Modulhandbuch Masterstudiengang Logistik - Stand: 02.03.2018 - OTH Regensburg
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Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Erläuterungen Hinweis Bitte beachten Sie insbesondere die Regelungen der Studien- und Prüfungsordnung zum Masterstudiengang Logistik sowie den Anhang zur Studien- und Prüfungsordnung. Die SPO ist in der jeweils aktuellen Fassung gültig. Aufbau des Studiums Das Studium umfasst eine Regelstudienzeit von 3 Semestern. Anmeldeformalitäten Prinzipiell gilt für alle Prüfungsleistungen Anmeldepflicht beim Referat Prüfungen und Prak- tikum (innerhalb der Anmeldefrist). Zusätzliche Formalitäten sind ggf. in den Modulbeschreibungen aufgeführt. Abkürzungen ECTS-Credits = Das European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) ist ein Punk- tesystem zur Anrechnung von Studienleistungen. SWS = Semesterwochenstunden Workload Einem Credit-Point wird ein Workload von 30 Gesamtstunden zu Grunde gelegt. 2
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Inhaltsverzeichnis Mathematische und stochastische Methoden in der Logistik................................................. 4 Unternehmensinterne Logistik ............................................................................................... 6 Supply Chain Management: Konzepte, Strategien und Systeme ........................................... 9 Materialfluss- und Fabrikplanung ........................................................................................ 12 Projekt- und Qualitätsmanagement ...................................................................................... 15 Informationssysteme ............................................................................................................ 17 Vertiefungsmodul Verfahren und IT-Systeme 1 - 3............................................................. 28 Vertiefungsmodul Konfiguration von Produktionssystemen 1 - 3....................................... 36 Hauptseminar: Projektstudium ............................................................................................. 43 Masterseminar ...................................................................................................................... 45 Masterarbeit .......................................................................................................................... 47 3
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Modulnummer Modultitel 1 Mathematische und stochastische Methoden in der Logistik (Mathematical aspects in Logistics) Kurzbezeichnung Semester Anzahl der SWS Häufigkeit des Angebots MML 1/2 4 jedes Studienjahr (WiSe) Modulverantwortlich Veranstaltungstyp Dauer des Moduls Prof. Dr. Hopfenmüller Seminaristischer Unterricht mit 1 Semester Übungen Dozent Art der Lehrveranstaltung Unterrichtssprache Prof. Dr. Hopfenmüller Pflichtmodul Deutsch Qualifikationsziele Im Einzelnen haben die Studierenden nach Abschluss des Moduls auf Basis wissenschaftlicher Methoden die folgenden Lernziele erreicht: Fachkompetenz Die Studierenden verfügen über vertiefte Kentnnisse der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Statistik und sind im Detail mit stochastischen Prozessen vertraut. Sie sind damit befähigt, die Einflüsse stochastischer Größen auf betriebliche Prozesse und Prozessergebnisse richtig zu beurteilen und auf statistisch fundierter Basis optimale Entscheidungen zu treffen. Methodenkompetenz Die Studierenden können stochastische Systeme identifizieren und bezüglich der relevanten Grö- ßen analysieren. Sie können gezielt die hierzu jeweils nach dem Stand der Wissenschaft geeigne- ten Methoden und Verfahren auswählen, einsetzen und auf Basis der Analyseergebnisse optimale Entscheidungen im betrieblichen Umfeld treffen. Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, sich in ein komplexes Thema wie Wahrscheinlichkeits- rechnung und Statistk mittels aktiver Beteiligung und Diskussion einzuarbeiten. Persönliche Kompetenz Die Studierenden sind sich des Einflusses stochastischer Größen im betrieblichen Umfeld bewusst, sowie der möglichen Folgen vor diesem Hintergrund getroffener Entscheidungen (quantifizierbares Restrisiko). Diese Erkenntnis wird auch die Persönlichkeit der Studierenden mit prägen. Inhalt der Lehrveranstaltung • Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung • Zufallsgrößen, Verteilungsfunktionen und -dichten • Grundlagen der mathematischen Statistik • Maßzahlen, Grundgesamtheit, Stichproben • Schätzverfahren, Punkt- und Intervallschätzung • Parametrische und nichtparametrische Tests • Einführung in die Theorie der Stochastischen Prozesse und Warteschlangen • Kenntnis typischer stochastischer Prozesse in Produktion und Logistik 4
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Literatur Pflichtliteratur Skriptum Zusätzlich empfohlene Literatur Beichelt F., Stochastische Prozesse für Ingenieure, Teubner Verlag, 2013 Bosch, Karl, Elementare Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung, Vieweg, 2006 Ross, Sheldon M., Statistik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Spektrum Verlag, 2006 Sachs, L., Angewandte Statistik, Springer Verlag, 2003 Stocker, U., Waldmann, K.-H., Stochastische Modelle, Springer Verlag, 2012 Tran-Gia, P., Einführung in die Leistungsbewertung und Verkehrstheorie, Oldenbourg, 2005 Trivedi, K., Probability and Statistics with Reliability, Queueing and Computer Science Applica- tions, Wiley, 2001 Weber, Hubert, Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik für Ingenieure, Teb- ner, Stuttgart 1992 Lehr- und Lernmethoden Seminaristischer Unterricht Übungen zur eigenständigen Bearbeitung Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint und ergänzender Tafelanschrift, Material hierzu wird auf der e-Learning-Plattform zur Verfügung gestellt Art der Prüfung/Voraussetzung für Schriftliche Prüfung die Vergabe von Leistungspunkten Dauer 90 Minuten Zugelassene Hilfsmittel: alle Unterlagen Besonderes Veranstaltung ist inhaltlich identisch mit WST („Wahr- scheinlichkeitsrechnung, Statistik, Stochastische Pro- zesse“) für die Masterstudiengänge „Industrial Enginee- ring“ und „Electrical and Microsystems Engineering“. ECTS-Credits Gesamtarbeitsaufwand Gewichtung der Note in der Gesamtnote 5 150 Stunden 1,0 Kontakt/Präsenzzeit: 60 h Studentische Eigenarbeit: 90 h 5
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Modulnummer Modultitel 2 Unternehmensinterne Logistik (Production Logistics) Kurzbezeichnung Semester Anzahl der SWS Häufigkeit des Angebots UIL 1/2 4 jedes Studienjahr (SoSe) Modulverantwortlich Veranstaltungstyp Dauer des Moduls Prof. Dr. Bick Seminaristischer Unterricht mit 1 Semester Übungen Dozenten Art der Lehrveranstaltung Unterrichtssprache Prof. Dr. Bick Pflichtmodul Deutsch Prof. Dr. Liebetruth Qualifikationsziele Im Einzelnen haben die Studierenden nach Abschluss des Moduls auf Basis wissenschaftlicher Methoden die folgenden Lernziele erreicht: Fachkompetenz Die Studierenden können aufbauend auf den PPS-Grundkenntnissen und Fertigungsablaufarten sowie Produktstrukturen ihr Wissen in den PPS-Funktionen und den PPS-Systemen sowie in der Fertigungsorganisation und dem Fertigungsmanagement gezielt einsetzen. Sie sind damit befä- higt, die komplexen Wirkungszusammenhänge der PPS zu verstehen um auf dieser Grundlage die entsprechenden unternehmensinternen logistischen Prozesse effizient zu gestalten und zu steu- ern sowie die Voraussetzungen für ein aktives Controlling und Variantenmanagement zu schaf- fen. Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, zielorientiert im Team zu arbeiten (Teamfähigkeit) und die erarbeiteten Ergebnisse sach- und zielgerecht vorzutragen (Präsentationskompetenz). Sie können ihren Standpunkt fachlich verteidigen (Argumentationskompetenz). Methodenkompetenz Die Studierenden können logistische Systeme gezielt erfassen, auf Schwachstellen analysieren und vor dem Hintergrund des aktuellen Standes der Wissenschaft logistische Systeme optimieren bzw. neu gestalten. Persönliche Kompetenz Die Studierenden sind sich den Folgen logistischer Entscheidungen bewusst und sind in der Lage, diese in ihr eigenes Wertesystem einbauen zu können. Inhalt der Lehrveranstaltung • Vertiefende Darstellung der zentralen PPS-Funktionen o Produktionsprogrammplanung inkl. der Planung von Typgruppen o Mengenplanung inkl. detaillierter Betrachtung der Methoden zur Losgrößenoptimierung o Termin- und Kapazitätsplanung o Produktionssteuerung • PPS-Systeme o Klassifizierung o MRP, MRP I, MRP II 6
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 o Fortschrittszahlen o BOA o OPT o KANBAN o POLCA o CONWIP o Mischformen • Grundlagen Logistik, Prozesse und Prozessmanagement • Prozessmodellierung und -analyse (z. B. Flussdiagramme, Wertstromanalyse, BPMN 2.0) • Prozessdesign, Outsourcing und Change Management • Logistik-, Supply Chain und Prozesscontrolling Literatur Pflichtliteratur Skriptum Zusätzlich empfohlene Literatur Arnold, Dieter; Isermann, Heinz; Kuhn, Axel; Tempelmeier, Horst: Handbuch Logistik, Springer 2008 Blohm, Hans; Beer, Thomas; Seidenberg, Ulrich; Silber, Herwig: Produktionswirtschaft, nwb 2016 European Association of Business Process Management (Hrsg.): BPM CBOK – Business Process Management Common Body of Knowledge – Leitfaden für das Prozessmanagement, Version 3.0, 2. Auflage, Gießen 2014 Günther, Hans-Otto; Tempelmeier, Horst: Produktion und Logistik, 11. Klaus, Peter: Die dritte Bedeutung der Logistik: Beiträge zur Evolution logistischen Denkens, Deutscher Verkehrsverlag 2002 Kluck, Dieter, Materialwirtschaft und Logistik, 3. Auflage, Schäfer-Pöschel Verlag, Stuttgart, 2008 Lödding, Hermann, Verfahren der Fertigungssteuerung, VDI-Verlag Düsseldorf, 2008 Liebetruth, Thomas: Prozessmanagement in Einkauf und Logistik – Instrumente und Methoden für das Supply Chain Process Management, SpringerGabler, Wiesbaden 2016 Schmelzer, Hermann J.; Sesselmann, Wolfgang: Geschäftsprozessmanagement in der Praxis, 7. Auflage, München 2010 Schönsleben, Paul, Integrales Logistik Management, 5. Auflage, Springer Verlag, Berlin, 2007 Schulte, Christoph, Wege zur Optimierung der Supply Chain, 6. Auflage, Verlag Franz Vahlen, München, 2012 Lehr- und Lernmethoden Seminaristischer Unterricht Übungen Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint und Folien Art der Prüfung/Voraussetzung für Schriftliche Prüfung die Vergabe von Leistungspunkten Dauer 90 Minuten Besonderes - 7
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 ECTS-Credits Gesamtarbeitsaufwand Gewichtung der Note in der Gesamtnote 5 150 Stunden 1,0 Kontakt/Präsenzzeit: 60 h Studentische Eigenarbeit: 90 h 8
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Modulnummer Modultitel 3 Supply Chain Management: Konzepte, Strategien und Systeme (Supply Chain Management) Kurzbezeichnung Semester Anzahl der SWS Häufigkeit des Angebots SCM 1/2 4 jedes Studienjahr (SoSe) Modulverantwortlich Veranstaltungstyp Dauer des Moduls Prof. Dr. Söder Seminaristischer Unterricht mit 1 Semester Übungen Dozent Art der Lehrveranstaltung Unterrichtssprache Prof. Dr. Söder Pflichtmodul Deutsch Qualifikationsziele Im Einzelnen haben die Studierenden nach Abschluss des Moduls auf Basis wissenschaftlicher Methoden die folgenden Lernziele erreicht: Fachkompetenz Die Studierenden haben aufbauend auf Grundkenntnissen in Logistik und Lieferketten ihr Wissen in den SCM-Funktionen und den SCM-Systemen sowie im Produkt- und Bestandsmanagement ge- zielt vertieft. Sie sind damit in der Lage, die komplexen Wirkungszusammenhänge der Lieferket- ten zu verstehen um auf dieser Grundlage die entsprechenden unternehmensinternen logisti- schen Abläufe effizient zu gestalten und zu steuern sowie die Voraussetzungen für ein aktives Controlling und Produktmanagement zu schaffen. Methodenkompetenz Die Studierenden können Lieferketten gezielt erfassen, auf Schwachstellen analysieren und vor dem Hintergrund der Unternehmensziele die Lieferketten optimieren bzw. neu gestalten. Sie sind in der Lage, die Verwendbarkeit des aktuellen Standes der Wissenschaft für praktische Anwen- dungsfälle zu beurteilen. Sozialkompetenz Die Studierenden sind befähigt, zielorientiert im Team zu arbeiten (Teamfähigkeit) und die erarbeiteten Ergebnisse sach- und zielgerecht vorzutragen (Präsentationskompetenz). Sie können ihren Standpunkt fachlich verteidigen (Argumentationskompetenz). Persönliche Kompetenz Die Studierenden sind sich den Folgen logistischer Entscheidungen bewusst und sind in der Lage, diese in ihr eigenes Wertesystem einbauen zu können. Inhalt der Lehrveranstaltung • Konzepte, Strategien von Lieferketten und deren Umsetzung in IT-Systemen • Supply Chain Planungsmodelle und Funktionen o Absatzplanung o Bedarfsplanung o Beschaffungsplanung • Absatzprognose und Absatzplanung o Auswahl/Behandlung der Eingangsdaten o Definition des Prognosemodells (Objekte, Perioden, Prognosetypen) o Prognoseverfahren 9
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 o Planungsmethoden • Bestandsprognose und Bedarfsplanung o Umsetzung Prognoseobjekt -> Bedarfsobjekt o Bestandsprognose o Prognosefehler, Verbrauchschwankungen, Lieferausfälle o Bestellentscheidung o Bestelloptimierung • Bestandsmanagement o Sortimentsgestaltung o Lieferkettengestaltung o Behandlung von Überbeständen o Bestandscontrolling • Management by Exception (Frühwarnsysteme) • Kennzahlen zur Bewertung und Verbesserung der Supply Chain Prozesse o Absatzhistorie o Bestandshistorie • Logistische Partnerschaft o VMI o Logistiknetzwerke • Umsetzung in IT-Systemen o Dispositions-Systeme o SCM-Systeme Literatur Pflichtliteratur Skript Zusätzlich empfohlene Literatur Thonemann U.W., Behrenbeck K., Küpper J., Magnus K.-J., Supply Chain Excellence im Handel, Financial Times Deutschland, Gabler, Wiesbaden, 2005 Stadtler, H., Kilger, C., Supply Chain Management and Advanced Planning, Springer, Berlin, 2005 Chopra, Sunil, Meindl, Peter, Supply Chain Management Strategy, Planning and Operation, 3rd ed. US ed., Prentice Hall, 2006 Lehr- und Lernmethoden Seminaristischer Unterricht Übungen, Projektarbeit Art der Prüfung/Voraussetzung für Schriftliche Prüfung die Vergabe von Leistungspunkten Dauer 90 Minuten Besonderes - 10
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 ECTS-Credits Gesamtarbeitsaufwand Gewichtung der Note in der Gesamtnote 5 150 Stunden 1,0 Kontakt/Präsenzzeit: 60 h Studentische Eigenarbeit: 90 h 11
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Modulnummer Modultitel 4 Materialfluss- und Fabrikplanung (Planning of Layout and Material Flow) Kurzbezeichnung Semester Anzahl der SWS Häufigkeit des Angebots MFP 1/2 4 jedes Studienjahr (SoSe) Modulverantwortlich Veranstaltungstyp Dauer des Moduls Prof. Dr. Ertl Seminaristischer Unterricht mit 1 Semester Übungen Dozent Art der Lehrveranstaltung Unterrichtssprache Prof. Dr. Ertl Pflichtmodul Deutsch Qualifikationsziele Im Einzelnen haben die Studierenden nach Abschluss des Moduls auf Basis wissenschaftlicher Methoden die folgenden Lernziele erreicht: Fachkompetenz Die Studierenden können ihr Wissen über die maßgeblichen Systemtechniken bei der Material- fluss- und Fabrikplanung sowie ihre Kenntnisse über die Planungsinhalte der verschiedenen Pla- nungsebenen und Planungsphasen der Fabrikplanung gezielt anwenden. Sie sind damit befähigt, selbstständig einen Bebauungsplan und ein Gesamtbetriebsschema methodisch zu entwickeln sowie eine Groblayout-Planung für einen Betrieb bzw. Betriebsbereich durchzuführen. Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, zielorientiert im Team zu arbeiten (Teamfähigkeit) und die erarbeiteten Ergebnisse sach- und zielgerecht vorzutragen (Präsentationskompetenz). Sie können ihren Standpunkt fachlich verteidigen (Argumentationskompetenz). Methodenkompetenz Die Studierenden können Planungsvarianten methodisch bewerten, Kalkulationen zu den Pla- nungsumfängen durchführen und Budgets und erforderliche Investitionen ermitteln. Sie sind in der Lage, dynamische Investitionsrechnungen durchzuführen. Die Studierenden beherrschen das Erstellen von Value Stream Maps, können Materialflusssysteme abbilden und Wartesystemmodel- le berechnen. Daneben sind sie befähigt, Transport-, Förder- und Materialflusssysteme zu projek- tieren. Persönliche Kompetenz Die Studierenden sind sich den Folgen logistischer Entscheidungen bewusst und sind in der Lage, diese in ihr eigenes Wertesystem einbauen zu können. Inhalt der Lehrveranstaltung • Planungstechnische Grundlagen o Planungsfelder o Systemtechniken • Planungssystematik o Planungsgrundsätze o Planungsablauf o Planungsphasen o Planungsinhalte 12
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 o Planungsinstrumente o Planungsmethoden o Planungshilfsmittel • Bewertungsverfahren o statische Investitionsrechnung o dynamische Investitionsrechnung o Nutzwertanalyse • Ausschreibung und Realisierung o Inhalte der Ausschreibung o Leistungsnachweis o technische Verfügbarkeit o Abnahme • Ausgewählte Fallbeispiele o Betriebsstättenplanung o Lager- und Kommissionierplanung o Endverpackungslinie mit Palettierung • Spezielle Prinzipien der Strukturplanung o Segmentierung o Fraktale Fabrik • Wertstromanalyse • Wertstromorientierte Systemplanung und -gestaltung • Grundelemente der Materialflusssysteme • Abbildung von Materialflusssystemen • Wartesystemmodelle • Materialflussanalyse • Projektierung von Transport-, Förder- und Materialflusssystemen Literatur Pflichtliteratur Skriptum Arbeitsblätter Kettner, H.; Schmidt, J.; Greim, H.R.: Leitfaden der systematischen Fabrikplanung. München, Wien: Hanser,1984 Zusätzlich empfohlene Literatur Aggteleky, B.: Fabrikplanung: Werksentwickung und Betriebsrationalisierung, Band 1-3, München, Wien: Hanser,1987 Lehr- und Lernmethoden Seminaristischer Unterricht mit aktiver Beteiligung der Studierenden Visualisierung über Power-Point-Folien und ergänzende Tafelanschriften 13
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Art der Prüfung/Voraussetzung für Klausur die Vergabe von Leistungspunkten Dauer 90 Minuten Besonderes - ECTS-Credits Gesamtarbeitsaufwand Gewichtung der Note in der Gesamtnote 5 150 Stunden 1,0 Kontakt/Präsenzzeit: 60 h Studentische Eigenarbeit: 90 h 14
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Modulnummer Modultitel 5 Projekt- und Qualitätsmanagement (Project and Quality Management) Kurzbezeichnung Semester Anzahl der SWS Häufigkeit des Angebots PQM 1/2 4 jedes Studienjahr (SoSe) Modulverantwortlich Veranstaltungstyp Dauer des Moduls Prof. Dr. Hopfenmüller Seminaristischer Unterricht mit 1 Semester Übungen Dozent Art der Lehrveranstaltung Unterrichtssprache Prof. Dr. Hopfenmüller Pflichtmodul Deutsch Qualifikationsziele Im Einzelnen haben die Studierenden nach Abschluss des Moduls auf Basis wissenschaftlicher Methoden die folgenden Lernziele erreicht: Fachkompetenz Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse des Projekt- und Qualitätsmanagements insbesondere im Bereich des ganzheitlichen Ansatzes von Total Quality Management (TQM). Sie verstehen die komplexen Zusammenhänge betrieblicher Prozesse und Projekte und können diese hinsichtlich der Zufriedenheit von Kunden und anderer Interessenspartner optimieren. Methodenkompetenz Die Studierenden können die Methoden des Projekt- und Qualitätsmanagements im Unternehmen effektiv und effizient einsetzen, sowohl bei direkter Beteiligung in Projekten oder in der betriebli- chen Funktion des Qualitätsmanagements als auch bei Mitarbeit in anderen Bereichen wie z.B. Marketing, Entwicklung, Produktion, Logistik, Vertrieb. Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, zielorientiert im Team zu arbeiten (Teamfähigkeit) und die erarbeiteten Ergebnisse sach- und zielgerecht vorzutragen (Präsentationskompetenz). Sie können ihren Standpunkt fachlich verteidigen (Argumentationskompetenz). Persönliche Kompetenz Die Studierenden sind sich der Bedeutung von Projekt- und Qualitätsmanagement sowie weiterer Ansätze in der beruflichen Praxis und der Rolle, welche die einzelnen agierenden Personen hier- bei spielen, bewusst. Die persönliche Kompetenz erstreckt auch auf das Bewusstsein, dass die verschiedenen Managementansätze und Methoden im Unternehmen nicht konkurrieren dürfen, sondern sich ergänzen, was die Kooperation aller beteiligten Personen erfordert. Inhalt der Lehrveranstaltung • Grundlagen von Management und Managementsystemen • Grundlagen und Begriffe des Qualitätsmanagements (QM) • Kunden, Lieferanten und andere Interessenspartner • Prozessmanagement • QM-Werkzeuge und Methoden (Auswahl) • QM-System nach ISO 9001 • Audit • Grundlagen des Total Quality Management (TQM, EFQM-Modell) 15
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 • Grundlagen und Begriffe des Projektmanagements • Organisationsformen eines Projekts • Planungsaspekte und -kriterien • Vom Projektstrukturplan bis zur Projektablaufplanung, Netzplantechnik u.a. • Projektüberwachung und -steuerung • Gemeinsamkeiten und Wechselbeziehungen: Projekt- und Qualitätsmanagement, Prozessma- nagement, Supply Chain Management, Customer Relationship Management, Lean Ansätze u.a. Literatur Pflichtliteratur Skriptum Zusätzlich empfohlene Literatur Crosby, Ph. B., Quality Is Free, New York, 1979 Crosby, Ph. B., Quality Without Tears, New York, 1984 Hammer, Michael, Das prozesszentrierte Unternehmen, Campus Verlag, 1997 Kamiske, G. F., Brauer, J.-P., Qualitätsmanagement von A-Z , Carl Hanser Verlag 2011 Litke, H.-D, Kunow, I., Schulz-Wimmer, H.,Projektmanagement, Haufe, 2015 Masing, W., Handbuch Qualitätsmanagement, Hanser, 2014 Müller, E., Qualitätsmanagement für Unternehmer und Führungskräfte, Springer Gabler 2014 Schmelzer, H., Sesselmann, W., Geschäftsprozessmanagement in der Praxis, Hanser, 2013 Zollondz, H.-D., Grundlagen Qualitätsmanagement, Oldenbourg, 2011 Zollondz, H.-D., Grundlagen Lean Management, Oldenbourg, 2013 Lehr- und Lernmethoden Seminaristischer Unterricht Übungen an Hand von Fallstudien in Kleingruppen (inkl. häuslicher Vor- und Nachbereitung) Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint und Tafelanschrieb, Material wird auf der e-Learning- Plattform zur Verfügung gestellt Art der Prüfung/Voraussetzung für Schriftliche Prüfung die Vergabe von Leistungspunkten Dauer 90 Minuten Zugelassene Hilfsmittel: alle Unterlagen Besonderes Integration der e-Learning-Plattform ggf. Exkursion und Gastvortrag ECTS-Credits Gesamtarbeitsaufwand Gewichtung der Note in der Gesamtnote 5 150 Stunden 1,0 Kontakt/Präsenzzeit: 60 h Studentische Eigenarbeit: 90 h 16
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Modulnummer Modultitel 6 Informationssysteme (Information Systems) Kurzbezeichnung Semester Anzahl der SWS Häufigkeit des Angebots INS 1/2 4 jedes Studienjahr (WiSe) Modulverantwortlich Veranstaltungstyp Dauer des Moduls Prof. Dr. Herrmann Seminaristischer Unterricht mit 1 Semester Übungen Dozenten Art der Lehrveranstaltung Unterrichtssprache Prof. Dr. Herrmann Pflichtmodul Deutsch Prof. Dr. Söder Qualifikationsziele Im Einzelnen haben die Studierenden nach Abschluss des Moduls auf Basis wissenschaftlicher Methoden die folgenden Lernziele erreicht: Fachkompetenz Die Studierenden kennen die Architektur, zentrale Funktionen sowie Parameter von modernen kommerziell verfügbaren ERP- und PPS-(Leit-)Systemen in der Logistik. Sie sind sich darüber hin- aus der Wirkung dieser Systeme bewusst. Methodenkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, quantitative Verfahren in der Produktionslogistik zu analysie- ren und zu bewerten. Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, zielorientiert im Team zu arbeiten (Teamfähigkeit) und die erarbeiteten Ergebnisse sach- und zielgerecht vorzutragen (Präsentationskompetenz). Sie können ihren Standpunkt fachlich verteidigen (Argumentationskompetenz). Persönliche Kompetenz Die Studierenden sind zum Lösen anspruchsvoller Aufgaben im Bereich der betrieblichen Informationssysteme befähigt und sind sich den Folgen ihrer getroffenen Entscheidungen im beruflichen Umfeld bewusst. Inhalt der Lehrveranstaltung Zu kommerziell verfügbaren ERP- und PPS- (Leit-)-Systemen in der Logistik • Kernprozesse durch solche Systeme • Architektur solcher Systeme • IT-gestütztes Bestandsmanagement • Planungsregelkreis in PPS Systemen: Funktionen und Parameter – Wirkung und Einstellhinwei- se. • Verfügbarkeitsprüfung • Advanced Planning and Scheduling Systeme: Verfahren Literatur 17
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Pflichtliteratur Herrmann, Frank: Operative Planung in IT-Systemen für die Produktionsplanung und -steuerung – Wirkung, Auswahl und Einstellhinweise von Verfahren und Parametern. Vieweg + Teubner Verlag, Regensburg, 2011. Zusätzlich empfohlene Literatur Zeitschriften wie PPS-Management, ERP-Management, Industrie Management und Wirtschafts- informatik. Zeitschriften wie Journal of Intelligent Manufacturing, International Journal of Flexible Manufacturing Systems, Annals of Operations Research. Lehr- und Lernmethoden Overheadfolien (in der Veranstaltung entwickelt) PowerPoint Präsentation, PC und Beamer Software: Vom Labor für Informationstechnik und Produktionslogistik entwickelte Programme zur Lösung von quantitativen Verfahren in der Produktionslogistik, ILOG (System zur Lösung linearer Optimierungsprobleme) und eventuell SAP R/3, insbesondere APO, die Simulationssoftware eM- Plant. Art der Prüfung/Voraussetzung für Klausur die Vergabe von Leistungspunkten Dauer 90 Minuten. Zugelassene Hilfsmittel: Eine vom Dozenten heraus- gegebene Formelsammlung. Besonderes - ECTS-Credits Gesamtarbeitsaufwand Gewichtung der Note in der Gesamtnote 5 150 Stunden 1,0 Kontakt/Präsenzzeit: 60 h Studentische Eigenarbeit: 90 h Modulnummer Modultitel 7a–7d Vertiefungsmodul BWL 1 - 3 Kurzbezeichnung Semester Anzahl der SWS Häufigkeit des Angebots - 1/2 12 jedes Semester/jedes Studi- enjahr Modulverantwortlich Veranstaltungstyp Dauer des Moduls je nach Modul Seminaristischer Unterricht mit je 1 Semester Übungen Dozenten Art der Lehrveranstaltung Unterrichtssprache je nach Modul Wahlpflichtmodul Deutsch Lehrveranstaltungen des Moduls Wechselnde Lehrveranstaltungen aus dem Vorlesungsangebot zu den verschiedenen Themen- komplexen der Betriebswirtschaftslehre. 18
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Es muss mindestens ein Modul belegt werden. Derzeit werden folgende Module angeboten: • Personalführung • Lean Management • Beschaffungsprozesse • Vertriebslogistik Qualifikationsziele je nach Modul Inhalt der Lehrveranstaltung je nach Modul Literatur je nach Modul Lehr- und Lernmethoden Seminaristischer Unterricht Übungen Art der Prüfung/Voraussetzung für Klausur u./o. StA u./o. MdlLN die Vergabe von Leistungspunkten je nach Modul Besonderes je nach Modul ECTS-Credits Gesamtarbeitsaufwand Gewichtung der Note in der Gesamtnote 15 450 Stunden je 1,0 Kontakt/Präsenzzeit: 180 h Studentische Eigenarbeit: 270 h Modulnummer Bezeichnung der Lehrveranstaltung 7a Personalführung (Human Resources) Kurzbezeichnung Semester Anzahl der SWS Häufigkeit des Angebots PF 1/2 4 jedes Semester Modulverantwortlich Veranstaltungstyp Dauer des Moduls Prof. Dr. Braun Seminaristischer Unterricht mit 1 Semester Übungen Dozent Art der Lehrveranstaltung Unterrichtssprache Prof. Dr. Braun Wahlpflichtmodul Deutsch Qualifikationsziele 19
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Im Einzelnen haben die Studierenden nach Abschluss des Moduls auf Basis wissenschaftlicher Methoden die folgenden Lernziele erreicht: Fachkompetenz Die Studierenden verfügen über Grundlagenkenntnisse im Bereich der Personalwirtschaft sowie der Mitarbeiterführung und sind befähigt, fundierte mitarbeiterbezogene Entscheidungen als fachliche Führungskraft zu treffen. Methodenkompetenz Die Studierenden verfügen über umfassende Kenntnis des personalwirtschaftlichen Instrumenta- riums und sind in der Lage, dieses auch unter Berücksichtigung sich wandelnder Umweltfaktoren anzuwenden. Sozialkompetenz Die Studierenden verfügen über die Fähigkeit zur Kommunikation und zur Zusammenarbeit in unterschiedlichen Führungssituationen sowie bei personalwirtschaftlichen Fragestellungen. Persönliche Kompetenz Die Studierenden sind sensibilisiert für mitarbeiterbezogene Fragestellungen und reagieren wertebewusst in schwierigen Führungssituationen. Inhalt der Lehrveranstaltung • Begriff und Entwicklung der Personalfunktion • Ziele und Träger der Personalfunktion • Rechtliche und sozio-kulturelle Rahmenbedingungen • Überblick über wichtige Einzelfunktionen des Personalmanagements, insbesondere o Personalbeschaffung o Entgelt • Personalfreisetzung • Konzept der strategischen Personalpolitik • Grundlagen und Ansätze der Mitarbeiterführung, insbesondere o Grundlagen der Mitarbeitermotivation o Gruppenbeziehungen und Gruppenverhalten o Führungsverhalten und Führungsstile o Führungstechniken und Führungsinstrumente o Führungssysteme und Führungsmodelle Literatur Pflichtliteratur Veranstaltungsunterlagen Zusätzlich empfohlene Literatur Rumpf, Hartmut, Personalführung v. Rosenstiel, Lutz/ Regnet, Erika/ Domsch, Michael, Führung von Mitarbeitern Scholz, Christian, Personalmanagement jeweils in aktueller Auflage Lehr- und Lernmethoden Seminaristischer Unterricht mit Lehrvortrag, Übungen und Diskussion 20
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Bearbeitung von Kurzfälle Art der Prüfung/Voraussetzung für Klausur die Vergabe von Leistungspunkten Dauer 120 Minuten Besonderes - ECTS-Credits Gesamtarbeitsaufwand Gewichtung der Note in der Gesamtnote 5 150 Stunden 1,0 Kontakt/Präsenzzeit: 60 h Studentische Eigenarbeit: 90 h 21
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Modulnummer Bezeichnung der Lehrveranstaltung 7b Lean Management (Lean Management) Kurzbezeichnung Semester Anzahl der SWS Häufigkeit des Angebots LM 1/2 4 jedes Semester Modulverantwortlich Veranstaltungstyp Dauer des Moduls Prof. Dr. Höschl Seminaristischer Unterricht mit 1 Semester Übungen Dozent Art der Lehrveranstaltung Unterrichtssprache Prof. Dr. Höschl Wahlpflichtmodul Deutsch Qualifikationsziele Im Einzelnen haben die Studierenden nach Abschluss des Moduls auf Basis wissenschaftlicher Methoden die folgenden Lernziele erreicht: Fachkompetenz Die Studierenden kennen die wichtigsten Lean-Prinzipien für Produktions- und administrative Geschäftsprozesse. Sie kennen die Prinzipien und Methoden des Führungsansatzes zur Vermei- dung jeglicher Verschwendung und zur effizienten Gestaltung der Wertschöpfung. Sie sind befä- higt, diesen Ansatz projekthaft in der Praxis zu implementieren. Methodenkompetenz Die Studierenden kennen ausgewählte Methoden und Werkzeuge des Lean Managements und sind in der Lage, die erlernten Techniken in der Praxis zielgerichtet anzuwenden. Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, zielorientiert im Team zu arbeiten (Teamfähigkeit) und die erarbeiteten Ergebnisse sach- und zielgerecht vorzutragen (Präsentationskompetenz). Sie können ihren Standpunkt fachlich verteidigen (Argumentationskompetenz). Persönliche Kompetenz Die Studierenden sind befähigt, mit Zielkonflikten, die sich in der Praxis der Prozessoptimierung ergeben, umzugehen. Sie bauen dazu ihr persönliches Wertesystem auf und können zielgruppengerichtet argumentieren. Inhalt der Lehrveranstaltung • Arten der Verschwendung • Lean Prinzipien o Prozessexzellenz: Fluss, Pull, Takt, Null Fehler o Ständige Verbesserung o Verantwortung vor Ort o Wertschöpfungsorientierung • Lean Methoden o Wertstromanalyse o Prozessanalyse o 5S, TPM 22
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 o Visuelles Management • Messgrößen im Lean Management o Durchlaufzeit o Bestände o OEE • Projekte und Implementierungen in der Unternehmenspraxis Literatur Pflichtliteratur Skriptum Zusätzlich empfohlene Literatur Gorecki, Pawel/ Pautsch, Peter: Paxisbuch Lean Management. Der Weg zur operativen Excellence, München 2013 Liker, Jeffrey K./Meier, David P.: Praxisbuch Der Toyota Weg, 5. Aufl., München 2011 Rother, Mike/Shook, John: Sehen lernen. Mit Wertstromdesign die Wertschöpfung erhöhen und Verschwendung beseitigen, Stuttgart 2000. Laqua, Ingo: Lean Administration, Das Ergebnis zählt, Ludwigsburg 2012 Wiegand, Bodo: Lean Administration, Verlag Lean Management Institut 2005 – 2010 Band 1 Die Analyse: So werden Geschäftsprozesse transparent Band 2 Die Optimierung: So managen Sie Ihre Geschäftsprozesse richtig Lehr- und Lernmethoden Seminaristischer Unterricht mit Übungen und Simulationen Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint und Folien, Skriptum wird dazu zur Verfügung gestellt Betreuung eines Praxisprojekts Art der Prüfung/Voraussetzung für Studienarbeit die Vergabe von Leistungspunkten Besonderes - ECTS-Credits Gesamtarbeitsaufwand Gewichtung der Note in der Gesamtnote 5 150 Stunden 1,0 Kontakt/Präsenzzeit: 60 h Studentische Eigenarbeit: 90 h 23
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Modulnummer Bezeichnung der Lehrveranstaltung 7c Beschaffungsprozesse (Procurement processes) Kurzbezeichnung Semester Anzahl der SWS Häufigkeit des Angebots BPZ 1/2 4 jedes Studienjahr (WiSe) Modulverantwortlich Veranstaltungstyp Dauer des Moduls Prof. Dr. Bick Seminaristischer Unterricht mit 1 Semester Übungen Dozenten Art der Lehrveranstaltung Unterrichtssprache Prof. Dr. Bick Wahlpflichtmodul Deutsch Prof. Dr. Liebetruth Qualifikationsziele Im Einzelnen haben die Studierenden nach Abschluss des Moduls auf Basis wissenschaftlicher Methoden die folgenden Lernziele erreicht: Fachkompetenz Die Studierenden kennen aufbauend auf dem Verständnis übergreifender Supply Chains die be- sondere Bedeutung der Schnittstelle zwischen Lieferanten und Abnehmer umfassend. Sie sind befähigt, das Zusammenspiel von Abnehmer und Lieferanten effizient zu gestalten und zu steu- ern. Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, zielorientiert im Team zu arbeiten (Teamfähigkeit) und die erarbeiteten Ergebnisse sach- und zielgerecht vorzutragen (Präsentationskompetenz). Sie können ihren Standpunkt fachlich verteidigen (Argumentationskompetenz). Methodenkompetenz Die Studierenden können logistische Systeme an der Schnittstelle Lieferant-Abnehmer gezielt erfassen, auf Schwachstellen analysieren und diese vor dem Hintergrund des aktuellen Standes der Wissenschaft optimieren bzw. neu gestalten. Persönliche Kompetenz Die Studierenden sind sich den Folgen logistischer Entscheidungen bewusst und sind in der Lage, diese in ihr eigenes Wertesystem einbauen zu können. Sie wissen um die Wichtigkeit der Vermeidung von Verschwendung durch Medienbrüche aller Art in der Material- und Informations- flussgestaltung. Inhalt der Lehrveranstaltung • Warengruppenmanagement o Warengruppenschlüssel o Einkaufsportfolien o Warengruppenmanagement o Einkaufsstrategien • Beschaffungsstrategien o single/dual/multiple o local/global o component/modular/system 24
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 o forward o Vendor Managed Inventory o C-Teile • Lieferantentypen und -aufgaben • Struktur der Einkaufsorganisation (z.B. Zentraleinkauf vs. dezentraler Einkauf etc.) • Beschaffungsprozesse o Serienmaterial mit/ohne Rahmenvertrag o Nicht-Serienmaterial über Sellside-/Buyside- und Portalapplikationen • Produktionssynchrone Beschaffung o Teile- und Lieferantenauswahl o Informationsflussgestaltung o Materialflussgestaltung inner- und überbetrieblich • Supply Chain Management: Lieferantenmanagement, Instrumente Supply Chain Management und Fallstudie Literatur Pflichtliteratur Skriptum Zusätzlich empfohlene Literatur Jones, Gareth R.; Bouncken, Ricarda B.: Organisation – Theorie, Design und Wandel München 2008 Piontek, Jochen, Bausteine des Logistikmanagements, Verlag Neue Wirtschafts-Briefe, Herne, 2007 Schifferer, Stefan: Prozessorientierte Gestaltung der Einkaufsorganisation, München 2001 Schönsleben, Paul, Integrales Logistik Management, 5. Auflage, Springer Verlag, Berlin, 2007 Schulte, Christoph, Wege zur Optimierung der Supply Chain, 6. Auflage, Verlag Franz Vahlen, München, 2012 Werner, Hartmut, Supply Chain Management, 3. Auflage, Gabler Verlag, Wiesbaden, 2008 Lehr- und Lernmethoden Seminaristischer Unterricht Übungen Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint und Folien, Skriptum wird dazu zur Verfügung gestellt Art der Prüfung/Voraussetzung für Klausur die Vergabe von Leistungspunkten Dauer 90 Minuten Besonderes - ECTS-Credits Gesamtarbeitsaufwand Gewichtung der Note in der Gesamtnote 5 150 Stunden 1,0 Kontakt/Präsenzzeit: 60 h Studentische Eigenarbeit: 90 h 25
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Modulnummer Bezeichnung der Lehrveranstaltung 7d Vertriebslogistik Kurzbezeichnung Semester Anzahl der SWS Häufigkeit des Angebots VLO 1/2 4 jedes Semester Modulverantwortlich Veranstaltungstyp Dauer des Moduls Prof. Dr. Dach Seminaristischer Unterricht mit 1 Semester Übungen Dozenten Art der Lehrveranstaltung Unterrichtssprache Prof. Dr. Dach Wahlpflichtmodul Deutsch Qualifikationsziele Im Einzelnen haben die Studierenden nach Abschluss des Moduls auf Basis wissenschaftlicher Methoden die folgenden Lernziele erreicht: Fachkompetenz Die Studierenden kennen die besonderen Herausforderungen und Lösungsansätze in der Ver- triebslogistik (Distributionslogistik) aus der Sicht von Herstellern, Handelsunternehmen und Lo- gistik-Dienstleistern. Sie sind befähigt, Fragestellungen aus den Bereichen Netzwerk-Planung, Bestandsplanung, Lagerhaltung, Kommissionierung und Transport effizient zu bearbeiten. Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, zielorientiert im Team zu arbeiten (Teamfähigkeit) und die erarbeiteten Ergebnisse sach- und zielgerecht vorzutragen (Präsentationskompetenz). Sie können ihren Standpunkt fachlich verteidigen (Argumentationskompetenz). Methodenkompetenz Die Studierenden können die logistische Kette des Endprodukts vom Hersteller über Händler und Logistik-Dienstleister bis zum Konsumenten gezielt erfassen, auf Schwachstellen analysieren und optimieren. Persönliche Kompetenz Die Studierenden lernen neben den Blick auf einzelne Teilbereiche die Bedeutung einer ganzheitlichen Sichtweise kennen, bei der Zusammenhänge zwischen den Teilbereichen und auch zu anderen Unternehmensbereichen mit erfasst und berücksichtigt werden. Inhalt der Lehrveranstaltung • Netzwerk-Planung o Anzahl der Stufen von Distributionssystemen o Anzahl von Lagern und Umschlagszentren o Standortwahl • Bestandsplanung o Erfordernis von Lagerbestand o Prognose der Nachfrage o Ansätze zur Reduktion des Lagerbestands • Lagerhaltung o Lagertechniken 26
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 o Lagerplatzzuordnung o Optimierung bestehender Lager • Kommissionierung o Auftragsabwicklung o Warenidentifikation o Kommissionierung für Einzelhandelsfilialen und Konsumenten o Methoden der Kommissionierung • Transport o Auswahl eines Transport-Dienstleisters o Fernverkehrsplanung o Nahverkehrsplanung o Letzte Meile Literatur Skriptum Empfohlene Literatur: Koether, R.: Distributionslogistik, 2. Aufl., Wiesbaden 2014 Pfohl, H.-C.: Logistiksysteme, 8. Aufl., Berlin-Heidelberg 2010 Rushton, A. / Croucher, P. / Baker, P.: The Handbook of Logistics and Distribution Management, 5th edition, London u.a. 2014 Schulte, Chr.: Logistik – Wege zur Optimierung der Supply Chain, 6. Aufl., München 2013 Vahrenkamp, R. / Kotzab, H.: Logistik, 7. Aufl., München 2012 Lehr- und Lernmethoden Seminaristischer Unterricht Übungen Vortrag des Dozenten mittels Powerpoint und Folien, Skriptum wird dazu zur Verfügung gestellt Art der Prüfung/Voraussetzung für Klausur die Vergabe von Leistungspunkten Dauer 90 Minuten Besonderes - ECTS-Credits Gesamtarbeitsaufwand Gewichtung der Note in der Gesamtnote 5 150 Stunden 1,0 Kontakt/Präsenzzeit: 60 h Studentische Eigenarbeit: 90 h 27
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Modulnummer Modultitel 8a–8c Vertiefungsmodul Verfahren und IT-Systeme 1 - 3 Kurzbezeichnung Semester Anzahl der SWS Häufigkeit des Angebots - 1/2 12 jedes Semester/jedes Studi- enjahr Modulverantwortlich Veranstaltungstyp Dauer des Moduls je nach Modul Seminaristischer Unterricht mit je 1 Semester Übungen Dozenten Art der Lehrveranstaltung Unterrichtssprache je nach Modul Wahlpflichtmodul Deutsch Lehrveranstaltungen des Moduls Wechselnde Lehrveranstaltungen aus dem Vorlesungsangebot zu den verschiedenen Themen- komplexen der Bereiche Verfahren und IT-Systeme. Es muss mindestens ein Modul belegt werden. Derzeit werden folgende Module angeboten: • Quantitative Methoden und Simulation in der Logistik • Fortgeschrittene Produktionsplanung • IT-Infrastruktur Qualifikationsziele je nach Modul Inhalt der Lehrveranstaltung je nach Modul Literatur je nach Modul Lehr- und Lernmethoden Seminaristischer Unterricht Übungen Art der Prüfung/Voraussetzung für Klausur u./o. StA u./o. MdlLN die Vergabe von Leistungspunkten je nach Modul Besonderes je nach Modul ECTS-Credits Gesamtarbeitsaufwand Gewichtung der Note in der Gesamtnote 15 450 Stunden je 1,0 Kontakt/Präsenzzeit: 180 h Studentische Eigenarbeit: 270 h 28
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 29
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Modulnummer Modultitel 8a Quantitative Methoden und Simulation in der Logistik (Quantitative Methods and Simulation in Logistics) Kurzbezeichnung Semester Anzahl der SWS Häufigkeit des Angebots QML 1/2 4 jedes Semester Modulverantwortlich Veranstaltungstyp Dauer des Moduls Prof. Dr. Herrmann Projektarbeit 1 Semester Dozenten Art der Lehrveranstaltung Unterrichtssprache Prof. Dr. Herrmann Wahlpflichtmodul Deutsch Prof. Dr. Söder Qualifikationsziele Im Einzelnen haben die Studierenden nach Abschluss des Moduls auf Basis wissenschaftlicher Methoden die folgenden Lernziele erreicht: Fachkompetenz Die Studierenden sind zur eigenständigen und wissenschaftlichen Anwendung quantitativer Methoden und zur Anwendung logistischer Simulationen befähigt. Sie kennen die Standard- software der Logistik und sind in der Lage, diese zielgerichtet einzusetzen. Methodenkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, wissenschaftliche Artikel zu erstellen sowie zielgruppen- gerichtet auszuarbeiten. Sie können simulationsgestützt Konzepte und Systeme der Logistik analysieren. Die Studierenden sind befähigt, strukturelle Schwächen zentraler Konzepte in der Logistik fallstudienbasiert zu analysieren. Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, zielorientiert im Team zu arbeiten (Teamfähigkeit) und die erarbeiteten Ergebnisse sach- und zielgerecht vorzutragen (Präsentationskompetenz). Sie können ihren Standpunkt fachlich verteidigen (Argumentationskompetenz). Persönliche Kompetenz Die Studierenden können erarbeitete Projektergebnisse zielgruppenorientiert vorstellen und vor verschiedenen Zielgruppen verteidigen. Sie sind in der Lage, anspruchsvolle Fragestellungen in Bezug auf quantitative Methoden und Simulation in der Logistik ergebnisorientiert zu bearbeiten. Inhalt der Lehrveranstaltung Die Inhalte umfassen u.a. • Quantitative Methoden in der Logistik • Simulation von Produktionsprozessen • Stochastische Methoden in der Logistik • Entscheidungsprobleme in der Logistik und ihre Lösung • Neue Konzepte von Standardsoftware in der Logistik Literatur Pflichtliteratur Herrmann, Frank: Logik der Produktionslogistik. Oldenbourg, Regensburg, 2009 Herrmann, Frank: Operative Planung in IT-Systemen für die Produktionsplanung und -steuerung – 30
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Wirkung, Auswahl und Einstellhinweise von Verfahren und Parametern. Vieweg + Teubner Verlag, Regensburg, 2011 Zusätzlich empfohlene Literatur Claus, Thorsten; Herrmann, Frank; Manitz, Michael: Produktionsplanung und -steuerung – For- schungsansätze, Methoden und deren Anwendungen, Springer-Verlag 2015 Zeitschriften wie PPS-Management, ERP-Management, Industrie Management und Wirtschaftsinformatik Zeitschriften wie Journal of Intelligent Manufacturing, International Journal of Flexible Manufacturing Systems, Annals of Operations Research Lehr- und Lernmethoden Software: Vom Labor für Informationstechnik und Produktionslogistik entwickelte Programme zur Lösung von quantitativen Verfahren in der Produktionslogistik, ILOG (System zur Lösung linearer Optimierungsprobleme), SAP R/3, insbesondere APO und die Simulationssoftware eM-Plant. Art der Prüfung/Voraussetzung für Studienarbeit mit mündlicher Präsentation die Vergabe von Leistungspunkten Besonderes - ECTS-Credits Gesamtarbeitsaufwand Gewichtung der Note in der Gesamtnote 5 150 Stunden 1,0 Kontakt/Präsenzzeit: 60 h Studentische Eigenarbeit: 90 h 31
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Modulnummer Modultitel 8b Fortgeschrittene Produktionsplanung (Advanced Production Planning) Kurzbezeichnung Semester Anzahl der SWS Häufigkeit des Angebots FPP 1/2 4 jedes Studienjahr (SoSe) Modulverantwortlich Veranstaltungstyp Dauer des Moduls Prof. Dr. Herrmann Projektarbeit 1 Semester Dozenten Art der Lehrveranstaltung Unterrichtssprache Prof. Dr. Herrmann Wahlpflichtmodul Deutsch Prof. Dr. Söder Qualifikationsziele Im Einzelnen haben die Studierenden nach Abschluss des Moduls auf Basis wissenschaftlicher Methoden die folgenden Lernziele erreicht: Fachkompetenz Die Studierenden kennen Modelle und Algorithmen für die Produktionsplanung und -steuerung. Sie sind mit dem Supply Chain Management vertraut. Sie sind mit den neueren Ergebnissen aus der anwendungsorientierten Forschung zur algorithmischen Lösung von Planungsproblemen in der Produktionslogistik vertraut und können typische Problemstellungen in der industriellen Praxis der Produktionslogistik lösen. Methodenkompetenz Die Studierenden können Konzepte für anspruchsvolle Verfahren in der Produktionslogistik entwickeln. Sie sind in der Lage, Schwächen von quantitativen Verfahren in kommerziell verfügbaren ERP-Systemen sowie von Verfahren in der aktuellen Forschung zu analysieren. Die Studierenden sind befähigt, quantitative Verfahren in der Produktionslogistik situationsadäquat zu analysieren. Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, zielorientiert im Team zu arbeiten (Teamfähigkeit) und die erarbeiteten Ergebnisse sach- und zielgerecht vorzutragen (Präsentationskompetenz). Sie können ihren Standpunkt fachlich verteidigen (Argumentationskompetenz). Persönliche Kompetenz Die Studierenden können erarbeitete Projektergebnisse zielgruppenorientiert vorstellen und vor verschiedenen Zielgruppen verteidigen. Sie sind in der Lage, anspruchsvolle Fragestellungen in Bezug auf quantitative Methoden und Simulation in der Logistik ergebnisorientiert zu bearbeiten. Inhalt der Lehrveranstaltung • Planungshierarchie zur operativen Produktionsplanung und -steuerung • Grundlagen und Verfahren zur (linearen) Optimierung in der Produktionslogistik (und ihre Verwendung im Simplexverfahren, Planungsprobleme) • Grundlegende Lösungsverfahren zur stochastischen Lagerhaltungspolitik • Einstufige Losgrößenprobleme: Verfahren zur optimalen Lösung ohne Kapazitätsrestrikti- onen, grundsätzliche Problemverschärfung durch Kapazitätsrestriktionen und Heuristiken zu ihrer Lösung • Mehrstufige Losgrößenprobleme: Grundsätzliche Verfahren wie das Verfahren von Heinrich (ohne Berücksichtigung von Kapazitätsrestriktionen), grundsätzliche Problemverschärfung durch Kapazitätsrestriktionen und ihrer Lösung, beispielsweise durch ein Dekompositions- 32
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 verfahren • Spezialverfahren zur Ressourcenbelegungsplanung (wie shifting bottleneck Algorithmus oder einem Branch-and-Bound-Verfahren zur Lösung eines Einstationenproblems) • Prognoseverfahren • Fallstudien zu typischen Problemstellungen in der industriellen Praxis der Produktionslogistik Literatur Pflichtliteratur Herrmann, Frank: Logik der Produktionslogistik. Oldenbourg, Regensburg, 2009. Herrmann, Frank: Operative Planung in IT-Systemen für die Produktionsplanung und -steuerung – Wirkung, Auswahl und Einstellhinweise von Verfahren und Parametern. Vieweg + Teubner Verlag, Regensburg, 2011. Zusätzlich empfohlene Literatur Claus, Thorsten; Herrmann, Frank; Manitz, Michael: Produktionsplanung und -steuerung – For- schungsansätze, Methoden und deren Anwendungen, Springer-Verlag 2015. Zeitschriften wie PPS-Management, ERP-Management, Industrie Management und Wirtschafts- informatik. Zeitschriften wie Journal of Intelligent Manufacturing, International Journal of Flexible Manufacturing Systems, Annals of Operations Research. Lehr- und Lernmethoden PowerPoint Präsentation, PC und Beamer Software: Vom Labor für Informationstechnik und Produktionslogistik entwickelte Programme zur Lösung von quantitativen Verfahren in der Produktionslogistik, ILOG (System zur Lösung linearer Optimierungsprobleme) und eventuell SAP R/3, insbesondere APO, die Simulationssoftware eM- Plant. Art der Prüfung/Voraussetzung für Studienarbeit mit mündlicher Prüfung. die Vergabe von Leistungspunkten Besonderes - ECTS-Credits Gesamtarbeitsaufwand Gewichtung der Note in der Gesamtnote 5 150 Stunden 1,0 Kontakt/Präsenzzeit: 60 h Studentische Eigenarbeit: 90 h 33
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Modulnummer Bezeichnung der Lehrveranstaltung 8c IT-Infrastruktur (IT Infrastructure) Kurzbezeichnung Semester Anzahl der SWS Häufigkeit des Angebots ITI 1/2 4 jedes Studienjahr (WiSe) Modulverantwortlich Veranstaltungstyp Dauer des Moduls Hr. Wimmer Seminaristischer Unterricht mit 1 Semester Übungen Dozent Art der Lehrveranstaltung Unterrichtssprache Hr. Wimmer Wahlpflichtmodul Deutsch Qualifikationsziele Im Einzelnen haben die Studierenden nach Abschluss des Moduls auf Basis wissenschaftlicher Methoden die folgenden Lernziele erreicht: Fachkompetenz Die Studierenden beherrschen die einschlägigen Frameworks für die Bereiche IT-Servicemanage- ment (z.B. ITIL), IT-Governance (z.B. CObIT), Projektmanagement (PRINCE“ und SCRUM) sowie des IT-Securitymanagements (BSI Grundschutz und ISO 27001). Darüber hinaus sind sie befähigt, ein Rechnenzentrum auf Basis der Norm DIN EN 50600 aufzubauen. Methodenkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, eine IT-Strategie für ihren Verantwortungsbereich zu erstellen und ein IT-Architekturmanagement aufzubauen. Sie sind in der Lage für ihren Aufgabenbereich ein IT-Servicemanagement zu entwickeln und dieses zu etablieren. Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, zielorientiert im Team zu arbeiten (Teamfähigkeit) und die erarbeiteten Ergebnisse sach- und zielgerecht vorzutragen (Präsentationskompetenz). Sie können ihren Standpunkt fachlich verteidigen (Argumentationskompetenz). Persönliche Kompetenz Die Studierenden können mit den einschlägigen Frameworks umgehen und sind in der Lage, die damit erarbeiteten Ergebnisse zielgruppenorientiert vorzustellen. Inhalt der Lehrveranstaltung • Entwicklung von IT-Strategien • Aufbau eines IT-Architekturmanagements • Einführung in IT-Governance und IT-Servicemanagement • Überblick über die infrastrukturellen Voraussetzungen für den Betrieb eines Rechenzentrums • Einführung in das Projektmanagement • Einführung in das IT-Securitymanagement Literatur Pflichtliteratur Handbuch IT-Management: Konzepte, Methoden, Lösungen und Arbeitshilfen für die Praxis. Tiemeyer Ernst (Hrsg.), 2013. 34
Modulhandbuch Master Logistik – Stand 02.03.2018 Zusätzlich empfohlene Literatur Handbuch IT-Projektmanagement: Vorgehensmodelle, Managementinstrumente, Good Practices. Tiemeyer Ernst (Hrsg.). 2014. ITIL Edition 2011 - Alles was man wissen muss. Kresse Michael, Bause Markus. 2012. The Official Introduction to the ITIL Service Lifecycle. ISBN 978-0-11-331061-6 Business Model Generation. Osterwalder Alexander, Pigneur Yves. Campus-Verlag, Frankfurt/New York, 2011. Lehr- und Lernmethoden Seminaristischer Unterricht, unterstützt durch Arbeitsblätter, Skriptum, Visualisierung über PowerPoint-Folien und ergänzende Tafelanschriften Art der Prüfung/Voraussetzung für Klausur die Vergabe von Leistungspunkten Dauer 90 Minuten mit anwendungsorientierten Fragestellungen Besonderes ECTS-Credits Gesamtarbeitsaufwand Gewichtung der Note in der Gesamtnote 5 150 Stunden 1,0 Kontakt/Präsenzzeit: 60 h Studentische Eigenarbeit: 90 h 35
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