PRESSEINFORMATION - Stadt Halle

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PRESSEINFORMATION - Stadt Halle
V.i.S.d.P.: Drago Bock
                                                                      Pressesprecher
                                                                      Büro des Oberbürgermeisters
                                                                      Stadt Halle (Saale)
                                                                      Telefon: 0345 221-4123
                                                                      Telefax: 0345 221-4027

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                                                                      drago.bock@halle.de

Datum 16.07.2021

„Sommer im Quartier“: Internetseite
präsentiert Kulturprogramm in der Stadt
Die Internetseite www.sommerimquartier.de der Stadt Halle (Saale) ist seit dem
heutigen Freitag, 16. Juli 2021, freigeschaltet. Auf der Homepage können sich
Hallenserinnen und Hallenser sowie Besucher der Stadt über das neue Kunst- und
Kulturformat „Sommer im Quartier“ und das umfangreiche Veranstaltungsprogramm
informieren. Im Rahmen von „Sommer im Quartier“ bieten Kulturschaffende vom
16. Juli bis zum 31. Oktober 2021 kostenlose Veranstaltungen und Aktionen in allen
Stadtteilen. Für Kinder und Jugendliche wurde ein besonderes Format „Auf die Plätze!“
ausgeschrieben. Mehr als 80 Kulturschaffende hatten sich für das Projekt beworben.
Für die Realisierung stehen 500.000 Euro von der Kulturstiftung des Bundes sowie
125.000 Euro an städtischen Eigenmitteln zur Verfügung.

„Sommer im Quartier“ beginnt am heutigen Freitag, 16. Juli 2021, 19 Uhr, mit einer
Performance der inklusiven Tanzgruppe „Abgefahren“ sowie den Tanzensembles
„Studioperi“, „Yuna“ und „Hot Cats“ in der Neustädter Passage, im Bereich des
Hodscha-Nasreddin-Brunnens.
Unter dem Motto „New York is where we are“ erwartet Besucherinnen und Besucher am
Samstag und Sonntag, 17. und 18.Juli, jeweils 11 Uhr bis 20 Uhr, ein Programm
aus Schauspiel, Lesung, Textilkunst und Musik im Ateliergebäude Talstraße 7 bzw. am
Saaleufer in Kröllwitz.
Am Anleger hinter dem Multimediazentrum, Mansfelder Straße 56, lädt Katja Hofmann
am Samstag ab 19 Uhr zum „wörterspeise“-Poetry-Slam-Programm ein. Am selben
Abend präsentieren die Bands „The Real Douche“, „Dr. Best“ und „Klinkeunter“ beim
Sommerfest in der „Alten Schmiede“, Schkeuditzer Straße 68, ab 20 Uhr ihr
musikalisches Können.
Am Sonntag, 17 Uhr, wird das Auftaktwochenende von „Sommer im Quartier „mit
einem Auftritt der Folkband „Tricky Notes“ auf der Heide-Ranch, Am Heidesee 4,
abgerundet.

Informationen zu Projekt und Programm im Internet unter www.sommerimquartier.de
Beigeordnete besucht Chorkonzert
zugunsten der Musikausbildung
in der armenischen Stadt Gyumri
Ein Chorkonzert aus Anlass der bevorstehenden Städtepartnerschaft zwischen Halle
(Saale) und Gyumri in Armenien beginnt am Sonntag, 18. Juli 2021, 15 Uhr, im Dom
zu Halle, Domstraße 3. Die Beigeordnete für Kultur und Sport, Dr. Judith Marquardt,
besucht das Konzert des Thüringer Männerchors „Ars Musica“, der vom halleschen
Sänger und Chorleiter Maik Gruchenberg geleitet wird. Der komplette Erlös des
Konzertes kommt der musikalischen Ausbildung von Kindern in Gyumri zugute.
Roter Turm: Stadt lädt für Sonntag zum
Carillon-Konzert auf dem Marktplatz ein
Zum Glockenspielkonzert vom Roten Turm laden die Stadt Halle (Saale) und der
Förderkreis Glockenspiel Roter Turm für Sonntag, 18. Juli 2021, 16 Uhr, auf den
halleschen Marktplatz ein. Der Carillonneur Maximilian Metz spielt in seinem etwa 20-
minütigen Programm Klassiker bis Klassik – darunter Volkslieder, Filmmusiken wie die
Titelmelodie aus „Der Pathe“, „Good safe the Queen“ oder Händels „Lascia ch‘io
pianga“. Die Carillon-Sonntage vom Roten Turm finden bis Oktober jeden Sonntag statt.
Jeweils um 16 Uhr spielt einer der sieben halleschen Carilloneure auf dem mit 76
Glocken größten Gockenspiel Europas.
Stadt lädt zur Sonntagsführung
auf der Oberburg Giebichenstein ein
Zur traditionsreichen Führung auf der Oberburg Giebichenstein, Seebener Straße 1,
lädt das Stadtmuseum Halle wieder am Sonntag, 18. Juli 2021, 11 Uhr, ein. Im
Rundgang unter dem Motto „Da steht eine Burg überm Tale“ erfahren Besucherinnen
und Besucher Interessantes zur Geschichte der ältesten Burg an der Saale. Als
Bischofssitz im 12. Jahrhundert errichtet und 400 Jahre später durch einen Brand
zerstört, diente die Ruine den Dichtern der Romantik als Inspiration.

Der Eintritt inklusive Führungsgebühr kostet 6 Euro (Erwachsene), ermäßigt 4,50 Euro.
Der Zugang zur Oberburg ist nicht barrierefrei.
Beigeordnete ehrt Sieger im
Drachenboot-Schulwettbewerb
Den Wettbewerb um den 20. Drachenboot-Sparkassencup der Schulen veranstaltet der
Hallesche Kanu-Club 54 e.V. am Montag und Dienstag, 19. und 20. Juli 2021, auf
dem Osendorfer See. Die Beigeordnete für Kultur und Sport, Dr. Judith Marquardt,
besucht am Montag, um 13 Uhr            die Schulmeisterschaften und ehrt im
Kanusportzentrum   Osendorfer    See,   Am   Tagebau    200,   die   Sieger   der
Drachenbootrennen der Grund- und Förderschulen sowie der Klassenstufen 5 und 6.
Mannheimer Straße: Schwertransporter
liefern Betonfertigteile für Schulneubau
Halteverbote in der Mannheimer Straße gelten von Montag, 19. Juli, 4 Uhr, bis Freitag,
23. Juli 2021, 20 Uhr, zwischen Südstadtring und der Marguerite-Friedlaender-
Gesamtschule. Grund für die Anordnung des Halteverbots durch die Stadt ist die
Freihaltung der Trasse für Schwerlasttransporter, die große Betonfertigteile für den
Neubau der Schulaula anliefern. Mit Beton-Elementen und Zugmaschine sind einige
dieser Transporte rund 30 Meter lang. Die Anwohnerinnen und Anwohner wurden über
die Halteverbote auf beiden Seiten der Mannheimer Straße informiert.
Die Stadt bittet um Verständnis.
Jena-Stift am Ratshof ist nach
aufwändiger Sanierung bezogen
Mit dem jetzt abgeschlossenen Bezug des Westflügels des Jena-Stifts durch
Mitarbeiterinnen   und   Mitarbeiter   der   Stadtverwaltung   sind    Sanierung    und
Modernisierung des denkmalgeschützten Komplexes hinter dem Ratshof beendet.
Nach Abschluss der Arbeiten ergänzen 55 moderne Büroarbeitsplätze der
Stadtverwaltung in den historischen Gebäuden des Stiftes den Verwaltungsstandort am
Marktplatz. Eingezogen sind unter anderem Kämmerei, das Dienstleistungszentrum
Klimaschutz und das Team Organisationsentwicklung. Der Gebäudekomplex des Jena-
Stifts verfügt nun über eine Nutzfläche von 1.300 Quadratmetern, wovon vor der
Sanierung wegen massiver Bauschäden 250 Quadratmeter nicht genutzt werden
konnten.

Der Renaissancebau wurde 1583 errichtet, von 1703 stammen die östlichen und
westlichen Seitenflügel. Die schrittweise Sanierung des Komplexes hatte im September
2018 begonnen. Sie kostet rund 2,7 Millionen Euro, davon wurden 1,6 Millionen Euro
aus   dem     Sanierungsprogramm       „Historischer   Altstadtkern“   gefördert.   Die
Baumaßnahme umfasste umfangreiche Erneuerungen an den Holzbalkendecken und
den Fachwerkwänden. Die noch vorhandenen historischen Anstriche, Putze und
Stuckelemente sowie die Dielen und die Außentüren wurden restauratorisch untersucht
und gesichert. Fenster und Fassade sind denkmalgerecht saniert. Eingebaut sind
Feuerschutztüren und einer Brandmeldeanlage, auch Elektro- und Datenleitungen,
Beleuchtung, Innentüren und Bodenbeläge wurden erneuert.
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