INGE DICK - Galerie Renate Bender
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
JAHRES LICHT WEISS So hatte es Inge Dick nicht geplant. den einzelnen Spachtelzonen auf- auf ihre eigene Materialität. Für den entstand „sommer licht weiss“ Sie wollte keinen Jahreszeitenzyklus wiesen. Betrachter bieten die kleinen Pola- (2013). „frühlings licht weiss“ folgte schaffen. Ende September 2012 Zwischen ihren Filmen sowie den roid-Serien ebenso wie die groß- 2014 und schließlich komplementiert entstanden die ersten mehrtägigen daraus produzierten Stills und den formatigen späteren Polaroids eine „winter licht weiss“ (2015) das so Filmaufnahmen ihrer weißen Atelier- Gemälden liegt ein weiterer wichti- ungeahnte Farbnuancierung, ohne nie angedachte, jetzt aber äußerst wand. Sie wusste damals nicht, was ger Schritt. Seit den frühen 1980er dass er dabei die stoffliche Beson- stringente und in sich schlüssige daraus werden würde. Zuvor hatte Jahren fotografierte Dick mit der derheit der Polaroids begreifen muss Jahreszeitenprojekt. In jeder Jahres- sie bereits zwei experimentelle Filme Polaroid-Kamera. Die schnelle Foto- oder diese chemische Vorbedingung zeit filmte Inge Dick über mehrere gedreht: Im Jahr 2007 „zinnober“ grafie ohne Korn schien ihr geeignet erahnen kann. Tage hinweg an der immer gleichen und im Jahr 2010 „blau, unend- zu sein, um Lichtveränderungen auf Mit dem Verschwinden der Polaroid- Stelle in ihrem Atelier und aus einem lich“. Bei ihrem ersten Filmprojekt monochromen Flächen zu dokumen- Technik endete auch für Inge Dick einzigen Shot heraus die weiße filmte sie 13,5 Stunden eine zinno- tieren. Außerdem suchte sie nach gezwungenermaßen eine äußerst Wand ab. Entstanden ist eine Far- berrote Fläche aus einer statischen einer Möglichkeit, ihre weißen, sehr produktive Werkphase, in der sie benpracht, die Vermutungen über Kameraposition. Der Film zeichnete empfindlichen Gemälde gut abbil- ihr zentrales Thema gefunden hatte: die jahreszeitlichen Lichtqualitäten somit allein die Lichtveränderungen den zu können. Dabei wurde ihr Wie verändert sich die menschliche einerseits bestätigen und andererseits und damit die Wahrnehmungsver- jedoch klar, dass es nicht ein Resul- Farbwahrnehmung im Rhythmus des völlig überraschen. änderung des Rottons auf. Bei tat geben konnte, sondern jede Tageslichts? Diese Veränderung fil- „frühlings licht weiß“ löst alle Erwar- „blau, unendlich“ stieg die Künstlerin Lichtsituation eine neue Wahrneh- misch aufzuzeichnen, erscheint tungen von Frühlingstimmung ein. auf einen über 3000 m hohen Berg mung erzeugte. Der Gedanke, dem rückblickend nur allzu schlüssig. Eine Palette aus Pastelltönen bietet und filmte ebenfalls über mehrere ganzen seriell nachzugehen, war Gleich bei ihren ersten Filmprojekten sich dar. Die Rotanteile sind stärker, Stunden den blauen, wolkenlosen geboren und so fotografierte sie war der Künstlerin klar, dass der Film aber noch lange nicht so kräftig wie Himmel ab. Mit diesen beiden Fil- monochrome Flächen im Fünf- allein nicht das einzige Kunstwerk bei „herbst licht weiss“. Doch auch men war Inge Dick etwas Neues Minuten-Abstand über einen ganzen sein könnte. So entwickelte sie mit wenn die Erwartungen sich erfüllen, gelungen. Aus der Malerin war eine Tag hinweg. Die Resultate waren der Zeit ein äußerst aufwendiges bleibt es schier unvorstellbar, dass Lichtkünstlerin geworden, die sich verblüffend. Die Polaroids brachten Verfahren, in dem sie subjektiv Film- all diese Nuancen allein auf einer der notwendigen technischen Mittel durch ihre spezielle chemische Be- stills auswählte, diese jedoch immer weißen Fläche sichtbar sein sollen. so selbstverständlich bediente, wie dingtheit Farben hervor, die nicht mit genauer Zeitangabe belegte und Anders als bei den Polaroids ist die sie anfänglich mit der Spachtel weiß der menschlichen Wahrnehmung dann als Streifen oder als Raster zu digitale Filmtechnik viel weniger scheinende, monochrome Bilder entsprachen. Damit dokumentierten einer großen Digitalfotografie farbverfälschend. Natürlich ist zwi- malte, die bei genauerer Betrach- die Polaroids zwar den realen Licht- montierte. schen Auge und Wandfläche ein tung jedoch zarte Farbverläufe in verlauf, sie verwiesen aber zugleich Nach „herbst licht weiss“ (2012) technischer Apparat gesetzt, der 2 3
A YEAR’S LIGHT WHITE Licht und Farben anders aufzeichnet letzte Detail in diese Materie einge- Inge Dick didn’t plan it this way. It Another important step on this path als der menschliche Sehapparat. arbeitet, um sie zu beherrschen und wasn’t her intention to create a sea- took place between the period when Doch die Diskrepanz ist keine große zu nutzen. Sie ruhte nicht länger, bis sonal cycle. At the end of September she was painting and when she mehr. Das Unfassbare entsteht durch sie die richtigen Labore, Geräte und 2012 she began filming her white produced her films and the stills from die zeitliche Komponente, die kein Objektive beisammen hatte. Oftmals studio wall over a period of several them. Since the early 1980s Inge menschliches Gehirn memorieren ging eine lange Überzeugungsarbeit days. She didn’t know how this idea Dick had been taking photos with a kann. Erst durch die parallele Strei- damit einher, um die richtigen Partner would develop. Previously she shot Polaroid camera. She felt this rapid fenstruktur in der fotografischen für ein solches Projekt zu gewinnen. two experimental films: in 2007 form of photography without grain Umsetzung wird die stetige Farbver- In einer auf Effizienz getrimmten Welt “zinnober” (“vermillion”) and in 2010 was appropriate for documenting änderung wahrnehmbar. Ein Phäno- ist es argumentativ schwierig zu “blau, unendlich” (“blue, infinity”). how light changes on monochrome men, das uns zutiefst vertraut ist und vermitteln, warum die Künstlerin über For her first film project she shot a surfaces. Additionally she was look- das wir jeden Tag durchleben, erfährt Tage hinweg eine weiße Fläche filmt vermillion surface for thirteen and a ing for a way to photograph her durch Dicks Montagen eine Objek- oder warum sie eine so teure Technik half hours from a static camera posi- white, very subtle paintings. In the tivierung. Dazu trägt auch ihr hoch- wie eine Großbild-Polaroidkamera tion. The resulting film documented process it became clear to her that gradiger Perfektionismus bei, mit benötigt. Aus diesem Spannungsbo- only the change in light and thus there could not be a single result; dem sie ihre Werke ausführt. Ihr ist gen – eine weiße Fläche im Wandel changes in the visual perception of rather every light situation would es besonders wichtig, dass jeder zu dokumentieren und höchste the red tone. With “blue, infinity” the produce a new perception. The idea der Lichtstreifen mit der genauen technische Ansprüche in der Umset- artist climbed to the top of a mountain of approaching the problem in a Uhrzeit versehen ist, um eine Nach- zung – entsteht die künstlerische more than 3,000 meters high and serial manner was born. She began vollziehbarkeit zu erreichen. Es sind Qualität von Inge Dicks Werk. filmed the blue, cloudless sky for to photograph monochrome surfaces eben keine kitschigen Sonnenunter- Der nun vollendete Jahreszeitenzyklus numerous hours. With these two films in intervals of five minutes over an gangsbilder, auch wenn sie genau bringt keine wissenschaftliche Er- Inge Dick achieved something entirely entire day. The results were astonish- dieser Farbpalette entstammen. kenntnis hervor, aber er belegt ein- new. The former painter became a ing. Due to their special chemical Die technische Umsetzung ihres drücklich, wie unbegreiflich schön light artist who used the necessary make-up the Polaroids brought colors Konzepts ist wichtig zu verstehen und unvorstellbar farbig das natürli- technical tools as naturally as she to the fore that do not correspond to und zu würdigen. Obwohl sie keine che Licht ist. Wie gut, dass es vier had used a palette-knife when work- those of human perception. The gelernte Fotografin oder Filmerin ist, Filmprojekte geworden sind! ing on her paintings – white shiny photos thus documented the actual obwohl ihr die optischen Bedingun- monochrome works, which, however, change in the light but they also gen bei den Polaroids als auch bei at closer inspection revealed a subtle underscored their own materiality. der digitalen Technik fremd sein progression of color in the zones For the viewer the little Polaroid series mussten, hat sich Inge Dick bis ins Dr. Simone Schimpf formed by the palette-knife. as well as the large-format Polaroids 4 5
that she took later offered unexpected 2014 with “winter licht weiss” a phenomenon that no human brain tools, apparatuses and lenses. Often color nuances that could be appreci- (“winter light white, ” 2015) complet- is capable of remembering. It is only a long process of persuasion was ated without having to understand ing the project that was never planned because of the parallel striped struc- necessary to find the right partners the special material nature of the as such but which grew into an ex- ture of the photographic realization for a project of this kind. In a world Polaroids or pondering their chemical tremely stringent and coherent sea- that the constant change in color is focused on efficiency it is not easy basis. sonal cycle. In every season during rendered visible. This phenomenon, to explain why an artist wants to film With the disappearance of Polaroid the course of several days Inge Dick which we are extremely familiar with a white surface over several days or technology Inge Dick was forced to filmed in a single shot the exact same and experience throughout the course why she needs such expensive tech- end an extremely productive working place on the white wall in her studio. of the day, is objectified in Dick’s nology, for example a large-format phase during which she had found The result is a tapestry of colors that montages. The high level of perfec- Polaroid camera. It is in the tension a central theme: how does human confirms and yet completely shakes tionism with which she executes her between documenting a white sur- color perception change during the our assumptions about the quality of works contributes to this effect. It is face as it changes and the highest course of the day? In retrospect, seasonal light. especially important for the artist that technical demands necessary for its filming this change seems entirely “spring’s light white” meets all our her work is made transparent and execution that the artistic quality of logical. From the very start of her expectations of spring with its palette comprehensible to the viewer. To this Inge Dick’s work unfolds. project it was clear to the artist that of pastel tones. The reds are strong end she provides the exact time of The now completed seasonal cycle film alone could not be the only artistic but not nearly as strong as those in day of filming for every strip of light. does not provide scientific knowledge outcome of her work. Thus over time “autumn light white.” And yet, even These are not kitschy sunset pictures, but it impressively documents how she developed and started using an though our expectations are met, it even though they are derived from incredibly beautiful and unbelievably extremely time-consuming method seems inconceivable that all these exactly this color palette. colorful natural light it. How wonder- which involved making a subjective nuances can be seen on a white The technical implementation of her ful that Inge Dick’s idea developed selection of film stills and attaching surface. In contrast to the Polaroid concept is important to understand into four film projects! to them the exact time of their filming. photos, digital film technology shows and appreciate. Although she is not The stills are then assembled in strips much less color distortion. Of course a professional photographer and or set patterns to create large digital between the eye and the wall surface film-maker, although the optical ca- photography. there is a technical apparatus which pabilities of the Polaroids and digital Dr. Simone Schimpf After “herbst licht weiss” (“autumn records light and colors differently technology were no doubt unfamiliar light white,” 2012) came “sommer than the human visual system. But the to her, Inge Dick proceeded to master licht weiss” (“summer light white,” discrepancy is not very great. The both forms of photography in all its 2013). “frühlings licht weiss” unbelievable result is achieved by details. She did not stop until she had (“spring’s light white”) followed in focusing on the temporal flow of light, all the necessary and appropriate 6 7
frühlings licht weiss 2015/1 – 23./24./25.4.2014 – 18:04:59 – 08:27:53 Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas 1/3, 230 x 120 cm 8 9
frühlings licht weiss frühlings licht weiss 2015/9 – 23.4.2014 – 19:19:21 – 19:52:03 2015/5 – 23./24.4.2014 – 19:51:37 – 06:34:46 Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas 1/3 Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas 1/3 120 x 120 cm 120 x 120 cm 10 11
frühlings licht weiss frühlings licht weiss 2015/10 – 25.4.2014 – 05:25:10 – 06:46:30 2015/4 – 24.4.2014 – 07:35:28 – 14:51:08 Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas 1/3 Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas 1/3 120 x 120 cm 120 x 120 cm 12 13
frühlings licht weiss frühlings licht weiss 2015/15a – 23.4.2014 – 19:55:52 – 20:10:33 2015/15b – 24.4.2015 – 06:00:46 – 06:25:15 Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas 1/3 Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas 1/3 60 x 60 cm 60 x 60 cm 14 15
frühlings licht weiss 2015/14a – 24.4.2014 – 19:58:50 – 20:14:48 2015/14b – 24.4./25.4.2014 – 20:14:48 – 05:47:31 2015/14c – 25.5.2014 – 05:48:50 – 06:21:27 Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas 1/3 60 x 60 cm 16 17
frühlings licht weiss frühlings licht weiss 2015/23 – 24./25.4.2014 2015/22 – 24.4.2015 19:47:20 – 06:40:25 17:52:39 – 19:52:48 Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas 1/3 Acrylglas 1/3 180 x 45 cm 180 x 45 cm
frühlings licht weiss frühlings licht weiss 2015/12 – 24.4.2014 – 07:10:42 – 08:14:18 2015/13 – 23.4.2014 – 18:06:28 – 19:46:30 Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas 1/3 Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas 1/3 90 x 90 cm 90 x 90 cm 20 21
frühlings licht weiss frühlings licht weiss 2015/20d – 25.04.2014 – 05:44:10 – 05:57:06 2015/20f – 25.4.2014 – 06:15:22 – 06:32:44 Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas 1/3 Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, Acrylglas 1/3 45 x 45 cm 45 x 45 cm 22 23
Ausstellungsansicht/Installation view “sommer licht weiss”, 2014 Galerie Renate Bender, München, DE 24 25
VITA 2013 „Wie sehe ich das Licht?“, mit 2014/15 Hellmut Bruch, Galerie Renate Bender, Film- und Fotoprojekt „winter licht weiss“ München, DE 2014 2012 Film- und Fotoprojekt „frühlings licht weiss“ „let sounds be themselves“, mit 2013 Renate Balda und Sonia Constantini, Film- und Fotoprojekt „sommer licht weiss“ Neue Galerie Landshut, DE 2012 2011 Film- und Fotoprojekt „herbst licht weiss“ „Lichtzeiten – Zinnober“, Galerie Renate Bender, München, DE 2010 „blau, unendlich“, mit Vera Röhm, Film- und Fotoprojekt „blau, unendlich“ G alerie Linde Hollinger, Ladenburg, DE „Lichtzeiten – Zinnober“, Galerie Peter 2007 Lindner, Wien, AT Film- und Fotoprojekt „zinnober“ 1999 2010 Arbeiten mit der größten Polaroid „Fotografie, Malerei + Zeichnung“, kamera (264 x 133 cm) der Welt in Galerie Artopoi, Freiburg im Breisgau, DE Boston, USA Galerie Hana, mit Fritz Ruprechter, Tokyo, JP Seit 1995 Arbeiten mit der großen Polaroidkamera 2009 (92 x 64,5 cm) Galerie Artopoi, Freiburg im Breisgau, DE Fotoarbeiten zu „Bleu du Ciel“ „Werkschau XIV“, Fotogalerie Wien, AT Seit 1989 2008 Fotoarbeiten zum Thema Wasser „Lichtzeiten“, Landesgalerie Linz des Oberösterreichischen Landesmuseums, Seit 1979 Linz, AT Foto- und Polaroidarbeiten „Szenenwechsel Bleu du Ciel“, Museum Seit 1971 für Konkrete Kunst, Ingolstadt, DE Als freischaffende Künstlerin im Bereich „Malerei und Fotografie“, Galerie Malerei tätig Artopoi, Freiburg im Breisgau, DE Ausstellungen im In- und Ausland 2007 Zahlreiche Preise, Stipendien und Galerie Schloss Puchheim, Symposienbeteiligungen mit F.J. Altenburg, Attnang-Puchheim, AT „Am Wasser“, Galerie Renate Bender, München, DE Galeria Cervino, Augsburg, DE EINZELAUSSTELLUNGEN SOLO EXHIBITIONS 2005 INGE DICK 2015 März Galerien Mannheim und „Polaroids“, photo edition berlin, Berlin, DE Ladenburg, DE Inge Dick wurde 1941 in Wien geboren. Sie lebt und arbeitet in Innerschwand 2014 2004 am Mondsee, Österreich. „licht weiss“, Kunstverein Rosenheim e.V., Galerie am See, Zug, CH Rosenheim, DE Inge Dick was born in 1941 in Vienna, Austria. „sommer licht weiss“, Galerie Renate 2003 She lives and works in Innerschwand Bender, München, DE Kleine Galerie, Ilmenau, DE am Mondsee, Austria. „licht“, Lebzelterhaus, Vöcklabruck, AT Hirschl Contemporary Art, London, UK 26 27
2002 GRUPPENAUSSTELLUNGEN (AUSWAHL) 2012 2008 Galerie Dietgard Wosimsky, Gießen, DE GROUP EXHIBITIONS (SELECTION) „Accrochage“, Galerie Peter Lindner, „TäTä! 30 Jahre Galerie Rupert Walser, Galerie Renate Bender, München, DE Wien, AT Teil 3“, München, DE Galerie Rupert Walser, München, DE 2015 „Künstler der Galerie und Neuent „Die Rationale“, Frauenmuseum, Bonn, DE „KONKRET“, Galerie Peter Lindner, deckungen“, Galerie Linde Hollinger, „Gegenstandslos“, Gesellschaft für 2001 Wien, AT Ladenburg, DE Kunst und Gestaltung, Bonn, DE Galerie am See, Zug, CH „Nahe Ferne“, Landesmuseum Nieder- „Schaufenster zur Sammlung II“, Ruperti- „Geometrie und Konzept“, Künstlergilde Oberösterreichische Landesgalerie des österreich, St. Pölten, AT num, Museum der Moderne, Salzburg, AT Salzkammergut, Gmunden, AT Landesmuseums Linz, Linz, AT „422 KONKRET“, Galerie 422 „L‘altrova dell‘imagine“, Studio Vanna „Quadratische Formate“, Galerie M argund Lössl, Gmunden, AT Casati, Bergamo, IT artopoi, Freiburg, DE 2000 „Black & White“, Galerie Renate „Zeitraumzeit“, Künstlerhaus, Wien, AT Galerie Renate Bender, München, DE Bender, München, DE 2011 „Mythen“, Galerie Rythmogram, Bad „Lichtbild und Datenbild. Spuren Konkreter „Streng geometrisch“, Ausstellung im Ischl, AT 1999 Fotografie“, Museum im Kulturspeicher Museum Moderner Kunst Kärnten, „Die Faszination der Farbe Rot“, Gale- Städtische Galerie am Markt, Würzburg, Würzburg, DE Klagenfurt, AT rie Renate Bender, München, DE Schwäbisch Hall, DE „Die Schönheit des Minimalen“, Sankt „Wasser in der zeitgenössischen Kunst“, Kunsthalle Krems, Krems, AT Anna Kapelle, Passau, DE Landesmuseum Mainz, DE 2007 „Raum Bild Raum“, Gesellschaft für “Eleven Szin, Living Color”, Vasarely 1998 2014 Kunst und Gestaltung, Bonn, DE Muzeum, Budapest, HU Galerie Peter Lindner, Wien, AT „Bild-Farbe-Raum“, mit Renate Balda, „Landschaft. Zwei Sammlungen, Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt, DE Rosa M Hessling und Gerd Riel, 2010 Fotografie aus drei Jahrhunderten“, Galerie Linde Hollinger, Ladenburg, DE „Surface – Oberfläche als Prinzip“, Kulturfabrik, Hainburg, DE 1997 „Bildwelten der Reduktion“, RLB Kunst- Landesgalerie Linz des Oberösterreichi- „Kraft Werk Kunst“, Galerie Rupert Galerie Renate Bender, München, DE brücke, Innsbruck, AT schen Landesmuseums, Linz, AT Walser, München, DE „Weiß - Aspekte einer Farbe in „Die Top 80“, Kunsthalle Messmer, „Fotografie abstrakt konkret“, Galerie 1996 Moderne und Gegenwart“, Museum im Riegel, DE artopoi, Freiburg, DE März Galerien Mannheim und Laden- Kulturspeicher Würzburg, Würzburg, DE „Concrete Photo, Photogram“, Vasarely burg, DE „Faszination Farbe. Die Galerie Renate Museum, Budapest, HU 2006 Bender zu Gast im KUNSTHAUS „Nähe Ferne“, Galeria Slovenskej, „weiß“, märz galerien, Ladenburg, 1995 Fürstenfeldbruck“, KUNSTHAUS Fürsten- Bratislava, SK Mannheim, DE Galerie im Karmeliterkloster, Frankfurt, DE feldbruck, Fürstenfeldbruck, DE „Licht“, Kunstforum, Kammerhofgalerie, „Architektur = Zwischenraum“, Galerie „drei frauen konkret?“, „LICHT UND ENERGIE“, Galerie Linde Gmunden, AT Maerz, Linz, AT mit Rosa M Hessling und Maria Lalić, Hollinger, Ladenburg, DE „Gmundner Symposium für Konkrete „Summertime“, Galerie Carmen Weber, Galerie Renate Bender, München, DE „Bild – Farbe – Raum“, Galerie Linde Kunst“, Kammerhofgalerie, Gmunden, AT Zug, CH Hollinger, Ladenburg, DE „Nähe – Ferne“, Deutschvilla, Strobl, AT 1994 2009 „Spektrum Farbe“, Landesmuseum St. Landesgalerie Linz des Oberöster 2013 „is it really you“, Kunstsammlung des „Eines zum Anderen“, Bilder aus der Pölten, AT reichischen Landesmuseums, mit Osamu Sammlung Riedl, Museum Moderner „Fotografie Konkret“, 16. Gmundner Nakajima, Linz, AT Landes Oberösterreich, Oberösterreichi- sches Kulturquartier, Linz, AT Kunst, Passau, DE Symposium, Kammerhofgalerie, „Hohe Dosis“, Recherchen zum fotogra- „Reconnaitre“, Kunsthalle Paks, HU Gmunden, AT 1993 „Bauhaus 2009, Hommage an eine Galerie Faber, Wien, AT phischen Heute, Fotohof, Salzburg, AT und Atterseehalle, Attersee, AT Gründergeneration“, Forum für Konkrete 2005 „Gegenwartskunst im neuen Lenbach- Kunst, Erfurt, DE Polaroid als Geste, Museum für Photo- 1992 „Licht und Schatten“, Galerie Linde graphie, Braunschweig, DE Galerie Altnöder, Salzburg, AT haus“, Lenbachhaus – Kunstbau, München, DE Hollinger, Ladenburg, DE „Aktuelle Fotografie aus Niederöster- „Von der Fläche zum Raum“, Museum „Farben“, Komponistenforum, Mittersil, AT reich“, Landesmuseum St. Pölten, AT 1991 Liaunig, Neuhaus /Suha, AT „Werke auf Papier“, Galerie Linde „Licht – visuelle Energien“, Universitäts- Galerie Mathieu, Besancon, FR „Wegmarken, Maerz 1952–2002 Hollinger, Ladenburg, DE sammlungen Kunst+Technik, Dresden, DE Galerie Rupert Walser, München, DE (ein Überblick)“, Künstlervereinigung „Licht und Farbe“, Museum der Moderne, „Santa Fe, Spezial“, Galerie Peter Maerz, Linz, AT Mönchsberg, Salzburg, AT Lindner, Wien, AT „S(ch)ichtwechsel“, Museum für Konkrete „Malerei und Fotografie“, Galerie „Fotografie Konkret“, Museum im Kultur- Kunst, Ingolstadt, DE artopoi, Freiburg, DE speicher, Würzburg, DE „Fotos“, Österreichische Fotografie von „simultan“ – Zwei Sammlungen öster- 1930 bis Heute, 21er Haus, Wien, AT reichischer Fotografie, Museum der 28 29
Moderne, Salzburg, AT 2001 ARBEITEN IN ÖFFENTLICHEN UND Sammlung S. Braunfels, München, DE „Motiva“, Austria Center, Wien, AT „Betreff: Malerei“, Galerie Maerz, PRIVATEN SAMMLUNGEN Sammlung Comcast, Washington, DC, USA Aargauer Kunsthaus, Aargau, CH Linz, AT „Konkrete Positionen“, Galerie Dietgard Kunst Museum Bonn, Bonn, DE WORKS IN PUBLIC AND PRIVATE Sammlung Michael Ulmer, Wilhelmshaven, DE Wosimsky, Gießen, DE COLLECTIONS Sammlung Katon, Zug, CH „Vom Tafelbild zum Wandobjekt“, 2000 Museum der Moderne, Salzburg, AT „Ist die Fotografie am Ende?“, Galerie Aargauer Kunsthaus, Aarau, CH Sammlung UBS AG, Zürich, CH Marktschlösschen, Halle, DE A+M. Collezione Privata, Bologna, IT Sammlung Schufa, Wiesbaden, DE 2004 „Concrete Art“, Varsi Muzeum Keptara, „Europa konkret“, Altana Galerie, Tech- Györ, HU Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Sammlung Riedl, Brunnental, AT nische Universität, Dresden, DE „Schöpfungszeiten“, Landesgalerie Linz Kultur, Wien, AT Sammlung Schützeneder, Linz, AT „Farbe entsteht – Vier Grenzgänger des Oberösterreichischen Landesmuse- Graphische Sammlung, Albertina, Wien, AT zwischen Malerei und Fotografie“, mit ums, Linz, AT Sammlung Hupertz, Hamburg, DE Victoria Coeln, Christoph Dahlhausen, „3. Umhängung“, Museum für Konkrete Guggenheim Museum, New York, NY, USA Sammlung Maximilian und Agathe Robert Davies, Galerie Renate Bender, Kunst, Ingolstadt, DE Hällisch Fränkisches Museum, Schwäbisch Weishaupt, München, DE München, DE Hall, DE „Gegenpositionen – Frau im Bild“, 1999 Museum Moderner Kunst, Stiftung „Konkrete Kunst International“, Museum Hoffmann-La Roche AG, Basel, CH Wörlen, Passau, DE Mondriaanhuis, Amersfoort, NL Kulturamt der Stadt Wien, AT „Auf der Alm“, Landesmuseum Joanneum „Serien und Konzepte“, Museum Ludwig, im Schloss Trautenfels, Trautenfels, AT Köln, DE Kunst Museum Bonn, Bonn, DE Land Niederösterreich, AT 2003 1998 „Linien der Leidenschaft“, Neue Galerie, Land Oberösterreich, AT Gallery Sonja Roesch, Houston, TX, USA „Soziale Fassaden“, Lenbachhaus, Graz, AT Land Salzburg, AT München, DE Rupertinum, Salzburg, AT Landesgalerie Linz des Oberösterreichischen „El Arte de las Vidrieras“, La Valldigna, ES 1997 Landesmuseums, Linz, AT „liebig: konkret“, Galerie Wosimsky, Gießen, DE „2. Umhängung“, Museum für Konkrete Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, AT „Europa Konkret Reduktiv“, Architektur- Kunst, Ingolstadt, DE Landesmuseum Joanneum, Graz, AT museum, Wroclaw, PL „Orte(n) der Stille“, artmark Galerie, 1996 Lenbachhaus, KiCo-Stiftung, München, DE Spital Pyrn, AT Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn, DE Mondriaanhuis, Amersfoort, NL „10-Zehn-X“, Forum Konkrete Kunst, Erfurt, DE „Jenseits von Kunst“, Museum Ludwig, Museum der Moderne, Salzburg, AT „Ein Jahr 30 Positionen, 30 Räume“, Budapest, HU Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt, DE Museum Modern Art, Hünfeld, DE 1995 Museum im Kulturspeicher, Würzburg, DE, „Rethinking Photography III“, Fotohof „Fisch & Fleisch, Fotographie aus Öster- Sammlung Peter C. Ruppert, Konkrete Salzburg, Salzburg, AT reich (1945–95)“, Kunsthalle Krems, AT Kunst in Europa nach 1945 „Rethinking Photography III + IV“, „Grenzgänger“, PICA, Perth, AUS austriackie forum kultury, Warszawa, PL Museum Moderner Kunst, Stiftung Ludwig, „Karo Dame“, Aargauer Kunsthaus, März Galerien, Mannheim und Laden- Palais Lichtenstein, Wien, AT Aarau, CH burg, DE „Künstlerinnen, Positionen 1945 bis Museum Ludwig, Köln, DE heute – Mimosen, Rosen, Herbstzeit Museum Modern Art, Sammlung Jürgen losen“, Kunsthalle Krems, AT Blum, Hünfeld, DE Niederösterreichisches Landesmuseum, 2002 St. Pölten, AT „4. Umhängung“, Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt, DE Museum Angerlehner, Thalheim bei Wels, AT frühlings licht weiss „Fülle der Leere“, artmark Galerie, 2015/39 – 23.4.2014 – 19:41:34 – 20:25:01 Museum Liaunig, Neuhaus, AT Spital/ Pyrn, AT Fujicolor Crystal Archive auf Aluminium, „Europa Konkret Reduktiv“, Museum Rupertinum, Salzburg, AT Auflage 12 Ex. Modern Art, Hünfeld, DE 30 x 30 cm 30 31
I MPR E S S U M/IM PRIN T: Herausgeber/Editor: Galerie Renate Bender Türkenstr. 11 D-80333 München Telefon: +49-89-307 28 107 Telefax: +49-89-307 28 109 galeriebender@gmx.de Projekt “frühlings licht weiss” - 2014 www.galerie-bender.de mit begleitender Publikation der Galerie Renate Bender, 2015 Textbeitrag/Text: Dr. Simone Schimpf Übersetzung/Translation: Anne Heritage Fotografie/Photography: Projekt “sommer licht weiss” - 2013 Katharina Schwinn (S. 24/25, 26) mit begleitender Publikation alle übrigen Inge Dick der Galerie Renate Bender, 2014 Lithografie, Satz/ Lithography, typesetting: Appel Grafik München GmbH Auflage/Edition: 1.000 Dezember 2015 Projekt “herbst licht weiss” - 2012 © Galerie Renate Bender und mit begleitender Publikation Autoren/and Authors der Galerie Renate Bender, 2013 DANK an Manfred Zinner und Menan Mirtoski /cromeart.photo, München, und Roland Freinschlag / Fischer Film, Linz, für ihre langjährige Unterstützung meiner Film- und Fotoprojekte. Inge Dick, November 2015
Sie können auch lesen