Mülheimer Rhein-Ruhr Zentrum wird zum Shopping-Center 4.0 - Redos
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Revitalisierungen
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Shoppin rt
R ep o
Center
2019
Visualisierung: bloomimages
Entwurf: Maas & Partner
Redos Gruppe & HLG
Mülheimer Rhein-Ruhr Zentrum
wird zum Shopping-Center 4.0
Die Möglichkeiten zur Errichtung neuer, großflächiger Shopping-Center in
Ballungszentren sind aufgrund fehlender sowie nicht genehmigungsfähiger
Flächen nahezu erschöpft. Nicht nur aus diesem Grund sind Revitalisierungen
gleichermaßen das Gebot und die Herausforderung der Stunde. Viele Objekte
entsprechen jedoch nicht mehr den heutigen Anforderungen von Mietern und
Konsumenten.
Gefragt sind Konzepte, durch die die Immobilien zu
Foto: redos Gruppe
Treffpunkten sozialer Interaktion mit abwechslungs-
reichen, crossmedialen Einkaufs-, Gastronomie-
Oliver Herrmann
Managing Director/Head of und Freizeitangeboten weiterentwickelt werden. Die
Business Development, fortschreitende Digitalisierung ermöglicht es dabei,
redos Gruppe bestehende Angebote und Services zu optimieren
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Revitalisierungen
Bild links: So soll der neue Ost-Eingang aussehen
Bild unten: Blick in die geplante neue „Market Gallery“ -
den neuen Marktplatz im Rhein-Ruhr Zentrum
Entwurf: Maas & Partner
Visualisierung: bloomimages
und so langfristig ein hohes Nachfragepotenzial zu vereinigt. Dadurch war eine Neupositionierung des
erschließen. gesamten Areals bislang nicht denkbar.
Genau diesen Ansatz verfolgen wir in Mülheim an der Themengalerien für Fashion, Gastro-
Ruhr: Dort entwickeln wir das Rhein-Ruhr Zentrum zu nomie, Sport und Entertainment
einer Einkaufs- und Erlebnisdestination der neuesten Uns bietet sich jetzt die Chance, das Potenzial des
Generation. Die umfangreichen Revitalisierungsmaß- Standorts im dicht bevölkerten Ruhrgebiet voll aus-
nahmen bei laufendem Betrieb sollen planmäßig im zuschöpfen. Gemeinsam mit HLG aus Münster haben
zweiten Halbjahr 2020 starten und 2022 abgeschlos- wir mehrere Nutzungskonzepte entwickelt, die nicht
sen sein. Durch die hervorragende Erreichbarkeit nur das Center, sondern auch die Karstadt Arkaden
sowohl mittels Auto, Bahn und Bus sowie fußläufig aus und den Büroturm in verschiedenen Szenarien – etwa
den umliegenden Wohngebieten bietet sich die einma- als Hotel- oder Konferenzflächen oder auch als neu-
lige Chance, den langjährig eingeführten Standort als artige E-Sports-Destination – integrieren. Die Berei-
„lokales Wohnzimmer“ des Ruhrgebiets zu etablieren. che Fashion, Gastronomie, Sport und Entertainment
finden sich als Themengalerien wieder.
Die Grundlage, um diese Revitalisierung ganzheitlich
anzugehen, haben wir durch den Ankauf des Centers Ein zentrales Anliegen ist es, den Nahversorgungscha-
samt der Karstadt Arkaden und des angrenzenden rakter des Centers nachhaltig zu stärken und gleich-
Büroturmes gelegt. Mit rund 140.000 qm Gesamt- zeitig durch die Integration moderner und Omni-Chan-
mietfläche handelt es sich um eines der aufwendigs- nel-fähiger Markenkonzepte frische Akzente zu setzen.
ten Modernisierungsprojekte in Deutschland. Nie Eine neue Fashion Gallery soll Regionalität und Inter-
zuvor in der Geschichte des 1973 eröffneten Cen- nationalität vereinen und neben Stammkunden auch
ters waren die drei Teile auf eine Eigentümerstruktur neue Zielgruppen erschließen.
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Revitalisierungen
Visualisierung: bloomimages
Entwurf: Maas & Partner
Die geplante Sports Gallery umfasst ein Indoor-Fußballfeld und Fanshops der im Ruhrgebiet ansässigen Vereine
Shopping-Center sind die Omni-Channel- in der Kundenansprache einen Schritt weitergehen
Stars der Zukunft und vor allem jungen Kunden die Vorteile des statio-
Verbraucher verknüpfen beim Einkaufen zuneh- nären Handels spielerisch nahebringen.
mend verschiedene Kanäle miteinander. Produkte
werden vor Ort getestet und danach online bestellt. Offene und kommunikative
Genauso andersherum. Der stationäre Einzelhandel Marktplatzatmosphäre
muss die Kunden entsprechend abholen. Durch die Aktuelle Foodtrends spiegeln sich in modernen Ein-
Wahl Omni-Channel-fähiger Mieter schaffen wir die kaufszentren verstärkt in zentralen Food Lounges in
Voraussetzungen dafür. Shopping-Center bieten die Kombination mit zeitgemäßen, attraktiven Restau-
ideale Plattform, um in der Kundenansprache alle rantbetrieben wider. Sie machen die Center zu soge-
Kanäle optimal miteinander zu verknüpfen. Voraus- nannten Third Places − sozialen Plattformen zwischen
setzung ist, dass die Mieter ihre digitalen Waren- Arbeitsplatz und Zuhause. Gastronomie und Freizeit-
wirtschaftssysteme für den Center-Betreiber öffnen gestaltung verbinden wir im Rhein-Ruhr Zentrum auf
und die Verfügbarkeit ihrer Produkte offenlegen. Erst unterschiedliche Weise. Im Erdgeschoss planen wir
dann kann der Konsument vom Sofa aus über die zum einen eine Market Gallery, die eine offene und
Center-Seite statt über einen klassischen Online- kommunikative Marktplatzatmosphäre schafft. For-
Shop den gewünschten Pullover ordern, ihn im Cen- mensprache und Design sollen sich dabei an dem
ter abholen und bei Bedarf auch direkt retournieren. urbanen Charakter der Region orientieren. Zum ande-
Der Besuch wird unmittelbar mit weiteren Erledigun- ren soll auf zwei Etagen eine Event Gallery entstehen,
gen oder Verabredungen kombiniert. die das gastronomische Angebot mit wechselnden
Events und einem Multiplex-Kino kombiniert.
Services wie Click & Collect in den Stores (Online
bestellen & vor Ort abholen), aber auch Mall-Apps, Dadurch, dass die Event Gallery über die Öffnungs-
die standortbezogen über das Angebot und tagesak- zeiten des Shopping-Centers hinaus mit wechseln-
tuelle Aktionen in den einzelnen Geschäften infor- den Veranstaltungsangeboten zum Besuch einlädt,
mieren, sind wesentliche Aspekte und damit Erfolgs- integrieren wir den Standort bis in die späten Abend-
garanten des Shopping-Centers 4.0. Gleiches gilt stunden in die städtischen Strukturen. Mit einer
für Augmented und Virtual Reality. Durch die Inte- geplanten Sports Gallery, die ein Indoor-Fußballfeld
gration entsprechender Angebote – beispielsweise und Fanshops der im Ruhrgebiet ansässigen Vereine
das virtuelle Ausprobieren von Produkten am eige- umfasst, runden wir das Angebot ab.
nen Smartphone wie vor einem Spiegel – wollen wir Oliver Herrmann
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Entwurf: MAAS&PARTNER | Visualisierung: bloomimages
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zu optimieren und Kundenservices weiterzuentwickeln. Wir wissen genau, worauf es ankommt, um Handelsimmobilien nachhaltig
als Treffpunkte sozialer Interaktion mit abwechslungsreichen, crossmedialen Einkaufs-, Gastronomie- und Freizeitangeboten zu
positionieren. Als aktiver Assetmanager und Co-Investor steigern wir den Wert unserer Objekte systematisch – und schaffen so
optimale Ausgangsbedingungen für unsere Einzelhändler.
Kontaktieren Sie uns gerne jederzeit.
info@redos.de / redos.de
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