Teleportation of Atomic States - SS 09 Quanteninformation und Quantencomputer Peter Sprau / Enrico Herrmann
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Teleportation of Atomic States Quanteninformation und Quantencomputer SS 09 Peter Sprau / Enrico Herrmann
Inhalt § M.D. Barret et al. „Deterministic Teleportation of Atomic Qubits“ § Olmschenk et al. „Quantum Teleportation Between Distant Matter Qubits“
Alla § Teleportatin eines 2-Niveau-Quanten Systems mit 9Be+ Ionen § Teleportationsprotokoll analog zu Bennet et al.
Notation I § Alice besitzt unbekanntes Qubit im Zustand § Alice und Bob bekommen jeweils ein Qubit aus dem verschränkten Singlett § Ausgangszustand ist also 2 1 3
Notation II § Darstellung des Ausgangszustands in Bell- Basis § Bem.: Bell-State Messung in der Messbasis durchführbar!
Experiment § 9Be+-Qubits in rf- Paul-Falle § Falle ist durch Elektroden in 8 Segmente aufgeteilt Grafiken: Rainer Blatt, Hartmut Häffner, Wolfgang Hänsel, Christian Roos, Piet O. Schmidt - www.quantumoptics.at
Qubits § Grundzustands-Hyperfeinstrukturlevel von Be § Niveaus über stim. Raman-Übergänge gekoppelt
Single-Qubit-Rotationen § mittels zweier Laser sind single Qubit-Rotationen und 2-Qubit Phasengatter realisierbar (Leibfried et al. „Experimental Demonstration of a robust, high fidelity geometric two ion-qubit phase gate“, Nature 422, 412 (2003)) θ ~ Raman − Pulsdauer φ ~ Relative Phase zwischen Raman-Strahlen § Spin-Echo-Pulse verhindern Dephasierung
Teleportationsprotokoll § Präparation des Ausgangszustands in 2 Schritten 1| Kombination des Phasengates mit . single-Qubit-Rotationen auf Ion 1 und 3 führt zu (Leibfried et al.) 2| Globale Rotation aller 3 Ionen (lässt Singlet invariant)
12 3 § Trennen der Ionen § Anwendung des Phasengatters und anschließende Rotation R(π,0) auf Ion 1 und 2 führt im Idealfall auf:
1 23 § Zur Verfollständigung der Bell-Messung müssen Zusände von Ion 1 und 2 getrennt gemessen werden § Detektion von Ion 1 mittels Resonanz- Fluoreszenzmessung starke Fluoreszenz schwache Fluoreszenz § Ion 1 wird in gepumpt
123 12 3 § Spin-Echo ändert Zustand von Ion 1 zu § Anschließende Messung von Ion 1 und 2 misst also effektiv nur Zustand von Ion 2 1 2 1 2 1 2
§ In Abhängigkeit vom Messergebnis für die Ionen 1 und 2 muss nun nur noch die entsprechende unitäre Transformation auf Ion 3 angewendet werden
§ Qubits sind Atomare Zusände im Yb+ Ion (Ytterbium) verschränkt jedoch die Ionen mittels Photonen § Anwendung: Quantum Repeaters § Vorteil: kombiniert lange Kohärenzzeiten von Ionen und Möglichkeit zur langstreckigen Übertragung
Experimentelles Setup
Qubits § Yb+ Ionen in separaten Dopplergekühlten RF- Paul-Fallen § Qubit-Zustände sind Hyperfeinstrukturlevel des 2S1/2 Zustandes § Kohärenzzeit > 2.5s
1| Initialisierung des Qubits § 369.5 nm; 1µs Laserpuls, resonant mit Übergang § Pumpt Ionen mit p>0.99 in den Grundzustand 369,5 nm 369,5 nm
2| Präparation des zu teleportierenden Qubits § durch anlegen eines resonanten MW-Pulses mit kontrollierter Phase und Dauer kann beliebige Superposition von und erreicht werden
3| Verschränkung der Ionen § Anregung beider Ionen mit 369.5 nm Ultrafast Laser Pulse [1ps], parallel Polarisiert [pi-polarisiert] § Aufgrund atomarer Auswahlregeln und Polarisation: § Da Pulsdauer
3.1| Detektion der Photonen I § können senkr. zur Quantisierungsachse beobachtet [Linse mit NA=0.26] und in Single-Mode Kabel eingekoppelt werden § somit ist jedes Ion mit seinem emittierten Photon verschränkt
3.1| Detektion der Photonen II § aufgefangenen pi-pol. Photonen werden auf 50:50 Beamsplitter zur Interferenz gebracht § gleichzeitiges Signal an beiden output ports nur, wenn Photonen im Zustand
3.1| Detektion der Photonen III § dies projiziert die Ionen in den verschränkten Zustand § Koinzidenzdetektion 2er Photonen knündigt den Erfolg der Ion-Ion-Verschränkung an (1.klassisches Bit) § Entangling Gate:
3.2| Rotations-Gate § Transformation des Zustands von Ion A mittels Rotationsoperators RyA(π/2) § Bem.: Pauli-Matrizen erzeugen mit zugehöriger Lie-Algebra SU(2)
3.3| Messung von Qubit A § Bestrahlung von Ion A mit Laser (369.5nm) resonant mit § Messung an A projiziert B in einen der Zustände
Zusammenfassung § 4 Qubits werden zur Teleportation verwendet § durch Aufbau des Quantenkanals mittels Photonen ist es mgl. Atome in großer Entfernung zu verknüpfen § Fidelity von f=0.9 gemessen § Nachteil: Verschränkung funktioniert nur mit p=2.2*10-8
Quellen § M.D. Barret et al. „Deterministic Teleportation of Atomic Qubits“, Nature 429, 737-739 (17 June 2004) | doi:10.1038/nature02608 § Olmschenk et al. „Quantum Teleportation Between Distant Matter Qubits“, Science 323, 486 (2009) § C.H. Bennet et al., Phys. Rev. Lett. 70, 1895 (1993) § Quantum Optics and Spectroscopy, Institut für Experimentalphysik-Uni Innsbruck, http://heart-c704.uibk.ac.at/index.html?http://heart- c704.uibk.ac.at/people/rainer.blatt/index.html § Nielsen, Chuang, Quantum computation and Quantum information, Cambridge University Press, Cambridge (2000) § Preskill, Quantum Information, http://www.theory.caltech.edu/~preskill/ph219/index.html § Chen, Brylinski, Mathematics Of Quantum Computation, Chapman&Hall/CRC, New York (2002)
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