Weiss Technik Expertentage - E-Mobilität - Konzepte der Zukunft 19. 04. 2018 | Motorworld Stuttgart
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Weiss Technik Expertentage E-Mobilität – Konzepte der Zukunft 19. 04. 2018 | Motorworld Stuttgart Ihre Referenten sind Dr. Nicolas Bogdanski, TÜV Rheinland Energy I B.Eng. Arne Claußen, Weiss Umwelttechnik/ATS I M.Sc. Dennis Kurt, Weiss Umwelttechnik/ ATS I Prof. Dr. Martin Przewloka, msg systems und Justus Liebig Universität/Philipps Universität I Dr. Nicole Ondrusch, msg systems I Oliver Rothermel, TU Darmstadt Racing Team I Alexander Ruffini, TU Darmstadt Racing Team I Dipl.-Ing. Peter Schiekofer, Bertrandt I Dipl.-Ing. Jörg Volland, MAHLE Behr
Vernetzte eMobilität: Je technologischer die Meldung, desto besser? Schlüsseltechnologien und Anwendungsentwicklung für die hochvernetzte e-Mobilität Fokus Informationstechnologien “Mega-Ladecenter” für E-Autos in Shanghai Quelle: Nissan Dezember 2017 – wireless charging […] Nutzern von E-Fahrzeugen insgesamt 44 Ladestationen zur Verfügung: 13 Gleichstrom-Lader (DC-Charger), 29 Wechselstromgeräte sowie zwei exklu- 400 Kilowattstunden = 5 Pkw-Ladungen, Prof. Dr. Martin Przewloka sive Tesla-Ladestationen […] .Die Besonderheit: Das vom mehr nicht!!! Münchener E-Mobility-Unternehmen TellusPower verwirk- Chief Digital Officer – msg systems AG automotive lichte Ladecenter speist sich zum überwiegenden Teil aus Strom, der von gebäudeintegrierten Solarmodulen Das induktive Laden erzeugt den maximalen Justus-Liebig-Universität Gießen erzeugt wird. Auf diese Weise will man dem Ideal “Null- möglichen Wirkungsgrad nur dann, wenn der Philips-Universität Marburg Emissionen” so nah wie möglich kommen. Die Module Abstand Sendespule zu Empfangsspule so Technische Hochschule Mittelhessen liefern täglich bis zu 400 Kilowattstunden Sonnenstrom klein wie möglich ist! Dies ist zwingend für die direkte Fahrzeugladung […..] Quelle: stromauskunft.de – 11/2017 umzusetzen! Vernetzte e-Mobilität: Das kennen Sie alle: Je technologischer die Die Suche nach dem Meldung, desto Parkplatz besser? “Mega-Ladecenter” für E-Autos in Shanghai Quelle: Nissan Dezember 2017 – wireless charging […] Nutzern von E-Fahrzeugen insgesamt 44 Ladestationen zur Verfügung: 13 Gleichstrom-Lader (DC-Charger), 29 Wechselstromgeräte sowie zwei exklu- sive Tesla-Ladestationen […] .Die Besonderheit: Das vom Münchener E-Mobility-Unternehmen TellusPower verwirk- lichte Ladecenter speist sich zum überwiegenden Teil aus Strom, der von gebäudeintegrierten Solarmodulen erzeugt wird. Auf diese Weise will man dem Ideal “Null- Emissionen” so nah wie möglich kommen. Die Module liefern täglich bis zu 400 Kilowattstunden Sonnenstrom für die direkte Fahrzeugladung […..] Quelle: stromauskunft.de – 11/2017
… Vernetzte Mobilität: aber es kommt noch Haben wir denn schlimmer! … überhaupt ein klares Ziel? „… und dann auch noch für Zweiräder …. Wohin geht die Reise? Wohin soll sie uns führen? Und welche Technologien sind wirklich essentiell? „Es genügt nicht, nur das Parkplatzproblem Quelle: Roland Berger für Pkw‘s zu lösen!“ Mobilität 2030 … und auch wenn dieses Problem gelöst ist, sind wir nicht am Ziel angekommen ….“ Vernetzte Mobilität: Morgen: Dabei lässt sich das Ziel Viele der heutigen doch sehr leicht Digitalisierungsansätze Das Parkhaus bleibt ein formulieren. …. vor allen Dingen erwarten sie Parkhaus mit digitalen Features sind zu kurz gegriffen Was erwarten die ein Menschen? flexibles, bedürfnisgerechtes, bezahlbares, Heute: verlässliches, Das Parkhaus ist ein Parkhaus ¾ ein wenig digital sicheres, umweltgerechtes, Ist das ausreichend? zukunftssicheres ¾ analog Mobilitätskonzept !!!
Wie kann dieses Ziel Warum Transformation? erreicht werden? Ein 2. Beispiel Office Space 101010001101010001001 Parken Energiemanager Die entscheidende Veränderung liegt in der 101010001101010001001 Digitalen Transformation! Vom Parkaus zum „Smart City Server“ als Vision der msg systems AG: Physikalische Vernetzung Internet Informatorische Vernetzung Datenzentrierte Geschäftsmodelle Mobilitätsanbieter Logistik Hub Kommunikationstechnologien führen zur „Neuerfindung des Daten, Daten, Daten! Parkhauses!“ Storage Transformation! Mobilität Warum Transformation? Umsetzung von Daten- Ein 1. Beispiel plattformen: Zwei der wichtigsten Facetten bilden Datenhoheit und Vertrauen (Trust) Data in use Datenhoheit Data in motion (Data Authority) = Data at rest Arbeiter- Arbeitsplatz- Datenschutz + mobilität mobilität Datenverschlüsselung + Datentransfer + Datenspeicherung Transformation!
Umsetzung von Daten- Konkrete Maßnahmen: plattformen: Technologien und Maßnahmen Smart City – Aktivitäten – Zwei der wichtigsten Daten ver- sind wir hier auf dem On-Premise IRM-Tools (Inf. Ver- Neben dem Datenschutz entsteht ein Facetten bilden vs.Cloud bleiben im EWR Rights Mgmt.) schlüsselung uvm. richtigen Weg? völlig neues Risiko: Datenhoheit und Eine starke Abhängigkeit von den Vertrauen (Trust) Infrastrukturen/Technologien der großen Data in use Konzerne, die diese Plattformen entwickeln und ggf. auch zur Verfügung Grundgedanke: stellen werden. Datenhoheit Data in motion (Data Authority) Umsetzung und Mitgestaltung Bereits 2014: IBM zählte mehr als 2000 = einer besseren urbanen City-Kunden/Kontakte im Kontext „Big Datenschutz Data at rest Data“ (Quelle: www.welt.de) Umgebung durch die Bürger + unter dem Einsatz digitaler Datenverschlüsselung Technologien + Ziele: Datentransfer Regulierung / Gesetzgebung + Nachhaltigkeit, Effizienz, Datenspeicherung EU: DSGVO / Bund: BDSG Land: LDSG Tele: TMG / Inklusion, Zukunftssicherheit GDPR TKG von Städten Konkrete Maßnahmen im Heute: Konkrete Maßnahmen: Data Generator (Datenerzeuger) Umfeld der e-Mobilität: • Unzählige Projekte, unzählige Aktionen, Technische Realisierung Der Datenerzeuger ist eine Einheit bzw. ein Smart City – Aktivitäten – die das Label „Smart City“ nutzen des Prinzips „myData“ der System, das im Rahmen des Betriebs Daten generiert und über eine Vernetzung anderen sind wir hier auf dem • Unzählige Insellösungen entstehen msg systems AG Einheiten bzw. Systemen zur Verfügung stellt. richtigen Weg? • Die „Appisierung“ führt nicht zu ganzheitlichen, übergreifenden Lösungen. Anwendungen kommen und gehen. Grundgedanke: • Zweifelhafte Datensammlung und myData Daten- Nutzer Umsetzung und Mitgestaltung unzureichende Transparenz der einer besseren urbanen Datennutzung. Besonders hervor- Umgebung durch die Bürger stechend: die Sammlung von unter dem Einsatz digitaler Bewegungsprofilen Technologien • uvm. Ziele: Nachhaltigkeit, Effizienz, Daten- Eigentümer Inklusion, Zukunftssicherheit Daten- von Städten Erzeuger
Konkrete Maßnahmen: Data Generator (Datenerzeuger) Wenngleich Datenschutz Technische Realisierung Der Datenerzeuger ist eine Einheit bzw. ein und -sicherheit eine Schlüsselanforderungen von Daten- des Prinzips „myData“ der System, das im Rahmen des Betriebs Daten zentrale Rolle spielen, die plattformen generiert und über eine Vernetzung anderen msg systems AG Einheiten bzw. Systemen zur Verfügung stellt. Anforderungen an Daten- plattformen gehen da- Datenschutz und Datensicherheit • Zentraler Zugriff bei dezentraler Daten- Data Owner (Dateneigentümer) generierung und -haltung rüber hinaus! Der Dateneigentümer ist dauernder bzw. • Maschinelle Verarbeitbarkeit von temporärer Besitzer oder Eigentümer der strukturierten und unstrukturierten Daten myData Daten- Nutzer datengenerierenden Einheit. Die generierten Daten stehen daher in direkter Verbindung mit • Datenzugriff unabhängig vom Device dem Nutzungsverhalten. • Maximale Datenaktualität („Echtzeit“), Hohe Datenqualität • Performante Datenbereitstellung • Offene, standardisierte Schnittstellen • Rechtssicherheit Daten- Eigentümer • 24 x 7 x 365 - Zugriff Daten- Erzeuger Konkrete Maßnahmen: Data Generator (Datenerzeuger) Beispiel: Klassische, nur Technische Realisierung relationale Datenbanken Datenhoheit verbleibt beim Dateneigentümer. Der Datenerzeuger ist eine Einheit bzw. ein des Prinzips „myData“ der System, das im Rahmen des Betriebs Daten sind ungeeignet, neue Prinzip der Rollentrennung: Vollständige generiert und über eine Vernetzung anderen msg systems AG Einheiten bzw. Systemen zur Verfügung stellt. Konzepte werden heraus- fordernd für den Daten- Data Owner (Dateneigentümer) schutz Der Dateneigentümer ist dauernder bzw. temporärer Besitzer oder Eigentümer der myData Daten- Nutzer datengenerierenden Einheit. Die generierten Daten stehen daher in direkter Verbindung mit dem Nutzungsverhalten. Die hochverbreitete, relationale Data User (Datennutzer) Datenbank ist starr, wenig flexibel, Der Datennutzer verwendet die ihm zur kostspielig, aber aus Datenschutz- Verfügung gestellten Daten, um hierauf basierend perspektive gut beherrschbar! (Mehrwert-) Dienste anzubieten. Die Mehrwert- Dienste können direkt für den datengerierenden Daten- Eigentümer oder Nutzer bereitgestellt werden, sie Eigentümer können aber auch Dritten zugänglich gemacht Daten- werden Erzeuger
Konsequenz: heterogene Zum Schluss: Datenverwaltung / No-SQL- Datenbanken* stellen neue Anforderungen an den Datenschutz und die Datensicherheit Es sind nicht die Technologien, die primär erfolgreiche Horizontale Skalierbarkeit, extrem Transformationen treiben, sondern Nutzen und Mehrwert für den hohe Ausfallsicherheit, Anwender. Technologien sind Enabler („Mittel zum Zweck“). Speicherung und Verwaltung unstrukturierter Daten, flexible Alle aufgeführten Marken sind ausschließliches Eigentum der jeweiligen Rechte- Der vertrauensvolle, sichere und smarte Umgang mit Daten eigentümer und werden hier nur zur Illustration der dargestellten Thematik verwendet Abfragen => Sehr junge ist der (technologische) Schlüssel zum Erfolg! Technologien, Neue Risiken *NoSQL=Not only SQL Data Authority and Data Trust per Design! Konkretes, einfaches Der e-mobile CHECKER beantwortet drei Fragen, Umsetzungsbeispiel: basierend auf Echtzeitdaten: ¾ Wie viele meiner Fahrten sind elektrisch möglich? Der e-Mobile Checker, ¾ Welche Elektrofahrzeugkategorie ist die Richtige für mich? kostenfrei! ¾ Welche Ladeinfrastruktur benötige ich? Schlüsseltechnologien und und erlaubt dem Nutzer jederzeit die volle Kontrolle Anwendungsentwicklung für die über seine Daten. hochvernetzte e-Mobilität Mehrwertdienste: Fokus Informationstechnologien ¾ Für welches konkrete Fahrzeugmodell soll ich mich entscheiden? Kontakt: martin.przewloka@msg.group ¾ Mein Kostenvergleich: Konventionell vs. Elektro? oder ¾ Was ist für mich das passende Versicherungsmodell? martin.przewloka@mnd.thm.de https://www.minnosphere.com/ ¾ Individuelles Angebot für erweitertes Mobilitäts- products/e-mobile-checker konzept (Bsp. Langfahrten) Vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Beitrag! ¾ uvm.
Weiss Technik Expertentage .consulting .solutions .partnership E-Mobilität verändert uns(er Leben) Wir schauen uns einige konkrete Szenarien rund um E-0RELOLWlWDQ« Was passiert mit unseren Parkhäusern und Garagen? E-Mobilität erfordert Investitionen. E-Autos bedrohen den bisherigen :HWWEHZHUEVYRUWHLOÄg319 JUQ³ E-0RELOLWlW GDV/HEHQ« Wie viel E-Mobilität passt zu mir? Dr. Nicole Ondrusch Und was kann ich da noch nutzen? 1 © msg | April 2017 3 Weiss Technik Expertentage Weiss Technik Expertentage Parkhäuser sind keine unangenehme, abgasreiche E-Mobilität verändert uns(er Leben) Abstellgelegenheiten $EJDVIUHLH*DUDJHQXQG3DUNKlXVHU« Parkhäuser können auch für längeren Kindergärten neben Straßen verursachen kein Aufenthalt und damit für das Angebot von XQHQGOLFKVFKOHFKWHV*HZLVVHQ« verschiedenen Diensten genutzt werden. (QGOLFK)DKUUDGIDKUHQDP%HUJ« Durch autonomes Fahren werden weniger Plätze für Fahrzeuge genutzt, so dass dieser Ä*UQH0RELOLWlW³LVWQLFKWPHKUQXU Raum für andere Angebote zur Verfügung Kennzeichen des öffentlichen Nahverkehrs steht. Nachdenken über Mobilität und dessen Mindestens Ladeinfrastruktur muss Apps Möglichkeiten und Auswirkungen bereitgestellt werden (dies aber nicht unbedingt Lifestyle-Magazine für die gesamte Dauer des Parkens). 1. Bilder des Magazins für E-Mobilität Edison: https://edison.handelsblatt.com © msg | April 2017 2 © msg | April 2017 4
Weiss Technik Expertentage Weiss Technik Expertentage Wie verändert sich das Parkhaus durch Digitalisierung und E- Stadtwerke und kommunale Anbieter sehen auch in der E- Mobilität? Mobilität Chancen und Risiken Das Parkhaus der Zukunft bietet eine Vielzahl zusätzlicher Dienste an. Wenn Autos parken (müssen), können sie zusätzliche Dienste erfüllen, selbst gewartet oder betankt (auch mit Einkäufen) werden ± also eher Umschlagplatz als Parkhaus. ÖPNV Energie Wettbewerber mit smarten, digitalen Neue Wettbewerber drängen auf den Lösungen vereinfachen die Mobilität Markt. für den Kunden. Vergleichsplattformen besetzen die Car Sharing als attraktive Alternative digitale Kundenschnittstelle. zum ÖPNV. Die Differenzierung durch Erweiterung E-Mobilität erfordert Investitionen. und Neuentwicklung von E-Autos bedrohen den bisherigen Geschäftsfeldern ist erforderlich. :HWWEHZHUEVYRUWHLOÄg319 JUQ³ Bürger werden selbst zu Intelligente Routenplaner schaffen Stromerzeugern. Mehrwerte und bedrohen den Neue Player entwickeln disruptive Kundenzugang des ÖPNV. Geschäftsmodelle. © msg | April 2017 5 © msg | April 2017 7 Weiss Technik Expertentage Weiss Technik Expertentage Safe Park Lösung: ein neues Rollenverständnis der Stadtwerke Die Chancen des Wandels können genutzt und die spezifischen Stärken der Stadtwerke ausgebaut werden: Das Stadtwerk als... Koordinator UHJLRQDOHU3URMHNWHXQGÄ.QRZ-how-+XE³IUGLH6WDGWYRQ morgen. Vertrauensvoller Anbieter in neuen Bereichen wie e-Mobilität, Smart Home, Smart City oder auch Blockchain-Systemen Umsetzer der Energiewende vor Ort Rundum-sorglos-Anbieter Anbieter von Gesamtpaketen Zentraler Anbieter für analoge und digitale Infrastrukturen Æ Aufbau der Digitalen Online Plattform für Kommunale Services (mit Anwendungsfällen für ÖPNV, E-Mobilität & Parken) 1. Das Stadtwerk der Zukunft. Progressive Ansätze für Stadtwerke und Politik, Dr. Steffen Jenner, Fabian Schmitz-Grethlein, Anika Uhlemann. Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) und das Progressive Zentrum. © msg | April 2017 6 © msg | April 2017 8
Weiss Technik Expertentage Weiss Technik Expertentage E-Mobilität ± auch für mich? eCommuter ± Pendlerverkehr optimieren Das Richtige für mich? Unterscheidung zwischen Regel- und Sonderfahrten KI-gestützte Analyse der Fahrtdaten eines Benutzers Ausgangslage für Fahrtempfehlungen Welche meiner Fahrten sind elektrisch möglich? Welche Elektrofahrzeugkategorie ist die richtige für mich? Welche Ladeinfrastruktur benötige ich hierfür? Echtzeitabfrage der Verkehrslage (über Google Traffic) :LFKWLJH9HUNHKUVLQIRUPDWLRQHQ 6WDX%DXVWHOOHQ« Wetterlage Fahrtoptimierungen Nach persönlichen Bedürfnissen (Welche Fahrten sind wichtig?) 5HGXNWLRQYRQ6WDX]HLWHQ6WURPEHGDUI« Fahrtempfehlungen Andere Wege Andere Zeiten (länger Ausschlafen bei Gleitarbeitszeit) © msg | April 2017 9 © msg | April 2017 11 Weiss Technik Expertentage e-mobile Checker und Daten «HUODXEWGHP1XW]HUMHGHU]HLWGLHYROOH.RQWUROOHEHUVHLQH'DWHQ Die Datenaufnahme des e-mobile Checkers ist 100% vertrauensvoll. Alle Daten bleiben zunächst auf dem Endgerät. Ein Teilen der Daten für Mehrwertdienste (zum Beispiel mit dem Autohändler oder für andere Anwendungen) ist möglich. Mehrwertdienste: Für welches konkrete Fahrzeugmodell soll ich mich entscheiden? Kostenvergleich: Konventionell vs. Elektro? Was ist für mich das passende Versicherungsmodell? Individuelles Angebot für erweitertes Mobilitätskonzept (Bsp. Langfahrten) « © msg | April 2017 10
Daten und Fakten – MAHLE Konzern MAHLE weltweit 77.000 Mitarbeiter Elektrifizierung des Antriebsstrangs - Rund 170 Produktionsstandorte in 34 Ländern und auf fünf Kontinenten neue Anforderungen an Prüfeinrichtungen 12,3 Milliarden Euro Umsatz (2016) 15 große Entwicklungsstandorte mit rund 6.000 Entwicklungsingenieuren und Technikern in Deutschland, Großbritannien, Luxemburg, Slowenien, den USA, Brasilien, Japan, China und Indien 1 3 © MAHLE MAHLE Behr GmbH & Co. KG, Jörg Volland © MAHLE Standorte MAHLE weltweit Daten und Fakten MAHLE Konzern Produktionsstandorte Große Entwicklungsstandorte 2 4 MAHLE Behr GmbH & Co. KG, Jörg Volland © MAHLE MAHLE Behr GmbH & Co. KG, Jörg Volland © MAHLE
Standorte Daten und Fakten – MAHLE Konzern MAHLE in Deutschland Produktportfolio – MAHLE ist mehr als Kolben Nfz-Anwendungen Wustermark Freiberg Kirchberg Wölfersheim Reichenbach Berga Öhringen Auengrund Kornwestheim Markgröningen Vaihingen/Enz Schwäbisch Hall Mühlacker Gaildorf Schorndorf Stuttgart Lorch Fellbach Neustadt/Donau Eislingen/Fils Rottweil Albershausen Leibertingen Zell im Wiesental Produktionsstandorte Großer Entwicklungsstandort 5 7 MAHLE Behr GmbH & Co. KG, Jörg Volland © MAHLE MAHLE Behr GmbH & Co. KG, Jörg Volland © MAHLE Daten und Fakten – MAHLE Konzern Konzernorganisation Geschäftsbereiche, Division Mechatronik und Profit Center GESCHÄFTSBEREICHE Motorsysteme und Filtration und Thermomanagement Aftermarket -komponenten Motorperipherie Vertrieb und Anwendungsentwicklung Elektromobilität Vorausentwicklung PROFIT CENTER DIVISION Kompressoren Engineering Groß- und Industrie-Thermo- Bediengeräte Frontend-Module MECHATRONIK Services, Kleinmotoren management Motorsport und Komponenten Sonder- anwendungen 6 8 MAHLE Behr GmbH & Co. KG, Jörg Volland © MAHLE MAHLE Behr GmbH & Co. KG, Jörg Volland © MAHLE
Mechatronik 48-V-Traktionsmotor mit integrierter Elektronik Produkthighlight Anwendung in Mild-Hybrid-Fahrzeugen oder 2/3-Radanwendungen Leistung 14 kW (18 kW Spitze) Systemwirkungsgrad von > 92 % Elektronikkomponenten entsprechen ISO 26262: ASIL B Modulare Bauweise für unterschiedliche Leistungsanforderungen Kommunikationsprotokoll CANopen 2.0B Reduzierte Anzahl von Anschlüssen dank integrierter 450-ARMS-Elektronik, äußerst kompakte Bauweise Höheres Reluktanzmoment durch optimierte Rotorlaminierung Sehr geringe EMV-Emissionen durch integrierten Filter Von Batteriespannung und Motordrehzahl unabhängiges Drehmoment Verschiedene Kühlungsoptionen möglich (Luft, Kühlmittel) IP protection class: IP6k9k 9 11 MAHLE Behr GmbH & Co. KG, Jörg Volland © MAHLE MAHLE Behr GmbH & Co. KG, Jörg Volland © MAHLE Mechatronik 48-V-Traktionsmotor mit integrierter Elektronik Produkthighlight Anwendung in Mild-Hybrid-Fahrzeugen oder 2/3-Radanwendungen Leistung 14 kW (18 kW Spitze) Systemwirkungsgrad von > 92 % Elektronikkomponenten entsprechen ISO 26262: ASIL B Modulare Bauweise für unterschiedliche Leistungsanforderungen Kommunikationsprotokoll CANopen 2.0B Reduzierte Anzahl von Anschlüssen dank integrierter 450-ARMS-Elektronik, äußerst kompakte Bauweise Höheres Reluktanzmoment durch optimierte Rotorlaminierung Sehr geringe EMV-Emissionen durch integrierten Filter Von Batteriespannung und Motordrehzahl unabhängiges Drehmoment Verschiedene Kühlungsoptionen möglich (Luft, Kühlmittel) IP protection class: IP6k9k 10 12 MAHLE Behr GmbH & Co. KG, Jörg Volland © MAHLE MAHLE Behr GmbH & Co. KG, Jörg Volland © MAHLE
Mechatronik Thermomanagement Klimatisierung Wärmepumpensysteme für E-Fahrzeuge Produkthighlight Motivation – In kleinen Fahrzeugen kann die Wärmepumpe die elektrische Reichweite im Vergleich zu luftseitig geführten HV-PTC deutlich erhöhen. Mahle Efficient Electric Transport – Für größere Fahrzeuge verkleinert sich dieser Vorteil aufgrund der gegenüber der Heizleistung höheren Antriebsleistungen. Vorteile – Luft-/Luft-Wärmepumpen können die jährliche Reichweite um ca. 3% erhöhen, unterhalb von 10rC sogar um ca. 10% (im Vergleich zu HV-PTC- Heizern). – R744 Luft-/Luft-Wärmepumpen zeigen unterhalb -10rC bis -20rC im Vergleich zu R1234yf-Systemen einen Reichweitenvorteil von bis zu 10%. 13 15 MAHLE Behr GmbH & Co. KG, Jörg Volland © MAHLE MAHLE Behr GmbH & Co. KG, Jörg Volland © MAHLE Thermomanagement Klimatisierung Neue Prüfstandsanforderungen Beispiel Systemprüfstand Dew point unit Humidifier Heating/ Cooling Pump Mass flow Flap Chamber 1 Chamber 3 Dryer HVAC Compressor Condenser Auxiliary unit Chamber fan Chamber 4 Chamber 2 HV- Supply Refr. Supply 1234yf / R744 14 16 MAHLE Behr GmbH & Co. KG, Jörg Volland © MAHLE © MAHLE
Thermomanagement Klimatisierung Anforderungsvergleich ALT / NEU Beispiel Systemprüfstand ALT NEU Temperatur VD-Seite 0 bis 60°C -30 bis 60°C Temperatur KD-Seite 0 bis 60°C -30 bis 60°C 6 – 120 kg/min at 5 – 150 kg/min at Luftmenge KD-Seite dp=150 Pa dp=700 Pa Befeuchtung KD-Seite NEIN JA Raumgrößen Basis 20% größer Hochvoltversorgung NEIN JA Weiss Technik Expertentage kältetechnisch / zusätzlich HV- Big Trend E-Mobility Ausbildung Mitarbeiter mechanisch Kompetenz 19.04.2018, Arne Claußen Kosten 1,0 Mio EUR 1,6 Mio EUR 17 MAHLE Behr GmbH & Co. KG, Jörg Volland © MAHLE Thermomanagement Klimatisierung Bilder neue Klimakammer (Kalorimeter) Weiss Technik Expertentage Agenda ¬ E-Mobilität – Ein Überblick ¬ Herausforderung: Neue Abgasnormen und Testzyklen ¬ Technische Lösungen für neue Testanforderungen • M.A.S.T. Klimakammer für Batterietests • Weiss Trockenraumsystem • Höhenkammern mit Rollenprüfstand 19.04.2018 Arne Claußen // Big Trend E-Mobility 2 18 MAHLE Behr GmbH & Co. KG, Jörg Volland © MAHLE
Klassifizierung New Energy Vehicles (NEVs) Weiss Technik Expertentage Start- E-Motor Regene- E-Motor Externes Voll- nur voll- Technologie Stopp als ratives bewegt Laden der elektrisch elektrisch Agenda Automatik Booster Bremsen Fahrzeug Batterie es Fahren es Fahren ¬ z z E-Mobilität – Ein Überblick Micro-Hybrid z z z ¬ Herausforderung: Neue Abgasnormen und Testzyklen HEV Mild-Hybrid z z z z Voll-Hybrid ¬ Technische Lösungen für neue Testanforderungen z z z z z Plug-In Hybrid • M.A.S.T. Klimakammer für Batterietests PHEV Electrial Vehicle • Weiss Trockenraumsystem z z z z z Battery Electrical BEV Vehicle • Höhenkammern mit Rollenprüfstand Entwicklung der Modellpalette ൛ 2015: 300 NEVs 131 HEVs, 38 PHEVs und 117 BEVs ൛ 2020: >600 NEVs 201 HEV, 162 PHEV und 257 BEV Æ stark steigende Nachfrage nach automotiven Batterien 3 GWh (2015) … 10-20 GWh (2020) … 30 bis 150 GWh (2025) 1 1 Wietschel, Martin et al. (2017): Perspektiven des Wirtschaftsstandorts Deutschland in Zeiten zunehmender Elektromobilität 19.04.2018 Arne Claußen // Big Trend E-Mobility 3 19.04.2018 Arne Claußen // Big Trend E-Mobility 5 Abgasnormen Europa und China Entwicklung E-Mobilität EU als Leitmarkt 34.6 wks 17.6 wks 17.6 wks Standard Euro 5b Euro 6b Euro 6d TEMP Euro 26 wks6d wks ? Euro 7 Entwicklung Verkaufszahlen BEV / PHEV, weltweit Verkaufszahlen in Kernmärkten und %-Wachstum Zyklus NEDC WLTC + RDEE (2010-2017) RDE 700 +73% Tausende Apr. 2016 Sep. 2017 Jan. 2020 606 RDE Monitoring RDE CF = 2.1 RDE CF = 1.5 600 Altitude = 1,300 m Altitude = 1,300 m 34.6 wks 500 ~5 Jahre versetzt Reference Euro 4 Reference Euro 5 Kombination „Best Practices“ Euro 6 + U.S. Tier 2 +39% Standard 400 351 GB-4 GB-5 GB-6a GB-6b 308 Zyklus NEDC WLTC + RDE 300 +27% RDE 222 200 200 Jan. 2019 Jul. 2023 157 RDE Monitoring +150% RDE CF = 2.1 Altitude = 2,400 m 100 55 23 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 0 China Europa USA Japan Quelle: www.ev-volumes.com 2016 2017 NEV Trends Jan. 2016 Jan. 2019 Jan. 2020 BEV/PHEV Subv. EV Quota China EV Quota China Deutschland (10% NEVs) (12% NEVs) 19.04.2018 Arne Claußen // Big Trend E-Mobility 4 19.04.2018 Arne Claußen // Big Trend E-Mobility 6
Entwicklung der Testzyklen Technische Lösungen für neue Testanforderungen NEFZ WLTC • Distanz 10,9 km • Distanz 23,3 km • Vmax 120 km/h • Vmax 131 km/h • øV 33,3 km/h • øV 46,5 km/h eMAST Kammer • Dauer ~20 min • Dauer 30 min zum Testen von Batterie- +10 min modulen und Packs RDE (TÜV Nord IFM) RDE Test Anforderungen • Distanz 83 km • Vmax k.a. • PEMS Messung (CO2, CO, NOx, PN) + Labor Trockenkammern • øV k.a. zur Batteriefertigung • Dauer 105 min • Höhensimulation moderat < 700 m +85 min erweitert < 1.300 m (2.400 m China) Labor + Straße • Test Zyklus 90 – 120 min 9 34% Stadt (90 … 160 km/h) Höhenkammer ionsgrenzen in deutlich größerem g ßerem Betriebsbereich für Emissions- und ¾ neue Anforderungen (höhere Dynamik und Höhensimulation) Leistungstests incl. • Temperatur -7°C … +35°C Höhensimulation ¾ deutlich längere Testzyklen, wachsende Laborkapazitäten benötigt • sonstige Anforderungen realistische Fahrzeuglast Klimaanlage / Heizung an 7 19.04.2018 Arne Claußen // Big Trend E-Mobility 19.04.2018 Arne Claußen // Big Trend E-Mobility 9 Weiss Technik Expertentage M.A.S.T Kammer für Batterietests Agenda Anwendung: ¬ E-Mobilität – Ein Überblick Prüflinge: Batteriezellen oder Batteriepacks ¬ Herausforderung: Neue Abgasnormen und Testzyklen Kombinierte Simulation mechanischer, thermischer und elektrischer Belastung für den Prüfling ¬ Technische Lösungen für neue Testanforderungen Nutzvolumen: 4.0 x 4.0 x 3.5m (L x W x H) • M.A.S.T. Klimakammer für Batterietests Temperaturbereich: -40°C … +80°C • Weiss Trockenraumsystem Temp. Konstanz: ±1.0 K Heiz-/Kühlrate: ш4.0 K/min • Höhenkammern mit Rollenprüfstand Klimabereich: +10°C … 80°C Feuchte: 10 … 95 % r.H. Zusätzlich integriert Hochleistungsbatterietester Spannung 8 – 800 V Max. Strom von 600 A. 19.04.2018 Arne Claußen // Big Trend E-Mobility 8 19.04.2018 19 1 9.0 04.20 4.20 4. 018 Arne A ne C Ar Claußen lauß ßen /// Big Biigg TTrend rend re end EE-Mobility -Mo M bili Mo biilility b ty 10
Trockenraumsystem zur Lithium-Ionen Akku-Zellenfertigung Höhenkammern mit Rollenprüfstand Anwendung Mögliche Produktionsprozesse im Trockenraum Drehkolbengebläse zur Realisierung ¬ Muster- und Serienproduktion von Lithium-Ionen ¬ Trocknung von Elektroden mittels Vakuumtrockenöfen von bis zu 5.000 m ü.N.N. Akku-Einzelzellen (mit separater Absaugung) ¬ Kombination von Einzelzellen zu Packs ¬ Batteriepacks werden vor- oder grundgeladen und getestet ¬ Wickelanlagen zur Herstellung von Elektrodenwickeln Druckhülle aus ¬ Packs werden zu Modulen für den jeweiligen Einsatzzweck Beton oder Stahl Stah zusammengestellt. ¬ Ultraschallschweißplätze (mit separater Absaugung) ¬ Elektrolyt-Befüllanlagen (mit separater Absaugung+Sonderabluft) ¬ Pre-Charging-Vorrichtung, je nach chem. Zellzusammensetzung herrscht Ex-Gefahr (mit Sonderabluft Ex-geschützt Zone 1 IIA, T3 säurebeständig + H2 Sensor in Abluft Leistungsdaten: Temperataturbereich: -40°C … +60°C Für -40°C Kaltstarttests, WLTC , RDE Zyklen Lithium-Ionen-Einzelzelle [LG Chem, 2016] [Volkswagen, 2016] Klimabereich: 10 … 90 % r.H. 19.04.2018 Arne Claußen // Big Trend E-Mobility 11 19.04.2018 Arne Claußen // Big Trend E-Mobility 13 Trockenraumsystem zur Lithium-Ionen Akku-Zellenfertigung • Integration ins kundenseitige Gebäude • Konstruktion aus Sandwichprofilen • Steuerung am Schaltschrank über Touchpanel (Simpati) • geräuscharmes Design Aggregate (Schaltschrank, LES-Anlage) • gleichmäßige Luftverteilung • Taupunkt < -60°C … -40°C (Restfeuchte < 0,003 g/kg) Innenansicht Schalldämpfer Weiss Umwelttechnik GmbH Lochblech Greizer Straße 41 - 49 35447 Reiskirchen ¬ Germany Personenschleuse Tel +49 6408 84-0 info@wut.com Materialschleuse www.weiss-technik.info Taupunktanzeige 19.04.2018 Arne Claußen // Big Trend E-Mobility 12 FB0579 Rev. 3 / 2016-11-02
Weiss Technik Expertentage Agenda ¬ Produktlösungen – Thermische Prüfstände ¬ Trends Fahrzeugklimaanlagen ¬ Anwendungsbeispiele Thermische Prüfstände Weiss Technik Expertentage Produktlösungen Thermische Prüfstände. 19.04.2018, Dennis Kurt 19.04.2018 Dennis Kurt // Produktlösung Thermische Prüfstände 3 Weiss Technik Expertentage Produktlösungen – Thermische Prüfstände Agenda Was bedeutet Umweltsimualtion für die thermischen Prüfstände? Innenluft Komponenten Außenluft ¬ Produktlösungen – Thermische Prüfstände z.B. z.B. z.B. • Wärmetauscher • Klimaanlage • Radiator • Lüfter • Motorkühlung • Kondensator • Ladeluftkühler ¬ Trends Fahrzeugklimaanlagen ¬ Anwendungsbeispiele Thermische Prüfstände 19.04.2018 Dennis Kurt // Produktlösung Thermische Prüfstände 2 19.04.2018 Dennis Kurt // Produktlösung Thermische Prüfstände 4
Produktlösungen – Thermische Prüfstände Weiss Technik Expertentage Was bedeutet Umweltsimualtion für die thermischen Prüfstände? Agenda ¬ Produktlösungen – Thermische Prüfstände ¬ Alle Prüfanlage zum Testen von kompletten Fahrzeugklimaanlagen und Komponenten. ¬ Trends Fahrzeugklimaanlagen ¬ Prüfanlagen für alle Wärmetauscher im Fahrzeug. ¬ Anwendungsbeispiele Thermische Prüfstände ¬ Tests mit verschiedensten Prüfaufbauten und Kältemitteln. Beispiele Temperaturwechselprüfstand und Kalorimeterprüfstand 19.04.2018 Dennis Kurt // Produktlösung Thermische Prüfstände 5 19.04.2018 Dennis Kurt // Produktlösung Thermische Prüfstände 7 Produktlösungen – Thermische Prüfstände Trends Fahrzeugklimaanlagen Mit der Veränderung der Antriebe ändert sich auch der Aufbau von thermischen Elementen im Fahrzeug. ൛ Am Beispiel des Aufbaus der Kühler und Kondensatoren Frame Battery cooler Condenser Condenser Oil cooler Frame Charge air Cooler for power cooler electronic Radiator Radiator Fan (incl. Frame) Fan (incl. Frame) Beispielhafter Aufbau 19.04.2018 Dennis Kurt // Produktlösung Thermische Prüfstände 6 19.04.2018 Dennis Kurt // Produktlösung Thermische Prüfstände 8
Trends Fahrzeugklimaanlagen Weiss Technik Expertentage Designoptimierung Klimatisierung am Einsatzort Agenda • Eine effizientes Design reduziert den • Dezentrale Klimatisierung könnte zum Energie- und Platzbedarf Kühlen / Heizen verwendet werden. ¬ Produktlösungen – Thermische Prüfstände BMW Beispiel Bertrandt / FH (ATZ 06/2013) Giessen (ATZ 02/2011) ¬ Trends Fahrzeugklimaanlagen Wärmepumpenbetrieb Neukonstruktion • Wärmerückgewinnungssysteme • Einige Komponenten des ¬ Anwendungsbeispiele Thermische Prüfstände erhöhen die Effizienz. Klimaanlagensystems müssen sich ändern (z. B. Kompressor). Beispiel IAV Gifhorn (ATZ 06/2013) Bildquelle: Denso 19.04.2018 Dennis Kurt // Produktlösung Thermische Prüfstände 9 19.04.2018 Dennis Kurt // Produktlösung Thermische Prüfstände 11 Trends Fahrzeugklimaanlagen Anwendungsbeispiele Thermische Prüfstände Das Ziel ist es energieeffizienter Fahrzeugklimaanlagen einzusetzen. Anwendungsmöglichkeiten anhand von drei Produkten. Beispiele für die Entwicklung Beispiele für die Entwicklung ¬ Wärmepumpenbetrieb Beispiel IAV Gifhorn ¬ Luftmessstrecken (ATZ 06/2013) ¬ Einsatz eines Ejektors ¬ Prüfkältekreise ¬ Fahrzeuginsassenorientierte Klimatisierung ¬ Temperaturwechselprüfstände Beispiel Bertrandt / FH Giessen (ATZ 02/2011) 19.04.2018 Dennis Kurt // Produktlösung Thermische Prüfstände 10 19.04.2018 Dennis Kurt // Produktlösung Thermische Prüfstände 12
Luftmessstrecken Luftmessstrecken Zum Testen von Wärmepumpenfunktionen Gesamtsystemtest von Klimaanlagen im fahrzeugnahen Aufbau Kompressoren ¬ Zur Reduzierung des elektrischen Verbrauchs der Klimaanlagen Verdampfer im Winter werden Wärmepumpen eingesetzt. Kondensatoren Technische Daten (Beispiel) Temperatur: -30 °C…+60 °C ¬ Die Luftmessstrecke für den Kondensator ist so konzipiert, dass Feuchtigkeit: 20 …95% r.h. auch niedrige Temperatur simuliert werden können. (max. 30kg/h) Volumenstrom Luft: Kondensator 400…9000 m³/h Verdampfer 100…1200 m³/h ¬ Des Weiteren erlaubt der Einsatz von abgestimmten Befeuchtungssystemen und Regelsystemen die Konditionierung Beispiel AC Systemprüfstand Kondensatorluftmessstrecke von Feuchtigkeit bei niedrigen Temperaturen mit Klimaregelung 19.04.2018 04.2018 Dennis Kurt // Produktlösung Thermische Prüfstände 13 19.04.2018 Dennis Kurt // Produktlösung Thermische Prüfstände 15 Luftmessstrecken Prüfkältekreis AC-Systemprüfstand für elektrifizierte Fahrzeuge Zum Testen von 500 – 5000 kg/h, ±1 % TANK -20 °C to +60 °C 10 to 85 % (at +10 to +60 °C) Kompressoren Exhaust air PRI „S“ M S BEF Verdampfer Regenerationsluft Kondensatoren S Expansionsventile Mehrwegeventile EX EX KAE W HVAC connections FC M M M D S Technische Daten (Beispiel) H2 Dry sprinklers Dry sprinklers Kältemittel: R134a / R1234yf F Dp -20 °C to +60 °C Druck im Kältemittelkreis: 3,0 m CO2-Exhaust T Saugseitig: 2.0...4.5 bar abs NOX Druckseitig: 10…35 bar abs F Temperatur (Kältemittel): +20 °C…+65 °C Dp 1200 Pa 1234yf FL (Eintritt Expansionsventil) T M R Kältmittelmassenstrom: 10…300 kg/h m 5,0 Condenser Weiss Prüfkältekreis 8,0 m 19.04.2018 Dennis Kurt // Produktlösung Thermische Prüfstände 14 19.04.2018 Dennis Kurt // Produktlösung Thermische Prüfstände 16
Prüfkältekreis Prüfkältekreis Vereinfachtes Beispiel eines Prüfkältekreislaufs Prüfkältekreis mit Umschaltfunktion für AC-Systeme mit Wärmepumpenfunktion. SIR TIR(C) SIR TIR(C) 12.15.14.1 12.2.10.2 M 12.15.14.1 12.2.10.2 M FIR(C) FIR CAL FIR(C) FIR CAL PIR(C) PIR(C) 12.3.12.1 12.3.13.1 12.3.12.1 12.3.13.1 TIR TIR 12.2.11.2 12.2.11.2 12.15.10.1 12.15.10.1 M M PIR PIR QIR QIR 12.15.11.1 12.15.11.1 12.15.15.1 12.15.15.1 TIRC Innenraum TIRC Umschaltventil für 12.2.10.1 12.2.10.1 - Wärmepumpenbetrieb - Wärmen im Winter PI RC PIRC 12.2.11.1 12.2.11.1 18.51.1.2 18.52.1.2 18.51.1.2 18.52.1.2 PIRC TIRC PIRC TIRC 12.18.11.2 12.18.10.2 Außenluft 12.18.11.2 12.18.10.2 - Entzieht der - TIR(C) PIR(C) Umgebung die TIR(C) PIR(C) 12.2.10.3 12.2.11.3 12.2.10.3 12.2.11.3 Wärme bzw. kühlt PIRC TIRC die Umgebung. PIRC TIRC PIR(C) PIR(C) 12.18.11.1 12.18.10.1 PIR(C) PIR(C) 12.18.11.1 12.18.10.1 12.1.11.3 12.1.11.1 18.52.1.1 18.51.1.1 12.1.11.3 12.1.11.1 18.52.1.1 18.51.1.1 TIR(C) TIR(C) TIR(C) TIR(C) 12.1.10.3 12.1.10.1 12.1.10.3 12.1.10.1 19.04.2018 Dennis Kurt // Produktlösung Thermische Prüfstände 17 19.04.2018 Dennis Kurt // Produktlösung Thermische Prüfstände 19 Prüfkältekreis Temperaturwechselprüfstand Prüfkältekreis mit Umschaltfunktion für AC-Systeme mit Wärmepumpenfunktion. TIR(C) SIR Zum Testen von 12.15.14.1 12.2.10.2 PIR(C) M FIR(C) FIR CAL Radiatoren 12.3.12.1 12.3.13.1 12.2.11.2 TIR 12.15.10.1 Indirekten Wärmetauscher M PIR QIR 12.15.11.1 12.15.15.1 Innenraum TIRC Umschaltventil für Technische Daten (Beispiel) 12.2.10.1 Wärmepumpenbetrieb Kühlung im Sommer - PI RC Kühlmittelmassenstrom (Wasser-Gylkol): 300…6,500 l/min 12.2.11.1 Kühlmittelmassenstrom Genauigkeit: ±1 % 18.51.1.2 18.52.1.2 Kühlmitteltemperatur: -40 °C…+120 °C PIRC TIRC 12.18.11.2 12.18.10.2 Außenluft Kühlmitteltemperatur Genauigkeit: ±0.5 K - Gibt die Wärme an Systemdruckregelung: bis zu 2 bar die Umgebung ab. TIR(C) 12.2.10.3 PIR(C) 12.2.11.3 Systemdruckregelung Genauigkeit: ±0.1 bar PIR(C) PIR(C) PIRC 12.18.11.1 TIRC 12.18.10.1 Rampenfunktionen 12.1.11.3 12.1.11.1 18.52.1.1 18.51.1.1 TIR(C) TIR(C) 12.1.10.3 12.1.10.1 Weiss Temperatur wechselprüfstand 19.04.2018 Dennis Kurt // Produktlösung Thermische Prüfstände 18 19.04.2018 Dennis Kurt // Produktlösung Thermische Prüfstände 20
Temperaturwechselprüfstand Vereinfachtes Beispiel eines Temperaturwechselprüfstands PIR TIRC TIRC WEISS customer TIRC Cold -35°C bis 50°C Hot 70° bis 130°C Bis zu 8 cooling water Prüflinge KAE TIRC LS FU FU Schunk Sonosystems TIRC TIRC Drain line FU FU T Ultraschall-Schweißen für Batterie Applikationen WEISS customer 19.04.2018 Dennis Kurt // Produktlösung Thermische Prüfstände 21 Produktlösungen von Weiss Schunk Sonosystems Ultraschall Schweißen Applikationen Maschinen Vorteile 19.04.2018 Dennis Kurt // Produktlösung Thermische Prüfstände 22 2
Schunk Sonosystems Märkte ¬ Teil der Schunk Group ¬ Hauptsitz in Wettenberg ¬ 300 Mitarbeiter weltweit ¬ weitere Niederlassungen in • Boston (USA) • Taicang - Shanghai (China) • Moskau (Russia) ¬ weltweites Sales- und Service Netzwerk Automotive Batterie Technologie Power Electronics Kühl Technik 3 5 Schunk Sonosystems Schunk Sonosystems Ultraschall Schweißen Applikationen Maschinen Vorteile Engineering Design Fertigung Service & Support 4 6
Ultraschall Schweißen Schunk Sonosystems Ultraschall Schweißen Applikationen Maschinen Vorteile 7 9 Ultraschall Schweißen Applikationen ¬ Solid-state Prozess ¬ Fügen artverschiedener Materialien z.B. Cu+Al ¬ hervorragend für hochleitende Werkstoffe ¬ Fügen unterschiedlicher Materialstärken ¬ Batterie Zellen ¬ Batterie Module ¬ Zellkontaktierung ¬ Keine Schutzgase oder Zusatzwerkstoffe notwendig • Elektroden auf Tab • Zelle mit Zelle • Batteriemanagement • Zellspannungsabgriffe 8 10
Applikationen Applikationen ¬ Materialkombinationen Aluminium/Aluminium Aluminium/Kupfer Aluminium/Nickel Al Folie & Cu/Ni tab Cu Folie & Cu tabs Cu Kontakt & Al Zellfahne Beschichtetes Kupfer Busbars (Nickel, Silber, Gold…) Nickel/Nickel Kupfer/Nickel Sicherungen Hochvoltanwendung Cu/Ni tab & Li-Ion Elektrode Kondesatoren (Anode/Kathode) Referenz: bis zu 150 Folien - geschweißt in einem Hub 11 13 Applikationen Applications Kondensatoren Super Caps IGBT power module Cu-Terminals auf DBC Batterie Module substrate Safety module Automotive Cu Kontaktierung für Shunt Pulse inverter 12 14
Applikationen Maschinen ¬ alle Systeme sind modular aufgebaut ¬ einfache Installation in Fertigungsanlagen ¬ Schweißbereich kann individuell gestaltet werden Cu Leitung 90° Hochvoltkontakt Aluminium Leitung, versiegelt Aluminium Leitung 1,80m Al Leitung auf Cu Terminal Cu Leitung auf Hochvoltkontakt Al Leitung auf Hochvoltkontakt LS-B DS20-B C20-B C35-B 15 17 Maschinen – Software Schunk Sonosystems Ultraschall Schweißen Applikationen Maschinen Vorteile ¬ Netzwerkfähigkeit ¬ dynamische Prozess Kontrolle ¬ verschiedene User & Zugriffslevel möglich ¬ Über 20 Sprachen verfügbar 16 18
Vorteile 80Ws 160Ws 240Ws Schunk Sonosystems Ultraschall Schweißen Applikationen Maschinen Vorteile 20x 20x 20x 80x 80x 80x 19 21 Vorteile ultrasonic welded area Anforderung Einfluss der Schweiß Parameter auf elektrische Eigenschaften Messungen Kontakt Widerstand im Schweißbereich • Al-Cu Verbindung mit hoher Leitfähigkeit • große Kontaktierungsfläche, robuste Verbindung • geringer Kontakt Widerstand (ɏ / C°) Lösung • Ultraschall Metall Schweißen Fügen in fester Phase / solid state Vorteile • Kein Schmelzbad • Schweißbereich / Sontrodenprofil individuell anpassbar • Geringste Innen Widerstände 20 22
Vorteile ¬ Ultraschall Metall Schweißen – hat sehr gute elektrische & thermische Eigenschaften ¬ Prozess mit großer Toleranzbreite - ideal für Integration & automatisierte Lösungen ¬ Ultraschallschweißen generiert keine Phasen/hohen Widestände bei Mischverbindungen 23 Schunk Sonosystems GmbH Hauptstrasse 95 35435 Wettenberg ¬ Germany Phone +49 641 803 0 sonosystems@schunk-group.com www.schunk-group.com
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