WEIHNACHTEN 2021 PFARRBLATT HALLWANG ST. MARTIN

Die Seite wird erstellt Klara-Maria Beier
 
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WEIHNACHTEN 2021 PFARRBLATT HALLWANG ST. MARTIN
PFARRBLATT HALLWANG ST. MARTIN
            WEIHNACHTEN 2021
WEIHNACHTEN 2021 PFARRBLATT HALLWANG ST. MARTIN
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Vor einiger Zeit war ich, wie einige von euch wissen, auf Reha. Dabei habe ich eine Er-
fahrung von Kirche gemacht, die mich an die Weihnachtsszene erinnerte. Alle Patien-
ten hatten irgendeine Operation hinter sich. Manche schienen niedergeschlagen, ge-
trennt von ihren Familien, ihrem Umfeld entrissen oder von noch schwereren Sorgen
geplagt. Kaum einer hatte sich diesen Ort ausgesucht. Die strikten Coronamaßnah-
men machten es nicht leichter.
Jeden Abend haben wir dann in einer größeren oder kleineren Gruppe Messe gefei-
ert. Und dies hat den Reha-Ort für uns zu einem anderen Ort gemacht. Wir waren
nicht mehr nur jeder mit seiner Sorge an einem fremden Platz, sondern gemeinsam
um Jesus versammelt. Etwas von dem Licht, das in den Krippenszenen dargestellt
wird, ist auch uns aufgeleuchtet. Ich denke etwa an eine Frau, an Adelheid. Nachdem
sie die Messe besucht hatte, tauschte sie den Rollator mit den Krücken aus. Und nach
der zweiten Messe ging sie ohne jegliche Hilfe aufrecht. Voll Freude und Stolz schrieb
sie diese Fortschritte ihrer Stärkung im Gebet zu.
                                            Anlässlich der im März bevorstehenden
                                            Pfarrgemeinderatswahlen haben wir diesen
                                            Pfarrbrief unter das Motto „Vielfalt“ ge-
                                            stellt. Denn als Kirche sind wir eine Ge-
                                            meinschaft von unterschiedlichsten Men-
                                            schen, die in ihrer Vielfalt in Gott zu einer
                                            Gemeinschaft werden.
                                            Wenn wir das Wort „Vielfalt“ hören, dann
                                            fällt dem einen wahrscheinlich die unglaub-
liche Vielfalt der Schöpfung ein, ihre facettenreiche Schönheit. Wieder andere denken
an die Vielfalt der Menschen und Kulturen. Vielfalt hat aber auch eine bedrohliche
Seite. Die Welt erscheint bisweilen als Vielheit, die unüberschaubar und ohne Zu-
sammenhalt ist, als viele einzelne Teile ohne inneres Zentrum. Es stellt sich die Frage,
ob es etwas gibt, was diese Vielfalt zusammenhält, etwas Verbindendes, Gemeinsa-
mes?
Weihnachten spricht zu uns darüber, dass es so etwas gibt. Es ist Gott selbst. Er über-
lässt die vielen Menschen nicht sich selbst. Nein, vielmehr wird er selbst Mensch. Und
als solcher sammelt er die zerstreute Menschheit zu einer Gemeinschaft. Die erste
von ihm versammelte Gemeinschaft ist eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von
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Menschen, Tieren und Engelwesen. Da sind Maria und Josef, die Hirten und ihre Scha-
fe, Ochs und Esel, Engel und Weise aus dem Morgenland. Sie alle versammeln sich um
das eine Kind in der Krippe.
Die Welt ist manchmal ungemütlich und feindselig. Oft schließen sich die Herbergen
dieser Welt. Aber die Gemeinschaft mit Gott und den Menschen entsteht nicht im-
mer unbedingt dort, wo die Türen weit offenstehen. Wir erfahren sie dort, wo sich
die Menschen trotz widriger Umstände um das göttliche Kind versammeln und von
ihm erleuchten lassen. Mögen auch wir dies immer wieder erleben. So wünschen wir
euch ein gesegnetes Weihnachtsfest!
                                                                   Simon Weyringer

T AUFE – IN DIE GLAUBENSGEMEINSCHAFT AUFGENOMMEN
SEPTEMBER 2021
Johannes Altendorfer-Pallagi, Arthur Roy Thomas Steindl,
Raphael Eduard Ranftl, Elena Anna Romy Wanner, Lisa Grubinger,
Hannah Makoru-Neureiter, Lena Staudinger, Lukas Unger,
Laura Barbara Grundner, Valentin Burger, Leonhard Milan Hohensinn,
Mila Sophia Hohensinn
OKTOBER 2021
Matilda Theresa Fleischhaker, Ben Johann Vorderleitner, Benjamin Stadler, Leonie
Hartl, Lisa-Maria Lackner, Nora Haßlitzer, Diana Schinwald, Leonhard Kreuzeder,
Lena Marie Kriechhammer
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                                      D EN BUND FÜRS L EBEN SCHLOSSEN
                                      SEPTEMBER 2021
                                      Peter & Veronika Kreuzer
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Z U GOTT HEIMGEGANGEN
SEPTEMBER:      Wilhelmine Kilzer, Hermann Lackner
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Gemäß der italienischen Weihnachtstradition wird der Weihnachtsbaum bereits am 8.
Dezember geschmückt und entwirrt sich erst am Tag der Heiligen Drei Könige am 6. Ja-
nuar (Befana).
Die Krippe sieht normalerweise so wie bei uns aus, mit faszinierendem Unterschied zur
berühmten Neapler Krippe. Dort werden zur Weihnachtszeit in allen Gassen auch Terra-
kotta Krippenfiguren von Berühmtheiten verkauft. So ist es also nicht außergewöhnlich,
in der Krippe Josef, Maria und dahinter Maradona, Donald Trump samt Ochs und Esel
vorzufinden. Sinn für Humor muss sein 
Dem Weihnachtsmann schreiben die Kinder eine Wunschliste, die zu-
sammen mit Milch und Keksen sowie einer Karotte für
die Rentiere, zum Kamin oder unter den Baum gelegt
wird. Der Weihnachtsmann Babbo Natale reist nachts
um die Welt, um allen Kindern Geschenke zu bringen,
welche dann je nach Region am 25. Dezember geöffnet
werden. Ursprünglich brachte nur am Dreikönigstag die
Hexe Befana, die auf einem Besen reitet, die Geschenke.
Pandoro und Panettone gehören zu den italienischen
Weihnachttraditionen schlechthin, sie können mit kan-
dierten Früchten oder Creme gefüllt sein und jeder ver-
zehrt während der Feiertage mindestens einen pro Sor-
te. Das ewige italienische Dilemma liegt genau darin zu
verstehen, ob nun der Pandoro oder der Panettone bes-
ser ist.

                        Im julianischen Kalender war der 13. Dezember der kürzeste Tag des
                       Jahres. Dieser ist ein christlicher Festtag in Schweden und erinnert an
                        Lucia von Syrakus. Sängerinnen in weißen Kleidern tragen an diesem
                       Tag Kerzen und bringen bei anbrechender Dunkelheit Licht in Kirchen,
                        Schulen und Pflegeheimen. Dadurch soll die lange Dunkelheit besser
                                                                           überbrückt werden.

In der Adventszeit werden die Figuren von Josef und Maria von Haus zu Haus getragen.
Je eine Nacht bleiben sie im Haus und werden dann zum Nächsten gebracht. Erst in der
Heiligen Nacht werden sie wieder zurück in die Kirche gebracht – dies erinnert an die

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Herbergssuche. Ähnlich wie bei der Posada: Da wandern Kinder von Haus zu Haus und
singen das Lied: „Im Namen des Himmels, wir bitten um Herberge!“ Nach einem Wech-
selgesang mit den Hausbewohnern werden die Kinder eingelassen und bekommen Sü-
ßigkeiten. Am 5. Jänner stellen Kinder Schuhe vor die Tür, welche am nächsten Tag mit
Geschenken befüllt sind. Am 6. Jänner kommt die ganze Familie zusammen und isst ge-
meinsam einen Kuchen, in dem ein „Königsring“ (kleine Porzellanfigur) eingebacken ist.
Wer den Ring erwischt, muss im nächsten Jahr alle einladen.

                                  In Indien gibt es weder Adventskranz noch Adventskalender.
                                    Adventszeit bedeutet Fastenzeit. Früher wurde kein Fleisch
                                 und kein Fisch gegessen, heute sieht man das etwas lockerer.
                               Kekse werden nicht gebacken, aber man kennt einen besonde-
                                ren Weihnachtskuchen, den man am Weihnachtstag verzehrt.
                               Eine Tradition, über die sich Kinder und Jugendliche besonders
                                   freuen, ist das Karol-Singen: Der Weihnachtsmann wird von
                                Kindern und Jugendlichen begleitet. Sie singen Weihnachtslie-
                                   der und ziehen von Haus zu Haus und sammeln Spenden für
                                                                               soziale Zwecke.

Kurz vor Weihnachten beginnen in Australien die großen
Sommerferien. Es ist zu dieser Jahreszeit besonders heiß…
und trotzdem werden die Schaufenster mit Schneemän-
nern und künstlichem Schnee verziert. In der Heiligen
Nacht geht die ganze Familie mit ihren Geschenken zur
Kirche. Dort werden die Geschenke gesammelt und an
hilfsbedürftige Menschen verteilt. Erst am 25. Dezember
bekommen die Kinder ihre Geschenke. Es werden Lieder
gesungen, danach geht es ab an den Strand.

                          Die Weihnachtszeit in Uganda ist die schönste Zeit des Jahres.
                        Viele Menschen bereiten sich mit großer Freude darauf vor. Die
                           Kinder bekommen Geschenke, aber nicht von Santa Claus. Sie
                       freuen sich über neue Kleider und neue Schuhe. Viele Menschen
                             reisen von den Städten in ihre Heimatdörfer, weil die Weih-
                             nachtszeit im Dorf viel schöner ist, als in der Stadt. Die Men-
 schen in den Dörfern essen in dieser Zeit spezielle Speisen, die es normalerweise nicht
  gibt. Zum Beispiel werden zu Weihnachten besonders viele Bananen gegessen. Wäh-
rend der Weihnachtszeit singen wir “Stille Nacht.” Wir singen auf Englisch, weil das un-
              sere offizielle Sprache ist. Ich sende euch liebe Grüße aus Uganda - Hilary
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                                              WARUM BIN ICH IM PGR?
                                              …weil ich Mitglied in einer kunterbunten Ge-
                                              meinschaft von Jung bis Alt sein will.
                                              …weil ich gerne mit Menschen arbeite und dabei
                                              Verantwortung übernehme.
                                              …weil ich mir sicher bin, dass Gott seine Liebe
                                              durch uns Menschen erfahrbar machen will.
                                              …weil ich meine Persönlichkeit durch verschie-
                                              dene Erfahrungen bereichern und weiterentwi-
                                              ckeln will.
                                              …weil ich gerne im Team arbeite und Ideen um-
                                              setze.
                                                                                            Stefanie Maier

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      Das Erntedankfest – mit Vereinen, vielen BesucherInnen, Kindern, Familien
                und einer toll gestalteten Erntekrone der Landjugend!

                        Heuer durften 12 Paare ihr Ehejubiläum feiern!
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am 28. September 2021 im Kardi-
nal-Schwarzenberg-Haus

Von EB Franz Lackner wurde an Maria Wuppinger und Paul Oberleitner, als Auszeich-
nung für ihre Verdienste in der Pfarre Hallwang, der Rupert- und Virgil-Orden in Silber
verliehen. In der Laudatio betonte Ordinariatskanzlerin Elisabeth Kandler-Mayr, wie
wichtig Menschen sind, die sich für die Gemeinschaft der Pfarre und der Kirche ein-
setzen. Und dabei wird Ehrenamt als Dienst am Menschen und am Miteinander ver-
standen.

                                                   Maria Wuppinger war 10 Jahre hin-
                                                   durch PGR-Obfrau (2002-2012), in ih-
                                                   rer „ehrenamtlichen Amtszeit“ (unter
                                                   Pfarrer Jäger, Lehenauer und Larisch)
                                                   war sie Ansprechperson für alle PGR-
                                                   Angelegenheiten und Sprecherin des
                                                   PGR nach außen. Ohne Priester vor
                                                   Ort war es ihre Aufgabe, die Initiative
                                                   zu ergreifen und Entscheidungen in
                                                   die Wege zu leiten. Sehr am Herzen
                                                   liegt Maria der Liturgieausschuss,
auch heute noch übernimmt sie als PGR-Mitglied viele Aufgaben (Einteilen der Lek-
tor:innen, Kommunionhelfer:innen und Kirchenmusik, Vorbereitung der Fürbitten,
Roratemessen und Osterliturgie, Abhaltung von Maiandachten, Totenwachen und
Stundgebeten …)
Mit dem Ausschuss Feste und Feiern hat sie viele schöne Feste im Jahreskreis, Klausu-
ren, Einkehrtage und Pfarrausflüge organisiert. Viele Festakte fielen in ihre Obfrau-
Zeit, wie Einweihung der neuen Kirchenorgel, 150 Jahre Pfarre Hallwang, Eröffnung
des Psalmenweges, Ehrungen und Danksagungen für Priester und Mitarbeiter. Zusätz-
lich ist sie schon viele Jahre Leiterin des Katholischen Bildungswerkes und des Frauen-
treffs Hallwang.
  Vergelt´s Gott liebe Maria für deine unzähligen Dienste an unserer Gemeinschaft!
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Dipl.-Ing. Paul Oberleitner engagiert
sich schon seit Jahrzehnten für die
Pfarre Hallwang, begonnen hat er
1988 als Lektor und unter Pfarrer
Larisch und PKR-Obmann Josef Pon-
gruber wurde er 2012 in den Pfarrkir-
chenrat geholt. Als Zivilingenieur für
Bauwesen setzt sich Paul Oberleitner
bis heute aufopfernd für alle bauli-
chen Anliegen der Pfarre ein, ohne
großes Aufheben um sich zu machen.
Die Errichtung des Pfarrzentrums Pro Hallwang war ein Monsterprojekt, für das sich
Paul Oberleitner gemeinsam mit PKR-Obmann Sepp Pongruber und Pfarrer Larisch
mit viel Zeit und Engagement einbrachte.
Von 2012 (erste Vorbereitungsgespräche) bis zur Eröffnung 2017 und dann noch bis
zur endgültigen Fertigstellung leistete Paul Oberleitner unzählige Arbeitsstunden in
der Vorbereitung, Planung und Ausführung unseres Pfarrzentrums.
Gemeinsam mit PKR-Obmann Sepp Pongruber und Pfarrer Larisch hatte Paul Ober-
leitner unzählige Termine zu Gesprächen und Verhandlungen mit Erzdiözese, Ge-
meinde, Denkmalschutz, Architekt, Pfarrkirchenrat, Pfarrgemeinderat, Professionis-
ten, Klimafondsbehörde etc. Er erledigte den Schriftverkehr zu Ansuchen, Einreichun-
gen, Baubewilligungen, Erstellung von Ausschreibungen, Finanzierungsplänen und
Förderungsanträgen. Und er prüfte sehr genau sämtliche Rechnungen vor Freigabe
zur Banküberweisung.
Für weitere Projekte wie Sanierung der Antoniuskapelle, der derzeit laufenden Sanie-
rung der Kirchenorgel, Planung und Neugestaltung der Sakristei, Planung des Fried-
hofsweges etc. war und ist er einer der wichtigsten Berater der Pfarre in Baufragen.
          Dafür wird ihm heute herzlich gedankt! Lieber Paul Vergelt´s Gott!

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Adventsammlung 2021 –
für das Überleben der Indigenen In Amazonien
Die indigenen Völker in Amazonien leiden. Recht auf ihr ange-
stammtes Land haben die wenigsten. Im Gegenteil: In Rekord-
tempo wird es von Regierung und Wirtschaft ausgebeutet und zerstört. Mehr als 3
Fußballfelder werden in Amazonien abgeholzt. Pro Minute. Die dort lebenden Indige-
nen sind eng mit ihrem Land verbunden. Trotzdem werden sie bedroht, vertrieben und
verfolgt.
Die Indigenen sind die Beschützer des Waldes, der Flüsse und des Klimas. Wird der
Regenwald in Amazonien gerodet, hat das auch Auswirkungen auf unser Klima. Denn
Amazonien ist die „grüne Lunge“ unserer Erde. Bekommen die Indigenen ihr Land end-
lich zugesprochen, bleibt der Wald erhalten und der Klimawandel kann gebremst wer-
den. Wir wollen bis 2024 in Brasilien eine Fläche von der Größe Österreichs schützen.
Und zwar indem die Gebiete den 46 dort lebenden indigenen Völkern zugesprochen
werden. Bitte unterstützen Sie uns dabei - jeder Beitrag hilft!
Spendenmöglichkeit:
Empfänger: SEI SO FREI, IBAN: AT24 2011 1842 3156 7401 auch online unter
www.seisofrei.at oder im Rahmen der Adventsammlung an den Adventsonntagen in
unserer Pfarre. Spenden an SEI SO FREI sind steuerlich absetzbar.

           Nutzen Sie den

        des Kirchenbeitrags!

Heuer haben viele Hallwanger
den Frühzahlerbonus genutzt
und ihren Jahres-Kirchenbeitrag
bis Mitte März eingezahlt.
Die Pfarre Hallwang hat daraus
einen beachtlichen Bonusanteil
gutgeschrieben bekommen.
         Vergelt´s Gott!

 Wir würden uns freuen, wenn
 möglichst viele Gläubige auch
  2022 von dieser Aktion Ge-
       brauch machen!
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Und weiter geht’s!

                                   Auch heuer sind die Sternsinger wieder in Hallwang
                                   unterwegs!
                                   Um die Welt ein Stück besser und gerechter zu machen,
                                   dürfen wieder Kinder, Jugendliche und Erwachsene in
                                   Königsgewänder schlüpfen und von Haus zu Haus gehen.
                                   Dabei verkünden sie die frohe Botschaft von Jesu Geburt,
                                   bringen Frieden und Segen in die Häuser und sammeln
                                   Spenden für die indigenen Völker von Brasilien.

                             Machst DU mit?
    Dann melde dich einfach mit dem Anmeldeblatt auf unserer Homepage
                    https://www.pfarre-hallwang.at/ an!

    Die Sternsingerprobe findet am
        Donnerstag, 02.12.2021
  um 16.30 Uhr im Pro Hallwang statt!
       WIR freuen uns auf DICH!

Begleitpersonen, Köchinnen für den Mittagstisch und auch Erwachsene für eine eigene
Sternsingergruppe werden ebenfalls gesucht!

                                     Am Montag, 3. und Dienstag 4. Jänner 2022 klopfen
                                      die 3 Weisen aus dem Morgenland an Ihre Tür!

                                   Wir bitten Sie darum, den Kindern und Jugendlichen die
                                       Tür zu öffnen und sie freundlich zu empfangen.

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Kirchenorgel Pfarrkirche:
Wie geplant hat Anfang Oktober 2021
Orgelbaumeister Hitsch mit den Sanie-
rungsarbeiten an der Orgel in der Pfarr-
kirche begonnen. Die beiden Luftbälge
wurden ausgebaut und in die Werkstatt
gebracht. Dort werden an den bewegli-
chen Teilen Verbesserungsmaßnahmen
durchgeführt und die Belederung der
                                                        Bild der Bälge in der Werkstatt (Bildquelle: Roland Hitsch)
Luftbälge erneuert.

             Wir
              . möchten noch einmal auf die laufende Spendenaktion zur Aufbrin-
             gung der Mittel für die Reparaturarbeiten hinweisen und um zahlreiche
             Beteiligung ersuchen.
               Bitte um Überweisung der Spende auf das Konto: Pfarramt Hallwang,
                                   AT19 3501 5000 1801 2989,
                        Verwendungszweck Spendenaktion Orgelreparatur

                 Zur Spendenaktion wird bis Ende des Jahres 2021 aufgerufen.
                 Jeder Zahlschein, jede Einzahlung nimmt an einer Verlosung teil.
                  Zahlscheine liegen am Schriftenstand in der Pfarrkirche und im Pfarrbüro
                  auf.
                 Ende des Jahres findet im Rahmen einer Veranstaltung eine öffentliche
                  Ziehung von 5 Gewinnern statt.

Teilnahmeberechtigt sind alle Spender mit Ausnahme der aktiven Mitarbeiter der
Pfarre Hallwang. Die 5 Gewinner werden mit einer Begleitperson nach dem Orgelkon-
zert zu einem gemeinsamen Essen mit dem Pfarrer und dem Organisten eingeladen.
Das Orgelkonzert wird voraussichtlich Ende Jänner 2022 stattfinden. Der genaue
Termin wird noch rechtzeitig bekannt gegeben.

Paul Oberleitner PKR Obmann Stv.                                 Sepp Pongruber PKR Obmann
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Einige werden sich auf diesem Bild erkennen - So wie jedes Jahr waren auch im Jahr
1995 viele Hallwanger Kinder als Sternsinger unterwegs. Mit bunten Gewändern und
goldenen Kronen zogen sie von Haus zu Haus und verkündeten von der Menschwer-
dung Gottes. Mit den erhaltenen Spenden wurden Menschen in der „Dritten Welt“
unterstützt.

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Religionslehrerin Christine Zuchna hat sich mit den letztjährigen 3. Klassen der Volks-
schule mit verschiedenen Baustilen beschäftigt. Dabei standen die Fragen „Was wol-
len Menschen mit der Art, wie sie eine Kirche bauen, ausdrücken?“ und „Welche be-
sonderen, ungewöhnlichen Kirchen gibt es auf der Welt?“ im Mittelpunkt.
Danach wurden die Schüler:innen selbst zu Kirchenarchitekt:innen. Dabei ging es
mehr um die Symbolik und was ein Kirchenraum ermöglichen sowie ausdrücken kann,
als um die konkrete Umsetzbarkeit.
Es sind wunderschöne Bilder und eindrückliche Gedanken dazu entstanden.

                                               Meine Kirche ist groß.
                                               Mit einer großen Uhr und bunten Fenstern, ein
                                               großes Kreuz mit einer großen Glocke.
                                               Es ist gerade 10 Uhr. Meine Kirche ist 2010 ge-
                                               baut worden. Meine Kirche ist für Osterfeiern
                                               und Hochzeiten besonders geeignet. Der Altar
                                               und der Boden sind aus Glas. Wenn die Sonne
                                               auf die Kirche scheint, sieht man am Boden einen
                                               Engel.

Meine Kirche ist zwar eher schlicht ge-
halten, aber sie ist sehr umweltfreund-
lich. Die Kirche war vorher ein ganz gro-
ßer Fels. Es wurden Sprengungen ge-
macht und dann wurde die Kirche mit
Hand und Meißel erbaut. Weil die Kir-
che früher ein Berg war, ist sie ganz un-
gewöhnlich hoch.

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Meine Kirche hat bunte Ziegel,
weil es für mich ein Zeichen ist,
dass jeder hinein kann. Also auch Tiere.
Nur in den Turm darf niemand,
weil die Glocke aus den Haaren Gottes ist.
Auf dem Dach ist ein schwarzer Turm,
wo alle Sorgen eingesperrt sind.

                                        Meine Kirche hat besondere Vasen
                                        und auch schöne Fenster. Ich habe meiner Kirche
                                        bunte Fenster gemalt.
                                        Meine Kirche wurde am Meer gebaut und man hört
                                        das Wasser rauschen.
                                        Die Kirche ist zu Ostern ganz besonders, weil sie von
                                        Jesus an diesem Tag gesegnet worden ist.
                                        Ich wünschte, diese Kirche gäbe es auch in Wirklich-
                                        keit.

Meine Kirche ist eine Wald-Kirche.
Sie heißt Wald-Kirche, weil sie am Wald-
rand steht. Die große Mosaik-Spirale ist
aus buntem Glas.
Wenn die Sonne darauf scheint, entsteht
in der Kirche ein buntes Feld. Sie hat auch
einen bunten Mosaikturm mit einem Mo-
saikkreuz. Auf dem Glockenturm ist auch
ein großes Mosaikfenster. Die Glocke ist
deshalb so klein, damit sie die Waldtiere nicht erschreckt. Über der Mosaikspirale
steht ein großes Kreuz. Links und rechts auf der Kirche sind Mosaikfische. Wenn ein
Baby getauft wird und die Sonne scheint, wirft die Mosaikspirale einen tollen Schat-
ten auf das Taufbecken. Das ist meine Kirche.

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   Herzlichen Dank an alle Lektor:innen der Pfarre für ihre verlässlichen Dienste!
Aber ebenso bedanken wir uns bei Maria Wuppinger, die das Team bereits jahrelang
organisiert und gewissenhaft einteilt.

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                        9:00 –
  Fr, 26.11.2021                    Keksverkauf bei Metzgerei Auernig
                        16:00
                                    Adventeinläuten - Adventkranzsegnung
                                    Andacht & Konzert der TMK-Hallwang –
 Sa, 27.11.2021          18:00
                                    Spendensammlung zugunsten der
                                    Orgelsanierung
                                    1. Adventsonntag Gottesdienst mit Adventkranz-
 So, 28.11.2021          10:00
                                    segnung
                                    Rorate und anschließend Einladung zum Früh-
  Fr, 03.12.2021         06:30
                                    stück ins „Pro Hallwang“
                                    Kinder-Adventsingen mit dem Chor der Ars Mu-
 Sa, 04.12.2021          17:00
                                    siKids & Ars MusiTeens – Pfarrkirche Hallwang
                                    Mariä Empfängnis
 Mi, 08.12.2021          10:00
                                    Gottesdienst der Pfarrgemeinde
                                    Rorate und anschließend Einladung zum Früh-
  Fr, 10.12.2021         06:30
                                    stück ins „Pro Hallwang“
                         18:15      Fackelwanderung nach Hallwang – Treffpunkt
 Mi, 15.12.2021                     Antonius Kapelle in Söllheim
                         19:00      Abendmesse in der Pfarrkirche
                                    Rorate und anschließend Einladung zum Früh-
  Fr, 17.12.2021         06:30
                                    stück ins „Pro Hallwang“
  Fr, 24.12.2021                    HEILIGER ABEND
                         06:00      Rorate in der Pfarrkirche                 Friedenslicht
                                                                             aus Bethlehem
                         16:00      Kinderkrippenfreier in der Pfarrkirche abholbereit ab
                         22:30      Christmette in der Pfarrkirche             6:00 Uhr!
                         23:00      Christmette in Söllheim
 Sa, 25.12.2021                     HOCHFEST der GEBURT CHRISTI
                         09:00      Gottesdienst in Söllheim
                         10:00      Festgottesdienst in der Pfarrkirche
 So, 26.12.2021                     HL. STEPHANUS
                         10:00      Gottesdienst in der Antoniuskapelle Söllheim
  Fr, 31.12.2021         16:00      Gottesdienst mit Danksagung zum Jahresschluss

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 So, 02.01.2022          10:00      Gottesdienst in der Pfarrkirche
                                       Unsere Sternsinger sind unterwegs am 3. - 4.
                                                        Jänner 2022.
Mo, 03.01.2022
                                     Sie bringen Euch den Segen ins Haus und bitten
 Di, 04.01.2022
                                     um Spenden für indigene Völker im Regenwald.
                                              Bitte öffnet Türen und Herzen!
Do, 06.01.2022                      ERSCHEINUNG DES HERRN – HEILIGE DREI KÖNIGE
                         09:00      Gottesdienst in Söllheim mit den Sternsingern
                         10:00      Gottesdienst in der Pfarrkirche mit den
                                    Sternsingern
 So, 23.01.2022          10:00      Familien-Gottesdienst
                                    Gottesdienst mit Kerzensegnung und
 Mi, 02.02.2022          19:00
                                    Blasisussegen
 Die angeführten Veranstaltungen können aufgrund neuer Corona-Vorschriften kurz-
  fristig geändert werden oder sogar ausfallen. Um sicherzugehen, ob die Veranstal-
    tung stattfindet, ersuchen wir um Rückfrage beim jeweiligen Veranstalter bzw.
                                     im Pfarrbüro.
                              Danke für Ihr Verständnis!

Wir bieten Ihnen an, das Pfarrblatt sowie die
aktuellen Gottesdienstordnungen pünktlich
und direkt per E-Mail im pdf-Format zuzu-
schicken!
Melden Sie sich dazu ganz einfach im Pfarr-
büro unter der Telefonnummer
0662 - 8047 814010 oder per Mail an pfarre.hallwang@pfarre.kirchen.net an.

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     Du Gott des Lichtes,
     du lässt uns Menschen in unserem Suchen
     nach Leben und Freude nicht allein.
     Darum schauen wir am Beginn des Advents auf zu dir,
     denn von dir erhoffen wir alles.
     Wir bitten dich:
     Segne + diesen Kranz und auch diese Kerzen.
     Sie sind ein Zeichen, dass du das Licht bist,
     das alle Finsternis hell machen kann.
     Hilf uns auf dem Weg durch den Advent,
     immer mehr auch für andere zum Licht zu werden,
     damit die Hoffnung deiner Frohen Botschaft
     durch uns aufleuchten kann.
     Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn.
     Amen.
     Quelle: netzwerk-gottesdienst.at

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