Ortssieger mit "Bronzenem Stern des Sports" 2021 ausgezeichnet
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PRESSEMITTEILUNG Ihr Ansprechpartner: Jasmin van Gysel Pressesprecherin Tel: 04101 – 501 363 E-Mail: j.van_gysel @vrbank-ih.de Pinneberg, im September 2021 Ortssieger mit „Bronzenem Stern des Sports“ 2021 ausgezeichnet Deutschlands wichtigster Vereinswettbewerb im Breitensport hat im Geschäftsgebiet der VR Bank in Holstein seine Platzierten gefunden Was im letzten Jahr noch besonders war, geht heute (leider) fast als Routine durch: virtuelle Veranstaltungen durchführen und für das Publikum live streamen. So traf es auch gestern die Siegerehrung der lokalen „Sterne des Sports“ in Bronze bei der VR Bank in Holstein. Virtuell gab die Bank gemeinsam mit der Bürgerstiftung VR Bank in Holstein und den zuständigen Kreissportverbänden die Platzierungen für das Jahr 2021 bekannt. Dieser Wettbewerb wird von den Partnern bereits seit 16 Jahren durchgeführt. „In diesem Jahr haben uns insgesamt 15 Bewerbungen erreicht, die wieder eine Vielfalt an Pro- jekten und Initiativen darstellen“, erzählt Uwe Augustin, Vorstand der VR Bank in Holstein in seiner Begrüßung zu Beginn der Veranstaltung. “Wir sind beeindruckt, was alles durch das Eh- renamt in unserer Region allein zum Thema Sport im letzten Jahr und bis heute geschaffen wurde. Und das unter den allgemeinen schwierigen Rahmenbedingungen“, so Augustin wei- ter. Eine Jury, besetzt aus Mitgliedern der Bank, der Bürgerstiftung und den Kreissportverbän- den befasste sich mit den Bewerbungen der Vereine aus den Regionen Pinneberg, Segeberg und Steinburg. „Ein nicht ganz leichtes Unterfangen, bei den tollen Projekten und immer wie- der auch ein Kopf-an-Kopf-Rennen“, berichtet Uwe Augustin, „Und dennoch ist es gelungen die Preisgelder des Wettbewerbs als Förderungen an die Vereine zu vergeben.“ 8.850 € für die Platzierten der „Sterne des Sports“ Jeweils 150 € erhalten: Athleten-Club Einigkeit Elmshorn, TSV „Gut Heil“ Heist, 1.Handballclub Quickborn sowie TSV Uetersen Lauftreff. Jeweils 250 € gehen an die Plätze 10 bis 6: SC Cosmos Wedel, ETSV Fortuna, DLRG Glückstadt, Lawn-Tennisclub-Elmshorn und an den VfL Pinneberg. Alle Vereine erfuhren erst im Live-Stream oder vor Ort von ihrem dies- jährigen Abschneiden beim Wettbewerb. Im Veranstaltungszentrum der
VR Bank in Holstein waren lediglich, aufgrund der bekannten Umstände, nur die Vertreter die fünf erstplatzierten Vereine geladen. Oder genauer gesagt, die ersten sechs Vereine, denn in diesem Jahr gab es gleich zweimal Platz fünf: für den Elmshorner Ruder-Club und auch für den Elmshorner MTV. Beide Vereine dürfen sich jeweils über 500 € freuen. In seinen Laudationes ging Karsten Tiedemann, Geschäftsführer des KSV Pinneberg und wie- der charmanter und unterhaltsamer Moderator des Abends, kurz und anschaulich auf die prä- mierten Projekte und Vereine ein. So z. B. die Super-Senioren des SSV Rantzau e.V., die den 4. Platz belegten und 500 € gewannen. 1.000 € gingen für den 3. Platz an die HSG Horst/Kiebitz- reihe, die mit ihrem „inklusiven Handball-Himmel“ eine Teilnahme an den Special Olympics in 2022 anstreben. Völlig begeistert nahm der Vorsitzende des Fördervereins der HSG, Michael Schwarz, die Preisträgerurkunde entgegen. Für „seinen“ Steinburger Kreissportverbandsvorsit- zenden hatte er einen HSG-Handballschal dabei, als Dank für die Unterstützung. Die Spannung vor Bekanntgabe der letzten beiden Platzierungen war im Veranstaltungssaal zu spüren. Zwei- ter wurde der TSV Weddelbrook mit einer Preisgeldförderung von 2.000 €. Die Bewerbung überzeugte durch Akribie und Leidenschaft, die „in jedem Wort und Satz zu spüren war“, wie Karsten Tiedemann ausführte. “Der TSV Weddelbrook bewegte trotz Lockdown seine Mitglie- der, weil der Verein absolut alle Möglichkeiten der Landesverordnung ausnutzte, um den Sport, Kurse und Training konsequent weiter anzubieten“, so Tiedemann weiter. Es entwickel- ten sich sogar in dieser Zeit neue Gruppen und Formate wie z. B. „Hobby Horsing“ berichtete die Leiterin der Sparte Turnen und Kassenwartin des TSV Weddelbrook Maren Krause bei der Übergabe der Urkunde. Große Freude dann beim Sieger und damit Empfänger des „Stern des Sports“ in Bronze, dem Elmshorner Schachclub. Die 2.500 € gewann der Verein mit seinem Pro- jekt „Schach für Schwangere und Frauen in Krankenhäusern“. Der 229 Mitglieder starke Verein hat in der Pandemie die Tatsache, dass Schach unabhängig von Sporthalle oder Sportplatz und auch zeitunabhängig gespielt werden kann, zu einem Trainingsangebot speziell für Schwan- gere und Frauen, die sich in Krankenhäusern aufhalten, ausgebaut. „Das Schachspiel ist eine gute Art und Weise geistig fit zu bleiben, auch wenn man körperlich gerade eingeschränkt ist“, berichtet Torsten Noldt, 1. Vorsitzender des Vereins, der den Stern des Sports in Empfang nahm, „Und außerdem haben wir dann bei den schwangeren Schachspielerinnen gleich zwei neue Mitglieder für den Verein gewonnen“, ergänzt er schmunzelnd. Trainiert werden die Schachspielerinnen seit fünf Jahren ebenfalls von einer Frau, der ehemaligen Weltmeisterin Na- tasa Strizak.
Virtuelle Siegerehrung besser als gar kein Event Bei der Überreichung der Urkunden und Schecks an die Platzierten der „Sterne des Sports“ wechselten sich der Vorstand der VR Bank in Holstein, Uwe Augustin und die Stiftungsberate- rin der Bürgerstiftung VR Bank in Holstein, Bettina Fischer ab. „Wir freuen uns sehr, dass wir diesen Wettbewerb über so viele Jahre erfolgreich durchführen und alljährlich die Preisgelder zur Verfügung stellen können, auch weil wir anfangs noch überlegt haben, ob der Wettbewerb in diese Corona-Zeit passt. Die Vielzahl der Bewerbungen macht eindrucksvoll deutlich, dass die Durchführung auch in diesem Jahr richtig war“, sagte Bettina Fischer in ihrem Grußwort, „Mit insgesamt 8.850 € als Förderung im Sport in unserer Region, unterstützen wir gerne die Arbeit der aktiven und fleißigen Ehrenamtler.“ Über die Möglichkeit des Live- Streams konnten alle Vereine, Projektbeteiligten und weitere Zuschauer die Siegerehrung im kleinen Kreis verfolgen. Ab jetzt drücken alle die Daumen, dass dem Elmshorner Schachclub als Ortssieger auch eine Platzierung oder gar der Sieg auf Landesebene gelingt. Dann käme auch der „Stern des Sports“ in Silber nach Elmshorn. Bildquelle: © BVR / DOSB Fotograf: Marius Schwarz, Sebastian Koch
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