Narrative: Transportation, Emotionen & Persuasion - Themen für Abschlussarbeiten ab dem WS 2022/2023
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Narrative: Transportation, Emotionen & Persuasion Themen für Abschlussarbeiten ab dem WS 2022/2023 _________________________________________________________ MARIE-LUISE SCHMIDT, M.SC. marie-luise.schmidt@uni-wuerzburg.de
Themenbereiche • Narrative Transportation • …in unterschiedlichen Präsentationsmodalitäten • …in Zusammenhang mit dem emotionalen Erleben der Geschichte • …in unterschiedlichen Altersgruppen • Narrative Persuasion • …in Abhängigkeit von Charakteristika der Geschichte (z.B. Aktivität vs. Passivität der Protagonist*innen) • …in Abhängigkeit vom Erleben der rezipierenden Person (z.B. emotionales Erleben & Transportation)
Einfluss der Quellenglaubwürdigkeit auf Validierungsprozesse beim Lesen Themen für mögliche Projekt- und Masterarbeiten für das Sommersemester 2022 und das Wintersemester 2022/23 Andreas Wertgen 1 1
Einfluss der Quellenglaubwürdigkeit auf Validierungsprozesse beim Lesen • Reihe an Befunde belegt die Rolle der Quellenglaubwürdigkeit beim Verarbeiten von Textinformationen für Validierungsprozesse (Braasch et al., 2021; Foy et al., 2017; Wertgen & Richter, 2020; Wertgen et al., 2021) • Aber: zusätzliche Faktoren, Einflussgrößen und das Verhältnis automatischer und strategischer Prozesse für das Zusammenspiel von Plausibilität und Quellenglaubwürdigkeit sind noch weitestgehend unklar Vielzahl an möglichen Untersuchung(en) mit Variation der Quellenglaubwürdigkeit und der Informationsplausibilität Inferenz-Untersuchung mit verbalem Antwortformat (AV: Voice-Onset Time) oder Reaktionszeit-Aufgabe mit kurzen Texten (ähnlich wie Cook & O‘Brien, 2014) Andreas Wertgen - SoSe22 2 2
Einfluss der Quellenglaubwürdigkeit auf Validierungsprozesse beim Lesen Replikation bisheriger Untersuchungen (Wertgen & Richter, 2020; Wertgen et al., 2021) … mit leserseitigen Variablen (z.B. epistemologische Überzeugungen, Sourcing- Fähigkeiten, epistemisch-heuristisches Vorwissen, Arbeitsgedächtnis) … mit Variation der Quellenaspekte (z.B. Salienz, andere Dimensionen d. Quellenglaubwürdigkeit) … in Kombination mit dem Misinformation Effect (durch Geschichten: z.B. Marsh & Fazio, 2006) Weitere Fragestellungen in dem Bereich - Möglicher Einfluss der Textart/ des Textlabels (Fakt vs. Fiktion): z.B. Geschichte vs. Zeitungsartikel (Zwaan, 1994) - Aufdecken potentieller strategischer (Teil-)Prozesse der Quellenverarbeitung bei der Validierung von Textinformationen mittels „Lauten Denkens“ Andreas Wertgen - WS21/22 3 Illusion of truth effect 3
Kontakt Melden Sie sich bei Interesse und Fragen einfach bei mir per Mail andreas.wertgen@uni-wuerzburg.de Röntgenring 10, Büro 107 Andreas Wertgen – WiSe2021/22 4 4
Abschluss- oder Projektarbeit zum Generierungseffekt beim Lernen mit Texten Betreuer(in): Julia Schindler 1
Theoretischer Hintergrund Theoretischer Hintergrund Lernen = oft effektiver wenn Lernmaßnahmen, die lernförderliche kognitive Prozesse anstoßen, gezielt erschwert werden • gelernte Informationen werden länger behalten • gelernte Informationen können besser auf neue Situationen angewendet werden Wünschenswerte Erschwernisse (Desirable Difficulties, Bjork, 1994; Bjork & Bjork, 2011) • Verteiltes Lernen • Verschachteltes Lernen • Eigenständiges Generieren neuer Informationen (Generierungseffekt) • Abrufen gelernter Inhalte in Testsituationen (Testungseffekt) 2
Theoretischer Hintergrund Generieren Lesen Der Generierungseffekt rapid – f___ rapid – fast • z.B. Slamecka & Graf (1978), McDaniel, Waddil & Einstein (1988) PURR – C_T PURR – CAT • bessere Erinnerungsleistungen für generierte Items im Vergleich zu gelesenen Items (siehe Metaanalysen von Bertsch et al., 2007; McCurdy et al., 2020) • Auch für Texte (siehe Metaanalyse von Schindler & Richter, under review) • Generieren ist nicht für jede*n Lerner*in und unter allen Umständen lernförderlich Lerner*innenmerkmale contextual framework (McDaniel & Butler, 2010; siehe auch Einstein et al., Generieren Lernergebnis 1990; McDaniel & Einstein, 1989, 2005) und material appropriate processing Materialart Art des Lerntests framework (Einstein et al., 1990; McDaniel et al., 2002) Generierungsaufgabe 3
Theoretischer Hintergrund Mögliche Fragestellungen/ Themenfelder • Die Rolle individueller Leser-/Lerner*innenfertigkeiten beim Generieren expositorischer Texte mit Sentence unscrambling • Konstruktion von Generierungsaufgaben, die textverstehensförderliche Prozesse beim Lernen mit expositorischen Texten anregen • Generieren mit anderen komplexen Lernmaterialien (z.B. mithilfe von Bildern Merkmale von unterschiedlichen Tierarten/Pflanzen generieren) Für alle Fragestellungen/ Themenfelder liegen bereits Vorarbeiten vor, auf denen aufgebaut werden kann. Haben Sie Interesse? Dann schreiben Sie eine E-Mail an julia.schindler@uni-wuerzburg.de 4
Kombinierte Projekt- und Masterarbeiten zu Entwicklung eines Trainings zur Verbesserung metakognitiver Kompetenzen beim Verstehen von Sachtexten für hochbegabte Underachiever(innen) in der Sekundarstufe I Wintersemester 2022/23 und Sommersemester 2023 Bei Interesse gerne melden bei catharina.tibken@uni-wuerzburg.de
Training metakognitiver Kompetenzen • Idee: Konzeption und Evaluation eines Trainings zur Verbesserung metakognitiver Kompetenzen beim Verstehen von Sachtexten für (hoch-) begabte Underachiever – Deklarative Elemente (explizite Vermittlung von Strategien) – Prozedurale Elemente (Einüben anhand von Sachtexten zum Unterrichtsstoff in den Sachfächern) • Eigenanteil: – Mithilfe bei den Vorbereitungen (PA) und den Testungen (MA) zur Evaluation des Trainings im Frühjahr 2023 – Verwendung eines Teils der Daten für eigene Fragestellung, z.B. • Unterschiede zwischen Achievern und Underachievern in metakognitiven Kompetenzen/Persönlichkeitsmerkmalen • Zusammenhänge zwischen kognitiven, metakognitiven und Persönlichkeitsmerkmalen (in verschiedenen Gruppen/Altersstufen) • Trainingseffekte Geeignet für alle, die gerne (viel) in Schulen testen möchten
Projekt-/Masterarbeiten zu Risikofaktoren für die Entwicklung von Underachievement/Merkmale zur Unterscheidung von hochbegabten Achievern und Underachievern ab Wintersemester 2022/23 Bei Interesse gerne melden bei catharina.tibken@uni-wuerzburg.de
Risikofaktoren für Underachievement • Mitarbeit an einer Metaanalyse: Recherche und Aggregierung bereits vorhandener Forschungsergebnisse • Thema: Risikofaktoren für die Entwicklung von Underachivement bei hochbegabten Schülerinnen und Schülern bzw. Merkmale, die hochbegabte Underachiever von hochbegabten Achievern unterscheiden, z.B. – Metakognitive Kompetenzen, Lernstrategien, Selbtsregulation – Motivation, Selbstkonzept, Anstrengungsbereitschaft, Interessen – Persönlichkeitsmerkmale – Demographische/familiäre Merkmale, z.B. Geschlecht, SES – Schulische Merkmale, z.B. Differenzierung • Eigenanteil: Literaturrecherche und Codierung der Studien; Berechnung aggregierter Effektstärken Geeignet für alle, die gerne Literaturrecherche betreiben
Bachelor-, Projekt- und Masterarbeiten zur (Weiter-)Entwicklung eines Testverfahrens zur Messung von semantischem Updating ab Wintersemester 2022/23 Bei Interesse gerne melden bei catharina.tibken@uni-wuerzburg.de
Semantisches Updating • (Weiter-)Entwicklung eines Tests zur Messung von semantischem Updating als Teil exekutiver Funktionen für Jugendliche/Studierende • Erste (eher zu leichte) Version vorhanden • Eigenanteil: Überarbeitung/Erweiterung und Pilotierung des Testverfahrens (BA oder PA) und Validierung (MA) mit einer Stichprobe von Studierenden – Interne Konsistenz, Itemschwierigkeit,… – Zusammenhang mit anderen Updating-Maßen (n-back-Aufgabe, Zahlenspanne rückwärts) und anderen kognitiven Fähigkeiten (KZG, Intelligenz,…) Geeignet für alle, die sich gerne mit Sprache und Konzepten beschäftigen
Projekt- und Abschlussarbeiten SoSe 22 und WiSe 22/23 Thema: Sprache als Quelleninformation bei der Validierung multipler Texte Bei Interesse gerne melden bei Lisa Pilotek: lisa.pilotek@uni-wuerzburg.de
Projekt- und Abschlussarbeiten SoSe 22 und WiSe 22/23 Hintergrund – Validierung multipler Texte: • Eigene Einstellung führt beim Lesen multipler Texte wissenschaftlich kontroverser Themen zu einem verzerrten mentalen Modell (Text-Überzeugungskonsistenzeffekt; Richter & Maier, 2017) • Verschiedene Faktoren moderieren diesen Effekt, z.B.: Textreihenfolge (Maier & Richter, 2013), Instruktionen (Bråten & Strømsø, 2010), wahrgenommene Glaubwürdigkeit (Abendroth & Richter, 2020)… Bisher nur im einsprachigen Setting untersucht – Wie sich das Ganze im bilingualen Bereich aus? Idee: verschiedene Sprachen haben unterschiedlichen Stellenwert in ihrer wissenschaftlichen Relevanz (Hamel, 2007) Sprache als Quelleninformation mit Einfluss auf die wahrgenommene Glaubwürdigkeit
Projekt- und Abschlussarbeiten SoSe 22 und WiSe 22/23 Mögliche Themen/Fragestellungen - aktuell: • Beeinflusst die Sprache eines Dokuments (hier: englisch, deutsch, persisch) die wahrgenommene Glaubwürdigkeit der Text- Informationen? • Generierung und Evaluation passender Text-Slimuli Mögliche Fragestellungen – im weiteren Verlauf: • Moderiert die Dokument-Sprache den Text- Überzeugungskonsistenzeffekt? • Hat die Sprachkompetenz der Lesenden einen Einfluss? • Findet man den Effekt in verschiedenen wissenschaftlich kontroversen Themen?
Lesekompetenzen von Studierenden Themen für Bachelor-, Master- und Projektarbeiten im Sommersemester 2022 und Wintersemester 2022/2023 Dr. Hannes Münchow E-Mail: hannes.muenchow@uni-wuerzburg.de Dr. Simon Tiffin-Richards E-Mail: simon.tiffin-richards.uni-wuerzburg.de Andreas Wertgen, M.Sc. E-Mail: andreas.wertgen@uni-wuerzburg.de Themen MA Münchow/Tiffin-Richards/Wertgen – WiSe 22/23 1
Lesekompetenzen von Studierenden Hintergrund: Lesen und Verstehen wissenschaftlicher Originalliteratur in nahezu allen Studienfächern je nach aktuellen Zielen und Aufgabenanforderungen unterschiedliche Strategien und Kompetenzen erforderlich (siehe Abbildung) Systematisches Training von Strategien und Kompetenzen kann Verstehensleistung verbessern Probleme beim Lesen wissenschaftlicher Texte: 1. Komplexität wissenschaftlicher Phänomene 2. Widersprüchliche/konfligierende Inhalte verschiedener Texte 3. Geringe Vertrautheit mit der Struktur und Schreibweise wissenschaftlicher Texte (Britt, Richter & Rouet, 2014) Themen MA Münchow/Tiffin-Richards/Wertgen – WiSe 22/23 2
Lesekompetenzen von Studierenden Das Projekt „Assessment and Training of Scientific Literacy (ASTRALITE) - Transfer“ zielt darauf ab, Test- und Trainingsverfahren unterschiedlicher Lesekompetenzen in der Hochschullehre und in der Studieneingangsdiagnostik zu verankern. Mögliche Bachelor-, Master- und Projektarbeiten im Rahmen des Projekts: 1. Konzeption von Test- und Trainingsverfahren zur Messung epistemisch-systematischer Kompetenzen in weiteren inhaltlichen Domänen, z.B. Biologie oder Geschichte 2. Überarbeitung und Validierung bestehender Tests zur Erfassung epistemisch-heuristischer Lesestrategien 3. Implementierung eines Test- und Trainingsverfahren zur Messung epistemisch- systematischer Kompetenzen oder epistemisch-heuristischer Lesestrategien als Eye- Tracking-Studie zur Analyse prozessbezogener Blickbewegungen Themen MA Münchow/Tiffin-Richards/Wertgen – WiSe 22/23 3
1. Thema: Kognitive Grundlagen feinmotorischer Auffälligkeiten im Vorschulalter Hintergrund: • Im Vorschulalter gehen feinmotorische Auffälligkeiten häufig mit kognitiven Auffälligkeiten (Arbeitsgedächtnis, exekutive Funktionen (EF)) einher (z.B. Livesey et al., 2006; Mandich et al., 2002; 2003; Michel et al., 2011; 2018) • Kausalzusammenhang unklar (Kognitive Ursachen oder Korrelate?) Interventionsstudien nötig Fragestellung: • Wirksamkeit einer kognitiv orientierten Intervention (feinmotorisches Training mit Anforderungen an EF) vs. eines rein feinmotorischen „Geschicklichkeitstrainings“? TO DO: • Pilotierung/Modifikation von Testaufgaben und Trainingsmodulen • Feldstudien mit Vorschulkindern in KITAs/schulvorbereitenden Einrichtungen (Thema ist gut für mehrere gleichzeitige Arbeiten geeignet)
2. Thema: Struktur des Konstrukts „Inhibition“ im Vorschulalter Hintergrund: • Indikatoren zur Erfassung von Inhibition korrelieren üblicherweise sehr gering (z.B. Huizinga et al., 2006;; Morra et al., 2018; Rey-Mermet et al., 2017; Van der Sluis et al., 2007) • (Eigene Daten: Go/No-Go, Stroop, Flanker, Motorische Inhibitionsaufgaben korrelieren r < .30) Fragestellung: • Inhibition als einheitliches oder heterogenes Konstrukt im Vorschulalter? • Einzige (?) Studie mit Kindergartenkindern (4-5j): Zwei Faktoren: • (Prakt. Relevanz: Nur Interferenzkontrolle prädiktiv für Vorläuferfertigkeiten des Schriftspracherwerbs) TO DO: • Datenerhebung in KITAS (Querschnitt): Verschiedene Aufgaben zur Inhibition/Interferenzkontrolle Traverso et al., 2022 • Faktorenanalytische Auswertung
Organisatorisches • Bitte frühzeitig melden! • Idealerweise Kombination von Projektarbeit und Masterarbeit • Auch Bachelorarbeiten möglich • Kontakt: • Eva.michel@uni-wuerzburg.de • (Raum 112, Röring10)
Projekt- und Masterarbeitsthemen Prof. Dr. Tobias Richter 1 ©Tobias Richter (Universität Würzburg, Lehrstuhl für Psychologie IV)
Lesefähigkeit, Wortschatz und Bildverständnis • Würzburger Leise-Lese-Probe (WLLP-R) (Schneider, Blanke, Faust & Küspert, 2011): Erfassung der Lesegeschwindigkeit („Dekodiergeschwindigkeit“) bei Grundschüler(innen) der Jg. 1-4 – einzelne Wörter werden gemeinsam mit vier Bildern präsentiert – Aufgabe: Auswahl des Bildes, das zur Wortbedeutung passt – Speed-Test: Anzahl richtig erkannter Wörter in vorgegebener Zeit • Paper-Pencil-Test und tabletgestützte Version • Neunormierung und Erprobung der Tablet-Version geplant 2 ©Tobias Richter (Universität Würzburg, Lehrstuhl für Psychologie IV)
Lesefähigkeit, Wortschatz und Bildverständnis Mögliche Fragestellungen für Projekt-/Masterarbeiten: • Konvergenzen und Unterschiede von Paper-Pencil- und computergestützter Testversion („digital reading“) • WLLP erfordert Kompetenzen im Wortlesen, aber auch Wortschatz und Bildverstehen – wie lassen sich diese Komponenten dissoziieren? Multi-Trait-Multi-Method-Analyse mit weiteren Tests und teilweise überlappenden Konstrukten (ProDi-L, ELFE-Wortverständnis, Peabody Picture Vocabulary Test) 3 ©Tobias Richter (Universität Würzburg, Lehrstuhl für Psychologie IV)
Geschichten, Medienkonsum und sozio-kognitive Fähigkeiten • Verbessern (fiktionale) Geschichten sozial-kognitive Fähigkeiten bei Vorschulkindern? (gemeinsam mit Prof. Lenhart, Uni Bamberg) – SPaCeN-Framework vom Mar (2016, 2018) – kumulative Leseerfahrung (fiktionale Geschichten) zeigt kleine, aber konsistente Zusammenhänge mit Empathie und Theory of Mind (Mumper & Gerrig, 2017) – Kaum Untersuchungen mit Kindern Mögliche Fragestellung für Projekt-/Masterarbeiten: • Gibt es Zusammenhänge beim Medienkonsum von Vorschulkindern (Vorlesen, Hörbücher-/Hörspiele, Fernsehen) mit dem Verständnis mentaler Verben (glauben, meinen, wissen ….) • Untersuchungsmaterial aus Vorläuferstudie vorhanden • Nachfolgeuntersuchungen (z.B. Interventionsstudien) denkbar 4 ©Tobias Richter (Universität Würzburg, Lehrstuhl für Psychologie IV)
Projekt- und Abschlussarbeiten SoSe 22 und WiSe 22/23 Zum Thema Rationales Denken, Intelligenz und Studienerfolg Bei Interesse gerne melden bei: johanna.grimm@uni-wuerzburg.de
Theoretischer Hintergrund: • Rationales Denken = Kognitive Fähigkeit, vernünftige Entscheidungen zu treffen (Stanovich, 2016) • Bisherige (korrelative) Befunde weisen darauf hin, dass Intelligenz und rationales Denken nur gering bis moderat zusammenhängen (z.B. Stanovich & West, 2008) Sternberg (2002) Plan: • SoSe 22: 1. Erhebung mit entwickelter Aufgabensammlung zur Erfassung rationalen Denkens; zusätzlich Erfassen von Intelligenz und Studienerfolg von Studienanfänger*innen • WiSe 22/23: 2. MZP Mögliche Themen/Fragestellungen: • Validierung und Untersuchung der psychometrischen Struktur von Aufgaben zum rationalen Denken • Zusammenhänge von rationalem Denken, Intelligenz und/oder Studienerfolg johanna.grimm@uni-wuerzburg.de
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