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Roy / Lage-Roy Homöopathischer Ratgeber 1: Reisen Reading excerpt Homöopathischer Ratgeber 1: Reisen of Roy / Lage-Roy Publisher: Lage-Roy Verlag http://www.narayana-verlag.com/b13162 In the Narayana webshop you can find all english books on homeopathy, alternative medicine and a healthy life. Copying excerpts is not permitted. Narayana Verlag GmbH, Blumenplatz 2, D-79400 Kandern, Germany Tel. +49 7626 9749 700 Email info@narayana-verlag.com http://www.narayana-verlag.com
Die tropischen Krankheiten können in seltenen Fällen auch in einem nichttropischen Klima auftreten. Ein Reisender ist dabei vielfach anfälliger als ein Einheimischer, und zwar aus verschiedenen Gründen. Der Hauptgrund liegt meist darin, dass er ent- weder noch nicht oder zuwenig mit der Lebens- weise in tropischen Län- dern vertraut ist. Es gibt Fälle, wo sich ein Orga- nismus überhaupt nicht eingewöhnen kann, aber in der Regel lernt er relativ schnell, sich umzustellen. Alles hängt von seiner individuellen An- passungsfähigkeit ab. Zwei Gaben der MALARIA OFFICINALIS C 200 stärken das Allgemeinbefinden und machen den Körper widerstandsfähiger. Man hat es im Ausland leichter, wenn man alte Gewohnheiten und Vorlieben zu Hause lässt. Der englische Spruch „When in Rome, do as the Romans do", passt hier sehr gut, aber mit einer Messerspitze Vernunft! Tun Sie es jedoch nie in dem Maße, wie es sich die Einheimischen auf Grund ihres „angepassten" Organismus erlauben können. Essen und Trinken Frühstücken soll man mäßig - Haferflocken und Müsli bekommen einem in der Heimat, Leseprobe von Ravi Roy und Carola Lage-Roy „Reisen mit Homöopathie“ Herausgeber: Lage& Roy Verlag Leseprobe erstellt vom Narayana Verlag, 79400 Kandern Tel: 0049 (0) 7626 974 970-0
aber nicht in den Tropen. Am besten Obst, Joghurt, Zwieback oder Puffreis essen - was gerade in dem jeweiligen Land angeboten wird. Diejenigen, die gewohnt sind, /um Frühstück nur Obst und Nüsse zu sich zu nehmen, sind für die Tropen gut vorbereitet. Diejenigen, die auf Obst nicht munter, sondern müde werden oder sich unwohl füh- len, brauchen vielleicht zuerst etwas Eiweiß und Fett. Für manche kann sogar gelegentlich eine Tasse Kaffee vor dem Obst gut sein, für andere warmes Wasser oder Tee. Wegen der Salmonellengefahr sollte man mit Eiern be- sonders in den Tropen vorsichtig sein. Mittags genügsam essen; am besten als Vorspeise wasserreiches Obst wie Melonen etc. Anschließend Joghurt, Puffreis, geröstete Erbsen oder Kichererbsen, rohes oder gekochtes Gemüse - nicht zu viele verschiedene Sachen auf einmal essen. Am Spätnachmittag oder Frühabend kön- nen Sie ausgiebiger speisen. Dabei ist es wich- tig, größere Mengen von Fett, besonders Gebratenes, zu meiden. Es hat sich in den 30 Jahren, seitdem ich Wie die nicht mehr in Indien lebe, vieles geändert Landbevöl- Immer mehr Menschen haben sich ungesün- kerung sich dere Essgewohnheiten angeeignet. Die indi- in Indien sche Ernährung, die einst als besonders ernährt nahrhaft, gesund und ausgeglichen galt, hat sich vor allem durch den Einfluss des Westens deutlich verschlechtert, zum Teil auch in den Dörfern. Sie sieht, bei denen, die noch gesund leben, folgendermaßen aus: Die Einheimischen frühstücken wenig bzw. nicht, außer evtl. einem Stück Zuckerrohr im Winter oder Obst. Es wird höchstens etwas Nahrhaftes getrunken. Unterwegs kann die erste Mahlzeit nur aus Obst bestehen oder Puffreis mit etwas gerösteten Kichererbsen. Leseprobe von Ravi Roy und Carola Lage-Roy „Reisen mit Homöopathie“ Herausgeber: Lage& Roy Verlag Leseprobe erstellt vom Narayana Verlag, 79400 Kandern Tel: 0049 (0) 7626 974 970-0
Nur Schwerarbeiter essen morgens eine Klei- nigkeit. Kinder bekommen Milch zu trinken. Am Spätvormittag, bevor die große Hitze einbricht, wird das erste Mahl eingenommen - Gemüse, Hülsenfrüchte, Rotis (indische Fladen) oder Reis. Nachmittags wird manch- mal Obst gegessen, in der Regel aber nur getrunken. Bei Einbruch der Dunkelheit spei- sen sie wieder, ähnlich wie am Vormittag, aber in der Regel kein Obst mehr. Zum Schließen des Magens essen sie hinterher eine kleine Menge braune Zuckerrohrmasse und nur bei besonderen Gelegenheiten Süßspeisen als Nachtisch. Dieser strenge Rhythmus hat sich über die Jahrhunderte durch die extreme Hitze eingependelt. Der Winter ist kurz; mindestens acht Monate ist es warm. In der Stadt werden Sie diesen durch die Hitze bedingten Tagesrhythmus in dieser Strenge nicht erleben; das Stadtleben ist überhaupt nicht mit dem gesunden Leben auf dem Land zu vergleichen. Getrunken wird hauptsächlich Wasser, das in Tongefäßen aufbewahrt wird, wodurch es angenehm kühl ist; das Stadtwasser verliert dadurch z. T. seinen Chlorgeschmack. Wasser aus Brunnen, die in Gebrauch sind, können Sie meistens trinken. Es soll keinen Geruch haben oder schlecht schmecken, außer leicht bitter. Das Wasser ist in den letzten Jahren in manchen Orten immer unreiner geworden, so dass ein Fremder Probleme bekommen kann. Jedoch spielt meist Angst eine wichtigere Rolle. Die Geschichten von Katastrophen beeinflussen einen viel mehr, als man glaubt. Auch mehr oder weniger reines Wasser kann dann Krankheiten auslösen. Hier gilt: entweder die Angst bewältigen, Wasser in Flaschen kaufen oder einen Leseprobe von Ravi Roy und Carola Lage-Roy „Reisen mit Homöopathie“ Herausgeber: Lage& Roy Verlag Leseprobe erstellt vom Narayana Verlag, 79400 Kandern Tel: 0049 (0) 7626 974 970-0
Roy / Lage-Roy Homöopathischer Ratgeber 1: Reisen NEU! Mit Chakra Blütenessenzen 168 pages, pb publication 2012 More books on homeopathy, alternative medicine and a healthy life www.narayana-verlag.com
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