Seniorenzentrum Mechernich - EINE IMMOBILIE, DIE IHRE INVESTITION WERT IST - Entdecken Sie unser neues Objekt in Mechernich - Rendite Residenz
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Seniorenzentrum Mechernich EINE IMMOBILIE, DIE IHRE INVESTITION WERT IST Entdecken Sie unser neues Objekt in Mechernich.
Inhalt Vorwor t VO RWO RT 03 WIR BIETEN IHNEN NUR IMMOBILIEN, DIE I H R E I N V E ST I T I O N W E RT S I N D. I H R E VO RT E I L E 0 4 D E R WAC HST U M S M A R K T 07 Seit 1992 ist die WERTINVESTITION® Ihr zuverlässiger Immobilienpartner für erfolgreiche D I E B E DA R FSA N A LYS E 1 2 und sichere Investitionen. Über 28 Jahre fundiertes Arbeiten und die Erfahrung aus mehr als 7.500 Immobilienverkäufen machen uns zu einem renommierten Initiator und Projektentwickler. Maßgebend für jedes initiierte Immobilienprojekt ist unser Leitsatz D E R STA N D O RT 1 4 D E R B E T R E I B E R 5 4 „Sicherheit schafft Vertrauen“. Wir agiren stets veantwortungsvoll und bieten Ihnen maßgeschneiderte Lösungen, die passgenau auf Sie und Ihre persönlichen Bedürfnisse B AU B E S C H R E I B U N G 20 D E R L AG E P L A N 56 zugeschnitten sind. Ausgezeichnete Planung und exzellente Ausführung – diese Leitlinien zeichnen unser tägliches D I E E C K DAT E N 51 P R E I S L I ST E 60 Handeln aus. Im Zusammenspiel mit unserem ausgeprägten Servicegedanken ergibt sich eine wertstabile Investition, von der Sie langfristig profitieren können. D I E H AU SV E RWA LT U N G 52 G R U N D R I SS E 66 S O N ST I G E KOST E N 70 D I E P R OJ E K T PA RT N E R 7 1 C H A N C E N U N D R I S I K E N 72 WERNER STRÖER HEINZ GORSLER Geschäftsführer Geschäftsführer
— 5 Ihre Vor teile MIT SICHERHEIT GUT INVESTIERT Vom Erwerb über die Vermietung bis hin zur Verwaltung Ihrer Immobilie bieten wir Ihnen den kompletten Service. Denn wir möchten, dass Sie von Anfang an rundum zufrieden sind. Vertrauen Sie der langjährigen Erfahrung und Kompetenz der WERTINVESTITION® und sichern Sie sich eine Immobilie, die Ihre Investition wert ist. DAS IST UNSER ANSPRUCH • Wir konzentrieren uns nur auf Standorte mit ausgezeichneter Zukunftsperspektive. • W ir entwickeln nur Immobilien aufgrund neutraler Wertgutachten und sichern auf Wunsch die Abnahme durch TÜV oder Dekra. • Wir arbeiten nur mit ausgewählten und qualifizierten Kooperationspartnern. • Wir vermitteln durch unsere langjährigen Kontakte eine schnelle und kompetente Finanzierungsabwicklung. • Wir betreuen unsere Kunden und Berater in allen Fragen zur Immobilie, selbstverständlich auch nach der Investition. Im Bild: Geschäftsführer Heinz Gorsler und Werner Ströer — 4
— 7 Im Bild: Christian Weller Alexander Mause Investition in den Wachstumsmarkt der Zukunf t SENIORENIMMOBILIEN. GEMEINSAM AN MORGEN DENKEN. Investieren Sie mit der WERTINVESTITION® in den Wachstumsmarkt der Zukunft. Senioren- immobilien bieten langfristig stabile Erträge. Die verringerte Beeinflussung durch konjunkturelle Schwankungen und die demografische Entwicklung in Deutschland machen Seniorenimmobilien zu einer attraktiven Kapitalanlage. E I N E P A R T N E R S C H A F T, S T A B I L I M W E R T • Hohe Sicherheit durch staatliche Refinanzierung der Mieten. • Hohe, inflationsgeschützte Mieteinnahmen durch Indexierung. • Verringertes Risiko durch Leerstand, da die gesamte Fläche durch den Betreiber angemietet wird. • Der Betreiber übernimmt bis auf Dach und Fach den gesamten Unterhalt und die Pflege der Immobilie. • Keine Mietersuche und Auswahl durch den Anleger. • Aufgaben werden vom Betreiber der Pflegeimmobilie oder dem eingesetzten Verwalter erledigt. — 6
— 9 Entscheiden Sie sich für reale Substanzwer te E I N E SI C H E R E K A P I TA L A N L AG E GEMEINSAM Immobilien stellen in Deutschland seit Langem eine der beliebtesten Anlageformen dar. Die Finanzkrise, aber auch die Stabilitätskrise innerhalb der Eurozone haben diesen Trend IN IHRE ZUKUNFT noch verstärkt. Immer mehr Kapitalanleger investieren in Grundeigentum, weil sie bei der Vermögensanlage auf Werte mit Substanz setzen. INVESTIEREN. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für eine Immobilieninvestition, denn das aktuell niedrige Zins‑ niveau bietet die Möglichkeit einer langfristigen, günstigen Finanzierung von Grundeigentum. EINE IMMOBILIE BIETET FOLGENDE VORTEILE • Immobilien gelten seit Jahrzehnten als eine der sichersten und renditestärksten Kapitalanlagen. • Immobilien lassen sich durch die Mieteinnahmen refinanzieren. • Immobilien bieten im Alter durch die Mieteinnahmen ein zusätzliches Einkommen, ohne dass sich der Sachwert verzehrt. • Immobilienvermögen kann vererbt werden, so kann man z. B. einen Beitrag zur künftigen Vermögenssituation der Kinder leisten. — 8
— 11 Der Wachstumsmarkt BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG IN DEUTSCHLAND 100 % 21 % 26 % 30 % 35 % 36 % 38 % 75 % LAUT OFFIZIELLEN PROGNOSEN WIRD DIE ZAHL DER 50 % 58 % SENIOREN IN DEUTSCHLAND IN DEN NÄCHSTEN 30 JAHREN 55 % 53 % 48 % 48 % DRASTISCH ANSTEIGEN 46 % 25 % Aufgrund steigender Lebenserwartung und sinkender Geburtenrate altert die deutsche 21 % 18 % 18 % 18 % 17 % 16 % Gesellschaft immer mehr. So nimmt die durchschnittliche Lebenserwartung laut Bundesinstitut 0% für Bevölkerungsforschung (BiB) bis 2060 weiter zu auf 84,8 Jahre (Männer) bzw. 88,8 Jahre 2000 2010 2020 2030 2040 2050 (Frauen). Während schon heute beinahe jeder dritte Bundesbürger 60 Jahre oder älter ist unter 20 Jahre 20 bis 60 Jahre über 60 Jahre (etwa 29,5 %), wird dieser Anteil bis zum Jahr 2050 auf 37,6 % ansteigen. Auch bei der Zahl der Pflegebedürftigen wird innerhalb der nächsten 30 Jahre eine drastische Zunahme in Deutschland Quelle: Statistisches Bundesamt: Lange Reihen: Bevölkerung nach Altersgruppen, 13. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung: Bevölkerung Deutschlands bis 2060 erwartet. So prognostiziert das BiB einen Anstieg der Anzahl von Pflegebedürftigen um etwa 63 %. Die Kommunen müssen sich demnach auf einen erhöhten Pflegebedarf einstellen. Waren im Jahr 2015 rund 2,8 Mio. Menschen auf Pflege angewiesen, wird sich diese Zahl im Jahr 2060 P F L E G E B E D Ü R F T I G E N A C H A LT E R S G R U P P E N , 1 9 9 9 - 2 0 6 0* auf voraussichtlich etwa 4,8 Mio. erhöhen. Anzahl pflegebedürftiger Personen (auf 1.000 gerundet) 4.816.000 Hintergrund ist der demografische Wandel. Ab 2030 ist mehr als ein Drittel der deutschen 4.509.000 Bevölkerung älter als 60 Jahre. Von den 2,6 Mio. Pflegebedürftigen im Jahr 2013 wurden 1,86 Mio. zu Hause gepflegt und 764.000 vollstationär versorgt, was einer Pflegequote von 1.160.000 1.850.000 29 % entspricht. 3.621.000 Abnehmende familiäre Betreuungsmöglichkeiten, beispielsweise aufgrund der Steigerung 2.860.000 923.000 der Frauenerwerbsquote, sowie zunehmende Demenzerkrankungen und Multimorbidität der Pflegebedürftigen führen dazu, dass sich die Pflegequote nach vorsichtigen Schätzungen 475.000 auf 33 % erhöhen wird. Auf Grundlage der prognostizierten Entwicklung auf 3.621.000 2.048.000 2.016.000 1.346.000 1.728.000 Pflegebedürftige im Jahr 2030 und einer vollstationären Pflegequote von 33 % würden dann 299.000 1.123.000 voraussichtlich 1.150.000 Pflegeplätze benötigt, wodurch ein zusätzlicher Bedarf von über 715.000 380.000 Pflegeplätzen entsteht. Die demografische Entwicklung sowie die stärkere Verschiebung von häuslicher Pflege zu stationären Pflegeeinrichtungen sorgen für einen konstanten Nach- 773.000 886.000 881.000 852.000 596.000 fragezuwachs, der nahezu unabhängig von konjunkturellen Schwankungen und Turbulenzen am Finanzmarkt ist. Seniorenimmobilien als Kapitalanlage stellen somit eine sehr attraktive 405.000 488.000 465.000 420.000 387.000 Alternative zu den volatilen nationalen und internationalen Finanzmärkten dar. 1999 2015 2030 2045 2060 90 Jahre und mehr 80 bis 90 Jahre 65 bis 80 Jahre unter 65 Jahren *Datenquelle Themenreport „Pflege 2030“, Bertelsmann Stiftung *Annahme ab 2030: konstante alters- und geschlechtsspezifische Pflegequoten des Jahres 2015; Bevölkerungsentwicklung gemäß Variante 2 der 13. koordinierten Bevölkerungsberechnung Datenquelle: Statistisches Bundesamt; Berechnungen: BiB — 10
— 13 KO N KU R R E N ZS I T UAT I O N B edarfsanalyse • Das Seniorenzentrum Mechernich ist eines von nur 6 Einrichtung im Stadtgebiet. Standor t Mechernich • Nur 13 weitere Einrichtungen mit insgesamt rd. 670 vollstationären Pflegeplätzen sind im Umkreis von 10 km vorhanden. • Bei rd. 34.000 Einwohnern 65+ im Landkreis Euskirchen entspricht dies einer Versorgung von weniger als 1,98%. WACHSE N D E R W I RTSC H A F TSSTA N D O RT M I T G ROSSE M • Bevölkerungsprognosen für den Landkreis Euskirchen, gehen von einem Wachstum K U LT U R- U N D F R E I Z E I TA N G E B OT von über 42% bei den 65-79-jährigen und sogar deutlich über 47% bei den über 80-jährigen im Zeitraum 2012-2030 aus. Die nachfolgende Standortanalyse belegt, dass in Mechernich und Umgebung bereits heute ein großer Bedarf an Betreuungsplätzen für pflegebedürftige Menschen besteht. Angesichts • Die Versorgungslücke der stationären Pflege im Landkreis Euskirchen wird immer größer. der demografischen Entwicklung wird sich die Zahl der Senioren und pflegebedürftigen Offizielle Prognosen für das Jahr 2030 gehen von einem Zuwachs von Pflegebedürftigen Menschen in den nächsten Jahrzehnten deutlich erhöhen. Eine Folge ist die steigende Menschen von rund 41% aus. Nachfrage nach Pflegeplätzen in Senioren- und Pflegeeinrichtungen. Da die häusliche Pflege durch Angehörige sehr zeitintensiv und in vielen Fällen nicht mehr mit den beruflichen und familiären Verpflichtungen vereinbar ist, wird der stationären Pflege in Zukunft eine noch S T A N D O R T A N A LY S E größere Bedeutung zukommen. Gerade die Pflege von Menschen mit Demenzerkrankung stellt sowohl Angehörige als auch viele Pflegeeinrichtungen vor eine beinahe unlösbare Aufgabe. In • Mechernich ist eine kreisangehörige Stadt im Kreis Euskirchen. Sie befindet sich im Süden diesem Zusammenhang steht die Bereitstellung von altersgerechtem Wohnraum an oberster von Nordrhein-Westfalen im Naturpark Nordeifel und ist ein Tor zum Nationalpark Eifel. Stelle. Durch die steigende Nachfrage aufgrund der skizzierten Entwicklung verfügt die Einrichtungen am Standort Mechernich bereits jetzt und auch zukünftig über hervorragende • Mechernich besteht aus 44 Ortschaften mit insgesamt rund 27.000 Einwohnern. Chancen in ihrem Marktumfeld. • Die Bevölkerungsentwicklung für Mechernich liegt in etwa auf den Niveau von gesamt Deutschland (-1,7%). • Für die Altersgruppe der ab 60 bis unter 75-jährigen wird Mechernich eine deutliche Zunahme von über 36,9% bis in das Jahr 2030 prognostiziert. • Prognosen für das Jahr 2030 gehen davon aus, dass zu diesem Zeitpunkt 22% der Bevölkerung von Mechernich 65 Jahre oder älter ist. — 12
— 15 Standor t Mechernich WACHSE N D E R W I RTSC H A F TSSTA N D O RT I N M I T T E N E I N E S N AT U R PA R A D I E S E S Im Kreis Euskirchen gelegen, befindet mit Orten wie dem Urfttal inklusive Obersee sich Mechernich im Süden von Nordrhein- und einer riesigen Artenvielfalt. Neben Westfalen im Naturpark Hohes-Venn-Eifel. Naturliebhabern schätzen aber vor allem Nicht nur für die rund 27.700 Einwohner, die die Unternehmer die gute Infrastruktur direkt in diesem grenzüberschreitenden Mechernichs. Die Stadt gehört zu den 2760 Quadratmeter großen Naturpark nordrhein-westfälischen Gemeinden, die leben, eine landschaf tlich reizvolle kontinuierlich wachsen und die Prognosen Gegend, denn zahlreiche Touristen zieht zufolge auch weiter wachsen werden. es jährlich nach Mechernich, um das Den Grundstein für dieses Wachstum pittoreske Städtchen als Ausgangspunkt legen mehrere Gewerbe-, Industrie- und für Tagesausflüge nutzen. Das hat einen Mischgebiete wie „Monzenabend II“, die, guten Grund: Mechernich liegt nicht nur im hervorragend erschlossen, die wirtschaftlich Park Hohes Venn-Eifel, sondern gilt auch rosige Zukunft Mechernichs sicherstellen. als Tor zum rund 11.000 Hektar großen Nationalpark Eifel – einem Naturparadies Im Bild: Katzensteine, Mechernicher Wald — 14
— 17 Im Bild: Schloss Satzvey A LT E B E R G B A U S TA DT M I T G R O S S E M K U LT U R- U N D F R E I Z E I TA N G E B OT Das außergewöhnliche Mechernichs ist historischen Denkmäler und Gebäude: nicht nur die Verbindung von Natur und Sieben Burgen und zwei Schlossanlagen, Wirtschaft, denn die Stadt blickt auf eine die Eifelwasserleitung als längstes römisches lange Geschichte zurück. Bereits 1308 Aquädukt nördlich der Alpen, sowie die wurden die Nordrhein-Westfalen unter dem Kakushöhle, die schon in der Frühzeit der Namen „Mechernich“ erstmals urkundlich Menschheitsgeschichte besiedelt wurde, erwähnt. Dabei war der Bergbau auf dem machen Mechernich als Ausflugsziel weit Mechernicher Bleiberg schon zu dieser über die Region hinaus bekannt. Vor allem Zeit ein treibender wirtschaftlicher Faktor die ungewöhnlich gut erhaltene Wasserburg in der Stadtentwicklung. Mechernich Satzvey begeistert die Einwohner als erinnert heute allerdings nicht an eine Veranstaltungsort mit regelmäßig statt- typische Bergbaustadt: Neben zahlreichen findenden Ritterfestspielen, Märkten und Fachwerkbauten, mehreren Museen und sonstigen Events. Neben diesem vollen Kirchen mit mittelalterlichen Kunstwerken Veranstaltungskalender bietet die Stadt übernimmt die Stadt dank einer Vielzahl an diverse Sportstätten wie einen Golfplatz bei Schulen und einem modernen Krankenhaus der Burg Zievel und ein abwechslungsreiches im Bereich Bildung und Medizin eine Vereinsleben. Die 500.000 Quadratmeter regionale Versorger-Rolle. Eine Aufgabe, der große Erlebniswelt Eifel, der Hochwildpark sich die vielen ehrenamtlich engagierten Eifeltor sowie zahlreiche Wander- und Bürger gerne stellen. Unabhängig davon, Radwege laden die Bürger dazu ein, die ermöglicht es die Stadtverwaltung, sich Stadt Mechernich und ihre wunderschöne aktiv an der Gemeinschaft zu beteiligen. Umgebung zu erforschen – ein umfassendes Was das Mechernicher Stadtbild in erster Freizeit- und Kulturangebot, das Einwohner Linie auszeichnet, sind die unzähligen und Touristen gleichermaßen begeistert. — 16
— 19 S eniorenzentrum Mechernich Abbildung dient ausschließlich der Veranschaulichung. Ausstattung ist nicht Bestandteil des Angebots, gezeigte Bauausführung kann abweichen und ist rechtlich nicht bindend. — 18
— 21 B aubeschreibung 1. ALLGEMEIN • Bewegliches Mobiliar in den Bewohnerzimmern (z.B. Bett), Speise- und Aufenthaltsräumen, Schwesterndienstzimmern, Verwaltungsräumen (HL, PDL, Sekretariat), Therapieräumen und Grundlagen der Bauausführung sonstigen Nebenräumen • Empfangstresen Grundlage der Planung und Durchführung eines Pflegeheims ohne Rangfolge: • Objektausstattung Frisörladen Die Baubeschreibung der Baugenehmigung, die Vorschriften und die technischen • EDV-Endgeräte Baubestimmungen des jeweiligen Bundeslandes, die Vorschriften der Heimmindest- • Vorhänge, Gardinen und Dekoration, Gardinenstangen bauverordnung und der geltenden NuWG, die Auflagen für barrierefreies und rollstuhlgerechtes • Schränke in den Bewohnerzimmern Bauen gem. der geltenden DIN 18040, den Forderungen der Heimaufsicht und sonstiger • Bestuhlung im Gartenbereich im Genehmigungsverfahren beteiligter Fachbehörden, die ArbeitsstättenVO, die • Medizinische Erstausstattung Arbeitsstättenrichtlinien, Hygieneverordnung, die brandschutztechnischen Bestimmungen • Pflegehilfsmittel und Stellungnahmen in Verbindung mit den Auflagen aus der Baugenehmigung, die statische • Hausmeisterausstattung Berechnung, das Brandschutzkonzept, die VOB, Teil B und C, die gültigen WärmeschutzV und • Unternehmensinterne Beschilderung /Zimmerbeschilderung/Monolite EnEV, die anwendbaren DIN- Vorschriften und anerkannte Fachregeln und Richtlinien ( VDE u. ä.) • Ausstattung Beschäftigungsmaterial, Lektüre, HiFifTV-Geräte mit den entsprechenden Zusatzbestimmungen in der jeweils neusten Fassung. Für den Inneren • Ausstattung Büromaterial Schallschutz sind die Anforderungen für „Krankenanstalten und Sanatorien“ maßgebend. Es sind • Küchenkleinteile, Servierwagen, Speisentransportwagon und Fahrwagen alle Unfallverhütungsvorschriften und die Richtlinien und Vorschriften der BauBG einzuhalten. • Stations-/ Hubbadewannen, Lifter Die Vertragsgrundlagen und deren Wertung werden im Pachtvertrag geregelt. • Steckbeckenspül- und Desinfektionseinrichtungen Bei der vorliegenden Baubeschreibung handelt es sich um eine Rahmen-Baubeschreibung. • Waschmaschinen, Trockner • Konfiskatkühler Es ist kein Demenzbereich vorgesehen und dementsprechend nicht in den Kosten einkalkuliert. • Endgeräte Telefon- und Schwesternrufanlage Die Einbauten, Möblierungen und ihre Lieferung sind nicht Gegenstand der Baumaßnahme die • Bettenleuchten, Bew.-Zimmerleuchten durch den Verpächter realisiert werden, sofern nicht etwas anderes vereinbart ist. • Hygienemöblierung, Seifenspender und Desinfektionsspender, Papierkörbe, Papierhandtuchspender, Evakuierungstücher Zu den durch den Pächter zu liefernden Einbauten und der Möblierung gehören • Geschirr unter anderem auch: • Wäsche • Im weiteren Festlegungen und Vereinbarungen aus der Abgrenzungsliste — 20
— 23 Für die nachfolgend einzeln aufgeführten Gewerke gelten für die Durchführung der Leistungen ROHBAU alle einschlägigen DIN-Normen, sowie sämtliche Vorschriften, Bestimmungen und Richtlinien 1.01 Grundstücksherrichtung der VOB in der jeweiligen zum Zeitpunkt der Baueingabe gültigen Fassung. Die Erstellung der erforderlichen Fahrflächen und Plätze, sowie das Vorhalten von Baustrom und Vorbemerkungen: Bauwasser im Bereich des Grundstückes, ist Sache des Verpächters. Der Verpächter übernimmt Das Gebäude wird nach dem im Folgenden beschriebenen Standard und Raumbuch errichtet. sämtliche Anschlusskosten an das öffentliche Netz. Grundlage dieser Baubeschreibung sind die Vertragspläne: 1.02 Gründung • aus der Baugenehmigung Die Gründung erfolgt gemäß statischer Berechnung. • sowie die abgestimmten zusätzlichen Leistungen 1.03 Entwässerung Die beschriebenen Standards und Produktspezifikationen gelten als Richtlinie für Ausführung Die Entwässerung erfolgt auf Grundlage der Entwässerungsplanung im Freiflächenplan und der und Preis der zu bemusternden Ausstattungsgegenstände. haustechnische Fachplanung bis zu den vorgegebenen Anschlusspunkten an die öffentlichen Sielleitungen des Versorgers. Die zur Ausführung kommenden Materialien der Rohrleitungen Von der Leistungsbeschreibung abweichende Ausführungen bleiben vorbehalten, sofern diese und ihre gemäß Erfordernis zu dimensionierenden Querschnitte nach Entwässerungs- und den Wert des Objekts nicht wesentlich verändern. Ausführungsplanung. Änderungen welche sich aus den Ausführungsplanungen der Gewerke HLSE und Architekt Die gesamten Regen- und Schmutzwasserleitungen, werden vom Verpächter an die noch ergeben bleiben vorbehalten. festzulegenden Übergabepunkte hergestellt. Sämtliche notwendigen Schächte, die innerhalb Im Zuge der weiteren Planung wurden bereits Anpassungen nach Vorgaben des Betreibers des Grundstückes bis zu den Übergangspunkten erforderlich sind, übernimmt der Verpächter vorgenommen. Diese Änderungen werden im weiteren Verlauf näher erläutert. Insbesondere auf seine Kosten. im Erdgeschoss wurden diverse Räumlichkeiten grundrisstechnisch verändert und umgewidmet. Das gesamte Gebäude wird vollfunktionsfähig durch den Verpächter übergeben, d.h. die baulichen Voraussetzungen müssen so hergestellt sein, dass der zukünftige Betreiber unmittelbar nach der Übergabe möblieren, einziehen und den Betrieb aufnehmen kann. 2.01 Bodenplatte Die Bodenplatte wird nach den statischen und bauphysikalischen Erfordernissen auf Sauberkeitsschicht aus Stahlbeton errichtet. Die Abdichtung sowie die Wärme- oder — 22
— 25 Perimeterdämmung erfolgen nach Anforderung, Ausführung gemäß den jeweiligen DIN- 4109 – Beherbergungsstätten, an die Wandausführungen sind dabei in den Nachweisen der Normen. Die gesamte Konstruktion ist gegen eindringende und aufsteigende Feuchtigkeit statischen Berechnung berücksichtigt. vorschriftsmäßig abzudichten. 2.04 nicht tragende Innenwände 2.02 Decken Nicht tragende Innenwände werden nach den statischen, bauphysikalischen- und Die Decken über den Geschossen werden als Filigrandecken mit Aufbeton oder Fertigteildecken eventuellen ausbautechnischen Erfordernissen errichtet, können aber unter Beachtung der (Vollbeton oder Spannbetondecken) entsprechend der statischen Berechnungen in den Brandschutzanforderungen sowie der eventuellen Ausbaulasten auch in Trockenbauweise vorgeschriebenen Deckenstärken gem. Statik mit der erforderlichen Wärmedämmung oberhalb (Gipskartonständerkonstruktion) errichtet werden. der obersten Dachdecke gem. Berechnung ausgeführt. Plattenstöße der Decken werden Die Unterkonstruktion der Gipskartonständerwände ist in den Bereichen zu verstärken, an denen gespachtelt sofern keine abgehängten Decken vorhanden sind. Sanitärobjekte, Handläufe, Stützgriffe, etc. befestigt werden. Nach Festlegung des Pächters wird 2.03 Außenwände zwischen der Cafeteria (Speisesaal) im Erdgeschoss und dem Therapieraum (Kaminzimmer/ Bibliothek) die Wand entfallen. Die Außenwände werden nach Planung gemäß den statisch konstruktiven, brandschutz- technischen und bauphysikalischen Erfordernissen in konventioneller Mauerwerks- 2.05 Treppenhäuser konstruktion hergestellt. Die Außenwände werden mit einem Wärmedämmverbundsystem gemäß Die Stahlbetontreppenläufe und Podeste werden gemäß der statischen Berechnung hergestellt. DIN und ENEV-Anforderung verkleidet. Der Oberputz (Heck ED WP Edel Dekor Waschelputz Wände, Decken mit Malervlies tapeziert und mit Dispersionsanstrich gestrichen. Die Untersichten grob), Sockel glatt geputzt, Farbe: Farrow & Ball London Stone 6) und Fassadenfarbe: Farrow der Podeste und Treppenläufe werden gespachtelt und gestrichen. Die Tritt- und Setzstufen & Ball Oxford Stone 264 wurden vom Pächter bereits bemustert. sowie Haupt- und Zwischenpodeste werden mit Fliesen, 30 x 30 cm belegt Bruttolistenpreis 15,00 Teilbereiche der Fassade werden mit Holzplanken (Naturgrau, elegant gehobelt, zweimal geölt) €/m2, einschließlich der dazugehörigen Sockelleisten. Farbton nach Bemusterung V+B 1. Sorte beplankt. Verlegung horizontal festgelegt, Plankenbreite ca. 7 cm. Die Bereiche der Fassade Serie Bernina Art.Nr.: 2394/RT7M greige, ungl. R9. Das Treppengeländer ist ein Stahlgeländer wurden definiert. Holzbeplankung nur an den festgelegten Teilflächen. mit Pfosten, Untergurt und Füllstäbe aus Flachstahl, Handlauf aufgeständert aus Stahlrohr, Durchmesser 40 mm. Geländerhöhe ab OKFF ca. 900 – 1100 mm. Gesamte Konstruktion 2.04 Innenwände endbehandelt und gestrichen im Farbton nach Wahl des Betreibers in quarzgrau. Wandseitig Die Raum-/ Flur- und Innentrennwände werden gem. der statischen Berechnung und Wandhandlauf aus Stahlrohr, Durchmesser 40 mm mit Wandkonsole, Montagehöhe ca. 850 mm, konstruktiven Erfordernis als Beton-, Mauerwerks- oder als Fertigteile aus Beton hergestellt. endbehandelt und gestrichen im Farbton nach Wahl des Betreibers in quarzgrau.Außentreppen bestehend aus einer verzinkten Stahlkonstruktion. Sämtliche Trittstufen der zuvor genannten Die Treppenhauswände und Aufzugsschächte in Beton / Mauerwerk entsprechend der Außentreppen bestehen aus Gitterrosten. statischen Berechnung. Die schallschutztechnischen Anforderungen, entsprechend der DIN — 24
— 27 2.06 Dächer und Dacheinschnitte KONSTRUKTIVER AUSBAU Die Flachdächer erhalten Stahlbetondecken mit Gefälledämmung, Dampfsperre, druckfester 2.08 Außenfenster und -Türen Wärmedämmschicht, Abdichtung aus Folie gem. EnEV und Wärmeschutznachweis. Die In den Außenwänden kommen für sämtliche Fenster/Tür-Elemente Kunststoffrahmenausbildungen Gewährleistung der Dachabdichtung beträgt 10 Jahre unter der Bedingung, dass hierfür auf Grundlage der zutreffenden DIN-Normen und hierfür geltenden Güterichtlinien und ein Wartungsvertrag mit der entsprechenden Dachdeckerfirma abgeschlossen wird und Bestimmungen des Fensterherstellers zur Ausführung. Einbaurichtlinien nach dem Institut für regelmäßige Begehungen im Jahr stattfinden. Fenstertechnik Rosenheim. Eingeschlossen sind die Erfordernisse aus der aktuell geltenden EnEV. Es werden alle Arbeiten, die zur Erstellung eines DIN- gerechten Daches nach den Richtlinien Die Fenster sind im abgeschlossenen Zustand in Kippstellung zu öffnen. Innenliegende des Dachdeckerhandwerks erforderlich sind, wie z.B. Einbau von Dachrinnen und Einbauteilen, Fenster werden so ausgeführt, dass sie den Vorschriften des Brandschutzes entsprechen. Für Regenfallrohre, Dachschlussblenden, Laubfangkörbe, Sicherheitshaken, Laufstege, Vorrichtungen die Schallschutzklassen gelten die schallschutztechnischen Berechnungen und Vorgaben. nach Schornsteinfegerbedarf ausgeführt. Die Klempnerarbeiten erfolgen mit Titan- Zinkblech. Entsprechend ENEV sommerlicher Wärmeschutz erhalten alle nicht nach Nord-Ost ausgerichteten 2.07 RWA Anlagen Räume Markisoletten. Über den innen liegenden Treppenhäusern sind in ausreichender Anzahl Entrauchungskuppel Vom. 1. Bis zum 3. OG erhalten alle Fenster (exklusive Treppenhausfenster) Markisoletten. Im mit Lüftungsschalter, netzstromunabhängig, einschließlich des erforderlichen Zubehörs und EG werden an definierten Fenstern in Abstimmung mit dem Betreiber Markisoletten festgelegt nach den behördlichen Auflagen gemäß der Baugenehmigung vorzusehen. Sollten keine RWA (Anlage 1). Markisolette: Hella Fassadenmarkise FM 202 rund, Dessin 012, Soltis 92, Metallteile in notwendig sein, entstehen keine Minderkosten. RAL 7039. Im Bereich der Terrasse zur Westseite wird eine Markise vorgesehen. Die Farbe orientiert sich dabei an die Farbe des Markisolettenstoffes. Die Fenster werden zweifarbig als Stulp außen quarzgrau, innen weiß zur Ausführung kommen, Fabrikat: Schüco-Living Stulpfenster quarzgrau ähnlich RAL 7039. Nach Vorgabe des Pächters werden insgesamt fünf geplante Fensterelemente im Erdgeschoss gegen bodentiefe Balkonfenster ausgetauscht. Vor der Festverglasung der Fenster des 1. Obergeschosses wird eine Blumenhalterung für Blumenkästen montiert (angelehnt an die RAL Farbe der Fenster). Die vorgesehenen Innenfensterbänke werden in Agglo Micro Carrara poliert nach Wahl der Betreiberin ausgeführt. — 26
— 29 2.09 Innentüren/ Außentüren Ausführung des Haupteingangselementes als Windfanganlage (Grundfläche ausgelegt für Liegend-transporte) mit automatischen Schiebetüren als umfassende Alu-Rohrrahmen- Grundsätzlich sind die Schallschutzanforderungen, der Brandschutz und alle Auflagen Konstruktion, Fabr. Schüco o. glw., mit Glasfüllung, wärmegedämmt mit Oberlicht, abgehängte der Genehmigungsbehörden zu beachten. Die Eingangstüren der Bewohnerzimmer als Decke aus Alu-Profilen mit integrierter Beleuchtung; nicht zugelassen für den Einbau in Schallschutztür 37 dB im eingebauten Zustand, Umfassungs-Stahlzarge für Mauerwerk mit Rettungswege, angeschlossen an die Brandmeldeanlage und möglicher Aufschaltung auf die akustisch wirksamer Dichtung. Türblatt als Holzdekor nach Mustervorlage (Resopal Doors 9417- Dect-Handys der Telefonanlage. Alu pulverbeschichtet, Farbe außen quarzgrau, innen weiß, 60 in Snow white, Türzarge in derselben Farbe) mit mechanisch absenkbarer Bodendichtung, zweites innenliegendes Windfangelement beidseitig in weiß nach bereits erfolgter Bemusterung. Zylinderschloss (Außen Schlüssel, Innen Drehknauf: Hotelschließung) Beidseitig Drücker mit Zwei doppelflügelige, elektrisch betriebene Schiebetüren (ALU) mit Notentriegelung und Notöffnungsmöglichkeit von außen über Türschließanlage. Panikfunktion (Windfang), Ladenschlusssteuerung, außen eine Infrarot- und innen eine Rohbaumaß (B x H) von 1,135 x 2,135 m ausgeführt. Radarsteuerung. Das Seitenfeld des Windfanges wird als Festverglasung ausgeführt. Die Badtüren der Bewohnerzimmer werden mit einem Rohbaumaß (B x H) von 1,01 x 2,135 m Die Innentüren erhalten Drückergarnituren aus Alu und nach Notwendigkeit Wandtürstopper hergestellt. Die Oberflächen der Türen entsprechen denen der Bewohnerzimmer und werden nach Abstimmung mit dem Betreiber. in Klimaklasse 2 hergestellt. Hinweis: Zur Be- und Entlüftung werden sämtliche Türblätter der Die Türen in den Fluren der Stationen/ öffentlichen Bereiche werden als pulverbeschichtete Bewohnerzimmerbäder in unterschnittener Ausführung hergestellt. Stahltüren mit Magnetoffenhalter inkl. Rauchmelder und Anschluss an die Brandmeldeanlage Die Verwaltungs- und Bürotüren sowie Türen zu den Nebenräumen (wie z.B. öffentliche WC’s, gem. behördlicher Auflagen ausgeführt. Entgegen der Baugenehmigung und des Aufenthalts- und Therapieräume etc.) werden in einem Rohbaumaß (B x H) von 0,885 x 2,135 Brandschutzkonzeptes werden diese einflüglig mit Feststellanlage ausgeführt. oder 1,01 x 2,135 m ausgeführt. 2.10 WC- Trennwände (bei Notwendigkeit) Die Türen der Gemeinschaftsräume, der Cafeteria (Speisesaal)/Bibliothek werden als Die WC- Trennwände werden aus Trespa-Platten oder einem gleichwertigem Produkt in doppelflügliges Türelement mit Glasausschnitt eingebaut. Die Betreiberin wird auf Ihre Kosten Leichtmetallrahmen, H= 2,00m einschließlich 15cm Bodenfreiheit auszuführen. Umrandungen Sprossen nachträglich aufbringen. Die Türen sowie die Zargen sollen in der Farbe 1500 N-60 aus Alu- Profilen eloxiert, Füße aus Aluprofilen eloxiert mit PVC- Abdeckrosetten. Türen in gleicher soft grey von Resopal Doors geliefert werden. Konstruktion wie Wände. Türanschlagsprofil aus Aluminium mit eingelegter Moosgummischnur Sämtliche Türen sollen eckige Beschläge in der Farbe soft black/anthrazit erhalten. Diese zur Geräuschdämpfung. Beschläge Alu eloxiert, WC-Schloss rot- weiß- Verriegelung mit sind noch zu bemustern. Im Erdgeschoss wird eine zusätzliche Verbindungstür in T90 Qualität Münzöffnung, Riegelolive und 1x Kleiderhaken an der Türinnenseite. inkl. Feststellanlage zwischen den Räumen Heimverwaltung zu Heimleitung in die Brandwand eingebaut. — 28
— 31 2.11 Deckenflächen/ Wandflächen zu den Bädern, jedoch im Bereich der Küche milchsäurebeständig und im Hauswirtschaftsraum laugenresistent. Die Wand- und Deckenoberflächen sind anstrich- bzw. tapezierfähig inkl. des Malervlieses bzw. des aufzutragenden Anstrichs entsprechend Raumbuch. Die Begegnungsräume sowie Der Pächter beabsichtigt in einigen Teilflächen Sonderfliesen verlegen zu lassen. Diese Bereiche teilweise die Flure und andere Räume erhalten gem. planerischer Vorgabe des Verpächters müssen vom Pächter definiert und die Planung dem Verpächter zur Verfügung gestellt werden, und Notwendigkeit wegen haustechnischen Installationen spezifisch abgehängte um Stärkenunterschiede im Bodenbelag bei den Estricharbeiten berücksichtigen zu können. Deckenausführungen. In den EG-Fluren gespachtelte GK-Decken mit Malervlies (falls durch Windfang Installationen bedingt), in den Bewohnerbädern und den Nebenräumen OWA- Decken (falls durch Installationen bedingt). Nach den Vorgaben aus dem Schallschutzgutachten wird Sauberlaufzone mit einer Fußmatte einschließlich Mattenrahmen (EMCO- Matte, Größe ca. im Speisesaal eine Akustikdecke eingebaut. Diese ist noch zu bemustern. Angestrebt wird 2,5 m2) vorgesehen. Treppenhaus Steinzeug- Bodenplatten, Oberfläche matt, Farbe nach eine Ausführung ohne Fugen und möglichst in glatter Form. Von einer porigen Oberfläche ist Bemusterung aus Standardprogramm, Rutschfestigkeit nach den gültigen Vorschriften abzusehen. An den Deckenflächen die dem öffentlichen Verkehr zugängig sind, sowie in den einschließlich Sockel, Farbe nach Bemusterung, V+B 1. Sorte Serie Bernina Art.Nr.: 2394/RT7M Bewohnerzimmern sollen Stuckleisten nach Vorgabe der Pächterin zur Ausführung kommen. greige, ungl. R9, Flächenverfugung zementgrau (Bruttolistenpreis € 15,00). An definierten Wandflächen werden Metrofliesen in weiß 10x20 cm verlegt. Diese sollen im Foyer griechischen Verlegungsstil verlegt und hellgrau verfugt werden. Vinylplanken Stärke Allura 5,5 mm Forbo Classic Timber 63414DR5. 2.12 Bodenflächen Bewohnerbäder, Duschbereiche in Umkleiden Alle Geschosse erhalten einen schwimmenden Estrich mit Schall- und Wärmedämmung. Vor Verlegung der Bodenfliesen wird der Bodenbereich in den Nassräumen großflächig gegen Steinzeug- Bodenplatten 20 x 20 cm, im Duschbereich 20 x 20 cm sofern technisch möglich, Feuchtigkeit abgesperrt. Alle Bodenabläufe werden eingedichtet. Die Böden werden im Rutschfestigkeit nach den gültigen Vorschriften, Farbe nach Bemusterung, Flächenverfugung Türbereich durch eine Belagstrennschiene getrennt, ohne Sockelausbildung im Türbereich. zementgrau Bruttolistenpreis € 15,00. Pflegebad, Friseur, Damen- WC´s, Herren- WC´s, Personal- WC´s und Behinderten- WC´s 15 x 15 cm Kerion Ceramics Fliesen vollflächig nach Bemusterung Die Böden der Bäder sowie die Wandflächen im Duschbereich werden gegen Spritzwasser und Angabe des Pächters. abgedichtet. Die Fugenanschlüsse Boden/Wand sowie Wand/ Abkofferung werden mit einem eingearbeiteten Dichtungsband verstärkt. Bei bodengleichen Duschen wird ein Bodeneinlauf Küche und Nebenräume eingebaut und eingedichtet. Die Bewegungsflächen innerhalb der Nasszellen werden Die Küche und Nebenräume (Abfall Kühlung) sowie die Wäschebereiche erhalten Fliesen, welche entsprechend der DIN 18040 barrierefrei ausgeführt. in Abstimmung mit dem Pächter in Standardfarben eingebaut werden. (Bruttolistenpreis € 15,00) Pflegebad, Küche, Wäscheräume, Müllraum, Heizungs- und Lüftungszentrale sowie Fäkal-raum Rutschfestigkeit entsprechend der ASR und Epoxidharzverfugung gem. Baugenehmigung bzw. erhalten einen Bodenablauf in Abstimmung mit dem Betreiber. Die Abdichtung erfolgt analog allg. Vorschriften. — 30
— 33 Die Flure, Bewohnerzimmer, Schwesternstützpunkte, Verteiler-Küchen (außer in definierten Teeküchen - Fliesenspiegel Teilen die mit Fliesen ausgestattet werden sollen) , alle Umkleideräume, Aufenthalt Personal, Format 10 x 20 cm, Metrofliese weiß, Flächenverfugung hellgrau. (Bruttolistenpreis €15,00) Begegnungsräume, Therapie (Kaminzimmer, Bibliothek), Putzmittel, Fäkalienräume, Elektro- Verteilung usw. erhalten einen rollstuhlgerechten Vinylbelag als Plankenware, Stärke Allura 5,5 Küche mm Forbo Classic Timber 63414DR5 (Bruttolistenpreis € 18,00/m2) einschließlich Fertigsockelleiste Format 10 x 20 cm, Metrofliese weiß, raumhoch, Flächenverfugung hellgrau. in Standardfarben. Die Lager- und Technikräume erhalten einen Zweikomponentenanstrich auf (Bruttolistenpreis €15,00) mit Außeneckenschutzleisten aus V2A-Stahl. Estrich mit 15 cm hohem Sockelanstrich einschließlich Versiegelung der Fuge Wand - Estrich. Die Aufzüge erhalten einen Natursteinbelag, welcher noch zu bemustern ist. Pflegebad 2.13 Wandfliesen Format 15 x 15 cm von Kerion Ceramics nach Bemusterung, türhoch bzw. Fliesenhöhe variabel nach Wandabwicklung gemäß Architektenplan und Betreiberangabe umlaufende Bordüre In den Nassbereichen wird ein Abdichtungsanstrich („alternative Abdichtung”) gegen bzw. eingestreute andersfarbige Fliesen oder Fliesenfelder ebenfalls gemäß Architektenplan Feuchtigkeit vorgesehen. Die Abdichtung der Küche ist milchsäurebeständig auszuführen. und Betreiberangabe. Sämtliche Außenecken sind mit weißen Kunststoffprofilen zu versehen. Außenecken in der Küche aus Edelstahlwinkel auf Fliesenbelag Schenkelmaß 40mm. Die Fugen zwischen den Wand- und 2.14 Geländer/Handläufe/Rammschutz Bodenflächen sind den Erfordernissen entsprechend elastisch zu versiegeln, Farbe: hellgrau. Die Treppenhäuser erhalten ein Treppengeländer aus Stahl, grundiert und farbig in quarzgrau Bewohnerbäder jeweils im Bereich der Sanitärobjekte, Duschbereiche in Umkleiden, Damen- lackiert, mit Pfosten aus Rundrohr (Durchmesser 38 mm), mit doppeltem Ober- und Untergurt WC´s, Herren- WC´s, Personal- WC´s, Behinderten- WC´s aus Flachstahl 10/40 mm und senkrechten Füllstäben (Durchmesser 12 mm), mit Handlauf aus Holz (Eiche) (Durchmesser 42 mm) aus dem Standartprogramm der jeweiligen Firma mit Format 30 x 60 cm und 30 x 60 cm im Duschbereich, Farbe nach Bemusterung, türhoch Bemusterung. Befestigung seitlich am Treppenlauf bzw. Handläufe an Treppenhauswänden im Duschenbereich, halbhoch in allen weiteren Badbereichen, Flächenverfugung hellgrau mit runden Rosetten gemäß Vorgabe des AG’s. Geländerhöhe 1,00 m über OKFFB. In allen (Bruttolistenpreis €15,00) allgemeinen Bereichen, wie z. B. Flure, Foyer und im Treppenhaus vom EG bis zum 3. OG sowie Fäkalienräume im Bereich des Aufzuges, einschließlich der angrenzenden Flurbereiche werden beidseitig und umlaufend Handläufe inkl. aller Innen- und Außenecken (Holz) (Eiche oder Eichedekor) Format 10 x 20 cm, Farbe nach Bemusterung weiße Metrofliese, als Fliesenspiegel im Bereich der (Durchmesser 42 mm) aus dem Standartprogramm der jeweiligen Firma mit Bemusterung), Fäkalienspüle, raumhoch Flächenverfugung hellgrau. (Bruttolistenpreis €15,00) Wenn erforderlich Syst. Duplex-WP200 H 40 o. glw., mit 90°-Krümmlingen an allen Endungen angebracht. Eckschutzwinkel bis 1,50 m Höhe. Wandkonsolen als 90° Winkel mit runder Rosetten aus Edelstahl, farbliche Angleichung an die Türbeschläge in soft black oder anthrazit. Alle Raumecken sind mit Rundungen und entspr. Radien auszubilden. Die Enden sind zu fasen; Handlaufhöhe 85 cm über OKFFB. Die Handläufe — 32
— 35 sollen eckig zur Ausführung kommen. Die Halterungen der Handläufe sollen farblich angelehnt HAUSTECHNISCHE ANLAGEN an die Türbeschläge in soft black oder anthrazit zur Ausführung kommen. Handläufe in den 3.01 Elektrotechnische Anlagen Starkstromanlage Gemeinschaftsräumen entfallen. Allgemein Analog zum Verlauf der Handläufe werden die Flure mit einem Rollstuhlrammschutz in Fluren mit Bewohnerverkehr aus Multiplex in Eiche ausgeführt, d = 12 mm, h = 30 cm mit einer max. Der sachliche Geltungsbereich ergibt sich ebenfalls wie die technische Führung grundsätzlich Menge von 300 lfdm, darüber hinaus gehend aus HPL beschichteter Vollkunststoffplatte (d = aus der DIN - elektrische Kabel und Leitungsanlagen in Gebäuden sowie die allgemeinen 6 mm, h = ca. 30 cm, HPL-Beschichtung nach Wahl des AG z. B. Erle) mit gefasten Kanten und DIN- und VDE- Vorschriften: sichtbarer Verschraubung ausgestattet. Die Montagehöhe wird durch den Betreiber festgelegt. Das Objekt liegt im Geltungsbereich der jeweiligen Stadtwerke. Die entsprechenden In den Fluren und Gemeinschaftsbereichen und an der Raumecke Bad im Bewohnerzimmer Anschlussbestimmungen sind zu berücksichtigen. werden PVC Eckschutzwinkel in weiß, Höhe 1 m nach Absprache in farbiger Ausführung in Verteilungen Standartfarben zur Ausführung kommen. Die Einspeisung erfolgt aus dem öffentlichen Netz. Die Hauptverteilung mit den notwendigen Alle vorstehenden Kanten in den Fluren und Allgemeinbereichen werden mit einem Kantenschutz Hauptsicherungen, NH-Trenner der entsprechenden Größe, einschl. Wandlerzähler, werden aus Kunststoff (Farbe entsprechend Standartfarben des Herstellers) ausgeführt. Höhe von im E- Anschlussraum installiert. Die entsprechenden Zähler werden in Zählerschränken im Oberkante Rammschutz bis Höhe Handlauf. Anschlussraum eingebaut. Die Hauptleitung und Steuerleitung wird zu der Unterverteilung in Die Flurzonen, der Küchenbereich und die Anlieferung erhalten einen entsprechend der den jeweiligen Geschossen verlegt. Die Verteilungen erhalten die erforderlichen Automaten Belastungen und hygienischen Anforderungen ausgebildeten Wandflächenschutz bestehend und vierpolige FI-Schalter. aus einer 2-lagigen, gehobelten und endbehandelten Holzbohle. In den jeweiligen Geschossen des Altenpflegeheimes sind Unterverteilungen aus Stahlblech mit Wandflächenschutz Küche alternativ Ausführung in Kunststoff. Schwachstromteil vorgesehen (Stahlschrank mit 20% Platzreserve). Die Verteilungen werden mit Hauptschalter, FI- Schalter und Automaten ausreichend bestückt und verkabelt. In allen Verteilungen ist eine 20%-ige Platzreserve bei einer 10%-igen Bestückungsreserve vorzuhalten. Die Stromkreisaufteilungen werden nach noch zu erstellenden Plänen und Schemen vorgenommen. Es werden max. 4 Zimmer elektrisch zusammengefasst. Der Kabelquerschnitt (NYM) wird nach den anerkannten Regeln der Technik bemessen. — 34
— 37 Bei Durchführung der Kabel durch Brandwände werden die Öffnungen mit zugelassenem Die Aufteilung der Flurbeleuchtung erfolgt aufgeteilt in eine 3-fach Gruppenschaltung Brandschutzmaterial verschlossen. Die gesamte Leitungsverlegung erfolgt überwiegend als 33%/66%/100%. unsichtbar verlegte Kabel in den Installationszonen auf Wänden (unter Putz), in Betondecken Im Foyer sind Taster zur Beleuchtungsschaltung Foyer und zur gruppenweisen Schaltung und Betonwänden. In den Technik- u. Nebenräumen auf Putz und auf Kabeltrassen aus Speisesaal geplant. feuerverzinkten Stahlblechen, unter Beachtung der jeweiligen DIN-Vorschriften und des vorbeugenden Brandschutzes. Alle Leuchten werden in LED – Technik ausgestattet. Bestückungen Ausgenommen hiervon sind die Treppenhäuser, sowie alle Leuchten, die über Bewegungsmelder geschaltet sind. Bestückung als Flächenprogramm Merten reinweiß. Die genaue Lage der Steckdosen und Schalter richtet sich nach der DIN 18015 sowie der Elektroprojektierung und hat in Als Ausstattungsbeispiele dienen hier: vorangehender Abstimmung mit dem Pächter zu erfolgen. Die Elektroplanung ist vom Pächter • BWZ: Deckenleuchten durch den Betreiber und Verpächter frei zu zeichnen. Die Anzahl richtet sich nach der DIN und des Raumbuches. • BWZ Bett: Bettleuchte am Bett durch Betreiber In den Fluren sind Schalter/Taster und Putzsteckdosen entsprechend Raumbuch vorzusehen. • BWZ Bad: Deckenleuchte RZB Flat Polymero + Spiegelleuchte Trilux 6651 Beleuchtungsanlagen • Personal WC: Deckenleuchte RZB Flat Polymero + Spiegelleuchte Trilux 6651 Die Auslegung der Beleuchtung erfolgt entsprechend der DIN und ArbStätVO sowie in • Besucher WC: Deckenleuchte RZB Flat Polymero + Spiegelleuchte Trilux 6651 Abstimmung mit der zuständigen Heimaufsicht. • Behinderten WC: Deckenleuchte RZB Flat Polymero + Spiegelleuchte Trilux 6651 • Bäder: Deckenleuchte RZB Flat Polymero + Spiegelleuchte Trilux 6651 Sämtliche allgemeine Räume wie Bäder, WC´s, alle Flure, Gemeinschaftsräume, Treppenhäuser • Flure: Deckenbeleuchtung über Spots Wandbeleuchtung im Leistungsumfang und sonstige Verkehrswege, werden mit Beleuchtungskörpern in LED- Technik ausgeführt. Die des Pächters über DALI Steuerung Abstellräume und Nebenräume erhalten Opal Wannenleuchten nach Bemusterung. • Foyer: Einbauleuchte RZB Toledo Flat in verschiedenen Größen Die Auswahl der Leuchten erfolgt in Abstimmung zwischen Verpächter/ Pächter. • Speisesaal, Flur, Begegnung: Aufbauleuchte RZB Toledo Flat in verschiedenen Größen • Treppenhaus: Wand- oder Deckenleuchte RZB Flat Polymero Die Ausstattung der Bewohnerzimmer mit Beleuchtungskörpern und Leuchtmittel einschließlich • Verteiler- und Teeküchen: Opal- Wannenleuchte Ludwig 561 Bettenleuchte gehört zum Leistungsumfang des Pächters. In den Fluren ist eine Deckenbe • SDZ, Verwaltung, Therapieräume: Trilux 7131 leuchtung vorgesehen, die über Bedienelemente in den Schwesterstationen und von der • Küche Opal- Wannenleuchte Ludwig 2571 Verwaltung zentral geschaltet werden kann. In den Nachtstunden ist eine übergeordnete • Nebenräume Freistrahlenden Lichtleiste Ludwig 1360 Schaltung aller Bereiche vom 24h- Schwesterndienstzimmer möglich. • Konfiskat Freistrahlende Leuchten mit Schutzrohr in IP 65 • Außenbereiche Pollerleuchte Bega 99954 — 36
— 39 Wandleuchte Spittler Quasar 10, Mastleuchten Bega 84991 Die notwendige Verkabelung mit den erforderlichen Unterschränken und den Telefondosen wird vom Verpächter in Abstimmung mit dem Pächter geliefert. Alle technischen Geräte • Überdachung In die vorhandene Betondecke der Überdachung des Eingangbereiches mit den dazugehörigen Anschlussdosen stellt und montiert der Pächter. Telefonanlage / werden Spots mit eingelassen Schwesternrufanlage und W-LAN als kombinierte Anlage mit einem gemeinsamen Kabel bzw. • Fassade acht Strahler in „umbra grau“, welche nach Bemusterung auszuwählen sind. Datennetz in Kat 7: Lieferung, Montage, Verkabelung und Dosenvorhaltung durch Verpächter in Abstimmung mit dem Pächter. Die Endgeräte liefert und montiert der Pächter. Im Bereich des Haupteingangs sind zwei Pollerleuchten und an der Hauseingangstür ist eine Hausnummmernleuchte vorgesehen. EDV-Passiv Flucht- und Rettungswegbeleuchtung Lieferung und Montage durch den Verpächter. Je Schwesternstützpunkt 4 x EDV je Kat 7 mit RJ45-Doppelanschlussdosen Leitungen zum EDV Hauptverteiler. Zur Beleuchtung / Kennzeichnung der Flucht- und Rettungswege werden hinterleuchtete Piktogramme im Dauerlicht über eine Zentralbatterieanlage mit Überwachungseinrichtung Verpächter (von den zwei zu stellenden Datenschränken) und Pächter liefert in der EDV- installiert. Für die Beleuchtung der Rettungswege werden Teile der Allgemeinbeleuchtung Hauptverteilung je einen 19”-Datenschrank mit den entsprechenden Patchfeldern. verwendet und entweder über die Notstromversorgung oder aber über ein zentrales Die Lieferung durch den Pächter hat so rechtzeitig zu erfolgen, dass die Leitungen vom Batteriesystem für eine Nennbetriebsdauer von 3 Stunden versorgt. Alle angeschlossenen Verpächter zur Übergabe durchgemessen und bezeichnet werden können. Rettungs- und Sicherheitsleuchten werden entsprechend DIN/ VDE mit Angabe Verteiler, Stromkreis und Leuchte dauerhaft gekennzeichnet. Für alle Leitungen werden Mess- u. Übergabeprotokolle nach DIN erstellt. Zur Minimierung von Längs- und Querspannungen werden die Leitungen in geerdeten, geschlossenen Blitzschutzanlage Verlegesystemen nach EMVGesetz eingebaut. Das Gebäude ist mit einer Blitzschutzanlage entsprechend den gültigen Blitzschutz- Alle Pächterspezifischen Ausbauten wie z.B. zusätzliche Datenschränke, Kühlung und bestimmungen mit äußerem und innerem Blitzschutz. Entfeuchtungsanlagen sowie Lieferung und Montage der aktiven Netzwerkkomponenten Anschlüsse (Server, Monitore, Drucker usw.) erfolgen durch den Pächter, soweit in anderen Anlagen des Pachtvertrages keine anderen Regelungen getroffen sind. Für alle seitens des Pächters zu liefernden Geräten und die Ausstattung der Verteilerküchen und Großküche hat der Pächter rechtzeitig einen Installationsplan vorzulegen. Die Anschlüsse 3.02 Brandmeldeanlage für alle Aufzugs-, Lüftungs-, Heizungs- und Sanitäranlagen werden durch den Verpächter Das Gebäude wird durch den Verpächter mit einer flächendeckenden Brandmelde- erstellt, einschließlich der erforderlichen Kabel und Leitungen. anlage in Ringbus-Verkabelung und Einzelmelderidentifizierung gem. den technischen Schwachstromanlage /Telefon- und Schwesternrufanlage (Lichtrufanlage), W-LAN Anschlussbedingungen in Verbindung mit einer akustischen Hausalarmierung und — 38
— 41 Druckknopfmeldern und allen Auflagen der Behörde ausgestattet und muss in allen Teilen Die Verstärker sind in ihrem Frequenzbereich so ausgelegt, dass sie auch bei einer Umstellung den Vorgaben des Verbandes der Sachversicherer entsprechen. auf Kabelfernsehen zu benutzen sind. Die Einrichtung eines hauseigenen Kanals (Fernsehen und Rundfunk) ist möglich. Die komplette Verkabelung wird mit Verstärkern, Verteilern, Unterputz - Neben den automatischen Meldern werden Druckknopfmelder gem. Planung angeordnet. Anschlussdosen (Abdeckung des Schalterprogramms) eingebaut. Wenn vorhanden erfolgt die Die Warntongeber (vorerst aber programmiertechnisch ausgeschaltet, „stiller Alarm” soweit Versorgung über Glasfaserkabel vom Übergabepunkt-Technik im Keller. zugelassen) werden nach Brandschutzkonzept in allen Geschossen installiert und die 3.04 Briefkastenanlage gesamte Anlage wird auf die vorhandene Lichtrufanlage und Telefonanlage zur optischen und akustischen Alarmierung des Personals aufgeschaltet. Wird der Alarm durch das Personal Vor dem Haupteingang ist eine freistehende Briefkastenanlage mit Klingelanlage und nicht als „Fehlalarm” rechtzeitig quittiert, wird die Alarmmeldung an die zuständige Feuerwehr Sprechanlage (auf Telefonanlage/DECT aufgeschaltet) Fassung Wurfsendungen Größe: 2x weitergeleitet. Diese Art der Alarmierung kann nur erfolgen, wenn die entsprechenden DIN A3, mit folgenden Sprechstellen aufzustellen: Zustimmungen der Behörden vorliegen. • Türsprechstelle mit Türöffner, vom Empfang zu bedienen. Brandmeldezentrale mit Notstromversorgung, Übertragungseinrichtung, Feuerwehr- • Lieferanteneingang/ Küchenanlieferung schlüsselkasten und -Bedientableau mit Anzeige. Die Brandmeldeanlage ist mit dem örtlichen Brandschutzprüfer abzustimmen und durch eine Sachverständigenabnahme freizugeben. 3.05 Demenz Überwachung / Videoüberwachung Es sind gemäß den Brandschutzauflagen Feuerwehrpläne einschließlich Flucht- und Es ist keine Demenzstation geplant und keine Kosten einkalkuliert. Rettungspläne durch den Verpächter zu erstellen. Die Brandschutzordnung liefert der Pächter. Ein Evakuierungskonzept wird vom Pächter mit der Feuerwehr abgestimmt und durch den 3.06 Gegensprechanlage Küche / Anlieferung Pächter bereitgestellt. Die Küche wird zusätzlich mit einer separaten Klingel, Sprech-, Gegensprech- und Ansteuerung 3.03 Antennenanlage für einen Türöffner ohne Videofunktion, ausgestattet. Die Kanalaufbereitung erfolgt mittels digitaler SAT-Anlage (DVB-C an jeder TV Dose verfügbar) 4.01 Lüftung für min. 24 TV Programme bzw. 8 Transponderkanäle, zuzüglich der Empfangsmöglichkeit der Alle innenliegenden Duschbäder und WC’s sowie alle belasteten innenliegenden Räume inländischen Pay-TV-Kanäle sowie 20 Rundfunkprogramme (UKW-Programme). Vom Speisesaal werden über mechanische Einzelraumabluftventilatoren über Dach entlüftet. Die Steuerung aus erfolgt eine Signaleinspeisung für Video/ Audio auf die Zentraleinheit. Antennenkabel, der Einzelraumventilatoren wird über den Lichtschalter in Kombination mit Nachlaufrelais Verstärker, Verteiler und Dosenanschlüsse sind zu berücksichtigen. Für jedes Bewohnerzimmer, und Intervall-Schaltung realisiert. Nach Berechnung der Luftmengen ergibt sich, dass die Aufenthaltsräume, Speisesaal, Stationszimmer, Andachtsraum, Personalräume etc. sind Notwendigkeit besteht eine Nachströmung über Bewohnerzimmerfenster mittels Aufsatzlüfter Antennendosen vorzusehen. herzustellen. In den Nebenräumen sind Tellerventile vorzusehen. Der Brandschutz für alle — 40
— 43 Trassen wird entsprechend der gültigen Vorschriften hergestellt. Bei innenliegenden, allgemein 5.01 Heizungs- und zentral Brauchwassererwärmungsanlage zugänglichen WC-Anlagen erfolgt die Abluftführung alternativ nach Wahl des Fachingenieurs Der Pächter schließt einen Vertrag mit einem Contractor zur Erstellung der Heizungsanlage. über Tellerventile und zentrale Rohrventilatoren über Dach. Hergestellt wird ein BHKW mit elektrischer Leistung von 20 KW, thermischer Leistung von 45 KW 4.01.1 Küche und einem Spitzenlastkessel mit 285 KW. Für die Lüftungsanlage Küche wird lüftungsseitig folgender Ansatz gewählt: Folgende Leistungsgrenzen werden hier vorgegeben: Küche ca. 4.800 m2/h (Zu- und Abluft) Dem Contractor wird der geplante Heizungsraum zur Verfügung gestellt. Hier baut dieser die Spülküche ca. 1.200 m2/h (Zu- und Abluft) gesamte notwendige Station auf, einschließlich der Übergabestation für die Heizung und die Warmwasseraufbereitung. Der Contractor wird das Nachbargebäude (Service Wohnanlage/ Die Abluft aus dem Bereich Spülküche wird in das Kanalnetz der Lüftungsanlage Küche Mitarbeiterwohnanlage) über diese Station mitversorgen. Die Leistungsgrenze durch die eingebunden, die je nach Betriebsweise erforderlichen Luftmengen werden über einen ausführende HLS-Firma für den endet im Heizungsraum. Hierzu werden die notwendigen 3-Stufen-Schalter im Küchenbereich manuell geschaltet. Die Ableitung von evtl. anfallenden Leitungen für Heizung Vor- / Rücklauf, Warmwasser- Vor- / Rücklauf und Zirkulation bis 1,00 Kondensates im Abluftkanalnetz ist entsprechend zu gewährleisten. m in den Heizungsraum geführt. Alle nachfolgenden Arbeiten werden durch den Contractor Die Küchenplanung ist seitens des Bauherrn aus hygienischen Gründen noch einmal im erstellt. Hiermit ist die eindeutige Abgrenzung der Leistungen in Bezug auf die Gewährleistung Detail anzupassen. Davon ausgehen, dass die RLT-Zentrale weiterhin im Bereich der Achse gegeben. 12 angeordnet sein wird, erfolgt die Außenluftansaugung abweichend von der FLB über ein Warmwasserversorgung Wetterschutzgitter an der Gebäudestirnseite. Die Abluft wird über einen Lüftungskanal an der Gebäudestirnseite bis auf eine Höhe von ca. 5 m geführt. Die Warmwasserversorgung geschieht über die entsprechenden Warmwasserspeicher. Die Ausführung erfolgt unter Beachtung der einschlägigen DIN-Normen sowie den Vorschriften Außenluftansaugung über außenliegende runde Türme aus Edelstahl ist nicht Bestandteil des der örtlichen Wasserversorgungsunternehmen und etwaig bindender europäischer Richtlinien. Angebotes! Die Legionellenprophylaxe erfolgt durch vollständiges Schützen des Gesamtsystems und aller Die Geräteauslegung erfolgt auf Grundlage der aktuellen Normen und Richtlinien unter Anlagenteile nach anlagenspezifischen Zeitintervallen. Auslegung und Einrichtung der Anlage Berücksichtigung der aktuellen ERP-Richtlinien (Ökodesign-Richtlinie). nach DIN. Die Dunstabzugshaube innerhalb der Zentralküche und der Spülküche wird durch den Betreiber Heizflächen geliefert, montiert und angeschlossen. Die Lieferung und Montage erfolgt über den vom AG beauftragten Küchenbauer. Die Zuluft in der Küche wird über einen unterhalb der Decke Im Erdgeschoss des Treppenhauses werden profilierte Heizplatten endlackiert, einschließlich montierten, eckigen Luftkanal mit Luftauslässen Hahnblock, Thermostatventil und Absperrung eingebaut. — 42
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