Unterrichten an Berufsfachschulen - Allgemeinbildender Unterricht (ABU) Der Studiengang der Pädagogischen Hochschule Zürich - Abteilung ...

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Unterrichten an Berufsfachschulen - Allgemeinbildender Unterricht (ABU) Der Studiengang der Pädagogischen Hochschule Zürich - Abteilung ...
Abteilung Sekundarstufe II
Berufsbildung

      Unterrichten an Berufsfachschulen – Allgemeinbildender Unterricht (ABU)
      Der Studiengang der Pädagogischen Hochschule Zürich
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Inhalt
		                                                                                Seite
Unterrichten in der Berufsbildung – eine echte Alternative                            1
Berufsbildung – Königsweg ins Erwerbsleben                                            2
Qualität der Ausbildung – das wichtigste Anliegen der PH Zürich                      3
Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung                                     4
Die Studiengänge der PH Zürich für Lehrpersonen in der Berufsbildung                 5
Der ABU-Studiengang der PH Zürich                                                    8
Lernkultur und Studienalltag an der PH Zürich                                        12
Der Campus der PH Zürich                                                             12
Studienleitung                                                                       13
Der ABU-Studiengang auf einen Blick                                                  14
Weitere Informationen                                                             15-16
Adressen		                                                             3. Umschlagseite

Neuauflage Sommer 2014
© Pädagogische Hochschule Zürich,
Abteilung Sekundarstufe II/Berufsbildung

Fotos: Alois Hundertpfund (Inhalt), PH Zürich
Christoph Gassmann (Umschlag), PH Zürich
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Unterrichten in der Berufsbildung – eine echte Alternative

Sie haben ein Hochschulstudium in den Bereichen Recht, Sprachen oder Sozialwissen-
schaften abgeschlossen, Ihre Neugierde geht aber weit über Ihr eigentliches Fachgebiet
hinaus? Sie interessieren sich zum Beispiel auch für Politik, gesellschaftliche, wirt-
schaftliche und ethische Fragen?
Sie mögen die Arbeit mit jungen Menschen?
Sie stehen vielleicht schon länger im Schuldienst, und immer noch mit Begeisterung,
suchen aber trotzdem eine neue Herausforderung?

Dann liegt Ihre Zukunft vielleicht in der Berufsbildung – zum Beispiel als Lehrperson
für Allgemeinbildung (ABU). Die PH Zürich bietet Ihnen die besten Möglichkeiten, sich
für diese anspruchsvolle Tätigkeit das nötige berufspädagogisch-didaktische Rüstzeug
zu holen.

Das schweizerische Berufsbildungssystem geniesst im In- und Ausland einen guten
Ruf – und dies zu Recht. Verantwortlich für den Erfolg des Systems sind in erster Linie
die betrieblichen Ausbilder/innen und die Lehrpersonen – also künftig vielleicht auch
Sie!

Interessiert? – Dann besuchen Sie unsere Website www.phzh.ch/sek2. Dort erfahren
Sie alles Wesentliche über unsere Studiengänge im Bereich der Berufsbildung.

Oder nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir geben Ihnen gerne weitere Auskunft über
unser Angebot und Ihre Perspektiven an der PH Zürich.
                                                               Foto: Donat Bräm

                                                                                  Prof. Dr. Christoph Städeli
                                                                                  Leiter der Abteilung Sekundarstufe II / Berufsbildung
                                                                                  Pädagogische Hochschule Zürich
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2 Unterrichten an Berufsfachschulen – Allgemeinbildender Unterricht (ABU)

  Berufsbildung – Königsweg ins Erwerbsleben

  Für zwei Drittel der Schweizer Jugendlichen führt der Weg ins Erwachsenenleben über
  die berufliche Grundbildung. Zur Wahl stehen zwei-­, drei-­und vierjährige Lehren in
  rund 230 Lehrberufen.
  Die grosse Mehrheit dieser Jugendlichen wählt eine klassische Berufslehre. Im Mittel-
  punkt steht die Ausbildung im Lehrbetrieb ; zusätzlich besuchen die angehenden
  Berufsleute an einem bis zwei Tagen eine Berufsfachschule – und mehrmals während
  der Lehre überbetriebliche Kurse, wo sie sich grundlegende Fertigkeiten aneignen und
  ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse miteinander verknüpfen.

  Diese Kombination von Schule und praktischem Lernen im Betrieb ist einer der wich-
  tigsten Vorzüge der schweizerischen Berufsbildung. Die «duale Ausbildung» garantiert
  eine praxisnahe Ausbildung und die Festigung des Hintergrundwissens im beruflichen
  Alltag.

  Das schweizerische Berufsbildungssystem hat aber weitere Trümpfe vorzuweisen :
  {{ Dank den Reformen der letzten Jahrzehnte sind betriebliche und schulische Aus-
     bildung eng verzahnt. Auch die Allgemeinbildung hat einen hohen Stellenwert
     und soll künftig weiter gestärkt werden.
  {{ Dank einem vielfältigen und weit verzweigten Anschlusssystem, der «höheren
     Berufsbildung», ist das System heute ziemlich durchlässig. Dabei spielt die Berufs-
     maturität ( BM ) eine wesentliche Rolle : BM-Bildungsgänge vermitteln den Berufs-
     lernenden eine erweiterte Allgemeinbildung und öffnen ihnen einen direkten
     Zugang zu den Fachhochschulen. Mit Zusatzprüfungen (Passerelle) ist auch der
     Übertritt in ein Universitäts-­oder ETH-­Studium möglich.
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Qualität der Ausbildung – das wichtigste Anliegen der PH Zürich

Die Qualität des schweizerischen Berufsbildungssystems steht und fällt mit der Kom-
petenz und Erfahrung der Ausbildenden.
Unterrichten an einer Berufsfachschule ist anspruchsvoll. Es stellt hohe Anforderungen
an Ihr pädagogisches Geschick: Sie unterrichten Jugendliche und junge Erwachsene.
Gefordert ist aber auch Ihre Fachlichkeit und Ihre didaktische Kompetenz : Für die
schulische Ausbildung steht in der beruflichen Grundbildung vergleichsweise wenig
Zeit zur Verfügung, entsprechend gedrängt ist das Programm.

Das sind die Gründe, weshalb wir an der PH Zürich so viel Wert auf eine umfassende
berufspädagogische und ( fach­-) didaktische Ausbildung legen – aber genauso auf
begleitete Praktika, die bei uns fast 20 Prozent der Ausbildungszeit beanspruchen.
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4 Unterrichten an Berufsfachschulen – Allgemeinbildender Unterricht (ABU)

  Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung

  Der schulische Teil der beruflichen Grundbildung ist traditionell zweigeteilt. Im berufs-
  kundlichen Unterricht (BK ) erwerben die Lernenden die fachlichen Voraussetzungen
  ihres Berufs; im allgemeinbildenden Unterricht ( ABU) erarbeiten sie sich einen Zugang
  zu gesellschaftlichen und kulturellen Fragen und lernen, grössere Zusammenhänge zu
  erkennen.

  Dabei folgt der allgemeinbildende Unterricht seit 1996 einem neuen pädagogischen
  Konzept.
  {{ ABU ist themenzentriert und handlungsorientiert. Die Berufslernenden setzen sich
     in engem Bezug zur persönlichen, beruflichen und gesellschaftlichen Realität mit
     den wesentlichen Fragen der Gegenwart und Zukunft auseinander.
  {{ ABU  besteht aus zwei gleichberechtigten, gleichgewichtigen und immer mitein-
     ander verknüpften Lernbereichen: Gesellschaft und Sprache und Kommunikation.
  {{ Der Lernbereich Gesellschaft ist weiter in die acht Aspekte Ethik, Identität/Soziali-
     sation, Kultur, Ökologie, Politik, Recht, Technologie und Wirtschaft gegliedert (dazu
     kommen transversale Aspekte wie Gender, Nachhaltigkeit oder Geschichte).
  {{ Sachwissen wird im ABU anhand von Themen erarbeitet, die in jeder Berufsfach-
     schule in einem Schullehrplan (SLP) festgeschrieben sind. Die Themen werden
     dabei multidisziplinär und von mehreren Aspekten her bearbeitet – immer auch
     im Hinblick auf den Lernbereich Sprache und Kommunikation. Parallel zur Sach-
     kompetenz werden Selbst-, Sozial-, Methoden- und Sprachkompetenz aufgebaut –
     immer mit Bezug auf aktuelle Entwicklungen.

  Aus diesen wenigen Ausführungen ist wohl schon ersichtlich geworden, dass der all-
  gemeinbildende Unterricht Lehrkräften einiges abverlangt – sowohl was die fachlichen
  Voraussetzungen angeht als auch im Hinblick auf ihr (fach-)didaktisches Können.

  Mehr Informationen zum Thema ABU finden Sie in einer Publikation des ABU-Fachdi-
  daktiker-Teams der PH Zürich: Claudio Caduff, Alois Hundertpfund, Erika Langhans,
  Daniela Plüss: Unterrichten an Berufsfachschulen – Allgemeinbildender Unterricht
  (ABU). Bern: hep, 2010.

  Den Rahmenlehrplan ABU (revidierte Fassung vom Mai 2006) finden Sie im Internet:
  www.sbfi.admin.ch > Themen > Berufsbildung > Berufliche Grundbildung > Ver-
  ordnungen über die berufliche Grundbildung > (rechte Spalte) Weitere Informationen.
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Die Studiengänge der PH Zürich für Lehrpersonen
an Berufsfachschulen

Die Ausbildungsschwerpunkte aller unserer Studiengänge liegen in drei Bereichen:
{{ Erziehungswissenschaften: Grundlagen des Lehrens und Lernens; Jugendliche im
    Übergang ins Berufsleben; Interaktionsprozesse im Unterricht; Schul- und Quali-
    tätsentwicklung
{{ Berufspädagogik und Didaktik der beruflichen Bildung
{{ Fachdidaktik bzw. Berufsfelddidaktik

Lehrpersonen an Berufsfachschulen müssen über eine ausgereifte Didaktik verfügen,
um fruchtbare Lernsituationen zu gestalten und den verlangten Stoff in der begrenz-
ten Zeit, die zur Verfügung steht, zu vermitteln.
Darauf sind unsere Ausbildungsmodule zugeschnitten: Neben berufspädagogischen
und didaktischen Grundlagen erwerben Sie bei uns vor allem das fachdidaktische
Rüstzeug für Ihren Unterricht.

Der hohe Praxisbezug unserer Studiengänge liegt uns besonders am Herzen und wird
auch von unseren Studierenden immer wieder bestätigt.
Unsere Unterrichtspraktika werden von erfahrenen und speziell ausgebildeten Praxis-
lehrpersonen geleitet und begleitet. Die beiden Praktika umfassen rund ein Fünftel
der gesamten Ausbildungszeit.
Für den Bezug zur Unterrichtspraxis sorgen auch unsere Dozierenden, die selbst über
reiche Ausbildungserfahrung an Berufsfachschulen verfügen.

Alle Bildungsgänge für Berufsfachschullehrpersonen an der PH Zürich orientieren sich
an einem eigens entwickelten Kompetenzenmodell, das die Arbeit von Lehrkräften
und Ausbilder/innen in der Berufsbildung in zehn Handlungsfelder aufschlüsselt.
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6 Unterrichten an Berufsfachschulen – Allgemeinbildender Unterricht (ABU)

  Für jedes Feld haben wir wesentliche Teilkompetenzen definiert. An diesen Kompe-
  tenzbeschreibungen orientieren sich unsere Module. Sie bestimmen auch, was bei der
  Prüfung am Ende der Ausbildung beurteilt wird.
  Das Übersichtsdokument mit den zehn Handlungsfeldern und den entsprechenden
  Kompetenzbeschreibungen finden Sie auf der Website der PH Zürich (www.phzh.ch/sek2
  > Zehn Handlungsfelder).

  Alle unsere Studiengänge orientieren sich an den gesetzlichen Vorgaben und Standards
  des Bundes und sind vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation
  (SBFI) anerkannt.

                 «Augenzwinkernd, aber durchaus ehrlich: Als ich damals das ABU-Studium
                 begann, wollte ich mich mit meinen fast 50 Jahren in Demut üben und jede
                 Veranstaltung als gelungen bezeichnen, in der ich mindestens eine für die Pra-
                 xis gewinnbringende Notiz anlegen konnte. Beides ist mir gelungen.
                 Darüber hinaus ist aus meinem kleinen ‹Generalsudelheft› ein dickes Notizbuch
                 geworden mit vielen Ideen für meinen Klassenzimmeralltag. Kurzum: Ich habe
                 von der Ausbildung sehr profitiert. Sie hat meinen Horizont erweitert und mir
                 gedankliche Möglichkeiten beschert. So kann ich meine Demut jetzt wohl able-
                 gen und mich selbstbewusst und authentisch meinen Lernenden widmen.
                 Immer noch augenzwinkernd? Durchaus. Aber durchaus auch ernst gemeint.»

                                                           Thomas Brütsch, ehemaliger ABU-Student, BBW, Winterthur
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Im Wahlpflichtbereich haben Sie bei uns die Möglichkeit, spezifisch fach- und berufs-
felddidaktische Themen zu vertiefen. In diesem Bereich werden an der PH Zürich auch
Module wie Berufsfelddidaktik Mathematik, Naturwissenschaften, Gestaltung oder
Sozialkompetenz angeboten, aber auch Veranstaltungen zu ABU-spezifischen Themen
wie «Literarische Texte erschliessen» u. a.

Studierende des Studiengangs «Allgemeinbildender Unterricht (ABU)» besuchen min-
destens fünf Wahlpflichtmodule. Selbstverständlich können sie aber auch zusätzliche
Wahlpflichtfächer belegen.
Bei allen Studiengängen besteht die Möglichkeit, an der PH Zürich weitere Qualifika­tionen
zu erwerben – zum Beispiel für den Unterricht an höheren Fachschulen im Nebenberuf –,
vorausgesetzt, Sie erfüllen die reglementarischen Aufnahmebedingungen.

Im schulischen Alltag ist eine gute Zusammenarbeit von ABU- und Berufskunde-Lehr-
personen wichtig. Auch diesem Aspekt werden unsere Ausbildungen gerecht – allein
schon dadurch, dass Sie bestimmte Module gemeinsam mit Ihren Kolleg/innen vom
BK-Studiengang besuchen und so Gelegenheit bekommen, schon während der Ausbil-
dung gemeinsame Fragen zu behandeln.

           «Weil man schon früh in der Ausbildung eigene Klassen unterrichtet, lässt sich
           das Gelernte direkt in die Praxis umsetzen und ausprobieren.
           Aus vielen Leistungsnachweisen entstanden Unterlagen, die ich im eigenen
           Unterricht einsetzen konnte, wie zum Beispiel die eigens erstellte Vertiefungs-
           arbeit im Wahlpflichtmodul ‹Vertiefungsarbeiten›.»

                                               Sandra Buchmann, ABU-Studierende, Abschluss 2014

           «Der Austausch mit den Mitstudierenden hat mir viele Ideen geliefert und Ein-
           blicke in andere Schulen ermöglicht. Gerade diesen Austausch empfand ich als
           sehr wertvoll. Die berufspädagogischen und fachdidaktischen Inputs während
           der Ausbildung erleichtern mir meine Arbeit sehr.»

                                                 Claudia Hegglin, ABU-Studierende, Abschluss 2014
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8 Unterrichten an Berufsfachschulen – Allgemeinbildender Unterricht (ABU)

  Der ABU-Studiengang der PH Zürich

  Der ABU-Studiengang der PH Zürich orientiert sich an den gesetzlichen Vorgaben und
  Standards des Bundes und ist vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Inno-
  vation (SBFI) anerkannt.

  Zulassungsvoraussetzungen
  Zugelassen sind Personen, die folgende Bedingungen erfüllen:
  {{ Hochschulabschluss* in einem für den allgemeinbildenden Unterricht an Berufs-
     fachschulen massgeblichen Fach** oder
  {{ Lehrbefähigung für die obligatorische Schule (EDK-anerkanntes Lehrdiplom für die
     Sekundarstufe I, Bachelor of Arts in Primary Education oder Diplom als Turn- und
     Sportlehrer/in)
  {{ Betriebliche Erfahrung von mindestens sechs Monaten
  {{ Bestätigung der Berufsfachschule über Ihre Unterrichtstätigkeit (spätestens bei Stu-
     dienbeginn vorzulegen)

  Studienumfang: 1800 Lernstunden
  Studienbeginn: Herbst- oder Frühjahrssemester
  Studiendauer: zwei bis drei Jahre

  Weil Abschlüsse, die zum ABU-Studium berechtigen, in der Regel nicht beide ABU-
  Lernbereiche – Gesellschaft und Sprache und Kommunikation – abdecken, sind je
  nach Vorbildung Ergänzungsstudien in Sprachwissenschaften, Recht, Wirtschaft und/
  oder Kultur-, Sprach- und Sozialwissenschaften nötig.
  Wenn Sie fachwissenschaftliche Veranstaltungen besuchen, kann sich die Studien-
  dauer entsprechend verlängern.

  N. B. Der Studiengang ist als berufsbegleitende Ausbildung konzipiert. Grundsätzlich
  unterrichten die Studierenden während der Ausbildung also bereits Allgemeinbildung
  an einer Berufsfachschule.

  *    Bachelor oder Master einer Universität oder Fachhochschule.
  **   Um welche Fächer es sich handelt, ergibt sich daraus, dass der allgemeinbildende Unterricht zwei Lernbereiche umfasst: Sprache und
       Kommunikation und Gesellschaft. «Massgeblich» sind also Fächer wie zum Beispiel Linguistik/Deutsche Literatur, Kulturwissenschaf-
       ten oder Geschichte oder aber Recht, Wirtschaft, Politologie u. a.
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Anerkennung von Vorleistungen
Grundsätzlich werden alle Vorleistungen angerechnet, die sich mit dem Kompetenz-
profil des Studiengangs überschneiden. Das gilt namentlich für Fachstudien und
bereits erworbene Lehrdiplome auf Sekundar- oder Primarstufe.

Es lassen sich in diesem Zusammenhang drei typische Profile unterscheiden :
{{ Wenn Sie noch keine Unterrichtserfahrung in ABU haben und noch über kein Lehr-
    diplom verfügen (z.B. für die Primar- oder Sekundarstufe), absolvieren Sie in der
    Regel sämtliche Ausbildungsmodule.
{{ Wenn Sie bereits ein Lehrdiplom für die Primar- oder Sekundarstufe I oder ein
    Turn- und Sportlehrerdiplom erworben haben, werden Sie von Praktikum II und
    einzelnen Modulen aus dem Bereich «Erziehungswissenschaften» dispensiert.
{{ Wenn Sie gar ein Lehrdiplom für die Sekundarstufe II vorweisen können, also
    bereits ausgebildete Gymnasial- oder Berufsfachschullehrperson sind, absolvieren
    Sie in der Regel nur Praktikum I, Veranstaltungen im Bereich der Fachdidaktik
    sowie allenfalls fachwissenschaftliche Veranstaltungen (Recht, Wirtschaft, Kultur-
    und Sozialwissenschaften, Sprachwissenschaften).

Vor Beginn des Studiums findet ein Eintrittsgespräch statt. In diesem Gespräch werden
alle diese Fragen geklärt und eine individuelle Studienplanung erstellt.

Studienort: Campus PH Zürich direkt beim Zürcher Hauptbahnhof.

Ein konkreteres Bild vermitteln die Muster-Semesterpläne auf den folgenden Seiten.
10 Unterrichten an Berufsfachschulen – Allgemeinbildender Unterricht (ABU)

   Muster-Semesterplan Studiengang «Allgemeinbildender Unterricht» (ABU)
   Studienbeginn: Herbstsemester

   Bemerkungen : Die meisten Modulveranstaltungen finden jeweils alle zwei Wochen statt. – Veranstaltungen der «geraden Wochen»
   starten im Herbst in Woche 38, im Frühjahr in Woche 8; Veranstaltungen der «ungeraden Wochen» starten jeweils eine Woche später. Die
   gelben Felder für die fünf Wahlpflichtmodule sind Platzhalter, es soll damit lediglich die durchschnittliche Belastung im Studium angezeigt
   werden. Die tatsächlichen Durchführungszeiten können variieren.

                               vor
                               Semesterbeginn          Bereichsdidaktische Grundlagen ( Blockveranstaltung )

                               ab Woche 38             gerade Wochen            ungerade Wochen                                gerade Wochen        ungerade Wochen
                                                8–9    Ergänzungsstudien : Staatsrecht                                  8–9
                                  Donnerstag

                                                                                                             Freitag
                                               9–10    ( wöchentlich )                                                 9–10    Einführung in die    Sprache und
   1. Semester ( Herbst )

                                               10–11   Ergänzungsstudien : Literaturwissenschaft                       10–11   Berufspädagogik II   Kommunikation I
                                               11–12   ( wöchentlich )                                                 11–12   ( alle 2 Wochen )    ( alle 2 Wochen )
                                               12–13                                                                   12–13
                                               13–14   Einführung in die                                               13–14                        Gesellschaft I
                                               14–15   Berufspädagogik I                                               14–15                        ( alle 2 Wochen )

                                                                                                                                                                         Unterrichtspraktikum I
                                               15–16   ( alle 2 Wochen )                                               15–16
                                               16–17   Ergänzungsstudien : Wirtschaft                                  16–17
                                               17–18   ( wöchentlich )                                                 17–18

                               ab Woche 8              gerade Wochen            ungerade Wochen                                gerade Wochen        ungerade Wochen
                                                8–9    Ergänzungsstudien : Privatrecht                                  8–9
                                  Donnerstag

                                                                                                             Freitag
   2. Semester ( Frühjahr )

                                               9–10    ( wöchentlich )                                                 9–10                         Sprache und
                                               10–11   Ergänzungsstudien : Linguistik                                  10–11                        Kommunikation II
                                               11–12   ( wöchentlich )                                                 11–12                        ( alle 2 Wochen )
                                               12–13                                                                   12–13
                                               13–14   Schul- und               Gesellschaft II                        13–14   Wahlpflicht          Wahlpflicht
                                               14–15   Qualitätsentwicklung     ( alle 2 Wochen )                      14–15   ( alle 2 Wochen )    ( alle 2 Wochen )
                                               15–16   ( alle 2 Wochen )                                               15–16

                               ab Woche 38             gerade Wochen            ungerade Wochen                                gerade Wochen        ungerade Wochen
                                                8–9                                                                     8–9
                                  Donnerstag

                                                                                                             Freitag
   3. Semester ( Herbst )

                                               9–10    Gesellschaft III         Didaktik der                           9–10                         Jugendliche an
                                               10–11   ( alle 2 Wochen )        beruflichen Bildung I                  10–11                        ­Berufsfachschulen
                                               11–12                            ( alle 2 Wochen )                      11–12                         ( alle 2 Wochen )
                                               12–13                                                                   12–13
                                               13–14   Wahlpflicht                                                     13–14   Verknüpfung der      Wahlpflicht
                                               14–15   ( alle 2 Wochen )                                               14–15   ­Lernbereiche        ( alle 2 Wochen )
                                                                                                                                                                         Unterrichtspraktikum II

                                               15–16                                                                   15–16    ( alle 2 Wochen )

                               vor
                               Semesterbeginn          Verknüpfung der Lernbereiche ( Blockveranstaltung )

                               ab Woche 8              gerade Wochen            ungerade Wochen                                gerade Wochen        ungerade Wochen
                                                8–9                                                                     8–9
                                  Donnerstag

                                                                                                             Freitag
   4. Semester ( Frühjahr )

                                               9–10    Didaktik der             Interaktionsprozesse                   9–10
                                               10–11   beruflichen Bildung II   ( alle 2 Wochen )                      10–11
                                               11–12   ( alle 2 Wochen )                                               11–12
                                               12–13                                                                   12–13
                                               13–14   Wahlpflicht                                                     13–14
                                               14–15   ( alle 2 Wochen )                                               14–15
                                               15–16                                                                   15–16

                              Fachwissen                                                                      Wahlpflicht
                              Fachdidaktik                                                                    Praktikum
                              Erziehungswissenschaften
11

Muster-Semesterplan Studiengang «Allgemeinbildender Unterricht» (ABU)
Studienbeginn: Frühjahrssemester

Bemerkungen : Die meisten Modulveranstaltungen finden jeweils alle zwei Wochen statt. – Veranstaltungen der «geraden Wochen»
starten im Herbst in Woche 38, im Frühjahr in Woche 8; Veranstaltungen der «ungeraden Wochen» starten jeweils eine Woche später. Die
gelben Felder für die fünf Wahlpflichtmodule sind Platzhalter, es soll damit lediglich die durchschnittliche Belastung im Studium angezeigt
werden. Die tatsächlichen Durchführungszeiten können variieren.

                            vor
                            Semesterbeginn          Bereichsdidaktische Grundlagen ( Blockveranstaltung )

                            ab Woche 8              gerade Wochen            ungerade Wochen                              gerade Wochen        ungerade Wochen
                                             8–9    Ergänzungsstudien: Privatrecht                                 8–9
                               Donnerstag

                                                                                                        Freitag
1. Semester ( Frühjahr )

                                            9–10    (wöchentlich)                                                 9–10                         Sprache und
                                            10–11   Ergänzungsstudien: Linguistik                                 10–11                        Kommunikation II
                                            11–12   (wöchentlich)                                                 11–12                        (alle 2 Wochen)
                                            12–13                                                                 12–13
                                            13–14   Schul- und               Gesellschaft II                      13–14   Wahlpflicht          Wahlpflicht

                                                                                                                                                                      Unterrichtspraktikum I
                                            14–15   Qualitätsentwicklung     (alle 2 Wochen)                      14–15   (alle 2 Wochen)      (alle 2 Wochen)
                                            15–16   (alle 2 Wochen)                                               15–16

                            ab Woche 38             gerade Wochen            ungerade Wochen                              gerade Wochen        ungerade Wochen
                                             8–9    Ergänzungsstudien: Staatsrecht                                 8–9
                               Donnerstag

                                                                                                        Freitag

                                            9–10    (wöchentlich)                                                 9–10    Einführung in die    Sprache und
2. Semester ( Herbst )

                                            10–11   Ergänzungsstudien: Literaturwissenschaft                      10–11   Berufspädagogik II   Kommunikation I
                                            11–12   (wöchentlich)                                                 11–12   ( alle 2 Wochen )    (alle 2 Wochen)
                                            12–13                                                                 12–13
                                            13–14   Einführung in die                                             13–14                        Gesellschaft I
                                            14–15   Berufspädagogik I                                             14–15                        (alle 2 Wochen)
                                            15–16   ( alle 2 Wochen )                                             15–16
                                            16–17   Ergänzungsstudien: Wirtschaft
                                            17–18   (wöchentlich)

                            vor
                            Semesterbeginn          Verknüpfung der Lernbereiche (Blockveranstaltung)

                            ab Woche 8              gerade Wochen            ungerade Wochen                              gerade Wochen        ungerade Wochen
                                             8–9                                                                   8–9
                               Donnerstag

                                                                                                        Freitag
3. Semester ( Frühjahr )

                                            9–10    Didaktik der             Interaktionsprozesse                 9–10
                                            10–11   beruflichen Bildung II   (alle 2 Wochen)                      10–11
                                            11–12   (alle 2 Wochen)                                               11–12
                                            12–13                                                                 12–13
                                            13–14   Wahlpflicht                                                   13–14
                                                                                                                                                                      Unterrichtspraktikum II

                                            14–15   (alle 2 Wochen)                                               14–15
                                            15–16                                                                 15–16

                            ab Woche 38             gerade Wochen            ungerade Wochen                              gerade Wochen        ungerade Wochen
                                             8–9                                                                   8–9
                               Donnerstag

                                                                                                        Freitag
4. Semester ( Herbst )

                                            9–10    Gesellschaft III         Didaktik der                         9–10                         Jugendliche
                                            10–11   (alle 2 Wochen)          beruflichen Bildung I                10–11                        an Berufsfachschulen
                                            11–12                            (alle 2 Wochen)                      11–12                        (alle 2 Wochen)
                                            12–13                                                                 12–13
                                            13–14   Wahlpflicht                                                   13–14   Wahlpflicht           Verknüpfung der
                                            14–15   (alle 2 Wochen)                                               14–15   (alle 2 Wochen)      ­Lernbereiche
                                            15–16                                                                 15–16                         (alle 2 Wochen)

                           Fachwissen                                                                    Wahlpflicht
                           Fachdidaktik                                                                  Praktikum
                           Erziehungswissenschaften
12 Unterrichten an Berufsfachschulen – Allgemeinbildender Unterricht (ABU)

   Lernkultur und Studienalltag an der PH Zürich
  Wer «Studium» sagt, denkt heute – angesichts von Bologna – ans Kreditpunktesam-
  meln und vielleicht auch an einen durchstrukturierten, verschulten Studienbetrieb,
  der wenig Raum für Eigeninitiative lässt.
  Kreditpunkte erwerben Sie auch bei uns, da sind die Vorgaben klar. Die Hauptverant-
  wortung für Ihr Lernen und Ihre Fortschritte tragen Sie bei uns aber selbst: Die Prä-
  senzveranstaltungen besetzen nur einen vergleichsweise geringen Anteil des Studiums,
  viel Gewicht liegt auf der selbstständigen Arbeit, allein, im Tandem oder in der Gruppe.
  Die Lernplattform der PH Zürich unterstützt Sie dabei.

  Unsere Studiengänge sind grundsätzlich als berufsbegleitende Ausbildungen konzi-
  piert. Das bedeutet, dass Sie bereits während des Studiums unterrichten. Der Vorteil
  dieses Modells – ganz ähnlich wie bei der Berufsbildung selbst – liegt darin, dass sich
  Theorie und Praxis gegenseitig befruchten. Was Sie in den Modulen lernen, können
  Sie in Ihrem Unterricht austesten. Und was Sie im Unterricht erleben und erfahren,
  können Sie in unseren Veranstaltungen theoretisch ausleuchten.

  Im vollständigen Studiengang ist Kern des Studiums das Portfolio – Ihre eigene Samm-
  lung von Arbeiten und Texten –, wo Sie Ihren Lernweg dokumentieren und ihn vor
  dem Hintergrund der vorgegebenen Bildungsziele und unseres Kompetenzenmodells
  reflektieren.

  Fast ebenso wichtig sind die begleiteten Praktika, in denen Sie Ihre Fortschritte erpro-
  ben können und ständig nützliches Feedback erhalten.
  Am Ende des Studiums steht die Prüfung, die u. a. aus einer Lehrprobe und einem
  Kolloquium (bzw. einer mündlichen Prüfung in Fachdidaktik) besteht und bei der Sie
  Ihre Kompetenzen unter Beweis stellen.

   Der Campus der PH Zürich
  Alle Präsenzveranstaltungen finden in den modernen und gut ausgestatteten Räum-
  lichkeiten des PH-Campus direkt beim Hauptbahnhof Zürich statt.
13

Studienleitung

Christoph Städeli, Prof. Dr. phil.
Co-Leiter der Abteilung Sekundarstufe II/Berufsbildung an der
PH Zürich, Studienleiter des ABU-Studiengangs, Dozent für
Didaktik der beruflichen Bildung.
Zahlreiche Fachartikel und Buchpublikationen, zuletzt: «Kern-
geschäft Unterricht» (mit Willy Obrist, Bern 42013), «Didaktik für
den Unterrichtsalltag» (zusammen mit Andreas Grassi, Bern
2012), «Kompetenzorientiert unterrichten – das AVIVA©-Modell»
(zusammen mit Andreas Grassi, Katy Rhiner und Willy Obrist,
Bern 22013), «Prüfen und Bewerten in Schule und Betrieb»
(zusammen mit Willy Obrist, Bern 2010).
                                                                          Foto: Donat Bräm
14 Unterrichten an Berufsfachschulen – Allgemeinbildender Unterricht (ABU)

   Der ABU-Studiengang auf einen Blick

    Zulassung                 {{ Hochschulabschluss in einem für den allgemeinbildenden Un-
                                 terricht an Berufsfachschulen massgeblichen Fach oder Lehr­
                                 befähigung für die obligatorische Schule (EDK-anerkanntes
                                 Lehrdiplom für die Sekundarstufe I, Bachelor of Arts in Primary
                                 Education oder Diplom als Turn- und Sportlehrer/in)
                              {{ Betriebliche Erfahrung von mindestens sechs Monaten

    Studienumfang             1800 Lernstunden ( 60 ECTS )

    Studiendauer              2 bis 3 Jahre

    Studienort                Campus der PH Zürich beim Zürcher Hauptbahnhof
15

Publikationen
Zweimal jährlich erscheint unser Newsletter mit Nachrichten aus der Berufsbildung,
Beiträgen von Studierenden und Dozierenden, Neuheiten aus der PH Zürich usw.
Abonnieren können Sie sich über Mail: christoph.gassmann@phzh.ch.

Bitte beachten Sie auch die folgende Publikation von Dozierenden der PH Zürich:

Claudio Caduff, Alois Hundertpfund, Erika Langhans, Daniela Plüss
Unterrichten an Berufsfachschulen – Allgemeinbildender Unterricht
256 Seiten, broschiert
hep verlag, Bern, 2010
16 Unterrichten an Berufsfachschulen – Allgemeinbildender Unterricht (ABU)

   Berufsbildung an der PH Zürich

   An der PH Zürich werden weitere Bildungsgänge für Berufsfachschul-
   Lehrpersonen und Berufsbildungsverantwortliche im Haupt- und im
   Nebenberuf angeboten.
   Mehr Informationen finden Sie auf unserer Website:
   www.phzh.ch/sek2

   Seit Neuestem sind an der PH Zürich für Forschung und Entwicklung im
   Bereich der Berufsbildung (Berufspädagogik, Fachdidaktik der beruf­
   lichen Bildung) auch drei Professuren zuständig.
   Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website:
   www.phzh.ch/sek2

   Weiterbildung für Berufsfachschulen
   Die PH Zürich führt auch eine breite Palette von Weiterbildungsange-
   boten für Berufsfachschul-Lehrpersonen.
   Das neueste Programm und weitere Informationen finden Sie auf der
   Website:
   www.phzh.ch/wb-s2
Kontaktadresse                             Website
PH Zürich                                  www.phzh.ch/sek2
Abteilung Sekundarstufe II/Berufsbildung
Lagerstrasse 2, 8090 Zürich
Telefon: +41 43 305 65 55
E-Mail: sekundarstufe2@phzh.ch             Auf unserer Website sind die wichtigsten
                                           Informa­tionen zu jedem Studiengang in einem
                                           Dokument mit Antworten auf «Frequently Asked
Informationen/Beratung/Eintrittsgespräch   Questions» zusammengefasst.
Studienleitung ABU-Studiengang             Alle unsere Studiengänge sind vom Staatssekre-
Prof. Dr. Christoph Städeli                tariat für Bildung, Forschung und Innovation
Lagerstrasse 2, 8090 Zürich                (SBFI) anerkannt.
Telefon: +41 43 305 66 02
E-Mail: christoph.staedeli@phzh.ch

Anmeldung
PH Zürich
Kanzlei
Lagerstrasse 2, 8090 Zürich
Telefon: +41 43 305 51 11
Lehrpersonen in der Berufsbildung
                              Die Studiengänge der
                              Pädagogischen Hochschule Zürich

PH Zürich
Abteilung Sekundarstufe II / Berufsbildung
Lagerstrasse 2
8090 Zürich              E-Mail: sekundarstufe2@phzh.ch
Telefon: 043 305 51 11   Web: www.phzh.ch/sek2
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