Von Paketen, Motoren und Drohnen - SPONSORED TOPIC - Wyss Zurich
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SPONSORED TOPIC Von Paketen, Motoren und Drohnen Nachhaltig und erfolgreich. Geht das? Ja! Das zeigen die diesjährigen Finalisten des «Green Business Award» deutlich. Sei es mit effizienten Lieferungen, umweltschonenden E-Lastwagen oder schlauen Bemessungen – sie alle tragen ihren Teil dazu bei, die Klimaziele von Paris zu erreichen. NZZ Content Creation – erstellt im Auftrag von NZZ Connect 18.09.2021 Der «Green Business Award» ist der bedeutendste Umweltpreis der Schweiz. PD Dieser Artikel ist im Rahmen der NZZ-Verlagsbeilage «Sustainability» erschienen. Sponsored Topic realisiert durch NZZ Content Creation in
Kooperation mit NZZ Connect. Hier geht es zu den NZZ-Richtlinien für Native Advertising. Temperaturen über 33 Grad in Lappland. Starkregen im Juli in der Schweiz und Deutschland. Hitzerekorde in Kanada. In diesem Sommer spielte das Wetter auf der Welt verrückt. Zwar ist es schwierig, einzelne Wetterphänomene dem Klimawandel zuzuschreiben. Klar aber ist: Mit der globalen Erwärmung werden extreme Wetterereignisse mittelfristig zunehmen. Da sind sich die Fachleute einig. Was tun? Politik und Gesellschaft reagieren (zu) langsam – erst im Juni 2021 hat die Schweizer Bevölkerung das CO2-Gesetz bachab geschickt. Die Hoffnungen liegen unter anderem bei der Wirtschaft. «Diese nimmt eine zentrale Rolle ein», ist ETH-Professor und Klimaphysiker Reto Knutti überzeugt. Dass sich dort vieles tut, zeigt der «Green Business Award» (vgl. Box), der wieder eine Vielzahl von spannenden Geschäftsmodellen nominiert hat. Und zwar egal, ob in der Industrie, in der Dienstleistung oder in der Logistik. Egal, ob alte Familienunternehmen oder junge Start-ups – sie helfen mit, den Planeten für die nächste Generation zu erhalten. «Die Finalisten des ‹Green Business Award› liefern mit ihren innovativen Lösungen einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Klimaziele von Paris», ist Knutti überzeugt. Durchgesetzt haben sich in diesem Jahr folgende drei Unternehmen. Exakte Grösse
Kern AG: Clever verpackt ist das A und O in Zeiten des Online-Shoppings. PD Der Onlinehandel boomt. Seit Ausbruch der Coronakrise noch mehr. Dabei werden nicht nur Bücher, Kleider und Co. ins Wohnzimmer geliefert – sondern auch übergrosse Pakete und Füllmaterial aus Plastik. Überflüssig befand das Berner Familienunternehmen Kern AG und suchte Alternativen. Vor drei Jahren wurde aus der Idee ein konkretes Verpackungssystem: «PackOnTime 2box stellt massgeschneiderte Pakete her, die ganz ohne Verpackungsmaterial auskommen», sagt Marketingleiterin Stefanie Kern. In einem vollautomatisierten Prozess wird die Ware ausgemessen, die Daten weitergeleitet. Aus recycelter Wellpappe stellt die Maschine ein passendes Paket her. Und das alle sieben Sekunden. Der nachhaltige Nutzen liegt auf der Hand: kleinere Pakete, weniger Volumen, weniger Lastwagen auf der Strasse. Und der Endkunde muss sich nicht mit schädlichem Füllmaterial rumschlagen. Effizienter Einsatz
Wingtra: Intelligente Flugdrohnen verringern den Ressourcenverbrauch. PD Zwei Jahre Basisforschung haben ETH-Ingenieure betrieben. Dann gründeten sie die Firma Wingtra. Ihr Produkt: Flugroboter, die fast alles können; senkrecht starten und landen, autonom, benutzerfreundlich, zuverlässig und höchst präzise in der Luft. Mittlerweile fliegt Wingtra in 80 Ländern, täglich sind Hunderte Hightech- Drohnen im Einsatz, um Objekte zu digitalisieren und auszumessen. Dank der Daten können Ressourcen wie Wasser, Dünger und Pestizide sehr gezielt statt flächendeckend eingesetzt werden. Kommt dazu: Die Drohnen lösen bemannte Diesel betriebene Vermessungsflugzeuge ab. Das führt zu Einsparungen von mehreren Zehntausend Tonnen CO2 pro Jahr. «Effizientes Wirtschaften heisst, mit weniger Ressourcen mehr zu fertigen», bringt es Finanzchef Olivier Oberle auf den Punkt. Elektrische Nachhaltigkeit
Designwerk: E-Lastwagen erobern die Strasse. PD Vor drei Jahren arbeiteten 25 Menschen bei Designwerk. Heute sind es 110 Mitarbeitende. Ein rasantes Wachstum, was die grosse Nachfrage nach elektrischen Nutzfahrzeugen wie dem Lastwagen der Marke Futuricum widerspiegelt. Kurze Ladezeiten, zuverlässige Energieversorgung und Reichweiten bis zu 500 Kilometer bei voller Zuladung überzeugen die Kundschaft in unterschiedlichen Branchen. Und die Entwicklung geht rasant voran: Grosskonzerne wie VW investieren Milliarden in die Forschung von Feststoffbatterien, welche in Zukunft eine noch längere Laufzeit versprechen. «Da ist unglaublich viel Potenzial vorhanden », sagt Geschäftsführer Adrian Melliger. Seit Jahren glaubt Designwerk an die nachhaltige Elektromobilität. Melliger: «Wir leben mit jeder Faser Elektro. Das ist die Mobilität der Zukunft!» Autorin: Sarah Forrer, freie Journalistin.
Green Business Award Der «Green Business Award» ist der bedeutendste Umweltpreis der Schweiz und prämiert jedes Jahr innovative Unternehmen, die ökonomischen Erfolg mit ökologischem Impact verbinden. Der Award wird am 22. September 2021 in Bern am «CE2 – Circular Economic Entrepreneurs» vergeben. Dies ist eine Plattform des Swiss Economic Forums. Getragen wird der Preis durch die Schweizerische Umweltstiftung sowie dem Verein «Go for Impact»; welcher u. a. das Bundesamt für Umwelt (BAFU), economiesuisse, Verband für nachhaltiges Wirtschaften (öbu), Pusch, scienceindustries, Swissmem, Swiss Textiles, die Schweizerische Umweltstiftung und WWF Schweiz vereint.
Mehr zum Thema SPONSORED TOPIC «Sustainability» Themendossier der NZZ-Verlagsbeilage «Sustainability» vom 18.09.2021 auf nzz.ch. Hier geht es zur Artikelsammlung. Copyright © Neue Zürcher Zeitung AG. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Neue Zürcher Zeitung ist nicht gestattet.
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