Kommunen der zukunft Städtetag Rust 2019 - DMV della lucia medien & verlags GmbH
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Der beliebteste Apotheken Nachdienstkalender Österreichs Online-Werbung zu günstigen Preisen apo24.at mit 1,3 Mio. Besuchern im Jahr Gedruckte Auflage in Apotheken, Arztpraxen und Gemeindeämtern Zielsichere Werbung im Gesundheitsbereich Wir beraten Sie gerne! +43 / 1 / 981 16-150 apo24.at und KalenderCard sind Services der office@apo24.at www.apo24.at
3 Liebe LeserInnen! D eine Stadt, dein Europa“ lautete das Motto des 69. Österreichischen Städtetages, der heuer von 22. bis 24. Mai in der Freistadt Rust im Burgenland stattfand. Rund 1.100 Gäste, darunter zahlreiche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus dem In- und Aus- land, kamen zu der traditionellen Generalversammlung des Österreichischen Städtebundes. Bei der feierlichen Eröffnung u. a. durch Michael Ludwig, Präsident des Österreichischen Städtebundes, standen das Vertrauen in die Politik und die europäischen Grundwerte im Mittelpunkt der Reden. Die größten Herausforderungen moderner Städte in den Bereichen Mobilität, Klimaschutz, Integration und Bildungsinfrastruktur könnten nur durch ein ge- meinsames Vorgehen auf allen politischen Ebenen bewältigt werden, so der Städtebund- Vizepräsident und Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl. Die begleitende Fachausstellung zum 69. Städtetag in Rust war wieder Treffpunkt für kom- munale Entscheider und Anbieter kommunaler Produkte und Serviceleistungen. Die Teil- nehmer aus ganz Österreich hatten die Möglichkeit, sich über Produkte aus den Bereichen Abfallwirtschaft, Energiewirtschaft, Finanzdienstleistungen, E-Mobilität, Verkehrstechnik etc. zu informieren. Insgesamt nutzten 40 Aussteller die Chance, in, aber auch vor dem Zelt ihre Produkte bzw. Dienstleistungen dem interessierten Fachpublikum zu präsentieren. Herzlichst Ihre Elisabeth Della Lucia, Herausgeberin 2019 kommunen der zukunft
5 Appell für ein stetiges Miteinander Der 69. Österreichische Städtetag in Rust stand ganz im Zeichen der Frage „Wie können Österreichs Städte zukunftsfit gestaltet werden?“ D eine Stadt, dein Europa“ lautete das erwarten sich zu Recht, dass Politik und lierte der Städtebund-Vizepräsident und Motto des Österreichischen Städte- Verwaltung verlässliche, demokratische Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl an tages, der heuer von 22. bis 24. Mai in der Pfeiler in unserem Land sind, dass wir alle Verantwortungsträger in der Politik. Freistadt Rust im Burgenland stattfand. unsere Aufgaben gut erfüllen und aus- „Nur durch ein stetiges Miteinander Rund 1.100 Gäste, darunter zahlreiche schließlich unseren Bürgerinnen und werden wir unsere Städte zukunfts- Bürgermeisterinnen und Bürgermeister Bürgern verpflichtet sind. Dieses Ver- fit gestalten können. Die notwendige aus dem In- und Ausland, kamen zu der trauen darf nicht leichtfertig verspielt Reduzierung des Klimawandels muss traditionellen Generalversammlung des werden. Es geht um Stabilität und Zu- durch stärkere Verschränkungen der Österreichischen Städtebundes. Die Er- verlässigkeit“, warnte Ludwig. Klimaschutz-Bemühungen auf Bundes-, eignisse auf Bundesebene waren auch Verantwortung für politische Stabilität Landes- und Gemeindeebene gelingen. Thema bei der Pressekonferenz vor der „Der urbane Raum in Österreich wird Hier darf es zu keinem weiteren zeit- Eröffnung. weiterhin stark wachsen. Wir Bürger- lichen Verzug mehr kommen“, so Nagl. „Unser Land befindet sich in einer meister haben die Verantwortung, für Bei der feierlichen Eröffnung des Ausnahmesituation, die auch unmit- politische Stabilität und die notwendige 69. Städtetages standen das Vertrau- telbare Auswirkungen auf Städte und Infrastruktur für unsere Bewohner zu en in die Politik und die europäischen Gemeinden hat, denn wir sind in mehr- sorgen. Die größten Herausforderun- Grundwerte im Mittelpunkt der Reden. facher Hinsicht Vertragspartner in wich- gen moderner Städte in den Bereichen „Freiheit, Gleichheit, Rechtsstaatlich- tigen Fragen wie dem Finanzausgleich“, Mobilität, Klimaschutz, Integration und keit, Menschenrechte einschließlich der betonte Michael Ludwig, Präsident des Bildungsinfrastruktur können nur durch Rechte der Personen, die Minderheiten Österreichischen Städtebundes. „Die ein gemeinsames Vorgehen auf allen angehören, sind Grundwerte, die nicht © WACHE Bürgerinnen und Bürger unseres Landes politischen Ebenen gelöst werden“, appel- leichtfertig verspielt werden dürfen“, 2019 kommunen der zukunft
6 NACHBERICHT STÄDTETAG warnte Städtebund-Präsident Bürger- meister Michael Ludwig. Kritisch äußerte sich Ludwig über die Zusammenarbeit der Städte und Ge- meinden mit dem Bund: „Das Gespräch zu suchen und mit der Bundesregierung auf Augenhöhe verhandeln zu können, das haben wir in den letzten Monaten vermisst“, sagte Ludwig. Er verwies auf ein Schreiben des Österreichischen Städtebundes an die Regierung, wonach die zu erwartenden Mindereinnahmen durch die geplante Steuerreform rund eine Milliarde betragen würden – „dafür erwarten wir eine Kompensation“, so Ludwig. Eine entsprechende Antwort sei ausgeblieben; ob und wie diese Steuer- reform nun kommt, sei nun nach der Auf lösung der bisherigen Regierung ohnehin ungewiss. Gegen Zentralismus in Österreich Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil brach in seiner Rede eine Lanze für den Föderalismus sowie das Subsidiaritätsprinzip in der EU. „Man kann nicht alle Städte, Gemeinden und Länder über einen Kamm scheren“, argumen- tierte der burgenländische Landeschef. Die Aufgabe der Politik auf Landes- und Stadtebene sei es, die besten Lösungen für die Menschen vor Ort zu finden. Der Österreichische Städtetag wurde am zweiten Tag in vier Arbeitskreisen fortgesetzt. Im Arbeitskreis 1 ging es um die Finanzierung und den künftigen Bedarf in der Pflege. Im Arbeitskreis 2 standen der Fachkräftemangel, die Lehr- lingsausbildung und die Attraktivität der Arbeit in der öffentlichen Verwaltung im Mittelpunkt. Im dritten Arbeitskreis diskutierten Experten über klimaver- trägliche Mobilität in Städten und den Stadtregionen. Im Arbeitskreis 4 wurde unter anderem der Frage nachgegangen: „Wie können die Anforderungen an Stadt- planung und Baulandentwicklung mit dem Naturschutz in Einklang gebracht werden?“ Der 69. Städtetag 2019 in Rust ging mit der Fahnenübergabe an die Stadt Villach zu Ende. 2020 wird der 70. Öster- reichische Städtetag auf Einladung der Stadt Villach in Kärnten stattfinden. © WACHE VANESSA HAIDVOGL kommunen der zukunft 2019
7 Treffpunkt für Entscheider Der Andrang zur Fachausstellung war groß. D ie begleitende Fachausstellung zum mit den relevanten Stakeholdern einen 69. Städtetag in Rust war wieder DIE Austausch über unsere Schwerpunkte rund Plattform für kommunale Entscheider um Digitalisierung zu haben“, erklärte Ste- und Anbieter kommunaler Produkte und fan Müllner von der Hutchison Drei Austria Serviceleistungen. Rund 1.000 Bürger- GmbH. „Die Veranstaltungstage in Rust meister aus ganz Österreich hatten die waren perfekt organisiert. Somit konnten Möglichkeit, sich über Produkte aus den wir uns seitens der Wiener Städtischen Bereichen Abfallwirtschaft, Energiewirt- Versicherung voll und ganz auf die Kom- schaft, Finanzdienstleistungen, E-Mobi- munikation mit unseren Kunden und Part- lität, Verkehrstechnik etc. zu informie- nern konzentrieren. Der überwältigende ren. Insgesamt nutzten 40 Aussteller die Besucherandrang bestätigt die Wichtigkeit Chance, in, aber auch vor dem Zelt ihre dieser Veranstaltung“, so Nikolas Ambro- Produkte bzw. Dienstleistungen dem inte- zy. Und Kornelia Berghauerova von der ressierten Fachpublikum zu präsentieren. Bundesbeschaffung GmbH ergänzt: „Ver- Das Feedback zur Fachausstellung war anstaltungen wie der Städtetag geben uns durchwegs positiv. „Es war schön zu se- die Möglichkeit zum direkten Austausch hen, dass es auf der regionalen Ebene in mit unseren Kunden. Zahlreiche Besucher Österreich Zusammenarbeit gibt. Diese ist haben sich vor Ort zeigen lassen, wie sie auch wichtig, um für die aktuellen Heraus- im Bedarfsfall einfach und schnell mit ein forderungen von Städten und Gemeinden paar Klicks für ihre Kommune bestellen Antworten zu finden. Der Städtetag 2019 können. Wir freuen uns auf den nächsten © XXX war für uns ,3er‘ eine gute Plattform, um Städtetag!“ VANESSA HAIDVOGL 2019 kommunen der zukunft
8 MOBILITÄT Mobil und klimafreundlich Der Klimawandel stellt Städte und Gemeinden vor große eine App ein Bus mit maximal acht Fahr- Herausforderungen. Klimaverträglicher Mobilität in gästen von Tür zu Tür gebucht werden kann. Dabei wird die Routenführung in Städten war im Rahmen des Städtetages in Rust daher ein Echtzeit berechnet und optimiert. Schwerpunkt gewidmet. Zu Fuß und mit dem Rad U nter dem Vorsitz von Dornbirns Vize- Um Pendlerinnen und Pendlern bes- In Feldkirch (Vorarlberg) arbeitet man bürgermeister Martin Ruepp disku- sere Angebote im umweltfreundlichen an einem Konzept um das Zu-Fuß- tierten die Verkehrsexperten Michael Pat- Verkehr machen zu können, wird eine Gehen und das Radfahren zu fördern. scheke, Mobilitätsmanager von EcoBus, Stadtregionalbahn, die über eine speziel- Stephanie Essig: „Das Gesamtkonzept Martin Tönnes, Bereichsleiter Planung le Trasse in den Bregenzerwald führen stimmt die verschiedenen Teilkonzepte beim Regionalverband Ruhr (Deutsch- soll, geprüft. wie das Radverkehrskonzept, das Stra- land), Peter Teuschel, Leiter Innovation ßen- und Wegekonzept sowie den Stadt- und Nachhaltigkeit bei den Stadtwerken Von Tür zu Tür entwicklungsplan und das Räumliche Wörgl, und die Spezialistin Stephanie Mit dem tirolweiten E-Carsharing „flo- Entwicklungskonzept miteinander ab.“ Essig, Abteilungsleiterin Stadtplanung der MOBIL“ setzt die Stadt Wörgl mit den Dass dieser Ansatz funktioniert, zeigen Stadt Feldkirch, über klimaverträgliche Stadtwerken auf Elektromobilität und die Zahlen: Der Anteil des motorisierten Mobilität in Städten und Stadtregionen. Sharing-Angebote. Peter Teuschel, Leiter Individualverkehrs konnte von 48 Pro- Feste Siedlungsgrenzen sind, so Ruepp, Innovation und Nachhaltigkeit bei den zent im Jahr 2003 auf 37 Prozent (2017) eine Grundvoraussetzung für umwelt- Stadtwerken Wörgl: „Neben dem Angebot reduziert werden. freundliche Mobilität: „Radfahrer, Fuß- an Elektroautos gehören inzwischen auch Martin Tönnes vom Regionalverbund gänger und auch der öffentliche Ver- E-Scooter und Bikesharing zum Portfolio. Ruhr stellte den Radschnellweg Ruhr kehr – es läuft einfach alles besser in Teil des Sharing-Konzepts ist auch ein Netz RS1 vor. Zehn Stadtzentren und vier kompakten Siedlungen, und es entsteht an Ladestationen.“ Mit der Integration in Universitätsstandorte von Duisburg über viel weniger Verkehr.“ den Verkehrsverbund sieht man sich als Essen und Dortmund bis Hamm soll Mit 280 Haltestellen hat man in Dorn- Teilangebot des öffentlichen Verkehrs. der RS1 verbinden und ist damit für die birn auf den Ausbau des Stadtbusses ge- Mit dem EcoBus-Ridepooling-System 1,65 Millionen Menschen in seinem Ein- setzt und betreibt eine Parkraumbewirt- stellte Michael Patscheke, Mobilitätsma- zugsgebiet ein wichtiger Bestandteil des © FLOMOBIL schaftung auf fast allen innerstädtischen nager von EcoBus am Max-Plack-Institut Mobilitätskonzepts der Region. Parkplätzen. Göttingen, ein System vor, mit dem über WOLFGANG R. ZISSLER kommunen der zukunft 2019
UNSERE LÖSUNGEN für Ihre Stadt. post.at Im Mittelpunkt stehen Ihre Bürgerinnen und Bürger. Unser Service für Sie: Bürgerbefragung, Info.Post, Wahlservice, Post-Geschäftsstellennetz, Hybrid Rückscheinbrief, Zuführung und Abholung, E-Brief, Zählerstands- ablesung und Post Empfangsbox
10 URBANE ENTWICKLUNG Städte als Entwicklungstreiber „Deine Stadt, dein Europa“: Das Motto des 69. Österreichischen Städtetages unterstrich die Wichtigkeit der urbanen Entwicklungen in Europa und die damit verbundenen Themen wie Mobilität, Klimaschutz und Bildung. werden“, appellierte Städtebund-Vize- präsident Bürgermeister Siegfried Nagl (Graz) an alle Verantwortungsträger in der Politik. Um diese Ziele zu erreichen, seien unter anderem stärkere Verschränkun- gen der Klimaschutz-Bemühungen auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene notwendig. Schwerpunkt Klimaschutz Besonders in den Städten sind die Aus- wirkungen des Klimawandels deutlich zu spüren. Daher ist eine der wesentlichen Forderungen des Städtebundes eine auf- kommensneutrale ökosoziale Steuer- reform, denn ohne staatliche Lenkung werde die „Dekarbonisierung“ (insbeson- dere im Verkehr) nicht umsetzbar sein. Weitere Maßnahmen seien der Ausbau des städtischen öffentlichen Verkehrs über die Stadtgrenzen hinaus und eine Förderung des Radverkehrs durch den Bund in allen Städten. Aber auch Elektro- mobilität und Sharing-Angebote seien mit dem gleichzeitigen Ausbau der erforder- Michael Ludwig, Präsident (im Bild rechts), und Siegfried Nagl, Vizepräsident des Österreichischen lichen Infrastruktur Aufgaben, die Städte Städtebundes, skizzierten die größten Herausforderungen für Städte und Gemeinden. und Gemeinden vorantreiben müssen. Darüber hinaus müssten auf bundes- R und 1.000 Gäste, darunter zahlreiche unseres Landes erwarten sich zu Recht, weiter Ebene Maßnahmen für einen Bürgermeisterinnen und Bürgermeis- dass Politik und Verwaltung verlässliche, „Nationalen Klima- und Energieplan“ ter aus dem In- und Ausland, diskutier- demokratische Pfeiler in unserem Land zur Erreichung der Klimaziele ergriffen ten anlässlich der Generalversammlung sind, dass wir unsere Aufgaben gut er- werden. des Österreichischen Städtebundes in füllen und ausschließlich unseren Bür- der Freistadt Rust die Auswirkungen gerinnen und Bürgern verpflichtet sind.“ Leistbares Wohnen der EU-Politik auf die Mitgliedsstaaten, Um urbane Räume auch in Zukunft insbesondere auf die urbanen Räume, Große Herausforderungen lebenswert zu gestalten, braucht es die auch in den kommenden Jahren die „Wir Bürgermeister haben die Verant- aber nicht zuletzt Maßnahmen für Entwicklungstreiber innerhalb der Euro- wortung, für politische Stabilität und ein leistbares Wohnen. Im Rahmen päischen Union sein werden. die notwendige Infrastruktur für unsere einer Diskussion der österreichischen Für die Städte in Österrteich bedeute Bewohner zu sorgen. Die größten He- EU-Spitzenkandidaten war auch die dies, so Michael Ludwig, Präsident des rausforderungen moderner Städte in EU-BürgerInnen-Inititiative, „Housing Österreichischen Städtebundes, eine den Bereichen Mobilität, Klimaschutz, for all“ ein Thema, in deren Rahmen © STÄDTEBUND/WACHE erhöhte Dialogbereitschaft des Bundes Integration und Bildungsinfrastruktur Bürgerinnen und Bürger Maßnahmen gegenüber den Städten und Gemeinden. können nur durch ein gemeinsames Vor- der EU für leistbares Wohnen fordern. Ludwig: „Die Bürgerinnen und Bürger gehen auf allen politischen Ebenen gelöst WOLFGANG R. ZISSLER kommunen der zukunft 2019
WWW.REWE-GROUP.AT Nachhaltig AUF WACHSTUMSKURS Die REWE International AG sucht laufend Grundstücke Standortangebote bitte an: ab 2.000 m² bzw. Geschäftsflächen ab 300 m². REWE International AG Die REWE International AG ist mit insgesamt rund 2.550 Filialen ihrer Handels- Immobilien-/Expansionsabteilung firmen BILLA, MERKUR, PENNY, BIPA und ADEG in Österreich Marktführer im Industriezentrum NÖ-Süd, Lebensmittel- und Drogeriefachhandel und mit mehr als 44.100 Mitarbeiterinnen Straße 3, Objekt 16 und Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber Österreichs sowie einer der bedeu- 2355 Wiener Neudorf tendsten Anbieter für Lehrstellen. Eine Basis für diese Erfolgsgeschichte bilden Tel.: +43 2236 600 3230 Investitionen in das Filialnetz sowie in die örtliche Nahversorgung in Österreich. immobilien@rewe-group.at Wir bieten eine verlässliche und langfristige Partnerschaft sowie kompetente und zielgerichtete Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Handelsprojekten. Selbst- verständlich führen wir Neu-, Aus- und Umbauten auch auf eigene Kosten durch. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
12 FINDER Mobilität – clever gesteuert Was haben E-Mobiliät und Parkraumbewirtschaftung gemein? Beide Bereiche erfordern intelligente Steuerungssysteme, die Kommunen, Unternehmen aber auch Privatpersonen das „mobile“ Leben erleichtern. K lima, Umwelt, Gesundheit, Energie- tro-Tankstellen-System für das Web) auch Kommunen wie etwa die Stadt- und Kosteneffizienz – Schlagworte wird als Internetplattform für Elektro- gemeinde Baden in Niederösterreich, die am Städtetag in Rust ein Dauerthe- ladestellenbetreiber (CPO), Autofahrer- Immobilienverwalter, Supermärkte und ma waren. Nicht nur die Hersteller von Innen und Mobilitätsanbieter (EMP) als Energieversorger zu den Kunden von Elektrofahrzeugen sind gefordert, mit Software-as-a-service (SaaS) angeboten. Enio. Navigation, Reservierung, remote neuen Modellen und steigenden Reich- Damit steuert Enio bereits 8.000 intelligen- Freischaltung, Ladestatistiken und vieles weiten die Attraktivität ihres Angebots te E-Ladepunkte von unterschiedlichsten mehr wird durch das System abgedeckt. zu steigern. Es braucht auch eine einfach Herstellern in ganz Europa. Skalierbar- Autorisierung über SMS, RFID Karten, zu nutzende Ladeinfrastruktur, die den keit, Datenschutz und Datensicherheit APPs und Kreditkartenfunktionen er- Umstieg zum E-Fahrzeug erleichtert. bei gleichzeitiger Offenheit zeichnen das möglichen gemeinsam mit der Anbin- Die 2013 aus dem Unternehmen PDTS System aus. dung an Clearingportale wie eCHs und hervorgegangene Enio GmbH hat es sich Hubject einen barrierefreien Zugang für © ENIO, PARK NOW zur Aufgabe gemacht, die vorhandene Ganzheitliches Konzept alle Elektrofahrer. Auch Konzepte für Ladeinfrastruktur mit einer cleveren Mittler weile gehören Unternehmen Energie- und Lastmanagement werden Software zu verknüpfen. ETSweb (Elek- wie E.ON, die Deutsche Telekom, aber von Enio angeboten und umgesetzt.
Enio steuert 8.000 intelligente E-Ladepunkte von unterschiedlichsten Weltweit nutzen 1.100 Städte die App von ParkNow Herstellern in ganz Europa. Parkplatz finden leicht gemacht Rund 25 Städte in Österreich – von Bad Mittels Start- und Stopp-Button wird der von ParkNow. Die wichtigsten Features: Ischl über Dornbirn, Graz, Innsbruck, Parkvorgang verwaltet. Die Gebühren Unterstützung neuer Tarifoptionen für Krems, Linz, Wien bis Zell am See – set- werden automatisch über die ParkNow die Optimierung der Parkraumbewirt- zen in der Parkraumbewirtschaftung auf App bezahlt und einmal monatlich in schaftung.Kein Nachrüsten oder Aus- das Parkservice von ParkNow. Mit der Rechnung gestellt. Bei der Ausfahrt aus tausch von Parkautomaten erforderlich. ParkNow-App lassen sich Parkpklätze einer Parkgarage stoppt der Parkvorgang Einfache Integration existierender Park- auf der Straße wie in Partnergaragen automatisch und alle Parkgebühren wer- lösungen in einer Plattform. Parksitua- finden. Die App lokalisiert das Fahrzeug den am Monatsende bargeldlos bezahlt. tionsanalysen und Finanzkontrollen in automatisch in der richtigen Parkzone. Weltweit nutzen 1.100 Städte die App Echtzeit. WOLFGANG R. ZISSLER PSC Public Software & Consulting ist Ihr IT-Partner in Kärnten, der Steiermark und dem Burgenland. Mit unserer innovativen Gesamt- lösung k5 für das kommunale Management sind wir Marktführer in unserer Region. Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit der fünf Entwicklungspartner, die konsequente Umsetzung des Prinzips, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, und die zukunftsorientierten Lösungen ist k5 heute der neue Österreich-Standard für Kommunalsoftware. info@psc.at . www.psc.at
14 WIENER STÄDTISCHE Städtetag 2019 war ein voller Erfolg Die Wiener Städtische Versicherung ist führend, wenn es um die Sicherheit von Österreichs Gemeinden geht. Wesentlich dabei: Das Gespür für deren Bedürfnisse und die Sicherheit, umfassend geschützt zu sein. Zahlreiche Besucher des Städtetages 2019 in Rust konnten sich wieder am Messestand der Wiener Städtischen vom umfassenden Angebot überzeugen. Entwicklungen zu machen und auf die besonderen Bedingungen in den Gemein- den einzugehen. Wir begleiten die Politik mit innovativen Produkten, wie zuletzt mit dem ‚Gemeinde Aktiv Schutz‘, bei der wir die Lücke zwischen Gemein- de- und Organhaftpflichtversicherung geschlossen haben. Aber das Wichtigste sind die lange Erfahrung und das per- sönliche Gespräch, der direkte Draht zu den Verantwortlichen“, so Wiener Städtische-Vorstandsdirektorin DI Doris Wendler. Ein Blick auf den Messestand der Wie- ner Städtischen bestätigte den Erfolg. Der D as Thema Sicherheit stand am Städ- reichs Gemeinden. Als eine der großen Messestand war hoch frequentiert, die tetag 2019 hoch im Kurs: Wie sichere Allround-Versicherer ist sie verlässlicher Kunden wurden von den Landesdirek- ich die Werte der Gemeinde ab: Gebäude, Partner vieler Kommunen. Schließlich torinnen und Landesdirektoren sowie Betriebe, Schulen, Sportstätten? Wie geht es in den Städten und Gemeinden den Kommunalteams aus Nieder- und plane ich neue Projekte effizient und meist um Investitionen in die Zukunft – Oberösterreich sowie dem Burgenland sicher? Wie wird die Personalvorsorge um nachhaltige Entscheidungen. bestens betreut. Vorstandsdirektorin gemanagt? Wie kann ich mich absichern? DI Doris Wendler durfte unter ande- Aber auch, wie sichere ich die Gemeinde Persönliche Beziehungen rem Wiens Bürgermeister Dr. Michael gegen Cyber-Attacken ab? Fragen, die sind gefragt Ludwig (Präsident des österreichischen Bürgermeister und Gemeinderäte in der Die Wiener Städtische legt besonderen Städtebundes), OSR Mag. Dr. Thomas Kommunalpolitik entscheiden – im Sinne Wert auf persönliche Beratung und Be- Weninger, MLS (Generalsekretär des der Steuerzahler. treuung. Langfristige Zusammenarbeit österr. Städtebundes), den burgenlän- Hohe Sicherheit, umfassendes Ser- schafft Vertrauen. Der Erfolg bestätigt dischen Landeshauptmann Hans Peter vice und persönliche Betreuung – damit das. „Es ist wichtig, die Trends zu ken- Doskozil, St. Pöltens Bürgermeister Mag. punktet die Wiener Städtische bei Öster- nen, sich Gedanken über zukünftige Matthias Stadler und Bürgermeister a. D. Dr. Michael Häupl begrüßen. Rundum-Service Die Wiener Städtische setzt auf langfristige persönliche Beziehungen und ein umfang- reiches Rundum-Service, das u.a. auch Leistungen wie Risikoanalysen, Gutachten für Gebäude und Betriebe, Unwetterwar- nung via Wetter Plus-App oder SMS, kom- munalgerechtes Forderungsmanagement für offene Rechnungen bis hin zum 24 Stunden-Schadensservice umfasst. © STÄDTEBUND/WACHE Weitere Infos unter Tel. 050 350 350 bzw. unter www.wienerstaedtische.at kommunen der zukunft 2019
ist das einzige internationale Fachmagazin über den Wirtschaftsstandort Österreich Das prestigeträchtige Medium für Ihre Präsentation im Ausland Hochqualitativ, englischsprachig, 120 Seiten Umfang Das jährliche Magazin für Business, Betriebs- ansiedlung und Investment Top-News und Insidertipps aus Österreichs Wirtschaft JETZT BESTELLEN: office@dmv-immobilien.at zum Preis von € 9,– inkl. Portokosten (Ausland € 12,– inkl. Portokosten) DMV - DELLA LUCIA MEDIEN & VERLAGS GMBH Tel.: +43 (0)1 997 43 16-0, Fax: DW 99, Mobil: +43 (0) 664 307 74 11, E-Mail: s.dellalucia@dmv-immobilien.at, www.dmv-immobilien.at
Smarte Städte für die Energiezukunft Österreichs Städte und Gemeinden sind wichtige Partner für die gelingende Energiewende. Die Smart Cities Initiative unterstützt Kommunen, ihre BürgerInnen am Energiesystem aktiv zu beteiligen. Smart Cities Demo-Living Urban Innovation – alle Informationen zum Call ab Mai 2019 unter www.klimafonds.gv.at www.smartcities.at
Sie können auch lesen