SMART-METER ROLLOUT Häufig gestellte Fragen (FAQ) - Fällanden

 
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SMART-METER ROLLOUT

Häufig gestellte Fragen (FAQ)
SMART-METER ROLLOUT Häufig gestellte Fragen (FAQ) - Fällanden
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Fällanden, 13. Juli 2022
Häufig gestellte Fragen Smart-Meter Rollout

Hintergründe
Viele Verteilnetzbetreiber in der Schweiz ersetzen alle herkömmlichen Stromzähler
im Versorgungsgebiet durch intelligente Messsysteme, sogenannte Smart-Meter.
Diese übermitteln den Zählerstand automatisch an die Verteilnetzbetreiber.

Die Zähler werden vom Verteilnetzbetreiber selbst, oder durch ein beauftragtes
Unternehmen ausgewechselt. Die meisten Zähler sind frei zugänglich. Sie müssen in
diesem Fall beim Wechsel nicht vor Ort sein. Nur bei den nicht frei zugänglichen
Zählern sind die Installateure darauf angewiesen, dass Ihnen der Zugang zum Zähler
gewährleistet wird.

Mit   dem    Zählerwechsel   setzen   die   Verteilnetzbetreiber  die    neue
Stromversorgungsverordnung (StromVV) des Bundes und damit die Energiestrategie
2050 um.

Was ist ein Smart-Meter Zähler?
Ein Smart-Meter (intelligentes Messsystem - iMS) ist die digitale Version des
herkömmlichen mechanischen Stromzählers. Er besteht aus einem elektronischen
Zähler, der im 15-Minuten-Takt den Zählerstand misst. Zudem besitzt der Zähler ein
Kommunikationsmodul, das einmal am Tag die Tageswerte an dem
Verteilnetzbetreiber zur Weiterverarbeitung sendet.

Warum werden die bisherigen Zähler ausgetauscht?
Alle Verteilnetzbetreiber sind gesetzlich verpflichtet, bis 2027 mindestens 80% der
herkömmlichen Stromzähler durch Smart-Meter, zu ersetzen. Grundlage hierfür sind
das Stromversorgungsgesetz 734.1 Art. 17a (StromVG) und die
Stromversorgungsverordnung 734.71 Art. 8a Abs. 1 (StromVV), die im
Rahmen der Energiestrategie 2050 vom Schweizer Volk im Jahr 2017 angenommen
wurden.

Der Gesetzgeber geht davon aus, dass mit den Messdaten aus den Smart-Metern bei
den Endkunden eine Sensibilisierung für den Stromverbrauch und damit
Energieeffizienz-Gewinne bewirkt werden können.

Für Sie ändert sich grundsätzlich nichts. Es wird lediglich ein neuer Zähler montiert,
und die Zählerdaten für die Verbrauchsabrechnung werden nicht mehr vor Ort
erfasst, sondern automatisch vom Auslesesystem.

Um diese anspruchsvolle Aufgabe im gesamten Netzgebiet technisch, logistisch und
wirtschaftlich effizient zu bewältigen, gehen wir als Verteilnetzbetreiber diese
Umsetzung frühzeitig und aktiv an.

Kann man auf einen Smart-Meter verzichten und den alten Zähler
behalten?
Wir ermöglichen Ihnen auf einen Smart-Meter zu verzichten. Aus technischen und
rechtlichen Gründen muss Ihr herkömmlicher Stromzähler dennoch ausgetauscht
werden. Der neue Zähler besitzt keinerlei Übertragungsfunktionen, daher ist nach
wie vor einmal pro Jahr eine Ablesung vor Ort notwendig. Der neue Zähler ohne
Übertragungsfunktion misst den Einheitstarif. Der Hoch- und Niedertarif steht nicht
mehr zur Verfügung.
Die entstehenden Mehrkosten für die jährlich anfallende Ablesung werden Ihnen
gemäss Art. 8a Abs. 3ter StromVV in Rechnung gestellt.
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Fällanden, 13. Juli 2022
Häufig gestellte Fragen Smart-Meter Rollout

Was haben Smart-Meter mit einem intelligenten Stromnetz zu tun?
Der steigende Anteil an dezentraler Stromerzeugung – insbesondere durch
Photovoltaikanlagen – und die Erhöhung der gesamten Energieeffizienz in der
Schweiz führen zu zahlreichen neuen Herausforderungen für die Stromnetze.
Intelligente Netze – Smart-Grids – werden dazu beitragen, diese Herausforderungen
zu bewältigen.
Mit den Smart-Metern schaffen die Verteilnetzbetreiber die Basis für ein Smart-Grid,
ein intelligentes Stromnetz, das sich noch sicherer, leistungsfähiger und effizienter
betreiben und planen lässt. Das Smart-Grid unterstützt die Ziele der Energiestrategie
2050, zu denen ein effizienterer Einsatz der Ressourcen zählt.

Wie funktioniert der neue Smart-Meter und welche Vorteile haben Sie von
einem intelligenten Messgerät?
Die Verbrauchsdaten werden automatisch vom Zähler erfasst und mittels
funkbasierter Kommunikation an Datensammler (Konzentratoren) in den
Transformationsstationen übertragen. Dort werden sie gebündelt und gelangen
anschliessend zum zentralen Ausleseserver. So besteht die Möglichkeit, die Zähler
bei Bedarf bzw. einmal täglich auszulesen. Dadurch ergeben sich für Sie folgende
Vorteile:

              Die Zählerablesung vor Ort entfällt.

              Die Akontozahlungen entfallen. Es wird der effektive Stromverbrauch in
              Rechnung gestellt. Das ist zum Beispiel bei einem Um- und Wegzug
              hilfreich.

              Der Verteilnetzbetreiber kann Fragen zum Energieverbrauch oder zur
              Stromrechnung mit aktuellen Messdaten schneller und noch
              kompetenter beantworten.

              Der    Stromverbrauch     kann    jederzeit  im   Kundenportal   des
              Verteilnetzbetreibers – sofern angeboten - eingesehen werden. Zudem
              können Stromsparmassnahmen überprüft werden.

Wird mein Stromverbrauch überwacht?
Der Verteilnetzbetreiber erhebt die Daten nur im Rahmen der Bestimmungen der
Stromversorgungsverordnung und des Datenschutzgesetzes, d. h. hauptsächlich für
den sicheren Stromnetzbetrieb und die Abrechnung. Diese stellen sicher, dass keine
Überwachung des Endverbrauchers stattfindet. Jede andere Verwendung der
erhobenen Daten setzt voraus, dass Sie darüber informiert sind und Sie eingewilligt
haben.

Wie kommuniziert der Zähler mit dem Auslesesystem?
Der eingesetzte Zähler verfügt über ein Kommunikationsmodul, das auf einer
Funktechnologie analog zu Radiowellen basiert. Diese Technik wird bereits seit
Jahrzenten für die Auslesung von Wasser-, Gas- und Wärmezählern eingesetzt.
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Häufig gestellte Fragen Smart-Meter Rollout

Warum wird auf die Funktechnologie als Kommunikationssystem gesetzt?
Die Funktechnologie hat sich insbesondere in den überwiegend ländlichen Gebieten
gegenüber anderen Technologien in Bezug auf die Stabilität bewährt. Die Stabilität
des Funknetzwerks ist für die Kosten des Betriebs von zentraler Bedeutung.

Wie hoch ist die Strahlenbelastung?
Die installierten Smart-Meter der Marke Kamstrup senden auf einer Frequenz von
434 MHz. Diese Sendefrequenz ist vergleichbar mit der Radiofrequenz oder der
Frequenz, mit der ein ferngesteuertes Spielzeugauto betrieben wird. Die folgende
Einordnung der Sendefrequenz eines Smart-Meters zeigt, dass die Sendefrequenz
deutlich niedriger ist als diejenige von Navigationsgeräten, die mittels GPS betrieben
werden oder auch niedriger als diejenige von Mobiltelefonen, die auf das 4G-Netz
zugreifen.

Im Unterschied zum Radio sendet der Smart-Meter nicht permanent. Der intelligente
Stromzähler     sendet    alle  15    Minuten   im  Nanosekunden-Bereich      ein
Bereitschaftssignal, um zu melden, dass er noch mit dem System verbunden ist.
Seine Daten sendet er alle sechs Stunden an den nächstgelegenen
Datenkonzentrator, was ebenfalls nur wenige Sekunden dauert. Ausserdem befindet
sich der Smart-Meter in der Regel an einem von Menschen weniger häufig
frequentierten Ort im Keller oder im Aussenkasten.

Was passiert, wenn die Datenübermittlung unterbrochen wird, oder die
Verbindung ausfällt?
Im Smart-Meter werden die Viertelstundenwerte über mehrere Wochen gespeichert.
Der aktuelle Zählerstand kann jederzeit ausgelesen werden und geht nicht verloren.
Sobald die Verbindung wiederhergestellt wird, überträgt der Zähler die fehlenden
Daten. Bei längerfristigen Ausfällen erfolgt eine automatische Benachrichtigung durch
ein Überwachungssystem und eine Störungsbehebung durch den Verteilnetzbetreiber
vor Ort.

Wie häufig sendet der Funkzähler Daten?
Der Smart-Meter sendet die Daten vier Mal pro Tag an einen Datenkonzentrator. Der
Verteilnetzbetreiber liest die Daten aus dem Datenkonzentrator einmal täglich aus
und übermittelt diese an das Abrechnungssystem. Weiter wird vom Zähler alle 15
Minuten ein kurzes Statussignal abgesetzt. Die restliche Zeit ist das Funkmodul
inaktiv.

Wie sicher sind die Zählerdaten?
Es dürfen nur Messsysteme eingesetzt werden, deren Elemente eine
Datensicherheitsprüfung erfolgreich bestanden haben. Die Prüfung wird durch das
Eidgenössische Institut für Metrologie METAS unter Einbezug dritter Prüfstellen
durchgeführt. Die Zählerdaten werden jederzeit verschlüsselt übermittelt und
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enthalten keine kundenspezifischen Informationen. Die Systeme sind mehrfach
gegen unberechtigten Zugriff und Manipulation gesichert.

Hat ein Endverbraucher Anspruch auf die Echtzeitdaten seines Smart-
Meters?
Ja, der Smart-Meter verfügt über eine Kundenschnittstelle, über die Echtzeitdaten
(Intervalle +/-1 Sek.) ausgelesen werden können. Hierfür werden zusätzliche Module
für die Visualisierung benötigt, die bei verschiedenen Anbietern am Markt (z.B.
Elektronikfachhandel) bezogen werden können.

Was passiert mit den übermittelten Daten?
Handhabung und Einsatz der Daten aus Smart-Metern sind in der Schweiz gesetzlich
in der Stromversorgungsverordnung und im Datenschutzgesetz geregelt. Der
Verteilnetzbetreiber darf diese Smart-Meter-Daten gemäss dieser Gesetzgebung nur
verwenden, um den Pflichten eines Verteilnetzbetreibers nachzukommen. Dies sind
im Wesentlichen die tägliche Auslesung der Daten des Vortages über eine
verschlüsselte Verbindung und die Bereitstellung von Messdaten für die Abrechnung
von Stromversorgungsverträgen und zur Durchführung von Netzauslastungsanalysen
und -prognosen. Der Verteilnetzbetreiber ist für den Schutz der Daten verantwortlich.
Die gesammelten Daten gehören Ihnen. Jede andere Verwendung der erhobenen
Daten setzt voraus, dass Sie darüber informiert sind und Sie eingewilligt haben.

Was zeigt der Zähler vor Ort an? Kann der Zählerstand vor Ort überprüft
werden?
Auf dem Zähler wird die aktuell laufende Leistung angezeigt. Per Tastendruck können
die aktuellen Zählerstande für den Verbrauch und eine allfällige Rücklieferung (z.B.
für Besitzer von Solaranlagen) angezeigt werden.

Kann ein falscher Zählerstand übermittelt werden?
Die Hersteller der Smart-Meter garantieren die Richtigkeit von über 99 Prozent der
Smart-Meter-Daten. Die übermittelten Viertelstundenwerte werden täglich nach
Eingang von IT-Systemen verglichen und auf unplausible Daten geprüft. Es erfolgt
eine automatische Korrektur und bei starken Abweichungen eine manuelle. Die
Gefahr, dass ein falscher Zählerstand in die Abrechnung einfliesst, ist daher geringer
als bei den bisherigen Zählern.

Was kostet der Austausch des Zählers?
Der Austausch des bisherigen Zählers durch einen Smart-Meter erfolgt ohne
Zusatzkosten. Die Kosten für die Messinfrastruktur werden wie bisher durch den
Verteilnetzbetreiber in den Netznutzungsentgelten berücksichtigt.

Können durch Smart-Meter auch Kosten eingespart werden?
Ja. Mittel- und langfristig resultieren für die Kunden Kosteneinsparungen durch die
bessere Datenbasis, die der Verteilnetzbetreiber und die Kunden zur Einsparung von
Strom nutzen können, sowie die optimierten Prozesse bei den Verteilnetzbetreibern
(u.a. weniger Aufwand für das Ablesen der Daten).

Welchen Zeitplan hat der Verteilnetzbetreiber für den Zählerwechsel
gewählt?
Alle Schweizer Verteilnetzbetreiber müssen bis 2027 mindestens 80 Prozent der
herkömmlichen Stromzähler durch intelligente Messsysteme, sogenannte Smart-
Meter, ersetzen. Das verlangt die neue Stromversorgungsverordnung (StromVV) des
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Bundes vom 1. Januar 2018, die gemäss der Energiestrategie 2050 überarbeitet und
vom Schweizer Volk angenommen wurde.

Um diese anspruchsvolle Aufgabe im gesamten Netzgebiet technisch, logistisch und
wirtschaftlich effizient zu bewältigen, geht der Verteilnetzbetreiber die Umsetzung
frühzeitig und aktiv an. Die Zählerauswechslungen finden ab Sommer 2022 bis Ende
2026 statt. So kann der Verteilnetzbetreiber seinen Kunden die Vorteile der neuen
Smart-Meter frühzeitig anbieten und den aktuellen Stand der Technik für den
effizienten Netzbetrieb nutzen.

Wer installiert die neuen Zähler?
Der Verteilnetzbetreiber ist verantwortlich für den Zählerwechsel. Für die Umsetzung
beauftragt der Verteilnetzbetreiber externe Dienstleister. Diese sind als vom
Verteilnetzbetreiber beauftragte Unternehmen zu erkennen. Mitarbeitende der
Dienstleistungsfirmen können sich jederzeit mit einem Verteilnetzbetreiber-Ausweis
identifizieren.

Wie werden Sie informiert?
Sie werden rechtzeitig mit einem Avisierungsbrief informiert. Für die nicht frei
zugänglichen Zähler avisiert der Installateur ein 3-Stunden-Zeitfenster. Alle anderen
Kunden erhalten eine Avisierung mit der Kalenderwoche der Auswechslung.

Wann wird der Zähler ersetzt?
Den Termin für den Zählerwechsel erhalten Sie rechtzeitig per Brief vom
Netzbetreiber mitgeteilt. Falls der Zugang zum Stromzähler nicht frei ist, besteht die
Möglichkeit, den Termin zu verschieben. Ein persönlicher Termin steht erst fest, wenn
Sie den entsprechenden Avisierungsbrief erhalten haben. Eine vorzeitige
Terminvereinbarung ist nicht möglich.

Welche Installationen erfolgen mit dem Zählerwechsel?
Der alte Zähler wird vom Verteilnetzbetreiber durch einen neuen Zähler der aktuellen
Generation ersetzt. Sollte es die Empfangsqualität erfordern, muss zusätzlich noch
eine Antenne installiert werden. Falls dies nötig sein sollte, erfolgt die Montage der
Antenne in einem zweiten Arbeitsschritt. Dies ist darin begründet, dass die Montage
der Antenne erst nach erfolgreichem Aufbau des Kommunikationsnetzes in der
umgrenzenden Gegend erfolgen kann. Es kann vorkommen, dass unsere
Mitarbeitenden wenige Tage oder Wochen nach der Zählerinstallation nochmals am
Zähler Zusatzarbeiten vornehmen müssen.

Im Weiteren können Verteilnetzbetreiber, welche auch für die Wasserversorgung
zuständig sind, den Wasserzähler gleichzeitig austauschen. Digitale Wasserzähler
bieten sogar noch mehr Vorteile: Intelligente Alarme weisen frühzeitig auf Leckagen
und Rohrbrüche hin und helfen diese schnell aufzuspüren. Dank einer
Temperaturerfassung warnen die elektronischen Wasserzähler zudem vor dem
Gefrierpunkt.
Die Wasserzähler können sehr einfach in das vorhandene Funknetz eingebunden
werden.

Erhält jeder Zähler eine Antenne?
Nein. Antenneninstallationen sind nur erforderlich und werden auch nur eingesetzt,
wenn die Empfangsqualität für die Signalübertragung zu gering ist. Die Antenne ist
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bezüglich Form und Grösse am ehesten mit einem Aussentemperaturfühler zu
vergleichen.
Es wird maximal eine Antenne in einem Objekt montiert, auch wenn mehrere Zähler
im gleichen Haus von der geringen Empfangsqualität betroffen sind. Die neuen Zähler
verfügen über eine Repeaterfunktion, d. h. jeder Zähler kann das Signal eines
benachbarten Zählers empfangen und weiterleiten.

Gibt es einen Stromunterbruch beim Zählertausch?
Ja, aus Gründen der Arbeitssicherheit muss der Wechsel spannungslos erfolgen. Der
Stromunterbruch dauert in der Regel zirka 15 Minuten. Sie werden vor der
Auswechslung mittels Avisierungsbrief kontaktiert, um notwendige Vorkehrungen
treffen zu können und um Schäden an ihren Anlagen oder Unfälle zu vermeiden. Falls
Sie zum Zeitpunkt des Wechsels nicht vor Ort sind und der Zähler frei zugänglich ist,
wird der Zähler ersetzt.

Kann der Stromunterbruch auf eine Zeit nach Feierabend gelegt werden?
Die Zählerwechsel werden von Montag bis Freitag zwischen 7 und 17 Uhr
durchgeführt.

Was muss bei einem Stromunterbruch beachtet werden?
Elektrische Geräte müssen so ausgelegt sein, dass sie einen Stromunterbruch (Ein-
/Ausschaltung) unbeschadet überstehen. Sind Sie betreffend der Sensibilität Ihrer
Geräte unsicher, konsultieren Sie Ihren Elektroinstallateur oder Anlagenbetreiber.

 Computer und Zubehör                            Liftanlagen und industrielle Maschinen:
 Daten sichern. Gerät ganz ausschalten und       Maschinen inklusive Steuerungen ganz
 Netzstecker ziehen (kein Stand-by-Betrieb).     ausschalten und vom Netz trennen.
                                                 Nicht ausfallsichere Liftanlagen:
                                                 Bitte den Liftservice zum Wiedereinschalten
                                                 der Anlage informieren.

 Alarmanlagen, automatische                      Backöfen, Geschirrspüler, Tumbler,
 Torantriebe, automatische Pumpen u. A.          Waschmaschinen
 Bitte Angaben des Herstellers beachten.         Ausschalten. Bei Bedarf nach dem
                                                 Wiedereinschalten neu programmieren (z.B.
                                                 Zeit setzen).

 Unterhaltungselektronik                         Kühlgeräte
 Ganz ausschalten und Netzstecker ziehen         Bitte nicht öffnen (keine Kühlung ohne
 (kein Stand-by-Betrieb).                        Strom)

 Aufzüge und Garagentore
 Benutzen Sie keine Aufzüge oder automatischen Garagentore. Diese könnten während des
 Stromausfalls blockieren.

  Kontrollieren Sie nach dem Unterbruch alle strombetriebenen Uhren und schalten
                        Sie die elektrischen Geräte wieder ein.

Für Schäden infolge von Unterbrechungen und Einschränkungen des Netzbetriebs
sowie der Energielieferung übernimmt der Verteilnetzbetreiber keine Haftung.

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