Protokolle zur elektronischen Dokumentation im Mammographie-Screening - Version 7.0 - Fachservice
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Protokolle zur elektronischen Dokumentation im Mammographie-Screening - Version 7.0 - vom 01.02.2021 (korrigierte Fassung vom 20.08.2021)
Veröffentlicht von der Kooperationsgemeinschaft Mammographie in der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung GbR Goethestrasse 85 10623 Berlin Leitung der Geschäftsstelle: Dr. Vanessa Kääb-Sanyal Gesellschafter der Kooperationsgemeinschaft Mammographie: Kassenärztliche Bundesvereinigung GKV-Spitzenverband © Kooperationsgemeinschaft Mammographie, Berlin, August 2021 Die Wiedergabe von Passagen und Abschnitten aus diesem Dokument sind nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet. Bei Zitaten und Auszügen ist als Quelle „Mammographie-Screening in Deutschland – Protokolle zur Dokumentation veröffentlicht durch die Kooperationsgemeinschaft Mammographie“ anzugeben. Protokolle zur Dokumentation im Mammographie-Screening – Version 7.0 (korrigierte Fassung)
Erläuterung zur korrigierten Fassung vom 31.03.2021: Aufgrund von nachträglichem Änderungsbedarf wurde die Version 7.0 der Protokolle zur Dokumentation mit Stand vom 31.03.2021 angepasst. Erläuterung zur korrigierten Fassung vom 20.08.2021: Zur Korrektur eines redaktionellen Fehlers wurde die Version 7.0 der Protokolle zur Doku- mentation mit Stand vom 20.08.2021 erneut angepasst. Die konkreten Änderungen sind am Ende des Dokuments vollständig aufgelistet. Protokolle zur Dokumentation im Mammographie-Screening – Version 7.0 (korrigierte Fassung) 2
Einführung Die Kooperationsgemeinschaft Mammographie hat die Verpflichtung, die flächendeckende Evaluation sowie die Durchführung von Qualitätssicherungsmaßnahmen im Rahmen des Brustkrebsfrüherkennungsprogramms Mammographie-Screening zu gewährleisten. Grundlegende Voraussetzung hierfür ist eine einheitliche und vollständige Dokumentation, weshalb auch explizit eine EDV-gestützte Dokumentation und Abrechnung in der Anlage 9.2 des BMV-Ä, § 32 Abs. 2 gefordert wird. Zur Sicherstellung der einheitlichen Dokumentation veröffentlicht die Kooperationsgemein- schaft auf Basis der Regelungen zum Mammographie-Screening-Programm und nach Ab- stimmung mit den an der Evaluation und Qualitätssicherung beteiligten Stellen den folgen- den aktuellen Stand der Spezifikationen zur elektronischen Dokumentation im Mammogra- phie-Screening. Änderungen der Normen zum Mammographie-Screening-Programm, Interpretationsbe- schlüsse zu deren aktuellem Wortlaut, aber auch weitere rahmenrechtliche Änderungen auf Landes- oder Bundesebene können es erforderlich machen, Teile dieser Spezifikation den rechtlichen Gegebenheiten anzupassen. Die Kooperationsgemeinschaft informiert die für die Dokumentation im Mammographie-Screening verantwortlichen Stellen rechtzeitig über ent- sprechende Änderungen. Anlage 1) Eine tabellarische Spezifikation der zu erfassenden Datenfelder Die tabellarische Übersicht enthält die Menge aller Daten, welche im Rahmen der elektroni- schen Dokumentation gemäß den Vorgaben der Krebsfrüherkennungs-Richtlinie (KFE-RL) sowie der Anlage 9.2 BMV-Ä zum Zweck der medizinischen Dokumentation und Evaluation in der Zentralen Stelle bzw. der Screening-Einheit zu erfassen sind. Dabei wird im Kopf der Tabelle zwischen der konzeptionellen Ebene (links), und der techni- schen Ebene (rechts) unterschieden. Die konzeptionelle Ebene benennt die Datenelemente (Spalten Datensatz; Parametername) und stellt die Erforderlichkeit deren Erfassung nach Wortlaut der Richtlinien (Spalte Referenz) bzw. aus anderen programmimmanenten Gründen (Spalte Begründung) dar. Die Erfassungsebene (Zugehörigkeit der Daten zum selben Da- tensatz) wird in Form einer einfachen Hierarchie dargestellt (Spalte Pro) und kennzeichnet die Zugehörigkeit und Unter- bzw. Überordnung der durch die dokumentierten Daten be- schriebenen Entitäten (Informationsobjekte). Außerdem wird hier der Zeitpunkt und Ort der Erfassung spezifiziert, sowie die Verantwortlichkeit für die Vollständigkeit und Korrektheit der dokumentierten Daten angegeben. (Spalte Verantw.) Protokolle zur Dokumentation im Mammographie-Screening – Version 7.0 (korrigierte Fassung) 3
Die technische Ebene präzisiert und standardisiert die Erfassung der einzelnen Datenele- mente durch konkrete Beschreibung von Datenfeldern. Hierbei sind oftmals mehrere Daten- felder zur vollständigen standardisierten Erfassung eines Datenelementes notwendig. Auf der technischen Ebene wird angegeben, durch wen (Benutzer = manuell) oder was (Software = automatisch) ggf. die Eingabe eines Wertes erfolgt und ob die Erfassung des jeweiligen Feldwertes in jedem Fall Pflicht (Doku.-Pflicht = „ja“) bzw. in Abhängigkeit von anderen Feldwerten bedingt verpflichtend (Doku.-Pflicht = „bed.“ + Angabe in Spalte Bedin- gungen Doku.-Pflicht) ist. Die Voraussetzungen für die Dokumentierbarkeit eines Parameters werden in der Spalte Voraussetzungen Doku. spezifiziert. Ferner wird für die Implementierung in das Dokumentationssystem in der Spalte Art angege- ben, ob diese exakt so wie spezifiziert (Art = E), abhängig von externen Schnittstellen bereits etablierter Datenverarbeitungsprozesse (Art = A) oder nach Belieben (Art = B) umzusetzen sind. Bei einer exakten Umsetzung (Art = E) ist gefordert, dass die Parameter in der gefor- derten Differenzierungstiefe und vor allem mit den spezifizierten Ausprägungen (Spalte Aus- prägungen) erfasst werden. Dies bedeutet, dass die zulässigen Ausprägungen für den do- kumentierenden Anwender sichtbar sein müssen und bei Ausgabe reproduziert werden, nicht aber dass eine exakte Speicherung der vollständigen Texte erforderlich ist (siehe Ab- schnitt „Umsetzungsfreiheit“). Eine Sonderform stellen Parameter mit einem binären Wer- tebereich (zulässige Ausprägungen: „ja“/“nein“) dar, die außerdem mit „nein“ vorbelegt sind. Diese zeigen die Dokumentation eines bestimmten Zustands an, der nur bei Eintreten rele- vant ist, d.h. nur die Angabe „ja“ ist für die weitere Auswertung oder bedingte Abhängigkeiten weiterer Variablen relevant und „nein“ gleichbedeutend mit einer fehlenden Angabe. Dem- entsprechend wäre die Eingabe dieser Parameter in Form einer Checkbox zulässig. Die Spalte Feldname enthält einen konkreten Namen für den jeweiligen Eingabeparameter anhand dessen eine konkrete Referenzierung des Wertes für die Spezifikationen im Rahmen der Protokolle zur Evaluation möglich ist. Grundsätzlich sind alle aufgeführten Parameter in die Software zu implementieren (auf Aus- nahmen wird in der Spalte Beschreibung mit dem Vermerk: „keine Implementierungspflicht“ hingewiesen), wobei folgende Prinzipien gelten: Minimalanforderung: Die aufgelisteten Datenelemente bilden eine Zusammenstellung aus den in den Richtlinien geforderten, bzw. nach Maßgabe der Richtlinien für die Evaluation benötigten Parameter, sowie weiterer für die medizinische Dokumentation und die Organisation des Screening- Betriebs benötigter Daten. Überflüssige Doppeldokumentationen in verschiedenen Syste- Protokolle zur Dokumentation im Mammographie-Screening – Version 7.0 (korrigierte Fassung) 4
men, die den organisatorischen Aufwand erhöhen, sollen vermieden werden. Daher soll die Software nicht nur als reine Dokumentationsplattform sondern zugleich als Hilfs- und Ar- beitsmittel zur Planung und Kontrolle der Arbeit in den Untereinheiten der Screening-Einheit dienen. Aus diesem Grund beschränken sich die Muss-Anforderungen auf die Notwendigkei- ten im Rahmen der Programmerfordernisse. Darüber hinaus enthalten die Spezifikationen ggf. weitere Empfehlungen, deren Umsetzung nicht verpflichtend ist, die aber eine nützliche Erweiterung des Funktionsumfanges darstellen. Natürlich steht es den Anbietern frei, über die Spezifikationen hinausgehende erforderliche oder von den Benutzern gewünschte Funk- tionen oder Möglichkeiten zur Dokumentation zu implementieren, solange kein Verstoß ge- gen die Spezifikationen vorliegt. Umsetzungsfreiheit: Die Spezifikation erhebt keinen Anspruch auf eine exakte Umsetzung auf Datenbankebene, da dies einen gravierenden Eingriff in die bereits bestehenden Datenbankstrukturen und Da- tenverarbeitungsprozesse der Softwaresysteme darstellen und mit einem nicht unerhebli- chen und ungerechtfertigten Zeit- und Kostenaufwand verbunden wäre, der insbesondere zu einer weiteren Verzögerung der Anpassung der Dokumentation führen würde. Daher wurde bewusst auf eine exakte Beschreibung einer Datenbankstruktur oder Festle- gung auf bestimmte Standards (z.B. Oracle) verzichtet. Auch die Feldspezifikationen und die zu dokumentierenden Werte müssen nicht exakt in der beschriebenen Art und Weise phy- sisch beim Betreiber der Datenbank gespeichert werden. Wichtiger als die Frage, WIE, ist vor allem, DASS die spezifizierten Datenwerte in geeigneter Weise in den entsprechenden Datenbanken erfasst werden und die Umsetzung der Vorgaben vor allem auf Anwenderebe- ne eindeutig erkennbar ist, die Wertbezeichnungen stellen dabei eine Empfehlung auf An- wenderseite dar, unabhängig vom entsprechenden Datenwert in der Datenbank. Die beschriebenen Datenelemente und Feldbezeichnung dienen als Grundlage für Auswer- tungen im Rahmen der Evaluation. Hierzu werden ebenfalls regelmäßig von der Kooperati- onsgemeinschaft Vorgaben veröffentlicht, in welcher Art und Weise entsprechende Evaluati- onsparameter zu berechnen sind. Anlage 2) Ein Prozessablaufdiagramm (Screening-Workflow) Das Ablaufdiagramm stellt den Verlauf und die Reihenfolge der einzelnen Dokumentations- schritte eines Screening-Falls in Abhängigkeit von der bisherigen Dokumentation schema- tisch dar und dient der Verdeutlichung der Screening-Prozesse. Protokolle zur Dokumentation im Mammographie-Screening – Version 7.0 (korrigierte Fassung) 5
Hierbei wird Bezug auf die in der tabellarischen Übersicht beschriebenen Datenelemente genommen, um Plausibilitäten und Abhängigkeiten zwischen einzelnen Datenelementen und -prozessen zu erläutern. Anlage 3) Eine Übersicht über verschiedene Plausibilisierungsprüfungen Um eine vollständige und korrekte Dokumentation zu fördern, werden bei bestimmten Kom- binationen eingegebener Werte, Warnhinweise ausgegeben, welche die Dokumentierenden auf möglicherweise inkonsistente oder inplausible Eingaben hinweisen. Änderungen gegenüber der jeweiligen Vorversion der Protokolle werden in einem separaten Dokument aufgelistet und ebenfalls veröffentlicht. Protokolle zur Dokumentation im Mammographie-Screening – Version 7.0 (korrigierte Fassung) 6
Liste der verwendeten Abkürzungen Abkl.: Abklärung AE: Abklärungseinheit AR: Abrechnung BA: Biopsie-Arzt (Arzt, welcher im Rahmen der Abklärung Biopsien auf Veranlassung des PVA durch- führen darf) Bef.: Befunder BMV: Bundesmantelvertrag Ärzte (Anlage 9.2) Dok: Dokumentar ESc: Erst-Screening (erste Screening-Untersuchung der Frau) FK: Fallkonferenz FSc: Folge-Screening (weitere Screening-Untersuchung der Frau) gBA: gemeinsamer Bundesausschuss Int.-Ca.: Intervallkarzinom KFE-RL: Krebsfrüherkennungs-Richtlinie KH: Krankenhaus KHA: Krankenhausarzt KK: Konsensuskonferenz KN: Kontrollnummer(n) KR: Krebsregister KRA: Krebsregisterabgleich (nach § 23 KFE-RL) KVK: Krankenversichertenkarte md: multidisziplinär MDL: Meldedatenlieferung ME: Mammographie-Einheit MR: Melderegister Path.: Pathologe PLZ: Postleitzahl PVA: Programmverantwortlicher Arzt rad. FK: radiologische Fachkraft Rez.: Rezeption/Anmeldung in ME RP: Referenzpathologe Rückm.: Rückmeldung der Frau, der Screening-Einheit oder des betreuenden Arztes RZ: Referenzzentrum SE: Screening-Einheit SV: Supervision SW: Software Teiln.: Teilnahme TermV: Terminvergabe (inkl. Erinnerung) Versch.: Verschiebung ZS: Zentrale Stelle Protokolle zur Dokumentation im Mammographie-Screening – Version 7.0 (korrigierte Fassung) 7
Anlage 1 - tabellarische Übersicht der zu dokumentierenden Mammographie-Screening-Daten -
Datenspezifikation - Vorgaben für eine einheitliche Dokumentation im deutschen Mammographie-Screening Version 7.0 (korrigierte Fassung vom 20.08.2021) Konzeptionelle Ebene (Vorgaben in den Richtlinien) Technische Ebene (operative Umsetzung) Benennung Erforderlichkeit Erfassung Erfassung Implementierung DS- P- Datensatz Parameter- Referenz Begründung Pro Zeit- Ort Vera Erfa Dok Bedingungen Voraussetzungen Art Feldname Ausprägung Datentyp Beschreibung (E)rfassung / (B)erechnung / Speiche- Nr. Nr. name punkt ntw. sser u- Doku.-Pflicht Doku. 1 (zulässiger Wertebereich) (V)orbelegung rung Pflic ht Frau Pro Frau werden Personendaten sowie daraus gebildete Pseudonyme gepeichert, um einen späteren pseudonymisierten Abgleich durchführen zu können. Die von den Meldeämtern übermittelten Personendaten werden temporär für die Dauer der Einladungsgenerierung gespeichert. Aus diesen Daten werden die Screening-Identifikationsnummer zum Austausch der Einladungs- und Teilnahmelisten mit den Screening- Einheiten sowie die Kontrollnummern zum Abgleich mit den Daten der Krebsregister gebildet, welche dauerhaft gespeichert werden. 1 1 Meldedaten Vornamen §13 Abs. 2 KFE- MDL ZS ZS SW ja A [FRAU] VORNAME keine Sonderzeichen (Ausnahme: Freitext Vorname der Frau E.: Import aus Lieferung der Meldedaten wird nach RL Bindestrichschreibweise) Bei mehreren Vornamen sind diese durch ein Terminvergabe Anl.9.2 BMV-Ä Anh Leerzeichen zu trennen und Bildung von 9 (I.1) Scr.-ID und KN gelöscht 1 2 Meldedaten Familienname §13 Abs. 2 KFE- Frau MDL ZS ZS SW ja A [FRAU] NAME keine Sonderzeichen (Ausnahme: Freitext Familienname der Frau E.: Import aus Lieferung der Meldedaten wird nach RL Bindestrichschreibweise) Terminvergabe Anl.9.2 BMV- Ä und Bildung von Anh 9 (I.1) Scr.-ID und KN gelöscht 1 3 Meldedaten Titel Erforderlich für Frau MDL ZS ZS SW bed. sofern vorhanden A [FRAU] TITEL keine Sonderzeichen (Ausnahme: Freitext Titel der Frau E.: Import aus Lieferung der Meldedaten wird nach Krebsregister- Bindestrichschreibweise und Terminvergabe Abgleich Interpunktionszeichen) und Bildung von Scr.-ID und KN gelöscht 1 4 Meldedaten frühere §13 Abs. 2 KFE- Frau MDL ZS ZS SW bed. sofern vorhanden A [FRAU] FRUEH_NAME keine Sonderzeichen (Ausnahme: Freitext anderer früherer Name der Frau, wenn verschieden vom E.: Import aus Lieferung der Meldedaten wird nach Familiennamen RL Bindestrichschreibweise) Familiennamen und vom Geburtsnamen (z.B. Ehename Terminvergabe Anl.9.2 BMV-Ä Anh einer früheren Ehe) und Bildung von 9 (I.1) Bei mehreren früheren Namen sind diese durch ein Scr.-ID und KN Leerzeichen zur trennen gelöscht 1 5 Meldedaten Geburtsname §13 Abs. 2 KFE- Frau MDL ZS ZS SW bed. sofern vorhanden A [FRAU] GEBURTSNAME keine Sonderzeichen (Ausnahme: Freitext Geburtsname der Frau, wenn verschieden von E.: Import aus Lieferung der Meldedaten wird nach RL Bindestrichschreibweise) Familienname Terminvergabe Anl.9.2 BMV-Ä Anh und Bildung von 9 (I.1) Scr.-ID und KN gelöscht 1 6 Meldedaten Geburtsdatum §13 Abs. 2 KFE- Frau MDL ZS ZS SW ja A [FRAU] GEBURTSDATUM Datum Geburtsdatum der Frau E.: Import aus Lieferung der Meldedaten wird nach RL (TT.MM.JJJJ) Terminvergabe Anl.9.2 BMV-Ä Anh und Bildung von 9 (I.1) Scr.-ID und KN gelöscht 1 7 Meldedaten Geburtsort §13 Abs. 2 KFE- Frau MDL ZS ZS SW ja A [FRAU] GEBURTSORT keine Sonderzeichen (Ausnahme: Freitext Geburtsort der Frau E.: Import aus Lieferung der Meldedaten wird nach RL Bindestrichschreibweise) Terminvergabe Anl.9.2 BMV-Ä Anh und Bildung von 9 (I.1) Scr.-ID und KN gelöscht 1 8 Meldedaten Straße §13 Abs. 2 KFE- Frau MDL ZS ZS SW bed. sofern vorhanden A [FRAU] STRASSE keine Sonderzeichen (Ausnahme: Freitext Name der Strasse des aktuellen Hauptwohnsitz der Frau E.: Import aus Lieferung der Meldedaten wird nach RL Bindestrichschreibweise) Terminvergabe Anl.9.2 BMV-Ä Anh und Bildung von 9 (I.1) Scr.-ID und KN gelöscht 1 9 Meldedaten Hausnummer §13 Abs. 2 KFE- Frau MDL ZS ZS SW bed. sofern vorhanden A [FRAU] HAUSNR keine Sonderzeichen (Ausnahme: Freitext Hausnummer des aktuellen Hauptwohnsitz der Frau E.: Import aus Lieferung der Meldedaten wird nach RL Bindestrichschreibweise) Terminvergabe Anl.9.2 BMV-Ä Anh und Bildung von 9 (I.1) Scr.-ID und KN gelöscht 1 10 Meldedaten PLZ §13 Abs. 2 KFE- Frau MDL ZS ZS SW ja A [FRAU] PLZ gültige 5-stellig PLZ des Bundesgebietes Freitext PLZ des aktuellen Hauptwohnsitz der Frau E.: Import aus Lieferung der Meldedaten wird nach RL Terminvergabe Anl.9.2 BMV-Ä Anh und Bildung von 9 (I.1) Scr.-ID und KN gelöscht 1 11 Meldedaten Ort §13 Abs. 2 KFE- Frau MDL ZS ZS SW ja A [FRAU] ORT keine Sonderzeichen (Ausnahme: Freitext Ortsname des aktuellen Hauptwohnsitz der Frau E.: Import aus Lieferung der Meldedaten wird nach RL Bindestrichschreibweise) Terminvergabe Anl.9.2 BMV-Ä Anh und Bildung von 9 (I.1) Scr.-ID und KN gelöscht 1 12 Meldedaten Zusatz zu Anschrift §13 Abs. 2 KFE- Frau MDL ZS ZS SW bed. sofern vorhanden A [FRAU] ZUSATZ_ANSCHRIFT Freitext Adresszusatz des aktuellen Hauptwohnsitz der Frau E.: Import aus Lieferung der Meldedaten wird nach RL Terminvergabe Anl.9.2 BMV-Ä Anh und Bildung von 9 (I.1) Scr.-ID und KN gelöscht 2 1 Identifikation Screening-ID §13 Abs. 3 KFE- Frau MDL ZS ZS SW ja A [FRAU] SCR-ID Freitext aus den Meldedaten generiertes Pseudonym (nicht E.: Generierung aus [FRAU] VORNAME, dauerhaft RL reidentifizierbar) zur lebenslangen eindeutigen GEBURTSNAME, GEBURTSDATUM und Anl.9.2 BMV-Ä Anh Identifizierung der Frau im Mammographie-Screening GEBURTSORT 9 (I.1) {noch Bundeseinheitlich festzulegen} bei Meldedatenlieferung 2 2 Identifikation Kontrollnummer(n) §13 Abs. 3 KFE- Frau MDL ZS ZS SW ja A [FRAU] KN1 Freitext Kontrollnummer - Nachname, 1. Teil E.: Generierung aus [FRAU] NAME bei dauerhaft der Krebsregister RL Meldedatenlieferung (KN) Anl.9.2 BMV-Ä Anh 9 (I.1) Anl.9.2 BMV-Ä Anh 9 (IV.2) SW ja A [FRAU] KN2 Freitext Kontrollnummer - Nachname, 2. Teil E.: Generierung aus [FRAU] NAME bei dauerhaft Meldedatenlieferung SW ja A [FRAU] KN3 Freitext Kontrollnummer - Nachname, 3. Teil E.: Generierung aus [FRAU] NAME bei dauerhaft Meldedatenlieferung SW ja A [FRAU] KN4 Freitext Kontrollnummer - Vorname, 1. Teil E.: Generierung aus [FRAU] VORNAME bei dauerhaft Meldedatenlieferung Protokolle zur Dokumentation - Anhang 1 Seite 1 von 39
Datenspezifikation - Vorgaben für eine einheitliche Dokumentation im deutschen Mammographie-Screening Version 7.0 (korrigierte Fassung vom 20.08.2021) Konzeptionelle Ebene (Vorgaben in den Richtlinien) Technische Ebene (operative Umsetzung) Benennung Erforderlichkeit Erfassung Erfassung Implementierung DS- P- Datensatz Parameter- Referenz Begründung Pro Zeit- Ort Vera Erfa Dok Bedingungen Voraussetzungen Art Feldname Ausprägung Datentyp Beschreibung (E)rfassung / (B)erechnung / Speiche- Nr. Nr. name punkt ntw. sser u- Doku.-Pflicht Doku. 1 (zulässiger Wertebereich) (V)orbelegung rung Pflic ht SW ja A [FRAU] KN5 Freitext Kontrollnummer - Vorname, 2. Teil E.: Generierung aus [FRAU] VORNAME bei dauerhaft Meldedatenlieferung SW ja A [FRAU] KN6 Freitext Kontrollnummer - Vorname, 3. Teil E.: Generierung aus [FRAU] VORNAME bei dauerhaft Meldedatenlieferung SW ja A [FRAU] KN7 Freitext Kontrollnummer - Geburtsname, 1. Teil E.: Generierung aus [FRAU] GEBURTSNAME bei dauerhaft Meldedatenlieferung SW ja A [FRAU] KN8 Freitext Kontrollnummer - Geburtsname, 2. Teil E.: Generierung aus [FRAU] GEBURTSNAME bei dauerhaft Meldedatenlieferung SW ja A [FRAU] KN9 Freitext Kontrollnummer - Geburtsname, 3. Teil E.: Generierung aus [FRAU] GEBURTSNAME bei dauerhaft Meldedatenlieferung SW ja A [FRAU] KN10 Freitext Kontrollnummer - früherer Name, 1. Teil E.: Generierung aus [FRAU] FRUEH_NAME bei dauerhaft Meldedatenlieferung SW ja A [FRAU] KN11 Freitext Kontrollnummer - früherer Name, 2. Teil E.: Generierung aus [FRAU] FRUEH_NAME bei dauerhaft Meldedatenlieferung SW ja A [FRAU] KN12 Freitext Kontrollnummer - früherer Name, 3. Teil E.: Generierung aus [FRAU] FRUEH_NAME bei dauerhaft Meldedatenlieferung SW ja A [FRAU] KN13 Freitext Kontrollnummer - Geburtstag E.: Generierung aus [FRAU] GEBURTSDATUM bei dauerhaft Meldedatenlieferung SW ja A [FRAU] KN14 Freitext Kontrollnummer - DDR Namenscode E.: Generierung aus [FRAU] VORNAME, NAME, dauerhaft GEBURTSNAME bei Meldedatenlieferung SW ja A [FRAU] KN15 Freitext Kontrollnummer - phonetischer standardisierter E.: Generierung aus [FRAU] NAME bei dauerhaft Nachname Meldedatenlieferung SW ja A [FRAU] KN16 Freitext Kontrollnummer - phonetischer standardisierter Vorname E.: Generierung aus [FRAU] VORNAME bei dauerhaft Meldedatenlieferung SW ja A [FRAU] KN17 Freitext Kontrollnummer - phonetischer standardisierter E.: Generierung aus [FRAU] GEBURTSNAME bei dauerhaft Geburtsname Meldedatenlieferung SW ja A [FRAU] KN18 Freitext Kontrollnummer - phonetischer standardisierter fürherer E.: Generierung aus [FRAU] FRUEH_NAME bei dauerhaft Name Meldedatenlieferung SW ja A [FRAU] KN19 Freitext Kontrollnummer - Titel, 1. Teil E.: Generierung aus [FRAU] TITEL bei dauerhaft Meldedatenlieferung SW ja A [FRAU] KN20 Freitext Kontrollnummer - Titel, 2. Teil E.: Generierung aus [FRAU] TITEL bei dauerhaft Meldedatenlieferung SW ja A [FRAU] KN21 Freitext Kontrollnummer - Baden-Württembergischer Schlüssel, 1 E.: Generierung aus [FRAU] VORNAME, dauerhaft GEBURTSNAME, GEBURTSDATUM bei Meldedatenlieferung SW ja A [FRAU] KN22 Freitext Kontrollnummer - Baden-Württembergischer Schlüssel, 2 E.: Generierung aus [FRAU] VORNAME, NAME, dauerhaft GEBURTSDATUM bei Meldedatenlieferung 2 3 Identifikation Kommunikations- § 23 Abs. 5 KFE- Frau KRA ZS ZS SW ja A [FRAU] KOMMNR Freitext Kommunikationsnummer zur Identifizierung und E.: wird von der Screening-Einheit zusammen mit der temporär (Zeit nummer RL Zusammenführung von Teilnehmerbezogenen Screening-ID geliefert und für die Dauer des des KR- Datensätzen in den epidemiologischen Krebsregistern Krebsregisterabgleichs gespeichert abgleichs) Frau Pro Frau können mehrere Einladungen dokumentiert werden: Jede anspruchberechtigte Frau wird regelmäßig alle 2 Jahre zum Screening eingeladen, sofern keine Einladungssperre hinterlegt ist z.B. aufgrund eines Widerspruchs. Die erste Einladung kann automatisch nach erstmaliger Lieferung der Daten vom Meldeamt oder auf Eigeninitiative der Frau erfolgen. In jedem Fall ist der vergebene Termin durch die Zentrale Stelle zu erfassen. Die regelmäßige Folgeeinladung erfolgt i.d.R. automatisch zwischen dem 22. und 26. Monat nach der letzten Teilnahme, bzw. (bei Nicht- Teilnahme) nach der letzten Einladung. Frauen, die auf den ersten angebotenen Termin hin nicht erschienen sind, erhalten eine Erinnerung mit einem entsprechenden Ersatztermin. Frauen, für die eine befristete Sperre erfasst wurde z.B. wegen einer früheren Mammographie vor weniger als 12 Monaten) werden unmittelbar nach Ablauf der Ausschlussfrist wieder schriftlich eingeladen. Frauen mit unbefristeter Sperre (normalerweise weil sie die Teilnahme am Programm abgelehnt haben) werden nicht wieder eingeladen. Weder Erinnerungen noch Wiedereinladungen nach einem befristeten Ausschluss zählen als erster Termin einer neuen Einladung sondern werden vielmehr wie eine Terminverschiebung gehandhabt, sofern nicht bereits 22 Monate seit der letzten Einladung bzw. Teilnahme verstrichten sind. Die Mitarbeiter der Zentralen Stelle erhalten nur Zugriff auf die Angaben der jeweils letzten Einladung pro Frau. Der Zugriff auf Angaben aus früheren Einladungen (Einladungs-Historie) wird gesperrt. In begründeten Einzelfällen (z.B. bei dem Vorwurf einer nicht fristgerecht ergangenen Folgeeinladung) kann die Sperrung nach Genehmigung durch die Leitung der Zentralen Stelle vorübergehend aufgehoben werden. Zur Sicherstellung der Evaluation sowie der organisatorischen Anforderungen an das Terminmanagement (z.B. Ermittlung der relativen Teilnahmewahrscheinlichkeit) sollten neben den Angaben zur letzten Einladung bestimmte weiterführende Informationen zur letzten Einladung verfügbar sein, z.B. ob es sich dabei um eine Erst- oder Folgeeinladung nach Teilnahme oder Nicht-Teilnahme handelte (Näheres siehe Parameter 3.9 ff) 3 1 Einladungs- und Einladung / erster §13 Abs. 1 KFE- erforderlich für die Einladung TermV ZS ZS SW/ ja E [EINLADUNG] (i. d. R. 22-26 Monate nach Teilnahme Datum In der Einladung / bei Selbsteinladung angebotener erster E.: Generierung bei Terminvergabe per Einladung dauerhaft, Teilnahme-daten Termin RL Auswertung und ZS ERSTER_TERMIN bzw. letzter Einladung (erster Termin) bei (TT.MM.JJJJ) Termin. Verschiebungen, verspätete Teilnahmen oder automatisch, bei Selbsteinladung manuell Anzeige §13 Abs. 6 KFE-RL fristgerechte Nicht-Teilnahme ) Erinnerungen gelten nicht als neue Einladungen, sondern temporär (bis Anl.9.2 BMV-Ä Anh Wiedereinladung werden unter LETZTER_TERMIN gespeichert. Nur bei zur Generierung 9 (I.1) Verschiebung über 22 oder mehr Monate ist von einer einer weiteren neuen Einladung mit neuem ersten Termin auszugehen. Einladung) Protokolle zur Dokumentation - Anhang 1 Seite 2 von 39
Datenspezifikation - Vorgaben für eine einheitliche Dokumentation im deutschen Mammographie-Screening Version 7.0 (korrigierte Fassung vom 20.08.2021) Konzeptionelle Ebene (Vorgaben in den Richtlinien) Technische Ebene (operative Umsetzung) Benennung Erforderlichkeit Erfassung Erfassung Implementierung DS- P- Datensatz Parameter- Referenz Begründung Pro Zeit- Ort Vera Erfa Dok Bedingungen Voraussetzungen Art Feldname Ausprägung Datentyp Beschreibung (E)rfassung / (B)erechnung / Speiche- Nr. Nr. name punkt ntw. sser u- Doku.-Pflicht Doku. 1 (zulässiger Wertebereich) (V)orbelegung rung Pflic ht 3 2 Einladungs- und Terminart (erster erforderlich für Einladung TermV ZS ZS SW ja E [EINLADUNG] EINLADUNG "Automatisch" Fixtext (2 Art des vergebenen ersten Termins der indiv. Screening- E.: Generierung bei Terminvergabe (autom. Einladung, dauerhaft, Teilnahme-daten Termin) Auswertung der "Selbsteinladung" Auspräg.) Runde Selbsteinladung) Anzeige Teilnahme nach temporär (bis Selbsteinladung zur Generierung einer weiteren Einladung) 3 3 Einladungs- und Ort der §13 Abs. 1 KFE- Einladung TermV / ZS ZS SW / ja A [EINLADUNG] ME Freitext in der Einladung / Selbsteinladung angegebene ME (bei E.: Generierung bei Terminvergabe (Einladung, dauerhaft, Teilnahme-daten Untersuchung RL Versch. ZS Nicht-Teilnahme) bzw. ME der Untersuchung Selbsteinladung) oder Import der Teilnehmerlisten von Anzeige Anl.9.2 BMV-Ä Anh den Screening-Einheiten temporär (bis 9 (I.1) zur Generierung einer weiteren Einladung) 3 4 Einladungs- und Alter erforderlich für Einladung 1. MDL ZS ZS SW ja E [EINLADUNG] ALTER [≥ 50; ≤ 69] Ganzzahl Alter der Frau in Lebensjahren zum Beginn ihrer E.: autom. Generierung bei Einladung/Selbsteinladung dauerhaft, Teilnahme-daten Altersgruppen- / TermV individuellen Screening-Runde (es sollten auch Werte B.: [EINLADUNG] ERSTER_TERMIN - [FRAU] Anzeige bestimmung bei außerhalb des angegebenen Wertebereichs zulässig GEBURTSDATUM temporär (bis Auswertung von sein) zur Generierung Einladungs- und einer weiteren Teilnahmeverhalten Einladung) 3 5 Einladungs- und Erinnerung §13 Abs. 4 KFE- erforderlich für Einladung TermV ZS ZS SW ja E [EINLADUNG] ERINNERUNG "nein" binär / Fixtext (2 Einmalige Generierung einer Erinnerung während der E.: Generierung bei Terminvergabe (Erinnerung) dauerhaft, Teilnahme-daten RL Generierung der "ja" Auspräg.) Screening-Runde nach Nichtteilnahme V.: "nein" Anzeige Anl.9.2 BMV-Ä Anh Erinnerung temporär (bis 9 (I.5) zur Generierung einer weiteren Einladung) 3 6 Einladungs- und Verschiebung Anl.9.2 BMV-Ä Anh erforderlich für Einladung Versch. ZS ZS SW ja E [EINLADUNG] "nein" binär / Fixtext (2 ein- oder mehrmalige Verschiebung des vergebenen dauerhaft, Teilnahme-daten 9 (I.7) Auswertung der VERSCHIEBUNG "ja" Auspräg.) Termins durch die Frau Anzeige Teilnahme nach temporär (bis Verschiebung zur Generierung einer weiteren Einladung) 3 7 Einladungs- und Teilnahme §13 Abs. 4 KFE- Einladung Teiln. ZS ZS SW ja E [EINLADUNG] TEILNAHME "nein" binär / Fixtext (2 Kennzeichnung der Teilnahme der Frau (nach letzter E.: Aktualisierung bei Import der Teilnehmerlisten dauerhaft, Teilnahme-daten RL "ja" Auspräg.) Einladung) V.: "nein" Anzeige §13 Abs. 5 KFE- temporär (bis RL zur Generierung Anl.9.2 BMV-Ä Anh einer weiteren 9 (I.4) Einladung) 3 8 Einladungs- und letzter Termin §13 Abs. 4 KFE- erforderlich für Einladung TermV / ZS ZS SW / bed. sofern verschieden vom ersten E [EINLADUNG] > [EINLADUNG] ERSTER_ TERMIN Datum Datum des zuletzt vergebenen Termins (bei Erinnerung E.: Generierung bei Terminvergabe (Erinnerung, dauerhaft, Teilnahme-daten RL kurzfristige Versch. ZS Termin LETZTER_TERMIN < [EINLADUNG] ERSTER_ TERMIN + (TT.MM.JJJJ) oder Verschiebung) sofern abweichend, vom ersten Verschiebung) Anzeige §13 Abs. 5 KFE- Auswertungen der 22 Monate Termin der Screening-Runde temporär (bis RL Teilnahme zur Generierung Anl.9.2 BMV-Ä Anh einer weiteren 9 (I.1, I.4, I.5, I.7) Einladung) 3 8a Einladungs- und Datum der letzten §13 Abs. 5 KFE- erforderlich zur Einladung Teiln. ZS ZS SW / bed. sofern bereits eine Teilnahme E [EINLADUNG] < [EINLADUNG] ERSTER_ TERMIN + Datum Datum der letzten individuellen Teilnahme der Frau. Es E./B.: Generierung bei Terminvergabe (automatische dauerhaft, Teilnahme-daten Teilnahme RL Ermittlung der ZS erfolgt ist DATUM_LETZTE_ 22 Monate (TT.MM.JJJJ) wird immer das Datum der letzten Teilnahme angezeigt, Übernahme des letzten Teilnahmedatums aus früherer Anzeige §13 Abs. 6 KFE- Anspruchs- TEILNAHME d.h. bei Generierung einer neuen Einladung wird Einladung) und Aktualisierung bei Import der temporär (bis RL berechtigung zunächst das letzte Teilnahmedatum aus den früheren Teilnehmerlisten von den Screening-Einheiten zur Generierung Anl.9.2 BMV-Ä Anh (zeitlicher Abstand Einladungsrunden übernommen. Wenn die Frau auf die einer weiteren 9 (I.1) seit letzter aktuelle Einladung hin teilnimmt (Rücklauf der Einladung) Untersuchung) Teilnehmerliste), wird das Datum überschrieben. 3 9 Einladungs- und Angaben zur §13 Abs. 7 KFE- erforderlich für die Einladung TermV ZS ZS SW ja E [EINLADUNG] "keine" Fixtext (3 Angabe, ob für die Frau bereits eine frühere Einladung B.: automatische Änderung bei Generierung einer neuen dauerhaft, Teilnahme-daten vorherigen Einladung RL Bestimmung der VOHER_ "Ersteinladung" Auspräg.) generiert wurde, ("keine", wenn es sich bei der aktuellen Einladung: Anzeige und Teilnahme Anl.9.2 BMV-Ä Anh Teilnahmewahrsch EINLADUNG "Folgeeinladung" Einladung um eine Ersteinladung handelt) bzw. ob es 1) "keine", wenn für die Frau bisher keine Einladung temporär (bis 9 (I.1) einlichkeit aufgrund sich, bei der letzten Einladung um eine Erst- oder vorliegt; zur Generierung bisherigen Folgeeinladung handelte 2) "Ersteinladung", wenn für die Angaben der letzten einer weiteren Teilnahme- Einladung gilt: VORHER_ EINLADUNG = "keine"; Einladung) verhaltens 3) "Folgeeinladung", wenn VORHER_ EINLADUNG = {"Ersteinladung" oder "Folgeeinladung"} 3 10 Einladungs- und Angaben zur erforderlich für die Einladung TermV ZS ZS SW bed. falls [EINLADUNG] E [EINLADUNG] TEILNAHME_ "nein, bisher keine Teilnahme" Fixtext (3 Angabe, ob die Frau nach Erhalt der früheren Einladung B.: automatische Änderung bei Generierung einer neuen dauerhaft, Teilnahme-daten bisherigen Teilnahme Bestimmung der VORHER_EINLADUNG = VORHER_ "nein, aber Teilnahme zu einem früheren Auspräg.) (in der letzten Einladungsrunde) teilgenommen hat. Einladung: Anzeige Teilnahmewahrsch {"Ersteinladung" oder EINLADUNG Zeitpunkt" 1) "ja", wenn für die Angaben aus der letzten Einladung temporär (bis einlichkeit aufgrund "Folgeeinladung"} "ja" gilt: zur Generierung bisherigen TEILNAHME = "ja" einer weiteren Teilnahme- 2) "nein, bisher keine Teilnahme", wenn für die Angaben Einladung) verhaltens aus der letzten Einladung gilt: (TEILNAHME = "nein" und VORHER_ EINLADUNG = "keine") oder ( TEILNAHME = "nein" und TEILNAHME_ VORHER_ EINLADUNG = "nein, bisher keine Teilnahme") 3) "nein, aber Teilnahme zu einem früheren Zeitpunkt", wenn für die Angaben aus der letzten Einladung gilt: ( TEILNAHME = "nein" und TEILNAHME_ VORHER_ EINLADUNG = "ja") oder (TEILNAHME = "nein" und TEILNAHME_ VORHER_ EINLADUNG = "nein, aber Teilnahme zu einem früheren Zeitpunkt") Protokolle zur Dokumentation - Anhang 1 Seite 3 von 39
Datenspezifikation - Vorgaben für eine einheitliche Dokumentation im deutschen Mammographie-Screening Version 7.0 (korrigierte Fassung vom 20.08.2021) Konzeptionelle Ebene (Vorgaben in den Richtlinien) Technische Ebene (operative Umsetzung) Benennung Erforderlichkeit Erfassung Erfassung Implementierung DS- P- Datensatz Parameter- Referenz Begründung Pro Zeit- Ort Vera Erfa Dok Bedingungen Voraussetzungen Art Feldname Ausprägung Datentyp Beschreibung (E)rfassung / (B)erechnung / Speiche- Nr. Nr. name punkt ntw. sser u- Doku.-Pflicht Doku. 1 (zulässiger Wertebereich) (V)orbelegung rung Pflic ht 3 11 Einladungs- und Angabe, ob die erforderlich für die Einladung TermV ZS ZS SW bed. falls [EINLADUNG] E [EINLADUNG] "ja" binär / Fixtext (2 Angabe, ob die zuletzt vergebene Einladung fristgerecht B: automatische Änderung bei Generierung einer neuen dauerhaft, Teilnahme-daten jeweils eltzte Auswertung des VORHER_EINLADUNG = EINL_ FRISTGERECHT "nein" Auspräg.) zwischen 22 - 26 Monate nach Einladung: Anzeige Einladung Anteils {"Folgeeinladung" oder A) vorheriger Teilnahme oder 1) "ja", wenn für die Angaben aus der letzten Einladung temporär (bis fristgerecht erfolgte fristegerechter "Ersteinladung"} B) vorheriger Einladung bei Nichtteilnahme gilt: (TEILNAHME = "nein" und ERSTER_ TERMIN = zur Generierung Folgeeinladungen erfolgt ist (zwischen (ERSTER_ TERMIN (neue Einladung) - 22 einer weiteren Zum Zeitpunkt der Generierung einer neuen Einladung ist Monate) und (ERSTER_ TERMIN (neue Einladung) - 26 Einladung) der Zugriff auf die vorherige Einladung (noch) möglich. Monate)) oder (TEILNAHME = "ja" und LETZTER_ Dementsprechend wird das Feld durch automatische TERMIN = (zwischen (ERSTER_ TERMIN (neue Berechnung mit bestimmten Feldwerten belegt, indem der Einladung) - 22 Monate) und ( ERSTER_ TERMIN (neue Abstand zwischen Datumsangaben der vorherigen Einladung) - 26 Monate)) Einladung (ALT!) und der neu zu generierenden 2) "nein", wenn für die Angaben aus der letzten Einladung Einladung (NEU!) berechnet wrid. Nach der Generierung gilt: ( TEILNAHME = "nein" und ( ERSTER_ TERMIN > der neuen Einladung sind die Daten aus der alten (ERSTER_ TERMIN (neue Einladung) - 22 Monate) oder Einladung aufgrund des einschränkten Zugriffs auf die < ( ERSTER_ TERMIN (neue Einladung) - 26 Monate))) Einladungshistorie nicht mehr verfügbar. oder ( TEILNAHME = "ja" und (LETZTER_ TERMIN > (ERSTER_ TERMIN (neue Einladung) - 22 Monate) oder < (ERSTER_ TERMIN (neue Einladung) - 26 Monate))) 3 11a Einladungs- und Zeit in Monaten seit erforderlich für die Einladung TermV ZS ZS SW bed. falls [EINLADUNG] E [EINLADUNG] Ganzzahl Anzahl der Monate zwischen dem ersten B: automatische Änderung bei Generierung einer neuen dauerhaft, Teilnahme-daten letzter Auswertung des EINL_ FRISTGERECHT = EINL_VERZOEGERUNG_ Einladungstermin und der letzten Einladung bzw. Einladung: Anzeige Einladung/Teilnahme Anteils "nein" MONATE Teilnahme davor 1.) Wenn für die letzte Einladung gilt, TEILNAHME = temporär (bis fristegerechter Wird bei Generierung einer neuen Einladung automatisch "nein", dann EINL_ VERZOEGERUNG_ MONATE (neue zur Generierung Folgeeinladungen berechnet Einladung) = Abstand Monate zwischen ERSTER_ einer weiteren TERMIN (letzte EInladung) und ERSTER_ TERMIN Einladung) (neue Einladung) 2.) Wenn für die letzte Einladung gilt, TEILNAHME = "ja", dann EINL_ VERZOEGERUNG_ MONATE (neue Einladung) = Abstand Monate zwischen LETZTER_TERMIN (letzte Einladung) und ERSTER_ TERMIN (neue Einladung) Frau Pro Frau können mehrere Einladungssperren (Ausschlussfristen) erfasst werden. Für jede Frau kann ein zeitlich begrenzter Ausschluss von weiteren Einladungen erfasst werden (z.B.auf Wunsch der Frau oder aufgrund früherer Mammographie-Aufnahmen). Sie wird nach Ende des Ausschlusses erneut schriftlich eingeladen. Frauen, die gegenüber der Zentralen Stelle erklärt haben, keine Einladung mehr erhalten zu wollen (Widerspruch), erhalten in der Regel eine unbefristete Einladungssperre und werden nicht mehr eingeladen. Eine dokumentierte Sperre kann auf Wunsch der betroffenen Frau jederzeit wieder zurückgenommen werden und ist nicht gleichbedeutend mit einem Ausschluss aus dem Screening oder einer fehlenden Anspruchsberechtigung. Die Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen erfolgt ausschließlich in der Screening-Einheit im Rahmen der Anamnese. 3 12 Einladungs- und Ausschlussfrist §13 Abs. 6 KFE- Ausschluss Rückm. ZS ZS ZS ja E [AUSSCHLUSS] DATUM_VON Datum Beginn einer vorrübergehenden oder dauerhaften E.: manuelle Erfassung durch Personal Zentrale Stelle bei dauerhaft Teilnahme-daten (Beginn) RL (TT.MM.JJJJ) Ausschlussfrist aufgrund von Rückmeldung der Frau entsprechender Rückmeldung Anl.9.2 BMV-Ä Anh oder des behandelnden Arztes (z.B: Mammographie vor V.: aktuelles Datum 9 (I.2) [AUSSCHLUSS] DATUM_VON Datum Ende der Ausschlussfrist E.: manuelle Erfassung durch Personal Zentrale Stelle bei dauerhaft Teilnahme-daten (Ende - bei RL (TT.MM.JJJJ) Bei unbegrenztem Ausschluss, enthält das Feld keinen entsprechender Rückmeldung befristetem Anl.9.2 BMV-Ä Anh Wert Ausschluss) 9 (I.2) Frau Pro Frau können mehrere Zeiräume dokumentiert werden, in denen sie aufgrund regelmäßiger Lieferungen ihrer Meldedaten als im Programm "aktiv" (grundlegend anspruchsberechtigt) gelten. Frauen mit aktiven Datensätzen werden regelmäßig alle zwei Jahre eingeladen, solange kein Ausschluss besteht. Die Art und Weise, wie berechnet wird, ob ein Datensatz als 'aktiv' gilt, hängt von der Häufigkeit und Vollständigkeit der Meldedatenlieferungen ab: 1) Werden die Meldedaten der gesamten Zielgruppe regelmäßig und vollständig geliefert und zeitgleich importiert, gilt der Datensatz einer Frau genau dann als nicht mehr aktiv, wenn die Frau nicht mehr in der importierten Meldedatenlieferung enthalten ist. In diesem Fall bezeichnet das Datum des Meldedatenimports das Ende der Aktivität des Datensatzes der Frau. 2) Können die Daten der Zielbevölkerung nicht alle gleichzeitig importiert werden (z.B: wenn Meldeämter einzeln und mit unterschiedlicher Frequenz liefern), ist beim partiellen Dateneimport nicht zu beurteilen, ob der Status 'aktiv' auch weiterhin gilt. (z.B.; wenn die Frau durch einen Umzug fortan von einem anderen Meldeamt geliefert wird) In diesem Fall ist davon auszugehen, dass jeder Datensatz nach erfolgter Datenlieferung eine festgelegte Gültigkeitsdauer besitzt, die jedes mal erneuert wird, wenn der Datensatz von einem Meldeamt geliefert wird. Die Länge der Gültigkeitsdauer entspricht dabei dem Zeitraum, in dem alle Meldedaten der Zielbevölkerung mind. einmal geliefert werden, sollte aber die Dauer eines Jahres nicht überschreiten. 3 14 Einladungs- und Aktive Meldedaten erforderlich für die Aktivität MD MDL ZS ZS SW ja E [MELDEDATEN] ≤ [EINLADUNG] ERSTER_TERMIN (1. Datum Beginn des Zeitraums in dem die Daten der E.: Generierung bei Meldedatenlieferung dauerhaft Teilnahme-daten (Beginn) Bestimmung der GUELTIG_VON Einladung) (TT.MM.JJJJ) anspruchsberechtigten Frauen regelmäßig geliefert Anzahl der werden (Zeitpunkt der ersten Meldedatenlieferung oder anspruchs- bei Lieferung vor dem 50. Geburtstag Zeitpunkt des berechtigten Frauen Eintritts in die Altersgruppe) je Screening- Bei längerer Unterbrechung (z.B. durch mehrjährigen Einheit sowie Auslandsaufenthalt) können mit zeitl. Abstand auch fristgerechte mehrere Gültigkeitszeiträume pro Frau dokumentiert Einladung werden. 3 15 Einladungs- und Aktive Meldedaten erforderlich für die Aktivität MD MDL ZS ZS SW / ja E [MELDEDATEN] GUELTIG_BIS > [MELDEDATEN] GUELTIG_VON Datum Ende des Zeitraums, in dem die Meldedaten regelmäßig E.: Generierung bei Meldedatenlieferung bzw. manuelle dauerhaft Teilnahme-daten (Ende) Bestimmung der ZS (TT.MM.JJJJ) geliefert wurden. (z.B. durch Überschreiten der Eingabe Anzahl der Altersgrenze, Umzug, Tod) anspruchs- berechtigten Frauen je Screening- Einheit Frau Pro Frau können mehrere zeitlich befristete Zuordnungen zu einzelnen Screening-Einheiten erfasst werden Bei erster Meldedatenlieferung wird eine Frau anhand ihrer PLZ einer Screening-Einheit zugeordnet. Durch Umzug oder auf Wunsch der Frau kann sich die Zuordnung im Verlauf der Zeit ändern. Dabei darf eine Frau nie mehr als einer Screening-Einheit gleichzeitig zugeordnet sein. Protokolle zur Dokumentation - Anhang 1 Seite 4 von 39
Datenspezifikation - Vorgaben für eine einheitliche Dokumentation im deutschen Mammographie-Screening Version 7.0 (korrigierte Fassung vom 20.08.2021) Konzeptionelle Ebene (Vorgaben in den Richtlinien) Technische Ebene (operative Umsetzung) Benennung Erforderlichkeit Erfassung Erfassung Implementierung DS- P- Datensatz Parameter- Referenz Begründung Pro Zeit- Ort Vera Erfa Dok Bedingungen Voraussetzungen Art Feldname Ausprägung Datentyp Beschreibung (E)rfassung / (B)erechnung / Speiche- Nr. Nr. name punkt ntw. sser u- Doku.-Pflicht Doku. 1 (zulässiger Wertebereich) (V)orbelegung rung Pflic ht 3 16 Einladungs- und Zugehörigkeit zu Anl.9.2 BMV-Ä Anh erforderlich für die Zugeh. SE Rückm. ZS ZS SW / ja E [FRAU-SE] GUELTIG_VON ≥ [MELDEDATEN] GUELTIG_VON Datum Beginn des Zeitraums, in dem die Frau einer bestimmten E.: manuelle Erfassung bei Rückmeldung der Frau dauerhaft Teilnahme-daten Screening-Einheit 9 (I.7) Bestimmung der / MDL ZS (TT.MM.JJJJ) Screening-Einheit entweder aufgrund ihres Wohnsitzes ansonsten Generierung bei Meldedatenlieferung (Beginn) Anzahl der oder auf ausdrücklichen Wunsch hin zugeordnet ist. (Bei anspruchs- Wechsel der Screening-Einheit, - z.B. durch Umzug - ist berechtigten Frauen ein neuer Zeitraum mit neuer Zuordnung anzugeben) und Teilnehmerinnen je Screening-Einheit 3 17 Einladungs- und Zugehörigkeit zu Anl.9.2 BMV-Ä Anh erforderlich für die Zugeh. SE Rückm. ZS ZS SW / bed. sofern vorhanden E [FRAU-SE] GUELTIG_BIS > [MELDEDATEN] GUELTIG_VON Datum Ende des Zeitraums, in dem die Frau einer bestimmten E.: manuelle Erfassung bei Rückmeldung der Frau dauerhaft Teilnahme-daten Screening-Einheit 9 (I.7) Bestimmung der / MDL ZS (TT.MM.JJJJ) Screening-Einheit zugeordnet ist. (wird normalerweise nur ansonsten Generierung bei Meldedatenlieferung (Ende) Anzahl der bei Neuzuordnung angegeben) anspruchs- berechtigten Frauen und Teilnehmerinnen je Screening-Einheit 3 18 Einladungs- und Zugehörigkeit zu Anl.9.2 BMV-Ä Anh erforderlich für die Zugeh. SE Rückm. ZS ZS SW / ja A [FRAU-SE] SE gültige Kennung einer Screening-Einheit Freitext Screening-Einheit der die Frau in dem bestimmten E.: manuelle Erfassung bei Rückmeldung der Frau dauerhaft Teilnahme-daten Screening-Einheit 9 (I.7) Bestimmung der / MDL ZS gemäß Registrierung der KoopG Zeitraum zugeordnet ist. Ist keine explizit von der Klientin ansonsten Generierung bei Meldedatenlieferung (Die PLZ- Anzahl der (Zertifizierungs- und gewünschte Zuordnung bekannt, wird sie anhand der Zuordnung wird anhand der Korrelation zwischen dem anspruchs- Rezertifizierunsprotokolle) PLZ zugeordnet. Bei Änderung der Screening-Einheit Wohnort der Klientin und dem Einzugsgebiet der berechtigten Frauen wird automatisch die alte Zuordnung mit einem End- Screenig-Einheit ermittelt) und Datum geschlossen und eine neue Zuordnung angelegt. Teilnehmerinnen je Screening-Einheit SE Der Screening-Einheit (SE) sind mehere Mammographie-Einheiten (ME) zugeordnet, in denen die Erstellung der Screening-Aufnahmen erfolgt. Die Zentrale Stelle lädt die Frauen anhand der von den SE mitgeteilten verfügbaren Terminen (Untersuchungskapazitäten) die Frauen in die ME ein. Die SE bietet außerdem Termine für Aufklärungsgespräche nach den Bestimmungen des Patientenrechtesetzes an. Die Aufklärungstermine können zeitlich und räumlich getrennt von der Screening-Untersuchung erfolgen, daher meldet die SE die Standorte der Aufklärungseinheiten sowie die verfügbaren Termine (Aufklärungskapazitäten) an die Zentrale Stelle. Die Zentrale Stelle vergibt anhand der von der SE mitgeteilten Kapazitäten auf Anfrage Aufklärungstermine an eingeladene Frauen und teilt der SE die vergebenen Termine mit. 4 1 Mammographie- Adresse ME Anl.9.2 BMV-Ä Anh ME Meldun ZS ZS ZS ja B Erfassung erforderlich, Form beliebig Adresse der ME (ggf. inkl. Anreisebeschreibungen, etc.) E.: manuelle Erfassung oder Import durch Personal dauerhaft Einheit 9 (I.3) g SE Zentrale Stelle 4 2 Mammographie- Termine Anl.9.2 BMV-Ä Anh ME Meldun ZS ZS ZS ja B Erfassung erforderlich, Form beliebig Termine, die für die Einladungen vergeben werden sollen E.: manuelle Erfassung oder Import durch Personal dauerhaft Einheit 9 (I.3) g SE Zentrale Stelle 4 3 Aufklärungs-Einheit Adresse Aufkl.Einheit KFE-RL Anl. IVa Aufkl.E Meldun ZS ZS ZS ja B Erfassung erforderlich, Form beliebig Adresse der Aufklärungseinheit (ggf. inkl. E.: manuelle Erfassung oder Import durch Personal dauerhaft g SE Anreisebeschreibungen, etc.) Zentrale Stelle 4 4 Aufklärungs-Einheit Termine KFE-RL Anl. IVa Aufkl.E Meldun ZS ZS ZS ja B Erfassung erforderlich, Form beliebig Termine, die für die Aufklärungsgespräche vergeben E.: manuelle Erfassung oder Import durch Personal dauerhaft g SE werden sollen Zentrale Stelle Frau Vor einer Screening-Untersuchung kann auf Wunsch der Frau ein Aufklärungstermin mit einem im Screening tätigen Arzt erfolgen. Die Durchführung des Gesprächs ist zu dokumentieren. Die Zentrale Stelle übermittelt die vergebenen Aufklärungstermine mit Angabe von Ort (Aufklärungeinheit) und Zeit an die SE. In der Aufklärungeinheit werden die wahrgenommenen Termine mit Angaben zu den eingeladenen Frauen erfasst, damit später bei der Screening-Untersuchung verifiziert werden kann, ob bei der betreffenden Teilnehmerin im Vorfeld ein Aufklärungsgespräch stattgefunden hat. Findet vor einer Screening-Untersuchung kein Aufklärungstermin statt, muss vor Beginn der Untersuchung mindestens eine von der Frau unterzeichnete Erklärung zum Verzicht auf das Aufklärungsgespräch vorliegen. (siehe Anamnese) 21 1 Aufklärungs- Ort,Datum und KFE-RL Anl. IVa Scr.-Runde vor Scr.- Aufkl. PVA SW / ja E [AUFKLAERUNG] DATUM Datum Datum des Aufklärungsgesprächs V.: aktuellem Datum oder Auswahl aus von der ZS dauerhaft gespräch Screening-ID Unters. E Rez. (TT.MM.JJJJ) übermittelten Liste vergebener Termine ja E [AUFKLAERUNG] SCR-ID Freitext Screening-ID der Frau E.: manuelle Erfassung/Korrektur dauerhaft V.: Auswahl aus von der ZS übermittelten Liste vergebener Termine ja B [AUFKLAERUNG] ORT Freitext Kennung/Name der Aufklärungseinheit-Einheit, in der die E.: manuelle Auswahl aus Liste verfügbarer Aufklärungs- dauerhaft Aufklärung durchgeführt wurde Einheiten der SE (gepflegt vom PVA) V.: bei manueller Erfassung ist eine Vorbelegung mit der Einheit aus dem zuletzt vom Benutzer dokumentierten Aufklärungsgespräch möglich 21 2 Aufklärungs- Dauer KFE-RL Anl. IVa Scr.-Runde vor Scr.- Aufkl. PVA SW / nein [AUFKLAERUNG] DAUER >0 Ganzzahl Dauer des Gesprächs in min E.: manuelle Erfassung/Korrektur dauerhaft gespräch Unters. E Rez. 21 3 Aufklärungs- Person KFE-RL Anl. IVa Scr.-Runde vor Scr.- Aufkl. PVA SW / nein A [AUFKLAERUNG] Freitexte Vorname, Nachname E.: manuell bzw. durch Einlesen der dauerhaft gespräch Unters. E Rez. NAME, VORNAME, (ggf. Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort, Wohnort, Krankenversichertenkarte (GEBURTSDATUM, Krankenkasse, falls Abrechnung über die GEBURTSNAME, Dokumentationssoftware) GEBURTSORT, STRASSE, HAUSNR, PLZ, ORT, KRANKENKASSE) 21 4 Aufklärungs- Arzt KFE-RL Anl. IVa Scr.-Runde vor Scr.- Aufkl. PVA SW / ja B [AUFKLAERUNG] Arztnummer eines gültigen, im Freitext oder Arztnummer als Kennung des durchführenden Arztes E.: manuelle Erfassung dauerhaft gespräch Unters. E Rez. ARZTID Dokumentationssystem hinterlegten Ganzzahl V.: Vorbelegung mit der Arzt-ID des zuletzt Benutzers (zur Aufklärung berechtigter dokumentierten Aufklärungsgesprächs Arzt) 21 5 Aufklärungs- Bemerkung KFE-RL Anl. IVa Scr.-Runde vor Scr.- Aufkl. PVA SW / nein B [AUFKLAERUNG] Freitext weitere Erläuterungen zu Inhalt/Besonderheiten des E.: manuelle Erfassung/Korrektur dauerhaft gespräch Unters. E Rez. BEMERKUNG Gesprächs Protokolle zur Dokumentation - Anhang 1 Seite 5 von 39
Datenspezifikation - Vorgaben für eine einheitliche Dokumentation im deutschen Mammographie-Screening Version 7.0 (korrigierte Fassung vom 20.08.2021) Konzeptionelle Ebene (Vorgaben in den Richtlinien) Technische Ebene (operative Umsetzung) Benennung Erforderlichkeit Erfassung Erfassung Implementierung DS- P- Datensatz Parameter- Referenz Begründung Pro Zeit- Ort Vera Erfa Dok Bedingungen Voraussetzungen Art Feldname Ausprägung Datentyp Beschreibung (E)rfassung / (B)erechnung / Speiche- Nr. Nr. name punkt ntw. sser u- Doku.-Pflicht Doku. 1 (zulässiger Wertebereich) (V)orbelegung rung Pflic ht Frau Vor jeder Screening-Untersuchung müssen die Anamnesedaten der Frau erhoben werden. Kann aufgrund der Angaben in der Anamnese, welche einen vorrübergehenden Ausschluss zur Folge haben (z.B. aufgrund einer Mammographie vor weniger als 12 Monaten), eine Frau momentan nicht am Screening teilnehmen, so ist die Anamnese dennoch zu dokumentieren, auch wenn unmittelbar keine Untersuchung folgt. Die Angaben zum Ausschluss werden in diesem Fall an die Zentrale Stelle zurückgemeldet, welche einen entsprechenden vorrübergehenden Ausschluss von der Einladung dokumentiert und die betreffende Frau nach Ende der Ausschlussfrist erneut einlädt. Bei einer neuen Anamneserhebung können die Daten mit Angaben aus der früheren Anamnese vorausgefüllt werden. Außerdem ist festzustellen, ob die Voraussetzungen zur Aufklärung nach den Bestimmungen des Patientenrechtegesetzes erfüllt sind, d.h. ob entweder eine Verzichtserklärung vorliegt oder ein Aufklärungsgespräch stattgefunden hat. (siehe Aufklärung) Sind die Anforderungen nicht erfüllt, sollte bei Abschluss der Dokumentation der Anamnese folgende Bestätigungsabfrage erfolgen: "Achtung, die Anforderungen zur Aufklärung nach dem Patientenrechtegesetz sind nicht erfüllt. Eine Untersuchung kann nicht dokumentiert werden. Soll der Fall wirklich abgeschlossen werden?" 5 1 Anamnesedaten Anamnese §13 Abs. 3 KFE- Scr.-Runde vor Scr.- ME PVA SW / nein E [ANAMNESE] DATUM Datum Datum der Erhebung der Anamnesedaten E.: manuelle Erfassung/Korrektur dauerhaft (Datum und RL Unters. Rez. (TT.MM.JJJJ) V.: Vorbelegung mit aktuellem Datum. Screening-ID) KFE-RL Anl. V nein E [ANAMNESE] SCR-ID Freitext Screening-ID der Frau E.: autom. Erfassung/Einlesen (z.B. aus Einladungsliste dauerhaft oder über Barcode-Scanner); ggf. manuelle Erfassung 5 2 Anamnesedaten Vorname §13 Abs. 3 KFE- Scr.-Runde vor Scr.- ME PVA SW / nein B [ANAMNESE] VORNAME keine Sonderzeichen (Ausnahme: Freitext Vorname der Frau E.: manuelle Erfassung oder Erfassung der KK-Karte dauerhaft RL Unters. Rez. Bindestrichschreibweise) Bei mehreren Vornamen sind diese durch ein V.: durch Lieferung der Zentralen Stelle KFE-RL Anl. V Leerzeichen zu trennen (Einladungslisten) 5 3 Anamnesedaten Familienname §13 Abs. 3 KFE- Scr.-Runde vor Scr.- ME PVA SW / nein B [ANAMNESE] NAME keine Sonderzeichen (Ausnahme: Freitext Familienname der Frau E.: manuelle Erfassung oder Erfassung der KK-Karte dauerhaft RL Unters. Rez. Bindestrichschreibweise) V.: durch Lieferung der Zentralen Stelle KFE-RL Anl. V (Einladungslisten) 5 4 Anamnesedaten Geburtsname KFE-RL Anl. V Scr.-Runde vor Scr.- ME PVA Rez. nein B [ANAMNESE] GEBURTSNAME keine Sonderzeichen (Ausnahme: Freitext Geburtsname der Frau, wenn verschieden von E.: manuell dauerhaft Unters. Bindestrichschreibweise) Familienname 5 5 Anamnesedaten Geburtsdatum KFE-RL Anl. V Scr.-Runde vor Scr.- ME PVA Rez. nein B [ANAMNESE] Datum Geburtsdatum der Frau E.: Erfassung von der KK-Karte dauerhaft Unters. GEBURTSDATUM (TT.MM.JJJJ) ggf. manuell 5 6 Anamnesedaten Geburtsort KFE-RL Anl. V Scr.-Runde vor Scr.- ME PVA Rez. nein B [ANAMNESE] GEBURTSORT keine Sonderzeichen (Ausnahme: Freitext Geburtsort der Frau E.: manuell dauerhaft Unters. Bindestrichschreibweise) 5 7 Anamnesedaten Strasse §13 Abs. 3 KFE- Scr.-Runde vor Scr.- ME PVA SW / nein B [ANAMNESE] STRASSE keine Sonderzeichen (Ausnahme: Freitext Name der Strasse des aktuellen Hauptwohnsitz der Frau E.: manuelle Erfassung oder Erfassung der KK-Karte dauerhaft RL Unters. Rez. Bindestrichschreibweise) KFE-RL Anl. V 5 8 Anamnesedaten Hausnummer §13 Abs. 3 KFE- Scr.-Runde vor Scr.- ME PVA SW / nein B [ANAMNESE] HAUSNR keine Sonderzeichen (Ausnahme: Freitext Hausnummer des aktuellen Hauptwohnsitz der Frau E.: manuelle Erfassung oder Erfassung der KK-Karte dauerhaft RL Unters. Rez. Bindestrichschreibweise) KFE-RL Anl. V 5 9 Anamnesedaten PLZ §13 Abs. 3 KFE- Scr.-Runde vor Scr.- ME PVA SW / nein B [ANAMNESE] PLZ gültige 5-stellig PLZ des Bundesgebietes Freitext PLZ des aktuellen Hauptwohnsitz der Frau E.: manuelle Erfassung oder Erfassung der KK-Karte dauerhaft RL Unters. Rez. KFE-RL Anl. V 5 10 Anamnesedaten Ort §13 Abs. 3 KFE- Scr.-Runde vor Scr.- ME PVA SW / nein B [ANAMNESE] ORT keine Sonderzeichen (Ausnahme: Freitext Ortsname des aktuellen Hauptwohnsitz der Frau E.: manuelle Erfassung oder Erfassung der KK-Karte dauerhaft RL Unters. Rez. Bindestrichschreibweise) KFE-RL Anl. V 5 11 Anamnesedaten Zusatz zu Anschrift §13 Abs. 3 KFE- Scr.-Runde vor Scr.- ME PVA SW / nein B [ANAMNESE] keine Sonderzeichen (Ausnahme: Freitext Adresszusatz des aktuellen Hauptwohnsitz der Frau E.: manuelle Erfassung oder Erfassung der KK-Karte dauerhaft RL Unters. Rez. ZUSATZ_ANSCHRIFT Bindestrichschreibweise und KFE-RL Anl. V Interpunktionszeichen) 5 12 Anamnesedaten Krankenkasse KFE-RL Anl. V Scr.-Runde vor Scr.- ME PVA Rez. nein B [ANAMNESE] keine Sonderzeichen Freitext Name der Krankenkasse der Versicherten E.: Erfassung von der KK-Karte dauerhaft Unters. KRANKENKASSE {für die Leistungsabrechnung sind noch weitere Daten ggf. manuell wie z.B. Versichertennummer und -status sowie IK-Nr. zu erfassen} 5 13 Anamnesedaten Hausarzt, KFE-RL Anl. V Scr.-Runde vor Scr.- ME PVA Rez. nein B [ANAMNESE] Form beliebig Name und Titel des Hausarztes E.: manuelle Erfassung dauerhaft Benachrichtigung Unters. HAUSARZT_NAME TEXTLICHER HINWEIS IM EINGABEFORMULAR (V.: evtl. mit Daten aus früherer Anamnese) OBERHALB DIESES EINGABEFELDES: "Für eine Befundmitteilung an den Hausarzt geben Sie bitte den Namen und die Adresse des Hausarztes an " nein B [ANAMNESE] Form beliebig Praxisanschrift des Hausarztes E.: manuelle Erfassung dauerhaft HAUSARZT ADRESSE (V.: evtl. mit Daten aus früherer Anamnese) 5 14 Anamnesedaten Frauenarzt, KFE-RL Anl. V Scr.-Runde vor Scr.- ME PVA Rez. nein B [ANAMNESE] Form beliebig Name und Titel des Frauenarztes E.: manuelle Erfassung dauerhaft Benachrichtigung Unters. FRAUENARZT _NAME TEXTLICHER HINWEIS IM EINGABEFORMULAR (V.: evtl. mit Daten aus früherer Anamnese) OBERHALB DIESES EINGABEFELDES: "Für eine Befundmitteilung an den Frauenarzt geben Sie bitte den Namen und die Adresse des Frauenarztes an " nein B [ANAMNESE] Form beliebig Praxisanschrift des Frauenarztes E.: manuelle Erfassung dauerhaft FRAUENARZT _ADRESSE (V.: evtl. mit Daten aus früherer Anamnese) 5 15 Anamnesedaten frühere KFE-RL Anl. V Scr.-Runde vor Scr.- ME PVA Rez. nein E [ANAMNESE] "nein" binär / Fixtext (2 Angabe, ob bei der Frau bereits früher eine E.: manuelle Erfassung dauerhaft Mammographie Unters. FRUEH_MX "ja" Auspräg.) Mammographie außerhalb des Screenings durchgeführt (V.: evtl. mit Daten aus früherer Anamnese) wurde nein E [ANAMNESE] Datum Datum der Anfertigung der letzten Mammographie E.: manuelle Erfassung dauerhaft FRUEH_MX_DATUM (TT.MM.JJJJ) außerhalb des Screenings Wenn kein exaktes Datum angegeben werden kann, ist auch die Erfassung von Näherungswerten (z.B. Jahr/Monat oder "innerhalb der letzten 12 Monate") möglich. Die an die Zentrale Stelle mitgeteilte Ausschlussfrist ist in diesem Fall bis zu dem Datum zu begrenzen, ab dem mit Sicherheit die 12-Monatsfrist seit der letzten Aufnahme verstrichen ist (z.B. letzter Tag des angegebenen Monats oder aktuelles Datum + 12 Monate, wenn "innerhalb der letzten 12 Monate" angegeben wurde) nein B [ANAMNESE] Form beliebig Name und Titel des mammogr. Arztes E.: manuelle Erfassung dauerhaft FRUEH_MX_ARZT (V.: evtl. mit Daten aus früherer Anamnese) nein B [ANAMNESE] Form beliebig Praxisanschrift des mammogr. Arztes E.: manuelle Erfassung dauerhaft FRUEH MX ARZTADRESSE (V.: evtl. mit Daten aus früherer Anamnese) Protokolle zur Dokumentation - Anhang 1 Seite 6 von 39
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