RSZ - Juli / August - Ringstrass Zeitung - Chrischona Frauenfeld
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RSZ R in g st ra ss Zeitu ng ugust - - Juli / A Kinder erleben Kirche Seite 6 Mit Gott erlebt Seite 14
Impressum Informationsblatt der Chrischona-Gemeinde Frauenfeld Erscheint: monatlich / Auflage: 150 Stück Redaktion Dunja Thiel, dunja.thiel@chrischona-frauenfeld.ch Redaktionsschluss Ausgabe September: 22. August 2021 Gestaltung Stefan Ledendecker Bildnachweis privat, pexels.com, freepik.com Druck Chrischona Gemeinde Frauenfeld Konto TKB in Weinfelden: Verein Chrischona Gemeinden Schweiz, 4126 Bettingen, Zweck: Chrischona-Gemeinde Frauenfeld allg. Gemeindekonto: IBAN CH33 0078 4152 0463 8580 3 Ausgabe 11. Juli 2021 - #RSZ60 www.chrischona-frauenfeld.ch
Editorial "Wir haben es gehört und mit eigenen Augen gesehen, wir haben es angeschaut und mit unseren Händen berührt – das Wort des Lebens… Wir haben es gesehen, und wir verkünden es euch." (Aus 1. Johannes 1,1-2) Am vergangenen Sonntag haben wir als Gemeinde bei strah- lendem Wetter die Taufe von Elisabeth und Silvia gefeiert. Die Täuflinge und ihre Begleitpersonen haben uns erzählt, wie sie Jesus Christus erleben. Ich war hin und weg, weil mich die Zeugnisse zu dieser Bibelstelle zurückführen, die seit Jahren Etwas im Zentrum meines Herzens anspricht. Wir haben es mit einem persönlichen Bericht des Apostels Johannes zu tun. Er steht wohl eher am Ende seines Lebens und reflektiert über seine Zeit mit Jesus. Es wird ihm mit den Jahren klar, dass seine Zeit mit Jesus eine Begegnung war mit dem, was die Welt im Innersten zusammenhält. Als Jesus vor ihm stand, stand der Ursprung aller Existenz vor ihm. Es ist das Wort des Lebens! Da steht es vor ihren Au- gen! Das Wort des Lebens! Er und seine Freunde konnten ihre Hände ausstrecken und es berühren. Und sie taten es! Mehr noch: Dieser Ausgangspunkt allen Seins entpuppt sich als eine Person, die lebt und spricht: Jesus Christus! Das ist nichts weniger als atemberaubend schön! Die Worte, welche die Schöpfung ins Leben riefen, werden Mensch und werden erfahrbar im Rahmen einer persönlichen Beziehung. Das Wort wird Fleisch und dadurch persönlich erlebbar! Ich sitze manchmal sprachlos da, in tiefstem Glück, weil ich weiss, dass ich im Glauben dasselbe erfahren darf! 3
Johannes will nichts mehr, als uns zu erzählen von dieser Erfahrung mit Jesus Christus. "Wir haben es gesehen, und wir verkünden es euch." Logisch! Wer erlebt, was Johannes erfahren hat, will es weitererzählen und andere dazu hinbe- gleiten. Ich kam überglücklich von der Taufe zurück, weil ich miterleben durfte, wie die Täuflinge und deren Begleiter dasselbe erlebt haben, wie ich. Sie haben Jesus Christus erlebt! Darum sprudelt es aus ihnen heraus als Zeugnis an uns. Es hat so wohl getan, ihre Worte zu hören! Hast du Jesus Christus so erfahren? Bist du staunend und anbetend stehengeblieben vor dem Ursprung des Univer- sums, dem Wort des Lebens, dem innersten Zusammenhalt der Welt, der Person Jesus Christus? Hast du mit dem Auge des Glaubens deine Hand ausgestreckt und ihn berührt? Hast du dieses Glück erlebt? Es drängt mich, dich aufzufor- dern: Suche ihn, bis du dieses Glück erlebst! 4
30 Jahre Stadtgebet Im Juli 21 sind es 30 Jahre her, seit das Gebet für die Stadt gegründet wurde, im Hinblick auf eine Evangelisation mit Evangelist Lechtinen im Frühjahr 1992. Damals starteten wir diese Gebetsgruppe. Seither treffen wir uns am 1. und 3. Montag im Monat um 9.00 Uhr für eine Stunde zum Singen und Beten, und bringen die verschiedenen Anlie- gen vor Gott unseren Herrn. Oft wissen wir auch von der Presse her, was unter den Nägeln brennt. Ich denke, dass diese Gebete Auswirkungen haben in die vielfältigen Arbeiten der Stadt. Darüber freuen wir uns immer wieder. Wir sind eine bunt zusammengewürfelte Gruppe aus verschiedenen Gemeinden. Das hält die Gruppe lebendig. Ich bin dankbar, dass wir uns im UG der Chrischona treffen dürfen und das Klavier gebrauchen können. In den Sommerferien machen wir jeweils Pause. Wer ein Anliegen für unsere Stadt auf dem Herzen trägt, ist herzlich eingeladen, zu unserer Gruppe zu stossen, am 21. Juni oder 4. Juli oder später. Das Anliegen, für unsere Stadt zu beten, hat ja auch eine Verheissung: 1. Timotheus 2, 2 Betet besonders für alle, die in Regierung und Staat Verantwortung tragen, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, ehrfürchtig vor Gott und aufrichtig unsern Mitmenschen gegenüber. (nach Hoffnung für alle) Monika Fischer 5
mehr raus, mehr in die Turnhalle! Air Hockey spielen Zeit mit Freunden geniessen basteln Geschichten spielen aufs Eisfeld, in den Skillspark! Geschichten v Sport in der singen Turnhalle basteln 6
Wir waren im Juni im Gwunderland, im Zirkus, im Weltall und in der Abschlussklasse zu Besuch und haben die Kinder gefragt, was sie am Sonntag im Kids Treff besonders mögen und was sie am liebsten ein- mal machen oder erleben würden. Liisa Wepf ƐƉŝĞůĞŶ ŝůĚĞƌďƵĐŚͲ
PROGRAMM Sonntag 04. Jul 10:00 Gebet für den Gottesdienst 10:15 Gottesdienst mit Kids- und Teensprogramm und Livestream 16:00 Interkultureller Gottesdienst Montag 05. Jul 09:00 Stadtgebet Donnerstag 08. Jul 14:15 Senioren Bibelkreis 16:15 Kids Fussball-Training (Schulanlage Langdorf) Freitag 09. Jul 19:30 Gebet für die Jugend 19:30 TC – Teenagerclub Event Sonntag 11. Jul 10:00 Gebet für den Gottesdienst 10:15 Gottesdienst mit Kidsprogramm und Livestream 18:00 SoDa Jugendgottesdienst Freitag 16. Jul 19:30 Gebet für die Jugend Sonntag 18. Jul 10:00 Gebet für den Gottesdienst 10:15 Gottesdienst mit Kidsprogramm und Livestream Freitag 23. Jul 19:30 Gebet für die Jugend Sonntag 25. Jul 10:00 Gebet für den Gottesdienst 10:15 Gottesdienst mit Kidsprogramm und Livestream Freitag 30. Jul 19:30 Gebet für die Jugend Sonntag 01. Aug 10:00 Gebet für den Gottesdienst 10:15 Gottesdienst mit Kidsprogramm und Livestream 16:00 Interkultureller Gottesdienst Freitag 06. Aug 19:30 Gebet für die Jugend Sonntag 08. Aug 10:00 Gebet für den Gottesdienst 10:15 Gottesdienst mit Kidsprogramm und Livestream Donnerstag 12. Aug 14:15 Senioren Bibelkreis Freitag 13. Aug 19:30 Gebet für die Jugend Sonntag 15. Aug 10:00 Gebet für den Gottesdienst* 10:15 Gottesdienst mit Kids- und Teensprogramm und Livestream Montag 16. Aug 09:00 Stadtgebet Donnerstag 19. Aug 14:15 Senioren Bibelkreis 16:15 Kids Fussball-Training (Schulanlage Langdorf) 19:30 LiFe Seminar 8
Freitag 20. Aug 19:30 Gebet für die Jugend 19:30 TC – Teenagerclub Samstag 21. Aug 13:30 Jungschar / Ameisli Sonntag 22. Aug 09:00 Gebet für den Gottesdienst 09:15 1. Gottesdienst 10:15 2. Gottesdienst mit Kids- und Teensprogramm und Livestream 10:55 gemeinsame Lobpreiszeit 11:15 3. Gottesdienst Mittwoch 25. Aug 20:00 Gebetsabend Donnerstag 26. Aug 14:15 Senioren Bibelkreis 16:15 Kids Fussball-Training (Schulanlage Langdorf) 19:30 LiFe Seminar Freitag 27. Aug 19:30 Gebet für die Jugend 19:30 TC – Teenagerclub Sonntag 29. Aug 09:00 Gebet für den Gottesdienst 09:15 1. Gottesdienst 10:15 2. Gottesdienst mit Kids- und Teensprogramm und Livestream 10:55 gemeinsame Lobpreiszeit 11:15 3. Gottesdienst Donnerstag 02. Sep 16:15 Kids Fussball-Training (Schulanlage Langdorf) 19:30 LiFe Seminar Freitag 03. Sep 19:30 Gebet für die Jugend 19:30 TC – Teenagerclub Samstag 04. Sep 13:30 Jungschar / Ameisli Sonntag 05. Sep 09:00 Gebet für den Gottesdienst 09:15 1. Gottesdienst 10:15 2. Gottesdienst mit Kids- und Teensprogramm und Livestream 10:55 gemeinsame Lobpreiszeit 11:15 3. Gottesdienst 16:00 Interkultureller Gottesdienst Glückwünsche zum Geburtstag 1.7. Magdalena Herzog, 1.7. Ursula Hodel, 2.7. Thomas Kraft, 21.7. Ida Vögeli, 23.7. Bernhard Greuter, 24.7. Margrit Mader, 8.8. Trudi Hosmann, 9.8. Lisbeth Hunziker, 11.8. Silvia Greuter, 15.8. Hannelies Zimmerlin, 18.8. Rolf Bendel, 26.8. Ernst Hunziker, 31.8. André Hess Abwesenheiten Simi & Liska Speck 8.7. – 30.7. Paul Bruderer 12.7. – 7.8. Dunja Thiel 12.7. – 11.8. 9
Finanzen Liebe Gemeinde Unser Kassier hat mich in den vergangenen Monaten wiederholt in Staunen versetzt mit positiven Berichten von unserem Spen- deneingang. Im ‘Spendenbarometer’ seht ihr zum Beispiel, dass wir im Mai unser monatliches Soll gut erreichen konnten. Ende Juni haben wir trotzdem fast einen Monat Rückstand (41'000 CHF). Ich will euch im Namen der Gemeinde von ganzem Herzen für eure finanzielle Unterstützung danken! Ich freue mich, wenn wir wei- terhin gemeinsam die Finanzen zusammentragen, die für den Dienst dieser Gemeinde nötig sind, um den Menschen Zugang zu einem tragfähigen Glauben in Jesus Christus zu ermöglichen. Mit herzlichen Grüssen, Paul Bruderer GABEN FÜR DEN GEMEINDEHAUSHALT Total Differenz zum Budget Fr. -41'576 Stand: Juni 2021 Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul 60'000 50'000 40'000 30'000 20'000 10'000 0 -10'000 -20'000 Budget Gaben Differenz 10
Gebet ×× Für unsere Stadt – Mo 15. Jul / 16. Aug 09:00 im UG der Chrischona ×× Für die Jugend – Fr 09. / 16. / 23. / 30. Jul / 06. / 13. / 20. / 27. Aug / 03. Sep 19:30 Uhr im Seminarraum 3 - UG ×× Für unsere Gottesdienste - So 04. / 11. / 18. / 25. Jul / 01. / 08. / 15. / 22. / 29. Aug / 05. Sep, eine Viertelstunde vor dem 1. GD im OG / Altbau Büro ×× Licht in Lateinamerika – nach Absprache bei Fam. Vögeli Ringstr 6, Frauenfeld ×× Für die Zukunft unserer Gemeinde – Mi 25. Aug 20:00 Uhr im UG der Chrischona Seelsorge & Beratung Gerne unterstützen wir dich in deiner Lebenssituation. Wir bieten Gespräche und Begleitung an in: Beziehungen, Entscheidungen, Lebens- und Glaubensfragen, Neuorientierung, persönliche Entwicklung, Einzel- und Paarberatung. Weitere Infos: Flyer im Foyer oder direkt bei Elisabeth Glarner: 052 721 35 53, elisabeth@glarner.ch Verena Keller: 052 375 21 37, verenakeller@gmx.ch Öffnungszeiten Sekretariat Dienstag bis Freitag von 08:30 bis 12:00 Telefon Sekretariat: 052 721 24 61 sekretariat@chrischona-frauenfeld.ch 11
Unsere Ausland mitarbeiter Sven und Irene Liebe Chrischona, nach knapp 4 Jah- ren werden wir in ca. in 4 Wochen ganz in die Schweiz zurückkommen. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, freuen wir uns sehr, euch alle und unsere Fa- milien wieder zu sehen, andererseits fällt uns der Abschied auch schwer. Wir lassen viele Leute zurück, die uns sehr ans Herz gewachsen sind in die- ser Zeit. Wir empfinden es nach wie vor als ein Vorrecht, dass wir durch unsere Arbeit Suky und Sana junge Menschen eine kurze Zeit ihres kurz mal noch vor einem Rausschmiss, Lebens begleiten und fördern durften. weil er sein Temperament nicht zügeln Sehen zu dürfen, wie sie sich entwi- konnte und handgreiflich wurde. In ckeln, nicht nur schulisch, sondern den letzten Jahren ist er geistlich sehr auch in ihrer Persönlichkeit, ist für gewachsen und ruhig geworden. Er uns nach wie vor die grösste Freude. predigt immer mal wieder in unserem «Chapel service» und wir freuen uns Eine unserer wichtigsten Stützen des sehr, dass er nun auch eine großartige «College of Construction Skills» sind Frau gefunden hat. unsere drei einheimischen Vorarbeiter. Ohne ihre Unterstützung hätten wir Kanut stand zwischendurch auch mal vor 4 Jahren die Arbeit nicht weiter- auf der Kippe, er entschied sich dann führen können. Auch sie haben in den aber von sich aus, eine Auszeit zu neh- letzten Jahren grosse Schritte getan. men. Fachlich war er schon immer der Sana (der jüngste von ihnen), stand beste der Vorarbeiter. Letztes Jahr 12
betreute er die Lehrlinge in allen sozi- alen Belangen. Während der Coro- na-Krise im letzten Jahr, als viele Hun- ger leiden mussten, gründete er mit Freunden die Organisation «H2O», die sich vor allem für alleinstehende älte- re Menschen und Kinder einsetzt. Sei- ne Frau ist administrativ und organi- satorisch begabt, was nicht nur bei H2O, sondern auch bei uns immer wie- der zum Tragen kommt. Natürlich freut und ehrt es uns, wenn Kanut und Santhu Joshua sagt, dass er vieles von uns lernen durfte. Jedoch der Einfluss der hat er nun die Leitung der Lehrlinge und Mitarbeiter auf unser grössten Aussenbaustelle (im härtes- Leben und unsere Entwicklung, durch ten Klima Sri Lankas), die das CCS je das enge, familiäre, interkulturelle Zu- hatte, sehr erfolgreich übernommen sammenleben hat vor allem auch uns und betreut daneben auch noch die verändert und unseren Horizont er- Lehrlinge, die mit ihm arbeiten. Seine weitert. Frau kümmert sich derweil ums Essen Wir sind Gott sehr dankbar für alles, für alle, um die erste Hilfe, oder arbei- was wir in den letzten Jahren gelernt tet auch mal mit auf der Baustelle. Sie haben und wie wir erleben durften, erwarten Ende Jahr ihr erstes Kind. dass er zu uns steht. Joshua war schon immer auch sozial sehr engagiert. Zusammen mit Irene Das CCS ist für viele Lehrlinge ihr Zu- hause, ihre Familie. Ein Ort, wo sie an- genommen werden wie sie sind und wo sie Jesus kennen lernen dürfen. Wir sind sehr dankbar, dass wir für einige Zeit ein Teil dieser Familie sein durf- ten. Wir möchten uns einmal mehr auch bei euch für euer Mittragen und eure Gebete bedanken. Bis bald! Herzlichst Sven und Irene Joshua und Surekka 13
Mit gott erlebt Meine Firma in seinen Händen Unser Leben ist voll von Erfahrungen mit Gott. „Mit Gott erlebt“ heisst deshalb die neue Rubrik in der Ringstrass Zeitung. Ver- schiedene Menschen aus unserer Gemeinde werden uns unter dieser Rubrik in Zukunft aus ihrem Leben mit Gott erzählen. Die ersten Berichte drehen sich alle um das Thema: "Meine Firma in Seinen Händen." Den Anfang macht heute Jonas Greuter, er ist Inhaber der Firma Greenlight Videoproduktionen. Lieber Jonas, was bietet deine Firma an? Wir machen Filmproduktionen und Werbefilme inklusive kreati- vem Konzept, meist für Kunden im B2C Bereich, deren Belegschaft ca. 5-50 Mitarbeiter umfasst. Zudem produzieren wir auch profes- sionelle Bewerbungsvideos für Einzelpersonen. Was hat dich dazu bewegt, deine Firma zu gründen? Anfangs wollte ich mich einfach vom Chef und der „Sklaverei“, für seinen Profit zu arbeiten, befreien. Danach hat sich aber schnell herausgestellt, dass das Angestelltenverhältnis auch etwas sehr Schönes, Geschütztes ist. Meine Motivation für die Firma ist es aber auch, mehr Zeit ins Reich Gottes investieren zu können. Welches sind deine grössten Erfolge und welches deine gröss- ten Herausforderungen? Ich konnte im Cononajahr 2020, mit einem Team, einen Spielfilm ins Kulturkino Frauenfeld bringen und den kompletten Schnitt des Films übernehmen. Das war sicher einer meiner grössten Erfolge und mit einer Filmlänge von 75 Minuten auch das weitaus längste Projekt. Einen Praktikanten anstellen zu dürfen und gemeinsam zu „Co-Createn“ ist für mich auch ein Erfolg und ein grosses Privi- leg. 14
Herausforderungen finde ich täglich, so in der Gefahr, mich zu überarbeiten, im Drang zum Wachstum, dazu darin, den Fokus zu verlieren – wörtlich, wie im übertragenen Sinn. Gibt es Dinge, die dich überrascht haben? Überrascht hat mich, wie aufregend es sein kann, eine Offerte zu schreiben oder auch wie ernst man, unabhängig vom Alter, ge- nommen wird. Was sich aber auch schon in einer Schadensersatz- forderung von über 20‘000 Euro gezeigt hat. Was mich auch er- staunte, war, wie hoch die Gefahr ist, sich mit anderen talentier- ten Videographen zu vergleichen und dabei den Mut nicht zu verlieren. Hat deine Arbeit deine persönliche Beziehung zu Gott geprägt oder verändert? Sie hat meine Beziehung sicher vertieft. Ich bin zwar jetzt keinem natürlichen Vorgesetzten Rechenschaft schuldig, dafür noch viel Abhängiger von Kunden – oder eben eigentlich davon, dass Gott mich versorgt, mir schöne, spannende und auch rentable Projek- te besorgt. Wie erlebst du Gott in deinem Arbeitsalltag? Etwas besonderes sind sicher die kurzen Gebete bei den kleinen Entscheidungen, zum Beispiel bei der Technik. Die Filmbranche ist sehr kreativ, aber auch äusserst techniklastig. Da ist die Lust nach neuem Equipment hoch. Dort hilft es mir, konkret auf den heiligen Geist zu hören, ob ich dieses neue Gadget wirklich brau- che. Ich glaube, er hat mich schon vor einigen Fehlkäufen bewahrt. Als Unternehmer trägt man höhere Risiken. Da mache ich auch immer wieder Fehler. Ich erlebe es als extrem entlastend, mit diesen zu Jesus gehen zu können, ihm meine Schuld abzugeben und wirklich zu glauben, dass er mir helfen will, die Probleme zu lösen oder er sie mir manchmal gar abnimmt. Was würdest du jemandem raten, der sich überlegt, ein Startup zu gründen? Zuerst unbedingt eine saubere Marktanalyse machen. Will „mei- ne Idee“ überhaupt jemand? Gibt es ein Bedürfnis dafür? Und das wichtigste: Gründe nicht, ohne Jesus und dann gehe mutig voran. 15
Die neue Sommerserie ab 04. Juli heisst „Best of Jesus“. Wir wollen in dieser Serie in einer frischen Art und Weise ins Leben mit Jesus eintauchen. Dietrich Bonhoeffer formulier- te am Ende seines Lebens die Frage, die sich der christliche Glaube in jeder Epoche neu fragen lassen muss: »Wer ist Jesus Christus für uns heute?« Wir sind ständig auf der Su- che, wie wir Gott besser kennen lernen können und wir glau- ben, dass Jesus dazu der Schlüssel ist. Somit steht einmal mehr Jesus aus Nazareth im Mittelpunkt einer Serie. Komm mit uns auf eine Entdeckungsreise und erlebe, wie du Gott und Jesus neu begegnen kannst. Unser Herzenswunsch ist es, in unserem persönlichen Leben, aber auch in unserem Umfeld, in diesen Tagen den Namen gross zu machen, der über allen anderen Namen steht, seinen Namen: JESUS! Sei beim Gottesdienst vor Ort dabei, 10:15 Uhr mit Kinderprogramm und Übersetzung oder geniesse den Gottesdienst als Livestream von Zuhause oder aus den Ferien: https://chrischona-frauenfeld.ch/livestream/
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