Sommerferien in Davos 20.Juli bis 3. August 2013

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Sommerferien in Davos 20.Juli bis 3. August 2013
Sommerferien in Davos 20.Juli bis 3. August 2013

Tröpfchenweise kamen am Sonntagnachmittag die individuell Anreisenden im Hotel Seebühl
an. Plötzlich hiess es noch 5 Minuten und der Bus wird eintreffen. Also alle Betreuungs-
personen an Deck. Mit grosser Freude und zum Teil mit glänzenden Augen konnten wir
unsere Gäste für die nächsten 14 Tage in Empfang nehmen. Welch ein Wiedersehen,
bekannte aber auch viele neue Gesichter stiegen aus dem Bus. Gepäck, Rollstühle und
weiteres Material auspacken und Zimmer beziehen war nun unsere Devise. Nachtessen,
eine kurze Info und bald schon testeten einige der Gäste, müde von der Reise, das Bett.

                            Früh am Morgen erwachten die ersten Hungrigen und begaben
                            sich zielstrebig an den Frühstückstisch. Nach einer
                            Vorstellrunde und dem Kennenlernen des Hotels Seebühl
                            konnten wir das gemeinsame Mittagessen geniessen. Danach
                            erkundeten wir bei der Seeumrundung die nähere Umgebung
                            und genossen natürlich auch die Eiscreme bei unserem
                            Zwischenhalt in der Badi Davos.

Am Dienstag stand der erste Höhepunkt auf unserem
Programm. Die Fussgänger fuhren mit dem Zug nach Klosters
und anschliesend mit der Seilbahn zum Gotschnagrat hoch
und wanderten von dort zur Mittelstation der Parsenbahn. Alle
Rolli Fahrer erreichten nach einigen Hindernissen in der
Talstation der Parsenbahn den Gipfel. Gestärkt mit Kaffee und
Kuchen im Restaurant konnten wir anschliessend das
fantastische Bergpanorama geniessen. Bei der anschliess-
enden Talfahrt kreutzten wir unsere Fussgänger, welche auch
noch die herliche Aussicht vom Weisfluhjoch geniessen wollten.
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Mittwochnachmittag stand für die Fussgänger die Fahrt mit
                            dem Bus nach Davos Frauenkirch und für die Rolli Fahrer
                            Islen auf dem Programm. Danach unternahmen wir einen
                            gemütlichen Spaziergang zum Kult Restaurant Bolgen, wo
                            natürlich Kaffee, Kuchen und für die Einen ein Bier nicht
                            fehlen durfte. Eine kurze Dusche von Petrus sorgte für eine
                            kühle Abwechslung an diesem Nachmittag. Zu Fuss oder mit
                            dem Bus erreichten wir zeitig unser Hotel.

Donnerstag bräteln am Schwarzsee in Laret. Mit Sack und
Pack aber auch mit dem Protrek und Beat als Glücklicher
marschierten die Fussgänger zum Brätliplatz. Von Laret
erreichten die Rolli Fahrer unser Tagesziel in 20 Minuten.
Unsere Zivis waren anschliessend voll beschäftigt mit
dem Feuern und dem Grillieren unserer Fleischvorräte.
Für die Vegis wurde auch noch einiges an Grünzeug auf
dem Grill zubereitet. Nach einer kurzen Mittagspause
genossen einige unserer Gäste die kühle Erfrischung beim Tauchen und Schwimmen im
Schwarzsee. Das obligate Eis genossen wir anschliessend im Hotel Kulm auf dem St.
Wolfgang. Zu Fuss oder mit dem Bus erreichten wir gerade zum Nachtessen unser Hotel.

                                    Am nächsten Tag waren schon einige Frühaufsteher
                                    zeitig am Morgenessen. Eine Bootsfahrt oder ein
                                    kleiner Spaziergang in der näheren Umgebung stand
                                    nun auf unserem Programm. Nach dem Mittagessen
                                    fuhren wir zum Spital Davos, wo uns Herr Popp mit
                                    seinen drei Kutschen erwartet. Nach einem heftigen
                                    Intermezzo des Petrus, welches nicht das Letzte in
                                    unseren Ferien war, konnten wir unsere Fahrt über
                                    Davos Frauenkirch, Clavadel und zurück mit den ein
PS-ern geniessen. Nach einer kleinen Einkaufstour erreichten alle zufrieden das Seebühl.

Der Samstag war unser Wunschtag. Neben dem Besuch in der Badi Klosters oder der
Gondelbahnfahrt auf die Madrisa besuchten einige den Zieleinlauf des Swiss
Mountainmarathon. Natürlich durfte auch das Kaffeetrinken oder Lädelä in Davos nicht
fehlen.
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Sonntagmorgen Rucksack packen Lunchpaket nicht vergessen, Gästekarte einstecken und
ab mit dem Bus nach Davos Platz. Schnell in die Höhe und nach einigen Minuten erreichten
wir die Jschalp. Umsteigen und ab zur Bergstation auf dem Jakobshorn hiess unsere Devise.
Einige erklommen noch zu Fuss den nahen Gipfel. Hungrig wollten wir auf den Festbänken
des Gipfelrestaurants unser Lunchpacket verschlingen, natürlich mit einem Getränk vom
Spunten. Leider hatten wir Rechnung ohne die Wirtin gemacht. Schnaubend und gebärden
wies sie uns in die Schranken, so dass wir wohl oder übel mit der Seilbahn zurück auf die
Jschalp fuhren und dort unser Mittagessen einnahmen. Anschliessend ermöglichten wir allen
Rolli Fahrern eine kleine Tour mit dem Protrek. Je nach Kondition fuhren die Einen mit der
Seilbahn oder machten den schönen Spaziergang nach Davos Platz. Einige Wenige
erreichten zu Fuss mit dem Protrek das Hotel.

Buchelis Wettervorhersage hat sich für den Montag bewahrheitet. Regen, Trübe und Kalt in
den Bergen. Also Lampions basteln für den ersten August war am Morgen angesagt.

                                            Nach der Mittagspause hiess es Lotto!!
                                            Bestückt mit den Karten und gespannt auf die
                                            Zahlen, sowie einigen ermunternden Zurufen
                                            „schütteln, schütteln“ hiess es bald Lotto. Preis
                                            auswählen neue Felder abdecken, erneut
                                            warten auf die passenden Nummern, sowie
                                            mitansehen wie der erhoffte Preis eine andere
                                            Person auswählte. Nicht aufgeben und auf die
                                            nächste Passe hoffen. Es gab ja noch viele
                                            schöne Preise auf dem Gabentisch.

18, 27, 42, 66, 79 Lotto schreit es vom Tisch neben an, die Augen glänzen und der erste
Preis, das Hündli, gehört mir. Oh, das hätte ich auch gerne gehabt, aber was soll es,
weiterspielen, weiterspielen tönt es aus dem Raum.
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„Tadü – Tada- Tadü – Tada das Postauto ist da.“

So tönte es am Dienstagmorgen um 10.30 Uhr vor dem Seebühl. Rollstühle einladen,
Fensterplatz besetzen, eventuell Chotzsack bereitlegen und ab auf unseren Tagesausflug
nach St. Moritz. Das Flüelatal hoch auf die Passhöhe, die eindrückliche Bergwelt geniessen,
                                           um nun in gekonnter Fahrt die 180° Kehren ins
                                           Engadin zu meistern. Bald erreichten wir
                                           Morterasch von wo aus wir einen grandiosen
                                           Ausblick zum Bernina Massiv hatten. Klick-Klick
                                           und einige Erinnerungsfotos für unsere Lieben Zu-
                                           hause wurden geschossen. Da aber langsam
                                           unser Magen knurrte mussten          wir im Bus
                                           platznehmen und fuhren zum Hotel Sonne in St.
                                           Moritzbad. Nach einer herzlichen Begrüssung
                                           durch die Chefin stand auch schon bald das
                                           vorbestellte Essen auf dem Tisch. Hungrig
verspeisen wir die Pizzen, Spagetti, Salate und mehr. Nach einem kurzen Spaziergang zum
See oder dem Kaffee mit Zigis hiess es schon bald in den Bus einsteigen und die Rückreise
über den Julier nach Davos unter die Räder nehmen. Nach einem kurzen Halt in Savognin
und einem kühlenden Eis erreichten wir rechtzeitig zum Abendessen das Seebühl.

Der Mittwochmorgen stand ganz im Zeichen der Verschönerung. Unsere Gäste genossen
die gekonnte Maniküre und Pedicure, sowie die Gesichtspflege unserer Betreuerinnen. Wie
aus einem Jungbrunnen gestiegen präsentierten sie ihren verjüngten Body den männlichen
Gästen. Den Nachmittag verbrachten wir am See beim Baden oder Bootsfahren. Einige
unternahmen auch ein Spaziergang zum Laretsee.

Wer kennt ihn nicht der schöne Brätliplatz auf dem Rinerhorn
mit der fantastischen Aussicht auf Davos. Schnell ging es mit
der Gondelbahn zur Bergstation von wo wir in ca. 30 Minuten
das Tageziel für die Rolli Fahrer erreichten. Unsere Grillmeister
sprich „Zivis“ bräunten unsere Würste zu einem wahren
Gaumengenuss. Bald hiess es für die Fussgänger Rucksack
packen,      Wanderschuhe      anziehen     und    den     guten
Panoramaweg nach Sertig Dörfli unter die Füsse nehmen. Die
Rolli Fahrer und wenig bewanderten Fussgänger kehrten zur
Bergstation Rinerhorn zurück, wo das obligate Dessert oder
Bier nicht fehlen durfte.

                      Der Abend stand ganz im Zeichen des
                      ersten Augusts. Unsere Lampions
                      durften da natürlich auch nicht fehlen.
                      Gespannt warteten unsere Gäste auf
                      das grosse, aber auch auf das Procap-
                      Feuerwerk welches gekonnt vom Boot
                      aus auf dem See gezündet wurde. Müde
                      von den vielen Eindrücken gab es bald
                      für alle Nachtruhe.
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Der Freitag war der Tag das Vergessene, noch nicht
                                     gemachte nachzuholen oder ganz einfach sich
                                     ausspannen und den Tag geniessen.

                                     Baden, Pedalofahren, mit der Standseilbahn auf die
                                     Schatzalp hoch gehen oder einfach schoppen und
                                     „Käfelä“ in Davos.

Koffer packen, letzte Karten schreiben, Adressen und
Telefonnummern austauschen all dies musste ja auch
noch vor dem Abendessen Zeit haben. Mit gemischten
Gefühlen, aber auch in Gedanken was wird ab
morgen sein genossen wir unser Abschlussessen. An
dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Küche,
denn diese war „SPITZE“

Abschied nehmen, Koffer verladen, einsteigen, durch das Fenster winken, Nasentücher
nässen und die Erinnerungen an unsere schöne gemeinsame Zeit in Davos verarbeiten fiel
einigen schwer. Das Freuen auf ein baldiges Wiedersehen in einem nächsten Lager
erleichterte den Meisten die Rückkehr ins Unterland.

Ein Dank an alle Gäste, Betreuerinnen und Betreuer, es war ein erfülltes und herrliches
Lager für mich als Leiter.

Seppi
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