Programm 12 2020 UNERHÖRTE POESIE HÖLDERLIN KOMM! INS OFFENE - Haus für Poesie
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Programm 12 2020 UNERHÖRTE POESIE HÖLDERLIN KOMM! INS OFFENE
Impressum Haus für Poesie Knaackstraße 97 (Kulturbrauerei) | 10435 Berlin Tel +49. 30. 48 52 45-0 mail@haus-fuer-poesie.org Fax +49. 30. 48 52 45-30 www.haus-fuer-poesie.org hausfuerpoesie hausfuerpoesie hausfuerpoesie hausfuerpoesie hausfuerpoesie Tickets erhalten Sie aufgrund der Hygienebestimmungen ausschließlich online. Bitte informieren Sie sich auf unserer Website über eventuelle Programmänderungen . Bei Veranstaltungsausfall erstatten wir den Eintrittspreis. BesucherInnen mit Berlinpass und Geflüchtete erhalten Tickets zum Preis von 3 €. Der Veranstaltungsraum im Haus für Poesie ist barrierefrei. Das Haus für Poesie wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa des Landes Berlin. Das Haus für Poesie empfiehlt: Hotel Birgit Schwedter Str. 15 | 10119 Berlin Buchhandlung Die Insel Greifswalder Str. 41 | 10405 Berlin ECHOO Konferenzdolmetschen www.echoo.de REDAKTION Matthias Kniep | Christiane Lange | Juliane Otto | Karla Reimert Montasser | Nadine Tenbieg | Thomas Wohlfahrt (V.i.S.d.P) www.studio-stg.com ART DIRECTION studio stg DRUCK Fata Morgana HINWEIS ZU FILM-, FOTO- UND TONAUFNAHMEN Die Veranstaltungen des Hauses für Poesie werden zu Dokumentations- und Werbezwecken gefilmt und fotografiert. Eine Auswahl wird auf der Website haus-fuer-poesie.org und in Sozialen Netzwerken veröffentlicht. Das Haus für Poesie macht von jeder Veranstaltung eine Audioaufnahme, die auf der Website des Hauses für Poesie publiziert und über Soziale Netzwerke geteilt werden kann. Die Film-, Foto- und Tonaufnahmen werden im Archiv des Hauses für Poesie gespeichert. Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie auf www.haus-fuer-poesie.org BILDNACHWEIS Cover: K. Epalanga: Felipe Avila | F. Mwanza Mujila: Jürgen Fuchs, K. Epalanga: Felipe Avila, L. Aukongo: Mikael Owunna, L. Barre: Nico Scagliarini, P. Khabo Koepsell: Thabo Thindi | D. Schmidt: privat | G. Falkner: Alexander Paul Englert, K. Hensel: Dirk Skiba, M. Poschmann: F. Mädler, U. Kolbe: Mueck Fotografie | A. Abdollahi: privat, A. Fioretos: Sara MacKey, L. Reitani: privat, Z. Gu: privat | J. Hyeok Kim: Gyo Suk Kim, L. Katkus: Ramūnas D anisevičius, T. Lambrou: Claudia Friedrich, E. Zaidenwerg: Eliana Hernádez | S. Leiber: Stefan Klüter, S. Burkhardt: Mirko Lux, N. Kanj: Galal Alahmady | Hunde von Kira Walter: Tamara Troelsch | Counterlight: Maya Zack | A. Abdollahi: privat | C. Samawatie: Silke Weinsheimer
MI 2.12. 19 Uhr 6/4 € Kesselhaus Knaackstr. 97 + im Live-Stream auf dem #kanalfuerpoesie Lesung, Gespräch und Musik mit den DichterInnen Lahya (Stefanie Lahya Aukongo) Berlin | Lubi Barre Hamburg | Kalaf Epalanga Berlin/ Lissabon | Philipp Khabo Koepsell Berlin | Fiston Mwanza Mujila Graz | Musik Kalaf Epalanga Berlin/Lissabon | Moderation Rachelle Pouplier Journalistin, Hamburg/Berlin | Acèle Nadale Kulturvermittlerin, Berlin Die Unerhörte Poesie Gedichte der Schwarzen Diaspora Die Unerhörte Poesie ist der Titel einer Anthologie in Arbeit. Sie widmet sich DichterInnen der Schwarzen Diaspora in Europa, erscheint 2021 im Wunderhorn Verlag und will deutschsprachigen LeserInnen einen Einblick in die junge schwarze europäische Dichtung geben. Zusammengestellt wird sie von dem im Kongo geborenen Dichter Fiston Mwanza Mujila, der das Projekt nun in Berlin vorstellt. Vier in der Anthologie vertretene DichterInnen diskutieren ihren individuellen Zugang zu Themen, die sie verbinden und dabei weit über das Schwarzsein in Deutschland und Europa hinausgehen. Welche Rolle spielen Musikalität und Sprache aber auch Empowerment, Rassismus und Postkolonialismus in ihren Texten? Wo ist die literarische schwarze Diaspora in der kulturellen Landschaft verortet? Wie steht es um Teilhabe? Darüber diskutieren die in Ost-Berlin geborene Lahya, Lubi Barre, die nach Stationen in Frankreich, Somalia und den USA inzwischen in Hamburg lebt, Kalaf Epalanga, der sowohl in Lissabon als auch in Berlin zu Hause ist, der aus Marburg stammende Dichter Philipp Khabo Koepsell und Kurator Fiston Mwanza Mujila mit Rachelle Pouplier. Nach einer Pause performen gegen 21 Uhr die DichterInnen ihre Texte. Kalaf Epalanga, der sich mit der Band Buraka Som Sistema auch als Musiker einen Namen gemacht hat, spielt elektronische Musik mit angolanischen Anklängen. Acèle Nadale moderiert. Das Gespräch wird vor Ort englisch-deutsch gedolmetscht. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts, des Österreichischen Kulturforums und von ECHOO Konferenzdolmetschen
FR 4.12. 18–21Uhr ZOOM-Meeting Mit Dr. Dorothee Schmidt Hille & Schmidt Literatur- und Medienagentur Nachtschicht Die lange Nacht des guten Exposés! Ein gutes Exposé ist oft mitentschei- dend für den Publikationserfolg. Was aber macht ein gutes Exposé aus? Welche Anforderungen stellen Verlage an AutorInnen? Welches Stipendium oder Projekt auch immer Dich gerade antreibt, ob Du Profi bist oder An- fänger: Nimm die letzten Tage vor Weihnachten zum Anlass, gemeinsam mit Gleichgesinnten Deine Unterlagen auf Hochglanz zu polieren, um gut vorbereitet ins neue Lyrikjahr zu star- ten! Zur Einführung stimmt Dorothee Schmidt von der Hille & Schmidt Literatur- und Medienagentur als offizieller Deadline Sprint-Coach mit Tipps für professionelles Arbeiten an Exposés auf den Abend ein. Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldungen unter: mitmachen@haus-fuer-poesie.org
MO 7.12. 19.30 Uhr 6/4 € Mendelssohn-Remise Jägerstr. 51 + im Live-Stream auf dem #kanalfuerpoesie Lesung und Gespräch mit den DichterInnen Gerhard Falkner Autor, Berlin | Kerstin Hensel Autorin, Berlin | Uwe Kolbe Autor, Dresden | Marion Poschmann Autorin, Berlin | Moderation Meike Feßmann Literatur- kritikerin, Berlin So kam ich unter die Deutschen Deutschsprachige DichterInnen und Hölderlin Vier deutsche DichterInnen aus Ost- und Westdeutschland sprechen über „ihren“ Hölderlin, über sein Nachwirken innerhalb der deutschen Dichtungs- tradition, insbesondere die unterschiedliche Wertschätzung, die ihm im West- und Ostteil des geteilten Deutschlands entgegengebracht wurde. Wie sah man Hölderlin in der BRD, welche Möglichkeiten der künstlerischen Anbindung ergaben sich für eine junge Dichtergeneration? Warum stand für die Sächsische Dichterschule in der DDR gerade der Oden-Dichter Hölderlin im Zentrum der Aufmerksamkeit und wie konnte ausgerechnet die antiki- sierende Formensprache zu einem Instrument der Subversion werden? Die Veranstaltungsreihe Komm! Ins Offene wird gefördert von der Beauftragten der Bundes- regierung für Kultur und Medien sowie dem Literature Translation Institute of Korea (LTI Korea). Mit freundlicher Unterstützung von Literaturport
DI 8.12. 19.30 Uhr 6/4 € Mendelssohn-Remise Jägerstraße 51 + im Live-Stream auf dem #kanalfuerpoesie Lesung und Gespräch mit den Übersetzern Ali Abdollahi Iran | Aris Fioretos Schweden | Zhengxiang Gu China | Luigi Reitani Italien | Modera- tion Michael Braun Literaturkritiker, Heidelberg Der Hölderlin-Welt-Ton Friedrich Hölderlin und seine ÜbersetzerInnen Wir tragen einen Spiegel durch die Welt, in dem sich Hölderlin je nach Kontinent, Land und Kultur als ein anderer zeigen wird. Dass es eine welt umspannende Gemeinschaft von Hölderlin-EnthusiastInnen gibt, dass sein Werk übersetzt und verlegt wird, wird dieser Abend zeigen. ÜbersetzerInnen aus der ganzen Welt sind eingeladen. Sie kommen zusammen und bringen ihren je eigenen Hölderlin mit, der unseren Blick auf den Dichter, den wir zu kennen glauben, verändern und schärfen wird. In einem Video, das am gleichen Tag im #kanalfuerpoesie präsentiert wird, lesen außerdem acht ÜbersetzerInnen – Ali Abdollahi (Iran), Helena Cortés Gabaudan (Spanien), Mati Sirkel (Estland), Aris Fioretos (Schweden), Zhengxiang Gu (China), Luigi Reitani (Italien), David Constantine (Groß- britannien) sowie Mehmet Barıl Albayrak (Türkei) – ihre Übertragungen von zwei der berühmtesten Gedichte Friedrich Hölderlins: Hälfte des Lebens und An die Parzen. Die Texte werden auf Farsi, Spanisch, Est- nisch, Schwedisch, Chinesisch, Italienisch, Englisch und Türkisch zu hören sein. Die Veranstaltungsreihe Komm! Ins Offene wird gefördert von der Beauftragten der Bundes- regierung für Kultur und Medien sowie dem Literature Translation Institute of Korea (LTI Korea). Mit freundlicher Unterstützung von Literaturport
MI 9.12. 19.30 Uhr online auf dem #kanalfuerpoesie Lesung und Gespräch mit den DichterInnen Kim Jae-Hyeok Südkorea | Laurynas Katkus Litauen | Endre Kukorelly Ungarn | Thanassis Lambrou Griechenland | Ezequiel Zaidenwerg Argentinien DichterInnen in dürftiger Zeit Internationale DichterInnen reagieren auf Hölderlin Fünf internationale DichterInnen, für die Hölderlin einer der literarischen Gewährsmenschen ist, erkunden, warum sein Werk heute noch eine solche ästhetische Wirkmacht entfaltet. In einigen Ländern – wie z.B. in Ungarn – gibt es derzeit einen regelrechten Hölderlin-Boom, in anderen Ländern ruht die Hölderlin-Rezeption seit einigen Jahrzehnten. Ist es der gerechtig- keitsliebende Hölderlin, der in Ungarn so viel Aufmerksamkeit erregt? Oder ist es der Meister der strengen Form, der der jungen Generation von DichterInnen in Litauen, Südamerika oder Südkorea Anlass zur dichteri- schen Auseinandersetzung bietet? Und warum ist ausgerechnet in Griechen- land das Echo auf Hölderlin vergleichsweise schwach geblieben? Die Veranstaltungsreihe Komm! Ins Offene wird gefördert von der Beauftragten der Bundes- regierung für Kultur und Medien sowie dem Literature Translation Institute of Korea (LTI Korea). Mit freundlicher Unterstützung von Literaturport
DO 10.12. 19.30 Uhr online auf dem #kanalfuerpoesie Poesiefilm mit den DichterInnen Noor Kanj Syrien/Berlin | Sandra Burkhardt Berlin | Svenja Leiber Berlin Rock on, Solitude! Eine arabisch-deutsche Poetess-Session Gestern hat es an der Tür geklingelt. Draußen stand die Einsamkeit. O Solitude! !ةدحولاO Einsamkeit! Wenn sie zu Besuch kommt, bleibt sie immer für ein paar Wochen und kann sich schnell in Zorn verwandeln, wie die syrische Lyrikerin Noor Kanj beschreibt: „Im Zorn / der mein Zuhause ist / den ich mir baute / wächst mein Leben jetzt / so hart heran / dass mancher glaubt ich sei ein Gott.“ Über gemeinsame Projekte ist Noor Kanj verbunden mit den Autorinnen Sandra Burkhardt und Svenja Leiber. Sandra Burkhardts Texte suchen, ausgehend von der genauen Betrachtung von Teppichmustern in der isla- mischen Welt, nach einem „begehbaren Terrain“ im Denken: „das Wasser und das Wissen, Generation um Generation, das Virale, / das man in sich trägt, verbreitet und von dem man sagt sags weiter.“ In ihrem Roman Staub begibt sich Svenja Leiber auf eine Reise im Kopf. Ein deutscher Arzt geht nach Jordanien, wo ihm das Leben eines Kindes anvertraut wird. Im Resonanzraum des Nahen Ostens verbindet sich das Ringen um ein Leben mit der Frage nach der Zukunft: „Hier wandert das Weee. Siehst du? Alles ist Sprache.“ Der Poesiefilm wird produziert und moderiert von den literarischen Kollektiven UNSICHT- BARE STADT / ةنيدم ةيئرم ريغ und WIESE / جرم, vertreten durch Marwa Younes Almokbel, Christian Filips und Kenan Khadaj. Mit freundlicher Unterstützung der Senats- verwaltung für Kultur und Europa Noor Kanj ist Stipendiatin im Programm „Weltoffenes Berlin“.
SA 12.12.–SA 9.1. nur nach Anmeldung Haus für Poesie Ausstellung mit Werken von Angela Bürgel | Sabine Kaemmel | Eberhard Pastow | M ario Peinze | Kira Walter und Gedichten von Johannes Jansen | Birgit Kreipe | Mario Peinze | Uljana Wolf | Andreas Altmann | Dieter M. Gräf | Katalin Ladik | Jan Wagner u.a. Die Natur, die mich ausmacht Dichtung und Outsider Art haben gemeinsam: Sie können für ihre Werke einen unvermittelten und von ökonomischen Zwängen befrei ten Zugang zu gesellschaftlichen Themenfeldern wählen. Auf der Tagung Was ist gute Outsider Art /Art Brut? (2018) bezeichnete Achim Freyer die Outsider Art als „angstfreien Raum, wo Malen als Protest, als Widerstand gegen Reglemen- tierung möglich wird, mit Leidenschaft zusammen gemalt wird, eine andere Ordnung gegen eine saubere glatte Welt entsteht, ein Weltkosmos, für das Sinnliche, das Schöne, das Gleichberechtigte […]. Die Werke sind Geschenke, die man weitergeben will. Nicht der Kunstmarkt bestimmt den Wert, sondern die große Aussage: Lasst uns leben!“ In sich wechselseitig inspirierenden mixed-abled Teams aus professionellen DichterInnen und ebenfalls professionellen KünstlerInnen aus der Ramba Zamba-Atelier-Freizeitgruppe mit körperlichen, seelischen und mentalen Beeinträchtigungen wurde zum 30. Jubiläum der Nachbarschaft in der Kulturbrauerei ein interdisziplinärer Austausch und eine Ausstellung ermöglicht. Die Ergebnisse werden auf lyrikline.org aufgenom- men und ab Dezember in einer Gruppenausstellung im Haus für Poesie gezeigt. Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldungen zum Besuch der Ausstellung ab dem 12.12.2020 unter mitmachen@haus-fuer-poesie.org Das Projekt wurde ermöglicht durch eine Mikro-Förderung von Aktion Mensch.
SO 13.12. + SO 20.12. jeweils 19.30 Uhr online auf dem #kanalfuerpoesie Lesung und Musik mit den DichterInnen Ali Abdollahi Iran/Berlin | Alireza Abiz Iran/London | Farhad Ahmadkhan Iran/Hamburg | Azita Ghahreman Iran/Stockholm | Jalal Sarfaraz Iran/Berlin | und den MusikerInnen Maya Alban-Zapata Sängerin, Deutschland/Frankreich | Naoko Kikuchi Japanische Koto, Japan/Berlin | Cymin Samawatie Kom- ponistin und Sängerin, Deutschland | Milian Vogel Bassklarinette und Elektronik, Deutschland | Tonmeister Jan Brauer Deutschland | Kuration Ali Abdollahi Persische Dichtung im europäischen Exil Der iranische Dichter, Übersetzer aus dem Deutschen und langjähriger Lyrikline-Partner Ali Abdollahi und die Musikerin Cymin Samawatie, Tochter iranischer Einwanderer, treten an zwei Abenden zusammen mit den DichterInnen Alireza Abiz, Farad Ahmadkhan, Azita Ghahreman und Jalal Sarfaraz sowie den MusikerInnen Maya Alban-Zapata, Naoko Kikuchi und Milian Vogel in einen dichterisch-musikalischen Dialog miteinander. Ein verfilmtes Klangexperiment aus persischen Worten und musikalischer Improvisation. Mit deutschen Übersetzungen Mit freundlicher Unterstützung von Galerie Kremers
MO 21.12. 19.30 Uhr 6/4 € WABE Berlin Danziger Str. 101 Filmvorführung und Gespräch mit Alexander Gumz Dichter, Berlin | Thomas Zandegiacomo Del Bel Künstlerischer Leiter des ZEBRA Poetry Film Festival ZEBRA-POESIEFILMCLUB Spurensuche Unter dem Motto „Spurensuche“ findet am 21. Dezember der neunte bun- desweite KURZFILMTAG statt. Aus diesem Anlass präsentiert das Haus für Poesie erhellende Poesiefilme, in denen sich die FilmemacherInnen und DichterInnen auf eine spannende Suche begeben – ob mit modernster Tech- nik, lebhaften Diskussionen, investigativen Methoden oder trashigem Humor. Sie reisen in die Vergangenheit, Zukunft oder bewegen sich auf den Spuren von Paul Celan. Die Gedichte der Poesiefilme im Programm stammen von Frouke Arns, Paul Celan, Adrian Kasnitz, Marlen Pelny, Dean Ruddock und Ulrike Almut Sandig. Einige der FilmemacherInnen werden anwesend sein. Die Filmliste des Abends finden Sie auf haus-fuer-poesie.org In Kooperation mit der WABE Berlin Geboren wurde der KURZFILMTAG 2011 in Frankreich als „Le jour le plus court“. Seit 2012 wird er von der AG Kurzfilm, dem Bundesverband Deutscher Kurzfilm, in Deutschland koordiniert. Inzwischen feiern auch viele andere Länder den KURZFILMTAG. Schirmherrin der deutschen Ausgabe ist die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters.
Lyrikline uf inden a Kalaf Epalanga uf Z Seit die Algarve die Algarve ist [Auszug] Weder die Hautfarbe noch das Heimweh Lassen uns an einen bestimmten Ort gehören Auch die Kunstwerke haben weder die Pflicht Noch die Aufgabe, eine Revolution in Gang zu setzen Oder eine kleine kulturelle Revolution Die so viele “Afrophile” herbeisehnen Vor allem andern interessiert es mich Zu erfahren, ob irgendein Werk Oder Kunstgegenstand Zur kulturellen Entwicklung beiträgt oder nicht Die Entwicklung lässt keinen Raum Für Nostalgie Die Rückkehr, das Zurückkehren Die Heimkehr oder das Erinnern macht alles schwieriger Unsere Vergangenheit war schwarz oder weiß Abhängig von unserem Blickwinkel oder Standpunkt Nur die Entwicklung kann wahrhaftig Multikulturell werden Aus dem Portugiesischen von Timo Berger www.lyrikline.org listen to the poet
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