PFARRBRIEF AUSGABE JANUAR 2021 PREIS: 1,50 € - ST. VITUS - ST. LEONHARD - ST. GEORG - ST. MICHAEL - ST. NIKOLAUS - BISTUM AUGSBURG
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Pfarrbrief Ausgabe Januar 2021 Preis: 1,50 € St. Vitus - St. Leonhard - St. Georg - St. Michael - St. Nikolaus
Kontakte Kontakte Krankenkommunion Büro der Pfarreiengemeinschaft Altenmünster-Violau Oft lassen Krankheit oder das zuneh- St.-Michael-Straße 8, 86450 Altenmünster mende Alter es nicht mehr zu, am Ge- Tel. 08295/608 / Fax 08295/498, www.wallfahrtskirche-violau.de meindegottesdienst teilzunehmen. Wann E-Mail: pfarreiengemeinschaft@altenmuenster-violau.de immer Sie nicht mehr in die Kirche kom- men können, kommt die Kirche gerne zu Öffnungszeiten des Pfarrbüros Ihnen. Fragen hierzu beantwortet Ihnen Dienstag bis Freitag von 9.00 - 12.00 Uhr gerne das Pfarrbüro. Donnerstags zusätzlich von 14.00 - 18.00 Uhr Das Pfarrbüro ist vom 05.01. – 08.01.2021 geschlossen. Pfarrbrief - Redaktionsteam Hinweis: Bei Beerdigungen in Altenmünster ist das WC Sie möchten an unserem Pfarrbrief mitarbei- im Pfarrheim geöffnet. ten? Unsere Mailadresse für Fotos, Artikel, Mitteilungen oder auch Anregungen lautet: Telefonische Erreichbarkeit pfarrbrief@altenmuenster-violau.de Pfarrer Thomas Pfefferer 08295/909510 Redaktionsschluss Kaplan P. Jiby John 08296/2243642 Der nächste Pfarrbrief umfasst die Zeit vom Begleitung durch Hospizhelfer 30. Januar 2021 bis 28. Februar 2021. Hospizgruppe St. Raphael 08291/8593763 Redaktionsschluss: 12.01.2021, 10.00 Uhr Buch- und Wallfahrtsladen Violau Pius-Mozet-Str. 2, 86450 Violau Gestaltung und Druck Öffnungszeiten: Sonntag von 11.00 - 12.00 Uhr Die Pfarrbriefagentur ist eine Marke 13.30 - 16.30 Uhr der Stefanie Zimmer UG, am Fatima-Tag 10.00 - 11.00 Uhr Inh. Stefanie Zimmer, Weiherweg 3, 66636 Tholey - Hasborn, www.pfarrbriefagentur.de Pfarrbücherei „Bücherwurm“ Öffnungszeiten: siehe eigene Anzeige Impressum Pfarrbrief der Pfarreien- Wallfahrtscafé im Haus Nazareth Pius-Mozet-Str. 2, 86450 Violau, Tel. 08295/9093794 gemeinschaft Altenmünster - Violau haus.nazareth@bistum-augsburg.de Erscheinung: ca. 11 mal im Jahr Herausgeber: Pfarreiengemeinschaft Öffnungszeiten: Sonn- und Feiertag 14.00 – 18.00 Uhr Altenmünster - Violau, Fatimatag 10.00 – 12.00 Uhr St.-Michael-Straße 8, 86450 Altenmünster ViSdP: Pfarrer Thomas Pfefferer Internet: pfarreiengemeinschaft@ Gebetsanliegen des Papstes im Januar 2021 altenmuenster-violau.de Beten wir um das Miteinander mit allen Menschen: Der Herr Kontakt: Tel. 08295/608, Fax 08295/498 gebe uns die Gnade, mit unseren Schwestern und Brüdern Mail: pfarreiengemeinschaft@ aus anderen Religionen geschwisterlich zu leben. offen und im altenmuenster-violau.de Gebet füreinander. Weitere Anliegen des Papstes unter www.clicktopray.org Hinweis auf Widerspruchsmöglichkeit Wenn Sie nicht möchten, dass Amtshand- Gebetsanliegen unserer Pfarreiengemeinschaft lungen, die Ihre Person betreffen, im Pfarr- Beten wir für alle, die frohen Mutes in das vor uns liegende brief veröffentlicht werden, können Sie Jahr blicken, die sich auf ein persönliches Ereignis freuen und dieser Veröffentlichung widersprechen. erwartungsvoll darauf zugehen. Teilen Sie uns Ihren Widerspruch bitte an folgende Adresse schriftlich mit: Gebet um geistliche Berufe Pfarr- und Wallfahrtsbüro Violau, Für alle, denen es schwer fällt zu glauben oder die noch nie St.-Michael-Straße 8, 86450 Altenmünster in Kontakt mit der christlichen Botschaft gekommen sind: um Ihr Widerspruch wird vermerkt und eine Ver- Menschen, die ihnen helfen, dich kennen zu lernen und auf öffentlichung der Amtshandlung unterbleibt. dich zu vertrauen. 2
Gedanken zur Zeit Liebe Mitchristen, trotz mehrerer Anläufe will es mir stellt der biblische Verfasser als eine der Mensch im Lauf der Geschich- diesmal nicht gelingen, das neue Art Rätselbild vor uns hin. Er nennt te durch diesen schwarzen Staub Jahr mit den üblichen Worten der ihn „Baum der Erkenntnis von Gut für Unheil gebracht. Könnten sich Ermutigung zu beginnen: „Mit und Böse“ und überlässt es uns, solche Wunder der Weisheit in ei- Gottes Hilfe werden wir auch das dem Bilde seinen Sinn abzugewin- ner pluralistischen Gesellschaft und kommende Jahr...“ oder so ähnlich. nen. Fachleute sagen uns, „Gut in einer pluralistischen Staatenge- Unsere frommen Wünsche haben und Böse“ sei eine Umschreibung meinschaft wiederholen? Könnte es in den vergangenen Jahren das für „alles“. Der Mensch, der „al- in unserer Gesellschaft eine neue wachsende Unheil nicht aufgehal- les“ wissen und haben will, wird in Verständigung über gemeinsame ten. Auch im zurückliegenden Jahr dieser Urgeschichte mit dem Tode Selbstbeschränkungen geben, da- sind die drohenden Wolken über bedroht: „Von den Früchten dieses mit wir nicht „sterben müssen“? uns wieder dicker und schwärzer Baumes dürft ihr nicht esse, ihr dürft Segen liegt auch heute noch über geworden. Keiner von uns hatte im nicht einmal an sie rühren, sonst den Schritten eines Spaziergän- Januar 2020 auf dem Schirm, dass müsst ihr sterben.“ gers, der den Ausgangspunkt seines ein winziger Virus Namens „Coro- Es scheint mir, als würde sich die Weges findet, ohne zunächst eine na“ die ganze Welt aus den Fugen traurige Geschichte vom verlorenen Giftgaswolke von 100 Kilometer wirft. Plötzlich hörten wir Begriffe Paradies auf vielfältige Weise wie- Länge hinter sich zu lassen. Segen wie Pandemie, Lockdown, System- derholen. Überall, wo wir Menschen liegt auf der belächelten Mühe des relevant, Homeschooling, ... Nichts unsere natürlichen Grenzen überwin- biologischen Landwirts, der unsere erschien mehr so, wie wir es bis den und die Dinge „in den Griff krie- Erde noch leben lässt. Segen liegt dahin gewohnt waren. Abstandsre- gen“ wollen, blicken wir schon bald über jedem Lied, das keinen elek- gelungen, Hygienekonzepte, Rei- auf ein verlorenes Paradies zurück. tronischen Unfug braucht, um zu sebeschränkungen, ... Covid19 war In unserer Zeit sind bewunderns- erklingen; Segen über der schlichten und ist omnipräsent. Hinzu kommen würdige Musikmaschinen erfunden Schönheit, für deren Kosmetik nicht die Gase, die wir produzieren, der worden: Digitalradios, Smartpho- Tiere in grausamen Versuchen leiden Lärm, den wir machen, die Bau- nes, Musik Streamingdienste, ... Eine müssen. Segen liegt über jedem hei- ten, die wir ausführen, die Land- mächtige Elektronik- und Computer- teren Menschen, der die bei uns üb- schaftsregulierungen und der gott- branche versperrt wie ein rächender lichen Aufputschmittel nicht braucht, lose Umgang mit der anvertrauten Engel mit flammendem Schwert den damit er der Welt ein freundliches Schöpfung. Unsere guten Wünsche Weg zurück. Den Traum von den Sie- Gesicht zeigen kann – für viele von in der Silvesternacht haben sich benmeilenstiefeln haben Autos und uns ein verlorenes Paradies. auf unsere Lebensweise und ihre Flugzeuge uns erfüllt – mit dem Er- Der Engel mit dem Flammen- Folgen nicht ausgewirkt. Die Jahre folg, dass unser Tourismus all jene schwert steht auch heute vor dem unseres Wohlstandes sind uns nicht Paradiese zerstört hat, die es zu errei- Tor in die Vergangenheit. Was war, zum Segen geworden. chen galt. Dass sie auch im Bereich kommt nicht wieder. Aber vielleicht des Familienlebens „Gut und Böse“ gibt es für uns in 2021 noch eine sich zu eigen gemacht haben, hat „Ein jedes Jahr hat einen Sinn, Frist zur Umkehr, wie sie einst der Viele ins gefühlsarme Elend geführt. ein jedes seinen Segen. Stadt Ninive gegeben wurde. So wie es kommt, so nimm es hin, Angesichts dieser bekannten Bei- Mit den besten Segenswünschen nimm Sonne, Wind und Regen.“ spiele fragt es sich, ob es über- zum neuen Jahr, haupt noch einen Sinn hat, die Warnung, die Gott am Anfang der Ihr Pfarrer Thomas Philipp Pfefferer Die Art von Segen, die dieses Ge- Bibel spricht, zu wiederholen. Kann dicht von Hans Bahrs meint, gibt es noch die Hoffnung geben, der es zwar immer noch. Aber dieser Mensch von heute werde um Gottes natürliche Segen wird von uns im- willen – oder um seiner selbst willen mer mehr außer Kraft gesetzt, der – an irgendein Geheimnis nicht rüh- Schöpfung Gottes zum Unheil. ren, nachdem er selbst die Spaltung Seither ist auf vielfältige Weise je- des Atomkerns und die Genmani- ner Unsegen wirksam geworden, pulation nicht lassen konnte? von dem schon im dritten Kapitel Die weisen Chinesen (hat mit der der Bibel, im Buch der Schöpfung, heutigen Nation nichts mehr zu tun) die Rede ist. Da lesen wir von dem haben schon vor den Europäern Baum in der Mitte des Gartens, in das Schießpulver erfunden, und sie den Gott den Menschen geführt haben seine Verwendung auf das hat. (Gen 2,9 bis 3,3) Diesen Baum Feuerwerk beschränkt. Und was hat 3
Aus der Pfarreiengemeinschaft Firmung 2021 Auch in Zeiten von Corona wird in unserer Pfarreiengemeinschaft das Sakrament der Firmung gespendet. Eingeladen sind alle getauften Ju- gendlichen der Jahrgänge 2006 und 2007. Anmelden können sich aber auch diejenigen, die in der Vergangenheit noch nicht gefirmt wurden. Firmtermin ist der 14. März um 10.00 Uhr in Zusamzell. Als Firmspender hat sich unser Bischof Dr. Bertram Meier angekündigt. Firmung, was ist das? Dieses Jahr beginnt nun für dei- Er steht dir bei in wichtigen Lieber Jungchrist, Entscheidungen deines Lebens. nen Jahrgang die Vorbereitungszeit du bist nun, wie eine Redensart zum Empfang des Firmsakraments sagt, aus den Kinderschuhen he- Er hilft dir, ein eigenständiger am 14. März. Es ist allein deine rausgewachsen. Du bist auf dem Mensch zu sein. Entscheidung, ob du diesen weite- Weg, erwachsen zu werden. Früher Er hilft dir in der Auseinander- ren Schritt im Glauben gehst. Ziel haben deine Eltern und Erzieher setzung mit dem Bösen. der Firmung ist es, dass du selber weitgehend dein Leben bestimmt, ein freies Ja zu deiner Taufe sagen jetzt wächst vielleicht dein Wunsch Wie für dich der Weg zur Vorbe- kannst. Diesen Entschluss kann dir nach Freiheit und Selbständigkeit. reitung hin zur Firmung aussehen niemand abnehmen, weder deine Du denkst wahrscheinlich über vie- könnte, das erfährst du bei einem Eltern noch sonst jemand. Deine les nach, was du noch vor einigen Infoabend am 15. Januar um 19.00 Beziehung mit Christus soll dich be- Jahren fraglos angenommen hast. Uhr in Zusamzell, zu dem ich dich wegen, diesen Entschluss zu treffen. Du fragst dich, ist alles wahr und hiermit ganz herzlich einlade. Erst Das sollte der Hauptgrund sein, bei echt, was ich in der Schule höre, dann entscheidest du, ob du dich der Firmung „mitzumachen“. was mir die Eltern sagen und was zur Firmung anmeldest. Weitere meine Freunde meinen. Von dieser Informationen findest du auch auf prüfenden Einstellung nimmst du Firmung ist aber noch mehr als ein unserer Homepage www.wallfahrts- auch deinen Glauben nicht aus. Das nachgeholtes, freiwilliges Ja zur kirch-violau.de/Aktuelles/Firmung ist gut so; denn du sollst fähig wer- Taufe. So wie Jesus für die Seinen oder über den nebenstehenden den, deinen eigenen Standpunkt im um die Gabe des Heiligen Geistes Link. Dort findest du auch den An- Leben zu finden. gebetet hat, so betet die Kirche für meldebogen zur Firmung. Wenn dich. Durch die Salbung auf deine du gefirmt werden möchtest, dann Dein Glauben an Christus hat sei- Stirn, möchte Gott dich mit Heili- druck dir die Anmeldung aus und ne eigene Geschichte. Angefan- gem Geist beschenken und erfüllen. bringe sie zum Infoabend gleich gen hat diese Geschichte, als Dei- mit. ne Eltern dich zur Taufe brachten. Wenn du dankbar und mit großem Später haben sie dich die ersten Vertrauen dieses Geschenk an- Gebete gelehrt. Du hast mit ihrem Ich freu mich auf dich! nimmst und in deinem Leben offen- Einverständnis den Religionsunter- bleibst für das Wirken des Heiligen richt besucht. Dein Glaubenswissen Dein Pfarrer Geistes, dann kannst du erfahren, ist dadurch größer geworden. Die Thomas Philipp Pfefferer dass er dir Beistand und Helfer Feier deiner Erstkommunion liegt bleibt. bereits einige Zeit zurück. Aber wie gesagt, angefangen hat alles mit der Taufe. Begreiflicherweise konn- r gibt dir Mut, dich vor anderen E ten deine Eltern dich nicht fragen, zu Christus zu bekennen. ob du die Taufe empfangen willst. r gibt dir Schwung, dich öffent- E Dafür warst du damals zu klein. Du lich für die gute Sache Christi hast die Taufe empfangen wie viele einzusetzen. andere guten Gaben, wie Nahrung, Kleidung und ein Dach über dem r hilft dir, deine Fähigkeiten zu E Kopf. entdecken und zu entwickeln. 4
Aus der Pfarreiengemeinschaft Wir holen Ihren ausgedienten Christbaum Gegen eine Geldspende entsorgen wir fachgerecht die Bäume des bedeutenden Weihnachtsfestes. Die Pfarrei „St. Vitus Altenmünster“ sammelt in Altenmünster, Hennhofen und Eppishofen. Stellen Sie die Bäume am Samstag, den 16.01.2021 ab 10.00 Uhr sichtbar an den Straßenrand Ihres Grundstücks. Ihre Spende hängen Sie bitte an die Spitze des Baumes oder händigen sie diese dem Abholservice direkt und persönlich aus. Die Spende kommt der Innenrenovierung unserer Pfarrkirche zugute. Wir bitten um Ihre Unterstützung! Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes gesundes neues Jahr 2021. Ihr Pfarrgemeinderat und Ihre Kirchenverwaltung Altenmünster 5
Aus der Pfarreiengemeinschaft „Hasch des gwisst?“ GHOSTBUSTERS Aus der germanischen Mythologie stammte die Über- zeugung, dass der Übergang vom vergangenen zum neu anbrechenden Jahr die Grenze zwischen der To- tenwelt und der Welt der Lebendigen aufhob. Das böse Treiben der Geister wollte man unterbinden und die Unruhestifter zurück in ihre Welt verbannen. Das sollte allerdings nicht mit Protonenstrahlen und Geisterfallen wie bei den „Ghostbusters“ im gleich- namigen Film aus dem Jahr 1984 gelingen, sondern mit viel Lärm und Feuerwerk. Mit diesem und anderen heidnischen Bräuchen rund um den Jahreswechsel konnte sich die kirchliche Obrigkeit nicht anfreunden. Auch der Reformator Martin Luther forderte, den Neu- bung des Herrn“ zu feiern. Durchsetzen konnten sich jahrstag als „Tag der Beschneidung und Namensge- Luther und andere Kirchenobere damit aber nicht. Und als acht Tage um waren und er beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, welcher genannt war von dem Engel, ehe er im Mutterleib empfangen war. Lukas 2,21 Redaktion Preisanpassung vom Pfarrbrief Liebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbriefs, Papier und Personalkosten kontinuierlich gestiegen im Oktober 2016 haben Sie von uns die erste Ausga- sind, müssen wir in diesem Jahr eine Preisanpassung be unseres Pfarrbriefs in den Händen gehalten. Seit vornehmen. Mit der Januarausgabe erbitten wir nun der Einführung wurden rund 54.000 Exemplare ge- einen freiwilligen Beitrag von 1,50 € pro Pfarrbrief. druckt und aufgelegt. Damals haben wir uns für eine Somit steigt der Jahresbeitrag auf 16,50 €. Der Jah- Schutzgebühr von 1 € pro Ausgabe entschieden. Bei resbeitrag wird wieder über einen Überweisungsträ- 11 Ausgaben im Jahr macht das 11,00 € im Jahr. Da ger in einer der Sommerausgaben erbeten. Wir dan- in den vergangenen Jahren die Kosten für Druck, ken für Ihr Verständnis! Redaktion „Kennsch mi?“ Wen oder was suchen wir diesmal? Wer die Antwort kennt, kann im Pfarrbüro unter der Telefonnummer 08295/608 am ersten Diens- tag nach Veröffentlichung unseres Pfarrbriefs zwischen 9.00 Uhr und 9.30 Uhr anrufen. Der/ Die erste Anrufer/in hat gewonnen und wird in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben (falls erwünscht). Zu gewinnen gibt es einen 10,- € Gutschein für unser Wallfahrtscafé. In der letzten Ausgabe suchten wir das „Zeller Jesulein“. Redaktion 7
Aus der Pfarreiengemeinschaft Mache weniger, dann kannst du das, was du tust, mehr genießen Eine Inspiration für das neue Jahr ken? Dem Plausch mit der Nachba- Was will ich erreichen? Welche Träu- rin? Dem unerwarteten Telefonat me habe ich? Was will ich verän- Jeder einzelne Tag – mit Terminen mit einem Freund am Sonntagnach- dern? Was belastet mich? Was muss vollgeplant. Jede Stunde, jede Mi- mittag? Soll all das weichen? Aus- ich beenden? Wo lohnt es sich, neu nute – streng getaktet. Angestreng- getauscht werden, gegen das über- anzufangen? Bin ich glücklich? tes Joggen, Rennen, Hasten in ei- all dabei sein wollen, doch nirgends nem Hamsterrad, das nie endet. ganz dabei sein? Aus Angst, etwas Zu erkennen, was wirklich wichtig Das kein Ziel hat. Immer der Zeit zu verpassen. Aus Angst, nicht mit- ist. Und all die anderen Termine aus hinterherrennen. Immer zwischen reden zu können. Aus Angst, sich dem Kalender zu streichen. „Nein“ den Terminen stehen. Immer den mit sich selbst zu beschäftigen. „Ich sagen zu lernen. Prioritäten zu set- Blick auf die Uhr geheftet. Immer glaube, dass sich manche Men- zen. Entscheidungen zu treffen. getrieben, gestresst, angespannt, schen jede freie Minute voll pla- Akzeptieren zu verpassen. Und so ruhelos. Das Leben – ein Termin- nen, weil sie sonst merken, dass da wieder mehr Zeit für sich selbst zu plan!? Ist es das? Macht das Sinn? Nichts ist“, hat einmal ein Freund haben. Für die Menschen, die ei- Ist dafür das Leben da? gesagt. Hat er Recht? Wie wäre es, nem am Herzen liegen, für die Din- sich im neuen Jahr einfach einmal ge, die einem wertvoll sind. - Mache Was ist passiert mit dem Spontan mit sich selbst zu verabreden. Sich weniger, dann kannst du das, was sein? Dem im Moment leben. Den Zeit für sich zu nehmen. Sich dafür du tust, genießen! - Moment genießen. Zeit verschwen- einen Termin im Kalender zu reser- den. Schlendern. Nichts tun. Kaffee, vieren. Sich zu fragen: Was will ich von: Ronja Goj, zusammen mit einer Freundin trin- vom Leben? Was wünsche ich mir? In: Pfarrbriefservice.de 8
Aus der Pfarreiengemeinschaft Aufruf der deutschen Bischöfe zur Aktion Dreikönigssingen 2021 Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Begleiterinnen und Begleiter in Gemeinden, Gruppen und Verbänden, liebe Schwestern und Brüder! Auch in dieser besonderen Zeit werden sich die Sternsinger wieder auf den Weg machen. Der Stern von Bethlehem wird sie von Haus zu Haus führen. Sie bringen den Segen des neu- geborenen Kindes, verbunden mit guten Wün- schen für das neue Jahr. Dabei bitten sie um eine Spende für Kinder-Hilfsprojekte in rund 100 Ländern weltweit. Die 63. Aktion Dreikönigssingen im Jahr 2021 steht unter dem Motto „Segen bringen, Se- gen sein. Kindern Halt geben - in der Ukraine und weltweit“. Im Beispielland Ukraine müssen viele Kinder lange von ihrem Vater, ihrer Mut- ter oder beiden getrennt leben, weil diese im Ausland arbeiten. Die Sternsingeraktion nimmt sie in den Blick: Sie zeigt auf, warum Eltern zum Arbeiten ihre Heimat verlassen müssen und was das für die Kinder bedeutet. Zugleich macht die Aktion deutlich, wie die Projektpart- ner der Sternsinger Kinder schützen und stär- ken, denen es an elterlicher Fürsorge fehlt. Im biblischen Leittext zur kommenden Sternsin- geraktion (Mt 18,1-5) beantwortet Jesus die Fra- ge der Jünger, wer im Himmelreich der Größte sei, indem er ein Kind in die Mitte stellt: „Wer sich so klein macht wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte. Und wer ein solches In den nächsten Tagen sind die Sternsinger in unserer Gemein- Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt de unterwegs. Mädchen und Jungen – mit Begleitern aus der mich auf.” Der Segen, den die Sternsinger an Pfarrei – kommen als die Heiligen Drei Könige zu Ihnen. Die die Türen schreiben, ist für alle Menschen ein diesjährige Aktion Dreikönigssingen steht unter dem Motto sichtbares Zeichen der Zuwendung Gottes. Für „Segen bringen, Segen sein. die Projektpartner und die ihnen anvertrauten Frieden! Im Libanon und weltweit.“ Kinder und Jugendlichen ist der Segen gerade Bei ihrem Besuch bitten unsere Sternsinger um Ihre Un- angesichts der Corona-Pandemie auch ein Aus- terstützung für Kinderhilfsprojekte in Afrika, Asien, Latein- druck unserer Verbundenheit und Solidarität. amerika, Ozeanien und Osteuropa. Wenn sich die Sternsinger in diesem Jahr auf- Die Sternsinger wünschen Ihnen Gottes Segen zum neu- machen, tun Sie dies unter schwierigen Bedin- en Jahr. Auf Wunsch schreiben sie nach altem Brauch den gungen. Wir bitten Sie daher herzlich, sie als Segensspruch an die Tür: Segensbringer freundlich zu empfangen und mit Ihren Spenden dazu beizutragen, dass die Sternsinger auch im Jahr 2021 zum Segen wer- den für Kinder und Familien an vielen Orten Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus dieser Welt. Fulda, den 24.09.2020 Unsere Sternsinger freuen sich auf einen Besuch bei Ih- Für das Bistum Augsburg nen und danken Ihnen schon jetzt herzlich für die freund- liche Aufnahme. Die Sternsinger kommen am 6. Januar ab 11.00 Uhr Dr. Bertram Meier, Bischof von Augsburg 10
Aus der Pfarreiengemeinschaft 11
Gottesdienstordnung Sonntag, 03.01. 2. SONNTAG NACH WEIHNACHTEN Hegnenbach (P) 8:30 Heilige Messe Baiershofen (K) 8:30 Heilige Messe Zusamzell (K) 10:00 Heilige Messe für Anna u. Johann Kraus / Afra u. Heinrich Schmid Violau (P) 10:00 Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, Heilige Messe für die Lebenden und Verstorbenen der Pfarreiengemeinschaft / Magdalena u. Andreas Leopold / Ernst Wiedemann, Eltern u. Angehörige Skibbe u. Kirchberger / Benedikt Rieger / Hubert Böck / Perpetua u. Andreas Kaltenegger u. Peti Quade u. Angehörige / Olga Wackerl u. Angehörige, Michael Jäcklin / Georg Grimbacher / Erika u. Josef Seitz Livestreamübertragung Violau (T) 17:00 Atempause in der Weihnachtszeit musikalische Gestaltung: Pfarrer Thomas Pfefferer Altenmünster (K) 18:00 Heilige Messe für Marianne, Leonhard u. Walter Rappler / Katharina u. Fridolin Rößle / Johann Wenger / Helene u. Wenzel Pux / Fridolin Rößle / Ilse u. Albert Wiedemann / Angela Kanefzky u. Angehörige / Theresia u. Andreas Helgert u. Angehörige / Maria u. Heinrich Wittmann Dienstag, 05.01. Hl. Johannes Nepomuk Neumann 15:00 Glockengeläut zum Hochfest Erscheinung des Herrn „Heilig Drei König“ Zusamzell (K) 18:00 Festhochamt mit Aussendung der Sternsinger, Heilige Messe Mittwoch, 06.01. ERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIE Kollekte für die Afrika-Mission Baiershofen (P) 8:30 Festhochamt mit Aussendung der Sternsinger, Heilige Messe für Johann Rolle / Johann u. Kunigunde Vogg u. Tochter Monika / Josef u. Maria Huber / Michael Hasenstab Hegnenbach (K) 8:30 Festhochamt mit Aussendung der Sternsinger, Heilige Messe für Magnus Berchtenbreiter (vom Krieger- und Kameradenverein) Violau (P) 10:00 Festhochamt mit Aussendung der Sternsinger, Heilige Messe für Verstorbene Ohnesorg, Herz, Häusler u. Schwegler / Theolinde Rolle Livestreamübertragung Altenmünster (K) 10:00 Festhochamt mit Aussendung der Sternsinger, Heilige Messe für Maria Mayr / Kaspar u. Maria Kraus / Karl u. Christine Forscht Zeichenerklärung: (P) Pfarrer, (K) Kaplan, (G) Gast, (T) Team 12
Gottesdienstordnung Samstag, 09.01. Samstag der Weihnachtszeit Violau 17:30 Beichtgelegenheit im Beichtzimmer Violau (K) 18:00 Erste Sonntagsmesse für Verstorbene Koch, Steppich u. Pater Christoph / Anton u. Waltraud Micheler u. Eltern Zusamzell (P) 18:00 Sonntagsmesse für Konrad u. Sophie Dietrich u. Sohn Gerhard / Familie Käßmair, Anwander u. Stegmiller / Georg Kanefzky (vom Soldaten- und Veteranenverein) / Christine u. Markus Engelmann, Ludolf u. Elise Streil Sonntag, 10.01. TAUFE DES HERRN Hegnenbach (K) 8:30 Heilige Messe für Benedikt Rieger (vom Krieger- und Kameradenverein) / Frieda u. Leonhard Baumann Baiershofen (P) 8:30 Heilige Messe für Afra Bunk, Eltern u. Geschwister Violau (P) 10:00 Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, Heilige Messe für die Lebenden und Verstorbenen der Pfarreiengemeinschaft / Philomena u. Johann Kretzler u. Söhne / Johann u. Josefa Wiedemann / Johann u. Maria Kast / Verstorbene Breumair u. Bittmann u. Helene Pux / Marietta u. Josef Kindig u. Fredericke Scheppach u. verstorbene Angehörige Altenmünster (K) 10:00 Heilige Messe Zusamzell (T) 17:00 Atempause in der Weihnachtszeit musikalische Gestaltung: Ensemble Quetschendatschi Dienstag, 12.01. Dienstag der 1. Woche im Jahreskreis Altenmünster (P) 16:30 evtl. Heilige Messe im Haus Zusamaue (momentan nur für Hausbewohner) Baiershofen (K) 18:00 Heilige Messe für Maria Bickel u. Sohn Johann / Konrad Klein (von der FFW Baiershofen) / Franz u. Anneliese Bunk u. Söhne Erwin u. Franz / Familie Eckert Mittwoch, 13.01. Monatswallfahrt zu Ehren unserer Lieben Frau von Fatima Violau 8:00 Stille Anbetung Violau 8:30 Beichtgelegenheit im Beichtzimmer Violau (P) 9:00 Wallfahrtsgottesdienst, Heilige Messe zu den armen Seelen / zur Hl. Mutter Gottes u. dem Segenspriester Augustinus Hieber / Margerete Gumpp / Apollonia Schiffelholz (vom Frauenbund) Eppishofen (K) 18:00 Heilige Messe für Anna u. Gebhard Kalchschmid / zur Mutter Gottes für ein besonderes Anliegen 13
Gottesdienstordnung Donnerstag, 14.01. Donnerstag der 1. Woche im Jahreskreis Neumünster (K) 18:00 Heilige Messe für Helene u. Maria Fischer / Erich Steppe u. verstorbene Angehörige Freitag, 15.01. Freitag der 1. Woche im Jahreskreis Zusamzell (K) 18:00 Heilige Messe Zusamzell (P) 19:00 Infoabend für Firmbewerber Samstag, 16.01. Samstag der 1. Woche im Jahreskreis Violau 17:30 Beichtgelegenheit im Beichtzimmer Violau (P) 18:00 Erste Sonntagsmesse Hegnenbach (K) 18:00 Sonntagsmesse Sonntag, 17.01. 2. SONNTAG IM JAHRESKREIS Zusamzell (P) 8:30 Heilige Messe für Gabriele Heindl / Gabi Rau / Josefa u. Benedikt Häußler / Georg u. Kreszenz Demharter / Maria u. Johann Demharter Baiershofen (K) 8:30 Heilige Messe für Georg u. Maria Miller / Leonhard u. Theresia Rolle u. Kinder Violau (P) 10:00 Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, Heilige Messe für die Lebenden und Verstorbenen der Pfarreiengemeinschaft / Josefa u. Otto Hofmeier / Hildegard Jochum u. verstorbene Angehörige / Max Stadler / Familie Hirle u. Oberhuber / Johanna Schormüller u. Sohn / Georg u. Katharina Spengler / Anton u. Anna Mayr Altenmünster (K) 10:00 Heilige Messe für Martin Buck u. Sohn Martin / Franz Stuhlenmiller (vom Obst- und Gartenbauverein) / Katharina Rößle / Albert Wiedemann Felix Cieslik Die meisten Menschen legen ihre Kindheit ab wie einen alten Hut. Sie vergessen sie, wie eine Telefonnummer. Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch. Erich Kästner 14
Gottesdienstordnung Dienstag, 19.01. Dienstag der 2. Woche im Jahreskreis Baiershofen (K) 18:00 Heilige Messe für Erwin Storr / zu den Hl. Schutzengeln Altenmünster (P) 18:00 Heilige Messe für Anna, Georg u. Dominik Steichele / Pfarrer Josef Viertl / Hans u. Grete Wiedemann u. Centa Balzer Zusamzell 19:30 Pastoralratssitzung Mittwoch, 20.01. Hl. Fabian und hl. Sebastian Violau 8:30 Beichtgelegenheit im Beichtzimmer Violau (P) 9:00 Pilgermesse für Margarete Kuhn u. Angehörige / für den Eremiten Heinrich Maucher Hennhofen (K) 18:00 Heilige Messe für Winfried Mayr / Sebastian u. Kreszenz Wölfle Donnerstag, 21.01. Hl. Agnes und hl. Meinrad Hegnenbach (K) 18:00 Heilige Messe für Erna u. Anton Wagner u. Angehörige / für die armen Seelen Freitag, 22.01. Hl. Vinzenz Pallotti Zusamzell (K) 18:00 Heilige Messe für Johann Käßmair u. Enkel Martin / Christine u. Markus Engelmann, Moritz u. Wally Engelmann Samstag, 23.01. Altenmünster (K) 11:00 Taufe von Julian Jäger Violau 17:30 Beichtgelegenheit im Beichtzimmer Violau (K) 18:00 Erste Sonntagsmesse Altenmünster (P) 18:00 Sonntagsmesse für Anna, Georg u. Dominik Steichele / Berta Schönthier u. verstorbene Angehörige / Franz Stuhlenmiller Sonntag, 24.01. 3. SONNTAG IM JAHRESKREIS Baiershofen (P) 8:30 Heilige Messe für Manuela Mayer / Erika Fritz Zusamzell (K) 8:30 Heilige Messe für Anna u. Kaspar Dietrich Violau (P) 10:00 Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, Hl. Messe für die Lebenden u. Verstorbenen der Pfarreiengemeinschaft / für Hubert Tiroch / Josefa Linder u. Josef Meitinger / Adelheid Mozet / Verstorbene Fritz u. Rupprecht / Theresia Stöckle Hegnenbach (K) 10:00 Heilige Messe 15
Gottesdienstordnung Dienstag, 26.01. Hl. Timotheus und hl. Titus, Apostelschüler Baiershofen (K) 18:00 Heilige Messe für Verstorbene der Familien Storr u. Fischer Zusamzell (P) 19:30 Elternabend der Erstkommunionkinder Mittwoch, 27.01. Hl. Angela Merici, Ordensgründerin Violau 8:30 Beichtgelegenheit im Beichtzimmer Violau (P) 9:00 Pilgermesse für Karl Stadler u. verstorbene Angehörige / Karl, Anna u. Anton Kraus / Hugo, Käthe u. Klaus Wenrich Eppishofen (K) 18:00 Heilige Messe für Hermine Weindl / Hans, Johann u. Agathe Weindl Donnerstag, 28.01. Hl. Thomas von Aquin, Kirchenlehrer Unterschöneberg (K) 18:00 Heilige Messe für Michael Stegmiller (von der MMC) / Verstorbene Müller, Schmid u. Remmele Freitag, 29.01. Freitag der 3. Woche im Jahreskreis Zusamzell (K) 18:00 Heilige Messe Samstag, 30.01. Samstag der 3. Woche im Jahreskreis Violau 17:30 Beichtgelegenheit im Beichtzimmer Violau (K) 18:00 Erste Sonntagsmesse Zusamzell (P) 18:00 Sonntagsmesse für Johann Dietrich Sonntag, 31.01. 4. SONNTAG IM JAHRESKREIS Baiershofen (K) 8:30 Heilige Messe Hegnenbach (P) 8:30 Heilige Messe für Josefa u. Alois Storr Violau (P) 10:00 Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, Heilige Messe für die Lebenden und Verstorbenen der Pfarreiengemeinschaft / für Magdalena u. Johann Leutenmaier Altenmünster (K) 10:00 Heilige Messe 16
Nachlese In die Ewigkeit wurde abberufen 12.11.2020, Apollonia Schiffelholz, geb. Leising, Violau Kollektenergebnisse Diaspora-Sonntag 15.11.2020 Kirchl. Jugendarbeit in der Diözese 22.11.2020 Altenmünster 82,40 € Altenmünster 66,00 € Baiershofen 41,00 € Baiershofen 27,00 € Hegnenbach 18,50 € Hegnenbach 43,20 € Violau 60,00 € Violau 88,30 € Zusamzell 36,30 € Zusamzell 19,47 € Kollekte für die Priesterausbildung in Osteuropa 02.11.2020 Violau 70,50 € Zahlreiche Besucher bei der „Atempause“ in Zusamzell Auch bei der „Atempause“ in Zusamzell fanden sich zahlreiche Besucher ein und ließen sich von der stim- mungsvoll beleuchteten Kirche St. Nikolaus in advent- liche Stimmung versetzen. Familie Klein und Martin Aumann sorgten mit ihrer Musik für eine entspannte Atmosphäre zum Atemholen und erntete dafür viel Beifall. Mitglieder des Zusamzeller Pfarrgemeinderates und Pfarrer Thomas Philipp Pfefferer sorgten mit ihren Texten für besinnliche Minuten. Pfefferer forderte bei seinem Impuls die Besucher auf, mit ihm auf die Reise zu gehen zum Jordan, wo Johannes der Täufer viele Menschen taufte und zur innerlichen Umkehr aufrief. Text und Foto: Benedikt Kretzler 17
Nachlese Adventliche „Atempause“ in der Wallfahrtskirche Violau Mit seiner Einladung zur „Atem- pause“ in die Wallfahrtskirche St. Michael in Violau hat der dorti- ge Pfarrgemeinderat offenbar ins Schwarze getroffen. Zahlreiche Gäs- te ließen sich in der stimmungsvoll beleuchteten Barockkirche in ad- ventliche Stimmung versetzen. Da- für sorgte außerdem die Musikgrup- pe „Quetschendatschi“ mit ihren meditativen melodischen Liedern, für die sie viel Beifall bekam. Drei Mitglieder des Pfarrgemeinderates und Pfarrer Thomas Philipp Pfeffe- rer sorgten mit ihren Texten für eine „Atempause“ vom Alltag. Text: Benedikt Kretzler Foto: Redaktion Kaplan Jiby feiert seinen 40. Geburtstag mit einer Dankandacht Aus allen fünf Pfarreien sind die Be- sucher zum Dankgottesdienst, an- lässlich des 40. Geburtstag von Ka- plan Jiby, in der St. Nikolauskirche in Zusamzell zusammengekommen. In seiner Ansprache dankte Kaplan Jiby für die herzliche Aufnahme in der Pfarreiengemeinschaft. Nach seinem ersten Jahr hier bei uns, fühlt er sich schon ganz zu Hau- se und hofft, lange hierbleiben zu können. Er bedankte sich bei den vielen Menschen, die ihn immer hilfsbereit unterstützen. Und er ist Gott dankbar für sein Leben und seine Gesundheit. Kerstin Kain, die Pfarrgemeinderatsvorsitzende der Pfarrei Zusamzell, gratulierte ihm im Namen der Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungen und über- reichte ihm eine Blumenschale. Text und Foto: Benedikt Kretzler 18
Nachlese Patrozinium in St. Nikolaus Die Pfarrei St. Nikolaus feierte die- ses Jahr ein Festhochamt am Tag ihres Patrons. Gleich zu anfangs begrüßte der Hl. Nikolaus die Got- tesdienstbesucher mit einer Rede und übergab der Kirche ein kleines Geschenk. Pfarrer Thomas Pfefferer zelebrierte den Festgottesdienst und segnete zum Schluss eine Ikone vom Heiligen Nikolaus, die die Pfar- rei von einer ehemaligen Zusamzel- lerin spendiert bekommen hat. Text: Bettina Brandl Foto: Brandl/Saliger Lukas hat nach den Weihnachtsferien einen neuen Klassenlehrer bekommen. Nach einigen Tagen fragen ihn seine Eltern: „Wie gefällt Dir der neue Lehrer?“ „Prima“ sagt Lukas: „der scheint ein sehr frommer Mann zu sein.“ „Wie kommst du darauf?“ fragt sein Vater. „Als ich ihm gestern mein Diktatheft zeigte, sah er lange Zeit hinein und rief mehrmals: „Mein Gott, mein Gott!“ „Was lernen wir aus dem Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg, wo jeder den gleichen Lohn erhält, ob er nun zur ersten Stunde angetreten oder erst zur elften Stunden gekommen ist?“ fragt der Pfarrer beim Kommunionunterricht. Anton weiß sofort die Antwort: „Man soll nicht zu früh zur Arbeit gehen!“ Der Pfarrer fragt im Religionsuntericht „Welches ist das äußerlich sichtbare Zeichen der Taufe?“ Elvira weiß es: „Das Kind, Herr Pfarrer.“ Benedikt Kretzler 19
Kinderseite Zum Ausmalen Foto: Aktion Dreikönigssingen In: Pfarrbriefservice.de Eislaternen selbstgemacht Es gibt viele Möglichkeiten, eine Eis- laterne selbst herzustellen. Eine ganz einfache Methode ist folgende: Wenn es draußen richtig schön kalt ist, füllt man einen Plastikeimer mit Was- ser und stellt diesen über Nacht ins Freie. Es ist wichtig, dass sich im Ei- mer eine dicke Eisschicht gebildet hat, aber noch nicht alles komplett durch- gefroren ist. Da das Wasser zuerst au- ßen gefriert, kann man im Inneren oft noch eine Luftblase mit dem restlichen Wasser sehen. Für den nächsten Schritt sucht man sich am besten einen Ort, an dem es nichts ausmacht, wenn Wasser auf den kalten Boden läuft Kerze oder Teelicht in die Eislaterne stellen, und wenn es (z.B. eine Wiese), denn an dieser Stelle kann es (auch für dunkel wird, anzünden … Fertig! längere Zeit) sehr glatt werden! Viel Spaß beim Nachmachen! Nun wird der Eimer vorsichtig gestürzt … Wenn sich der Eis- Tipp: Schön sieht es übrigens auch aus, wenn man z.B. eine block nicht von selbst aus dem Eimer löst, kann man leicht Silikon-Guglhupf-Form mit Wasser füllt und komplett gefrie- auf den Boden drücken oder den Eimer kurz von außen mit ren lässt (danach natürlich, wie oben beschrieben, die Form etwas warmem Wasser begießen. Die Eislaterne aus dem entfernen). Hier kann man auch kleine Früchte, bunte Sterne Eimer kippen und den oberen Teil (der im Eimer unten am oder Ähnliches mit einfrieren. Probiert es einfach aus. Boden war) vorsichtig herausbrechen. So entsteht eine wei- te Öffnung und man kann das restliche Wasser abgießen. Text + Foto: Susanne Berndorfer, www.pfarrbriefservice.de 20
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