Jahreszeiten - caritas-krefeld.de
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Jahreszeiten Zeitschrift für die Caritas-Einrichtungen Altenheim St. Josef, Marienheim, Kunigundenheim, Landhaus Maria Schutz, Saassenhof, Altenheim im Hansa-Haus, Caritas-Tagespflege Heilig Geist und Caritas-Kurzzeitpflege Frühling 2018 •Tagespflege Landhaus Maria Schutz •Neues von der „Vision 2030“ •Hauptthema „Frühling“
Inhalt „Frühling“ In dieser Ausgabe: Veronika, der Lenz ist da! Thema „Frühling“ Seite 3 D Nachrichten Seite 9 er Frühling ist sicherlich die Jah- Aus dem Altenheim St. Josef Seite 11 reszeit, welche die Bewohnerin- Aus dem Kunigundenheim Seite 18 nen und Bewohner unserer Alten- Aus dem Marienheim Seite 24 heime und die Gäste von Tages- und sen ihre Feste und Feiern nun drau- Aus dem Saassenhof Seite 28 Kurzzeitpflege am meisten lieben. ßen stattfinden. Ich bin sicher: Etwas Nicht, dass wir den Winter verschla- von dieser Aufbruchsstimmung lässt Aus dem Landhaus Maria Schutz Seite 33 fen hätten – man denke nur an all sich auch in den nachfolgenden Arti- Aus dem Altenheim im Hansa-Haus Seite 39 die Veranstaltungen in der Advents- keln wiederfinden. Aus der Tagespflege Heilig Geist Seite 44 zeit – , doch der Frühling scheint die Impressum Seite 30 Lebensgeister noch einmal neu zu Herzlichst Ihr Das neue Buch Seite 32 wecken: Gartenmöbel werden wie- Preisrätsel-Gewinner Seite 31 der draußen aufgestellt, Beete neu bepflanzt, die ersten Ausflüge ins Preisrätsel Beilage Grüne werden geplant, fast alle Hei- Chefredaktion, Sozialdienste Titelbild: Frau Dunemann und Frau Neske beim Kaffeeklatsch, Saassenhof me besuchen Kevelaer, und alle las- Hansa-Haus und Josefshaus Mit der Vielfalt der Hilfsmittelversorgung Viele kleine Ostergeschichten verbessern wir Lebensqualität und sorgen für ein barrierefreies Gäste der Caritas-Kurzzeitpflege erinnern sich wie selbst bestimmtes Leben. Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns, auch im Internet. Mevissenstraße 64a · 47803 Krefeld B eim Basteln für das Osterfest kam es zu Gesprächen über die verschiedenen Bräuche in den ein- Cäcilia Joneczek und Irina Dolgov falten Osterhasenservietten und schwelgen in Erinnerungen: Früher Südwall 11 · 47798 Krefeld Podologische Praxis (HELIOS Klinikum) zelnen Familien, und es ist unter- stand der Kirchgang in der Oster- Lutherplatz 40 · 47805 Krefeld haltsam und schön, zu sehen, wie nacht an erster Stelle. Außerdem in Kempen, Viersen, Duisburg, Jüchen, viele verschiedene Bräuche es gibt, Am Morgen vor Ostern wurden Eier Mönchengladbach, Düsseldorf und Grevenbroich aber auch, wie viele Gemeinsamkei- gefärbt. Man hatte nicht die Farben Zentralruf 08 00 / 0091420 ten an solchen Festtagen existieren. wie heute, sie wurden mit „Natur- www.rtwest.de Vor dem Fest wurde in den meisten produkten“ wie Zwiebelschalen Familien erst einmal Frühjahrsputz oder mit Rote-Beete-Saft gefärbt. reha team West gehalten, denn wenn die ersten Son- nenstrahlen herauskamen und das Auf jeden Fall hatte man als Kind viel, viel Spaß dabei. Wir bringen Hilfen Osterfest vor der Tür stand, sollte Am Ostertag ging man in den Wald, Ihr Sanitätshaus für Reha-Technik, Orthopädie, Pflege- und Medizintechnik alles blitzen und blinken. um die vorher von den Eltern ver- Jahreszeiten – Frühling 2018 3
„Frühling“ „Frühling“ eingedeckt, mit einer weißen Tisch- der Frühling der Liebe nie zu kurz decke, dem guten Service, und ein kam. War das schön anzusehen, schöner bunter Osterstrauß stand wenn die kleinen Alben liebevoll immer auf dem Tisch. Nachmittags mit Glanzbildchen und gemalten kamen Verwandte zum Besuch oder Blumen verziert und gestaltet wur- man besuchte selbst Verwandte. den. Es war aufregend, ein Album zu bekommen, damit man sich darin Alle Osterhasen-Servietten sind jetzt verewigte. Genauso aufregend war gefaltet und die Vorfreude auf das es, auf die Rückgabe eines abgege- Cäcilia Joneczek beim Basteln mit Margret Goesch Osterfrühstück steht jetzt allen ins benen Albums zu warten. Vielleicht Gesicht geschrieben – und auf den hatten oder haben Sie auch ein Poe- Frühling, der nach diesem langen siealbum? (bot) steckten Ostersüßigkeiten zu su- Winter kommt, freuen sich auch alle. Frühlings-Stillleben chen. Das waren nicht so viele wie (Beate Schmitz) heute, aber man hat sich sehr ge- freut darüber, dass der Osterha- se gekommen war. Frau Dolgov erzählt, dass man als Nester Win- termützen nahm; jedes Kind ver- Poesie des Frühlings Es ist wieder Frühling! suchte immer, die größte Mütze zu Saassenhof-Bewohnerin erwischen, da war immer ein lusti- Rosen, Tulpen, Nelken, Rosemarie Neske erzählt ges Gerangel unter den Kindern. alle Blumen welken ... In manchen Familien gab es als … nur die eine nicht, Osterbraten ein Lamm. Das Essen war lecker, der Tisch wurde festlich das ist das Vergissmeinnicht! I ch heiße Rosemarie Neske und wohne seit kurzem im Saassen- Auch meine Tochter wurde am 2. Os- tertag geboren, und wieder war es J a, der Frühling ist da, mit seiner Poesie, den hellen Farben und warmen Sonnenstrahlen. hof. Ich komme aber schon seit vie- len Jahren hierher zum Mittagstisch und schreibe sehr gerne. ein strahlender Sonnentag. Neben meinem Bett im Krankenhaus stand ein großer Frühlingsstrauß mit vielen Erinnern Sie sich an die Pflanz- Ich liebe den Frühling mit all den bunten Blumen, darunter das erste aktion der 1001 Blumenzwiebeln am schönen Frühlingsblumen, seien es Kleidchen mit den passenden Pan- Landhaus Maria Schutz? Einige stre- die Osterglocken, Narzissen, Tulpen töffelchen. So etwas Schönes hatte cken nun ihre bunten Blumenköpfe oder Krokusse; die warmen Son- ich noch nie gesehen. heraus. nenstrahlen, das erste Vogelgezwit- Im monatlich stattfindenden Lese- scher. Plötzlich ging die Tür auf. Meine kreis entdeckten wir die Poesie des Ich bin ein Frühlingskind, denn ich Schwester kam mit einem riesigen Frühlings und erinnerten uns an bin als Zwillingskind am 2. Ostertag Strauß Osterglocken aus unserem bunte Poesiealben, in denen auch geboren. Meine Mutter erzählte im- Garten. Jedes Jahr im Frühling den- mer, was für ein schöner Frühlings- ke ich daran und freue mich sehr. Blumenpracht im Landhaus Maria Schutz tag es war. 4 Jahreszeiten – Frühling 2018 Jahreszeiten – Frühling 2018 5
„Frühling“ „Frühling“ A Frühlingszeit, Brut- Spiegel. Nach einem Jahr, zu Beginn gemeinschaft trifft. Eine Tradition ist der Fastenzeit, werden diese dann auch das gegenseitige Stehlen der zeit im Marienheim verbrannt, und am Aschermittwoch Maibäume, wobei das bestohlene wird den Christen in der Messe von Dorf den Baum mit Naturalien (Bier S eit im Bistro eine Voliere mit zwei Paaren japanischer Reisfinken, die uns gespendet wurden, steht, dieser Asche das Aschekreuz auf der Stirn gespendet. und Schnaps!) auslösen muss. Viele kenne auch den Brauch des heißt es jedes Jahr: „Brüten sie oder Wir kamen auf weitere Traditionen Maibaumsetzens. In der Nacht zum brüten sie nicht?“ Der Mai im Frühling zu sprechen. Da gibt es noch den Maibaum. Dieser wird am 1. Mai sind überall junge Männer, meist mit Traktoren und Anhängern, Im letzten Jahr hat es tatsächlich ist gekommen 1. Mai auf dem Dorfplatz aufgestellt. beladen mit Birkenzweigen, unter- mit der Aufzucht von zwei Jungen Der Baum hat oben noch Laub oder wegs. Diese sind mit bunten Bän- geklappt, die unkompliziert in der Im Frühling werden Traditionen drei Ringe, die mit bunten Bändern dern geschmückt. An jedem Haus, großen Voliere mit den Eltern leben. gepflegt geschmückt sind. Es gibt einen Wett- in dem ein junges Mädchen wohnt, Auch in diesem Jahr hat das Paar bewerb unter den Gemeinden um setzt der junge Mann, der um das wieder zwei Eier im Nest, die ab- wechselnd von den Eltern bebrütet werden. Leider ist der Brut meistens N ach dem Frühstück in geselliger Runde erzählte Elke Grootens in der Caritas-Tagespflege Heilig Geist den größten und schönsten Baum. Auch findet ein Dorffest mit Blas- kapelle, Bier, Wein und Grillwürst- Mädchen wirbt, einen Maibaum, möglichst auf das Dach des Hauses. Da steht dann bald eine Hochzeit ins kein Erfolg beschieden. Spannend von der Kommunion ihrer Enkelkin- chen statt, wo sich die ganze Dorf- Haus. (Elke Grootens) zu beobachten ist dies aber in jedem der am weißen Sonntag. Die Kinder Jahr für unsere Bewohner allemal. haben berichtet, dass sie vorher zur (Susann Kornack) Messe am Palmsonntag gingen, wo Frühjahrsmüdigkeit bei der Abendgruppe? sie einen Stab mit Buchsbaum an- fertigten, der mit bunten Bändern Putzmunter bei der Abendtruppe! geschmückt war. Sie berichteten ih- rer Oma von der Bedeutung dieses Morgens ist es früher hell, die Natur Palmzweiges: „Als Jesus auf dem erwacht und wir sind müde! Weit ge- Rücken eines Esels in Jerusalem ein- fehlt, denn in der Abendgruppe sind zog, wurde er umjubelt, und das Volk noch alle hellwach - von Frühjahrs- legte Palmzweige auf seinen Weg.“ müdigkeit keine Spur. Nach einer In Deutschland werden die Palm- kurzen Gesangseinlage zum Hit „Tul- zweige in der Messe zu Palmsonntag pen aus Amsterdam“ macht sich in verteilt oder die Messdiener bringen den Gesichtern ein Lächeln breit - da diese von Haus zu Haus. Man hängt kommen Erinnerungen hoch: der Harry Natho und Herbert Bajonschak sie dann an das Kreuz oder einen Gedanke an ein richtiges Frühlings- gefühl. Aber was genau ist eigent- „Man spürt die Offenheit!“ - „Alle lich das Frühlingsgefühl? So ganz ge- sind fröhlicher.“ - „Es gibt so neue Anneliese Nitschke nau können wir es nicht sagen, nur Ideen und frischen Wind.“ - „Ich tue mit Palmzweig so ungefähr. mir dann auch selber etwas Gutes“ 6 Jahreszeiten – Frühling 2018 Jahreszeiten – Frühling 2018 7
„Frühling“ Nachrichten „Es ist so eine ganz andere Stim- Neues von der „Vision 2030“ mung als im dunklen Winter.“ Individueller Lebensabend Und der Frühjahrsputz? für pflegebedürftige Irmgard Stickelbruck: „Bei uns hatte jeder eine Aufgabe. Mor- Menschen gens haben wir angefangen und waren bis mittags fertig.“ Anneliese Flöder, Hannelore Neumann, Harry Natho: „Das dauerte bei uns bestimmt eine Woche! Da wurden die Fenster und Türen bemalt, alles Irmgard Stickelbruck ner stören!“ U m für die Zukunft gut gerüstet zu sein und sowohl pflegebe- dürftigen Menschen als auch den ei- Interview mit Delk Bagusat, Geschäftsführer der Krefelder Caritasheime geputzt - von oben bis unten. Und Herbert Bajonschak: „Ich hab‘ auch genen Mitarbeiterinnen und Mitar- tapeziert wurde dann auch noch.“ immer alle weggeschickt. Wenn sie beitern ein gutes Angebot machen für Senioren ausweiten, indem wir Irmgard Stickelbruck: „Ja, das habe dann abends zurückkamen, war wie- zu können, haben sich die Krefelder kleine ambulant organisierte Wohn- ich auch immer am liebsten ge- der ein Raum fertig.“ Caritasheime 2016 die Vision „2030“ gemeinschaften für Menschen macht. Dann durfte mich aber kei- (Dorothea Bongers) zur Weiterentwicklung gegeben. mit Demenz entwickeln. Welche Schritte in Richtung Vision in den vergangenen zwei Jahren ge- Jahreszeiten: Spüren die Bewohne- Bewohnerin Ilse Heinrichs erzählt … macht wurden, das erläutert Caritas- rinnen und Bewohner, die Angehö- heime-Geschäftsführer Delk Bagus- rigen und Beschäftigten bereits Ver- „F rühling lässt sein blaues Band …“, „Die linden Düfte sind erwacht …“ Unsere großen Dichter haben mit diesen schönen Versen den Frühling begrüßt, wer kennt und liebt sie nicht. So klingt für mich der Frühling: at hier im Interview. Jahreszeiten: In 2016 haben sich die änderungen aufgrund der Vision? Was hat sich geändert? Delk Bagusat: Einige Häuser wie das Krefelder Caritasheime auf den Weg Landhaus Maria Schutz, das Alten- F Froh: Der lange Winter ist zu Ende! Die Sonne wärmt schon, die der „Vision 2030“ gemacht, die Sie heim im Hansa-Haus und bald auch Erde bricht auf. Schneeglöckchen lugen zaghaft aus dem Boden, Krokus- für die sechs Altenheime sowie die der Saassenhof, das Josefshaus und se, Tulpen und Narzissen zeigen sich. Osterglocken – Auferstehung! Tages- und Kurzzeitpflege entwi- das Marienheim bieten Wohnberei- R Reinigung – Körper und Seele, Haus und Garten – Hochglanz überall. ckelt haben. Wo stehen die Einrich- che an, die sich auf die Begleitung Ü Übermut zur Erneuerung: Kleider – Möbel – Ernährung! tungen heute? von Bewohnerinnen und Bewohner H Hummelflug über Blüten, Vogelgezwitscher am frühen Morgen. Delk Bagusat: In den vergangenen mit Demenz spezialisieren. Dabei L Lebenslust – Liebe; Wandeln unter blühenden Mandelbäumen. beiden Jahren haben wir uns verge- werden die Bewohnerinnen- und I Ideenvielfalt – bunte Farben. wissert, wie wir die Krefelder Cari- Bewohnerbeiräte und die Mitarbei- N Natur erkunden – Wandern mit Freunden. tasheime in eine gute Zukunft füh- terinnen und Mitarbeiter mit ein- G Gedenken an verlorene, geliebte Menschen. Dankbarkeit für einen wei- ren können. Die Leitungsteams der bezogen. In diesen Bereichen geht teren Frühling. Einrichtungen haben dazu Überle- es darum, wieder mehr „Alltag“ in gungen zur strategischen Ausrich- das tägliche Miteinander zurückzu- Ich bin ein Winterkind von 90 Jahren und habe in meiner Ehe sechs „Frühlings- tung angestellt und sich auf den holen. Das können alltägliche Ver- kinder“ geboren. Meine Kinder leben noch alle, das macht mich froh und ist Weg gemacht. Zudem wollen wir richtungen wie die Wäschepflege heute mein Frühling. (Ilse Heinrichs) das Angebot der Krefelder Caritas oder die Zubereitung der Mahlzei- 8 Jahreszeiten – Frühling 2018 Jahreszeiten – Frühling 2018 9
Nachrichten Altenheim St. Josef ten sein, die viele Bewohner auch bei fortgeschrittener Demenz noch Aus dem kennen. Den Bewohnerinnen und Bewohnern tut die Gemeinschaft Altenheim und das Gebrauchtwerden gut, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gefällt, dass sie mehr Zeit für die Be- St. Josef wohnerinnen und Bewohner haben, sie besser kennenlernen und damit Ein Plus an Menschlichkeit: Pflege bei der Caritas in Krefeld (Schwester Emilia und mehr zu deren Wohlbefinden beitra- Elisabeth van Erp) gen können. Kreatives Arbeiten im Josefshaus Jahreszeiten: Was wird am Ende Margret Goesch führte ein Kunstprojekt des Visionsprozesses die Krefelder 12. Mai – mit Bewohnerinnen und Bewohnern durch Caritasheime deutlich von anderen Altenheimen unterscheiden? Tag der Pflege Delk Bagusat: Wir werden unseren Bewohnerinnen und Bewohnern wie Mitarbeiterinnen und Mitarbei- Z um diesjährigen „Tag der Pflege“ hatte man sich etwas Besonde- Im September 2017 startete im Rah- men einer Facharbeit für Geron- topsychiatrie und Altentherapie im die kreative Genialität, als um das „Tun“ und das damit verbundene gemeinsame Erleben, insbesondere tern gute Arbeits- und Lebensbe- res einfallen lassen: In den Einrich- Josefshaus ein Kreativ-Projekt unter im Miteinander der Menschen einer dingungen bieten. Wir möchten den tungen wurden Buffets angeboten! dem Titel: „Farbe, Leim, Papier und Senioreneinrichtung.“ Seniorinnen und Senioren bei uns Für die Mitarbeiter/innen gab es klei- die Freude am kreativen Erleben.“ einen möglichst individuellen Le- ne Geschenke, ganz im Sinne von Die acht Teilnehmer aus dem Josefs- bensabend ermöglichen. Über die Florence Nightingale, der Pionierin Margret Goesch (Foto re. oben) be- haus sind in ihrem Leben selten mit Hälfte unserer Bewohnerinnen und der modernen Krankenpflege. richtet: „Mit dem Projekt möchte kreativen Aktivitäten in Berührung Bewohner ist an Demenz erkrankt, ich Menschen durch kreatives Arbei- gekommen. Die Aufgabenziele wa- für sie wird es wieder mehr „Alltag“, ten ins Erleben bringen. Es geht mir ren deshalb kurz gesteckt und ha- mehr vertraute und zugewandte Be- persönlich im Projekt weniger um ben niemanden überfordert. Das zugspersonen geben. Unser christ- liches Profil wird wieder stärker Bewerbungshilfen Tolle Bilder sind entstanden spürbar, indem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie wir als Träger immer einen Tick „mehr“ bieten als andere: mehr Freundlichkeit, mehr D ie Agentur „Stadthelden“ bie- tet Auszubildenden kostenlose Hilfe beim Schreiben von Bewer- Hilfsbereitschaft, mehr Fachlichkeit bungen an. Wer sich nicht so sicher und mehr Eingehen auf individuelle beim Verfassen einer Bewerbung ist, Wünsche und Bedürfnisse. kann sich an Geschäftsführer Simon (Mit Delk Bagusat sprach Schmidt unter 02151 9283941 oder Sonja Borghoff-Uhlenbroich) schmidt@stadthelden.de wenden. 10 Jahreszeiten – Frühling 2018 Jahreszeiten – Frühling 2018 11
Altenheim St. Josef Altenheim St. Josef Prozess kann der Mensch frei seinen Gedanken und Gefühlen Ausdruck Wir begrüßen im verleihen und auch im hohen Alter Altenheim St. Josef neue Fähigkeiten erlernen und erle- Frau Renate Driessen ben. Kreativität bietet jedem Men- Herrn Johann Driessen schen die Möglichkeit, mit sich sel- Frau Gisela Fienemann ber und anderen in Verbindung zu Frau Elisabeth Meinig treten. Frau Sarah-Ann Seigner Alle Exponate sind in einer kleinen Nachbarschaftsbörse im Café Lenz Herrn Karl-Heinz Hövelen Ausstellung Gästen und Bewohnern Frau Marianne Rupar vorgestellt worden. Zu dem Projekt Herrn Herbert Meyer und den damit verbundenen Ergeb- statt. Die Caritas Krefeld war mit Frau Ilona Flottmann nissen gab es viele positve Rückmel- verschiedenen Einrichtungen vertre- Anita Leven machte gerne mit Frau Marga Hofmann dungen. (Margret Goesch) ten. Schnell kam man mit anderen Frau Brigitte Müller ins Gespräch. Und wurde fündig: So Lob und die Anerkennung für die wollen Schüler der Albert-Schwei- Frau Margret Scheithauer entstandenen Projekte haben alle zer-Realschule demnächst das Kegel- Herzlich Teilnehmer motiviert und erfreut. angebot im Altenheim unterstützen In den vergangenen Monaten sind Die zweite Nachbar- und auch in anderen Beschäftigungs- willkommen! zahlreiche Themen rund um das schaftsbörse bereichen helfen. Und die Agentur kreative Erarbeiten von Bildkompo- „Stadthelden“ bietet Pflegeschü- sitionen realisiert worden. So ent- Samtweberviertel lerinnen und -schülern Hilfe bei der Heuck-Stiftung standen Farbverläufe und Collagen vernetzt Kompetenzen Ausarbeitung von Bewerbungen an. spendete Lifter mit getrockneten Blättern und Blü- (rs) ten. Mit Zeitungspapier und Kleis- ter wurden Sonnenblumen gestal- tet. Bäume und Häuser wurden mit Acrylfarbe gemalt. Experimentiert V iele Ideen entstehen im Samtwe- berviertel, zu dem auch das Ca- ritas-Altenheim St. Josef gehört. Die E inen praktischen Lifter mit Wiege- funktion im Wert von mehreren tausend Euro erhielt das Altenheim wurde mit den verschiedensten Ma- Urbane Nachbarschaft Samtweberei St. Josef jetzt von der Krefelder Dr. terialien. hat es sich auf die Fahnen geschrie- Klaus und Jutta Heuck Stiftung. Da- ben, diese Ideen und Ressourcen mit erleichtert sich die Arbeit des Es war schön zu beobachten, wie zum Wohle aller nutzbar zu machen. Pflegepersonals ganz erheblich, die Bewohner sich untereinander Dazu dienen die sogenannten „Vier- und ein rückenschonendes Arbeiten erlebten. Alle waren aktiv, zuge- telstundenbörsen“, wo Anbieter wird ermöglicht. wandt, interessiert und verspürten und Empfänger sozialer Dienstleis- Freude. Es wurde gelacht, gesungen tungen zusammenfinden können. Wohnbereichsleitung Sylwia Klaffki: und gescherzt. Spaß und Freude Die zweite Veranstaltung dieser Art Pflegefachkraft Sascha Esser als Testperson: „Wir freuen uns sehr über die hilfrei- soll die ganze Sache allen Beteilig- fand am 20. März dieses Jahres im Arjo-Mitarbeiterin Marietta Huf wies unser che Unterstützung, die dieses hoch- ten schließlich bringen. Im kreativen Café Lenz an der Lewerenzstraße Personal in das Gerät ein. wertige Gerät für uns darstellt.“ (rs) 12 Jahreszeiten – Frühling 2018 Jahreszeiten – Frühling 2018 13
Altenheim St. Josef Altenheim St. Josef Neugestaltung der Klaffki eine Einheit. Verschiedene Ein Leserbrief von Möglichkeiten, sich auf unterschied- Wohnbereiche liche Klientel einzustellen, werden Frau Elisabeth Geczi angedacht. Ein Zuhause zum Wohlfühlen für demenzkranke Senioren Alleinstellungsmerkmale werden diskutiert, mit denen sich das Josefs- haus in einem wandelnden Markt E lisabeth Geczi, seit November 2017 Bewohnerin des Josefshau- ses, schrieb einen Leserbrief für den D em Umstand, dass es immer mehr alte Menschen gibt, die an Demenz erkrankt sind, trägt das Jo- stärker positionieren kann. (rs) Krefelder Stadtspiegel, den wir hier in Auszügen wiedergeben möchten: sefshaus in diesem Jahr ein weiteres Marion Shagasi, Ulrike Stevens, Mal Rechnung: Wohnbereich 3 wird Sylwia Klaffki Frau Olga Klaus musi- „ (…) so lernte ich das Josefshaus in zwei Bereiche mit einmal 12 und ziert ehrenamtlich kennen, das mir auf Anhieb auch zu- einmal 13 Bewohnern unterteilt und sich die Bewohnerinnen und Be- sagte. Schöne helle Räume, ein wun- auf die speziellen Bedürfnisse dieser wohner geborgen fühlen können. derbares Frühstück und Mittagessen. Zielgruppe ausgerichtet. Ein multiprofessionelles Team wird Es werden schöne Spiele gemacht. nicht nur pflegen, sondern sich um Einmal im Monat ist ein besonderes Pflegedienstleiterin Ulrike Stevens alle Lebensbereiche der Seniorinnen Frühstück für das ganze Haus, mit erläutert: „Der Bereich wird zwei und Senioren kümmern. Vorhande- allem Drum und Dran. Jeder kann so Wohngruppen umfassen, in denen ne Ressourcen sollen erhalten und viel essen, wie er mag. trainiert werden.“ Ein super Personal Wohnbereichsleitung Marion Sha- kann das Haus bie- Wir trauern um gasi, die die Nachfolge von Carmen ten und aufweisen. Olga Klaus zusammen mit den Kindern der Champaert antritt, ergänzt: „Bei- Kita „Mumm-Kids“ Ich kann mir kein Frau Hanna Kunschke Herrn Wilfried Reine spielsweise wird das Mittagessen anderes Haus vor- Herrn Karl Bogdan Herrn Mate Ljubicic Frau Erika Neunfinger nicht nur vorgesetzt, sondern es wird auch gemeinsam gekocht, ge- backen und gemeinsam der Tisch I m Hansa-Haus ist sie schon seit Jah- ren ein gern gesehener Gast: die aus Russland stammende Pianistin Olga stellen. Ich möchte hier im Josefshaus meinen Lebens- Frau Hildegard Steinke eingedeckt. Außerdem sollen die Klaus. Seit März dieses Jahres spielt abend verbringen. Frau Renate Fischell beiden Bereiche wohnlich und ge- sie außerdem alle vierzehn Tage in Frau Ingrid Gieswinkel mütlich gestaltet und mit Snoezelen- der Cafeteria des Josefshauses, was Elisabeth Geczi“ Frau Maria Grubert Elementen ausgestattet werden.“ ausgesprochen gut ankommt. Zu- Frau Anneliese Breuer Frau Käthe Haas Derzeit arbeiten die Mitarbeiter das sätzlich finden die Proben mit ihrem Frau Gertrud Hackenbroich Konzept für die Umgestaltung wei- Chor „Das lustige Alter“ nun einmal Liebe Frau Geczi, Frau Hildegard Zorn ter aus. Aber nicht nur dort: Auch pro Monat in der Kapelle des Josefs- wir werden alles dafür tun, damit an den Konzepten für die Wohnbe- hauses statt. Die Bewohnerinnen es Ihnen und Ihren Mitbewohne- Wir denken gern reiche E, 1 und 2 wird gearbeitet. So und Bewohner des Altenheims freu- rinnen und Mitbewohnern auch an die gemeinsam bilden die Wohnbereiche E und 2 seit en sich sehr über dieses zusätzliche weiterhin so gut im Josefshaus verbrachte Zeit zurück kurzem unter der Leitung von Sylwia musikalische Angebot. (rs) gefällt. (rs) 14 Jahreszeiten – Frühling 2018 Jahreszeiten – Frühling 2018 15
Altenheim St. Josef Altenheim St. Josef Wir gratulieren zum Geburtstag Nachruf Herr Tophoven wurde von der Be- wohner- und der Mitarbeiterschaft Wir gratulieren im Mai: Herr Arno gleichermaßen geschätzt. Auch Frau Marga Hofmann zum 85. Geburtstag HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Tophoven nach dem Ende seiner ehrenamtli- Frau Marie Josefine Schiffers zum 86. Geburtstag chen Tätigkeiten blieb er den Alten- Frau Brigitte Richter zum 77. Geburtstag heimen Hansa-Haus und Josefshaus Frau Agnes Kaul zum 82. Geburtstag 17. Juli 1933 - 20. März 2018 verbunden. Bis kurz vor seinem Tod Frau Irmgard Schober zum 84. Geburtstag D ie älteren Krefelder werden sich noch an den Herrenausstat- ter „Tophoven“ am Ostwall, Ecke besuchte er noch die Feiern im Jo- sefshaus. Wir werden ihm ein ehren- des Andenken bewahren. (rs) Frau Brigitte Müller Frau Magdalena Brings Frau Inge Hinzen zum 86. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 88. Geburtstag Marktstraße erinnern. Arno Topho- Frau Elisabeth Goeke zum 83. Geburtstag ven besaß es 27 Jahre. Es folgten Herrn Erwin Demmer zum 66. Geburtstag elf Jahre als Taxifahrer, bevor der Besondere Termine Frau Marianne Stehr zum 84. Geburtstag beliebte Krefelder 2004 in den Ru- im Josefshaus Frau Erika Wollweber zum 78. Geburtstag hestand ging. Darin aber hielt er Dienstag, 15.5.: Frühlingsfest Frau Irmgard Kuhnen zum 87. Geburtstag es nicht lange aus, so dass er nach Herrn Jan Kujawa zum 68. Geburtstag Kevelaer-Wallfahrt, geplant für kurzer Zeit schon Ehrenämter und Dienstag, 5.6. … im Juni: einen Minijob im Josefshaus und im Frau Ursula Vogel zum 80. Geburtstag Sonntagskonzerte am 17. Juni, Hansa-Haus übernahm. Frau Karin Kunter zum 71. Geburtstag 19. August, 21. Oktober Arno Tophoven damals: „Ich melde- Frau Hermine Meyerholz zum 78. Geburtstag te mich beim Freiwilligenzentrum Samstag, 7.7.: Sommerfest Frau Maria von der Heiden zum 81. Geburtstag Krefeld und wurde an das Altenheim Jeden 2. Und 4. Mittwoch im Monat: Frau Renate Heinimann zum 79. Geburtstag St. Josef verwiesen. Ich mache seit- Abendgruppe Frau Brigitta Anger zum 80. Geburtstag dem wöchentlich eine Zeitungsrun- Erster Montag im Monat: Clownin Frau Helga Korff zum 86. Geburtstag de dort im Haus. Dann wurde auch Hertha Besenfein zu Gast im Haus Frau Gisela Lampe zum 82. Geburtstag eine Arbeitskraft im Altenheim im Letzter Montag im Monat: Glaubens- Frau Erika Kolodziej zum 85. Geburtstag Hansa-Haus gesucht, so kam ich gespräch mit Schwester Erentrud Frau Ursula Schneider zum 85. Geburtstag auch dorthin.“ Letzter Mittwoch im Monat: Schlemmer-Frühstück … im Juli: Frau Johanna Engel zum 88. Geburtstag 1. Mittwoch im Monat: Waffelessen Frau Erika Krücker zum 81. Geburtstag 14-tägig Sonntag Vormittag: Frau Erika Maibaum zum 78. Geburtstag Gottesdienste im Josefshaus Männerstammtisch Frau Adelgunde Wende zum 87. Geburtstag Hl. Messe mit Pfr. Heinz Herpers 14-tägig freitags um 10.30 Uhr: Frau Gerda Dautzenberg zum 81. Geburtstag samstags 16 Uhr in der Kapelle. Klaviermelodien mit Frau Olga Klaus Frau Brunhilde Stieler zum 87. Geburtstag Ökumenischer Gottesdienst Monatlich: der Chor „Das lustige Frau Eva Zimmermann zum 93. Geburtstag mit Pfr. Volker Schran Alter“ probt in der Kapelle Frau Johanna Wesemann zum 86. Geburtstag donnerstags um 11 Uhr, nach Frau Ingrid Kempkens zum 77. Geburtstag Ankündigung Über die täglichen Angebote informie- Frau Christa Reißmann zum 86. Geburtstag ren wir Sie auf den Infotafeln im Haus. 16 Jahreszeiten – Frühling 2018 Jahreszeiten – Frühling 2018 17
Kunigundenheim Kunigundenheim Aus dem Frühlingsfest mit Sommerstimmung Kunigunden- heim A m wärmsten Apriltag seit 50 Jah- ren fand am 19. April das Früh- lingsfest im Kunigundenheim statt. Viele Bewohner waren schon vor dem eigentlichen Beginn des Festes Wunderbares Frühlingsfest im vor Ort. Mehrere Sonnenschirme Kunigundenheim und ein großer Pavillon schützten Kreuzwegandacht dabei vor der prallen Mittagssonne. Selbst am frühen Vorabend war es in St. Heinrich noch immer warm und der Himmel Mit guter Musik wurde das Fest ge- wolkenfrei, sodass man auch nach Eine Brücke zwischen früher und heute gen 15 Uhr eingeläutet. Doch nicht dem Essen gemütlich draußen sit- nur die schönen Lieder und die su- zen bleiben und das Fest ausklingen per Stimmung lockten die Bewoh- lassen konnte. Es wurde gelacht und U m zehn Uhr trafen wir uns am 30. März 2018 in der St.-Heinrich- Kirche. Nachdem wir in den Jahren St. Heinrich in Krefeld-Uerdingen ner an -, auch die Würstchen und Steaks, die auf dem Grill brutzelten, ließen einem das Wasser im Mund über viele verschiedene Themen ge- sprochen. Zwischendurch genoss man jedoch auch die Ruhe und die zuvor einen Kreuzweg im Kunigun- zusammenlaufen. Als Beilage gab es frische Luft. denheim durchgeführt hatten, wur- Brücke zwischen der heutigen Zeit zudem noch frische Salate, die vom Insgesamt kann man wohl sagen, de hierfür nun die Kirche St. Heinrich und des Leidensweges Jesu. In der Haus selber gemacht wurden. Erfri- dass das Fest den Bewohnern aber genutzt. Die Gemeinde und die Be- Kirche waren verschiedene Punkte schende Cocktails wurden ebenfalls auch den Mitarbeitern gut gefallen wohner des Kunigundenheimes wa- vorbereitet worden, an denen die den Nachmittag über serviert, was hat. Wir bedanken uns bei den Mit- ren eingeladen. Stationen stattfanden. Die erste und viele Bewohner genossen. arbeitern des Kunigundenheimes letzte Station lagen am Hauptaltar. für die Vorbereitung und Durchfüh- Die Einleitung erfolgte durch Herrn Zu den übrigen Stationen zogen wir rung des Festes. (baka) Diakon Dröge, der auch die erste mit Sitzmöglichkeiten durch den Kir- Station betete. Es wurde nicht der chenraum. Es war ein anderer Kreuz- klassische Kreuzweg gebetet, son- weg als gewohnt, aber die Rückmel- Zur Frühlingszeit sagte der dern es wurden sechs Stationen dung war durchweg positiv. liebe Gott: „Deck jetzt dem herausgenommen und durch Herrn Diakon Dröge und Mitarbeiter des Wir bedanken uns bei Herrn Diakon Bienchen seinen Tisch!“ Kunigundenheimes vorgebetet. Da- Dröge und den Mitarbeitern des Da treibt der Kirschbaum bei wurden verschiedene visuelle Kunigundenheimes für die Vorbe- Blüt um Blüt, viel tausend und akustische Hilfsmittel wie zum reitung und die Durchführung des Blüten weiß und frisch. Beispiel Dias oder Tondokumente Kreuzweges. Johann Peter Hebel genutzt. Auch die Texte waren eine (Anja Mazur, Helmut Terhorst) 18 Jahreszeiten – Frühling 2018 Jahreszeiten – Frühling 2018 19
Kunigundenheim Kunigundenheim Geschichten, die im Gedächtnis bleiben Wir trauern um Ursula Lim Mit Freude spielerisch die Konzentration verbessern Frau Ursula Lim S eit Anfang Februar bieten wir hier im Kunigundenheim eine neue E in oft von Frau Lim gesagter Satz war „Sie gehen mir nicht aus dem Kopf.“ Damit meinte sie die Volkslie- spielerische Gedächtnisübung an. der, die sie in ihrer Kindheit und Ju- Sie besteht aus Geschichten, mit de- gend gelernt hatte. Frau Lim zog im nen die Konzentration der Bewoh- Juli 2013 in das Kunigundenheim ein. Aber nicht nur mit ihrer Liebe zur nerinnen und Bewohner gefördert Musik, sondern auch mit ihrem Ta- und gefordert werden soll. Dieses war ihr jedoch seit der Neu- lent als Schriftstellerin bereicherte eröffnung im Jahre 2002 bekannt, sie das Leben im Kunigundenheim. Die Bewohner nehmen mit Interesse da sie sich seither in das Leben des So schrieb sie viele Gedichte, die aktiv an dieser Übung teil. Konzent- Hauses mit eingebracht hatte. Der auch einige Male in der Heimzei- riert wird den abwechslungsreichen Frau Dräger (l.) leitet das Spiel ehrenamtlich Singkreis war ihr Projekt, das sie tung veröffentlicht wurden oder im Geschichten zugehört. Die Rückmel- mitgegründet und bis zum Schluss Wohnbereich aushingen. Frau Lim dung, die wir von den Bewohnern sollen. Dieses wird vor Spielbeginn begleitet hat. Sie selbst war leiden- war eine zutiefst religiöse Frau; so erhalten, sind überaus positiv. Viel- festgelegt und jeder erhält eine Kar- schaftliche Sängerin. hat sie in unseren Gottesdiensten leicht haben sie ja auch Interesse an te mit seinem Begriff. Die Menschen, unserem Spiel oder sie kennen es die Schwierigkeiten mit dem Lesen bereits. haben, erhalten entweder einen Besondere Termine im Kunigundenheim Partner an die Seite gestellt oder Im Juni: Termine im August: Hier eine Anleitung: das Wort wird ihnen zuvor mündlich 5.6. Besuch im Landtag NRW 8.8. Besonderes Frühstück Eine Geschichte beinhaltet bestimm- mitgeteilt. Jeder Teilnehmer erhält 8.6. Irischer Abend im Innenhof von 08:00 – 11:00 Uhr te Schlagwörter, von denen sich die einen Stift und einen Zettel, die im 13.6. Besonderes Frühstück 22.8. Besonderes Frühstück Bewohner jeweils ein Wort merken Verlauf des Spieles für das Zählen von 08:00 – 11:00 Uhr von 08:00 – 11:00 Uhr des eigenen Wortes zur Verfügung 27.6. Besonderes Frühstück Gedächtnistraining im Kunigundenheim stehen. Die Geschichten sollten je- Termine im September: von 08:00 – 11:00 Uhr weils maximal eine Lesedauer von 5.9. und 19.9. Besonderes fünf bis zehn Minuten haben. Frühstück von 08:00 – 11:00 Uhr Termine im Juli: 17.9. Rheinschifffahrt nach 7.7. Sommerfest Düsseldorf Sobald eine Geschichte zu Ende vor- 11.7. Besonderes Frühstück 20.9. Muschelessen gelesen wurde, werden die Anzahl von 08:00 – 11:00 Uhr 39. Kalenderwoche: der Striche mit der tatsächlichen An- 25.7. Besonderes Frühstück Bewohnerurlaub zahl der Wörter verglichen. So helfen von 08:00 – 11:00 Uhr diese Übungen mit, auf spielerische Weise die eigene Konzentration zu Das tagesaktuelle Programm entnehmen Sie bitte den Aushängen verbessern. (baka/rö) in den Wohnbereichen. 20 Jahreszeiten – Frühling 2018 Jahreszeiten – Frühling 2018 21
Kunigundenheim Kunigundenheim Anna Frölich Wir gratulieren zum Geburtstag bis zu ihrem Tod die Lesung getra- gen. Frau Lim ließ sich gerne in die Wir gratulieren im Mai: Pflicht nehmen und begleitete den Frau Ingeborg Höfken zum 86. Geburtstag Alltag im Haus kritisch aber immer Frau Martha Pfeil zum 101. Geburtstag mit guter Absicht. Dies zeigte auch Herrn Günter Oskar Sandner zum 79. Geburtstag ihr Einsatz im Bewohnerbeirat. Wir Frau Irmgard Mollik zum 85. Geburtstag werden uns jederzeit gerne an sie Frau Gerta Klesse zum 82. Geburtstag erinnern. Frau Therese Gräfen zum 82. Geburtstag (baka/rö) … im Juni: Wir nehmen GLÜCKWUNSCH! Herrn Günter Polzius zum 80. Geburtstag Frohe Lieder will ich singen Abschied von Frau Anna Schmelzer zum 92. Geburtstag und vergessen allen Schmerz, Frau Irmgard Paschke zum 92. Geburtstag Frau Anna Frölich HERZLICHEN und ich will mich fröhlich Frau Johanna Ibach zum 90. Geburtstag schwingen mit der Frau Hannelore Mayboom zum 86. Geburtstag Lerche himmelwärts. Frau Doris Hellmann zum 87. Geburtstag August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874) M it Frau Frölich lernten wir eine überaus liebenswürde, zu- rückhaltende Frau kennen, die sich Herrn Willi Saar Frau Rosemarie Neiber zum 93. Geburtstag zum 79. Geburtstag …im Juli: schnell im Kunigundenheim einleb- Frau Emmi Dollbaum zum 81. Geburtstag te. Mit ihrer freundlichen und unauf- Frau Josefine Feldmann zum 86. Geburtstag Wir trauern um dringlichen Art machte sie es den Frau Hedwig Dames zum 84. Geburtstag Bewohnern und Mitarbeitern leicht, Frau Anneliese Buhre Herrn Hans Paul Kreutzmann zum 79. Geburtstag den Kontakt zu ihr aufzubauen. Frau Hannelore Bartsch Frau Christa Meyer zum 75. Geburtstag Frau Henni Nitschke Herrn Gerhard Müller zum 87. Geburtstag Ausgleichend und trotzdem eine Herrn Wilhelm Schmitz Frau Marga Schmitz zum 90. Geburtstag Frau Johanna Mutsch Meinung haben und behalten, das Frau Ursula Lim schien ihr Lebensmotto zu sein. So Herrn Rolf Schulze erlebten wir sie auch im Bewohner- beirat, wo sie ihre Aufgaben durch- Wir begrüßen im Frau Dorothea Borchert Kunigundenheim im Wohnbereich 2: Frau Gertrud Sparla aus kritisch wahrnahm. Gerne ließ Herrn Heinz Laps Frau Anna Frölich sie sich in die „Pflicht“ nehmen. im Wohnbereich 1: Frau Rosemarie Neiber Frau Wilhelmine Scholten Wenn man sie um Hilfe bat, war sie Frau Anneliese Buhre Frau Helene Hass stets zur Stelle. Wir werden uns im- Frau Henni Nitschke im Wohnbereich 3: Frau Ilse Bays mer gerne an sie erinnern. (baka) Herrn Wilhelm Schmitz Frau Helene Hass Frau Marga Schmitz Frau Gertrud Sparla „Wir können keine großen Frau Margarete Kleuters Herrn Willi Saar Dinge vollbringen – nur kleine, aber die mit großer Frau Hilde Preuss Liebe.“ (Mutter Teresa) Herzlich willkommen! Herrn Gerhard Müller 22 Jahreszeiten – Frühling 2018 Jahreszeiten – Frühling 2018 23
Marienheim Marienheim Aus dem Marienheim Ostereiersuche im Marienheim Digitales Fernsehen im Marienheim Technik auf dem neuesten Stand B ei strahlendem Sonnenschein, dabei aber noch ziemlich kalt, unterstützten unsere Bewohnerin- tend für alle trug eine der Erziehe- rinnen einen gut gefüllten Karton ins Haus, verbunden mit dem Hin- nen und Bewohner die Kinder der weis an unsere Bewohner, nicht al- Im Januar dieses Jahres erhielt das Marienheim eine neue Satelliten- empfangsanlage, die den sogenann- Allerdings war nicht klar, wie unter- schiedlich die technischen Voraus- setzungen bei den einzelnen TV-Ge- Kita Krokobär zu Ostern 2018 beim Ostereiersuchen. Obwohl die Eier gut versteckt wa- les auf einmal zu essen. Zum Dank für die schöne Veranstaltung sangen die Kinder der Kita Krokobär einige ten digitalen Empfang der Fernseh- räten und die damit entstehenden ren, zeigten sich die Kinder bei der Oster- und Frühlingslieder. programme möglich macht. Probleme sind. Bei älteren Geräten, Suche erfolgreich, und stellvertre- (Susann Kornack) bis ca. 2007 ist ein direkter digitaler Empfang nicht möglich. Dazu bedarf es eines Receivers, der dem Gerät vorgeschaltet ist. In der Folge müs- Das Nachtcafé feierte fünfjähriges Bestehen Wir begrüßen im sen die betroffenen Bewohnerinnen Marienheim Frau Helene Dörper und Bewohner dann zwei Fernbe- dienungen betätigen, was beim ein oder anderen zu Schwierigkeiten im A m 2. Mai 2018 war es so weit: Fünf Jahre Nachtcafé im Marienheim konnten gefeiert werden. Die Erwar- zu etwas Besonderem. Das fand auch Monika Blümel, die uns mit ih- rer Musik durch den Frühlingsabend Frau Irmgard Golombek Umgang geführt hat. tungen an das Jubiläum waren groß. begleitete. (Winfried Hubmann) Frau Hedwig Klein Aber, um es vorweg zu nehmen, die Herrn Peter Leibküchler Mittlerweile aber sind die Bewohner freudig entspannten Gesichter der Frau Klara Mielke mit den entsprechenden Geräten Teilnehmer verrieten, dass sich das Herrn Wolfgang Baum versorgt, und auch der Umgang mit Kommen gelohnt hatte. Und das lag Frau Gretel Prümm den Fernbedienungen wird immer nicht nur am Sekt und den besonde- Herrn Mario Figone routinierter. Unser Dank gilt hier ren Leckereien, es war auch ein Fest den Mitarbeitern vom Technischen mit vielen Höhepunkten. Gedichte, Herzlich Dienst, die den Bewohnern immer amüsante Geschichten sowie lustige willkommen! hilfsbereit zur Seite standen und ste- Rätsel und Lieder aus der Jugendzeit hen.(sülz) der Bewohner machten den Abend 24 Jahreszeiten – Frühling 2018 Jahreszeiten – Frühling 2018 25
Marienheim Marienheim Verabschiedung von Wir gratulieren zum Geburtstag Frau Anne Richly Wir gratulieren im Mai: Herrn Ernst-Josef Junk zum 85. Geburtstag Langjährige Sozialdienst-Mitarbeite- Frau Monika Spillmann zum 77. Geburtstag rin ging in den Ruhestand … im Juni: neuen Haus mit und brachte ihre Frau Erika Zschoche zum 86. Geburtstag E nde Februar dieses Jahres ging Ideen zu Festen und Angeboten im- GLÜCKWUNSCH! Frau Regina Maasen zum 79. Geburtstag Anne Richly (Foto) nach über 21 mer aktiv ein. Jahren im Marienheim in den Ruhe- Sie war allen im Haus bekannt, weil Herrn Harri Braunert zum 83. Geburtstag stand. Sie wirkte von Beginn an im sie bereichsübergreifend Gruppen- Frau Helma Sack zum 86. Geburtstag und Einzelangebote durchführte. Herrn Jens Brommann zum 75. Geburtstag HERZLICHEN Frau Richly war bei unseren Bewoh- Frau Margot Kempski zum 80. Geburtstag Wir trauern um: nern und aber auch bei den Mitar- Frau Auguste Klebs zum 96. Geburtstag Frau Erika Amling beitern sehr beliebt, weil sie immer … im Juli: Frau Elisabeth Donitzka ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Menschen hatte. Frau Edith Junker zum 85. Geburtstag Herrn Peter Pathe An Altweiber gab es dann Gelegen- Herrn Heribert Böckenkröger zum 89. Geburtstag Frau Frieda Träumer heit für die Bewohner, Angehörigen, Frau Wilhelmine Steininger zum 87. Geburtstag Frau Gertrud Wefers Ehrenamtler und Mitarbeiter, sich Frau Johanna Wagner-Klammer zum 82. Geburtstag Frau Hannelore Jelinski von Frau Richly zu verabschieden. Herrn Hans-Josef Tellinghusen zum 70. Geburtstag Frau Gertrud Klinkenberg Viele nutzten dies und kamen mit Frau Nicole Rossmüller zum 47. Geburtstag Frau Irene Kovacec Blumen, Geschenken und vor allem Frau Maria Böhnisch zum 97. Geburtstag Frau Maria Luiza Pieronczyk vielen guten Wünschen. (Susann Kornack) Frau Christa Krautwig zum 94. Geburtstag Frau Hildegard Porten Frau Lieselotte Schulz Frau Elisabeth Wehr Besondere Termine Katholischer Gottesdienst im Marienheim Einmal pro Monat, immer sams- Herrn Karl-Heinz Bosch Jeden Mittwoch (Ausnahme: der tags, „Kosmetik“ im Wohnbe- Frau Marianne Höfkes dritte Mittwoch im Monat) in der reich mit Petra Scharafin-Otten Frau Ingeborg Pongs Kirche St. Johann um 16 Uhr mit 29. Mai: Maifeier Pfarrer Joachim Schwarzmüller. Zweiwöchentlich Akkordeon- Herrn Klaus Strittmatter 28. Juli: Sommerfest musik mit Engelbert Wassen Frau Johanna Loock Evangelischer Gottesdienst Zweiwöchentlich Singkreis Mit Pfarrer Maeggi jeden dritten Zweiwöchentlich, meist am „Heimspatzen“ mit Inge Sonntag, Tanztee mit „Das einzig Wichtige im Donnerstag im Monat um 11 Uhr Schmitz und Anneliese Pütz Leben sind die Spuren von in der Galerie des WB 3. Manfred Lompa im Wechsel mit Monika Blümel Liebe, die wir hinterlassen, Einmal monatlich, immer wenn wir weggehen.“ Jeden 1. Dienstag im Monat freitags „Kinoabend“ im Gabe der Kommunion durch Bitte beachten Sie auch unsere (Albert Schweizer) Bistro des Marienheimes aktuellen Aushänge. Frau Gisela Krause. 26 Jahreszeiten – Frühling 2018 Jahreszeiten – Frühling 2018 27
Saassenhof Saassenhof Aus dem Kaffeeklatsch und Tanz mit Herrn Lompa Saassenhof Frühlingsfest im Saassenhof 2018 Wagten ein Tänzchen: Margarete Ellerich (i.) und Betreuungsassistentin Silvia Voorter Mitmachen hieß die Devise Tolle Lieder von früher und heute B ei strahlendem Sonnenschein wurden am 18. April Frühlings- gefühle geweckt. Die leckeren Ku- M usik und Tanz werden im Saas- senhof groß geschrieben. So ist unsere historische Scheune stets renamtlich Mitarbeitende bei Kaffee und Kuchen in der Scheune. Aber einmal im Quartal geht es mit musi- chensorten auf den festlich gedeck- bis auf den letzten Platz gefüllt, kalischer Begleitung so richtig rund. ten Tischen verzauberten Bewohner wenn Manfred Lompa mit seiner und Gäste gleichermaßen. Es durfte Musik loslegt. Am 9. April war es wieder so weit: genascht und zwanglos geplaudert Herr Lompa sorgte für ausgelassene werden. Jeden ersten Montag im Monat tref- Stimmung und gute Laune. Es wur- Der Fischelner Singkreis beeindruckte fen sich Bewohner, Gemeindemit- de geklatscht, gesungen, geschun- die Zuhörer glieder sowie hauptamtliche und eh- kelt und getanzt. (Anke Kopka) Wir begrüßen Frühlingslieder hören und mitsingen im Saassenhof konnte man anschließend mit dem Frau Giesela Königs Fischelner Singkreis und Alleinunter- Besondere Veranstaltungen um 15.00 Uhr Modenschau Frau Rosemarie Neske halter Manfred Lompa, der uns mu- im Saassenhof Wallfahrt nach Kevelaer Frau Alwine Weyergraf sikalisch begleitete. Besonders die am 29. Mai, ab 10.00 Uhr Frau Anneliese Claesgens alten Lieder konnte fast jeder mit- Mundartnachmittag Kaffeeklatsch und Tanz mit Herrn Frau Marianne von der Linden singen. Es waren Stimmen zu hören am 2. Mai um 15.30 Uhr Lompa am 3. Juli um 15.00 Uhr Frau Ilse Dunemann wie: „So tolle Lieder hört man heu- Kaffeeklatsch mit der Gemeinde Fischelner Tanztee in der Markus- Frau Elke Ruland te im Radio gar nicht mehr. Da muss am 7. Mai um 15.00 Uhr gemeinde am 12. Juli um 15.00 Uhr Frau Marlis Sczesny man schon die alten Schallplatten Kinoabend in der Scheune auflegen“. Ein rundum gelungener Kinoabend in der Scheune am 16. Mai um 19.00 Uhr Herzlich und schöner Frühlingsnachmittag am 19. Juli um 19.00 Uhr Mode Mobil in der Scheune willkommen! klang mit dem gemeinsamen Abend- am 22. Mai um 14.00 Uhr, Besuchen Sie auch unsere essen aus. (Anke Kopka) täglichen Veranstaltungen. 28 Jahreszeiten – Frühling 2018 Jahreszeiten – Frühling 2018 29
Saassenhof Saassenhof Messen und Gottesdienste Wir gratulieren zum Geburtstag 1. Freitag im Monat Wortgottes- Auf Wunsch bieten Pastor dienst mit Kommunion Frank-Michael Mertens sowie Wir gratulieren im Mai: die Pfarrer Marc-Albrecht Harms 2. Freitag im Monat Heilige Messe Herrn Konstantin Georganos zum 82.Geburtstag und Gerd Maeggi seelsorgerliche Frau Giesela Königs zum 78.Geburtstag 3. Freitag im Monat Begleitung, persönliche Gesprä- Frau Erika Reiser zum 92.Geburtstag Evangelischer Gottesdienst che für Kranke und Sterbende, GLÜCKWUNSCH! 4. Freitag im Monat Heilige Messe die Reichung der Kommunion … im Juni: Frau Margarete Duzaar zum 91.Geburtstag 5. Freitag im Monat bzw. des Abendmahls und Evangelischer Gottesdienst der Krankensalbung in den Frau Marianne Stübben zum 98.Geburtstag Zimmern an. HERZLICHEN Herrn Heinz-Peter Höninger zum 72.Geburtstag Die Messen und Gottesdienste Frau Hanna Greifzu zum 91.Geburtstag finden um 10.30 Uhr statt. Frau Mathilde Bröxkes zum 93.Geburtstag Die Termine für die besonderen Frau Grete Schwitalla zum 93.Geburtstag Gottesdienste für demenzkranke Frau Margarete Ellerich zum 91.Geburtstag Bewohner im WB 1 entnehmen Herrn Klaus Peter Noever zum 89.Geburtstag Sie bitte den Aushängen. Frau Anneliese Claesgens zum 84.Geburtstag Wir trauern um … im Juli: Frau Anneliese Thölen zum 88. Geburtstag Herrn Wilhelm Hollender Frau Clara Horn zum 87. Geburtstag Herrn Rudolf Janssens Frau Martha Stenz zum 93. Geburtstag Frau Ingeborg Schupke Frau Elisabeth Kahles zum 89.Geburtstag Herrn Hans-Jürgen Feldges Frau Gerda Herzog zum 90.Geburtstag Gewinnerinnen Herrn Horst Schaefer des Preisrätsels Herrn Johann Jansen Auf ein kleines Geschenk Herrn Gottfried Schober Impressum Herrn Sudhansu Kumar Saha Redaktion: Sonja Borghoff-Uhlenbroich dürfen sich freuen: (sobu); Katharina Battke (baka); Ilka-D. Bott Die Zeitschrift „Jahreszeiten“ erscheint (bot); Thorsten Stockhausen (sto); Veronika Frau Lieselotte Plankert, Wir werden ihnen viermal jährlich und wird gemeinsam von Aymanns; Guido Sülz-Helbach (sü); Joachim den Einrichtungen der Krefelder Caritas- Roeken (roek); Anke Kopka; Anna Wasik Kunigundenheim ein ehrendes Andenken heime gemeinnützige GmbH herausgegeben. Gestaltung: Günter Schnitker Frau Sibilla Hüskes, bewahren. Geschäftsführung: Anschrift: Hansa-Haus „Ich bin die Auferstehung Hans-Georg Liegener, Delk Bagusat „Jahreszeiten“, c/o Altenheim im Hansa-Haus, Frau Ilse Dunemann, und das Leben. Wer an mich Chefredaktion und Lokalteile Altenheim Am Hauptbahnhof 2, 47798 Krefeld Saassenhof glaubt, der wird leben, auch St. Josef und Altenheim im Hansa-Haus: Reinhard Strüven (rs) Online-Ausgabe: wenn er stirbt.“ (strueven@caritas-krefeld.de) http://www.caritas-krefeld.de/altenheime Herzlichen Glückwunsch! Johannes11,25 30 Jahreszeiten – Frühling 2018 Jahreszeiten – Frühling 2018 31
Saassenhof / Das neue Buch Landhaus Maria Schutz Auftritt der Kita Wilhelmstraße Aus dem Landhaus M it einem eigens für unsere Be- wohner einstudiertem Pro- Die Nachtigall, gramm begeisterten die I-Dötze und ihre Erzieherinnen Bewohner sie war entfernt, der Frühling lockt sie wieder; Maria Schutz und Gäste. Für diesen Nachmittag Was Neues hat sie am 14. März probten sie einen bun- nicht gelernt, ten Strauß an Frühlingsliedern und singt alte liebe Lieder. brachten ihren Zuschauer damit viel Freude. Mit stehenden Ovationen Johann Wolfgang von Goethe Eine Tagesbetreuung und strahlenden Gesichtern endete für das Landhaus Maria Schutz ein gelungener Nachmittag. (Anke Kopka) Altes Gebäude wurde abgerissen, Neubau entsteht Der Traum von der D er Altbau des Landhauses Maria Schutz, der zuletzt als Verwal- tungs- und Schulungsgebäude ge- Durch Wassereinsatz staubte es nur wenig, und der Lärm war deutlich geringer als erwartet. In der Mittags- ewigen Jugend nutzt wurde, war in die Jahre gekom- zeit kümmerten sich die Bauarbei- men. Eine Sanierung rechnete sich ter um das Sortieren des Materials, W ir vergöttern die Jugend und verstecken das Alter. Das war nicht immer so. Die wechselvolle wirtschaftlich nicht und wäre dem erforderten Bedarf in der Senioren- betreuung nicht gerecht geworden. so dass eine Mittagsruhe für unse- re Bewohnerinnen und Bewohner gewährleistet war. Nun wartet der Geschichte der bevorzugten Lebens- Daraus resultierte die Überlegung, freie Platz auf seine neue Bebauung. phasen verändert den Blick aufs den Altbau durch einen Neubau zu Älterwerden. ersetzten. Jetzt ist es soweit. Unser Alter, so der Autor, hängt Erschienen bei Hanser, Nach etlichen Vorbereitungen und immer von der Welt ab, in der wir ca. 290 Seiten, gebunden, € 24,90. Prüfung der Naturschutzbestim- leben, und unsere Welt betreibt mungen zum Artenschutz konnte einen verhängnisvollen Kult um die Ende Februar der Abriss beginnen. Jugend. Junge Menschen sind wich- Literatur und Philosophie liefern Eine Fachfirma entfernte zunächst tig, um neue Ideen zu entwickeln. Harrison reiches Material für eine Fenster und Türen mit Rahmen so- Wenn aber auch die Älteren die ewi- Kulturgeschichte des Alterns, aus wie Leitungen und Heizkörper, be- ge Jugend für sich reklamieren, gibt der zu lernen ist, wie wichtig und vor ein Bagger die Mauern nieder- es am Ende überhaupt keine Jugend produktiv die unterschiedlichen Le- riss. mehr. bensalter für eine Gesellschaft sind. Abriss des Altbaus des Landhauses 32 Jahreszeiten – Frühling 2018 Jahreszeiten – Frühling 2018 33
Landhaus Maria Schutz Landhaus Maria Schutz Gesprächskreis „Gott und die Welt“ Ein neues Angebot im Landhaus Maria Schutz Z u Themen, die sich unter der Überschrift „Gott und die Welt“ zusammenfassen lassen, bietet So wird die neue Tagespflege einmal aussehen Emmi Vieten und Anna van Leyen zu Gast Schwester Emilia nun regelmäßig In den nächsten zwei Jahren ent- im Marienheim eine Gesprächskreisrunde in gemüt- steht an dieser Stelle ein moderner licher Atmosphäre an. Sie, liebe Be- eingeschossiger Gebäudekomplex. kommt mit dem Neubau auch eine berücksichtigen sind. Dann begann wohnerinnen und Bewohner, sind Darin wird eine Tagesbetreuung für neue Kapelle mit Sakristei. Während die Führung. Großküchengeräte herzlich eingeladen. etwa 12 Gäste inklusive der benötig- der Bauzeit rücken alle etwas näher und Utensilien wie Kochlöffel und ten Sanitärbereiche untergebracht zusammen, die Gottesdienste und Suppenkellen im XL-Format wurden Bei dem ersten Treffen am 3. April sein, außerdem ein Mehrzweck- teilweise auch die Gruppenangebo- bestaunt. Viele Fragen der Gruppe 2018 standen die Themen Frühling raum, ein Konferenzsaal sowie Bü- te finden in dieser Zeit in der Cafete- hinsichtlich der Zubereitung ver- und Ostern im Vordergrund. Das ros. Das Landhaus Maria Schutz be- ria statt. (bot) schiedener kalter und warmer Spei- sen beantworteten beide Köche gleichermaßen informativ wie un- Wir begrüßen im terhaltsam. Landhaus Maria Schutz Landhaus-Bewohner zu Gast im Marienheim Der Einladung zu Kaffee und Kuchen Frau Margit Koch „ Können wir uns die Küche einmal anschauen?“ folgten die Teilnehmer anschließend sehr gerne und wurden vom Küchen- Frau Lieselotte Bökels chef des Marienheims persönlich be- Frau Ida Neunkirchen D iese Frage wurde im Rahmen einer Speiseplanbesprechung Ende 2017 von Bewohnern im Land- Schließlich erfolgte eine Einladung ins Marienheim, worüber sich alle sehr freuten. Am 15. März 2018 be- dient. Man nutzte die Gelegenheit zum Austausch. Hauswirtschafts- leitung Beate Henke kam dazu und Frau Ursel Schwartz Frau Meta Kurzawa Herr Katharina Prause haus Maria Schutz an Koch Uwe sichtigte eine Gruppe von Senioren beantwortete die Fragen der Senio- Herrn Theodor Josef Dietermann Haas gestellt. Herr Haas führt regel- aus dem Landhaus die dortige Groß- ren, ebenso wie Heimleiterin Susann Herrn Wolfram Deserno mäßig die Speiseplanbesprechung küche. Gerd Trenn, der Küchenchef Kornack, die zu einer Führung durch Frau Magdalene Tiling im Landhaus Maria Schutz durch. des Marienheimes, stellte sich vor das Haus einlud. Frau Anneliese Schmitt Die Besonderheit: Die Speisen für und begrüßte die Gruppe gemein- Herr Siegfried Wendt die Senioren im Landhaus werden in sam mit Herrn Haas. Zu Beginn er- Zum guten Schluss erfolgte die Ge- der Großküche des Marienheims zu- klärte Herr Trenn bestimmte Regeln geneinladung an die Marienheimbe- Herzlich bereitet und dann in Wärmeboxen und Vorschriften, die zur Sicherheit wohner, doch einmal das Landhaus willkommen! nach Traar gefahren. und Hygiene in einer Großküche zu Maria Schutz zu besuchen. (bot) 34 Jahreszeiten – Frühling 2018 Jahreszeiten – Frühling 2018 35
Sie können auch lesen