm bei 40*40 ca. 18,40 kg/st
Dicke 80 mm = 180 kg/qm (Pflaster Kleinformatig)
Einfassung – ausreichend stabil

Platteneinteilung – keine schmalen
Streifen
Auflager

punktförmige Auflagerung im Bereich des Fugenkreuzes mit
Stelzlagern aus Kunststoff, Gummischeiben, ggf. mit
druckverteilender Unterlage.

• großformatige Platten mit ausreichend Gewicht
• passendes System für die Einbausituation wählen –
  Systemkomponenten
• Fugenkreuze
• Fugenbreite nach Herstellerangaben 3 – 5 mm
• Fugen offen oder mit Kunststoffstreifen bei offenen Fugen auch
  ohne Gefälle – Sonderkonstruktion - Hinweis auf verzögerte
  Entwässerung
Herstellerangaben der Keramik sowie der Stelzlager beachten !!

Rückseitiges Ankleben einer Verstärkung aus Glasgittergewebe oder
Metallplatte teilweise von Keramikherstellern gefordert.

Die Steifigkeit der Dämmung beachten, wenn auf Dämmung verlegt,
teilweise Herstellervorgaben.

Auflagerpunkte – meist nicht über 60 cm
Auflager

punktförmige Auflagerung mit Zementmörtelbatzen, evtl. mit
Kunststofffolie ummantelt.

• Ausführung wie Stelzlager
Konstruktionen im Mörtel- oder
  Splittbett auf mineralischer
  Tragschicht
Terrassen, Gehwege, Hauszugänge
• Tragenden Untergrund
  Erdplanum oder verdichtete Anfüllungen. Entwässerung
  beachten ! Bei bindigen Böden Gefälle herstellen

• Mineralische Tragschicht
  Mischkies oder Schotter 0/45 mm entsprechend der Verkehrslast
  ca 10 – 30 cm

• Wasserdurchlässige Abdeckung
  z.B.:durchlässiges Glasvlies, gelochte Folie

• Mörtel oder Splittbett
  „Zementmörtel“ – drainagefähiger Grobkornmörtel - Splitt
Oberflächengefälle
• Die Entwässerung der Belagsfläche muss gewährleistet sein.
• Regelausführung bei ebenen Oberflächen und geschlossenen
  Fugen ca.1,5 %
• Feuchtigkeitsrückstände sind nicht zu verhindern.
• bei offenen Fugen auch ohne Gefälle – Sonderkonstruktion –
  Hinweis auf verzögerte Entwässurung

Fugen
• offen – abhängig von der Bettung
• gefüllt mit Brechsand oder magerem Zementmörtel
Fazit
Neues Produkt
Neue Konstruktionen
Neue Möglichkeiten

Konstruktionen nicht geregelt – daher
Beratung – Sonderbauweisen – Gefälle – Fugen

Pflegeanleitung
Danke

Gregor Wiedemann
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