SEPTEMBER 2021 reformierte kirchgemeinde rupperswil
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reformierte kirchgemeinde rupperswil SEPTEMBER 2021 AUF EIN WORT... GOTTESDIENSTE ÖKUMENISCHE CHINDERCHILE 05. Sept. Gemeindesonntag Samstag, 18. September 2021 10.00 h 09.30 Uhr Gottesdienst auf dem Chilespielplatz Franziska Suter oder in der Kirche Laienpredigerin i. A. & Team Gottesdienst vor allem für Kinder im Kollekte: Vorschulalter und deren Begleitperso- Rüebliträff, Wildegg nen. Wir hören eine Geschichte, singen anschliessend Chile-Kafi und essen Znüni! 12. Sept. 10.00 h Wir freuen uns auf Euch! Gottesdienst Pfr. Stefan Huber CAFÉ HIMMELI Kollekte: Foto: Lutz HEKS Wohnraum Aargau Jeden Mittwochnachmittag von 14.00 - 16.00 h Sehnsucht 19. Sept. Eidgenössischer Dank-, vor oder im Kirchgemeindehaus Vom französischen Schriftsteller An- Buss- und Bettag toine de Saint-Exupéry stammt dieses Es gibt kalte und warme Getränke. 10.00 h Zitat: „Wenn du ein Schiff bauen willst, Meistens werden wir dank Kuchen- Regionaler Gottesdienst dann trommele nicht Männer zusam- spenden grossartig verwöhnt. Sie be- mit Abendmahl men, um Holz zu beschaffen, sondern zahlen zur Deckung der Unkosten was Pfr. Àrpàd Ferencz, Auenstein lehre sie die Sehnsucht nach dem wei- Sie möchten. Der Reinerlös wird ge- Pfr. Martin Kuse, Holderbank- ten, endlosen Meer.“ spendet. Möriken-Wildegg Die Sehnsucht setzt er an den Anfang Bitte Freunde, Verwandte und Bekann- Pfr. Jürg Steiner jedes Tuns. Für Saint-Exupéry ist sie te mitbringen! Projektchor Voraussetzung für das Gelingen eines Leitung: Christine Sigg Vorhabens und zugleich Motivation. Margrit Keller, Orgel FÜR UNSERE SENIOREN Die Sehnsucht kann den Menschen Kantonalkollekte: Hoffnung verleihen und gibt ihrem Tun Dienstag, 7. September 2021 1/2 Cartons du Coeur 14.30 h im Kirchgemeindehaus einen Sinn. 1/2 Heimgärten Aargau Im Alten Testament beschreibt der Pro- anschliessend Apéro Mein Name ist Zäch - ich bin es auch phet Haggai etwas ähnliches. Lange 26. Sept. 10.00 h Hätten Sie z. B. gewusst, dass die Tages- Jahre haben die Israeliten im Exil ver- Gottesdienst taxe im SPZ derzeit Fr. 1‘700.-- beträgt? bracht. Zurück in der Heimat, ermutigt Und können Sie erahnen, dass der Pfle- Pfr. Jürg Steiner Haggai das Volk dazu, Gottes Tempel in geaufwand pro Patient täglich 6 Stun- Kollekte: Jerusalem wieder aufzubauen. Denn Hospizverein Aargau den erfordert? Oder können Sie sich der alte Tempel war zerstört worden. vorstellen, dass ein Aufenthalt bis zur Und die Israeliten hatten zuerst ihre ei- 03. Okt. Erntedank Heimkehr in die eigenen, umgebau- genen Häuser wieder aufgebaut – das 10.00 h ten vier Wände bis zu zwei Jahre dau- war erst mal wichtiger. Und dennoch Gottesdienst ern kann? Aber was ganz besonders fehlt etwas. Gottes Tempel wieder auf- anschliessend Mittagessen schockierend ist: In den vergangenen zubauen – das steht dafür, dass Gott Anmeldung für das Essen Jahren sind Einweisungen wegen einer bei den Menschen wohnt. bis 28.09.21 an das Sekretariat Querschnittlähmung infolge Gewalt Auch Jesus greift dies auf. Im von 4 auf 14 % angestiegen! Matthäus¬evangelium sagt er: „Trach- In der Klinik sind ca. 1‘300 Mitarbeiten- tet zuerst nach dem Reich Gottes und ANDACHTEN IM LÄNZERTHUS de tätig. Dass die Stimmung unter dem seiner Gerechtigkeit, so wird euch al- Personal gut ist, beweist die niedrige les andere zufallen.“ Auch das Reich Jeden Donnerstag um 10.00 Uhr Fluktuation von nur 8,3 %. Gottes steht dafür, dass die Menschen Die Andachten im Länzerthus finden bis Dr. Guido A. Zäch hat mit dem Paraple- in Gottes Gegenwart sind. Es geht um auf Weiteres ausschliesslich für Bewoh- giker-Zentrum in Nottwil ein weltweit die Gemeinschaft mit Gott und ihm im nende statt. einzigartiges Werk geschaffen. Der Pio- eigenen Leben einen festen Platz zu Die Gemeinde hat keinen Zutritt. niergeist von Dr. Guido A. Zäch ist auch geben. Im Hier und Jetzt und im künf- heute noch überall spürbar. Er war es, der u. a. von der Gesellschaft forderte, tigen Reich. ABENDGEBET dass Menschen im Rollstuhl wieder in Der Motor dahin ist die Sehnsucht. 17. September 2021 die Arbeitswelt eingegliedert werden Die Sehnsucht kann einem Menschen 20.00 Uhr im Kirchgemeindehaus müssen. Dafür gäbe es nämlich eine Hoffnung verleihen und gibt dem Tun ganz banale Erklärung: Querschnittge- einen Sinn. Detlef Schneider & Jürg Steiner Wir bitten um Anmeldung bis 15.09.21 lähmte sind auf den Rücken und nicht Eine Beilage der Zeitung „reformiert.“ an: franziska.suter@ref-rupperswil.ch auf den Kopf gefallen. AG 160
PROJEKT-CHOR AUSBILDUNG ZUR LAIENPREDIGERIN IN RUPPERSWIL EIDG. DANK-, BUSS- & BETTAG 19. SEPTEMBER 2021 Seit Januar 2021 absolviere ich die Ausbildung zur Laienpredigerin. Laienprediger gestalten Gottesdienste und führen diese nach den Vorgaben der ref. Landeskirche Proben im Kirchgemeindehaus jeweils durch. Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Innerhalb dieser Ausbildungszeit müssen ca. von 20.00 - 21.45 Uhr. 10 Gottesdienste in Begleitung eines Mentors in der Heimatgemeinde durchgeführt Mittwoch 08. September 2021 werden. Im Rahmen der Ausbildung gestalte ich den Gemeindegottesdienst am Montag 13. September 2021 5. September und den Gottesdienst am 17. Oktober 2021. Es ist für mich eine Her- Donnerstag 16. September 2021 ausforderung und auch eine grosse Freude. Natürlich bin ich für konstruktives Feed- (Hauptprobe) back der Zuhörer dankbar, um im Verlauf der Ausbildung an den Anforderungen zu wachsen und mich weiterentwickeln zu können. Es würde mich freuen, Sie an Christine Sigg, Tel. 062 824 62 04 einem dieser Gottesdienste begrüssen zu dürfen. Ich bedanke mich ganz herzlich bei der Kirchenpflege und den Pfarrpersonen der ref. Kirche Rupperswil, die mir dies KOLLEKTEN JUNI 2021 ermöglichen. Mein Dank gilt auch meinem Mentor, der mir zur Seite steht, sowie allen Mitarbeitenden der Kirche und meinem Mann, die mich darin unterstützen. Gottesdienste Franziska Suter 06. Swiss Senior Water Aid Fr. 322.00 13. HEKS Flüchtlingsarbeit KOLLEKTEN JULI 2021 MITTEILUNG KOLLEKTE 11. JULI im In- & Ausland Fr. 365.00 20. Kirchliche Jugendarbeit Gottesdienste Das am 11.07.21 vorgesehene Projekt 1/2 Landeskirche Fr. 118.00 04. Kovive Fr .430.00 „Casa Girasol, Honduras“ gibt es leider 1/2 Rupperswil Fr. 118.00 11. Cartons du Coeur AG Fr. 365.00 nicht mehr. Aus diesem Grund wurde 27. Kirchliche Jugendarbeit 18. Schweizer Kirche für die Kollekte mit „Cartons du Coeur 1/2 Landeskirche Fr. 139.00 in London Fr. 172.00 Aargau“ ein neues Projekt ausgesucht. 1/2 Rupperswil Fr. 139.00 25. Lismi Frauen Sinai Fr. 286.00 Seniorennachmittag Seniorennachmittag AMTSWOCHEN 08. Stiftung Theodora Fr. 225.00 13. Wunschambulanz Fr. 313.00 31.08. - 03.09. Pfr. Jürg Steiner 07.09. - 10.09. Pfr. Stefan Huber 14.09. - 17.09. Pfr. Jürg Steiner 21.09. - 01.10. Pfr. Stefan Huber ADRESSEN Präsident der Kirchenpflege: Werner Setz, Tel. P 079 200 72 18 Bitte geben Sie auf der Combox Name und Telefonnummer an, Sie erhalten einen Rück- ruf. Danke! werner.setz@ref-rupperswil.ch Pfarramt: Pfr. Jürg Steiner, Tel. 062 897 54 58 juerg.steiner@ref-rupperswil.ch Pfr. Stefan Huber, Tel. 062 897 01 14 stefan.huber@ref-rupperswil.ch Gebetsabende und -anliegen: Franziska Suter franziska.suter@ref-rupperswil.ch Sozialdiakonie: Luca Villardita luca.villardita@ref-rupperswil.ch Katechetinnen: Jasmina Bühlmann, 2. & 3. Klassen jasmina.buehlmann@ref-rupperswil.ch Susanne Lüscher, 4. & 5. Klassen susanne.luescher@ref-rupperswil.ch Sekretariat: Patricia Renold, Tel. 062 897 28 71 patricia.renold@ref-rupperswil.ch Sigrist: Patrick Schindler, Tel. 062 897 28 71 patrick.schindler@ref-rupperswil.ch Fahrdienst: Tel. 062 897 28 71 Postadresse: Kirchweg 4, 5102 Rupperswil www.ref-rupperswil.ch IMPRESSUM Diese Gemeindeinfo gilt für die Ref. Kirchge meinde Rupperswil. Verantwortlich: Franziska Suter, Kirchweg 4, 5102 Rupperswil
ARBEITSEINSATZ IN PARSONZ Gemeinsam anpacken in den Bergen Am Sonntag, 04. Juli 2021 um 13.30 Uhr trafen wir uns am Bahnhof Rupperswil. Ein Bus wurde mit Getränken, Essen und Handwerkszeug beladen. Im zweiten Bus wurden das Gepäck und die Personen nach Savognin transportiert. Jeder durfte im Lagerhaus Garni Julia ein 3-Bettzimmer mit WC/Dusche und Blick in die schöne Bergwelt beziehen. Bei mir beschränkte sich der Ausblick auf zwei dichte Fichtenkronen! Am Abend, nach dem Nachtessen, wurden wir von der Familie Stgier (Ramona u. Andreas mit Luana 7, Jonas 6) willkommen geheissen. Familie Stgier bewirtschaftet im Dorf Parsonz einen Landwirtschaftsbetrieb von 60 ha mit 30 Hühnern in fahrbarem Hühnerstall, 35 Milchkühen und einigem Jungvieh mit 3 Mutterkühen, die in einem zweiten Stall untergebracht sind. Auf dem Landwirtschaftsbetrieb helfen die Eltern von Andreas und ein rumänischer Betriebshelfer mit. Alles Vieh ist über den Sommer auf der Alp. Die Milch wird in Savognin zu Käse verarbeitet. Andreas orientierte uns über die Arbeiten beim Umbau des Kuh- stalls in einen modernen Freilaufstall mit Melkroboter. Tagesprogramm Mo. – Do. 06.30 h Frühstück, 07.30 h Abfahrt nach Parsonz Hof Fam. Stgier, 09.30 h Znüni von Ramona, 11.45 h Rückfahrt nach Savognin zur Unterkunft zum Mittagessen, zubereitet von unsern Köchen 2 x Otto und Robert, 13.45 h Abfahrt auf Baustelle, 15.30 h Zvieri, 17.00 h Feierabendbier, Rückfahrt, 18.30 h Nachtessen. Am Montag wurden uns die verschiedenen Arbeiten (Geländermontage, Demontage Melk- u. Stalleinrichtung, Holzplatten montieren Heustock) gezeigt. Zusammen mit Ernst und Rolf entschied ich mich für die Demontagearbeiten mit der Überle- gung, da kann man gleich zupacken und wenig falsch machen! Wie überall bei den Landwirten, war auch bei Stgiers die Heuernte im Rückstand. Am Dienstag konnten sie endlich wieder etwas Gras mähen. Am Mittwochnachmittag musste das Heu aber schon eingebracht werden. Das war nur dank der Heubelüf- tung möglich. Hansjörg, Martin und Walter (erprobter Appenzellerwildheuer) halfen bei der Heuernte kräftig mit. Am Freitagmorgen war dann schon Werkzeug retablieren angesagt. Am Mittag war ein Ausflug geplant. Wir besichtigten die legendäre «Weisse Villa» in Mulegns, die zur Verbreiterung der Julierstrasse um einige Meter verschoben wurde. Fortsetzung nächste Seite Foto: Selbstauslöser
Natürlich testeten wir auch den Kaffee (Tasse nur halb voll). Dank der Beziehungen des pensionier- ten Schreinermeisters/Gemeindearbeiters, der uns auch während der Woche bei den Arbeiten unter- stützte, konnten wir mit dem Bus bis zum Restau- rant auf die Alp Flix fahren. So konnten alle, auch diejenigen, die nicht mehr gut zu Fuss sind, mit- kommen. Je nach Fitness und Lust konnte jeder die einmalige, prächtige Blumenpracht und den klaren Bergsee geniessen. Freitagabend wurden wir im Garten der Eltern von Ramona Stgier zu Salat, Grilladen, Getränken und der grössten Cremeschnitte (1 Wähenblech) mit ei- nem Schokoladen Schriftzug «MERCI» eingeladen. Etwas Besonderes war auch der Arvenschnaps. Fast hätte ich dies noch vergessen: Dank dem PC von Patrick (einziger Nichtpensionär) konnten wir natürlich den EM – Fuss- ballmatch miterleben. Wegen den Verlängerungen und dem 11-Meter-Schiessen war die Arbeitsleistung am nächsten Tag bei einigen vielleicht nur bei 80 %. Am Samstagmorgen erwartete uns noch die Reinigung unserer Unterkunft. Einige «Putzspezialisten» werden die eingehende Instruktion ein Leben lang in Erinnerung behalten. Der anschliessende, ausgiebige Brunch auf dem Hof von Familie Stgier in Parsonz liess dann aber schnell die erhitzten Gemüter wieder abkühlen. Mit geschenktem Bergkäse, gekauftem Burebrot, Birnenbrot oder Nusstorte aus der Backstube von Frau Stgier Senior, mach- ten wir uns auf den Heimweg. Jeder wurde mitsamt dem mitgebrachten Werkzeug vor der eigenen Haustür in Rupperswil abgeladen. Es bleibt zu danken: Bruno und Patrick für die hervorragende Or- ganisation, Stgiers für Backwaren/Verpfle- gung, Otto P. und Otto B. und Robert für das super gute Essen, Berner-Iberg Baugeschäft für das kostenlose Ausleihen des Ford Transits, sowie allen Teilnehmern für das schöne Mitei- nander und die Kameradschaft. War interessant und hat Spass gemacht! Max Senn Fotos: Bernhard Stüdli Patrick Schindler Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: Woher wird mir Hilfe kommen? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. Ps 121, 1f Einsatz der Gruppe Bergversetzer in Parsonz GR In der Woche vom 4. bis am 10. Juli 2021 waren die Bergversetzer einmal mehr ehrenamtlich in einem Berggebiet im Einsatz und unterstützten da vor Ort tatkräftig die lokale Bevölkerung. Unter der Leitung von Bruno Lüscher und Patrick Schindler galt es in diesem Jahr einen alten Kuhstall im, auf 1’257 Meter über Meer unweit von Savognin gelegenen, Parsonz in einen modernen Freilaufstall mit Melkroboter umzuwandeln. Diese Tätigkeit kostete viel Schweiss und Kraft, doch die gute Gemeinschaft innerhalb der Bergversetzer sowie der gemeinsame Ausflug am Freitagnachmittag entschädigten mehr als doppelt für sämtliche Strapazen und so wird diese ehrenamtliche Arbeitswoche allen Beteiligten noch lange in bester und schönster Erinnerung bleiben. Kirchenpflege, Pfarramt sowie die ganze Kirchgemeinde Rupperswil bedanken sich recht herzlich bei Bruno Lüscher,Patrick Schindler und allen Beteiligten der Gruppe Bergversetzer für ihren wichtigen und wertvollen Einsatz zu Gunsten der Bevölke- rung in den Schweizer Berggebieten! Vielen herzlichen Dank! Stefan Huber
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