WEIHNACHTEN 2021 PFARRBLATT HALLWANG ST. MARTIN
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___________________________________________________________________________________________________________ Vor einiger Zeit war ich, wie einige von euch wissen, auf Reha. Dabei habe ich eine Er- fahrung von Kirche gemacht, die mich an die Weihnachtsszene erinnerte. Alle Patien- ten hatten irgendeine Operation hinter sich. Manche schienen niedergeschlagen, ge- trennt von ihren Familien, ihrem Umfeld entrissen oder von noch schwereren Sorgen geplagt. Kaum einer hatte sich diesen Ort ausgesucht. Die strikten Coronamaßnah- men machten es nicht leichter. Jeden Abend haben wir dann in einer größeren oder kleineren Gruppe Messe gefei- ert. Und dies hat den Reha-Ort für uns zu einem anderen Ort gemacht. Wir waren nicht mehr nur jeder mit seiner Sorge an einem fremden Platz, sondern gemeinsam um Jesus versammelt. Etwas von dem Licht, das in den Krippenszenen dargestellt wird, ist auch uns aufgeleuchtet. Ich denke etwa an eine Frau, an Adelheid. Nachdem sie die Messe besucht hatte, tauschte sie den Rollator mit den Krücken aus. Und nach der zweiten Messe ging sie ohne jegliche Hilfe aufrecht. Voll Freude und Stolz schrieb sie diese Fortschritte ihrer Stärkung im Gebet zu. Anlässlich der im März bevorstehenden Pfarrgemeinderatswahlen haben wir diesen Pfarrbrief unter das Motto „Vielfalt“ ge- stellt. Denn als Kirche sind wir eine Ge- meinschaft von unterschiedlichsten Men- schen, die in ihrer Vielfalt in Gott zu einer Gemeinschaft werden. Wenn wir das Wort „Vielfalt“ hören, dann fällt dem einen wahrscheinlich die unglaub- liche Vielfalt der Schöpfung ein, ihre facettenreiche Schönheit. Wieder andere denken an die Vielfalt der Menschen und Kulturen. Vielfalt hat aber auch eine bedrohliche Seite. Die Welt erscheint bisweilen als Vielheit, die unüberschaubar und ohne Zu- sammenhalt ist, als viele einzelne Teile ohne inneres Zentrum. Es stellt sich die Frage, ob es etwas gibt, was diese Vielfalt zusammenhält, etwas Verbindendes, Gemeinsa- mes? Weihnachten spricht zu uns darüber, dass es so etwas gibt. Es ist Gott selbst. Er über- lässt die vielen Menschen nicht sich selbst. Nein, vielmehr wird er selbst Mensch. Und als solcher sammelt er die zerstreute Menschheit zu einer Gemeinschaft. Die erste von ihm versammelte Gemeinschaft ist eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von _________________________________________________________________________________________________________2
___________________________________________________________________________________________________________ Menschen, Tieren und Engelwesen. Da sind Maria und Josef, die Hirten und ihre Scha- fe, Ochs und Esel, Engel und Weise aus dem Morgenland. Sie alle versammeln sich um das eine Kind in der Krippe. Die Welt ist manchmal ungemütlich und feindselig. Oft schließen sich die Herbergen dieser Welt. Aber die Gemeinschaft mit Gott und den Menschen entsteht nicht im- mer unbedingt dort, wo die Türen weit offenstehen. Wir erfahren sie dort, wo sich die Menschen trotz widriger Umstände um das göttliche Kind versammeln und von ihm erleuchten lassen. Mögen auch wir dies immer wieder erleben. So wünschen wir euch ein gesegnetes Weihnachtsfest! Simon Weyringer T AUFE – IN DIE GLAUBENSGEMEINSCHAFT AUFGENOMMEN SEPTEMBER 2021 Johannes Altendorfer-Pallagi, Arthur Roy Thomas Steindl, Raphael Eduard Ranftl, Elena Anna Romy Wanner, Lisa Grubinger, Hannah Makoru-Neureiter, Lena Staudinger, Lukas Unger, Laura Barbara Grundner, Valentin Burger, Leonhard Milan Hohensinn, Mila Sophia Hohensinn OKTOBER 2021 Matilda Theresa Fleischhaker, Ben Johann Vorderleitner, Benjamin Stadler, Leonie Hartl, Lisa-Maria Lackner, Nora Haßlitzer, Diana Schinwald, Leonhard Kreuzeder, Lena Marie Kriechhammer ______________________________________________________________________ D EN BUND FÜRS L EBEN SCHLOSSEN SEPTEMBER 2021 Peter & Veronika Kreuzer ______________________________________________________________________ Z U GOTT HEIMGEGANGEN SEPTEMBER: Wilhelmine Kilzer, Hermann Lackner _________________________________________________________________________________________________________3
___________________________________________________________________________________________________________ Gemäß der italienischen Weihnachtstradition wird der Weihnachtsbaum bereits am 8. Dezember geschmückt und entwirrt sich erst am Tag der Heiligen Drei Könige am 6. Ja- nuar (Befana). Die Krippe sieht normalerweise so wie bei uns aus, mit faszinierendem Unterschied zur berühmten Neapler Krippe. Dort werden zur Weihnachtszeit in allen Gassen auch Terra- kotta Krippenfiguren von Berühmtheiten verkauft. So ist es also nicht außergewöhnlich, in der Krippe Josef, Maria und dahinter Maradona, Donald Trump samt Ochs und Esel vorzufinden. Sinn für Humor muss sein Dem Weihnachtsmann schreiben die Kinder eine Wunschliste, die zu- sammen mit Milch und Keksen sowie einer Karotte für die Rentiere, zum Kamin oder unter den Baum gelegt wird. Der Weihnachtsmann Babbo Natale reist nachts um die Welt, um allen Kindern Geschenke zu bringen, welche dann je nach Region am 25. Dezember geöffnet werden. Ursprünglich brachte nur am Dreikönigstag die Hexe Befana, die auf einem Besen reitet, die Geschenke. Pandoro und Panettone gehören zu den italienischen Weihnachttraditionen schlechthin, sie können mit kan- dierten Früchten oder Creme gefüllt sein und jeder ver- zehrt während der Feiertage mindestens einen pro Sor- te. Das ewige italienische Dilemma liegt genau darin zu verstehen, ob nun der Pandoro oder der Panettone bes- ser ist. Im julianischen Kalender war der 13. Dezember der kürzeste Tag des Jahres. Dieser ist ein christlicher Festtag in Schweden und erinnert an Lucia von Syrakus. Sängerinnen in weißen Kleidern tragen an diesem Tag Kerzen und bringen bei anbrechender Dunkelheit Licht in Kirchen, Schulen und Pflegeheimen. Dadurch soll die lange Dunkelheit besser überbrückt werden. In der Adventszeit werden die Figuren von Josef und Maria von Haus zu Haus getragen. Je eine Nacht bleiben sie im Haus und werden dann zum Nächsten gebracht. Erst in der Heiligen Nacht werden sie wieder zurück in die Kirche gebracht – dies erinnert an die _________________________________________________________________________________________________________4
___________________________________________________________________________________________________________ Herbergssuche. Ähnlich wie bei der Posada: Da wandern Kinder von Haus zu Haus und singen das Lied: „Im Namen des Himmels, wir bitten um Herberge!“ Nach einem Wech- selgesang mit den Hausbewohnern werden die Kinder eingelassen und bekommen Sü- ßigkeiten. Am 5. Jänner stellen Kinder Schuhe vor die Tür, welche am nächsten Tag mit Geschenken befüllt sind. Am 6. Jänner kommt die ganze Familie zusammen und isst ge- meinsam einen Kuchen, in dem ein „Königsring“ (kleine Porzellanfigur) eingebacken ist. Wer den Ring erwischt, muss im nächsten Jahr alle einladen. In Indien gibt es weder Adventskranz noch Adventskalender. Adventszeit bedeutet Fastenzeit. Früher wurde kein Fleisch und kein Fisch gegessen, heute sieht man das etwas lockerer. Kekse werden nicht gebacken, aber man kennt einen besonde- ren Weihnachtskuchen, den man am Weihnachtstag verzehrt. Eine Tradition, über die sich Kinder und Jugendliche besonders freuen, ist das Karol-Singen: Der Weihnachtsmann wird von Kindern und Jugendlichen begleitet. Sie singen Weihnachtslie- der und ziehen von Haus zu Haus und sammeln Spenden für soziale Zwecke. Kurz vor Weihnachten beginnen in Australien die großen Sommerferien. Es ist zu dieser Jahreszeit besonders heiß… und trotzdem werden die Schaufenster mit Schneemän- nern und künstlichem Schnee verziert. In der Heiligen Nacht geht die ganze Familie mit ihren Geschenken zur Kirche. Dort werden die Geschenke gesammelt und an hilfsbedürftige Menschen verteilt. Erst am 25. Dezember bekommen die Kinder ihre Geschenke. Es werden Lieder gesungen, danach geht es ab an den Strand. Die Weihnachtszeit in Uganda ist die schönste Zeit des Jahres. Viele Menschen bereiten sich mit großer Freude darauf vor. Die Kinder bekommen Geschenke, aber nicht von Santa Claus. Sie freuen sich über neue Kleider und neue Schuhe. Viele Menschen reisen von den Städten in ihre Heimatdörfer, weil die Weih- nachtszeit im Dorf viel schöner ist, als in der Stadt. Die Men- schen in den Dörfern essen in dieser Zeit spezielle Speisen, die es normalerweise nicht gibt. Zum Beispiel werden zu Weihnachten besonders viele Bananen gegessen. Wäh- rend der Weihnachtszeit singen wir “Stille Nacht.” Wir singen auf Englisch, weil das un- sere offizielle Sprache ist. Ich sende euch liebe Grüße aus Uganda - Hilary _________________________________________________________________________________________________________5
___________________________________________________________________________________________________________ WARUM BIN ICH IM PGR? …weil ich Mitglied in einer kunterbunten Ge- meinschaft von Jung bis Alt sein will. …weil ich gerne mit Menschen arbeite und dabei Verantwortung übernehme. …weil ich mir sicher bin, dass Gott seine Liebe durch uns Menschen erfahrbar machen will. …weil ich meine Persönlichkeit durch verschie- dene Erfahrungen bereichern und weiterentwi- ckeln will. …weil ich gerne im Team arbeite und Ideen um- setze. Stefanie Maier _________________________________________________________________________________________________________6
___________________________________________________________________________________________________________ Das Erntedankfest – mit Vereinen, vielen BesucherInnen, Kindern, Familien und einer toll gestalteten Erntekrone der Landjugend! Heuer durften 12 Paare ihr Ehejubiläum feiern! _________________________________________________________________________________________________________7
___________________________________________________________________________________________________________ am 28. September 2021 im Kardi- nal-Schwarzenberg-Haus Von EB Franz Lackner wurde an Maria Wuppinger und Paul Oberleitner, als Auszeich- nung für ihre Verdienste in der Pfarre Hallwang, der Rupert- und Virgil-Orden in Silber verliehen. In der Laudatio betonte Ordinariatskanzlerin Elisabeth Kandler-Mayr, wie wichtig Menschen sind, die sich für die Gemeinschaft der Pfarre und der Kirche ein- setzen. Und dabei wird Ehrenamt als Dienst am Menschen und am Miteinander ver- standen. Maria Wuppinger war 10 Jahre hin- durch PGR-Obfrau (2002-2012), in ih- rer „ehrenamtlichen Amtszeit“ (unter Pfarrer Jäger, Lehenauer und Larisch) war sie Ansprechperson für alle PGR- Angelegenheiten und Sprecherin des PGR nach außen. Ohne Priester vor Ort war es ihre Aufgabe, die Initiative zu ergreifen und Entscheidungen in die Wege zu leiten. Sehr am Herzen liegt Maria der Liturgieausschuss, auch heute noch übernimmt sie als PGR-Mitglied viele Aufgaben (Einteilen der Lek- tor:innen, Kommunionhelfer:innen und Kirchenmusik, Vorbereitung der Fürbitten, Roratemessen und Osterliturgie, Abhaltung von Maiandachten, Totenwachen und Stundgebeten …) Mit dem Ausschuss Feste und Feiern hat sie viele schöne Feste im Jahreskreis, Klausu- ren, Einkehrtage und Pfarrausflüge organisiert. Viele Festakte fielen in ihre Obfrau- Zeit, wie Einweihung der neuen Kirchenorgel, 150 Jahre Pfarre Hallwang, Eröffnung des Psalmenweges, Ehrungen und Danksagungen für Priester und Mitarbeiter. Zusätz- lich ist sie schon viele Jahre Leiterin des Katholischen Bildungswerkes und des Frauen- treffs Hallwang. Vergelt´s Gott liebe Maria für deine unzähligen Dienste an unserer Gemeinschaft! _________________________________________________________________________________________________________8
___________________________________________________________________________________________________________ Dipl.-Ing. Paul Oberleitner engagiert sich schon seit Jahrzehnten für die Pfarre Hallwang, begonnen hat er 1988 als Lektor und unter Pfarrer Larisch und PKR-Obmann Josef Pon- gruber wurde er 2012 in den Pfarrkir- chenrat geholt. Als Zivilingenieur für Bauwesen setzt sich Paul Oberleitner bis heute aufopfernd für alle bauli- chen Anliegen der Pfarre ein, ohne großes Aufheben um sich zu machen. Die Errichtung des Pfarrzentrums Pro Hallwang war ein Monsterprojekt, für das sich Paul Oberleitner gemeinsam mit PKR-Obmann Sepp Pongruber und Pfarrer Larisch mit viel Zeit und Engagement einbrachte. Von 2012 (erste Vorbereitungsgespräche) bis zur Eröffnung 2017 und dann noch bis zur endgültigen Fertigstellung leistete Paul Oberleitner unzählige Arbeitsstunden in der Vorbereitung, Planung und Ausführung unseres Pfarrzentrums. Gemeinsam mit PKR-Obmann Sepp Pongruber und Pfarrer Larisch hatte Paul Ober- leitner unzählige Termine zu Gesprächen und Verhandlungen mit Erzdiözese, Ge- meinde, Denkmalschutz, Architekt, Pfarrkirchenrat, Pfarrgemeinderat, Professionis- ten, Klimafondsbehörde etc. Er erledigte den Schriftverkehr zu Ansuchen, Einreichun- gen, Baubewilligungen, Erstellung von Ausschreibungen, Finanzierungsplänen und Förderungsanträgen. Und er prüfte sehr genau sämtliche Rechnungen vor Freigabe zur Banküberweisung. Für weitere Projekte wie Sanierung der Antoniuskapelle, der derzeit laufenden Sanie- rung der Kirchenorgel, Planung und Neugestaltung der Sakristei, Planung des Fried- hofsweges etc. war und ist er einer der wichtigsten Berater der Pfarre in Baufragen. Dafür wird ihm heute herzlich gedankt! Lieber Paul Vergelt´s Gott! _________________________________________________________________________________________________________9
___________________________________________________________________________________________________________ Adventsammlung 2021 – für das Überleben der Indigenen In Amazonien Die indigenen Völker in Amazonien leiden. Recht auf ihr ange- stammtes Land haben die wenigsten. Im Gegenteil: In Rekord- tempo wird es von Regierung und Wirtschaft ausgebeutet und zerstört. Mehr als 3 Fußballfelder werden in Amazonien abgeholzt. Pro Minute. Die dort lebenden Indige- nen sind eng mit ihrem Land verbunden. Trotzdem werden sie bedroht, vertrieben und verfolgt. Die Indigenen sind die Beschützer des Waldes, der Flüsse und des Klimas. Wird der Regenwald in Amazonien gerodet, hat das auch Auswirkungen auf unser Klima. Denn Amazonien ist die „grüne Lunge“ unserer Erde. Bekommen die Indigenen ihr Land end- lich zugesprochen, bleibt der Wald erhalten und der Klimawandel kann gebremst wer- den. Wir wollen bis 2024 in Brasilien eine Fläche von der Größe Österreichs schützen. Und zwar indem die Gebiete den 46 dort lebenden indigenen Völkern zugesprochen werden. Bitte unterstützen Sie uns dabei - jeder Beitrag hilft! Spendenmöglichkeit: Empfänger: SEI SO FREI, IBAN: AT24 2011 1842 3156 7401 auch online unter www.seisofrei.at oder im Rahmen der Adventsammlung an den Adventsonntagen in unserer Pfarre. Spenden an SEI SO FREI sind steuerlich absetzbar. Nutzen Sie den des Kirchenbeitrags! Heuer haben viele Hallwanger den Frühzahlerbonus genutzt und ihren Jahres-Kirchenbeitrag bis Mitte März eingezahlt. Die Pfarre Hallwang hat daraus einen beachtlichen Bonusanteil gutgeschrieben bekommen. Vergelt´s Gott! Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Gläubige auch 2022 von dieser Aktion Ge- brauch machen! _________________________________________________________________________________________________________10
___________________________________________________________________________________________________________ Und weiter geht’s! Auch heuer sind die Sternsinger wieder in Hallwang unterwegs! Um die Welt ein Stück besser und gerechter zu machen, dürfen wieder Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Königsgewänder schlüpfen und von Haus zu Haus gehen. Dabei verkünden sie die frohe Botschaft von Jesu Geburt, bringen Frieden und Segen in die Häuser und sammeln Spenden für die indigenen Völker von Brasilien. Machst DU mit? Dann melde dich einfach mit dem Anmeldeblatt auf unserer Homepage https://www.pfarre-hallwang.at/ an! Die Sternsingerprobe findet am Donnerstag, 02.12.2021 um 16.30 Uhr im Pro Hallwang statt! WIR freuen uns auf DICH! Begleitpersonen, Köchinnen für den Mittagstisch und auch Erwachsene für eine eigene Sternsingergruppe werden ebenfalls gesucht! Am Montag, 3. und Dienstag 4. Jänner 2022 klopfen die 3 Weisen aus dem Morgenland an Ihre Tür! Wir bitten Sie darum, den Kindern und Jugendlichen die Tür zu öffnen und sie freundlich zu empfangen. _________________________________________________________________________________________________________11
___________________________________________________________________________________________________________ Kirchenorgel Pfarrkirche: Wie geplant hat Anfang Oktober 2021 Orgelbaumeister Hitsch mit den Sanie- rungsarbeiten an der Orgel in der Pfarr- kirche begonnen. Die beiden Luftbälge wurden ausgebaut und in die Werkstatt gebracht. Dort werden an den bewegli- chen Teilen Verbesserungsmaßnahmen durchgeführt und die Belederung der Bild der Bälge in der Werkstatt (Bildquelle: Roland Hitsch) Luftbälge erneuert. Wir . möchten noch einmal auf die laufende Spendenaktion zur Aufbrin- gung der Mittel für die Reparaturarbeiten hinweisen und um zahlreiche Beteiligung ersuchen. Bitte um Überweisung der Spende auf das Konto: Pfarramt Hallwang, AT19 3501 5000 1801 2989, Verwendungszweck Spendenaktion Orgelreparatur Zur Spendenaktion wird bis Ende des Jahres 2021 aufgerufen. Jeder Zahlschein, jede Einzahlung nimmt an einer Verlosung teil. Zahlscheine liegen am Schriftenstand in der Pfarrkirche und im Pfarrbüro auf. Ende des Jahres findet im Rahmen einer Veranstaltung eine öffentliche Ziehung von 5 Gewinnern statt. Teilnahmeberechtigt sind alle Spender mit Ausnahme der aktiven Mitarbeiter der Pfarre Hallwang. Die 5 Gewinner werden mit einer Begleitperson nach dem Orgelkon- zert zu einem gemeinsamen Essen mit dem Pfarrer und dem Organisten eingeladen. Das Orgelkonzert wird voraussichtlich Ende Jänner 2022 stattfinden. Der genaue Termin wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Paul Oberleitner PKR Obmann Stv. Sepp Pongruber PKR Obmann _________________________________________________________________________________________________________12
___________________________________________________________________________________________________________ Einige werden sich auf diesem Bild erkennen - So wie jedes Jahr waren auch im Jahr 1995 viele Hallwanger Kinder als Sternsinger unterwegs. Mit bunten Gewändern und goldenen Kronen zogen sie von Haus zu Haus und verkündeten von der Menschwer- dung Gottes. Mit den erhaltenen Spenden wurden Menschen in der „Dritten Welt“ unterstützt. _________________________________________________________________________________________________________13
___________________________________________________________________________________________________________ Religionslehrerin Christine Zuchna hat sich mit den letztjährigen 3. Klassen der Volks- schule mit verschiedenen Baustilen beschäftigt. Dabei standen die Fragen „Was wol- len Menschen mit der Art, wie sie eine Kirche bauen, ausdrücken?“ und „Welche be- sonderen, ungewöhnlichen Kirchen gibt es auf der Welt?“ im Mittelpunkt. Danach wurden die Schüler:innen selbst zu Kirchenarchitekt:innen. Dabei ging es mehr um die Symbolik und was ein Kirchenraum ermöglichen sowie ausdrücken kann, als um die konkrete Umsetzbarkeit. Es sind wunderschöne Bilder und eindrückliche Gedanken dazu entstanden. Meine Kirche ist groß. Mit einer großen Uhr und bunten Fenstern, ein großes Kreuz mit einer großen Glocke. Es ist gerade 10 Uhr. Meine Kirche ist 2010 ge- baut worden. Meine Kirche ist für Osterfeiern und Hochzeiten besonders geeignet. Der Altar und der Boden sind aus Glas. Wenn die Sonne auf die Kirche scheint, sieht man am Boden einen Engel. Meine Kirche ist zwar eher schlicht ge- halten, aber sie ist sehr umweltfreund- lich. Die Kirche war vorher ein ganz gro- ßer Fels. Es wurden Sprengungen ge- macht und dann wurde die Kirche mit Hand und Meißel erbaut. Weil die Kir- che früher ein Berg war, ist sie ganz un- gewöhnlich hoch. _________________________________________________________________________________________________________14
___________________________________________________________________________________________________________ Meine Kirche hat bunte Ziegel, weil es für mich ein Zeichen ist, dass jeder hinein kann. Also auch Tiere. Nur in den Turm darf niemand, weil die Glocke aus den Haaren Gottes ist. Auf dem Dach ist ein schwarzer Turm, wo alle Sorgen eingesperrt sind. Meine Kirche hat besondere Vasen und auch schöne Fenster. Ich habe meiner Kirche bunte Fenster gemalt. Meine Kirche wurde am Meer gebaut und man hört das Wasser rauschen. Die Kirche ist zu Ostern ganz besonders, weil sie von Jesus an diesem Tag gesegnet worden ist. Ich wünschte, diese Kirche gäbe es auch in Wirklich- keit. Meine Kirche ist eine Wald-Kirche. Sie heißt Wald-Kirche, weil sie am Wald- rand steht. Die große Mosaik-Spirale ist aus buntem Glas. Wenn die Sonne darauf scheint, entsteht in der Kirche ein buntes Feld. Sie hat auch einen bunten Mosaikturm mit einem Mo- saikkreuz. Auf dem Glockenturm ist auch ein großes Mosaikfenster. Die Glocke ist deshalb so klein, damit sie die Waldtiere nicht erschreckt. Über der Mosaikspirale steht ein großes Kreuz. Links und rechts auf der Kirche sind Mosaikfische. Wenn ein Baby getauft wird und die Sonne scheint, wirft die Mosaikspirale einen tollen Schat- ten auf das Taufbecken. Das ist meine Kirche. _________________________________________________________________________________________________________15
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___________________________________________________________________________________________________________ Herzlichen Dank an alle Lektor:innen der Pfarre für ihre verlässlichen Dienste! Aber ebenso bedanken wir uns bei Maria Wuppinger, die das Team bereits jahrelang organisiert und gewissenhaft einteilt. _________________________________________________________________________________________________________17
___________________________________________________________________________________________________________ 9:00 – Fr, 26.11.2021 Keksverkauf bei Metzgerei Auernig 16:00 Adventeinläuten - Adventkranzsegnung Andacht & Konzert der TMK-Hallwang – Sa, 27.11.2021 18:00 Spendensammlung zugunsten der Orgelsanierung 1. Adventsonntag Gottesdienst mit Adventkranz- So, 28.11.2021 10:00 segnung Rorate und anschließend Einladung zum Früh- Fr, 03.12.2021 06:30 stück ins „Pro Hallwang“ Kinder-Adventsingen mit dem Chor der Ars Mu- Sa, 04.12.2021 17:00 siKids & Ars MusiTeens – Pfarrkirche Hallwang Mariä Empfängnis Mi, 08.12.2021 10:00 Gottesdienst der Pfarrgemeinde Rorate und anschließend Einladung zum Früh- Fr, 10.12.2021 06:30 stück ins „Pro Hallwang“ 18:15 Fackelwanderung nach Hallwang – Treffpunkt Mi, 15.12.2021 Antonius Kapelle in Söllheim 19:00 Abendmesse in der Pfarrkirche Rorate und anschließend Einladung zum Früh- Fr, 17.12.2021 06:30 stück ins „Pro Hallwang“ Fr, 24.12.2021 HEILIGER ABEND 06:00 Rorate in der Pfarrkirche Friedenslicht aus Bethlehem 16:00 Kinderkrippenfreier in der Pfarrkirche abholbereit ab 22:30 Christmette in der Pfarrkirche 6:00 Uhr! 23:00 Christmette in Söllheim Sa, 25.12.2021 HOCHFEST der GEBURT CHRISTI 09:00 Gottesdienst in Söllheim 10:00 Festgottesdienst in der Pfarrkirche So, 26.12.2021 HL. STEPHANUS 10:00 Gottesdienst in der Antoniuskapelle Söllheim Fr, 31.12.2021 16:00 Gottesdienst mit Danksagung zum Jahresschluss _________________________________________________________________________________________________________18
___________________________________________________________________________________________________________ So, 02.01.2022 10:00 Gottesdienst in der Pfarrkirche Unsere Sternsinger sind unterwegs am 3. - 4. Jänner 2022. Mo, 03.01.2022 Sie bringen Euch den Segen ins Haus und bitten Di, 04.01.2022 um Spenden für indigene Völker im Regenwald. Bitte öffnet Türen und Herzen! Do, 06.01.2022 ERSCHEINUNG DES HERRN – HEILIGE DREI KÖNIGE 09:00 Gottesdienst in Söllheim mit den Sternsingern 10:00 Gottesdienst in der Pfarrkirche mit den Sternsingern So, 23.01.2022 10:00 Familien-Gottesdienst Gottesdienst mit Kerzensegnung und Mi, 02.02.2022 19:00 Blasisussegen Die angeführten Veranstaltungen können aufgrund neuer Corona-Vorschriften kurz- fristig geändert werden oder sogar ausfallen. Um sicherzugehen, ob die Veranstal- tung stattfindet, ersuchen wir um Rückfrage beim jeweiligen Veranstalter bzw. im Pfarrbüro. Danke für Ihr Verständnis! Wir bieten Ihnen an, das Pfarrblatt sowie die aktuellen Gottesdienstordnungen pünktlich und direkt per E-Mail im pdf-Format zuzu- schicken! Melden Sie sich dazu ganz einfach im Pfarr- büro unter der Telefonnummer 0662 - 8047 814010 oder per Mail an pfarre.hallwang@pfarre.kirchen.net an. _________________________________________________________________________________________________________19
___________________________________________________________________________________________________________ Du Gott des Lichtes, du lässt uns Menschen in unserem Suchen nach Leben und Freude nicht allein. Darum schauen wir am Beginn des Advents auf zu dir, denn von dir erhoffen wir alles. Wir bitten dich: Segne + diesen Kranz und auch diese Kerzen. Sie sind ein Zeichen, dass du das Licht bist, das alle Finsternis hell machen kann. Hilf uns auf dem Weg durch den Advent, immer mehr auch für andere zum Licht zu werden, damit die Hoffnung deiner Frohen Botschaft durch uns aufleuchten kann. Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen. Quelle: netzwerk-gottesdienst.at _________________________________________________________________________________________________________20
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