Bericht aus der Dechantenkonferenz - Diözese Linz

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167. Jahrgang                             15. Mai 2021                                      Nr. 4

28. Bericht aus der Dechantenkonferenz
Die Frühjahrs-Dechantenkonferenz fand am               2. Ehrenkan. KonsR Mag. Wolfgang
4. März 2021 im Bildungshaus Schloss                   Schnölzer wird zum Vertreter der Dechant-
Puchberg statt.                                        enkonferenz in der Liturgiekommission der
                                                       Diözese Linz wiederbestellt.
1. Es werden die inhaltlichen Schwerpunkte
des Diözesanen Zukunftswegs besprochen:                3. Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer
die Fortschreibung der Pastoralen Leitlinien           berichtet über seine Wahrnehmungen in der
mit dem Fokus auf die drei Handlungsfelder             Corona-Pandemie, die von hoher psych-
Spiritualität – Solidarität – Qualität. Dazu gibt      ischer Belastung Vieler, aber auch von der
es ein Impulsreferat von Dir.in Mag.a Gabriele         berechtigten Angst vor den sozialen Folgen
Eder-Cakl und Dir.in Mag.a Brigitte Gruber-            der Krise geprägt sind. Auch das Schicksal
Aichberger.                                            der Menschen auf der Flucht bewegt die
                                                       Leute. Als Kirche sind in dieser Situation
Nachdem Diözesanbischof Dr. Manfred
                                                       unser Zeugnis und unsere Solidarität mit den
Scheuer im Februar entschieden hat, dass
                                                       Armen und Schwachen gefragt.
im Rahmen dieses Zukunftsweges auch
eine Strukturreform für die Seelsorge im               4. Neben den Amtsleiter*innen berichten
Territorium erfolgen soll, werden von                  Jugendseelsorger Mag. Vitus Glira OPraem
Generalvikar Univ.-Prof. DDr. Severin Leder-           und Dechant OStR KonsR Mag. Johann
hilger die dafür vorgesehenen Diözesan-                Gmeiner als Vorsitzender der Finanz-
gesetze vorgestellt und von Kan. Dr. Martin            kommission Priester über aktuelle Anliegen
Füreder ein Ausblick auf die Planung der               aus ihren Bereichen.
Umsetzung gegeben.
                                                       5. Nach dem Bericht von Generaldechant
Weiters wird ein Statusbericht zum Stand               KonsR Dr. Slawomir Dadas werden die
der Reform der zentralen Ämter und Ein-                Anliegen der Mitglieder besprochen, wobei
richtungen gegeben.                                    insbesondere das Thema des assistierten
                                                       Suizids ausführlich behandelt wird.

Inhalt
28. Bericht aus der Dechantenkonferenz                 32. Osthilfefonds – Wirkungsbericht 2020
29. Bericht aus dem Pastoralrat                        33. Kollekten
30. Bericht aus dem Priesterrat                        34. Personen-Nachrichten
31. Dokumentation der Erlässe in Zusam-                35. Hinweise und Termine
    menhang mit der Covid-19 Pandemie                  Impressum

4010 Linz, Postfach 251              http://www.dioezese-linz.at          Telefon (0732) 77 26 76
LDBl. 167/4, 2021

29. Bericht aus dem Pastoralrat

Die 7. Vollversammlung des Pastoralrates              2. Zum Thema „Leistbares Wohnen“ werden
(X. Funktionsperiode) fand am 13. März                von Mag.a (FH) Michaela Haunold (Caritas
2021 als Videokonferenz statt.                        Sozialberatung) und Mag.a Karin Preining
                                                      (Diözesanen Immobilien-Stiftung) Impuls-
1. Es werden die inhaltlichen Schwerpunkte            referate gehalten und anschließend das
des Diözesanen Zukunftsweges sowie die                Thema, insbesondere im Zusammenhang
Rechtstexte und die Umsetzung der Struk-              mit der Nutzung kirchlicher Immobilien,
turreform für die Seelsorge im Territorium            diskutiert.
vorgestellt und besprochen.
                                                      3. Mag.a Beate Schlager-Stemmer infor-
                                                      miert ausführlich zur PGR-Wahl 2022.

30. Bericht aus dem Priesterrat
Die 5. Vollversammlung des Priesterrates              2. Es werden die inhaltlichen Schwerpunkte
(XII. Funktionsperiode) fand am 23. März              des Diözesanen Zukunftsweges sowie die
2021 im Bischöflichen Priesterseminar Linz            Rechtstexte und die Umsetzung der Str-
statt.                                                ukturreform für die Seelsorge im Territorium
                                                      vorgestellt und besprochen.
1. Bischof Dr. Manfred Scheuer stellt die
derzeitige Situation der Kirche vor dem               3. Kan. Dr. Martin Füreder erörtert die
Hintergrund des Ostergeschehens dar. Es               angedachte Reform der Besoldungsordnung
gibt Erfahrungen des Karsamstags mit der              für Priester. Es geht dabei nicht um Ein-
besonderen Herausforderung, sich in den               sparungen, sondern um eine Bereinigung
„Abstieg“ einzuüben. „Zur Zeit leben wir              des aktuellen Systems, das auf einer
kirchlich in einer Zeit der Aussaat (Mission),        Kombination mehrere historischer Vorläufer
nicht der Ernte. Gerade deshalb ist es                beruht. Die Höhe der Besoldung soll
wichtig, zu Zeugen der Hoffnung zu werden,            insgesamt gerechnet gleich bleiben.
nicht zu Agenten der Resignation.“
                                                      4. Nach dem Bericht des geschäfts-
Wichtig ist die Beantwortung der Frage:               führenden Vorsitzenden des Priesterrates,
Wozu ist Kirche eigentlich gut? Wie können            Kan. MMag. Klaus Dopler, folgen Infor-
wir heute jemand mit Gott in Berührung                mationen aus den verschiedenen Kom-
bringen, nahe bei den Menschen und offen              missionen (Finanzkommission, Kommission
gegenüber aktuellen Herausforderungen?                der ausländischen Priester, Kommission der
„Unverzichtbar für die Kirche, für die                emeritierten und pensionierten Priester),
Seelsorge, für die Verkündigung ist eine              dem Bischöflichen Rat für das Ständige
Tiefenbohrung, um weit sein zu können.“               Diakonat und aus der Abteilung Priester und
                                                      Diakone der Personalstelle.

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31. Dokumentation der Erlässe in Zusammenhang mit der Covid-19
Pandemie
Die Rahmenordnung der Österreichischen              Richtigstellung: In LDBl. 167/2, 2021, Art. 16
Bischofskonferenz zur Feier der Gottes-             wurde bei der Geltungsdauer der Novellen
dienste wurde mit 23. März 2021 novelliert.         die Jahreszahl irrtümlich mit 2020 statt 2021
Dazu wurden Regelungen und Hinweise der             angegeben. Die Novellen waren vom
Österreichischen Bischofskonferenz für die          25.1.2021 bis zum 6.2.2021 sowie vom
Feier der Heiligen Woche und von Ostern             7.2.2021 bis zum 22.3.2021 in Geltung.
2021 veröffentlicht. Die Regelungen wurden
jeweils auf elektronischem Weg bekannt
gemacht und sind somit in Rechtskraft
erwachsen.

32. Osthilfefonds – Wirkungsbericht 2020
Der Osthilfefonds der Diözese Linz –                Seelsorge unterstützt. Die Anfragen und
finanziert durch Beiträge der Diözese sowie         Anrufe hatten sich verdoppelt, es war
der Osthilfesammlung der Caritas – hat im           notwendig, die Öffnungszeiten auszuweiten.
Jahr 2020 insgesamt 49 Projekte mit
                                                    - Die Mitarbeiter*innen des Zentrums für
349.197,32 Euro in den Partnerdiözesen im
                                                    Kinder und Jugendliche SPES in Mostar
Osten Europas unterstützt.
                                                    (Bosnien und Herzegowina) waren während
Nah bei den Menschen zu sein und ihnen in           der mehr als zweimonatigen Ausgangs-
Krisensituationen zuzuhören und beizu-              sperre eine wichtige Anlauf- und Beratungs-
stehen: Im Jahr 2020 war dieser Auftrag an          stelle für Kinder und Jugendliche bis zum 18.
die Seelsorge angesichts der vielfältigen           Lebensjahr.
Auswirkungen       der     Corona-Pandemie
                                                    - Besonders schwierig entwickelte sich im
wichtiger denn je. Mit der Unterstützung des
                                                    vergangenen Jahr die Lage in Belarus:
Osthilfefonds konnten – neben vielen
                                                    zusätzlich zu den Auswirkungen der Corona-
anderen – folgende wichtige Projekte
                                                    Pandemie sind die Arbeitsbedingungen
realisiert werden:
                                                    aufgrund der politischen Situation äußerst
Viele der Dienste, welche unsere Partner            schwierig geworden. In den vergangenen
anbieten, bauen auf         dem starken             Jahren aufgebaute Einrichtungen wie das
Engagement von Freiwilligen. Während der            Ressourcenzentrum für Familienarbeit der
Pandemie war das Freiwilligen-Engagement            Caritas Minsk und die Beratungsstellen in
nicht immer möglich – aufgrund von Aus-             Gomel und Witebsk bildeten ein Auffangnetz
gangsbeschränkungen, familiären Ver-                für Menschen und Familien in Krisen-
pflichtungen, Erkrankungen und Qua-                 situationen.     Besonders     bei   jungen
rantäne. Der Osthilfefonds unterstützte             Menschen stieg die Zahl an Selbst-
daher rasch und unbürokratisch im März              mordversuchen im vergangenen Jahr
2020 mehrere Projekte als Corona-                   deutlich. Während der Gewalt und den Ver-
Hilfsprojekte:                                      haftungen auf den Straßen in vielen Städten
                                                    waren die Kinderzentren in den Pfarren ein
- In der Erzdiözese Alba Iulia (Rumänien)
                                                    sicherer Ort für Kinder und Jugendliche.
wurde etwa der Ausbau der Telefon-

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- Nicht nur die Mauern sind beschädigt: Zu           Kirchen und in der Seelsorge waren und sind
Ende des Jahres erschütterte ein starkes             erforderlich (auch wenn diese nicht überall
Erdbeben die Region Sisak in Kroatien.               gesetzlich vorgeschrieben sind). Unsere
Gemeinsam mit dem Verband der                        Projektpartner*innen danken allen für die
katholischen Familienberater*innen wurde             rasche und flexible Hilfe und Unterstützung
rasch ein Krisenteam für die Erdbebenopfer           aus unserer Diözese.
in Kroatien gebildet, in dem Seelsorger,
                                                     Projektstatistik 2020
Ordensleute und Freiwillige in der Beratung
                                                     Rumänien                       € 113.104,70
durch zwei Expertinnen unterstützt werden.
                                                     Belarus                        € 143.310,52
Viele der Betroffenen sind nach Krieg und
                                                     Bosnien-Herzegowina             € 42.663,88
Überschwemmungen und aufgrund der
                                                     Kasachstan, Kroatien            € 50.118,22
Nachbeben traumatisiert.
Viele der Projekte und Programme mussten             Gesamt                         € 349.197,32
– wie auch bei uns – neu geplant und
geändert werden, Schutzmaßnahmen in den

33. Kollekten
Diesem Diözesanblatt sind für die                    Jugendarbeit in den Pfarren, den Dekanaten
pfarrlichen Empfänger Erlagscheine für               und den Regionen (z.B.: Aufbauarbeit für
folgende Kollekten beigelegt:                        pfarrliche Gruppen, Förderung von In-
                                                     novationen ...) unterstützt werden.
Kirchliche Jugendarbeit
(Dreifaltigkeitssonntag, 30. Mai 2021)               „Peterspfennig“ (27. Juni 2021)
Mit dieser Kollekte wird die kirchliche              Mit dem „Peterspfennig“ wird Papst
Jugendarbeit in der Diözese Linz unterstützt,        Franziskus in den vielfältigen apostolischen,
die wesentlich von der Katholischen Jugend           pastoralen und karitativen Aufgaben seines
Oberösterreich (kj oö) getragen wird. Ihre           universalen Hirtendienstes unterstützt.
Ziele sind vor allem die Unterstützung der
                                                     Kollekte Priesterstudenten
Persönlichkeitsentwicklung und Lebens-
                                                     (4. Juli 2021)
weltgestaltung von Jugendlichen, das Er-
fahrbarmachen christlicher Werthaltungen,            Die Kollektenergebnisse dienen der finan-
eine lebensnahe Glaubenskommunikation,               ziellen Unterstützung von Priestern und
die Ermöglichung von Beheimatung in der              Seminaristen, die für die Diözese Linz
Kirche und die aktive Mitgestaltung der              studieren. Weiters werden auch Seminar-
Gesellschaft in Jugendanliegen.                      isten und Priester unterstützt, die aus
                                                     anderen Ländern kommen und hier
20% des Kollektenergebnisses werden dem
                                                     studieren und in der Diözese Aushilfen und
Fonds „Jugendsonntag“ zur Verfügung
                                                     Vertretungen übernehmen.
gestellt, womit Projekte und Initiativen im
Zusammenhang       mit    der   kirchlichen

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34. Personen-Nachrichten
Bischöfliche Auszeichnungen                         DDr. Chigozie Nnebedum,
Anlässlich des Osterfestes hat Diözesan-            Fremdsprachenseelsorger,            Pfarr-
bischof Dr. Manfred Scheuer an Seelsorger           administrator in Hellmonsödt und Kirch-
Auszeichnungen      verliehen.  Die   Er-           schlag und Pfarrmoderator in Reichenau
nennungsdekrete konnten aufgrund der                Mag. Dipl.-Soz.päd. Gert Smetanig,
Corona-Pandemie nicht persönlich über-              Dechant des Dekanates Braunau, Pfarrer in
reicht werden, ein Treffen mit den Aus-             Mauerkirchen und Burgkirchen
gezeichneten wird aber ehestmöglich                 Mag. Dr. Reinhart Daghofer, Diakon in
nachgeholt.                                         Riedau
Mit dem Titel „Konsistorialrat“ wurden              Johann Hofer, Diakon in Waldkirchen am
ausgezeichnet:                                      Wesen

GR Mag. Erwin Kalteis, Dechant des                  Rudolf Knoll, Diakon in Taufkirchen an der
Dekanates Andorf und Pfarrer in Andorf              Trattnach

GR Mag. Zarko Prskalo, Dechant des                  Herbert Schiller, Diakon in Schwanenstadt
Dekanates Linz-Nord, Pfarrer in Linz-               Ing. Rudolf Schiller, Diakon in
Christkönig und Pfarrmoderator in Linz-St.          Traunkirchen
Markus
                                                    Veränderungen in den
GR Mag. Wolfgang Schnölzer, Dechant
                                                    Pfarren
des Dekanates Frankenmarkt, Pfarrer in
Vöcklamarkt    und     Pfarrprovisor in             Dekanat Altenfelden
Neukirchen an der Vöckla
GR Mag. Florian Sonnleitner, Dechant des            Magdalena Kapeller wurde mit 01.05.2021
                                                    als Pastorale Mitarbeiterin im Dekanat
Dekanates Sarleinsbach, Pfarrer in Peilstein
                                                    beauftragt.
und Pfarrprovisor in Julbach
GR Mag. Johann Wimmer, Dechant des                  Dekanat Aspach
Dekanates Wels-Land, Pfarrer in Bad                 Mag.a Christine Gruber-Reichinger, Pfarr-
Schallerbach und    Pfarrprovisor in                assistentin in Höhnhart, wurde mit
Krenglbach                                          01.03.2021 zusätzlich als Dekanats-
GR Wolfgang Kumpfmüller, Diakon in                  assistentin beauftragt.
Niederthalheim
                                                    Dekanat Frankenmarkt
GR Eberhard      Parkfrieder,   Diakon    in
Pucking                                             Mondsee
                                                    GR Mag. Reinhard Bell CanReg, Pfarrer
Mit dem Titel „Geistlichen Rat“ wurden              von St. Martin im Mühlkreis, Pfarrprovisor
ausgezeichnet:                                      von St. Peter am Wimberg und Expositus
                                                    von Lacken wird mit 1. September 2021 zum
Dr. Andreas Altrichter, Religionsprofessor          Pfarradministrator   von    Mondsee     in
und Pfarrmoderator in Linz-Solar-City               Zusammenarbeit mit Ständigen Diakon
P. Christoph Eisentraut CMM, Provinzial             Mag. Frank Landgraf, Pastoralassistentin
sowie Seelsorger in Krankenhäusern und              Mag. Dagmar Pfannhofer und Pfarrverwalter
                                                    Dr. Michael Nußbaumer bestellt, in
Pfarren in Linz
                                                    Nachfolge von GR MMag. Ernst Wageneder.

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GR MMag. Ernst Wageneder, Pfarrer von              Dekanat Ried im Innkreis
Mondsee wird mit 31. August 2021
                                                   Hohenzell und St. Marienkirchen am
entpflichtet. Er wird in der Erzdiözese
                                                   Hausruck
Salzburg als Kurat für Pastoralinnovation
                                                   Lic. jur.can. Ronald Mutagubya, wird als
tätig sein.
                                                   Kooperator von Hohenzell und St.
Dekanat Gaspoltshofen                              Marienkirchen am Hausruck entpflichtet und
                                                   zugleich mit 1. Juli 2021 zum Pfarr-
Thomas Eder trat mit 1. April seinen Dienst        administrator von Hohenzell und St.
als Beauftragter für Jugendpastoral im             Marienkirchen am Hausruck in Zusamme-
Dekanat an.                                        narbeit mit Ständiger Diakon Dipl.-Päd.
                                                   Johannes Felberbauer bestellt, in Nachfolge
Dekanat Kallham
                                                   von GR Mag. Rupert Niedl.
Kallham und Neumarkt im Hausruckkreis
                                                   GR Mag. Rupert Niedl, Pfarrer von Ried im
Richard Uchechukwu Ozoude, wird als                Innkreis, Pfarrmoderator von Neuhofen im
Kooperator von Kallham und Neumarkt im             Innkreis und Pfarrprovisor von Riedberg wird
Hausruckkreis entpflichtet und mit 1. Juli         mit 30. Juni 2021 als Pfarrprovisor von
2021 zum Pfarradministrator von Kallham            Hohenzell und St. Marienkirchen am
und Neumarkt im H. bestellt, in Nachfolge          Hausruck entpflichtet.
von Dechant KonsR Mag. Johann Gmeiner.
                                                   D e k a n a t Tr a u n
OStR KonsR Mag. Johann Gmeiner,
Pfarrer von Grieskirchen und Pfarrprovisor         Ansfelden
von Kallham, Neumarkt im Hausruckkreis,            Prälat Johann Holzinger CanReg, Pfarr-
Rottenbach und Taufkirchen an der                  administrator von Herzogsdorf und St.
Trattnach wird mit 30. Juni 2021 als               Gotthard im Mühlkreis und Pfarrmoderator
Pfarrprovisor von Kallham und Neumarkt im          von Haid und Pucking wird mit 1. Mai 2021
H. entpflichtet.                                   zum Pfarrmoderator von Ansfelden in
                                                   Zusammenarbeit mit Kurat KonsR Mag. P.
Dekanat Linz-Nord                                  Josef Kramar CanReg, in Nachfolge des
                                                   verstorbenen KonsR Propst em. P.
Linz-St. Markus und Linz-Heiliger Geist
                                                   Wilhelm Neuwirth CanReg bestellt.
Mag.a Katharina Kern-Komarek, zuletzt
Pastoralassistentin in den Pfarren Linz-St.        Verstorben
Markus und Linz-Heiliger Geist, hat mit
30.04.2021 ihren Dienst beendet.                   P. Johannes Pfeffel OFM
                                                   P. Johannes Pfeffel OFM, der von 2011 bis
Dekanat Ostermiething                              2018 als Seelsorger in der Pfarre Enns-St.
                                                   Marien tätig war ist am 20. März im 88.
Angelika Fuchs B.Ed.Univ. hat mit
                                                   Lebensjahr verstorben.
30.04.2021 ihren Dienst als Beauftragte für
Jugendpastoral im Dekanat beendet.                 P.Johannes Pfeffel OFM wurde am 3.
                                                   September 1933 in St. Pölten geboren. 1954
Dekanat Perg                                       trat er in den Franziskanerorden ein. Im Jahr
Johannes Ebner hat mit 30.04.21 seinen             1958 legte er die Feierliche Profess ab und
Dienst als Beauftragter für Jugendpastoral         ein Jahr später, am 26. Juli 1959, empfing er
im Dekanat beendet.                                in München die Priesterweihe. Er wirkte als
                                                   Seelsorger in zahlreichen Franziskaner-
                                                   pfarren in Österreich, darunter auch in Enns-
                                                   St. Marien. Seine letzten Lebensjahre

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verbrachte er im Caritas Pflegeheim St.              wurde 1995 als Ehrenkanonikus und 1996
Elisabeth in St. Pölten.                             als Kapitularkanonikus in das Michelikapitel
                                                     von Stift Mattsee gewählt.
Der Begräbnisgottesdienst wurde am
Dienstag, dem 30. März 2021 in der Kirche            Der Begräbnisgottesdienst wurde am
des Franziskanerklosters in St. Pölten               Freitag, dem 26. März 2021 in der
gefeiert.  Anschließend       erfolgte die           Pfarrkirche Bad Wimsbach-Neydharting
Beisetzung in der Klostergruft.                      gefeiert.  Anschließend     erfolgte    die
                                                     Beisetzung im Priestergrab am Pfarrfriedhof
Kan. KonsR Josef Edlinger                            in Bad Wimsbach-Neydharting.
Kapitularkanonikus       Josef     Edlinger,
emeritierter Pfarrer von Mondsee, ist am 19.         GR Br. Eberhard Mayerl OFMCap
März 2021 im 85. Lebensjahr im St. Klara             Der Kapuziner-Priester Erhard Mayerl ist am
Alten- und Pflegeheim der Franziskaner-              14. März 2021 im 89. Lebensjahr in Irdning
innen von Vöcklabruck verstorben.                    verstorben.
Josef Edlinger wurde am 28. August 1936 in           Erhard Mayerl stammt aus Irdning im
Bad Wimsbach-Neydharting geboren. Nach               Ennstal.    Nach      der    Matura       im
der Matura am Bischöflichen Gymnasium                Stiftsgymnasium Admont ging er nach Wien,
Petrinum trat er 1957 in das Priesterseminar         um Medizin studieren. Ein Jahr später trat er
Linz ein und wurde am 29. Juni 1962 im               in den Kapuzinerorden ein und wurde in der
Mariendom Linz zum Priester geweiht.                 Osternacht am 20. April 1957 zum Priester
                                                     geweiht.
Von      1962    bis   1964    hatte    er
Kooperatorenstellen in Helfenberg und                Nach einem Bibelstudium in Rom begann für
Liebenau inne. 1964 wurde er zum                     Br. Erhard ein über 60 Jahre währendes
Kooperator von Ternberg bestellt und war             priesterliches    Wirken    innerhalb     der
anschließend kurze Zeit Pfarrprovisor. Von           österreichischen Kapuzinerprovinz. Eine der
1966 bis 1969 war er als Kooperator in               ersten Stationen war das Kapuzinerkloster
Sierning tätig. 1969 wurde er zum                    und die Kapuzinerpfarre St. Matthias in Linz,
Pfarrprovisor von Puchkirchen am Trattberg           wo er als beliebter Jugendseelsorger
bestellt und war von 1970 bis 1978 dort              erfolgreich wirkte. Danach war Br. Erhard in
Pfarrer.                                             vielen österreichischen Kapuzinerklöstern
                                                     als Seelsorger tätig. Viele Jahre stand er
1978 kam Josef Edlinger zunächst als
                                                     auch als Provinzial an der Spitze der
Pfarrprovisor nach Mondsee, wurde dort
                                                     österreichischen Kapuzinerprovinz. Die Ver-
noch im selben Jahr zum Pfarrer ernannt
                                                     bindung zu Linz und seiner „Jugend-
und war fast 30 Jahre als umsichtiger und
                                                     gemeinde“ blieb immer aufrecht, auch
fürsorglicher Seelsorger tätig. Zusätzlich
                                                     nachdem Br. Erhard gesundheitsbedingt an
wurde er von 1992 bis 1999 zunächst als
                                                     sein Heimatkloster Irdning gebunden war.
Pfarrprovisor von Oberwang bestellt und
anschließend zur Mithilfe in der Funktion als        Bis ins hohe Alter war er auch ein
Pfarradministrator.                                  geschätzter Exerzitienmeister und geist-
                                                     licher Begleiter vieler Ordensfrauen.
Josef Edlinger emeritierte 2005, blieb jedoch
von 2008 bis 2018 als Kurat für seelsorgliche        Das Requiem fand im engsten Kreis der
Dienste in Mattsee weiterhin tätig.                  Mitbrüder und der Familienangehörigen
                                                     statt. Bruder Erhard wurde im Kapuziner-
Von 1977 bis 1998 war Josef Edlinger
                                                     grab am Ortsfriedhof Irdning beigesetzt.
Dechant im Dekanat Frankenmarkt. Er

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21. Hinweise und Termine
 Domlotterie zur Restaurierung der                          über 148.000 Euro. Die Ziehung findet am 6.
Gemäldefenster im Mariendom                                  September 2021 statt.
Während die Turmhelmsanierung am                             Um möglichst vielen Menschen die
Mariendom voraussichtlich im Herbst 2021                     Möglichkeit zu geben, in ihrer näheren
planmäßig abgeschlossen werden kann,                         Umgebung Lose zu erwerben, bittet die
startet jetzt ein weiteres großes Projekt der                Initiative Pro Mariendom auch die Pfarren
kommenden zehn Jahre: die Restaurierung                      und pfarrlichen Organisationen um Unter-
der wertvollen Gemäldefenster im Marien-                     stützung beim Vertrieb der Lose. Für jedes
dom. Nur mit Hilfe großzügiger Förderer war                  verkaufte Los erhält die Pfarre 50 Cent als
es in der Zeit der Errichtung möglich, dieses                Verkaufsprovision. Nicht verkaufte Lose
umfangreiche und hochwertige Fenster-                        können bis 23. August 2021 retourniert
programm umzusetzen.                                         werden.
In den kommenden zehn Jahren muss nun                        Als Pfarre können Sie die Domlotterie auf
ein großer Teil dieser Gemäldefenster                        zwei Arten unterstützen:
restauriert werden. Und auch jetzt bittet die                1. durch Bekanntmachen der Lotterie
Initiative Pro Mariendom, dieses Projekt zu                  innerhalb der Pfarre z.B. im Pfarrbrief, bei
unterstützen und damit ein wesentliches                      den pfarrlichen Mitteilungen, durch das
Stück oberösterreichische Kunstgeschichte                    Aufhängen von Plakaten in Schaukästen
für kommende Generationen zu erhalten.                       und selbstverständlich durch den Kauf von
Eine Möglichkeit, dies zu tun, bietet ab 4.                  Losen.
Mai die Domlotterie nach historischem
Vorbild aus dem Jahr 1926.                                   2. durch den Wiederverkauf von Losen in der
                                                             Pfarrgemeinde. Für jedes verkaufte Los
Dabei werden 100.000 Lose zum Preis von                      erhält    die   Pfarre   50     Cent    als
jeweils 5 Euro aufgelegt. Die Lose können                    Verkaufsprovision.
entweder in gedruckter Form oder online ab
4. Mai auf www.domlotterie.at gekauft                        Nähere          Informationen                       und
werden. Als Hauptpreise winken mit einer                     Bestellmöglichkeit:
Küche nach Maß, einem E-Bike, einem                          Sabine CAP, Tel. 0676.87768800, email:
Kurzurlaub für zwei Personen, Einkaufs-                      sabine.cap@dioezese.linz.at
gutscheinen, Konzertkarten, Domführungen
und vielem mehr Gesamtpreise im Wert von                     .

                                Bischöfliches Ordinariat Linz
                                           Linz, am 15. Mai 2021

MMag. Christoph Lauermann                             Univ.-Prof. DDr. Severin Lederhilger OPraem
      Ordinariatskanzler                                                    Generalvikar

    Linzer Diözesanblatt: Diözese Linz (Alleininhaber). Herausgeber: Bischöfliches Ordinariat Linz, 4021 Linz,
                                                 Herrenstraße 19.
         Hersteller: Direkta Druckerei & Direktmarketing Ges.m.b.H., Verlags- und Herstellungsort: Linz
                      Das „Linzer Diözesanblatt“ ist das offizielle Amtsblatt der Diözese Linz

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