WAHL DER HOTELMARKE: ANFORDERUNGEN AN DIE ARCHITEKTUR & STRATEGIE - D-A-CH 1. Hotelplanungstag

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WAHL DER HOTELMARKE: ANFORDERUNGEN AN DIE ARCHITEKTUR & STRATEGIE - D-A-CH 1. Hotelplanungstag
1.
Hotelplanungstag
     D-A-CH

               WAHL DER HOTELMARKE:
     ANFORDERUNGEN AN DIE ARCHITEKTUR & STRATEGIE

                        Tina Froböse, MBA FCSI
                   Managing Partner | BBG-Consulting

                      Salzburg, 24. Februar 2015
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                                 HOTELPLANUNGEN: STATUS QUO

    1. Hotelplanungstag D-A-CH
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WAHL DER HOTELMARKE: ANFORDERUNGEN AN DIE ARCHITEKTUR & STRATEGIE - D-A-CH 1. Hotelplanungstag
Hotelplanungen:
Akteure und Vorgehensweise

                                                     Schnittstellenprobleme         Sachzwänge

Idee                         Konzept        Planung               Realisierung              Betrieb
Projekt-Initiator              Architekt     Architekt           Projektsteuerung         Hotelmarke /
                              Betreiber /   Betreiber /           Hotel-Marke /            Betreiber
                              Hotelmarke    Hotelmarke               Betreiber
                                            Fachplaner             (Preopening)               Exit
 Drittverwendung?
                             Finanzierung
                              Investoren

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                     VORAUSSETZUNGEN ERFOLGREICHER HOTELS

    1. Hotelplanungstag D-A-CH
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Betriebswirtschaftliche Abhängigkeiten
und Wechselwirkungen eines Hotelbetriebs

                                                     Konzept
                                                    Produkt
                                                   (Wettbewerbs-
                                                     fähigkeit)
                               Re-Invest                             Marketing
                             Finanzierung                             Vertrieb

                                Cashflow                           Kapazität

                             Leistungsfähigkeit                     Funktionalität
                                                  Produktivität

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Ein Hotel = Summe aus Zimmer, Verpflegung & Verwaltung.
…wirklich?

                                      VERWALTUNG

                             ZIMMER

                                                   VERPFLEGUNG

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Vielmehr handelt es sich um ein komplexes Zusammenspiel verschiedenster,
interner Produktionsstätten.

                      VERWALTUNG                          Fixkostenanteil (inkl. Kapitaldienst):
                                                          70% - 75%
                     HAUSTECHNIK
    LOGIS                          RESTAURANT             Gewinnschwelle bei annehmbarem
                      GÄRTNER                             Investment ab ca. 60% Auslastung und
   FITNESS                           CAFÉ
                                      BAR                 marktkonformen Preisen
   WELLNESS
                                   BISTRO / SCHÄNKE       ab Überschreiten der Gewinnschwelle:
    TAGUNG                                                jeder Euro Mehrumsatz = 70-75% Reinertrag
TENNIS / GOLF                       FRÜHSTÜCK

   PARKING                           BANKETT
  TRANSPORT                         GRILLHÜTTE
   HANDEL                          ROOM SERVICE
                                    CATERING                Welche Hebelwirkung kann bereits
HAUSBRAUEREI KÜCHE
             KELLER            BIERGARTEN/TERRASSE          bei der Planung erreicht werden?

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4 Hebelfaktoren der späteren Wirtschaftlichkeit werden bereits
in der Planungsphase weitgehend fixiert (Schnittstellenprobleme).

                                            1. Rationelle Planung
                    Ø ZIMMERPREIS                Baukosten                           GESTEHUNGSKOSTEN
                                               zzgl. Voreröffnungs- & Anlaufkosten
                 Wettbewerbsfähigkeit                                                     Kapitaldienst

                                            2. Marktkonforme Planung
                                                 bedarfsgerechte
                                                 Infrastruktur
                                                 Baukosten
               AUSLASTUNGSQUOTE                                                       PERSONALKOSTEN
                                            3. Funktionale Planung
                Lage, Produkt, Vertrieb          Personalkosten                      Funktionalität, Effizienz

                             GEWINN            WIRTSCHAFTLICHKEIT                         VERLUST

                              Um sogenannte Sachzwänge zu vermeiden, ist eine fachkundige
                                Planung dem aktuellen Stand immer einen Schritt voraus.
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                                 HOTELMARKEN, BETREIBER, VERTRÄGE

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Kooperation
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          Management
                                      Fremd-
                                                   Franchise
                                      Marke
            Filialsystem

                              Kombination        Hybrid
                              mit Franchise

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In den Jahren 1950 bis 2000: Globale Expansion der Hotelketten.
   Multiplikation erprobter Betriebskonzepte; Reservierungssystem

                              MARKE

            BETRIEB                                  IMMOBILIE

 Seit ca. 20 Jahren: Schnellere Expansion durch „Asset Light“.
   Markenvielfalt, Marktanteile, Fachkräfte-Disposition, Handbücher
 Zusätzlich seit ca. 5-10 Jahren: Spaltung von Betrieb und Marke.
   „White Label Operators“; Eigentümer-Betreiber; Franchise
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Zunehmende „Rebrandings“ legen eine fachkundige Planung von
generischen und „kettentauglichen“ Konzepten nahe.

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Hotelmarken:
                             Status Quo weltweit im Jahr 2014

                               Insgesamt über 245 Hotelgruppen

                               > 1.150 sog. Hard Brands
                               (z.B. Sofitel, Andaz, 25hours)

                               > 580 sog. Soft Brands
                               (z.B. Leading Hotels, Romantik Hotels)

                                                     Quelle: Tophotelprojects 2014

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Die Eigen-
                             Marke als Alternative?

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                                 FAZIT

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Sind durch Planung die wesentlichen Hebelfaktoren der zukünftigen
Wirtschaftlichkeit justiert, ist die Marke ein mögliches Add-On

                             1. Detaillierte Planung
                                generisches Konzept (Feasibility Study)
                                schlanke Arbeitsorganisation/Personalkosten
                                Flächeneffizienz, insb. der Wirtschaftsbereiche
                                Erfüllung Marken-Mindeststandards („kettentauglich“)
                                Investmentansatz (ggf. Owner-Operator?)
                                Vertragsform / ggf. Kombination von Vertragsformen
                                (Pacht      Franchise Management)

                             2. Eingrenzen & Auswahl geeigneter Marken
                                Sichtbarkeit / Bekanntheit (Gästewahrnehmung)
                                Image-Potenzial
                                Distributionspower
                                Bonität
                                Qualität Management
                                Kosten-Nutzen Relation Eigentümer

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Schnittstellenprobleme, Sachzwänge & Fehlentwicklungen
minimieren durch vorausschauende, ganzheitliche Betrachtung

    Zielsetzung                     Verdichtung Konzept
    des Investments                 & Wirtschaftlichkeit
    wirtschaftliche                 Personalstellenplan
    Prämissen                       Vorgabe Architekt
    Rahmenbedingungen               (Raumprogramm,
    Grundstück/Gebäude               Raumordnung)
    Konzeptansätze                  Ansprache potenzieller
    Positionierung im Markt         Betreiber & Marken            Schnittstellenprobleme         Sachzwänge
    Wirtschaftlichkeit              Vertragsform

 Idee                         Konzept                  Planung                 Realisierung              Betrieb
 Projekt-Initiator              Architekt                Architekt            Projektsteuerung         Hotelmarke /
                               Betreiber /              Betreiber /            Hotel-Marke /            Betreiber
                               Hotelmarke               Hotelmarke                Betreiber
„Drittverwendbarkeit“                                   Fachplaner              (Preopening)               Exit
                              Finanzierung
                               Investoren

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KONTAKT

                                                             Graf-Adolf-Platz 15
                                                             D- 40213 Düsseldorf
   Karl-Heinz Kreuzig, FCSI        Tina Froböse, MBA, FCSI   Telefon: +49 211 864 000
    - Managing Partner -          - Managing Partner-        email: info@bbg-consulting.com

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