Sind Mitizide eine wirksame Strategie zur Varroabekämpfung? - Vatorex
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Sind Mitizide eine wirksame Strategie zur Varroabekämpfung? Die Varroamilbe stellt heute die grösste nies», wurde die Wirksamkeit von 5 gängigen Bedrohung für Bienen dar. Indem sie sich von Mitiziden in einem Labor über einen Zeitraum Bienen und Puppen ernährt, Viren verbreitet von 48 Stunden getestet, gefolgt von einem und die Reproduktionsleistung senkt, dezi- Feldtest unter Umgebungsbedingungen über miert die Varroamilbe Bienenpopulationen auf einen Zeitraum von zwei Monaten. Die Ergeb- der ganzen Welt. Seit mehr als dreissig Jahren nisse der Feldtests zeigten unterschiedliche greifen Imker zu Mitiziden, um dieses Problem Wirkungsgrade und zeigten eine tatsächliche zu lösen. Wenn Mitizide eine wirksame Waffe relative Varroa-Mortalitätsrate von 86%, 84%, im Kampf gegen die Varroa sind, warum sind 79% und 64% für Apiguard®, Apistan®, die Milben bedrohlicher denn je? Apivar® und HopGuard® (2018). Studien wie Etwas, was uns an der Bienenzucht reizt, ist die diese widerspiegeln die allgemeine Stimmung Verbindung zur Natur. Während kein Imker sei- in der Imkerschaft: Ja, Mitizide können ein nütz- liches Mittel gegen Varroa sein. ne Bienen mit potenziell schädlichen oder un- nötigen Substanzen behandeln will, werden Aber es gibt eine schwierige Frage, die beant- chemische Varroabehandlungen oder «Mitizide» wortet werden muss. Wenn die Mitizide so allgemein als notwendiges Übel angesehen. wirksam sind, wie man uns annehmen lässt, Über eines sind sich die Imker einig, wenn es warum sind die Honigbienenpopulationen in um Mitizide geht: Sie töten Varroa im Allgemei- der schlimmsten Verfassung, in der sie sich je- nen gut ab. Einige Chemikalien werben damit, mals befunden haben? Es ist zwar wichtig zu bis zu 95% der Varroamilben pro Behandlung erkennen, dass die Varroamilbe nicht die alleini- abzutöten. Diese Zahlen sind beeindruckend ge Ursache für den Verlust von Bienenpopulati- und haben jahrzehntelang eine mehrere Millio- onen ist (Monokulturen, Habitatverlust und nen Euro umfassende Industrie befeuert. Pestizideinsatz spielen ebenfalls eine Rolle), aber dieser Parasit gilt allgemein als der Haupt- In der 2018 erschienenen Studie «Toxicity of grund für die weltweiten Winterverluste von Selected Acaricides to Honey Bees (Apis Honigbienen. Und dennoch ist die Abhängigkeit mellifera) and Varroa (Varroa destruc- tor Anderson and Trueman) and Their Use in von Mitiziden oft unangefochten. Könnte es sein, dass das Thema Varroa etwas komplexer Controlling Varroa within Honey Bee Colo- ist? Copyright© 2020 Vatorex AG
Die (nicht so natürliche) Welt der lich hohen Sterblichkeit unter den Mil- ben.» (Gregorc A, Alburaki M, Sampson B, Mitizide Knight PR, Adamczyk J.) Obwohl Mitizide auf das gleiche Ergebnis ab- Der Varroa-Befall ist ein ständiges Problem in- zielen, sind ihre chemischen Wirkstoffe sehr nerhalb des Volkes und muss kontinuierlich be- unterschiedlich. Daher ist es schwierig, ihre kämpft werden. Einfach ausgedrückt: Der Mil- Wirkung untereinander zu vergleichen. Chemi- benbefall kehrt schnell zurück. sche Varroabehandlungen werden in erster Li- nie in zwei Gruppen unterteilt – harte und wei- Dafür gibt es mehrere Gründe, wie das Migrati- che. Harte Chemikalien sind synthetischer Na- onsverhalten der Milben (im Phoretik-Stadium) tur, wie Amitraz (Apivar), Coumaphos (Perizin), sowie deren Biologie und Reproduktionszyklen. Bromopropylat (Folbex VA) und Tau-Fluvalinat Wenn Bienen infolge Räuberei mit benachbar- (Apistan), während weiche aus natürlichen ten Bienenstöcken in Kontakt kommen, verbrei- Quellen wie Ameisensäure (MAQS, Mitegone), ten sich die Varroa zwischen den Standorten, Oxalsäure (ApiLiveVar), Thymol (Apiguard) und indem sie sich an die Stockbienen anheften. So Hopfenbetasäuren (Hop Guard) gewonnen kann es sein, dass ein Imker die Varroa in sei- werden. Aber lass dich vom Namen nicht täu- nen Bienenstöcken wirklich gut im Griff hat, schen. Es handelt sich in der Tat um aktive diese jedoch von Nachbarvölkern in schlechtem Chemikalien, die mit grösster Vorsicht einge- Gesundheitszustand wieder eingeschleppt setzt werden müssen. Jedes Mitizid hat seine werden. eigene Liste positiver und negativer Eigen- Varroa vermehren sich in gedeckelten Brutzel- schaften, und die Imker sind auf eine rotierende len. Eine Milbe findet eine nicht bedeckte Zelle Anwendung von ihnen angewiesen, um ihre und legt innerhalb von 60 Stunden nach der Varroa-Probleme zu lösen. Bedeckung der Zelle bis zu 6 Eier ab. Die Mil- In der vorhin genannten Studie «Toxicity of Se- ben brauchen 5 bis 8 Tage, um sich zu entwi- lected Acaricides to Honey Bees (Apis mellife- ckeln, und paaren sich dann weiter untereinan- ra) and Varroa (Varroa destructor Anderson der. Sobald die Biene schlüpft, verlassen die and Trueman) and Their Use in Controlling Milbennachkommen die Zelle, um den Migrati- Varroa within Honey Bee Colonies» zeigt der ons- und Reproduktionszyklus fortzusetzen. Zeitraum von zwei Monaten, der zur Bestim- Wie bei einem Virus gilt: Je mehr Varroa vor- mung der Wirksamkeit von Mitiziden herange- handen ist, desto schneller kann sich der Befall zogen wird, mit Sicherheit, dass Mitizide Milben ausbreiten. Viele chemische Behandlungen wie töten können. Ist dieser Zeitraum jedoch lang Oxalsäure, Thymol und Hopfenbetasäure sind genug, um die wechselnde saisonale Dynamik nicht in der Lage, in das Wachs des gedeckel- darzustellen, die den Varroa-Befall in einem ten Brutkamms einzudringen. Daher können sie Bienenvolk beeinflusst? nur während brutfreier Perioden wirksam an- gewendet werden, um Milben im Phoretik- Dieselbe Studie stellte Folgendes fest: Stadium zu vernichten. Wenn sie während «Ihre höchste Effizienz wurde 6 Stunden nach Brutperioden verabreicht werden, können diese der Behandlung festgestellt, mit Ausnahme von Behandlungen die Varroa, die sich bereits in der Coumaphos und Thymol, die eine längere und Kolonie fortpflanzt, nicht wirksam vernichten. gleichmässigere Aktivität aufwiesen.» Je nach Verabreichungsmethode kann eine Be- «Es war wichtig festzustellen, dass selbst nach handlung eine einmalige Anwendung sein, wie 48 Stunden Exposition keines der Akarizide alle z.B. Besprühen, oder während längerer Zeit Varroamilben auf den eingesperrten Honigbie- verdunstet werden, z.B. aus einer Schale oder nen ausgerottet hatte, trotz der ohnehin natür- einem Streifen. Copyright© 2020 Vatorex AG
Behandlungszyklen finden aufgrund der negati- Sajid, AsifAziz, Bodlah, MehmoodRana , ven und potenziell schädlichen Nebenwirkun- A.Ghramh, AliKhan gen in der Regel 1-2 Mal pro Jahr statt. Selbst bei häufigeren oder längeren Behandlungen bleiben die Bienenvölker über einen längeren Zeitraum ungeschützt, so dass sich die Varroa vermehren kann. Die Länge und Wiederholung der Behandlung ist in der Tat von Bedeutung für die Bestimmung der Wirksamkeit, und die Fähigkeit der Milbenpopulationen, sich schnell zu erholen, bedeutet, dass die Mitizide einfach nicht in der Lage waren, mitzuhalten. In dem Bestreben, nützliche Varroa- Behandlungspraktiken zu fördern, hat die Studie «Efficacy assessment of soft and hard acaricides against Varroa destructor mite infesting honey bee (Apis mellifera) colonies, through sugar roll method» verschiedene Miti- zide in den empfohlenen Dosierungen und Verbreitet in Europa Anwendungen über einen Zeitraum von 35 Tagen getestet. Jedes von ihnen hatte zu Eines der zuverlässigsten Mitizide in Europa ist Beginn die Menge an Varroa reduzieren kön- Ameisensäure. Diese Säure ist in verschiedenen nen, doch vor dem Ende des Versuchs hatten Formen wie Streifen, Gels und Flüssigkeiten alle Behandlungen mit Ausnahme von Amei- erhältlich und wird im Bienenstock als Dampf sensäure versagt, die Milbenmengen unter den freigesetzt. Ameisensäure ist ein starkes Miti- wirtschaftlichen Schwellenwerten zu halten. (6 zid, das für seine Wirkung genaue Temperatu- Varroamilben pro 300 erwachsene Bienen ren, Feuchtigkeitsbedingungen und die während der Populationszunahme und 9 Klimabedingungen benötigt. Dr. Randy Oliver Varroamilben pro 300 Bienen in der Hochpopu- von scientificbeekeeping.com stellt Folgendes lationssaison. Es ist auch zu beachten, dass fest: Ameisensäure während der gesamten Testper- «In gemässigten Regionen hat man in der Regel iode alle zwei Tage neu aufgetragen werden zwei Temperaturfenster, in denen man beide musste. Produkte auftragen kann – eines vor dem Ho- «Die Anwendung eines Streifens Flumethrin, nigeintrag und eines danach. Je kürzer der eines Streifens Fluvalinat und Oxalsäure pro 10 Sommer, desto schmaler werden die Fenster Rahmenbeuten kann die Milbenpopulation bis sein.» (Randy Oliver) zu 14 Tage unter dem wirtschaftlichen Schwel- Als solche ist sie unter bestimmten Bedingun- lenwert halten. Es wurde festgestellt, dass die gen oder klimatischen Bedingungen nicht prak- Anwendung von zwei Streifen Fluvalinat und tikabel, und Zeiträume müssen genau berech- Flumethrin bis zu 28 bzw. 38 Tage wirksam ist. net werden. Abgesehen davon, dass es für den Die Amitraz-Behandlung erwies sich bis zu 21 Menschen giftig ist, wird es für schwache Bie- Tage lang als wirksam. Die Anwendung von 10 nenvölker nicht empfohlen, da es einen hohen mL Ameisensäure (70%) an abwechselnden Tribut an die Bienensterblichkeit fordert. Tagen blieb während des gesamten Anwen- dungszeitraums wirksam» Copyright© 2020 Vatorex AG
Er fährt fort: Eine Frage der Zeit «Bienenvölker auf 6 oder weniger Bruträhm- Die Studie von 2017 «Influence of Varroa Mite chen können erhebliche Brutverluste und sogar (Varroa destructor) Management Practices on einen Komplettverlust erleiden, da es nicht ge- Insecticide Sensitivity in the Honey Bee (Apis nügend Bienen gibt, um die Ventilation der mellifera)» untersuchte die Wirksamkeit von Dämpfe angemessen zu kontrollieren.» (Randy Mitiziden, insbesondere Amitraz, beim Schutz Oliver) von Bienenvölkern vor Varroa-Befall. Die Studie Die Toxizität der Ameisensäure unterstützt ih- bestätigte zwar die Wirksamkeit von Amitraz ren Status als starkes Mitizid; ihre diva- als Chemikalie zur Abtötung von Milben, wies ähnlichen Anforderungen bringen aber auch jedoch auf die Unzulänglichkeiten der Behand- negative Aspekte mit sich. lung hin, die auf die Anwendungszeiträume und die Fähigkeit der Milbenpopulationen zur Die Studie «Acaricide efficacy and honey bee raschen Wiederauffüllung zurückzuführen sind. toxicity of three new formic acid-based products to control Varroa destructor»(2019) «Die Lücke zwischen den Amitraz- testete die drei Ameisensäureprodukte Nassen- Behandlungen (zur Nachahmung einer Honig- heider Professional® , MAQS® und Vartermi- ernte) ermöglichte es der Milbenpopulation, nator® . Ein Spender und zwei Produkte auf sich dramatisch zu erholen. Aus praktischen Gelbasis, alle drei wurden entwickelt mit dem Gründen der Milbenbekämpfung mit chemi- Ziel, die Gefahren für Imker und Bienen zu schen Mitteln muss der Imker unter Umständen verringern und die Varianz der Verteilung der die Honigernte gegen das Überleben des Bie- flüssigen Säure zu minimieren. Der 32-Tage- nenvolkes abwiegeln. Das aktuelle Apivar®- Test zeigte die folgenden Ergebnisse: Label beschränkt die Anwendung auf 2 Be- handlungen pro Jahr mit einem maximalen Be- «Die mittlere Akarizid-Wirksamkeit von Nas- handlungsintervall von 56 Tagen. Eine Ände- senheider Professional® betrug 73.2 %, wäh- rung der Apivar®-Richtlinie, um eine ununter- rend MAQS® und Varterminator® eine mittlere brochene ganzjährige Behandlung zu ermögli- Wirksamkeit von 49.3 % bzw. 81.2 % aufwie- chen, würde die Wirksamkeit des Produkts sen.» (Marco Pietropaoli & Giovanni Formato) sehr wahrscheinlich kurzfristig verbessern. Ein Selbst bei diesen stabileren Formen ist die hohe konstantes Behandlungsregime würde jedoch Varianz der Wirksamkeit deutlich. auch den Selektionsdruck für Amitraz- Das Schweizerische Bundesinstituti- Resistenz bei Varroamilben erhöhen. Der Ver- on Agroscope fasst die Situation mit der fol- lust wirksamer Amitraz-Behandlungen zur Be- genden Erklärung zusammen: kämpfung der Varroamilben ist eine beunruhi- gende Aussicht aufgrund der geringen Pro- «Die Ameisensäure tötet nicht nur die Milben duktentwicklungsrate zur spezifischen und die auf den adulten Bienen sitzen ab, sondern wirksamen Bekämpfung der Varroamil- auch die die sich in den verdeckelten Zellen ben.» (Frank D. Rinkevich, Robert G. Danka,and entwickelen. Dennoch reicht aber der Einsatz Kristen B. Healy) von Ameisensäure allein in vielen Fällen nicht aus, um die Zahl der Parasiten genügend zu Es ist auch wichtig zu beachten, dass Amitraz eduzieren. Es muss deshalb für die Bekämp- in der Schweiz nicht legal verwendet werden fung ein umfassenderer Ansatz gewählt wer- kann. den.» (Agroscope) ‘ Copyright© 2020 Vatorex AG
Die Häufigkeit der Behandlungszyklen als kriti- nen. Bei Fluvalinat, Coumaphos und Amitraz scher Faktor für eine langfristige Lösung wurde haben die Milben zusätzlich eine Resistenz in der zweijährigen Studie «Field-Level Sub- entwickelt, was eine Zeitbombe für zukünftige lethal Effects of Approved Bee Hive Chemi- Bienengenerationen darstellt. Um die Lage cals on Honey Bees (Apis mellifera noch weiter zu verschlimmern, haben Studien L)» vorgestelt, die alle Mitizide des Feldver- ergeben, dass Mitizide wie Tau-Fluvalinat suchs in Frage stellten. selbst als Stressoren für Bienen wirken und die «Die Milbenkonzentrationen in den mit Apistan Anfälligkeit für Viren wie das Deformed Wing oder Check Milbe+ behandelten Kolonien unter- Virus erhöhen können. Das sollte nicht allzu schieden sich nicht von den Konzentrationen in überraschend sein, haben wir es doch dabei mit den nicht behandelten Kontrollen. Experimen- Pestiziden zu tun. telle Chemikalien verringerten im Vergleich zu Die einzige Lösung für diese Negativitäten und unbehandelten Kontrollen signifikant die 3- Mängel war die Praxis, zwischen verschiedenen Tage-Brutüberlebensrate und verstärkten den Mitiziden hin und her zu wechseln. Bienenzüch- Bau von Königinnenzellen.» (Jennifer A. Berry, ter aller Generationen haben inzwischen akzep- W. Michael Hood , Stéphane Pietravalle , Keith tiert, dass einige Mitizide einfach nicht so wirk- S. Delaplane) sam, inkonsequent, giftig für Bienen und Brut sind und zu künftigen Generationen resistenter Das Paper schloss mit folgendem Zitat: Milben führen. Und keines davon kann kontinu- «Angesichts der schlechten Leistung der Mitizi- ierlich während der Saison eingesetzt werden, de bei der Reduktion der Milben und ihrer un- um das Varroa-Problem nachhaltig zu lösen. einheitlichen Auswirkungen auf den Wirt ver- Es ist also kein Wunder, dass die Bienenpopu- teidigen diese Ergebnisse den Einsatz von Bie- lationen in Schwierigkeiten sind. nengesundheits-Konzepten, die den Einsatz Keine dieser Informationen ist neu für Imker. fremdartiger Chemikalien minimieren.» (Jennifer Die eigentliche Antwort auf die Frage, warum A. Berry, W. Michael Hood, Stéphane Pietraval- die Imker immer noch auf Mitizide angewiesen le, Keith S. Delaplane) sind, ist, dass es bis vor kurzem keine bessere Option gab. Aber angesichts des komplexen Kalenders der Zyklen und Dosierungen, der Welchen Preis muss man zahlen? unterschiedlichen Wirksamkeitsraten und des hohen Preises, der zu zahlen ist, gibt es keine Über längere Zeiträume hinweg kann die Wirk- nachhaltige Lösung, wenn es um Mitizide geht. samkeit von Mitiziden eindeutig uneinheitlich und sogar kontraproduktiv sein. Während Miti- zide in der Lage sein können, Milben in einem einzigen Behandlungszyklus abzutöten, sind die Experten immer noch unschlüssig, ob sie eine zuverlässige langfristige Strategie darstel- len. Bei so zweifelhaften Ergebnissen sind die Kosten erheblich. Mitizide, die Ameisensäure, Oxalsäure, Coumo- phos, Hopfensäuren und Fluvalinat enthalten, stehen alle in direktem Zusammenhang mit dem Bienensterben der Arbeiterinnen, dem Brutverlust und sogar dem Verlust von Königin- Copyright© 2020 Vatorex AG
Sources Toxicity of Selected Acaricides to Honey Bees (Apis mellifera) and Varroa (Varroa destructor Anderson and Trueman) and Their Use in Controlling Varroa within Honey Bee Colonies. Gregorc A, Alburaki M, Sampson B, Knight PR, Adamczyk J. June 2018 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6023343/ Influence of Varroa Mite (Varroa destructor) Management Practices on Insecticide Sensitivity in the Honey Bee (Apis mellifera), Frank D. Rinkevich, Robert G. Danka, Kristen Bartlett-Healy, 2017. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5371937/ Field-Level Sublethal Effects of Approved Bee Hive Chemicals on Honey Bees (Apis mellifera L) Jennifer A. Berry1 , W. Michael Hood2 , Ste´phane Pietravalle3 , Keith S. Delaplane1 , 2013. https://journals.plos.org/plosone/article/file?type=printable&id=10.1371/journal.pone.0076536 ———————————————————————————————————————————————————- Methods to control varroa mites-an integrated pest-management approach, ROBYN UNDERWOOD, PHD, MAR- GARITA LÓPEZ-URIBE, PH.D., 2019 https://extension.psu.edu/methods-to-control-varroa-mites-an-integrated-pest-management-approach Fate of Dermally Applied Miticides Fluvalinate and Amitraz Within Honey Bee (Hymenoptera: Apidae) Bodies, Neil Kirk Hillier, Elisabeth H Frost. 2013. https://www.researchgate.net/ publica- ton/240307524_Fate_of_Dermally_Applied_Miticides_Fluvalinate_and_Amitraz_Within_Honey_Bee_Hymenoptera _Apidae_Bodies Acaricide Treatment Affects Viral Dynamics in Varroa destructor-Infested Honey Bee Colonies via both Host Physi- ology and Mite Control, Barbara Locke,, Eva Forsgren, Ingemar Fries, Joachim R de Miranda. 2012. https://www.researchgate.net/ publication/51736028_Acaricide_Treatment_Affects_Viral_Dynamics_in_Varroa_destructor- Infested_Honey_Bee_Colonies_via_both_Host_Physiology_and_Mite_Control Fertility and reproductive rate of Varroa mite, Varroa destructor, in native and exotic honeybee, Apis mellifera L., colonies under Saudi Arabia conditions Saudi J. Biol. Sci., 24 (2017), pp. 992-995 ———————————————————————————————————————————————————- Efficacy assessment of soft and hard acaricides against Varroa destructor mite infesting honey bee (Apis mellifera) colonies, through sugar roll method ZulNorain Sajid Muhammad AsifAziz ImranBodlah Rashid MehmoodRana Hamed A.Ghramh Khalid AliKhan https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1319562X19300713#b0005 Acaricide efficacy and honey bee toxicity of three new formic acid-based products to control Varroa destructor, Marco Pietropaoli & Giovanni Formato (2019), Journal of Apicultural Research, 58:5, 824-830, DOI: https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/00218839.2019.1656788#metrics-content Formic Acid, Agroscope, 2020. https://www.agroscope.admin.ch/agroscope/en/home/topics/livestock/bees/bienenkrankheiten/varroa/varroa- bekaempfung/ameisensaeure.html vatorex.com Copyright© 2020 Vatorex AG
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