WEIHNACHTEN 2020 - St-Markus Oberasbach

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WEIHNACHTEN 2020 - St-Markus Oberasbach
WEIHNACHTEN 2020

                                               DIGITALER KLINGELBEUTEL
                                 Seit dem 1.Advent sammelt die Gemeinde St.Martin den digitalen
                                 Klingelbeutel. In der Advents- und Weihnachtszeit wird für das
                                 Hilfswerk "Brot für die Welt" gesammelt wird. Die Stiftung "Brot für
                                 die Welt" leistet Hilfe zur Selbsthilfe für die Arbeit von kirchlichen,
                                 kirchennahen und säkularen Partnerorganisationen. Außerdem wird
                                 an Weihnachten zu 50% für die eigene Gemeinde gesammelt.

EINE ANDERE
WEIHNACHTSGESCHICHTE ZUM
ANSCHAUEN
  „Prinzessin Philippa folgt dem Stern.“ Eine
Weihnachtsgeschichte von Gabi Scherzer. Gestaltet von Beate
Eckstein.
  https://www.youtube.com/watch?v=jkwwYDgJcKI

BILDER TEILEN
   Nehmen Sie Ihr Handy, machen Sie ein Foto von Ihrem kleinen „Weihnachtsgottesdienst to go“.
Schicken Sie es uns. Ein Bild von der ausgemalten Krippe oder dem Ort, wo Sie den
„Weihnachtsgottesdienst to go“ gefeiert haben. Wir würden gerne einige der Bilder in der Kirche als
Collage oder auf der Homepage (mit Ihrem Einverständnis) zeigen. Damit wir alle sehen, wie vielfältig
ein Weihnachtsgottesdienst daheim gefeiert werden kann.
   Mail an
   woernle@stmartin-fuerth.de
WEIHNACHTEN 2020 - St-Markus Oberasbach
Kirchengemeinde St.Martin Fürth

  WEIHNACHTEN 2020
   EIN WEIHNACHTSGOT TESDIENST
   ZUM MITNEHMEN - FÜR DAHEIM ODER FÜR DRAUßEN
           ZUM MITNEHMEN - FÜR ANDERE

Weihnachtsgottesdienst "to go"
    zum mitnehmen - für daheim
     zum abholen - für andere
   MIT DEN BESTEN WEIHNACHTSWÜNSCHEN DER
       KIRCHENGEMEINDE ST.MARTIN FÜRTH
WEIHNACHTEN 2020 - St-Markus Oberasbach
Pfarrer Florian Wörnle

  WEIHNACHTSBOTSCHAFT
  Dieses Jahr ist vieles anders. Auch Weihnachten. Aber, ein
  Weihnachten ohne Krippe, ohne Jesuskind, ohne Maria und
  Josef ist unvorstellbar. Ein Weihnachten ohne der klaren
  Botschaft der Engel „Fürchtet euch nicht!“ und der Geburt von
  Jesus Christus, dem Retter ist auch undenkbar! Weihnachten
  2020 ist da. Christ, der Retter ist da!
  I n I h r e r H a n d h a l t e n S i e e i n e Tü t e m i t e i n e m
  „Weihnachtsgottesdienst to go“. Mit Freude und Ideen gefüllt.
  Damit können Sie einen kleinen Weihnachtsgottesdienst
  daheim feiern. Oder draußen.
  Bestimmt finden Sie einen Moment, um einen kleinen
  Weihnachtsgottesdienst zu feiern. Schön wäre es, wenn Sie hier
  zur Ruhe kommen und die feierliche Stimmung genießen
  können.
  In der Tüte finden Sie: Einen kleinen Ablauf, mit Gebet, Liedern
  und der Weihnachtsgeschichte (entweder eine „Mitmach-
  Weihnachtsgeschichte“ oder die Weihnachts-geschichte, nach
  dem Lukas-evanglium, „Kapitel 2“).

  Ein besonderer Dank an Frau Sabine Hofrichter, die die Tüten
  gebastelt hat. Und an Beate Eckstein, Katharina Jakobi und
  Tabea Probst, die die Tüten mit Ideen und Freude gefühlt
  haben.
  Ich wünsche Ihnen im Namen der Kirchengemeinde St.Martin
  ein gesegnetes Weihnachten 2020. Bleiben Sie gesund und
  behütet,
  Ihr
WEIHNACHTEN 2020 - St-Markus Oberasbach
WEIHNACHTSEVANGELIUM NACH LUKAS
  Im Lukasevangelium, steht im 2.Kapitel:     die allem Volk widerfahren wird; 11denn
  1Es begab sich aber zu der Zeit, dass       euch ist heute der Heiland geboren,
ein Gebot von dem Kaiser Augustus             welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt
ausging, dass alle Welt geschätzt würde.      Davids. 12Und das habt zum Zeichen: Ihr
2Und diese Schätzung war die allererste       werdet finden das Kind in Windeln
und geschah zur Zeit, da Quirinius            gewickelt und in einer Krippe liegen.
Statthalter in Syrien war. 3Und jedermann     13Und alsbald war da bei dem Engel die
ging, dass er sich schätzen ließe, ein        Menge der himmlischen Heerscharen, die
jeglicher in seine Stadt.                     lobten Gott und sprachen: 14Ehre sei Gott
  4Da machte sich auf auch Josef aus          in der Höhe und Friede auf Erden bei den
Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das       Menschen seines Wohlgefallens.
judäische Land zur Stadt Davids, die da         15Und da die Engel von ihnen gen
heißt Bethlehem, darum dass er von dem        Himmel fuhren, sprachen die Hirten
Hause und Geschlechte Davids war, 5auf        untereinander: Lasst uns nun gehen gen
dass er sich schätzen ließe mit Maria,        Bethlehem und die Geschichte sehen, die
seinem vertrauten Weibe; die war              da geschehen ist, die uns der Herr
schwanger. 6Und als sie daselbst waren,       kundgetan hat. 16Und sie kamen eilend
kam die Zeit, dass sie gebären sollte. 7Und   und fanden beide, Maria und Josef, dazu
sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte      das Kind in der Krippe liegen. 17Da sie es
ihn in Windeln und legte ihn in eine          aber gesehen hatten, breiteten sie das
Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum     Wort aus, welches zu ihnen von diesem
in der Herberge.                              Kinde gesagt war. 18Und alle, vor die es
   8Und es waren Hirten in derselben          kam, wunderten sich über die Rede, die
Gegend auf dem Felde bei den Hürden,          ihnen die Hirten gesagt hatten. 19Maria
die hüteten des Nachts ihre Herde. 9Und       aber behielt alle diese Worte und bewegte
des Herrn Engel trat zu ihnen, und die        sie in ihrem Herzen. 20Und die Hirten
Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und      kehrten wieder um, priesen und lobten
sie fürchteten sich sehr. 10Und der Engel     Gott für alles, was sie gehört und gesehen
sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht!         hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
Siehe, ich verkündige euch große Freude,
Danke, dass dein Sohn da ist!

                Lieber Gott, ich bitte dich für alle anderen,
                                      die voller Ängste sind.
                            Für die ganze zerrissene Welt.
                                        Gib, dass sie spüren,
                        dass deinen Sohn bei ihnen sind.
                                 Und lass die Engel sagen:
                                        Fürchtet euch nicht!
                               Ich, euer Gott, bin mit euch!

                                        Gemeinsam beten wir:

                                   Vater unser im Himmel
                              Geheiligt werde dein Name.
                                      Dein Reich komme.
                                     Dein Wille geschehe,
                             wie im Himmel, so auf Erden.
                       Unser tägliches Brot gib uns heute.
                           Und vergib uns unsere Schuld,
               wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
                       Und führe uns nicht in Versuchung,
                      sondern erlöse uns von dem Bösen.
                                   Denn dein ist das Reich
                        und die Kraft und die Herrlichkeit
                                        in Ewigkeit. Amen.

SEGEN
Beim Segen, entweder die Hände wie eine Schale vor sich halten, um
den Segen symbolisch zu empfangen oder die Hände einander
reichen.

Der Herr segne uns, und behüte uns.
Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über uns und sei
uns gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf uns und gebe uns
Frieden.
Amen.

Das war der kleine Weihnachtsgottesdienst für
daheim. Wünschen Sie sich gegenseitig „Frohe
Weihnachten“:
Frohe Weihnachten!
ABLAUF DES „WEIHNHACHTSGOTTESDIENSTES TO GO"
HINFÜHRUNG
    Für diesen „Weihnachtsgottesdienst to go“ eignet es sich, wenn entweder eine Person alle Teile vorliest oder die
einzelnen Inhalte verteilt auf mehrere Personen vorgelesen werden. Sie sind draußen unter dem großen Sternenhimmel
oder Sie sitzen gemeinsam am Esstisch oder neben dem geschmückten Weihnachtsbaum. Achten Sie dabei, dass der
Tisch leer geräumt ist und nur eine Kerze oder alle vier Kerzen des Adventskranzes brennen.

   Diesen Weihnachtsgottesdienst feiern wir im Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des
heiligen Geistes.
   Wir feiern Weihnachten 2020. Der Stern über der Krippe strahlt und zeigt uns den Weg zum Stall, wo
das Christuskind liegt. Vom Stall geht etwas Großes aus: Denn das kleine Jesuskind strahlt uns an. Es
strahlt die Welt an und bringt sie auch zum Leuchten. So die Hoffnung an Weihnachten. Besonders in
diesem Jahr.

GEBET
Zum Beten können die Hände gefaltet werden.

Lieber Gott,
Wir sind heute hier, weil Weihnachten ist!
Wir sind heute hier, um das Weihnachts-Wunder zu spüren.
Weihnachten ist etwas besonderes.
Weil du, Gott, besonders bist.
Lass uns deine besondere Nähe spüren!
Lass uns spüren, dass du ganz nah bist.
Sei da - mitten unter uns.
Amen

LIED - SEHT DIE GUTE ZEIT IST NAH
WEIHNACHTSGESCHICHTE
                  Hier können Sie wählen: Entweder Sie lesen die Weihnachtsgeschichte nach Lukas (weiter blättern zu
 „Weihnachtsevangelium nach Lukas") oder Sie können die nachfolgende Mitmach-Weihnachtsgeschichte vorlesen - dazu
   brauchen Sie das weiße „transparente“ Papier, auf dem eine „Krippe“ angedeutet ist. Dafür wird entweder ein Bleistift
                                                                               oder ein schwarzer Edding gebraucht.

Über zweitausend Jahre ist es nun schon her, da hütete der Hirte Simon mit seinem Hirtenstab im
fernen Land Galiläa die Schafe. Simon ist ein guter Hirte, der seine Arbeit ernst nimmt. Und er ist bei
seinen Schafen sehr beliebt.
Verbinde die Zahlen 1 und 1:

Es war ein grauer Tag. Schwerer Nebel lag über dem Boden. Man konnte sehr wenig sehen, so neblig
war es. „Es ist ziemlich kalt hier. Düster und neblig. Als Hirte hat man es nicht leicht. Immer draußen
sein. Und lange Zeit seh ich wirklich niemanden.“, dachte der Hirte Simon. „Ich bin so müde.“, er streckte
seine Hände nach oben und gähnte. Ja, der Hirte Simon ist ziemlich platt. Den ganzen Tag muss er
allein auf alle Schafe aufpassen. Das ist nicht leicht.
Verbinde die Zahlen 2 und 2:

Der Hirte Simon machte es sich an der warmen Feuerstelle bequem und legte seinen Hirtenstab ab. Er
versuchte zu schlafen. Doch plötzlich schreckte er hoch. Denn irgendetwas hatte er gehört. Und
plötzlich: Ein großer und strahlender Engel stand neben ihm. Er breitete seine Arme aus und sprach:
„Fürchte dich nicht, lieber Hirte Simon. Siehe, ich verkündige dir große Freude, die allem Volk
widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt
Davids. Und das hast du zum Zeichen: Du wirst finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer
Krippe liegen.“
Verbinde die Zahlen 3 und 3:

                         Als der Engel das gesagt hatte, verschwand er wieder. Simon sah sich verdutzt
                         um. „Krippe? Was meint er damit? König?“, Simon hatte viele Fragen. Auf jeden
                         Fall war er wieder hellwach. „Ich muss los. Das muss ich sehen.“, sprach er
                         motiviert und stand auf, nahm seinen Hirtenstab und machte sich auf, um diesen
                         König in der Krippe zu suchen.
                         Verbinde die Zahlen 4 und 4

                         Der Hirte Simon war allein unterwegs. Nachts im Dunkeln suchte er nach dem
                         Kind und es war manchmal doch ziemlich unheimlich. Doch er spürte und wusste
                         genau, dass er dieses Kind finden wird. Der Hirte Simon wusste, dass es gut
                         ausgehen wird. „Doch wohin weiß ich den Weg?“, dachte Simon ein bisschen
                         verzweifelt.
                         Verbinde die Zahlen 5 und 5

                         Als ob die Sterne die Bitte des Hirten Simon gehört hätten, schien der Himmel
                         plötzlich in Bewegung zu geraten. Der Hirte Simon blickte gebannt hinauf und
                         hoffte sehnsüchtig auf ein Zeichen, dass ihm den Weg zeigen würde: Ein großer
                         Stern! Über einen kleinen Stall, einer Krippe bleibt der große Stern stehen. Er
                         ließ die unscheinbare Hütte in festlichem Glanz erstrahlen. Der Hirte Simon
                         wusste: „Ich bin da.“
                         Verbinde die Zahlen 6 und 6
Der Hirte Simon ging in den Stall hinein. Er sah das besondere Kind, von Mutter und Vater umsorgt, lag
es in der Krippe. Und von diesem Kind ging etwas großes aus, das spürte der Hirte Simon. Das kleine
Jesuskind strahlte ihn an und brachte auch den Hirten Simon zum Strahlen.
Ruhe und Frieden lagen in der Krippe. Und alle wünschten sich, dieser Augenblick der Eintracht möge
für immer andauern.
Male den Kreis bei Zahl 7 Gelb aus

Glitzernd hell stand der Stern am Abendhimmel und erhellte die tiefblaue Nacht. Der Stern strahlte
über der Krippe und zeigte dem Hirten Simon den Weg zum Stall, wo das Christuskind lag. Vom Stall
geht etwas Großes aus: Denn das kleine Jesuskind strahlte ihn an. Und heute? Es strahlt die Welt an
und bringt sie auch zum Leuchten. Trotz allem. Christ, der Retter ist da: Fürchtet euch nicht!
Klebe den Stern auf die Zahl 8.

Stellen sie nun das leuchtende Teelicht hinter die Krippe. In der Krippe leuchtet es. Vom kleinen Jesuskind geht etwas
Großes aus.

LIED - STILLE NACH, HEILIGE NACHT

                                                                                                        GEBET
                                                                        Zum Beten können die Hände gefaltet werden.

            Fürchtet euch nicht, so sagen die Engel an Weihnachten zu Maria, zu Josef und zu den Hirten.
                                                        Und Fürchtet euch nicht, sagen die Engel zu uns.
                                                     Gott, du weißt, dass ich auch manchmal Angst habe.
                 Doch du schickst deinen Sohn auch zu mir, dass er mich behütet bei Tag und bei Nacht.
                                                                                 Und auch mich anstrahlt.
                                                          Danke, dass ich keine Angst zu haben brauche.
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